AG-Schächte

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Fartuloon der Ältere
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AG-Schächte

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

Ich weiß nicht ob und wo dieses Thema schon mal diskutiert wurde:
"Wie funktiontiert ein AG-Schach?"

In der Fachliteratur las ich, dass Personen sich hinein schwingen und dann aufwärts/abwärts schweben.
Daraus folgere ich, dass sich in einem Schacht ein jeweils aufwärts und abwärts orientierter Bereich befinden muss.
Sollte der Schacht für Etruser geeignet sein (Schulterbreite 2,3m), so muss ich schließen, dass ein kleiner AG-Schacht mindestens 5m Durchmesser für das "Transportgut" haben muss und ein Haluter ihn wohl kaum benutzen kann.
Hinzu käme die nötige Technik, so dass ein "kleiner" Personen AG auf einen Bauraum (Durchmesser) von ~6m kommt und die Struktur des Schiffes entsprechend schwächt.

Eine alternative, aber nicht dokumentierte Variante, wäre ein AG-Schacht "on demand" wo der Reisewillige angibt, ob er aufwärts oder abwärts fahren will. Diese Lösung spart zudem die Energie für einen dauerhaften Betrieb es Schachts ein.
Ein Vergessen der Richtungsangabe wird durch eine Automatik aufgefangen.
Ein größerer Schacht kann mehrere "Bewegungsrichtungen" kombinieren und bei bedarf zu einem "Lasten-AG" geschaltet werden.

Für beide Bauformen sind sowohl Notleitern als auch Auffangmechanismen und Zwischenschotte erforderlich (Leck's in einem Deck).

Was haltet ihr von dieser zweiten Variante?

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Papageorgiu
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Re: AG-Schächte

Beitrag von Papageorgiu »

Ich habe nie verstanden, wie "normale" Personen in einem Antigravschacht bequem transportiert werden sollen! Es fordert sicher eine Menge Geschick, mit so einem Teil zurecht zu kommen. Was machen da z. B. alte oder gebrechliche Personen? Besonders das Aussteigen stelle ich mir in der Praxis abenteuerlich vor.
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Fartuloon der Ältere
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Re: AG-Schächte

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

Vermute, der AG-Schacht ist ein modernes Paternoster
http://de.wikipedia.org/wiki/Paternosteraufzug

Auch bei denen sollen Ungeübte so ihre Probleme haben
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Mi.Go
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Re: AG-Schächte

Beitrag von Mi.Go »

Papageorgiu hat geschrieben:Ich habe nie verstanden, wie "normale" Personen in einem Antigravschacht bequem transportiert werden sollen! Es fordert sicher eine Menge Geschick, mit so einem Teil zurecht zu kommen. Was machen da z. B. alte oder gebrechliche Personen? Besonders das Aussteigen stelle ich mir in der Praxis abenteuerlich vor.
Ich stelle es mir lustig vor,
wenn Haustiere mit den Pfoten nach oben am Schachteingang vorbeifliegen. ;)
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Re: AG-Schächte

Beitrag von Heiko Langhans »

In einen ANtigravschacht passt ja nicht nur Antischwerkrafttechnik. Insofern sehe ich da eigentlich kein Problem:

Die Schwebenden zwinkern zweimal, geben ein von einem Schachtscanner erkennbares Handzeichen, machen akustisch Meldung o.ä., wenn sie den Schacht zu verlassen wünschen. Ein kurzer Traktor- oder Druckstrahl holt sie dann sanft aus der entsprechenden Öffnung.
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Re: AG-Schächte

Beitrag von Slartibartfast »

Letztens habe ich in einer Doku Rolltreppen und - wie nennt man das - rollende Trottoirs mit variabler Geschwindigkeit und Beschleunigungs-/Bremsbereich gesehen.
Zu Beginn der Gleitbänder/Förderbänder sind flache Lamellen senkrecht zur Bewegungsrichtung abgeordnet. Nach einigen Metern drehen / schieben sie sich immer weiter parallel zur Fahrrichtung, das Prinzip ein bisschen wie bei einem Lamellen-Iris-Blendenverschluss in einem Fotoobjektiv. Oder wie bei einem Scherengreifer, Scherenhubwagen, Scherensteiger.

Dadurch streckt sich das Fahrband automatisch, die Streckgeschwindigkeit addiert sich zur Fahrgeschwindigkeit und man bewegt sich mit doppeltem, dreifachem Tempo voran. Zum Ende der Fahrt schiebt sich das Band wieder ineinander und der Fahrgast wird langsamer.

Klingt komisch und ist mit Worten kaum zu beschreiben, funktioniert aber seltsamerweise. Links finde ich grad keine, vielleicht weiß jemand mehr dazu. Eventuell gibt es solche Expressbänder mit Geschwindigkeiten von IIRC 15 bis 25 km/h auf supermodernen asiatischen Großflughäfen. :gruebel:


Langer Rede kurzer Sinn: Wenn es bei uns klappt, geht es auch prima im Perryversum in AG-Schächten. Wozu hat man Energiefelder und Schirme aller Art, und auch 5D? Vollpositonisch-biometrische Überwachung von Gesten, Augenbewegungen und Stimmkommandos, Zugfelder greifen nach der Person und bringen sie nach einigen Metern sanfter Beschleunigung auf die jeweilige Reisegeschwindigkeit. Weiche energetische Form-, Hüll- und Pressfelder sorgen dafür, dass man nicht unkontrolliert durch den Schacht oder sonstigen Unfug treibt.


P.S.: So läuft der Hase :D
Bild Bild
http://www.pr-materiequelle.de/riss/dat ... /r1964.htm
http://www.pr-materiequelle.de/riss/dat ... /r1968.htm
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Laurin
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Re: AG-Schächte

Beitrag von Laurin »

Fartuloon der Ältere hat geschrieben:In der Fachliteratur las ich, dass Personen sich hinein schwingen und dann aufwärts/abwärts schweben.
Daraus folgere ich, dass sich in einem Schacht ein jeweils aufwärts und abwärts orientierter Bereich befinden muss. ...
Dumm wäre es nur, wenn man in die Trennlinie zwischen aufwärt- und abwärts-Richtung gerät.
:rolleyes:
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Mi.Go
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Re: AG-Schächte

Beitrag von Mi.Go »

Laurin hat geschrieben:
Fartuloon der Ältere hat geschrieben:In der Fachliteratur las ich, dass Personen sich hinein schwingen und dann aufwärts/abwärts schweben.
Daraus folgere ich, dass sich in einem Schacht ein jeweils aufwärts und abwärts orientierter Bereich befinden muss. ...
Dumm wäre es nur, wenn man in die Trennlinie zwischen aufwärt- und abwärts-Richtung gerät.
:rolleyes:
Dann kommst du ziemlich in's Rotieren. :lol:
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Haywood Floyd
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Re: AG-Schächte

Beitrag von Haywood Floyd »

Nicht dümmer, als wenn man beim Paternoster mit einem Bein in der Aufwärts- und mit dem anderen in der Abwärtskabine stünde...

Im Ernst: es müssen zwei parallele Schächte sein; einer (bei Erdschwerkraft mit - 1,1 g), also aufwärts- und einer (mit - 0,9 g), also abwärts gepolt.
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Fartuloon der Ältere
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Re: AG-Schächte

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

Also nicht EIN Schacht, sondern ein "Transportarrangment"

Glaube in den letzten Romanen las ich wieder etwas von Liften/Aufzügen/Rohrbahnen o.s.ä.
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Langschläfer
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Re: AG-Schächte

Beitrag von Langschläfer »

Fartuloon der Ältere hat geschrieben:Also nicht EIN Schacht, sondern ein "Transportarrangment"

Glaube in den letzten Romanen las ich wieder etwas von Liften/Aufzügen/Rohrbahnen o.s.ä.
Rohrbahnen gibt es iirc schon sehr lange in der Serie.

Der Aufzug auf Neu-Atlantis musste (angeblich) eingebaut werden, weil man keinen Antigravschacht genehmigt bekommen hatte. Ich halte das aber für eine Schutzbehauptung.

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Fartuloon der Ältere
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Re: AG-Schächte

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

Dumm wäre es nur, wenn man in die Trennlinie zwischen aufwärt- und abwärts-Richtung gerät.
Wäre dann etwas wie "Achterbahn fahren".
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Langschläfer
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Re: AG-Schächte

Beitrag von Langschläfer »

Fartuloon der Ältere hat geschrieben:
Dumm wäre es nur, wenn man in die Trennlinie zwischen aufwärt- und abwärts-Richtung gerät.
Wäre dann etwas wie "Achterbahn fahren".
Spann ein leichtes Prallfeld als "Trennwand" dazwischen auf, dann sollte das nicht passieren.
Per Stimmbefehl oder Befehlsgeber sollte man Strukturlücken schalten können, um die Seite zu wechseln, falls das nötig wird.
Wobei man eigentlich sowieso eine Art Führungsfeld zwischen den Ausstiegen haben sollte, damit die Leute nicht an den Wandungen streifen können. Das könnte bei höheren Geschwindigkeiten sonst etwas unangenehm werden.
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Pan Greystat
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Re: AG-Schächte

Beitrag von Pan Greystat »

Es ist immer noch ein Unterschied ob du eine Korvett oder ein Superschlachtschiff hast.

Ein Druchgehender Schacht würde die Struktur nur dann schwächen wenn die Platte darum nicht geschlossen werden kann und nicht verstärkt wären.
In einem Kleinen Boot wie deinem würde eine Röhre voll reichen. Renter nutzen meist keine Flottenschiffe.

Bei kleinen Schiffen mit wenig Durchmesser reicht ein Schacht der im Normalfall auf 0 G gepolt ist. So das der Jenige entscheidet inw elche richtung er sich abstößt. Training gehört das zu steht oft in den Romanen. Ein Signal am Eingang das grade jemand vorbei kommt reicht oder eine sanfte Sperre. So eine Dämpfung an jedem Ausgang als Austiegshilfe und das Beiboot hat den Schacht fertig
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Early Bird
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Re: AG-Schächte

Beitrag von Early Bird »

Slartibartfast hat geschrieben:Zu Beginn der Gleitbänder/Förderbänder sind flache Lamellen senkrecht zur Bewegungsrichtung abgeordnet. Nach einigen Metern drehen / schieben sie sich immer weiter parallel zur Fahrrichtung, das Prinzip ein bisschen wie bei einem Lamellen-Iris-Blendenverschluss in einem Fotoobjektiv. Oder wie bei einem Scherengreifer, Scherenhubwagen, Scherensteiger.

Dadurch streckt sich das Fahrband automatisch, die Streckgeschwindigkeit addiert sich zur Fahrgeschwindigkeit und man bewegt sich mit doppeltem, dreifachem Tempo voran. Zum Ende der Fahrt schiebt sich das Band wieder ineinander und der Fahrgast wird langsamer.

Klingt komisch und ist mit Worten kaum zu beschreiben, funktioniert aber seltsamerweise. Links finde ich grad keine, vielleicht weiß jemand mehr dazu.
Klingt gar nicht komisch.
Die Idee ist sicher schon in den 70er Jahren sehr ausführlich von amerikanische Forscher/Autoren beschrieben worden. :)
Habe ich in damals sehr gute Übersetzungen amerikanischer Bücher in der Bücherei lesen können. :)
Leider sind diese Bücher heutzutage noch nicht ein mal im Antiquariat zu finden. :(
Die Wahrscheinlichkeit verstanden zu werden, ist oft genug und aus allen möglichen Gründen gering.
Deshalb bin ich zwar für meine Texte verantwortlich, nicht jedoch für vermutete Absichten und Ansichten.
Kursiv soll meist auf irgend etwas mit Hümör hinweisen. Doppeltkursive Schrift gäbe noch mehr Möglichkeiten.

Lebe, als würde die Welt morgen untergehen. Lerne, als wenn du ewig lebst.
walter59
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Re: AG-Schächte

Beitrag von walter59 »

die beiden Fahrzonen "auf" und "ab" müssen nicht in 2 Spuren hart voneinander getrennt werden.

in einem Fluß gibt es auch Strömungen unterschiedlicher Geschwindigkeit, und auch mal gegenläufige Strömungen
( und sogar auch Strudel :D )

also kann man mit technischen Mitteln sicher Übergangszonen realisieren, wo man hoffentlich nicht so sehr herumge-wirbel-t wird.

natürlich muss der AG-Lift dann auch ausreichend breit sein, ja.
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Andreas Möhn
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Re: AG-Schächte

Beitrag von Andreas Möhn »

Verena Themsen hat in Galacto City 4 nun Antischwerkraftkabinen beschrieben, die schwerelos im Schacht auf und ab fahren. Damit hätte sich vermutlich auch Kurt Mahr anfreunden können, denn das wäre für seine vielzitierte "Oma Krause" sicherlich leichter zu bewältigen. Abgesehen davon, dass ein Haltemechanismus schwer vorstellbar ist für den Fall eines technischen Versagens.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: AG-Schächte

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

walter59 hat geschrieben: 9. Mai 2014, 09:58 die beiden Fahrzonen "auf" und "ab" müssen nicht in 2 Spuren hart voneinander getrennt werden.

in einem Fluß gibt es auch Strömungen unterschiedlicher Geschwindigkeit, und auch mal gegenläufige Strömungen
( und sogar auch Strudel :D )

also kann man mit technischen Mitteln sicher Übergangszonen realisieren, wo man hoffentlich nicht so sehr herumge-wirbel-t wird.

natürlich muss der AG-Lift dann auch ausreichend breit sein, ja.
.. und die Fische können damit umgehen :D

Denke es könnte problematisch werden unterschiedliche Zonen an unterschiedliche Objekte zu koppeln
Das bekannte Siganesen-Haluter-Problem
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Re: AG-Schächte

Beitrag von Batman »

Andreas Möhn hat geschrieben: 16. Oktober 2021, 11:06 Verena Themsen hat in Galacto City 4 nun Antischwerkraftkabinen beschrieben, die schwerelos im Schacht auf und ab fahren. Damit hätte sich vermutlich auch Kurt Mahr anfreunden können, denn das wäre für seine vielzitierte "Oma Krause" sicherlich leichter zu bewältigen. Abgesehen davon, dass ein Haltemechanismus schwer vorstellbar ist für den Fall eines technischen Versagens.
Wieso dieses? Es ist immer noch ein materieller Schacht mit Wänden. Was hindert mich daran die Liftkabine im Notfall mechanisch mit den Schachtwänden zu verbinden, abzubremsen & zum Stillstand zu bringen?
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Re: AG-Schächte

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

Ich sehe in einem AG-Schacht auch eine stabile Struktur im Sinne von geschützten Flucht-/Rettungswegen.

Wir lesen/lasen oft von Sicherheitsschotts und geschlossenen Abteilungen (im Gefahrfall)
Dann wieder von unzählichen AG-Schächten und Expresskabinen.
Wenn ich das hochrechne, müsste so ein Raumschiff geradezu durchlöchert sein.
Das passt nicht so richtig zu einen "Verschlusszustand".

Auch die Verbindungswegen müssten eigentlich genauso zu sichern sein.
Ergo, alle paar Meter ein massives Sicherheitsschott.
Diese Schotte brauchen aber geöffnet entsprechenden Raum für ihre Komponeten.

Es helfen dann wohl nur energetische Schotte.
Doch was ist wenn einer die Stromrechnung nicht bezahlt hat oder das "Kabel" gekappt wird ??

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Re: AG-Schächte

Beitrag von Batman »

Ich denke es gibt da schon Unterschiede zwischen Antigravschächten in Kampfschiffen und zivilen Einrichtungen wie Wohn-oder Verwaltungsgebäuden, Einkaufszentren usw
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Re: AG-Schächte

Beitrag von Moonbiker »

Terranische Technik
Antigravschacht Teil 1
http://www.rz-journal.de/Downl/1964.html

Terranische Technik
Antigravschacht Teil 2
http://www.rz-journal.de/Downl/1968.html

Günther
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