PR-Modellbau

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Elena
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Re: PR-Modellbau

Beitrag von Elena »

Da schließe ich mich an. Echt toll!
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NöNöBär
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Re: PR-Modellbau

Beitrag von NöNöBär »

Die Schildkröte - ein nicht flugfähiges Fahrzeug für Extremwelten. Dort wo man mit dem klassichen Shift nicht mehr arbeiten kann.

Bekannt in der Serie für ihren Einsatz auf Gol oder Last Hope (wir fahren auf ein Marschiere-Viel....)

Das ganze ist ein Remix eines Battletech Panzers der interessanterweise auch Schildkröte heisst. Die Bearbeitung erfolgte mit Tinkercad. Gedruckt ist das ganze mit einem Anycubic Photon Resin Drucker in 1:250, also 3,6 cm lang. Bemalt mit Revell Aqua Colour und mit ein paar Decals aus der Restekiste versehen.

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Die STL Datei zum selberdrucken kann man sich auf Thingiverse herunterladen:
https://www.thingiverse.com/thing:4138981
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Moonbiker
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Re: PR-Modellbau

Beitrag von Moonbiker »

Top :st:

Günther
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Re: PR-Modellbau

Beitrag von Elena »

Ja, große Klasse! :st:
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NöNöBär
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Re: PR-Modellbau

Beitrag von NöNöBär »

Raumjacht des rebanischen Multimillionärs Scra-Be. Der ein Vermögen mit dem Export von Piegov-Eiern gemacht hat. Das Symbol an der Seite ist ein stilisierter Piegov.

Die Rebaner leben auf dem Planeten Icin, 1426 Lichtjahre von der Erde entfernt. Im Jahre 2127 wurde Icin von einem Explorerschiff der Erde entdeckt. Die an aufrecht gehende Bären erinnernden Rebaner (die Größe eines ausgewachsenen Rebaners kann von 20-160cm variieren) waren kurz davor, die ersten Schritte in den interstellaren Raum durchzuführen.
Mit sehr effizienten und hoch entwickelten Ionen-Antrieben, die ein Raumfahrzeug auf ca. 10% der Lichtgeschwindigkeit beschleunigen konnten wollten die Rebaner eine Expedition um nur 1,2 LJ entfernten Nachbarsystem starten.
Doch durch den Kontakt mit der Erde nahm die technische Entwicklung der Rebaner einen steilen Aufschwung, so dass sie nur 15 Jahre nach dem Erstkontakt ihr erstes überlichtschnelles Raumschiff bauen konnten.

Hauptexportquelle der Rebaner sind die Eier des Piegov Vogels, einem ca. 2,5 Meter großen flugunfähigen Vogelartigen, der entfernt an einen Falken erinnert. Der Genuss von Piegov Eiern hat bei Menschen eine berauschende Wirkung ohne die Gefahr der Abhängigkeit.
Daher wundert es nicht, dass diese Eier auf allen von Menschen bewohnten Welten auf eine riesige Nachfrage trafen. Viele Rebaner - wie Scra-Be - machen daher ein Vermögen mit der Zucht von Piegov Vögeln und dem Export der Eier.

Aufgrund der Faszination der Rebaner nach allem von der Erde wundert es nicht, dass sie bei ihren Raumschiffen auch gerne Entwürfen der Erde nacheifern, wie auch in diesem Fall.

Das Modell ist im Masstab 1:500 (6 cm Durchmesser) und mit einem Anycubic Photon in Resin gedruckt. Bemalt mit Revel Aqua Color, die Decals sind aus der Restekiste.

Der Moskito und Shift sind im gleichen Maßstab.

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Re: PR-Modellbau

Beitrag von Moonbiker »

nett ^_^

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Re: PR-Modellbau

Beitrag von Elena »

Wow, ich finde, es sieht toll aus. :st:
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Re: PR-Modellbau

Beitrag von NöNöBär »

Terranische Medo-Disk.

Als Teil der technologischen Unterstützung neu entdeckter Welten wurde im Jahr 2120 DPMSP ( Developing Planets Military Support Program) initiiert. Dabei verpflichtet sich die Solare Flotte, auf diesen Welten entworfene und gebaute Schiffe zu kaufen, um den Aufbau der Raumschiffsindustrie und Technologie auf diesen Welten zu fördern.
Meist erfolgt dies nur in kleineren Stückzahlen, und die so in den Dienst der Flotte übernommen Schiffe werden auch meist nur in sekundären aufgaben eingesetzt. So finden sich viele dieser meist kleineren Schiffe in diversen Aufgaben auf Terranischen Kolonien wieder.

Aber es gibt auch Ausnahmen, wie die Medo-Disk, die auf dem rebanischen Raumjacht-Entwurf der Pac-Se Klasse basiert.

Die Rebaner leben auf dem Planeten Icin, 1426 Lichtjahre von der Erde entfernt. Im Jahre 2127 wurde Icin von einem Explorerschiff der Erde entdeckt. Die an aufrecht gehende Bären erinnernden Rebaner (die Größe eines ausgewachsenen Rebaners kann von 20-160cm variieren) waren kurz davor, die ersten Schritte in den interstellaren Raum durchzuführen. Doch durch den Kontakt mit der Erde nahm die technische Entwicklung der Rebaner einen steilen Aufschwung, so dass sie nur 15 Jahre nach dem Erstkontakt ihr erstes überlichtschnelles Raumschiff bauen konnten.

Aufgrund der Faszination der Rebaner nach allem von der Erde hatten sich auch die ersten Entwürfe rebanischer Raumschiffe unverkennbar (visuelle) Anlehnungen an Terranische Entwürfe.

Die Raumjachten der Pac-Se Klasse wurden schnell ein Geheimtipp auf dem Privatyacht-Markt und die davon abgeleitete Medo-Disk zum Transport Verwundeter erfreute sich schnell großer Beliebtheit in der Solaren Flotte. So kam es, dass zwischen 2268 und 2420 mehrere tausend dieser kleinen Transporter gebaut wurden und ein ständiger Begleiter auf großen Flotteneinheiten wurden.

Das Modell ist im Masstab 1:250 (12 cm Durchmesser) und mit einem Anycubic Mega in PLA gedruckt. Bemalt mit Revel Aqua Color, die Decals sind aus der Restekiste.

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Arthur Dent
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Re: PR-Modellbau

Beitrag von Arthur Dent »

Sehr schön! Eine Anmerkung zur Verwendung des roten Kreuzes und dem Text. M.E. wird im Perryversum nur selten (in meiner Erinnerung nur ein Mal) auf die Hilforganisation des Roten Kreues oder Halbmondes eingegangen. In unserer Welt sind diese Organisationen unabhängig von staatlichen Institutionen. Entprechend gekennzeichnte Einheiten auf Flottenschiffen dürfte es m.E. nicht geben. Es sei denn, dass Symbol hätte im Perryversum eine andere Bedeutung.
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Re: PR-Modellbau

Beitrag von Moonbiker »

Arthur Dent hat geschrieben: 7. Juni 2020, 14:25 ...
Entprechend gekennzeichnte Einheiten auf Flottenschiffen dürfte es m.E. nicht geben.
Sanitätsfahrzeuge beim Militär tragen auch das rote Kreuz.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... unktes.jpg
Schönes Modell übrigens.

Günther
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Re: PR-Modellbau

Beitrag von NöNöBär »

Arthur Dent hat geschrieben: 7. Juni 2020, 14:25 In unserer Welt sind diese Organisationen unabhängig von staatlichen Institutionen. Entprechend gekennzeichnte Einheiten auf Flottenschiffen dürfte es m.E. nicht geben. Es sei denn, dass Symbol hätte im Perryversum eine andere Bedeutung.
Also in "unserer Welt" tragen Lazarettschiffe auch das Rote Kreuz. Siehe z.B. die USNS Mercy, die kürzlich in New York gelegen hat (https://de.wikipedia.org/wiki/USNS_Mercy_(T-AH-19)). Ganz in weiß mit großen, roten Kreuzen drauf. Daher denke ich mal, kann man das im Perryversum auch machen.

Auch wenn dann die MdI damit sicher nichts anfangen können :D
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Arthur Dent
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Re: PR-Modellbau

Beitrag von Arthur Dent »

@Moonbiker
@NöNöBär
Beides richtig. Aber ich sehe einen Unterschied darin, dass das Schutzzeichen bei Konflikten u.a. für Neutralität steht und dem "Mitführen in Flotteneinheiten", wo dies, sollten diese an Kampfandlungen teilnehmen, nur schwerlich umgesetzt werden kann.

Folgen sie den Flottenverbänden, hätte ich kein Problem damit. Abgesehen davon, kann man über den Sinn von Symbolik debattieren, wenn auf Aliens getroffen wird, die die Zeichen nicht kennen.

Und natürlich geht mein Einwurf am Thema dieses Threads, das sich um den Modellbau dreht, vorbei.
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Elena
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Re: PR-Modellbau

Beitrag von Elena »

Mir gefallen die Modelle jedenfalls sehr gut.
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Re: PR-Modellbau

Beitrag von NöNöBär »

Rebanischer Plasmakreuzer, 2127

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Die Story:
Als die Rebaner im Jahre 2127 vom einem Explorerschiff der Erde entdeckt wurden, besaßen Sie schon seit 123 Jahren eine unterlichtschnelle Raumfahrt.
Ihr Planet Icin ist der 4. Planet der Sonne Räb und in den letzten 30 Jahren vor ihrer Entdeckung haben die Rebaner kleine Kolonien auf dem 3. Planeten Leysahm (eine dicht bewachsene Dschungelwelt) sowie dem 5. Planeten Lorvabee (Wüstenwelt mit dünner, aber atembarer Atmosphäre) angelegt.

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Zwischen Icin und Lorvabee existiert ein ausgedehnter Asteroidengürtel, in dem erste Versuche des Asteroiden-Bergbaus durchgeführt wurden.
Zur Versorgung und zum Transport zwischen den Kolonien verwenden die Rebaner überwiegend Raumschiffe des Type Plasmakreuzer – so wurden die von der terranischen Explorerbesatzung bezeichnet.
Die meist genutzte Variante hat eine Gesamtlänge von 134 Metern mit einer 32 Meter Durchmessenden Kommandokugel, in der die Besatzung von üblicherweise 25 Rebanern untergebracht ist. An insgesamt 16 Andockpositionen können Transportcontainer oder kleinere Beiboote angekoppelt werden. Es gibt aber auch kürzere und einige wenige längere Versionen dieser Raumschiffe.
Angetrieben werden die Schiffe von einem Plasmaantrieb, welcher das Schiff bis auf 25km/s Beschleunigen kann. Damit dauern die Reisen zu den Kolonien zwischen 4-8 Wochen, in Abhängigkeit von der Planetenkonstellation.

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Da die Rebaner ein friedliches Volk sind, die untereinander nie Kriege geführt haben, sind die Plasmakreuzer nicht bewaffnet – bis auf eine Plasmakanone an der Kommandokuppel zur Zerstörung kleinere Asteroiden bei der Durchquerung des Asteroiden Gürtels.
Das Modell zeigt die „Naeboe-Noer“, auf diesem Schiff fand 2127 der Erstkontakt mit dem terranischen Explorer statt.


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Das Modell
Mark Fleck postete ein Bild eines GWA-Plasmakreuzer in der Facebook-Gruppe Perry Rhodan Visuell und da mir das Design zugesagt hatte, habe ich versucht, dieses in 3D nachzubauen und zu drucken.
Das Modell ist Komponentenweise gebaut und gedruckt, d.d. es wurde nicht komplett konstruiert, sondern als Einzelteile (Kommandokugel, Reaktor, Tanks, Gitterstruktur, etc.). Dabei mussten einige Anpassungen zur besseren Druckbarkeit durchgeführt werden.
Als Software wurde Tinkercad eingesetzt, allerdings kam diese bei der Konstruktion definitiv an ihre Grenzen, als ich dort alle Komponenten zu einem kompletten Modell zusammengesetzt habe.

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Der Maßstab ist 1:700 und der Druck erfolgte auf einem Anycubic Photon SLA Drucker. Bemalt wurde das Modell mit Revell Aqua Color, die Decals stammen aus der Restekiste.

Die 3D-Druckdaten können auf Thinigverse heruntergeladen werden: https://www.thingiverse.com/thing:4503575

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Re: PR-Modellbau

Beitrag von Moonbiker »

:st:

Günther
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Re: PR-Modellbau

Beitrag von Elena »

Sieht klasse aus! :st:
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Re: PR-Modellbau

Beitrag von NöNöBär »

Nach dem Kontakt mit den Terranern im Jahr 2127 wurden die Rebaner erstmalig mit einem für neune Phänomen konfrontiert: Nicht alle galaktische Völker waren ihnen freundlich gesinnt.

In ihrer Entwicklung gab es keine nennenswerten Konflikte untereinander, und somit war es ein großer Schock für die Rebaner, als sie im Jahre 2143 ein ihrer ersten Überlichtschnellen Schiffen – übernommen aus terranischen Beständen – durch einen Angriff von Jülziish-Piraten verloren.

Aufgrund dieses Ereignisses kamen die Rebaner zu dem Schluss, Verteidigungsstreitkräfte einzuführen. Eins der ersten Produkte war der mit terranicher Hilfe entwickelte Ein-Rebaner Jäger vom Typ „Häb-Chte“ – was soviel heißt wie Feuervogel.

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Der unterlichtschnelle Jäger war mit einer Impulskanone bewaffnet und wurde zunächst innerhalb des Räb-Systems eingesetzt. Später dann auch an Bord größerer rebanischer Schiffe.

Zu Ausbildungszwecken flogen rebanische Häb-Chte Jäger auch auf terransichen Raumschiffen, dabei wurden sie dann auch mit für Terranerer verständlichen Markierungen versehen. Die Bilder zeigen einen solchen Jäger und seinen Piloten. Für Rebaner unüblich tragen die Jägerpiloten eine Pilotenkombi, normalerweise tragen Rebaner nur selten eine Bekleidung.

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Das Modell ist im Maßstab 1/72 und wurde mit einem FDM Drucker gedruckt. Das 3D Modell besteht aus Teilen eines F-104 Starfighters (Rumpfteile) sowie einer F1 Mirage (Tragflächen, Leitwerk), das ganze wurde dann mit eigenen Komponenten zum Raumjäger zusammengesetzt.

Das 3D Modell des kleinen Bodengleiters wurde von Fartuloon dem Älteren erstellt und mit einem SLA Drucker gedruckt.

Die Rebaner sind per Photogrammetrie "gescannnt" und mit dem SLA Drucker gedruckt.

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Re: PR-Modellbau

Beitrag von Moonbiker »

Schick :)

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Re: PR-Modellbau

Beitrag von Elena »

Sieht toll aus! :st:
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Re: PR-Modellbau

Beitrag von NöNöBär »

Rebanisches Interstellar Ionen-Schiff "Uur-Lja", 2127

Schon bald nach ihrem Aufbruch ins Weltall entdeckten die Rebaner im 1,2 Lichtjahre entfernten Päft-System einen offenbar bewohnbaren Planeten. Da die Entfernung mit den vorhandenen technischen Mitteln nicht zu überbrücken war, wurde die weitere Untersuchung mit im Orbit im Icin platzierten Teleskopen durchgeführt.
Gut 80 Jahre später konnte dann eine mit einem Ionen-Antrieb versehene Sonde, auf die lange Reise dorthin geschickt werden, die Flugzeit betrug 15 Jahre. (Mehr dazu zu einem späteren Zeitpunkt)
Es stellte sich heraus, dass der dritte Planet im Päft-System für Rebaner bewohnbar war, und so wurde er Entschluss gefasst, ein bemanntes Schiff auf die lange Reise zu schicken.

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Die Uur-Lja

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Triebwerks- und Reaktor Sektion

Das Uur-Lja genannte Schiff übertraf alles, was bislang von den Rebanern gebaut wurde. Mit einer Länge von über 570 Metern konnte das Schiff fast 300 Rebaner auf den 15 Jahre langen Flug mitnehmen. Dabei sollte das Schiff eine Geschwindigkeit von 0.1 LG erreichen.
Neben zwei Plasmakreuzern zur weiteren Erkundung des Päft-Systems, waren zwei große Landungsboote zur Landung auf den Planeten des Päft Systems an Bord.

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Hangarbucht mit Plasma-Kreuzer (134m lang)

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Angedockte Landungsboote und blaue Frachtcontainer der Plasma-Kreuzer

Ein rotierender Ring um den Hauptkörper, der einen Durchmesser von 150 Metern hatte, konnte eine Schwerkraft von etwas 20% der Stärke auf Icin erzeugen, außerdem was das Schiff mit einer Biospährenkuppel zur Erholung der Besatzung ausgestattet.

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Blauer Rotationsring, im Vordergrund einer der Kommunikationsantenne.


Als die Rebaner im Jahre 2127 von der EX-1 unter Major Ethan McBoyd „entdeckt“ worden waren, stand die Uur-Lja noch etwa 1 Jahr vor ihrer Fertigstellung. Aufgrund der geänderten Rahmenbedingungen – die Rebaner konnten nun Zugriff auf die überlichtschnelle Raumfahrt erhalten – wurde der Flug der Uur-Lja abgesagt und das Schiff nicht fertiggestellt.

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Am Bug: Ein Anti-Asteroiden Geschütz

Mehr als 20 Jahre umkreiste das Schiff den Planeten Icin, bis es dann von einem geschäftstüchtigen Rebaner aufgekauft wurde. Er ließ das Schiff nach den ursprünglichen Plänen fertigstellen und bot dann die „Große Reise“ an. Rebaner konnten kurze Zeitabschnitte, Tage oder Wochen, an Bord verbringen und so eine Teilstrecke zum Päft-System zurücklegen. Diese Art des Urlaubs wurde von den Rebanern mit Begeisterung aufgenommen und nach Ihrer Rückkehr zum Planeten Icin im Jahre 2181 wurde die Uur-Lja als fliegender Erlebnispark im Orbit von Icin verwendet.

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Triebwerke und Treibstofftanks

Das Modell der Uur-Lja wurde in Tinkercad erstellt und dann im Maßstab 1:3000 überwiegend mit einem Resin Drucker gedruckt. Einige Teile wurde mit einem FDM Drucker hergestellt. Bemalt wurde das Modell mit Revell Aqua Color. Die Länge beträgt 19 cm.
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Re: PR-Modellbau

Beitrag von Moonbiker »

wau :st: :st: :st:

Günther
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Re: PR-Modellbau

Beitrag von Hyperfunker »

Tolle Arbeit. :st:
Sieht super aus :st:
Amateurfunk, eine Brücke zur Welt.
Vielleicht auch in andere Galaxien? :D
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Re: PR-Modellbau

Beitrag von Elena »

Das ist echt toll geworden. Große Klasse. :st:
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Re: PR-Modellbau

Beitrag von NöNöBär »

Rebanische Astroidenbasis "Ukusa", 2127

Das Päft-System der Rebaner ist durch einen großen Asteroidengürtel zwischen dem 3. Und 4 Planeten mitgeprägt. Obwohl meist aus kleineren Asteroiden bestehend, sind auch Objekte mit mehreren Kilometern Durchmesser keine Seltenheit. Der größte bekannte Asteroid hat eine Größe von fast 100km.
Es überrascht nicht, dass die Rebaner sich schon früh mit der Erforschung des Asteroidengürtels beschäftigt haben, muss dieser doch auf dem Weg zum 4. Planeten durchquert werden.
Nach der Entdeckung seltener Erze begannen die Rebaner damit, diese dort vor Ort abzubauen, im Jahr 2127 bestehen auch erste Anlagen die so abgebauten Erze vor Ort weiterzuverarbeiten.

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Neben Bergbauaktivitäten sind verschiedene Asteroiden zu Forschungsstationen ausgebaut worden. So wie der kleine Asteroid „Ukusa“. Mit seiner maximalen Größe von knapp 400 Metern ein eher kleines Exemplar. Zum einen dient der Asteroid als Komminikasionhub für umliegende Bergbauasteroiden, zum anderen werden dort Forschungen mit den in der „Nähe“ geförderten Erzen durchgeführt.

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Eine 60 Meter durchmessende Kuppel dient als Zentrale des Asteroiden, die Forschungsanlagen und Unterkünfte befinden sich im Inneren. Über verschiedene Dockingports können Plasmakreuzer zur Versorgung und Asteroidenfähren angedockt werden. Eine kleine Landeplattform dient zur Wartung der Asteroidenfähren, über die der Transport zu den umliegenden Asteroiden durchgeführt wird.

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Das Modell im Maßstab 1:3000 besteht aus einem mit einem FDM Drucker gedruckten Asteroiden-Modell. Diese wurde dann mit „Vogelsand“ umhüllt und per Airbrush bemalt. Die Aufbauten wurden alle per SLA-Drucker gedruckt und mit Revel Aqua Color bemalt.
Zum Größenvergleich, der angedockte Plasmakreuzer ist ca. 4,5 cm Lang, die Asteroidenfähren 1,5 cm.

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Re: PR-Modellbau

Beitrag von Moonbiker »

Nett. :)

Günther
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