SciFi im Jahr 5000+

Technik, Galaxien, Welten, Völker, SIs und andere Wunder...
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XZEN
Siganese
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SciFi im Jahr 5000+

Beitrag von XZEN »

Ob es den Beruf eines SciFi-Schriftstellers bei Perry im Jahr 5000+ noch gibt?

Welche Themen würden einen Alltagsmenschen denn noch hinter dem Ofen vorlocken?

kA ob das hier richtig ist, wenn nicht, dann bitte verschieben
Teumessia
Oxtorner
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Re: SciFi im Jahr 5000+

Beitrag von Teumessia »

Ich hoffe doch, dass es im Jahr 5.000+ noch Science Fiction Schriftsteller gibt.

Aber was die Themen angeht können wir nur spekulieren. Wenn ich nur die letzten 50 Jahre anschaue, gibt es Entwicklungen, die man kommen sehen konnte und andere, die völlig überraschend waren. Meistens weil sie so etwas von unwahrscheinlich waren, dass man sie nicht einrechnen konnte.
Nehmen wir nur mal das Ende des kalten Krieges und die Wiedervereinigung. Würde man fragen, wo diese Entwicklung ihren Anfang fand, würden die wenigsten auf Matthias Rust und seinem Flug nach Moskau kommen.
Und das ganze jetzt auf die 100-fache Zeitspanne gesehen? Ohne zu wissen ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt sich schneller als das Licht fortzubewegen?

Aber selbst nur mit dem was heute und in absehbarer Zukunft möglich ist, sind solche Voraussagen ein Ding der Unmöglichkeit. In 100 Jahren könnten wir Raumkolonien der 10-fachen Größe von Babylon 5 in Serienproduktion haben und jede könnte eine eigene Kultur vertreten
Plot Overdrive
Marsianer
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Re: SciFi im Jahr 5000+

Beitrag von Plot Overdrive »

Oh je.
Wenn ich an die Lochkarten denke, mit denen man noch um das Jahr 2400 Positroniken programmiert hat, fällt es mir schwer, an irgendeine Form der fiktiven Zukunft zu glauben.
Andererseits: Band 928, "Solo für einen Androiden", ist ein echter Lichtblick: Da kommt ein Satz wie "...gleichen sich wie ein BIT dem anderen..." drin vor. In Realzeit war das immerhin 1979! So gesehen, kann auch bei PR mal etwas Modernes vorkommen (die ganz große Zeit der Computer kam ja erst noch.).

Im Großen und Ganzen werden die SF-Schriftsteller anno 5000 das selbe Problem haben wie unsere heutigen: Eigentlich stellen sie gegenwärtige Probleme vor, die von gegenwärtigen Menschen mit gegenwärtigen Methoden gelöst werden.
Der Held hat eben nur kein besonders schnelles Auto, sondern ein Raumschiff (oder ist Teleporter?). Bestenfalls wird mal eine modernere Ausdrucksweise verwendet. Bit statt Ei.
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PointOF
Plophoser
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Re: SciFi im Jahr 5000+

Beitrag von PointOF »

Plot Overdrive hat geschrieben: 21. Oktober 2019, 17:44 Oh je.
Wenn ich an die Lochkarten denke, mit denen man noch um das Jahr 2400 Positroniken programmiert hat, fällt es mir schwer, an irgendeine Form der fiktiven Zukunft zu glauben.
Meiner Erinnerung nach wurde nie mit *Lochkarten* gearbeitet sondern mit *Programmierfolien*,
die mit einem speziellen Schreibstift von Hand mit einer speziellen Programmiersprache/schrift
beschrieben wurden.

grob übersetzt:

Ich nehme ein Blatt Papier, und schreibe darauf, was die Positronik zu tun hat, und scanne es ein.
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PointOF
Plophoser
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Re: SciFi im Jahr 5000+

Beitrag von PointOF »

Bei dem aktuellen Weltwirschaftswachstum von knapp über 3%, verdoppelt sich die Wirtschaftsleisung alle 20 Jahre. damit einhergehend steigt der Ressourcenverbrauch, Energiebedarf, Schadstoffausstoß und der Müllberg, etc. 3000 jahre = 2 hoch 150 ....

Science Fiction in 3000 Jahren?
Plot Overdrive
Marsianer
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Re: SciFi im Jahr 5000+

Beitrag von Plot Overdrive »

Programmierfolien - meinetwegen - stelle ich mir trotzdem eher lustig vor. Der Positronik-Spezialist stanzt mit einem Stift Löcher in eine Folie. Da kann die Positronik eine Rechenleistung haben wie der legendäre Sinclair ZX80 haben, zum Warten auf die hoffentlich fehlerfrei bekritzelte Folie reicht es allemal.
Zur Ehrenrettung der damaligen Autoren: Man kann mit einem RTM (RasterTunnelMikroskop) die Lochkarte so weit miniaturisieren, dass sie mit modernsten Speichermedien mithalten kann. Nur kann dann eben kein Mensch mehr die Folien oder Karten beschreiben. (Oder traut sich hier jemand zu, einzelne Atome mit einer Art Pinzette aus einer Folie zu reißen?)
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Thomas
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Re: SciFi im Jahr 5000+

Beitrag von Thomas »

Vielleicht ist in einer Zukunft auch SF nicht mehr angesagt. Wie will man Superintelligenzen und Kosmokraten und dergleichen toppen, wenn sie Realität sind?
Vielleicht liegt der Schwerpunkt auf Retro, wie Westernromane, oder Mittelaltergeschichten, oder etwas serienspezifisch historisches, wie zB.: Wayne Smithlon, Privatdetektiv in Lemuria City.
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Batman
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Re: SciFi im Jahr 5000+

Beitrag von Batman »

Sci Fi in Sci Fi-vielleicht eine Zukunft in der sich Kosmokraten/Chaotarchen und assoziierte Höhere Mächte verprfeifen und die Leute einfach ihr Leben leben lassen?
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