Perry und Religion

Technik, Galaxien, Welten, Völker, SIs und andere Wunder...
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Lothar60
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Perry und Religion

Beitrag von Lothar60 »

Die Suche nach außerirdischem Leben ist kompliziert. Was uns aber bevorsteht, wenn wir es finden, bringt ebenso seine Schwierigkeiten mit sich. Eine der wesentlichen Fragen besteht darin, wie man den Menschen eine solche Nachricht übermitteln soll. Um sie zu klären hat die US-amerikanische Raumfahrtbehörde NASA 24 Personen im Einsatz, darunter auch Geistliche. Für dieses Programm gewährte die Organisation schon 2014 einen Zuschuss von 1,1 Millionen US-Dollar.

Unter den Geistlichen befindet sich auch Andrew Davison, ein Priester der Universität Cambridge. Bevor er zum Glauben kam, erarbeitete er sich einen Doktortitel in Biochemie. Seiner Meinung nach seien die Chancen für Leben außerhalb der Erde tatsächlich hoch. Und der erste Kontakt mit Außerirdischen könne die Welt auf den Kopf stellen. Im Auftrag der NASA soll Davison Wege finden, die Menschheit darauf vorzubereiten.

Auch Carl Pilcher, ehemals Leiter des Astrobiologie-Instituts der NASA, beschäftigt sich mit dieser Thematik. Ihm zufolge sei die Einbeziehung von Theologen unerlässlich. Die NASA wolle, dass sie „die Auswirkungen der Anwendung der wissenschaftlichen Instrumente des späten 20. [und frühen 21.] Jahrhunderts auf Fragen, die in religiösen Traditionen seit Hunderten oder Tausenden von Jahren erörtert werden, berücksichtigen“, zitiert The Times.

https://www.futurezone.de/science/artic ... eiten.html

P.S. Dieser Thematik hatte sich bereits ALAN DEAN FOSTER mit seinen Romanen zum Homanx-Commonwealth gewidmet. Menschen stossen bei ihren interstellaren Reisen auf die insektoide Rasse der TRANX. Anstatt Krieg zu führen, freunden sich die Menschen mit den mannsgrossen Insekten, die wie riesige Ameisen aussehen, an und kooperieren, ja sie gründen sogar eine gemeinsame RELIGION zwischen Aliens und Menschen, eine interstellare Kirche.
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Eric_Manoli
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Re: Perry und Religion

Beitrag von Eric_Manoli »

Ich denke, man muß Amerikaner sein, um in einem solchen Fall Religion für eine vorrangiges Problem zu halten. ;)
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Gregor Paulmann
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Re: Perry und Religion

Beitrag von Gregor Paulmann »

Ich fürchte, realistischerweise muss man eher ein Mensch mit aufgeklärter Bildung sein, um Religion für einen sekundären Aspekt zu halten.
Was nicht die repräsentative Mehrheit auf unserem Planeten darstellt.
Und insofern die NASA Planung für mich tatsachenorientiert erscheinen lässt.
"Ich wusste nicht, dass es unmöglich ist - also habe ich es einfach gemacht." [Jean Cocteau]

"You take care of your tools, your tools take care of you." [Amos Burton (Timothy), Tiamat's Wrath]

"Once people ceased to understand how the machines around them actually functioned, the world they inhabited began to dissolve into an incomprehensible dreamscape" [Greg Egan, "Distress"].

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Eric_Manoli
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Re: Perry und Religion

Beitrag von Eric_Manoli »

Gregor Paulmann hat geschrieben: 2. Januar 2022, 13:24 Ich fürchte, realistischerweise muss man eher ein Mensch mit aufgeklärter Bildung sein, um Religion für einen sekundären Aspekt zu halten.
Was nicht die repräsentative Mehrheit auf unserem Planeten darstellt.
Und insofern die NASA Planung für mich tatsachenorientiert erscheinen lässt.
Du hast mich mißverstanden. Das ist keine Frage von Bildung oder Weltanschauung. Wenn wir Kontakt mit Außerirdischen bekommen, werden wir ganz praktische Probleme haben. Es geht nicht darum, ob ich jetzt Religion für sekundär halte, sondern darum, daß sie dann objektiv sekundär ist.
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Kardec
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Re: Perry und Religion

Beitrag von Kardec »

Eric_Manoli hat geschrieben: 2. Januar 2022, 14:29 ............................................ Es geht nicht darum, ob ich jetzt Religion für sekundär halte, sondern darum, daß sie dann objektiv sekundär ist.
Kann man noch nicht wissen.
Wäre jedenfalls für Milliarden von Menschen die komplette Erschütterung ihres Weltbildes - mit nicht bekannten Folgen.

Das Auftauchen der Europäer im isolierten Amerika des 15. Jhdt. war für die Indigenen dort auch kulturell fatal.
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Eric_Manoli
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Re: Perry und Religion

Beitrag von Eric_Manoli »

Kardec hat geschrieben: 2. Januar 2022, 15:14 Das Auftauchen der Europäer im isolierten Amerika des 15. Jhdt. war für die Indigenen dort auch kulturell fatal.
Auch da waren wohl die materiellen Dinge vorrangig, die Pferde und Schußwaffen auf der einen Seite und die eingeschleppten Seuchen auf der anderen.
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Kardec
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Re: Perry und Religion

Beitrag von Kardec »

Schon. Vordergründig ja.
Aber der Mangel an Widerstand gibt schon Fragen auf.
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Eric_Manoli
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Re: Perry und Religion

Beitrag von Eric_Manoli »

Kardec hat geschrieben: 3. Januar 2022, 00:53 Schon. Vordergründig ja.
Aber der Mangel an Widerstand gibt schon Fragen auf.
Der Fluch einer extrem hierarchischen und zentralisierten Gesellschaft.
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Akronew
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Re: Perry und Religion

Beitrag von Akronew »

Kardec hat geschrieben: 3. Januar 2022, 00:53 Schon. Vordergründig ja.
Aber der Mangel an Widerstand gibt schon Fragen auf.
Da wenige hundert spanische Soldaten ausgereicht haben ganz Mexiko zu unterwerfen und
Hunderttausende in den Tod zu schicken, nicht wirklich.

Technologie und die Unterstützung durch die mitgebrachten biologischen "Kampfstoffe".
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Pittore
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Re: Perry und Religion

Beitrag von Pittore »

Ich würde Perry Rhodan und die anderen Hauptfiguren als Atheisten oder als Agnostiker bezeichnen. Von einem christlichen Gott oder einem Islamischen Allah als Weltherrscher oder Schöpfer lese ich da nichts. Die Religion wird im Bereich irgendwelcher Götzekulte abgehandelt. Perry selber scheint Atheist oder zumindest Agnostiker zu sein. Was ich von den Autoren auch annehme. Eine geistige höhere Ebene, welche nicht materiellen Ursprungs ist, wird nicht zugelassen. Selbst ES ist aus einem Kollektiv materieller Individuen hervor gegangen. Ich spreche hier allerdings nur über die ersten 800 Hefte.
Descartes sagte: Derjenige, der Wahrheit sucht, muß, soweit irgend möglich, an allem zweifeln.
Aristoteles: Wer sich bilden will, muß erst mal zu zweifeln verstehen, denn der Zweifel des Geistes führt zur Entdeckung der Wahrheit.
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christianf
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Re: Perry und Religion

Beitrag von christianf »

Akronew hat geschrieben: 5. Januar 2022, 00:14
Kardec hat geschrieben: 3. Januar 2022, 00:53 Schon. Vordergründig ja.
Aber der Mangel an Widerstand gibt schon Fragen auf.
Da wenige hundert spanische Soldaten ausgereicht haben ganz Mexiko zu unterwerfen und
Hunderttausende in den Tod zu schicken, nicht wirklich.

Technologie und die Unterstützung durch die mitgebrachten biologischen "Kampfstoffe".
Die Spanier konnten nur erfolgreich sein, weil viele der von den Azteken beherrschten Völker deren Gewaltherrschaft lieber heute als morgen loswerden wollten und sich mit den Spaniern verbündet hatten. Also nix von "Mangel an Widerstand". Und selbst mit deren Unterstützung stand die Sache mehrmals kurz auf knapp.

Ob die von den Spaniern mitgebrachten Krankheiten sich an diesem Punkt der Geschichte schon entscheidend ausgewirkt haben, weiß ich nicht, aber die folgende Entvölkerung Mexikos durch die mitgebrachten Krankheiten hat den Widerstandwillen der Bevölkerung sicher nicht eben gestärkt.
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christianf
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Re: Perry und Religion

Beitrag von christianf »

Ein bisschen zurück zu Thread-Thema:

Religion und ihr Einfluss auf Gesellschaften wird in PR durchaus thematisiert. Ich denke da z.B. an die Baalol oder die Hauri. Und irgendwo um die 900er herum gab es auch einmal einen Geistlichen einer Kirche, die angeblich aus der Vereinigung aller irdischen Religionen hervorgegangen war (oder so ähnlich). Allerdings hat der den Roman nicht überlebt, wenn meine nebelhafte Erinnerung mich nicht trügt.
Tatsächlich kann der PR-Kosmos, der auf einem (wenn auch teilweise metaphysisch überformten) naturwissenschaftlichen Weltbild beruht, nicht gut die Existenz von echten Göttern z.B. im christlichen Sinn behaupten oder annehmen. Um Lesern mit religiösen Bindungen nicht auf die Füße zu treten, wird eine Diskussion um die Existenz eines tatsächlichen Gottes in PR tatsächlich vermieden. Und die Hauptprotagonisten werden dementsprechend auch nicht mit religiösen Vorstellungen oder Glaubenssystemen "belastet" (ähnlich wie realistische Sexualität in den ersten Jahrzehnten von PR ein absolutes No-Go war).
Aber mal ehrlich: Ein Perry, die ein Kreuzzeichen schlägt, bevor er die nächste Superintelligenz niedermetzelt oder ein Atlan, der bei THEZ vor der Zerstörung seines ZAC ein Stoßgebet an die arkonidischen Sternengötter hervorstößt, wären schon ein wenig "strange" :devil:
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Eric_Manoli
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Re: Perry und Religion

Beitrag von Eric_Manoli »

PR ist Unterhaltungsliteratur, und Unterhaltung gelingt nur, wenn man um Religion, Politik und Sex als Themen einen großen Bogen macht. ;)
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LaLe
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Re: Perry und Religion

Beitrag von LaLe »

Okay...

Dann darfst du dir aber nicht mal mehr Disney-Filme antun.
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.

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thinman
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Re: Perry und Religion

Beitrag von thinman »

LaLe hat geschrieben: 17. Januar 2022, 15:54 Okay...

Dann darfst du dir aber nicht mal mehr Disney-Filme antun.
Würde das schwerfallen :devil: ?

thinman
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Pittore
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Re: Perry und Religion

Beitrag von Pittore »

Habe was hier gefunden was zum Thema passt, PR 833 LKS
"Im religiösen Bereich wirft ihre Serie in Letzter Zeit einige fragen auf: Angesichts der Tatsache ,dass immer höherstehende Inteligenzen kennengelernt werden, stellt man sich die Frage nach dem höchsten Wesen. Gibt es so was oder ist unser Universum nur ein riesiger Organismus, dessen Organe die verschiedenen Rassen sind und dessen Gehirn die Superintelligenzen darstellen ? Allerdings haben sie selbst in Band 607 (Arena Eiswelt) geschrieben " Denn auch letztlich sind auch sie(Es und Anties) nur Geschöpfe jener unfassbaren Macht, die das Universum entstehen ließ..."(Seite 6)
Zumindest die damaligen Autoren gingen von Schöpfung einer höheren Macht aus.
Die Begründung liegt wohl darin, dass man sich das Universum, Angesicht der vielfältigen Präzision von Bedingungen um Leben ermöglichen zu können, nicht aus bloßem Zufall entstanden ist.
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Eric_Manoli
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Re: Perry und Religion

Beitrag von Eric_Manoli »

Pittore hat geschrieben: 17. Januar 2022, 17:29 Die Begründung liegt wohl darin, dass man sich das Universum, Angesicht der vielfältigen Präzision von Bedingungen um Leben ermöglichen zu können, nicht aus bloßem Zufall entstanden ist.
Ist natürlich von der falsche Seite her gedacht. Wie man an uns sieht, gibt es in diesem Universum Leben. Nur deshalb können wir uns diese Frage stellen. Wie ein Universum ohne Leben aussähe, wissen wir nicht. Dann würde sich die Frage aber auch nicht stellen. ;)
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Re: Perry und Religion

Beitrag von Pittore »

Eric_Manoli hat geschrieben: 17. Januar 2022, 19:49
Pittore hat geschrieben: 17. Januar 2022, 17:29 Die Begründung liegt wohl darin, dass man sich das Universum, Angesicht der vielfältigen Präzision von Bedingungen um Leben ermöglichen zu können, nicht aus bloßem Zufall entstanden ist.
Wie man an uns sieht, gibt es in diesem Universum Leben.
Wird auch nicht bestritten, nur wie es dazu kam ist die Frage und da scheinen auch die Ursprungsautoren nicht ohne eine Schöpfer auszukommen, oder auskommen zu wollen.
Die Frage ist, was wissen wir überhaupt vom Weltall. Von seinem Entstehen , Werden und Wachsen. Oder ist der Kosmos gar nicht "entstanden", weil er schon immer da war.
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Eric_Manoli
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Re: Perry und Religion

Beitrag von Eric_Manoli »

Pittore hat geschrieben: 17. Januar 2022, 20:37
Eric_Manoli hat geschrieben: 17. Januar 2022, 19:49
Pittore hat geschrieben: 17. Januar 2022, 17:29 Die Begründung liegt wohl darin, dass man sich das Universum, Angesicht der vielfältigen Präzision von Bedingungen um Leben ermöglichen zu können, nicht aus bloßem Zufall entstanden ist.
Wie man an uns sieht, gibt es in diesem Universum Leben.
Wird auch nicht bestritten, nur wie es dazu kam ist die Frage und da scheinen auch die Ursprungsautoren nicht ohne eine Schöpfer auszukommen, oder auskommen zu wollen.
Die Frage ist, was wissen wir überhaupt vom Weltall. Von seinem Entstehen , Werden und Wachsen. Oder ist der Kosmos gar nicht "entstanden", weil er schon immer da war.
Wir wissen es nicht, und werden es wohl auch nie wissen. Ein nicht unweiser Mann hat einmal gesagt, jede Formulierung im Sinne von „dieser oder jener Gott…“ könne ersetzt werden durch „ich weiß nicht“.

Und sagen wir es ehrlich, bei einem Universum mit einem Alter von 13+ Mrd. Jahren und einen unabsehbaren Größe nimmt die Frage, wie es enstanden sein könnte, ab mit dem Quadrat der Entfernung.

Hier aber geht es noch einmal um etwas anderes, um unterhaltsame Geschichten aus einer vermeintlichen Zukunft. Ihren Unterhaltungswert ziehen die Geschichten, so sehe ich das jedenfalls, aus dem Kontrast zwischen einer nur schwer vorstellbaren Zukunft mit Akteuren, mit denen wir uns identifizieren können, einer Traumwelt, der aber immer noch ein Quentchen Realismus innewohnt.

Götter sind bei solchen Geschichten keine Hilfe, es sei denn solche „niedere“ Götter wie ES, die ihrerseits Opfer von Zwängen sind, die sie nicht kontrollieren können. Schon mit solchen „höheren Mächten“ übertreibt es Perry Rhodan meiner Ansicht nach manchmal. Da sollte man Religion wirklich draußen lassen.
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Re: Perry und Religion

Beitrag von Pittore »

Eric_Manoli hat geschrieben: 17. Januar 2022, 21:25



Götter sind bei solchen Geschichten keine Hilfe, es sei denn solche „niedere“ Götter wie ES, die ihrerseits Opfer von Zwängen sind, die sie nicht kontrollieren können. Schon mit solchen „höheren Mächten“ übertreibt es Perry Rhodan meiner Ansicht nach manchmal. Da sollte man Religion wirklich draußen lassen.
Die Serie scheint ohne Götter nicht auszukommen und seien es wenigsten "niedere" Götter mit einer begrenzten Allmacht.
Meiner Ansicht nach bringen sie eine gewisse Spannung in die Serie, da sie unberechenbar agieren.
Ich würde es dabei belassen und mich hier ausklinken.
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Re: Perry und Religion

Beitrag von Eric_Manoli »

Pittore hat geschrieben: 17. Januar 2022, 22:06
Eric_Manoli hat geschrieben: 17. Januar 2022, 21:25 Götter sind bei solchen Geschichten keine Hilfe, es sei denn solche „niedere“ Götter wie ES, die ihrerseits Opfer von Zwängen sind, die sie nicht kontrollieren können. Schon mit solchen „höheren Mächten“ übertreibt es Perry Rhodan meiner Ansicht nach manchmal. Da sollte man Religion wirklich draußen lassen.
Die Serie scheint ohne Götter nicht auszukommen und seien es wenigsten "niedere" Götter mit einer begrenzten Allmacht.
Meiner Ansicht nach bringen sie eine gewisse Spannung in die Serie, da sie unberechenbar agieren.
Ich würde es dabei belassen und mich hier ausklinken.
Wir waren doch auch schon ziemlich nahe beieinander, nicht wahr? ;)
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Eric_Manoli
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Re: Perry und Religion

Beitrag von Eric_Manoli »

Vielleicht noch eine abschließende Bemerkung dazu. Science Fiction, im Unterschied zur Fantasy, beruht aus meiner Sicht auf einer Art fiktionalem Naturalismus, einem "es könnte so funktionieren". Oder um es mit den Worten eines Altmeisters der Science Fiction, Robert A. Heinlein, zu formulieren:
"Was der eine 'Zauberei' nennt, ist für den anderen Technik. 'Übernatürlich' ist ein leeres Wort."
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Re: Perry und Religion

Beitrag von Batman »

Oder mit den Worten von Tony Stark, 'Magic is just technology I haven't figured out yet.'
'My hamster is getting antsy. If we be adventurers, let us adventure!'
'Ah, nighttime. Good for sneaking up on enemies.'
'Magic is impressive, but now Minsc shall lead. SWORDS FOR EVERYONE!'
'Butt-kicking for goodness!'
'Evil around every corner, careful not to step in any.'
'Make way, evil! I am armed to the teeth and packing a hamster!'
'When the going gets tough, someone hold my rodent!'
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Eric_Manoli
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Re: Perry und Religion

Beitrag von Eric_Manoli »

Batman hat geschrieben: 17. Januar 2022, 23:02 Oder mit den Worten von Tony Stark, 'Magic is just technology I haven't figured out yet.'
:D
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Richard
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Re: Perry und Religion

Beitrag von Richard »

Da gibt es noch ein nettes, passendes Zitat dazu:

“Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.”
― Arthur C. Clarke, Profiles of the Future: An Inquiry Into the Limits of the Possible
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