Requien für ES

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Klenzy
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Re: Requien für ES

Beitrag von Klenzy »

Also gut. Wegen einem einzigen Wort: beleidigte Leberwurst und alles hinschmeißen. Nachdem Du mir zweimal versichert hast, dass da kein Problem mit mir ist.

Und: nein, das hast Du hier garantiert nicht x-mal geschrieben.

Hier stehe ich und kann nicht anders: Homer, Du spinnst. Das ist noch die harmloseste Formulierung, die mir einfällt. Ich nehme jede beliebige Strafe der Mods bereitwillig an. So ein verdrehter Mensch wie Du ist mir noch nie untergekommen. Gute Besserung!
Mach langsam! Das Leben ist zu kurz, um sich zu beeilen.
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Elena
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Re: Requien für ES

Beitrag von Elena »

Klenzy, vielleicht hat Homer etwas empfindlich reagiert, das mag sein, aber das hast Du jetzt garantiert auch getan. :o
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Also ehrlich auf solche Beleidigungen, darauf sollte ich eigentlich nicht mehr eingehen. Diese Worte an sich sprechen für sich.
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Elena
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Re: Requien für ES

Beitrag von Elena »

@Homer: :troest:
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Elena hat geschrieben: 14. Juli 2022, 23:08 @Homer: :troest:
Danke Elena
😇
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Hola,

Da bin ich wieder. Es wird zumindest wieder Infos zum Thema Raumfahrt und vor allem, der Vision Mars geben. Dank dem Internet brauchen wir heutzutage nicht mehr auf TV Sendetermine zum Thema, zu warten.

Ob ich weiterschreibe ist noch zu früh zu sagen. Das Thema wäre natürlich der Mars.

Also jetzt der erste LInk zum Thema.


https://www.youtube.com/watch?v=yFt81sWCbnk
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Akronew
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Re: Requien für ES

Beitrag von Akronew »

Schönes Video, aber wenn ich so sehe wie sich die Welt seit 6 Monaten
verändert hat, bin ich froh wenn irgendwann überhaupt wieder Frieden ist,
hoffentlich.

Sowas wie die Besiedelung des Mars oder nur eine Landung auf den Mond,
das übersteigt aktuell bei mir meine Vorstellungskraft.

Aber das wird wohl jeder anders empfinden. :)
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Akronew hat geschrieben: 24. August 2022, 13:32 Schönes Video, aber wenn ich so sehe wie sich die Welt seit 6 Monaten
verändert hat, bin ich froh wenn irgendwann überhaupt wieder Frieden ist,
hoffentlich.

Sowas wie die Besiedelung des Mars oder nur eine Landung auf den Mond,
das übersteigt aktuell bei mir meine Vorstellungskraft.

Aber das wird wohl jeder anders empfinden. :)
Hola Akronew,

Da stimme ich dir leider zu. Aber ich mag zwar alt sein, aber ich glaube einfach an eine positive Zukunft für die Menschheit und an eine Vision Mars.

Als Rhodanist glaube ich einfach daran. Das mag naiv sein, aber egal.

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Akronew
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Re: Requien für ES

Beitrag von Akronew »

Dann stimmt mich das zumindest Positiv. :st:
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Akronew hat geschrieben: 24. August 2022, 13:58 Dann stimmt mich das zumindest Positiv. :st:
Hola Akronew,

Das freut mich.

Noch ein paar positive Kommentare zum Thema. Ich entstamme einer Generation, die den ersten Kalten Krieg erlebte.
Wir mussten lernen mit der Gefahr des Atomkriegs zu leben. Damals half mir die friedliche Vision der geeinten Menschheit, welche mir die Rhodan Serie vermittelt hat. Dann die Entwicklung eines 'Kosmischen Bewusstseins', welches mir vor allem Willy Voltz vermittelte. Das klingt heutzutage zwar als naiv, verdreht oder sonst was.
Aber egal, weiter. 
Zwischen 1989 bis vor einem halben Jahr lebten grosse Teile der westlichen Gesellschaft in einem Wolkenkuckucksheim von Friede, Freude und Eierkuchen, das brutal zerstört wurde.

Jetzt erleben wir ein neues Zeitalter des Kalten Krieges, gewissermaßen die zweiten Archaischen, Perioden.

Hoffentlich lernen wir wieder damit umzugehen.

Und wieder hilft zumindest mir die Vision einer geeinten Menschheit, zumindest in der Vision des Surviving Mars in Wissenschaft und Technologie. Egal ob der Antrieb von einer Vereinigung von Mega Milliardären ausgeht, falls die einzelnen Staaten ausfallen und das spielt was sie anscheinend am besten können : Krieg zu spielen.

Also Aufwärts zu den Sternen.

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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Mission Mars,

Ein weiteres interessantes Video zum Thema.

https://youtu.be/VmuLUjuNAyk
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Mission Mars

Ob folgende tolle Animation über ein Mars Habitat je Wirklichkeit wird?

https://www.youtube.com/watch?v=AIrH01N9AsE

Glauben wir an die Vision..

Ad Astra
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Elena
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Re: Requien für ES

Beitrag von Elena »

Hi, Homer! Schön, dass Du wieder da bist. Hab das nur durch Zufall entdeckt, weil ich plötzlich keine Email-Benachrichtigungen mehr von diesem Forum erhalte, weiß der Kuckuck warum!

Ich kann Dich verstehen. Wenn man an nichts Positives mehr glauben kann, wofür soll man dann noch leben? Hoffen wir mal das Beste, dass P. nicht uns allen die Zukunft für immer raubt.
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Elena hat geschrieben: 26. August 2022, 00:30 Hi, Homer! Schön, dass Du wieder da bist. Hab das nur durch Zufall entdeckt, weil ich plötzlich keine Email-Benachrichtigungen mehr von diesem Forum erhalte, weiß der Kuckuck warum!

Ich kann Dich verstehen. Wenn man an nichts Positives mehr glauben kann, wofür soll man dann noch leben? Hoffen wir mal das Beste, dass P. nicht uns allen die Zukunft für immer raubt.
Moin Elena,

Es freut mich, dass du wieder hier bist. :st:

Ja wir müssen einfach auf die Vernunft aller Seiten vertrauen.

In diesem Sinne

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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Mission Mars

So, habe jetzt nochmals die 1. Staffel der sechsfolgigen Miniserie über den Mars angesehen, d. h. gestreamt. Dazu muss allerdings erwähnt werden, dass die erste Staffel kostenpflichtig ist.

Die Serie wurde mit dem technologisch wissenschaftlichen Stand des Jahres 2016 gemacht.
Sie spielt auf zwei Ebenen, einmal die dokumentarische Seite, welche dokumentarisch rückblickt, wie es zur Mission Mars im Jahre 2033 kommen könnte.
Die zweite Ebene behandelt eben die Mission Mars zwischen den Jahren 2033 bis 2037. Sie schildert den lebensgefährlichen Aufbau der 1. permanenten Mars Station.

Als Fazit der Ebene Zwei kann ich für mich konstatieren, dass die Handlung auf dem Mars etwas lebendiger haette von den Schauspieler geschildert werden können. Trotzdem war für mich die Handlung als Marsenthusiast sehr unterhaltsam.

Auch die dokumentarische Ebene war für mich sehr interessant.

Unter anderem wird geschildert, wie nach Auslaufen des Apolloprogramms, 1973 politisch entschieden werden musste, ob es mit einer Mission zum Mars weitergehen sollte, oder das weit billigere Raum Shuttle gemacht werden sollte.
Wie wir alle wissen entschied sich die Politik für die zweite Variante. Somit war die Mission Mars für 40 Jahre gestorben. Erst in den 2010er Jahren wurde politisch entschieden, dass die Mission Mars wieder angegangen werden sollte.
Die Mars Rover Mission PERSEVERANCE ist momentan der erste Höhepunkt der Mission Mars.

Wir an Raumfahrt Interessierte müssen jetzt angesichts der Verschärfung der politischen Situation darauf hoffen, daß die Mission Mars weitergeht

Die Raumfahrt ist nicht nur für die Weiterentwicklung der Wissenschaft und Technik wichtig, sondern auch für die Spezi Mensch, die lernen könnte, dass sie  als Gesamt Menschheit zumindest in der Lage ist, die Mission Mars durchzuführen. Sie könnte daraus viel ueber sich als Gesamt Spezi lernen. Was angesichts ihres Umgang mit sich selbst und dem unersetzlichen Heimatplaneten, sehr, sehr wichtig wäre.
Die Kolonisierung des Mars wäre insofern für die  Gesamt Menschheit wichtig, ja geradezu notwendig, um sich zumindest auf zwei Planeten auszubreiten, um die Gefahr einer Auslöschung durch Meteoriten oder Ähnliches entscheidet zu reduzieren.

Als Fazit dieses kleinen Plädoyers für die Raumfahrt und die Mission Mars, könnte man angesichts der momentanen politischen Lage, natürlich auf diese Sichtweise, antworten : "wie naiv ist das denn!"

Darauf antworte ich mit dem Hinweis, dass wir momentan positives Denken, Visionen und Träume, so sehr benötigen, wie unser tägliches Brot.

Die meisten Rhodanisten könnten diese Sichtweise durchaus nachvollziehen. Oder?

In diesem Sinne

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Re: Requien für ES

Beitrag von Elena »

Die meisten Rhodanisten könnten diese Sichtweise durchaus nachvollziehen. Oder?
Oh ja, da hast Du Recht. Außer unseren Träumen bleibt uns sonst ja nicht mehr viel.
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Elena hat geschrieben: 26. August 2022, 23:59
Die meisten Rhodanisten könnten diese Sichtweise durchaus nachvollziehen. Oder?
Oh ja, da hast Du Recht. Außer unseren Träumen bleibt uns sonst ja nicht mehr viel.
Hola Elena,

Da hast du vollkommen Recht.

Aber bezogen auf die Politik darf es keine Träume geben, sondern nur das Vertrauen darauf, daß niemand einen kollektiven Selbstmord betreibt. Die  ersten Archaischen Perioden gingen gut aus. Darauf müssen wir setzen.

Und  eine vereinigte Menschheit ala Perryversum ist sehr unwahrscheinlich.

Nein, meine Träume beziehen sich lediglich darauf, dass die staatlichen Raumfahrt Behörden und die am Mars , interessierten Superreiche und von mir aus auch Konzerne, sich wie in der Miniserie ueber den Mars, zu einer Foundation zusammen schließen, um den Mars für die Menschheit besiedelbar zu machen.

Das ist die Vision, weil wir den Roten Planeten, aus Gründen der Diversität  benötigen.

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Re: Requien für ES

Beitrag von Elena »

Dein Wort in P.s Ohr!
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Elena hat geschrieben: 27. August 2022, 22:19 Dein Wort in P.s Ohr!
:st: :st:
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Hola,

Also, jetzt geht es doch wieder vorerst weiter mit dem Storyschreiben mit dem großen Schwerpunkt auf den Mars in einem Parallelen Universum allerdings mit bekannten Figuren.

Moege es dem geneigten Leser gefallen und er möge sich dabei entspannen, in der schweren Zeit, die wir gerade erleben müssen 🍜🥐 Von mir aus auch mit 🥣🍔 ⚽
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

So, da wären wir wieder.

Ich werde künftig, die Storysequenzen, sowohl bequem mit meinem Tablet (Hilft das Kreuz zu schonen) und wie gewohnt am PC-Terminal (Kreuz schädigend) zu schreiben und zu posten, weshalb sie eine unterschiedliche Länge haben werden. Auch ist mein Tablet - Schreibprogramm nicht mit einer Rechtschreibfehlersoftware ausgestattet. Oder ich habe sie noch nicht entdeckt :D
Es könnten also mehr Fehler dort auftauchen. „Schwamm drüber es ist ja nur ein Fanprodukt“, sagt mein Extrasinn :rolleyes:




Mission Mars

1. Bericht Atlan
Spoiler:

1. Bericht Atlan

Als ich das Bewusstsein wieder erlangte, spürte ich sofort die stark reduzierte Gravitation.
Verwirrt öffnete ich die Augen. Mich umgab eine rötliche staubige Ebene mit herum liegenden öde aussehenden Felsen. Ich steckte in einem primitiven leichten Raumanzug. Am linken Handgelenk trug ich ein Armband, was in Wirklichkeit ein terranischer Mikro - Computer darstellte. In meiner letzten Erinnerung experimentierten die Menschen gerade an einem solchen Gerät herum.
„Eigentlich gabst Du die Impulse für eine solche Entwicklung. Erinnerst du dich nicht mehr daran, Arkonide?“
„Du bist auch da?“ fragte ich immer noch verwirrt.
„Wo soll ich sonst sein?“
„Hm, dann erkläre mir mal wie wir hierher kamen? Sollten wir nicht einen Auftrag des Kosmischen Wächterordens, der wiederum ein Teil des ‚Ordens des Lichts‘ darstellt, durchführen?“
„Nein, Paladin, ich weiß nichts mehr. Wahrscheinlich wurden wir vom OdL gedächtnistechnisch manipuliert. Vielleicht wurden wir zusätzlich das Opfer einer universellen Katastrophe und ein OdL Agent, der überlebte, ließ uns zurück. Wie auch immer...
Übrigens sind wir auf dem Mars. Sieh dich um und kläre was mit dem Raumschiffswrack los ist. Vielleicht gibt es dort noch Überlebensmöglichkeiten für uns. Wir stehen offenbar vor der Mission:

Überleben auf dem Mars’!“

Mein Extrasinn mochte Recht haben. Irgendwann kehrten verlorene Teile meines Gedächtnisses zurück und wir würden mehr erfahren. Zuerst galt es zu überleben. Ein Blick auf meinen Armbandrechner zeigte mir, dass ich noch für fünf Stunden Luft, Druck und Energie für den primitiven Raumanzug hatte.

Ich stand auf und bewegte mich mit den auf den Mars üblichen leichten langen Schritten über das Mars Regolith und blickte hinüber zu dem raketenähnlichen Raumschiff, das nicht aufrecht, sondern in der Horizontalen lag. Mühselig erforschte ich mein fehlerhaftes Gedächtnis. Meine letzte Erinnerung war die Gründung der vor der Öffentlichkeit verheimlichten ‚Solaren Union‘, eine Koalition mehrerer irdischen Megakonzerne und Enthusiasten, welche an eine vereinigte Menschheit und ein Vorstoß zu den Sternen und zuerst an eine Besiedlung des Mars glaubten.
„Viele Terraner wollen die Realitäten nicht sehen. Okay, du willst endlich zurück nach Arkon. In der Gründung der ‚Solaren Union‘ (SolUn) siehst du eine Chance, dass dieses Bündnis vielleicht das Unmögliche schafft, während vielleicht die irdische Menschheit sich selbst vernichtet!“
„Du bist ein unmöglicher Pessimist, Logiksektor.“
„Nein, nur Realist!“
Ich schüttelte den Kopf und bewegte mich schneller zum Wrack. Das Raumschiff gehörte natürlich
zur ARES-Klasse und besaß den von mir zur Verfügung gestellten Impulsantrieb primitiver Ausführung. Die Pläne dazu gehörten zur viel zitierten arkonidischen ‚Museumstechnologie‘, welche in meiner Kuppel zur Verfügung stand. Wir entwickelten sie als Backup für die Zeiten in der die Mega-Hyperstürme wieder zurück kehrten. Während ich als Kristallprinz im Arkon- Imperium lebte, hatten wir bereits zwei solche ‚Archaischen Perioden‘ hinter uns. Zwischen den 1860er Jahren und dem Jahre 1990 hatten wir abermals eine ‚Archaische Periode‘. In diesen Zeiten funktionierte die niederfrequente, also auch die arkonidische fünfdimensionale Hochtechnik nicht. Deshalb die ‚Museumstechnologie‘. Irgendetwas stimmte mit dem hiesigen Universum nicht.
„Ich stelle gerade fest, dass keine Hypertechnik mehr funktioniert“, informierte mich mein Zweitbewusstsein. „Als du zum OdL-Paladin wurdest, haben mich irgendwelche OdL- Spezialisten wohl paramental aufgewertet. Ich stelle in jedem Falle, veränderte Grundwerte im Para-Raum fest. Die Impulse gleichen jenen, die ich in der letzten ‚Archaischen Periode‘ bis 1990 ortete.Offenbar ist die Veränderung des Hyperspektrums noch Gravierender als in der letzten Periode. Wir gehen chaotischen Zeiten entgegen. Mache dich auf das Schlimmste gefasst!“

In der Zwischenzeit erreichte ich das Wrack und entdeckte einen Mann, der mir entgegen kam.

Die gedrungene Gestalt blickte mich aus dem Raumanzug verblüfft an, nachdem er mich offenbar erkannte. Ein Mitglied der Solaren Union erkannte mich wohl immer.
„Sir, wie kommen Sie hierher? Soweit ich weiß waren Sie nicht an Bord der ARES 5. Oder?“ Erklang es aus den miniaturisierten Empfänger in meinen Ohren. Das akustische Empfangsfeld, besaß nur die Größe eines Knopfes und klebte an meinen Innenohren. So schlecht war die terranische Technik nicht mehr.
„Reine arkonidische Empfänger haben Stecknadelgröße“, gab sich mein Logiksektor, als Besserwissser.
Der Mann blickte mich desorientiert an.
„Der Typ hat ebenfalls einen Blackout. Nutze das. Die universelle Katastrophe war wirklich umfassend“, belehrte mich mein Extrasinn.
„Tut mir Leid Mister, ich leide an akuten Gedächtnislücken. Ich habe keine Ahnung wie ich hierher kam.“
„Wir leiden wohl alle an Gedächtnislücken, Sir. Neben mir hat nur noch Arno Kalup den Absturz der ARES 5 überlebt. Hm, sei es wie es ist.“
Der leicht Übergewichtige blickte mich weiterhin ratlos an. „Um zu Überleben benötigen wir ein MOXIE.

[Anmerkung Autor: „MOXIE steht für MARS OXYGEN ISRU EXPERIMENT und wurde im April 2021 an Bord des Mars Rovers Perseverance erfolgreich getestet. Es hatte die Aufgabe die Verwendung der Festoxidelektrolyse zur Herstellung von Sauerstoff aus marsianischen Kohlendioxid zu testen.]



Der zerstörte Frachtraum Beta bietet nur noch Aggregate zum Ausschlachten. Also elektronische und Maschinenteile. Dazu eine Vielzahl an diversen Ressourcen, wie: Metalle, Seltene Erden, Edelmetalle, Polymere und so weiter. Allerdings entdeckten wir genügend Nahrungs-Rationen, um zu dritt fünf Monate zu überleben.
Falls wir im anscheinend gut erhaltenen Frachtraum Alpha eine noch intakte multivariable 3 D-Drucker Anlage finden, können wir die Ressourcen wieder verwenden und alles drucken, wofür wir die Blaupausen verfügen. Sie Mister Stuart sind einer der ersten Billiardäre des Solsystems und damit als einer der sechs Gründer der Solaren Union der Hauptfinanzier der SolUn. Sie müssten über den Alpha-Code verfügen, der uns alles an Bord der wracken ARES 5 öffnet.“
„Das ist so, Mister…?“
Der Bullige blickte mich fast entschuldigend an.
„Sorry, Mister Stuart. Mein Name ist Reginald Bull und ich bin zusammen mit Professor Arno Kalup ein Neumitglied der SolUn. Sie als Gründer und ehemaliger Erster Sprecher der Union kennen natürlich nicht alle Mitglieder der Mega- Organisation.“
„Da haben Sie recht, Mister Bull. Aber jetzt erkenne ich sie ebenfalls. Sie sind doch einer der fünf NASA-Astronauten, die zu uns überwechselten.“
„Richtig Mister Stuart. Zusammen mit Perry Rhodan, Rodney Nyssen, Conrad Deringhouse, und Michael Freyt. Dazu kommt noch der ehemalige NASA Chef: Lesly Pounder. Ferner der leitende NASA Triebwerksspezialist Professor Doktor Arno Kalup, der übrigens im Wrack anzutreffen ist. Er wird sich sicherlich freuen, Sie zu sehen, Sir.“
„Ein illustrer Kreis, über den sich die SolUn freuen kann. Nennen sie mich nicht Sir, sondern einfach nur Antal. Wo sind die übrigen Astronauten und Pounder?“, fragte ich.
„Okay, ich bin Bully. Pounder müsste in der orbitalen Hauptstation MARS ORBITAL angekommen sein, falls die riesige Station, die einem rotierenden Rad mit Nabel gleicht, noch existiert. Die kosmische Katastrophe muss schlimm gewesen sein. Ich kann mich nur noch daran erinnern, wie der wirklich unglaubliche Impulsantrieb der ARES 5, als wir auf dem Anflug auf die Koordinaten des zu erstellenden neuen Stützpunkts auf den Mars waren, von einem Augenblick zum anderen seine Funktion einstellte. Ebenso alle Elemente, welche auf fünfdimensionaler Basis arbeiteten. Wir stürzten einfach ab und ich musste alle meine Pilotenfähigkeiten anwenden, um zumindest so zu landen. Was danach kam, weiß ich nicht mehr. Drei Tage später erwachte ich zusammen mit Arno. Die übrigen fünfzehn Raumfahrer waren tot. Es war eine Katastrophe. Wieso funktioniert die neuartige fünfdimensionale Technologie der SolUn nicht mehr Antal? Wissen Sie mehr? Vor allem wegen dieser Technologie sind wir alle zur SolUn gewechselt, nachdem uns der neue Sprecher der Union Homer G. Adams anwarb. Wir erfuhren erst durch ihn von der Existenz der SolUn, obwohl im Netz diverse Verschwörungstheorien darüber kursieren. Aber die nahm niemand wirklich ernst. Perry und die übrigen Freunde waren mit der ARES 6 unterwegs. Wo die gelandet sind, keine Ahnung. Sie waren auf dem Weg zum Sedna. Zu der dortigen SolUn Station.“
Bully blickte mich fast flehend an, als wisse ich wo die vier Freunde von Bully wohl stecken mochten.
„Tut mir Leid Bully. Ich mag der Hauptgründer der SolUn sein, aber ich habe keine Ahnung wo deine vier Freunde verschollen sind. Auch ich habe alle Verbindungen zu meinen Mitarbeiter verloren. Was meine Vermutung bezüglich der Nichtfunktion der fünfdimensionalen Technologie angeht, so vermute ich, dass zumindest in der Milchstraße gewaltige fünfdimensionale Mega-Hyperstürme toben, die jedwede Funktion der 5 D-Technik unterbindet.“
Bully blickte mich mit großen gerundeten nahezu ungläubigen Augen an.
„Wir von der NASA hatten keine Ahnung über die fünfdimensionale Technologie und der Möglichkeit dass diese existieren und ihre Funktion einstellen könnte. Arno war völlig aus dem Häuschen. Wir sind sicher, dass Sie diese Technologie eingebracht haben. Wir stellten die unmöglichsten Theorien darüber auf. Antal, sind sie ein gestrandeter Alien?“
Bully blickte mich nun fast hilflos an und ich beschloss ihm und Kalup, den genialen Triebwerksspezialisten, einzuweihen. Falls ich log oder nur die Halbwahrheit aussprach, könnte das schlimm auf mich zurückfallen. Ich ahnte irgendwie, das die fünf ehemaligen NASA Raumfahrer und der Professor für mich und die SolUn wichtig werden würden.
Ich tat es eine halbe Stunde lang und musste erleben, wie Bully für einige Minuten die Fassung verlor und mich allein ließ. Dann kam er scheinbar gefasst zurück.
„Gehen wir ins Wrack!“
Das taten wir. Zu einer Diskussion über mich, den humanoiden ‚Alien‘, war Bully noch nicht bereit. Er begab sich zu Arno Kalup, nachdem dieser mich kurz begrüßte. Dann zog er sich mit Arno irgendwohin zurück, um ihm zu erzählen, wer ich war. Dazu würden sie einige Zeit benötigen.
Ich inspizierte das Wrack der ARES 5.
In den Resten des Hangars existierte ein noch funktionierender Wohncontainer. Sein
Strom bezog er von einigen Solarpaneelen, die wegen des allgegenwärtigen Marsstaubs täglich geputzt werden mussten. Allerdings besaß er kein MOXIE. Diese Dinger waren extrem schwer zu bauen und deshalb teuer. Mehrere Wohncontainer müssten sich ein Sauerstoff-
Erzeuger teilen. Aber im zerstörten Frachtraum befand sich wie Bully bereits erwähnte kein MOXIE, sondern nur ein Sauerstoff-Tank, der in einigen Sol leer sein würde. Ich musste mich vorrangig darum kümmern.
Im Wohncontainer gab es eine Batterie von funktionierenden Akkumulatoren, welche die zehnfache Menge der Energie aufnehmen konnten, welche die Solarpaneele von der Sonne bezogen. Obwohl Sol hier viel weiter entfernt und damit kleiner als auf der Erde war, bekam die Marsoberfläche fast soviel Sonnenenergie, wie auf der Erde. Das war der dünnen Atmosphäre des kleinen Planeten geschuldet. Aus diesem Grunde kam entsprechend viel mehr kosmische und solare Strahlung auf der Marsoberfläche an. Der Container war deshalb mit einer Spezialschicht, die aus den arkonidischen Flottensilos stammten, versehen, der die Bewohner ausreichend vor der Strahlung aus dem All schützte. Die Terraner stellten zwischenzeitlich diese Hüllen, die große Mengen von Strahlungsabsorbierenden Spezialmaterials enthielten, ebenfalls her, ohne auf eine fünfdimensionale Technik zurückgreifen zu müssen. Die Mars-Kuppeln besaßen ebenfalls diese Beschichtung. Allerdings würde man solange keine Antigrav- Technologie zur Verfügung stand, nur noch kleine und mittlere Kuppeln bauen können. Die Zeit der Großkuppeln war vorerst vorbei.
„Dann muss man halt eine Vielzahl von Kuppeln bauen“, meldete sich mein Extrasinn in mir.
Das stimmte natürlich. Ich beschloss mir in dem Wohnmodul einen Kaffee zu machen, deshalb zog ich den Druckanzug aus und schloss ihn an die Anschlüsse für Energie und Sauerstoff an, um meine Raumanzug-Batterie bzw. Sauerstoff-Flasche zu füllen.
Die Kaffeemaschine funktionierte, ebenso der kleine Nahrungs-Drucker, dessen Vorratsbehälter prall mit organischer Masse gefüllt war. Ich druckte mir ein Sandwich mit Schinken aus. Zumindest schmeckte das Ganze danach und sah optisch auch so aus. Die Bio-Ressource war sicherlich vegan, wahrscheinlich aus Pilzen gewonnen.
„Ist die Pilzmasse eigentlich vegan?“ fragte mich mein Logikbewusstsein. Ich grinste in Gedanken und gab ihm einen mentalen High Five.
Bully und Kalup ließen mich in Ruhe und ich ließ ihnen Zeit sich zu sammeln und das Wohnmodul zu überlassen, nachdem meine Raumanzugs-Batterie und der Behälter für Sauerstoff auf 100 Prozent waren.
Anschließend begab ich mich zum versiegelten und Dank seiner Panzerung nahezu unzerstörten Frachtraum Alpha. Dort gab ich die Öffnungscodes ein. Auch meine Augen und meine Hand-Signatur wurden gescannt und akzeptiert. Mir standen jetzt alle Einrichtungen, auch der große Tresorraum zur Verfügung.
Der Inhalt, also die Geräte, Aggregate, Fahrzeuge und die Container waren für den Aufbau einer Station und später einer kleinen Kolonie extrem wichtig. Ein MOXIE existierte, ebenso die 3 D-Druck Anlage.
Der Inhalt des Tresorraums enthielt komplett funktionierende Dinge aus arkonidischer ‚Museumstechnologie‘. Dazu gehörten drei funktionierende humanoid geformte Arkon- Roboter, die keine fünfdimensionale Elemente, wie eine Positronik oder Antigravgeräte benötigten und trotzdem
jeder terranischen Hybrid-Drohne, klar überlegen war. Die Drohnen wurden von Hubs oder Kommando- Rover gelenkt und funktionierten nur in einem entsprechenden begrenzten Perimeter.

Die uralte arkonidische Kybernetik, die jedem terranischen Computer, um ein Jahrhundert voraus war, konnte so programmiert werden, dass der Roboter autark ohne Drohnen-Hub oder einem Kommandorechner und deren Begrenzung funktionierte. Nach dem Motto: So weit der Inhalt des Energiespeichers reicht. Ich programmierte die drei Arkon-Roboter für diverse Aufgaben. Sie waren ab jetzt auch in der Lage die drei HE-Laserkanonen zu tragen und zu bedienen, falls Meteoriten runterkamen oder irgendwer den entstehenden Stützpunkt angriff. Impulskanonen, Thermostrahler oder Desintegratoren hatten leider ebenfalls ihre Funktion eingestellt. Aber die HE-Laser aus arkonidischer ‚Museumstechnologie‘ war ebenfalls mächtig und jedem terranischen Laser und Miniaturisierung ebenfalls weit voraus.
Der Tresorraum, der im Notfall als autark funktionierender Bunker dienen konnte, enthielt eine leistungsfähige Kybernetik, welche mir für den Aufbau des kommenden Stützpunkts, eine wertvolle Hilfe sein konnte. Sie enthielt zwar keine KI, wie die nicht mehr funktionierenden Positroniken, aber war jeder terranischer Elektronik ebenfalls um fünfzig bis hundert Jahre voraus. Sie waren Bestandteil eines arkonidischen Flottensilos und standen nur in begrenzter Stückzahl zur Verfügung. Zwar enthielten diverse meiner neuen von Rico angelegten Stützpunkts - Kybernetiken die Baupläne für die 3 D-Drucker, aber diese waren eben zur Zeit nicht verfügbar.
Bully und Arno kehrten zurück und zusammen inspizierten wir den Inhalt des nahezu unzerstörten Frachtraums Alpha. Sie waren sehr zurückhaltend und blickten mich oft verstohlen an.
Ich seufzte laut auf und sprach sie darauf an.
„Also ich bin kein Alien, sondern ein Teil der Galaktischen Menschheit und meine Gen-Signatur, entspricht nahezu dem terranischen Muster. Ihr könntet mich als mutierten Erdenmenschen ansehen.“
„Du hast es uns erklärt, aber wie ist das möglich? Wir fanden eindeutige Beweise, das der irdische Mensch mindestens 200. 000 Jahre alt ist. Du erklärtest Bully, dass eure ältesten Beweise auf Arkon nur zwanzigtausend Jahre alt sind. Wie erklärst du dir das? Stammt der galaktische Urmensch etwa von der Erde, auf der du zehntausend Jahre gefangen warst?“
Jetzt blickte mir auch der geniale Triebwerksspezialist Professor Doktor Arno Kalup, fast flehend an. Ich seufzte tiefer.
„Ihr könnt mir glauben, Bully und Arno, dass Rico und ich oftmals stundenlang darüber diskutierten.
Wir Arkoniden wussten bereits vor zehntausend Jahren, dass wir von den Stammväter abstammten. Als Kristallprinz hatte ich Zugriff auf geheime Dateien. Daraus ging hervor, dass unsere Stammväter höchstens 60.000 Jahre alt waren. Die ältesten Artefakte, welche unsere Astro-Archäologen auf einigen Planeten, deren Zivilisationen vor 50.000 Jahren untergingen, entdeckten, waren etwa 75.000 Jahre alt. In dieser Zeit und vor fünfzig Jahrtausenden geschahen gravierende Dinge. Es mussten gewaltige Katastrophen gewesen sein.“
Die beiden blickten mich gespannt an. Wieder war es der Professor, der antwortete.

„Vor etwa 75.000 Jahren ereignete sich die Toba- Katastrophe. Ein Supervulkan in Indonesien brach aus und rottete die Menschheit fast aus. Wir sprechen von einem ‚Flaschenhals- Ereignis‘. Die Artefakte welche unsere Wissenschaftler ausgruben und ihre Erkenntnisse Kristallprinz, die sie uns zukommen lassen, zwingen mich zu folgenden allerdings rein hypothetischen Schluss: Bis zu diesem Ereignis, hatte sich eine fortschrittliche offenbar Galaktische Menschheit auf der Erde entwickelt, die damals fast unterging. Es gab nicht nur ein paar steinzeitliche irdische Wilde, sondern auch interstellar denkende Menschen, die überlebten. Diese wanderten auch zu den Sternen aus.“
Ich nickte. „Zu diesem Schluss kamen auch Rico und ich. Also stamme ich genetisch gesehen indirekt von der Erde ab und bitte um eine Behandlung, wie sie einem Menschen zusteht.“
Bully und Arno blickten sich kurz an und nickten gleichzeitig. Wie es schien etwas beschämt.

„Also gut“, sagte ich. „Solange wir aus welchen Gründen auch immer, keinen Kontakt zur Erde, zu den übrigen Marskolonien und zu der orbitalen Station haben, lasst uns einen Stützpunkt auf dem Mars aufbauen, damit hier langfristig und später weitere Kolonisten leben können. Die Menschen werden sicherlich irgendwann kommen, sobald wir Kontakt haben.“


Wir inventarisierten den Inhalt von Frachtraum Alpha und die Ressourcen, wie beispielsweise Maschinen - und Elektronische Teile, Polymere, Metalle, Seltene Erden, Edelmetalle und so weiter, welche wir aus den Resten des Frachtraums Beta gewinnen konnten.

Insgesamt standen uns nun an robotischen Maschinen: zwanzig aktive Drohnen, drei Drohnen-Hubs und meine drei arkonidische humanoiden Roboter zur Verfügung.

An Rover besaßen wir den Erkunder, eine arkonidisch-terranische hybride Weiterentwicklung und Vergrößerung des alten Persevarance Rover vor zehn Jahren, der Meilensteine in der Erst-Erforschung des Mars lieferte. Bully nannte den Erkunder ‚Exo One‘, hergeleitet vom Wort Explorer.
Dazu einen autonomen Rover, der einen großen Frachtraum besaß und mit seinen acht tentakelartigen Arme bis vier Meter ausfahren und die Ressourcen oder Teile aufsammeln und transportieren konnte.
Ferner hatten wir noch einen nicht an die Perimeter gebundenen mobil einsetzbaren Kommando- Rover, dem bis zu acht Drohnen zugeordnet werden konnten. In seinem Frachtbereich transportierte er die Drohnen-Roboter zu seinem ihm zugewiesenen Ziel. Sein Einsatzgebiet wurde nur durch die Ladung seines Akkumulators begrenzt.
Dann entdeckte ich noch einen leicht beschädigten Rover, der komplett aus arkonidischer Museumstechnologie bestand und den Hybrid Rovern überlegen war. Er war völlig autark und konnte nur von mir gefahren werden. Wahrscheinlich eine Spezialanfertigung Ricos für mich. Wo steckte der Kerl nur?
Für die Hubs und die terranisch - arkonidischen Hybrid Rover konnten natürlich Aufladestationen rund um die Kolonie und ihrer notwendigen Ressourcen-Vorkommen gebaut werden. Dazu brauchten nicht mal Kabel gelegt werden. Abgelegene Ladestationen besaßen zu dem einen eingebauten Akkumulator und ein großes Solarpaneel.
Die folgenden Aggregate, Anlagen und Gebäude entstammten allesamt der terranisch- arkonidischen museumstechnologischen Hybrid-Technologie und funktionierten auch unter den jetzigen Bedingungen der erneuten Archaischen Perioden:
Unser wichtigstes Aggregat war dabei zweifellos die große 3 D-Drucker Anlage, welche aus vorhandenen Ressourcen und Blaupausen folgende Anlagen drucken konnte:
Drohnen-Hubs, ein weiterer Groß- MOXIE, mehrere Wasser- und Sauerstofftanks, diverse Groß- Akkumulatoren, zehn Groß- Solarpaneele, drei koloniale Stirling Generatoren und mehrere radförmige Windkraftanlagen.
An Extraktoren konnten wir jeweils einige für die Gewinnung von Eisen, Beton, Wasser, Edelmetalle und Seltene Erden drucken.
Dazu Vaporatoren zur Gewinnung von Wasser aus der Atmosphäre. Aber diese verbrauchten überdurchschnittlich viel Energie und erbrachten nicht viel Leistung. In jedem Falle waren natürliche Wasservorkommen vorzuziehen. Ohne diese konnten wir keinen Kolonieaufbau wagen. Wir hofften dass Bully mit der Exo One einige Vorkommen scannen konnte.

An Fabriken konnte die 3 D-Drucker Anlage jeweils eine Polymerfabrik,Maschinenteile - und Elektronische Teile Fabrik drucken.
Weitere Fabriken konnten nur gedruckt werden, wenn Bully mit der Exo One weitere Ressourcen scannen konnte.

Die vorhandenen zwei MOXIE – Anlagen konnten den Sauerstoff aus der marsianischen Atmosphäre für etwa dreißig Kolonisten gewinnen.
Dazu vermochte die 3 D-Drucker Anlage Stromkabel, Rohre die Wasser und Sauerstoff transportierten und deren Anschlüsse drucken, immer voraus gesetzt, dass die hierfür notwendigen Ressourcen vorhanden waren. Wir konnten etliche Kilometer Stromkabel und etwas weniger Rohre bauen. Bully musste neben Wasser auch schwefelhaltiges Regolith finden, um daraus mit Hilfe des Extraktors Beton zu generieren.

Nach der Inventarisierung begannen wir mit dem Aufbau der Kolonie. Zuerst wurde der zerstörte Frachtraum Druck- und Sauerstoffsicher gemacht, Wir konnten ihn jetzt zum Wohnen und Arbeiten nutzen. Zuerst errichteten wir einen Bereich als winzige Hydrozone ein, in der wir Hydrogemüse anbauten. Nicht viel, aber es würde zu einer Bereicherung unseres Nahrungsangebots aus Pilzen reichen. Die Hydrokulturen wurden durch eine Folie abgetrennt.
Dann erhielt Arno Kalup eine kleine Werkstatt. Während wir drei Menschen und die arkonidischen Roboter im Wrack arbeiteten, schufteten die Drohnen draußen.

Es war ein seltenes Bild, wie die Roboter sich aus dem Schiff bewegten. Sie ähnelten irgendwie Wall-E aus dem terranischen Science Fiktion Film. Sie stellten also eine Mischung aus einem Rover und einem Oberbau mit sechs tentakelartigen Armen und einem eingebauten Frachtbehälter dar.
„Nun, humanoid ist eine Bezeichnung dafür, die weit hervorgeholt ist, Alter. Nur der Kugelkopf mit dem ‚Gesichtchen‘ könnte als humanoid durchgehen. Ein typisches Produkt terranischer Primitivtechnik und eingebauter arkonidischer Museumstechnologie, die nicht auf fünfdimensionaler Primitivtechnologie beruht. Immerhin werden sie in den kommenden Zeiten normal funktionieren.
Die automatisierten Roboter oder Drohnen ernten Ressourcen und stellen die Infrastruktur der künftigen Kolonien sicher. Sie können von einem Raumschiff, einem Kommando- Rover und einem Drohnen Hub gesteuert werden und anderen Basen zugeordnet werden. Ihr Radius entspricht dem ihres Kommando-Gebers.
Sie erstellen zuerst die Anlage des 3D-Druckers und drucken die für die Lebenserhaltung notwendigen und bereits erwähnten Anlagen. Du kannst das Ganze von der Kommandostelle im Tresorraum mit Hilfe einer hochentwickelten Kybernetik leiten, während sich Bully den Rover Exo One nimmt, um mit der Perimeter Scannung zu beginnen. Kalup und deine drei Roboter können die defekte Aggregate in der Werkstatt warten und reparieren. Die Human Roboter werden dabei ziemlich geschickt zu Werke gehen.“

Mein Logiksektor schwieg. Seinen Gedankengängen war von meiner Seite nichts hinzuzufügen.
Wir gingen an die Arbeit und packten an.
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

N'abend,

Schau dir "Das passiert vor THE RINGS OF POWER! - Vorgeschichte von Mittelerde" auf YouTube an
https://youtu.be/HfdBB8ZG9JI


Weil Amazon prime video am kommenden Freitag das obige Prequel streamt, auf das alle HdR - Fans voller Spannung warten, das obige Video dazu. Es bringt wirklich anschaulich und nicht zu ausführlich die Vorgeschichte. Es spoilert auch nicht allzu viel.
Viel Spaß beim anschauen. Oder auch nicht🤔
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Re: Requien für ES

Beitrag von Elena »

Puh, da hast Du aber ganz schön reingehauen. Video kommt morgen dran. Die Geschichte ist klasse. Schön, dass Du doch wieder schreibst. :st:
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham


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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Elena hat geschrieben: 31. August 2022, 00:21 Puh, da hast Du aber ganz schön reingehauen. Video kommt morgen dran. Die Geschichte ist klasse. Schön, dass Du doch wieder schreibst. :st:
Moin Elena,

Lass dir einfach Zeit und hab Spaß an Atlan und der Vorgeschichte der Ringe der Macht :) :rolleyes:
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Re: Requien für ES

Beitrag von Homer G Adams »

Retro Retro Retro
Nick der Weltraumfahrer

Moin,

Die Raumschiffe der Solaren Union, die der Ares-Klasse, habe ich bewusst in "Raketenform, dargestellt. Sie sollen an die" R3 Antriebs-Schiffe aus Retro Gründen an das Universum von Nick dem Weltraumfahrer erinnern.
Die Serie kommt bekanntlich als Romanform in Ebooks heraus.

Normalerweise bin ich kein Sammler, allerdings habe ich mir schon vor längerer Zeit die Bücher von Nick gekauft, in der die Comic's dargestellt werden. Dort  schmoeckere ich immer wieder und denke an die ersten Zeiten zurück mit dem mein Hobby Science Fiction begann.
Wie heißt es im Märchen :" Aus längst vergangenen Zeiten", oder so ähnlich.

Deshalb die Ares Klasse. Vielleicht entwickelt Kalup ja statt einem Professor Raskin, einen "" K-Antrieb", gewissermaßen ein verbessertes ferronisches Sublichtaggregat.🤔🤬🤭

Schaun mer maal

Ad Astra
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