Paratronschirme und Rißzeichnungen

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Batman
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Re: Paratronschirme und Rißzeichnungen

Beitrag von Batman »

Die DIANA und MERKUR hatten NSR, blos keine Paratronkonverter. Aber das waren tatsächlich Riesenteile so das 'kein Platz für sinvolle Paratronkonverter/deren Energieversorgung' für mich funktioniert.
Und das die RZs für so alte Modelle sind hilft in der Tat nicht. Kurz nach der HI ist nicht dasselbe wie 200 Jahre später. und für's 21. Jahrhundert NGZ haben wir sogar noch weniger. Auf der terranischen Seite haben wir was, die THORA und die NIKE QUINTO? Die als jeweilige Flagschiffe wohl kaum den Flottenstandard representieren (und die QUINTO soll auch noch so tun als sei sie eine antiquierte SATURN-Klasse). Über den Rest der Schiffe (NOSMO-Zerstörer, EPSAL/ERTRUS leichte Kreuzer, OLYMP-'Fregatten', UMBRA-Schlachtkreuzer usw) wissen wir mangels RZs recht wenig
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Gregor Paulmann
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Re: Paratronschirme und Rißzeichnungen

Beitrag von Gregor Paulmann »

Batman hat geschrieben: 3. Dezember 2020, 00:05 Die DIANA und MERKUR hatten NSR, blos keine Paratronkonverter.
[...]
Über den Rest der Schiffe (NOSMO-Zerstörer, EPSAL/ERTRUS leichte Kreuzer, OLYMP-'Fregatten', UMBRA-Schlachtkreuzer usw) wissen wir mangels RZs recht wenig
Nun...Es ist ja nicht so, als da nichts kommen wird ;) - einfach abwarten. Sowohl ZALTEREPE-Space-Jet als auch Leichte Kreuzer sind bei Kollegen in der Mache...und selbst eine NOSMO könnte es mal geben...
Das Prinzip, das kleine Einheiten (von dem einen Sonderfall ZALTHEREPE als Element der Tarnung mal abgesehen) keinen Paratron haben, wird auch im 21.Jhdt NGZ noch gelten.
Wie von Tiberius richtig geschrieben ist es eine Frage der Strategie und der Leistung und der Funktion (beim Paratron hier z.B. Schutz und/oder Tarnung).
Wie im richtigen Leben: nur weil auf dem Corsa "Turbo" drauf steht heißt das nicht automatisch, dass der dann auch einen Porsche auf der Autobahn abhängt... :-))
Es ist immer auch eine Frage der Leistung des Systems, nicht nur alleine der Systemart.
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Batman
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Re: Paratronschirme und Rißzeichnungen

Beitrag von Batman »

*QUÄNGEL WEIN* WILL ABER JETZT!
Okay, mit 'da kommt noch was' werd' ich wohl leben müssen.
Und ich hatte den Eindruck das wir uns auf 'geht durchaus, aber nicht mit einer für Terraner akzeptablen Leistung' geeiningt hatten
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Gregor Paulmann
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Re: Paratronschirme und Rißzeichnungen

Beitrag von Gregor Paulmann »

Batman hat geschrieben: 5. Dezember 2020, 22:54 *QUÄNGEL WEIN* WILL ABER JETZT!
Okay, mit 'da kommt noch was' werd' ich wohl leben müssen.
PR Lesen ist doch eine Ausdauersportart. Das schaffst Du... :)
Batman hat geschrieben: 5. Dezember 2020, 22:54 Und ich hatte den Eindruck das wir uns auf 'geht durchaus, aber nicht mit einer für Terraner akzeptablen Leistung' geeiningt hatten
Zustimmung, wenn Du "Terraner" ersetzt durch "LFG". Es ist eine Frage der Flottendoktrin.

Und ich wollte aber meinen Autbahn-Spruch noch loswerden... B-)
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Marcel Feldmann
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Re: Paratronschirme und Rißzeichnungen

Beitrag von Marcel Feldmann »

Der Nullzeitdeformator (zumindest der erste) war auch "nur" mit Fusionsreaktoren (8) ausgestattet und konnte dennoch einen Paratronschirm aufbauen.
Schwierige Lagen schärfen den Verstand, vorausgesetzt, der Verstand war vorhanden, ehe die Lage schwierig zu werden begann.
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PointOF
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Re: Paratronschirme und Rißzeichnungen

Beitrag von PointOF »

Paratronschirme wurden mit den DOLANS eingeführt (100m Durchmesser), da hat der Energieerzeuger+ Paratrnkonverter problemlos reingepasst.
Die Kampanzüge der Zweitkoordinierten hatten auch Paratronschirme......mit voller funktionsfähigkeit.
Die Frage Paratron oder nicht, ist eher nicht von der Größe des Energieerzeugers (Raumschiffes) abhängig, sondern vielleicht sollte man das auf die Qualität (Frequenz) der benutzten Hyperkristalle zurückführen.
Genau darauf wirkt ja auch die HI zb
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Marcel Feldmann
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Re: Paratronschirme und Rißzeichnungen

Beitrag von Marcel Feldmann »

PointOF hat geschrieben: 22. Dezember 2020, 18:13 Paratronschirme wurden mit den DOLANS eingeführt (100m Durchmesser), da hat der Energieerzeuger+ Paratrnkonverter problemlos reingepasst.
Die Kampanzüge der Zweitkoordinierten hatten auch Paratronschirme......mit voller funktionsfähigkeit.
Die Frage Paratron oder nicht, ist eher nicht von der Größe des Energieerzeugers (Raumschiffes) abhängig, sondern vielleicht sollte man das auf die Qualität (Frequenz) der benutzten Hyperkristalle zurückführen.
Genau darauf wirkt ja auch die HI zb
Nein. Seit Einführung gilt: Hast Du nicht mindestens einen Schwarzschildreaktor, ist auch nix mit Paratrontechnik. Ist seit jeher eine Frage der Energieversorgung. Du kannst auch einen Fusionsreaktor nehmen, aber der muss unpraktische Größen erreichen, weil Schwarzschildreaktoren 50-mal effektiver sind. Da es aber auch Mikrofusionsmeiler gibt, sehe ich nicht warum die perryversale Technik nicht auch Mikroschwarzschildreaktoren u. Ä. kennen sollte. Das hatten offenbar auch schon die Kampfanzüge der Zweitkonditionierten. Und auch terranische Kampfanzüge besitzen z.B. im 35. Jahrhundert n. Chr. Paratronschirme, also muss auch die Energieversorgung entsprechend sein.
Schwierige Lagen schärfen den Verstand, vorausgesetzt, der Verstand war vorhanden, ehe die Lage schwierig zu werden begann.
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PointOF
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Re: Paratronschirme und Rißzeichnungen

Beitrag von PointOF »

Marcel Feldmann hat geschrieben: 23. Dezember 2020, 13:45
PointOF hat geschrieben: 22. Dezember 2020, 18:13 Paratronschirme wurden mit den DOLANS eingeführt (100m Durchmesser), da hat der Energieerzeuger+ Paratrnkonverter problemlos reingepasst.
Die Kampanzüge der Zweitkoordinierten hatten auch Paratronschirme......mit voller funktionsfähigkeit.
Die Frage Paratron oder nicht, ist eher nicht von der Größe des Energieerzeugers (Raumschiffes) abhängig, sondern vielleicht sollte man das auf die Qualität (Frequenz) der benutzten Hyperkristalle zurückführen.
Genau darauf wirkt ja auch die HI zb
Nein. Seit Einführung gilt: Hast Du nicht mindestens einen Schwarzschildreaktor, ist auch nix mit Paratrontechnik. Ist seit jeher eine Frage der Energieversorgung. Du kannst auch einen Fusionsreaktor nehmen, aber der muss unpraktische Größen erreichen, weil Schwarzschildreaktoren 50-mal effektiver sind. Da es aber auch Mikrofusionsmeiler gibt, sehe ich nicht warum die perryversale Technik nicht auch Mikroschwarzschildreaktoren u. Ä. kennen sollte. Das hatten offenbar auch schon die Kampfanzüge der Zweitkonditionierten. Und auch terranische Kampfanzüge besitzen z.B. im 35. Jahrhundert n. Chr. Paratronschirme, also muss auch die Energieversorgung entsprechend sein.
Und warum schließt du die Nutzung qualitativ höherweriger Hyperkristalle als Hilfe zur Verkleinerung des Energieerzeugers aus ????? der ja auch nach dem Schwarzschilprinzip funktionieren kann.? Denkfehler?
Ich dachte bei der Diskussion geht es um die Mindestgröße eines Raumschiffes, in dem ein Paratron eingebaut werden kann?
Zuletzt geändert von Tiberius am 23. Dezember 2020, 18:17, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Doppelposting
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Marcel Feldmann
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Re: Paratronschirme und Rißzeichnungen

Beitrag von Marcel Feldmann »

PointOF hat geschrieben: 23. Dezember 2020, 17:32
Marcel Feldmann hat geschrieben: 23. Dezember 2020, 13:45
PointOF hat geschrieben: 22. Dezember 2020, 18:13 Paratronschirme wurden mit den DOLANS eingeführt (100m Durchmesser), da hat der Energieerzeuger+ Paratrnkonverter problemlos reingepasst.
Die Kampanzüge der Zweitkoordinierten hatten auch Paratronschirme......mit voller funktionsfähigkeit.
Die Frage Paratron oder nicht, ist eher nicht von der Größe des Energieerzeugers (Raumschiffes) abhängig, sondern vielleicht sollte man das auf die Qualität (Frequenz) der benutzten Hyperkristalle zurückführen.
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Nein. Seit Einführung gilt: Hast Du nicht mindestens einen Schwarzschildreaktor, ist auch nix mit Paratrontechnik. Ist seit jeher eine Frage der Energieversorgung. Du kannst auch einen Fusionsreaktor nehmen, aber der muss unpraktische Größen erreichen, weil Schwarzschildreaktoren 50-mal effektiver sind. Da es aber auch Mikrofusionsmeiler gibt, sehe ich nicht warum die perryversale Technik nicht auch Mikroschwarzschildreaktoren u. Ä. kennen sollte. Das hatten offenbar auch schon die Kampfanzüge der Zweitkonditionierten. Und auch terranische Kampfanzüge besitzen z.B. im 35. Jahrhundert n. Chr. Paratronschirme, also muss auch die Energieversorgung entsprechend sein.
Und warum schließt du die Nutzung qualitativ höherweriger Hyperkristalle als Hilfe zur Verkleinerung des Energieerzeugers aus ????? der ja auch nach dem Schwarzschilprinzip funktionieren kann.? Denkfehler?
Ich dachte bei der Diskussion geht es um die Mindestgröße eines Raumschiffes, in dem ein Paratron eingebaut werden kann?
Ich schließe nicht aus, aber selbst der beste Hyperkristall ändert nichts an der notwendigen Energieversorgung. Selbst mit den Ultrakristallen wie sie bei der Aura-Zange verwendet wurden, machst Du Dir die Energieversorgung nicht grundsätzlich einfacher.

Du kannst die Effizienz der Konverter und Projektoren selbst erhöhen, aber Hyperkristalle sind kein vollständig magischer Krimskrams den Du einfach irgendwo reinschaufelst und daraus Multidimtechnik machst.

Hyperkristalle sind noch am Ehesten mit Dilithium u.Ä aus Star Trek vergleichbar: Das heißt es handelt sich hauptsächlich um Katalysatoren und Regulatoren, nicht um die eigentliche Quelle. Wenn Du also eine Energiequelle entsprechend verbessern willst, erreichst Du das nicht mit Hyperkristallen (außer Deine Energiequelle ist sowas wie der HSH-Generator (übrigens leistungsfähiger als ein vergleichbarer NUG-Scharzschildreaktor), der HS-Howalgonium als Kern nutzt und wahrscheinlich Energie aus der kontrollierten Deflagration und der dadurch entstehenden Hyperschwingungen gewinnt (Pseudowissenschaft juhu)), sondern musst an der grundlegenden Technik arbeiten.
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Re: Paratronschirme und Rißzeichnungen

Beitrag von Batman »

Öm-es ging nie um die Größe der Raumschiffe sondern um die Leistungsfähigkeit der Energieversorger und da hat die Serie konsequent gesagt für Paratron brauchst du mindestens Schwarzschild.
Du kannst Hyperkristalle verbauen bis Du schwarz wirst, das ändert nichts an der Tatsache das Fusion im Vergleich zu Schwarzschild eine grottenschlechte Effizienz hat.

Was haben die eigentlich damals in die Schwarzschildreaktoren geworfen? Theoretisch sollte das wie die MTHs mit allem funktionieren-Wasserstoff, Essensreste, tote Haustiere von denen die Kinder nichts erfahren sollen, politische Gegner, unrettbar kaputte Ausrüstung...
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Marcel Feldmann
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Re: Paratronschirme und Rißzeichnungen

Beitrag von Marcel Feldmann »

Was haben die eigentlich damals in die Schwarzschildreaktoren geworfen? Theoretisch sollte das wie die MTHs mit allem funktionieren-Wasserstoff, Essensreste, tote Haustiere von denen die Kinder nichts erfahren sollen, politische Gegner, unrettbar kaputte Ausrüstung...
Jo. Den Basistreibstoff werden die Dinger aber wahrscheinlich der Einfachheit halber zumindest anfänglich mit den Impulstriebwerken geteilt haben. Dann kam NUG und man hat gemerkt: Oh schau mal, da is' mehr Bums dahinter, aber die Hälfte is' wech! - den Rest kennen wir (NUG-Schwarzschild-Systeme und Protonenstrahltriebwerke).
Du kannst Hyperkristalle verbauen bis Du schwarz wirst, das ändert nichts an der Tatsache das Fusion im Vergleich zu Schwarzschild eine grottenschlechte Effizienz hat.
Exakt.
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Holger Logemann
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Re: Paratronschirme und Rißzeichnungen

Beitrag von Holger Logemann »

RC hat eine Mindestgröße eines Scxhwrzschildreaktors postuliert, und dass es per Definition nicht möglich ist in Objekten kleiner als einen Leichten Kreuzers den notwendigen Montageplatz zu schaffen um einen funktionieren Reaktor nach dem Funktionsprinzip eines Schwarzschildreaktors unterbringen zu können.

Ich seh das Problem zum einen im Brennstoffinjektor, Beschleunigungsstrecken (ich nehm mal am im Kern ist der Injektor eine solche) mag man mit verringertem Brennstoffdurchsatz im Querschnitt reduzieren können, aber nicht in der Länge.

Zweitens die künstliche Singularität in der Reaktionszone, (ich lehne mich mal aus dem Fenster), je geringer der Brenstoff-Einzelpuls, desto geringer der zum Aufbau der Singulariät anteilig zu verfügbare Arbeitsstrom, desto geringer die Abmessungen der Singularität (Michel Van postuliert eine Ringsingularität, diese kann bei Null-Volumen trotzdem einen Ringdurchmesser und einen Platzbedarf haben), desto schwiriger wird es Injektor seitig die Singularität zu treffen. Fehlinjektionen lassen einen NSR/SSR "absaufen".

Spätesten bei der Fehlinjektion haben wir nach unten die Grenzen der Machbarbeit ereicht.
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Marcel Feldmann
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Re: Paratronschirme und Rißzeichnungen

Beitrag von Marcel Feldmann »

Holger Logemann hat geschrieben: 28. Dezember 2020, 13:56 RC hat eine Mindestgröße eines Scxhwrzschildreaktors postuliert, und dass es per Definition nicht möglich ist in Objekten kleiner als einen Leichten Kreuzers den notwendigen Montageplatz zu schaffen um einen funktionieren Reaktor nach dem Funktionsprinzip eines Schwarzschildreaktors unterbringen zu können.

Ich seh das Problem zum einen im Brennstoffinjektor, Beschleunigungsstrecken (ich nehm mal am im Kern ist der Injektor eine solche) mag man mit verringertem Brennstoffdurchsatz im Querschnitt reduzieren können, aber nicht in der Länge.

Zweitens die künstliche Singularität in der Reaktionszone, (ich lehne mich mal aus dem Fenster), je geringer der Brenstoff-Einzelpuls, desto geringer der zum Aufbau der Singulariät anteilig zu verfügbare Arbeitsstrom, desto geringer die Abmessungen der Singularität (Michel Van postuliert eine Ringsingularität, diese kann bei Null-Volumen trotzdem einen Ringdurchmesser und einen Platzbedarf haben), desto schwiriger wird es Injektor seitig die Singularität zu treffen. Fehlinjektionen lassen einen NSR/SSR "absaufen".

Spätesten bei der Fehlinjektion haben wir nach unten die Grenzen der Machbarbeit ereicht.
Dass kann allerdings auch nicht für Systeme vor der HI-Erhöhung sein, denn da wurden seit 3430 n. Chr. feucht-fröhlich Paratronschirme sogar in Kampfanzüge eingebaut. Und man komme mir bitte nicht wieder mit Boosted HÜ-Schirmen, denn da steht ganz klipp und klar Paratronschirm in den Heften (auch im noch immer relativ neuen Terminus, indem man es hätte retconnen (Denglisch ist Dein Freund :D). Und die Energiespeicher waren bis zur Einführung von Gravitrafs zum Ersten wesentlich weniger prominent und zum Zweiten wesentlich weniger leistungsfähig.

Ich verstehe natürlich wo Du mit Deinen Punkten her kommst - und in Zeiten von MTH-Systemen usw. besteht auch keine Notwendigkeit mehr für kleine SSR- und NSR-Systeme, aber das war in früheren Zeiten anders.
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Re: Paratronschirme und Rißzeichnungen

Beitrag von Gregor Paulmann »

Marcel Feldmann hat geschrieben: 28. Dezember 2020, 18:37
Holger Logemann hat geschrieben: 28. Dezember 2020, 13:56 RC hat eine Mindestgröße eines Scxhwrzschildreaktors postuliert, [...]
Dass kann allerdings auch nicht für Systeme vor der HI-Erhöhung sein, denn da wurden seit 3430 n. Chr. feucht-fröhlich Paratronschirme sogar in Kampfanzüge eingebaut. Und man komme mir bitte nicht wieder mit Boosted HÜ-Schirmen, denn da steht ganz klipp und klar Paratronschirm in den Heften (auch im noch immer relativ neuen Terminus, indem man es hätte retconnen (Denglisch ist Dein Freund :D).
Ich denke, meine und Holger's Statements hier gelten auch nur für die post-HI Zeit. Prä-HI ging vieles anders, mehr, weiter, schneller,...da möchte ich auch nicht mehr so dran rühren...ja, auch ich habe damals (1996) -nach serienkonformer Definition- in einem meiner Gefechts-SERUNS einen Paratron eingebaut (DB PR#1912 http://www.rz-journal.de/Downl/1912.html) ... B-)
Marcel Feldmann hat geschrieben: 28. Dezember 2020, 18:37 Und die Energiespeicher waren bis zur Einführung von Gravitrafs zum Ersten wesentlich weniger prominent und zum Zweiten wesentlich weniger leistungsfähig.
Zustimmung für die Prominenz, Enthaltung zur Leistungsfähigkeit, weil dazu mir zu wenig Aussagen bekannt sind.
Der Gravitraf war auch kein Normalenergiespeicher, sondern konnte Hyperenergie (die für die Metagravs benötigt wurden) direkt speichern. Etwas, was durch enorme Forschungsarbeit in Post-HI-Zeiten jetzt in Teilen mit der ZN-Technologie wieder teilweise erreicht wurde.

Um zur Faden-Überschrift zurückzukommen:
Ich denke, folgendes Szenario ist einigermaßen belastbar:
Ab 1331 NGZ (HI-Schock) waren Paratronschirme nur noch durch immens größeren Energieaufwand erzeugbar...etwas, was sich vom Volumen her nicht in kleine Raumschiffe und Objekte mehr integrieren ließ.
Serien-heute 2046 NGZ gab es zwar Fortschritte, doch unter dem Strich ist der Energieaufwand (pro Schiffsvolumen bzw. Schirmfläche des zu umhüllenden Objektes) immer noch so hoch, dass sich vielleicht prinzipiell Paratron-Schirme bei kleineren Einheiten errichten lassen, die jedoch nur sehr spezifische Eigenschaften besitzen (z.B. als Element der Tarnung bei den LAURIN- und ZALTEREPE-Klassen) und im Sinne eines Schutzschirms nur sehr beschränkt leistungsfähig sind (siehe unsere Diskussion zwischen Tefroder- und Liga-Einheiten oben).
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Re: Paratronschirme und Rißzeichnungen

Beitrag von PointOF »

Batman hat geschrieben: 28. Dezember 2020, 00:44 Öm-es ging nie um die Größe der Raumschiffe sondern um die Leistungsfähigkeit der Energieversorger und da hat die Serie konsequent gesagt für Paratron brauchst du mindestens Schwarzschild.
Du kannst Hyperkristalle verbauen bis Du schwarz wirst, das ändert nichts an der Tatsache das Fusion im Vergleich zu Schwarzschild eine grottenschlechte Effizienz hat.

Was haben die eigentlich damals in die Schwarzschildreaktoren geworfen? Theoretisch sollte das wie die MTHs mit allem funktionieren-Wasserstoff, Essensreste, tote Haustiere von denen die Kinder nichts erfahren sollen, politische Gegner, unrettbar kaputte Ausrüstung...
Um dich selber zu zitieren: Die führst in einem anderen Thread auf, daß NUG eine 50x höhere Energieausbeute hat, als eine normaler Fusionsreaktor....

In einen 2,5km Raumer bekomme ich aber 10000x mehr Fusionsreaktoren rein, als in einen 100m Dolan. Das bedeutet daß ich in dem 2,5Km Raumer 200x mehr Energie erzeugen kann als in dem 100m Schiff. Warum kann ich dann im 100m Schiff mit EINEM Schwarzschild einen Paratron aufbauen, aber in dem 2,5Km Schiff mit der 200 fachen Energieerzeugung nicht?
(PS ich mag mich daran erinnern, daß Schwarzschild in den 300ern eine zigtausendfache Leistung hatte, und nur DANN macht die ganze Geschichte Sinn, nicht aber bei nur Faktor 50 wie von dir selber dargestellt)
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Marcel Feldmann
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Re: Paratronschirme und Rißzeichnungen

Beitrag von Marcel Feldmann »

PointOF hat geschrieben: 5. Januar 2021, 20:32
Batman hat geschrieben: 28. Dezember 2020, 00:44 Öm-es ging nie um die Größe der Raumschiffe sondern um die Leistungsfähigkeit der Energieversorger und da hat die Serie konsequent gesagt für Paratron brauchst du mindestens Schwarzschild.
Du kannst Hyperkristalle verbauen bis Du schwarz wirst, das ändert nichts an der Tatsache das Fusion im Vergleich zu Schwarzschild eine grottenschlechte Effizienz hat.

Was haben die eigentlich damals in die Schwarzschildreaktoren geworfen? Theoretisch sollte das wie die MTHs mit allem funktionieren-Wasserstoff, Essensreste, tote Haustiere von denen die Kinder nichts erfahren sollen, politische Gegner, unrettbar kaputte Ausrüstung...
Um dich selber zu zitieren: Die führst in einem anderen Thread auf, daß NUG eine 50x höhere Energieausbeute hat, als eine normaler Fusionsreaktor....

In einen 2,5km Raumer bekomme ich aber 10000x mehr Fusionsreaktoren rein, als in einen 100m Dolan. Das bedeutet daß ich in dem 2,5Km Raumer 200x mehr Energie erzeugen kann als in dem 100m Schiff. Warum kann ich dann im 100m Schiff mit EINEM Schwarzschild einen Paratron aufbauen, aber in dem 2,5Km Schiff mit der 200 fachen Energieerzeugung nicht?
(PS ich mag mich daran erinnern, daß Schwarzschild in den 300ern eine zigtausendfache Leistung hatte, und nur DANN macht die ganze Geschichte Sinn, nicht aber bei nur Faktor 50 wie von dir selber dargestellt)
Alles schön und gut, aber: Aufgrund der anderen Größe ist auch eine ganz andere Größenklasse von Paratronkonverter mit Peripherie nötig - und dann geht der ganze Kram nämlich nicht mehr auf. Klar, Du kannst gerne den / die Paratronkonverter eines CL¹ in ein UBB² einbauen - oder auch mehr als 16.000 (2500-m-Ultrariesen sind schon ohne Ringwulst 15.625 Mal größer als ein 100-m-Dolan). Es ändert die Problemlage nicht. Das in Reihe schalten (oder Daisy-Chaining) von vielen kleinen Systemen kann auf Dauer nicht die Leistung eines oder weniger großer Systeme erreichen, da ein zu großer Leistungsverlust besteht.

Dann hast Du nämlich Leistungseinbußen und eine massiv reduzierte Effizienz, da mehr als 16.000 in Reihe geschaltete CL-Paratronkonverter, die noch dazu mit den Fusionskraftwerken betrieben werden, bei Weitem nicht die Leistung eines UBB-Paratronkonverters erreichen werden. Und einen UBB-Paratronkonverter kannst Du selbst mit den Fusionskraftwerken des selben Schiffs nicht mal anwärmen. Wenn Du schon mit Größenordnungen kommst, denke es bitte komplett durch.

Jetzt sind in einem größeren Schiff aber nun Mal nicht einfach nur mehr, sondern auch größere Konverter und Energieerzeuger untergebracht, weil Dir die von der eigentlich nötigen Menge an PKs³ die Probleme des in Reihe schaltens so richtig den Tag versauen. Und das in Kombination mit Fusionskraft, wenn Du Zugriff auf SSR, NSR usf. hast? Nö! Den Stress macht sich niemand, weil's zu blöde ist.

Und speziell bei der Solaren Flotte wird dies deutlich, da die UBB-PKs hier lange Zeit so groß sind, dass man sie nicht mal mehr effektiv in einen BC⁴ packen kann (dies ändert sich erst im 35./36. Jhd. UZ).
Selbst im 21. Jhd. NGZ sind UBB-PKs noch immer fast so groß wie ein CA⁵.

Wie mittlerweile schon mehrfach durchgekaut, kannst Du auch den Defensivbereich eines linearraumbasierten Schutzschirms (z.B. HÜ-Schirm) auf den eines Paratronschirms ausweiten, klar, aber das hört spätestens auf Sinn zu ergeben, wenn wir in den Größenbereich eines CA kommen - und das selbst nach dem HI-Schock. Da spätestens ab dieser Größenklasse die Paratronschirme in den effektiv wirksamen Bereich in Sachen Schutzwirkung kommen.

Der Faktor 50 kommt vom Brennstoffumsatz, da ein Fusionsmeiler nur 2% seines Brennstoffs auch effektiv in nutzbare Energie umsetzt. SSR ist da schon bei 50%, NSR bei 100% (und da ist unser Faktor 50). Von den tatsächlichen Energiewerten sind wir damit weit entfernt, weil auch ein Fusionsreaktor der 50 oder 100% seines Brennstoffs effektiv in Energie umwandeln könnte (was eigentlich nur funktioniert, wenn Du ihn in einen Antimateriereaktor umwandelst) nicht an ein schwarzes Loch, bzw. einen Singularitäts-Antimateriereaktor heranreicht und niemals heranreichen kann. Bei allen Systemen kommen natürlich noch weitere Verluste hinzu (Eindämmungsfelder usw.), die aber hierfür irrelevant sind (denn wenn Du mit den Verlusten eines NSR anfängst, sei erinnert: Ähnliche Verluste (prozentual) hast Du auch bei Fusion).

¹= Leichter Kreuzer
²= Ultraschlachtschiff
³= Paratronkonverter
⁴= Schlachtkreuzer
⁵= Schwerer Kreuzer
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Re: Paratronschirme und Rißzeichnungen

Beitrag von Batman »

Ich bin seinerzeit von 1% für Fusion ausgegangen daher SSR=50%, NSR=100%. Funktioniert so natürlich nicht weil nichts 100% effizient ist und ein Teil der Energie für das funktionieren des Reaktors draufgeht aber die Verhältnisse bleiben gleich.
Herzlichen Glühstrumpf! Du hast jetzt einen fusionsbetriebenen Ultrariesen (mit einem Kraftwerksvolumen das ganz entschieden in die anderen Funktionen reinhaut) mit einem Paratronschirm...der die Widerstandsfähigkeit eines SSR/NSR/MTH-betriebenen leichten Kreuzers hat.
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Re: Paratronschirme und Rißzeichnungen

Beitrag von Marcel Feldmann »

Batman hat geschrieben: 6. Januar 2021, 01:26 Ich bin seinerzeit von 1% für Fusion ausgegangen daher SSR=50%, NSR=100%. Funktioniert so natürlich nicht weil nichts 100% effizient ist und ein Teil der Energie für das funktionieren des Reaktors draufgeht aber die Verhältnisse bleiben gleich.
Herzlichen Glühstrumpf! Du hast jetzt einen fusionsbetriebenen Ultrariesen (mit einem Kraftwerksvolumen das ganz entschieden in die anderen Funktionen reinhaut) mit einem Paratronschirm...der die Widerstandsfähigkeit eines SSR/NSR/MTH-betriebenen leichten Kreuzers hat.
Und aufgrund der größeren Feldoberfläche (und der sich daraus ergebenden niedrigeren Felddichte) ist die Widerstandsfähigkeit sogar geringer als bei einem CL.
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Re: Paratronschirme und Rißzeichnungen

Beitrag von PointOF »

Marcel Feldmann hat geschrieben: 6. Januar 2021, 11:59
Batman hat geschrieben: 6. Januar 2021, 01:26 Ich bin seinerzeit von 1% für Fusion ausgegangen daher SSR=50%, NSR=100%. Funktioniert so natürlich nicht weil nichts 100% effizient ist und ein Teil der Energie für das funktionieren des Reaktors draufgeht aber die Verhältnisse bleiben gleich.
Herzlichen Glühstrumpf! Du hast jetzt einen fusionsbetriebenen Ultrariesen (mit einem Kraftwerksvolumen das ganz entschieden in die anderen Funktionen reinhaut) mit einem Paratronschirm...der die Widerstandsfähigkeit eines SSR/NSR/MTH-betriebenen leichten Kreuzers hat.
Und aufgrund der größeren Feldoberfläche (und der sich daraus ergebenden niedrigeren Felddichte) ist die Widerstandsfähigkeit sogar geringer als bei einem CL.
Mit Mathe habt ihr es nicht so...... der Leistungsoutput von Energieerzeugen steigt im Volumen = Hoch3, die Oberfläche eines Scirmes in der Fläche = hoch2..... Der Schirm des Großschiffes hat dadurch trotzdem die höhere Energiedichte.
Das Verbaute Volumen im Großschiff ist exact das gleiche Verhältnis wie im kleineren Schiff (10% des Gesamtvolumens für Kraftwerke)
Ich betreibe mit den 10% Volumen genauso nur EINEN Paratronkonverter, im Großschiff, wie im kleineren.
Bsp 3KM Würfel - 100m Würfel Energieausbeute bei gleichem verbautem Volumen (Grundlage unterschied faktor 50) 3km Schiff 540 fache Energiemenge
Die Scirmoberfläche ist aber nur Faktor 90 gößer. = 6fache widerstandsfähigkeit.
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Re: Paratronschirme und Rißzeichnungen

Beitrag von PointOF »

Add sorry
Die Oberfläche ist um den Faktor 900 größer nicht 90 daher hat der Schirm nur 66% widerstand
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Marcel Feldmann
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Re: Paratronschirme und Rißzeichnungen

Beitrag von Marcel Feldmann »

Wir drehen uns hier im Kreis, aber was soll es:

Nur mal Spaßeshalber baue ich die PKs eines CL der CERES-Klasse (betrieben durch Hypertrops, Gravitrafs und NSR) in ein UBB der GALAXIS-Klasse¹ (Stand 2437 UZ; betrieben durch seine 12 Fusionskraftwerke zu je acht Reaktoren). Nehmen wir mal an, der tatsächliche Output ist tatsächlich groß genug um den PK zu betreiben, haben wir jetzt mehrere Probleme, die schon zuvor angeführt wurden:

1. Gesetzt den Fall ich kann jetzt einen Paratronschirm aufbauen, so muss dessen Oberfläche um den Faktor 483,999998¹ größer sein, um die Mindestabdeckung+Sicherheitsabstand zu gewährleisten.
2. Gesetzt den Fall ich kann mit den 96 Fusionsmeilern tatsächlich den gleichen Energiebetrag aufbringen wie mit den Energieversorgern des CL (ein Gedankenspiel das ab diesem Punkt jetzt schon kompletter Unsinn ist), habe ich bedeutende Leistungsverluste allein schon aufgrund der fast 484 Mal größeren Schirmoberfläche.
3. Natürlich kann ich mit den Kraftwerken des UBB nicht gegen die Energieversorgung des mehrere tausend Jahre jüngeren Schiffs anstinken, weshalb ich weitere Leistungseinbußen zu beklagen habe.

Jetzt habe ich ein UBB, dessen Babyparatron ihm die Haare vom Kopf frisst. Es hat seinen Grund, warum in den Heften steht: "Hast Du nicht mindestens SSR als Energieversorung, hast Du auch keinen Paratron." Es ist keine Situation einer Machbarkeitsstudie an der Waringer-Akademie oder dem TIT, sondern es geht um die praktische Anwendung dieser Technik.

Und wenn mir nur Fusion zur Verfügung steht, nehme ich da die Paratronkonverter aus einem Leichten Kreuzer weil es funktioniert, oder die HÜ-Generatoren für schon damals dreifach gestaffelte HÜ-Schirme aus eben jenem Ultrariesen, den Du so verschandeln willst?

Das ist eben jener Punkt den auch unsere Risszeichnerfreunde ansprachen, als es um Paratronschirme in Schiffen kleiner als ein Schwerer Kreuzer nach dem HI-Schock ging und den auch ich in einigen Punkten anzweifle (hauptsächlich in der Effektivität gegen multidimensionale Phänomene). Aber im Endeffekt ist es in einem Leichten Kreuzer besser, wenn die feindliche Transformbombe von einem vollständig funktionsfähigen HÜ-Schirm abgewehrt wird, anstatt einen Paratronschirm zu durchdringen, der in diesen "Standardverteidigungskategorien" mangels Energieversorgung / Konverterleistungsfähigkeit nicht mithalten kann.

Und was will ich mit einem Paratronschirm, der meine 3000-m-BOX zwar erfolgreich umschließt - aber nur einen Teil seiner eigentlichen Leistungsfähigkeit erreicht? Da vertraue ich dann lieber auf HÜ-Schirme, die ich auch leichter in Mehrfachstaffelung nehmen kann (sogar nach dem HI-Schock, wie die LFG und die USO im 21. Jahrhundert NGZ anhand ihrer bereits wieder zweifach gestaffelten HÜ-Schirme beweisen).

¹= Zellendurchmesser liegt bei 2500 m, Dreifachringwulst liegt bei 3200 m Durchmesser, also habe ich einen Schutzschirm der größer als 3200 m im Durchmesser ist. Der Einfachheit halber nehme ich hierfür mal 3300 m an, beim CL nehme ich 150 m.

Und jetzt habe ich keine Lust mehr, die Finger wund zu schreiben. Da kann sich jetzt jemand Anderes drum kümmern, denn irgendwann habe auch ich mich genug im Kreis gedreht. Mit anderen Worten: Schnauze voll, seht zu. ;)
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Re: Paratronschirme und Rißzeichnungen

Beitrag von palmerwmd2 »

Batman hat geschrieben: 25. November 2020, 01:40 In den Rißzeichnungen werden schon mal gerne Paratronschirmgeneratoren in fusionsbefeuerten Schiffen verbaut. Ich dachte das geht nicht alldieweil die zu viel Energie brauchen (geht natürlich grundsätzlich schon, braucht nur sehr viel mehr oder größere Reaktoren da Schwarzschild ungefähr 50x so effizient ist wie Fusion und ich glaube nicht das das in einer Lighning Jet paßt). Was ist da passiert?
Das ist mir auch aufgefallen.

Es hiess damals (2400er nChr) Paratron schirme brauchen Schwarzschildreaktoren wegen deren groesseren Energie abgabe.
Theroetisch kann man sich natuerlich vorstellen das ein sonders grosses Schiff mit HHe reaktoren in der lage sein sollter paratron aufzubauen aber fuer kleinere Schiffer gilt bestimmt SSR als minimum.
Das heisst als das SI Paratron einfuehrte musste dies zwangslaufig mit der Einfuhrung des Schwarz schild reaktors einher gehen (obwohl das nie so explizit gesagt wurde)

Aber wir sind all menschen und nicht all Risszeichner habe immer all technische guidelines der Serie im Kopf.
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Re: Paratronschirme und Rißzeichnungen

Beitrag von palmerwmd2 »

Holger Logemann hat geschrieben: 26. November 2020, 11:52 noch als kleine Ergänzung:

Rainer (oder das PRTF mit dann Rainers Segen) hatte damals den "boosted HÜ" aus dem Ärmel geschüttelt, für all die Kleinobjekte bis zum Kampfanzug oder Tara runter die mangels Platz für Schwarzschildreaktoren über keine Paratrontechnik verfügen dürften. Bei einem "boosted HÜ" wird der Abwehrbereich eines HÜ auf einen Paratron erweitert ohne die "Absorbtionsleistung" eines Paratrons zu erreichen.
Interessant.
Ich bin noch nicht bei solchen Romanen.... grad bei PR2599 is mein maximum
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