Bremswege von Raumschiffen
- Yman
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Bremswege von Raumschiffen
In PR 465 fragt Perry Rhodan den diensthabenden Emotionauten der MARCO POLO, wie viel Kilometer [Bremsweg] er braucht, "um von Lichtgeschwindigkeit bis zum totalen Stillstand das Schiff anhalten zu können?"
Der Emotionaut brauchte nicht lange zum Überlegen.
"Auf keinen Fall mehr als einhunderttausend Kilometer."
Rhodan: "Nehmen Sie einhundertzehntausend Kilometer."
Die Idee scheint zu sein, mit Lichtgeschwindigkeit c bis dicht vor einen Planeten zu fliegen und dann voll abzubremsen, um dem Gegner keine Zeit zu einer Reaktion zu lassen.
Mit den Gleichungen v(t) = c + b * t = 0 und s(t) = b * t^2 / 2 für gleichmäßig beschleunigte, nichtrelativistische Bewegungen kommt man bei den typischen Werten der PR-Serie von ca. b = - 600 km/s^2 auf einem Bremsweg in der Größenordnung 75 Millionen Kilometer in 500 Sekunden. Roman und Wirklichkeit liegen da Größenordnungen auseinander.
Ist das den Autoren klar, was sie da schreiben? Wissen die heutigen Autoren über solche Dinge Bescheid?
Der Emotionaut brauchte nicht lange zum Überlegen.
"Auf keinen Fall mehr als einhunderttausend Kilometer."
Rhodan: "Nehmen Sie einhundertzehntausend Kilometer."
Die Idee scheint zu sein, mit Lichtgeschwindigkeit c bis dicht vor einen Planeten zu fliegen und dann voll abzubremsen, um dem Gegner keine Zeit zu einer Reaktion zu lassen.
Mit den Gleichungen v(t) = c + b * t = 0 und s(t) = b * t^2 / 2 für gleichmäßig beschleunigte, nichtrelativistische Bewegungen kommt man bei den typischen Werten der PR-Serie von ca. b = - 600 km/s^2 auf einem Bremsweg in der Größenordnung 75 Millionen Kilometer in 500 Sekunden. Roman und Wirklichkeit liegen da Größenordnungen auseinander.
Ist das den Autoren klar, was sie da schreiben? Wissen die heutigen Autoren über solche Dinge Bescheid?
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- Siganese
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Re: Bremswege von Raumschiffen
Du verlangst ja ganz schön viel! Mahr oder Scheer hätten eine solche Überschlagsrechnung angestellt, aber sonst keiner der damaligen Autoren. Relativitätstheorie ist dann noch einmal ein ganz eigenes Thema; viele, auch Scheer, glaubten, Raumschiffe könnten bei mit hoher Geschwindigkeit geführten Gefechten in ihre eigenen, lichtschnellen Impulsstrahlen rasen.
- Yman
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Re: Bremswege von Raumschiffen
Na ja, ich frage mich, wer außer Mahr oder Scheer von der Autoren wusste, wie groß die Lichtgeschwindigkeit überhaupt ist, also 300.000 km/sec. Die 100.000 km Bremsweg werden da schon in einer Drittelsekunde zurückgelegt, das heißt, die MARCO POLO würde praktisch ungebremst mit 99,9 Prozent Lichtgeschwindigkeit in den Planeten hineindonnern.homo sapiens hat geschrieben:Du verlangst ja ganz schön viel! Mahr oder Scheer hätten eine solche Überschlagsrechnung angestellt, aber sonst keiner der damaligen Autoren.
Wissen die heutigen Autoren so etwas?
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- Siganese
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Re: Bremswege von Raumschiffen
Zu Mondlandungszeiten war die Kenntnis recht weit verbreitet, dass ein Radiosignal vom Mond zur Erde etwa eine Sekunde braucht.
- Yman
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Re: Bremswege von Raumschiffen
Danke für den Hinweis! Der Cappin-Zyklus, speziell PR 465, erschien in dieser Zeit. Hätte Hans Kneifel also wissen können, dass die MARCO POLO für die 110.000 Kilometer nur eine Drittelsekunde braucht und der Bremsweg damit viel zu kurz ist.homo sapiens hat geschrieben:Zu Mondlandungszeiten war die Kenntnis recht weit verbreitet, dass ein Radiosignal vom Mond zur Erde etwa eine Sekunde braucht.
- halut
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Re: Bremswege von Raumschiffen
Er wusste es. Das PR-Heft erschien 1970. Der Autor arbeitete damals hauptsächlich an „Raumschiff Orion“, wo die 300000km/s erwähnt werden. Frag mich nicht in welchem Band, ich habe sie nur auf Papier.Yman hat geschrieben:Danke für den Hinweis! Der Cappin-Zyklus, speziell PR 465, erschien in dieser Zeit. Hätte Hans Kneifel also wissen können, dass die MARCO POLO für die 110.000 Kilometer nur eine Drittelsekunde braucht und der Bremsweg damit viel zu kurz ist.homo sapiens hat geschrieben:Zu Mondlandungszeiten war die Kenntnis recht weit verbreitet, dass ein Radiosignal vom Mond zur Erde etwa eine Sekunde braucht.
- PointOF
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Re: Bremswege von Raumschiffen
Ist eine Frage der *Technologie* (mal den Bergenholm Antrieb der Lensmen googeln)halut hat geschrieben:Er wusste es. Das PR-Heft erschien 1970. Der Autor arbeitete damals hauptsächlich an „Raumschiff Orion“, wo die 300000km/s erwähnt werden. Frag mich nicht in welchem Band, ich habe sie nur auf Papier.Yman hat geschrieben:Danke für den Hinweis! Der Cappin-Zyklus, speziell PR 465, erschien in dieser Zeit. Hätte Hans Kneifel also wissen können, dass die MARCO POLO für die 110.000 Kilometer nur eine Drittelsekunde braucht und der Bremsweg damit viel zu kurz ist.homo sapiens hat geschrieben:Zu Mondlandungszeiten war die Kenntnis recht weit verbreitet, dass ein Radiosignal vom Mond zur Erde etwa eine Sekunde braucht.
Wenn ich die Massenträgheit des Schiffes auf 0 NULL reduziere, reicht ein zufällig im All schwebendes Staubkorn um es sofort zum stehen zu bekommen. Vielleicht schwirrte das dem Autor damals im Hinterkopf herum.
- PointOF
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Re: Bremswege von Raumschiffen
Ein Nebeneffekt des Paros Schattenschirmes:
Dieser Schirm *entrückt* das Raumschiff vom 4D Kontinuum, so weit daß andere Materie durch es hindurchdringen kann, ebenso alle 4D Energiewaffen, und sogar die *Garvitationswellen* ?? des Potentialverdichters von TRAITOR.
Eigentlich enspricht dies auch einer 100% Trägheitsneutralisation gegenüber dem Standartuniversum.
= Ich kann von 0 auf einfache Lg mit einem einigen Tribwerksburst beschleunigen, in null, wenig Sekunden.
Das gleiche gilt auch für die Halbraumfelder der Onryonen bzw der neueren terranischen, die *im Stand* funktionieren.
Mit einer 100% Trägheitsneutralisation kann man sogar mit Lg 90 Winkel fliegen.
Dieser Schirm *entrückt* das Raumschiff vom 4D Kontinuum, so weit daß andere Materie durch es hindurchdringen kann, ebenso alle 4D Energiewaffen, und sogar die *Garvitationswellen* ?? des Potentialverdichters von TRAITOR.
Eigentlich enspricht dies auch einer 100% Trägheitsneutralisation gegenüber dem Standartuniversum.
= Ich kann von 0 auf einfache Lg mit einem einigen Tribwerksburst beschleunigen, in null, wenig Sekunden.
Das gleiche gilt auch für die Halbraumfelder der Onryonen bzw der neueren terranischen, die *im Stand* funktionieren.
Mit einer 100% Trägheitsneutralisation kann man sogar mit Lg 90 Winkel fliegen.
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Re: Bremswege von Raumschiffen
Angaben in km/s2 und Andruckabsorber mit gelegentlichdurchschlagenden Belastungen sprechen gegen diese These
- PointOF
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Re: Bremswege von Raumschiffen
Die Angaben sprechen eher dafür, daß man diesen *Nebeneffekt* bewusst oder unbewusst übersieht.Holger Logemann hat geschrieben:Angaben in km/s2 und Andruckabsorber mit gelegentlichdurchschlagenden Belastungen sprechen gegen diese These
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Re: Bremswege von Raumschiffen
ich sage mal, solange das Objekt sich in irgendeiner Form noch im Normalraum aufhällt (und sei es ein transparenter Schatten, oder ein durchdringbares Phantom) ist es anteilig noch immer Bestandteil des Normalraums und hat anteilig auch eine Trägheit.PointOF hat geschrieben:Ein Nebeneffekt des Paros Schattenschirmes:
Dieser Schirm *entrückt* das Raumschiff vom 4D Kontinuum, so weit daß andere Materie durch es hindurchdringen kann, ebenso alle 4D Energiewaffen, und sogar die *Garvitationswellen* ?? des Potentialverdichters von TRAITOR.
Eigentlich enspricht dies auch einer 100% Trägheitsneutralisation gegenüber dem Standartuniversum.
= Ich kann von 0 auf einfache Lg mit einem einigen Tribwerksburst beschleunigen, in null, wenig Sekunden.
Das gleiche gilt auch für die Halbraumfelder der Onryonen bzw der neueren terranischen, die *im Stand* funktionieren.
Mit einer 100% Trägheitsneutralisation kann man sogar mit Lg 90 Winkel fliegen.
Eine 0%-Trägheit ist per Definition nicht möglich, das Objekt würde in irgendeiner Form in einem höher angeordneten Kontinuum entschwinden.
Damit entfallen auch grundsätzlich Phänomene wie abknickende Flugbahnen oder Be- Entschleunigungen auf/von nahe Lichtgeschwindigkeit innerhalb von Sekunden.
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Re: Bremswege von Raumschiffen
Dem wiederspricht der Punkt, daß das Objekt gegen Schwerkraft immun ist ( siehe Potenzialverdichter)Holger Logemann hat geschrieben:ich sage mal, solange das Objekt sich in irgendeiner Form noch im Normalraum aufhällt (und sei es ein transparenter Schatten, oder ein durchdringbares Phantom) ist es anteilig noch immer Bestandteil des Normalraums und hat anteilig auch eine Trägheit.PointOF hat geschrieben:Ein Nebeneffekt des Paros Schattenschirmes:
Dieser Schirm *entrückt* das Raumschiff vom 4D Kontinuum, so weit daß andere Materie durch es hindurchdringen kann, ebenso alle 4D Energiewaffen, und sogar die *Garvitationswellen* ?? des Potentialverdichters von TRAITOR.
Eigentlich enspricht dies auch einer 100% Trägheitsneutralisation gegenüber dem Standartuniversum.
= Ich kann von 0 auf einfache Lg mit einem einigen Tribwerksburst beschleunigen, in null, wenig Sekunden.
Das gleiche gilt auch für die Halbraumfelder der Onryonen bzw der neueren terranischen, die *im Stand* funktionieren.
Mit einer 100% Trägheitsneutralisation kann man sogar mit Lg 90 Winkel fliegen.
Eine 0%-Trägheit ist per Definition nicht möglich, das Objekt würde in irgendeiner Form in einem höher angeordneten Kontinuum entschwinden.
Damit entfallen auch grundsätzlich Phänomene wie abknickende Flugbahnen oder Be- Entschleunigungen auf/von nahe Lichtgeschwindigkeit innerhalb von Sekunden.
Licht hat auch keine Trägheit, das gleiche gilt für Gamma Strahlung etc.
Es wird ja als *Teilentmaterialisation* beschrieben
= Die Masse wird in eine höher gelegens Kontinuum verschoben ( 5D ) und unterliegt damt nicht mehr den 4D Gesetzen.
Du Beschleinigst damit nicht mehr die *Masse* des Raumschiffes, sondern ein 5D Objekt, für das die Gegebenheiten des Hyperraums gelten
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- Siganese
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Re: Bremswege von Raumschiffen
Sebstverständlich haben Licht und jegliche elektromagnetische Strahlung Trägheit. Die Photonen haben Energie und damit auch Masse, wodurch die Lichtablenkung im Gravitationsfeld zustande kommt.PointOF hat geschrieben: Licht hat auch keine Trägheit, das gleiche gilt für Gamma Strahlung etc.
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Re: Bremswege von Raumschiffen
Eben TEILentmaterialisierung, und der NICHTteil spuckt dir hier in die SuppePointOF hat geschrieben:Holger Logemann hat geschrieben:PointOF hat geschrieben:Es wird ja als *Teilentmaterialisation* beschrieben
= Die Masse wird in eine höher gelegens Kontinuum verschoben ( 5D ) und unterliegt damt nicht mehr den 4D Gesetzen.
Du Beschleinigst damit nicht mehr die *Masse* des Raumschiffes, sondern ein 5D Objekt, für das die Gegebenheiten des Hyperraums gelten
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Re: Bremswege von Raumschiffen
Sorry Licht / Gammastrahlung (= Photonen in unterschiedlichen Energiezuständen) haben eine Masse von NULL ( kann man nachlesen)homo sapiens hat geschrieben:Sebstverständlich haben Licht und jegliche elektromagnetische Strahlung Trägheit. Die Photonen haben Energie und damit auch Masse, wodurch die Lichtablenkung im Gravitationsfeld zustande kommt.PointOF hat geschrieben: Licht hat auch keine Trägheit, das gleiche gilt für Gamma Strahlung etc.
Ansonsten könnten sie sich nicht mit Lichtgeschwindikeit ausbreiten.
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Re: Bremswege von Raumschiffen
Teilentmaterialisation =Holger Logemann hat geschrieben:Eben TEILentmaterialisierung, und der NICHTteil spuckt dir hier in die SuppePointOF hat geschrieben:Holger Logemann hat geschrieben:PointOF hat geschrieben:Es wird ja als *Teilentmaterialisation* beschrieben
= Die Masse wird in eine höher gelegens Kontinuum verschoben ( 5D ) und unterliegt damt nicht mehr den 4D Gesetzen.
Du Beschleinigst damit nicht mehr die *Masse* des Raumschiffes, sondern ein 5D Objekt, für das die Gegebenheiten des Hyperraums gelten
Der Körper wird zu 100% aus dem 4D Kontinuum *entrückt* , bleibt aber innerhalb des Mediums *Parosschirm* materiell
Vollentmaterialisation =
Wie bei Transmittern bzw Transitionstriebwerken wird der Körper in einen 5D Energieimpuls umgewandelt.
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Re: Bremswege von Raumschiffen
Bei der Teilentmaterialisation der (üblichen) Andruckabsorber liegen wir bei 99,99irgendwas % Entrückung. Mit der vollmaterialität innerhalb des Feldes gehe ich mitPointOF hat geschrieben:Teilentmaterialisation =
Der Körper wird zu 100% aus dem 4D Kontinuum *entrückt* , bleibt aber innerhalb des Mediums *Parosschirm* materiell
Vollentmaterialisation =
Wie bei Transmittern bzw Transitionstriebwerken wird der Körper in einen 5D Energieimpuls umgewandelt.
Der Transmitter liegt bei 100
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Re: Bremswege von Raumschiffen
Nein. Sie haben eine Ruhemasse von 0, aber da sie sicht mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, ist das irrelevant. Ihre Masse beträgt E/c^2, und daraus ergibt sich auch Trägheit.PointOF hat geschrieben:Sorry Licht / Gammastrahlung (= Photonen in unterschiedlichen Energiezuständen) haben eine Masse von NULL ( kann man nachlesen)homo sapiens hat geschrieben:Sebstverständlich haben Licht und jegliche elektromagnetische Strahlung Trägheit. Die Photonen haben Energie und damit auch Masse, wodurch die Lichtablenkung im Gravitationsfeld zustande kommt.PointOF hat geschrieben: Licht hat auch keine Trägheit, das gleiche gilt für Gamma Strahlung etc.
Ansonsten könnten sie sich nicht mit Lichtgeschwindikeit ausbreiten.
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Re: Bremswege von Raumschiffen
Sie haben einen Impuls. Sie haben keine träge Ruhemasse. Die Impulserhaltung ist durch die Homogenität des Raums vorgegeben, wie man aus der Relativitätstheorie leicht herleiten kann.homo sapiens hat geschrieben:Sebstverständlich haben Licht und jegliche elektromagnetische Strahlung Trägheit.PointOF hat geschrieben: Licht hat auch keine Trägheit, das gleiche gilt für Gamma Strahlung etc.
Das Licht wird im Gravitationsfeld nicht abgelenkt. Das Licht folgt der Geodäte, also dem kürzesten Weg des gekrümmten Raums. Die „Lichtablenkung“ ist im Grunde eine Raumkrümmung. Der Raum ist auch nicht mehr homogen.Die Photonen haben Energie und damit auch Masse, wodurch die Lichtablenkung im Gravitationsfeld zustande kommt.
Das Photon ist ein Wechselwirkungsteilchen. Mir ist nicht bekannt, dass es Wechselwirkungen zwischen Wechselwirkungsteilchen gibt. Folglich gibt es keine Kraft, die auf das Photon wirken und aus der Bahn ablenken kann.
Wir bewegen uns hier weit jenseits der bekannten Wissenschaft. Wir haben weder eine vereinheitlichte Feldtheorie, noch können wir erklären, weshalb träge und schwere Masse den gleichen Wert haben.
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Re: Bremswege von Raumschiffen
Photonen haben einen Impuls und eine Energie. Daraus kann man eine Masse errechnen. Praktische Relevanz hat sie keine. Es gibt generell auch keine Trägheit, sondern nur träge Masse und Impulserhaltung.homo sapiens hat geschrieben:Nein. Sie haben eine Ruhemasse von 0, aber da sie sicht mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, ist das irrelevant. Ihre Masse beträgt E/c^2, und daraus ergibt sich auch Trägheit.
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Re: Bremswege von Raumschiffen
Selbstverständlich hat sie Relevanz: Ablenkung im Gravitationsfeld, elastischer Stoß.halut hat geschrieben:Photonen haben einen Impuls und eine Energie. Daraus kann man eine Masse errechnen. Praktische Relevanz hat sie keine. Es gibt generell auch keine Trägheit, sondern nur träge Masse und Impulserhaltung.homo sapiens hat geschrieben:Nein. Sie haben eine Ruhemasse von 0, aber da sie sicht mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, ist das irrelevant. Ihre Masse beträgt E/c^2, und daraus ergibt sich auch Trägheit.
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Re: Bremswege von Raumschiffen
Da bin ich jetzt aber gespannt wie du den elastischen Stoß auf Photonen anwenden willst
'My hamster is getting antsy. If we be adventurers, let us adventure!'
'Ah, nighttime. Good for sneaking up on enemies.'
'Magic is impressive, but now Minsc shall lead. SWORDS FOR EVERYONE!'
'Butt-kicking for goodness!'
'Evil around every corner, careful not to step in any.'
'Make way, evil! I am armed to the teeth and packing a hamster!'
'When the going gets tough, someone hold my rodent!'
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Re: Bremswege von Raumschiffen
Lies nach: Gerthsen-Kneser-Vogel, Physik, 12.1.2 Masse und Impuls der Photonen: Stahlungsdruck. 12.1.3 Stoß von Photon und Elektronen: Compton-Effekt. Den Mößbauer-Effekt gibt es dann auch noch. Lauter klassisches, altes Zeug,Batman hat geschrieben:Da bin ich jetzt aber gespannt wie du den elastischen Stoß auf Photonen anwenden willst
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Re: Bremswege von Raumschiffen
homo sapiens hat geschrieben:Selbstverständlich hat sie Relevanz: Ablenkung im Gravitationsfeld, elastischer Stoß.halut hat geschrieben:Photonen haben einen Impuls und eine Energie. Daraus kann man eine Masse errechnen. Praktische Relevanz hat sie keine. Es gibt generell auch keine Trägheit, sondern nur träge Masse und Impulserhaltung.homo sapiens hat geschrieben:Nein. Sie haben eine Ruhemasse von 0, aber da sie sicht mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, ist das irrelevant. Ihre Masse beträgt E/c^2, und daraus ergibt sich auch Trägheit.
Meine Diplomprüfung in ART ist schon ein Weilchen her, nämlich ein viertel Jahrhundert. Dennoch bin ich mir sehr sicher, dass Licht den Raum nicht krümmt. Mir wäre Derartiges sicher in Erinnerung und ich habe auch seit dem nie so etwas gelesen. Zudem basiert die „Ablenkung“ der Photonen auf der Krümmung des Raumes. Würde sie auf der Masse des Photons basieren, hätte ich eine bisher nicht bekannte Wechselwirkung zwischen Wechselwirkungsteilchen und Standardteilchen. Das ist nach dem Standardmodell der Teilchenphysik nicht vorgesehen. Zudem wäre mit großer Wahrscheinlichkeit eine Masseabhängigkeit des Winkels gegeben. Auch dies ist mir, selbst beim Überfliegen meines Buches, nicht erinnerlich.
Der elastische Stoß wird aus der Impulserhaltung berechnet.
Wie geschrieben: Die Masse kann man errechnen, aber sie hat keine praktische Relevanz.
- halut
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Re: Bremswege von Raumschiffen
Impuls.homo sapiens hat geschrieben:Stahlungsdruck.
Impuls.Compton-Effekt.
Impuls.Den Mößbauer-Effekt
Wie geschrieben: Die Masse des Photons hat keine praktische Relevanz. Wichtig sind lediglich sein Impuls und seine Energie.