ZEUT-42 hat geschrieben: ↑19. Februar 2021, 17:16
marafritsch2705 hat geschrieben: ↑19. Februar 2021, 03:55
ZEUT-42 hat geschrieben: ↑16. Februar 2021, 22:03
Ce Rhioton hat geschrieben: ↑16. Februar 2021, 19:44
ZEUT-42 hat geschrieben: ↑16. Februar 2021, 19:39
Vor und während der Scherung befand sich Atlan in der Synchronie. Damit konnte er duch die Scherung nicht dupliziert werden. Als Einzelperson wurde er dann gegen Ende der Scherung im Perryversum ausgesetzt, nicht aber im Thezversum.
Was bedeutet, dass er dort vermutlich vermisst wird. Womöglich wird gar nach ihm gesucht und die Suchenden haben bereits eine Ahnung, wohin es ihn verschlagen hat. Spannend.
Nein, denn die Scherung benötigte Zeit, wahrscheinlich Jahre, siehe die Berichte aus Allerorten. Gegen Ende der Scherung, bevor auch die Synchronie auch den letzten Kontakt zum Perryversum Perryversum verlor, war noch die Möglichkeit, Atlan in eine der beiden Hälften zu verfrachten. In etwa so (siehe 2950) wurde das Auftauchen Atlans auch beschrieben.
Mit einer Scherung, die eine gewisse Zeitspanne dauert - Quelle? - habe ich meine Probleme.
Was soll das bedeuten?
Gibt es einen Zeitabschnitt in dem beide Welten (noch) eins sind?
Dann haben wir statt dem II Modell zweier paralleler Welten wieder ein Y Modell oder ein X Modell.
Aber das X Modell mit einem zeitlich gestrecktem Schnittpunkt - z.B. 1517 NGZ - 1519 NGZ - funktioniert nicht. Im Perryversum gibt es Zeitreisen und die beiden Vergangenheiten werden sich durch Zeitreisen aus den divergierenden Zukünften auseinander entwickeln. Es überlappen sich also zwei sich unterscheidende Universen.
Eine andere Variante ist das )( Modell:
Die Scherung schafft sofort zwei getrennte Welten, aber es gibt einen Abstand zwischen beiden Universen, der an der Trennungszeitpunkt minimal aber größer 0 ist und mit zeitlichem Abstand wächst.
Bei geringem Abstand kann Eiris von der neuen offenen Welt in die alte THEZ Welt fließen und umgekehrt Atlan mit Thezaktivator usw in die neue offene Welt springen.
Bei größeren Abständen geht das nicht mehr. Aber dank Zeitreise kann man immer die Engstelle aufsuchen und wechseln.
Oder die beiden Welten trennen sich in einer Metazeit. Aber diese Metazeit ist nicht mit der Zeit zu koppeln.
Wenn man mit atopischer Technik den Abstand beider Welten messen könnte, würde jeder Abstand einem Metazeitpunkt entsprechen und wir hätten viele Weltenpaare als Schnappschuss eines Metazeitpunkts mit einem bestimmten Abstand.
ZEUT-42 hat geschrieben: ↑19. Februar 2021, 17:16
marafritsch2705 hat geschrieben: ↑19. Februar 2021, 03:55
und da Atlan diesseits der Scherung abgesetzt wurde stellt sich doch die Frage, wie der Matan aus der Falschen Welt ein freund und begleiter von Atlan werden konnte.....bzw ihn kennenlernen konnte nach seiner Flucht in die Synchronie
Also zunächst einmal funktioniert so eine Scherung wie eine Zellteilung. Die beiden Zellen nabeln sich voneinander ab und am Ende gibt es zwei vollkommen voneinander getrennte Zellen, die die gleiche "Erinnerung" mit sich herumtragen, obwohl dort keine gemeinsame Vergangenheit mehr vorhanden sein kann. Das Ergebnis sind dann Zwillinge, die einem II entsprechen (und nicht einem Y oder H).
Auch meine Meinung. Auch wenn ich in dem Zell-Gleichnis keinen Erkenntnisgewinn sehe.
Nur das II separiert die beiden "Welten" hinreichend.
Sonst könnten sich Tiff und Perry bei der nächsten Zeitreise im unteren Drittel des Y treffen. Generell könnte es eng in der Vergangenheit werden, wenn Zeitreisende aus allen Ästen kommen.
Aber das sind Diskussionen im Galaktischen Forum. In den Romanen gibt es dazu nichts, das man in der perrypedia zitieren könnte - nicht einmal eine Gholdorodyn-Dorksteiger-II-Hypothese zur Dys-chronen Scherung
Das II Modell hat natürlich Probleme bzw Folgen, wenn man Reisen in die Zukunft betrachtet.
Die per Dilatationsflug in die Gegenwart zurückkehrende RAS TSCHUBAI wurde in Perrys Welt von MUTTER abgefangen und gerettet, in der Falschen Welt ungewarnt zerstört. Ich vermute von atopischen Kräften und nicht von arkonidischen Robotraumern.
Aber auch andere zurückkehrende Zeitreisende sollten in ihren jeweiligen Welten bleiben. Sonst hätte man für sie ein auf dem Kopf stehendes Y und die Zeitrückkehrer würden sich im oberen Drittel treffen.
ZEUT-42 hat geschrieben: ↑19. Februar 2021, 17:16
Die falsche Welt wird so nie Wirklichkeit werden können, denn es trat im Zeitstrom eine Fehlentwicklung ein, die anders ablief als die in der »Falschen Welt« geschilderten Geschichte. Um solche Fehlentwicklungen im Sinne von Thez zu korrigieren, gab bzw. gibt es (im Thezversum) die Atopen.
Das verstehe ich nicht.
PR 2812, PR 2813, PR 2814, PR 2815 sind doch der Beweis ihrer Existenz. In PR 2854 erinnert sich der 4 Milliarden Jahre (?) alte Matan daran.
Welche Fehlentwicklung meinst Du?
Die Falsche Welt ist eine Zeitlinie in der die Atopen erfolgreich den Weltenbrand verhindert haben. Zwei der drei Haupfraktoren wurden ausgeschaltet. Bostich wurde wg der Zerstörung der RAS TSCHUBAI angeklagt, verurteilt und hingerichtet. Perrys Körper liegt im Mausoleum.
Es gibt eine andere Zeitlinie in der MUTTER die RAS TSCHUBAI abgefangen und gerettet hat. Dort gab es einen Weltenbrand light der gelöscht werden konnte.
THEZ hat diese offene Zeitlinie akzeptiert. Es gibt also mindestens eine THEZ und eine offene Zeitlinie.
ZEUT-42 hat geschrieben: ↑19. Februar 2021, 17:16
Die Korrektur sieht dann so aus, dass Matan und der Original-Atlan im Thezversum niemals aufeinander treffen können, da da kein Original-Atlan mehr ist.
Was soll denn die Nichtbegegnung korrigieren? Welches Problem lösen?
Ist das Problem nicht, dass eine erinnerte Begegnung nicht stattfinden kann, weil Atlan aus dieser Welt verschwunden ist?
Weiter unten behauptest Du das Gegenteil: THEZ hat beliebig viele Atlans in petto?
Umgekehrt eine Nichtbegegnung zwischen Matan und Atlan bekommt eine Entirät wie THEZ auch ohne Deportation in die neue offene Welt hin.
Wie sagte Homunk: Wer ist das Original bei Zwillingen?
ES zaubert bei Bedarf einen Ellert aus dem Hut, THEZ der weit über seiner Komponente ES steht ...
Bei der Zeitkorrektur der PAD-Seuche gab es plötzlich Alaska, Mentro, Goshmo-Khan und Kol-Mimo zweimal. Eine höhere Macht ließ die nicht zeitgereisten Zeitzwillinge verschwinden.
Wenn THEZ seinen Atlan in der neuen offenen Welt platzieren kann, kann er sicherlich den Atlan in dem zweiten I des II Modells rüberholen.
ZEUT-42 hat geschrieben: ↑19. Februar 2021, 17:16
Um die Situation aber deutlich komplexer werden zu lassen, sind die jenzeitigen Lande weitgehend von der Kausalität des Universums abgekoppelt. Nicht umsonst konnte Julian Tifflor mit seiner Mockingbird in einem Einsatz umkommen, den er aber zugleich dazu nutzte, mittels Synchronie eine Boschaft an die Jenzeitigen Lande zu schicken, wo dann ein »früherer« Julian Tifflor mit den neu gewonnenen Informationdie Mockingbird so aufrüstete, dass er in der dann erneut auftretenden tödlichen Situation siegreich bestehen konnte.
Das ist doch ein ganz normales Zeitreise-Problem.
Problematisch ist immer die Zeitreise in die Vergangenheit. Da verläuft die Kausalität rückwärts.
Um eine Botschaft in die Zukunft zu schicken, braucht man keine Synchronie. Das ist der normale Lauf der Kausalität/der Zeit von der Vergangenheit in die Zukunft.
Die Synchronie bietet in diese Richtung so etwas wie einen Superdilatationsflug. Auch bei der real existierenden Zeitdilatation ist die Kausalität gewahrt.
Es genügt der Bericht eines Historikers, dessen Werk die Jenzeitigen Lande erreicht. Damit kann Tiff die Mockingbird - ohne Synchrone - anpassen, (z.B. mit der Synchronie) in die Vergangenheit reisen - das erzeugt die "Paradoxie" und in einer neuen Zeitlinie siegreich sein.
Der Historiker hat natürlich in dieser neuen Zeitlinie keinen Grund mehr von der Vernichtung der Mockingbird zu berichten, aber Tiff kann ja eine Zeitkapsel mit dem Bericht aus der alten Zeitlinie für die Jenzeitigen Lande zurücklassen.
ZEUT-42 hat geschrieben: ↑19. Februar 2021, 17:16
Da sich auch Atlan in den Jenzeitigen Landen befand, hat Thez jederzeit die Möglichkeit, Tausende von »früheren« Atlans in seinem Sinn als Atope in sein Thezversum zu schicken, wo er im Sinne von Thez segensreich walten könnte. Ob nun der Original-Atlan (der mit dem Thez-ZA) im Perryversum ausgesetzt wurde oder nicht, ist da völlig irrelevant.
Vielleicht wird aus dem letzten Absatz klar, warum Thez und das Thezversum nie wieder in der Serie auftauchen dürfen und warum schon aus dramaturgischen Gründen ein Y oder H niemals auftreten dürfen und demzufolge die einzige Option ein II ist.
Ob THEZ und die Atopen nicht parachron - zwischen Zeitlinien - vorgehen?
Das könnte ein Zyklusparadox lösen:
Wenn der Weltenbrand die Entstehung von THEZ verhindert, wie kann dann ein nicht entstandener THEZ aus der Zukunft den Weltenbrand verhindern?
Wenn aber THEZ in der Zeitlinie T entstanden ist, könnte es parachron in einer anderen Zeitline W eingreifen und dort den Weltenbrand verhindern und dafür sorgen, dass auch dort THEZ entsteht.
Dass THEZ die neue offene Welt zulässt, bedeutet dann, dass THEZ diese Zeitlinie nicht manipulieren wird. Niedrigschwellige Eingriffe wie z.B. einen Atlan mit Thezaktivator rüberzuschicken sind dadurch nicht verboten.
Atlan wird in seinem Fall die Niedrigschwelligkeit anzweifeln
manfred