Warum brauchen NSR eigentlich NUGas?

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Batman
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Warum brauchen NSR eigentlich NUGas?

Beitrag von Batman »

Schwarzschild-Reaktoren funktionieren nach dem Prinzip 'wirf Materie in eine Singularität, krieg die Hälfte als Gammastrahlung raus' und die Weiterentwicklung NUG-Schwarzschild-Reaktor erweitert das auf 'mach die Singularität schnell genug wieder auf und die verlorene Hälfte ist jetzt Antimaterie und wenn du da Materie drauf wirfst kriegst du den Rest auch'.
Warum funktioniert das nur mit NUGas? Das sollte passieren egal was ich in die Singularität werfe und alldieweil NUGas eine konkurrenzlos hohe Energiedichte pro Treibstoffvolumen hat ist die Lagerung und Handhabung ein massiver Albtraum (plus wo krieg' ich das Zeug her?)
Die Umstellung von Fusion auf Schwarzschild machte Sinn (50 fache Energieausbeute ist schon was) aber war die lausige Verdopellung von Schwarzschild auf NUG-Schwarzschild den Stress mit dem NUGas wirklich wert?
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Holger Logemann
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Re: Warum brauchen NSR eigentlich NUGas?

Beitrag von Holger Logemann »

Wenn man es nur an der quantitativen Verwertung des Brennstoffes beim Schawrzschild festmacht, macht Nugas kaum einen Sinn.

Habe einen alten Entwurf einer Gegenüberstellung von SSR (Stützmassen-Schwarzschildreaktor) zum NSR (dito mit Nugas), hatte Rainer vorgeschlagen ein DB/RZ draus zu machen. RC hatte bereits beschlossen Nugas durch die Post-HI-Schock-Technik sterben zu lassen und hatte kein Interesse daran.
Mein Entwurf sah vor nur die erste Stufe gepulst ablaufen zu lassen, die sekundäre M-AM-Reaktion sollte kontunierlich/gleitend ablaufen. Der erzeugte Arbeitsstrom wäre mutmaßlich von der Impulsglättung für die Abnehmer "verträglicher" geworden, man hätte die nachfolgende Technik eher sanft zu Tode getreichelt als sie mit der Vorschlaghammermethode in den Tod zu prügeln.

Mit dem Nugas kam die Umstellung von den konventionellen Impulsies auf die Protonenstrahl-Triebwerke. Die sehe ich quantitativ als die eigentlichen Massenvernichter die nicht Kilos an Nugas sondern gegebenfalls auch Tonnen davon verschlingen. Rainer postulierte bei den Protonies einen deutlich verringerten Stützmassenbedarf gegenüber dem früheren Wismut.

Und warum überhaupt Nugas?
Kann es mir nur erklären das die Brennstoffinjektoren im Picosekundenbereich und mit einer Winzsigularität als Ziel nur mit Protonen funktionieren, Protonen die sich mir ihrer postitiven Ladung entsprechend ausrichten lassen.
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Gregor Paulmann
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Re: Warum brauchen NSR eigentlich NUGas?

Beitrag von Gregor Paulmann »

#Warum NuGas ?
Wie Holger schreibt, lassen sich Protonen durch ihre elektrische Ladung sehr schön manipulieren, führen etc.

Als zweiten Aspekt könnte ich mir noch etwas im Sinne "Reinheit des Brennstoffes" vorstellen.
Ja, am Ende kommt Gamma-Strahlung raus (sowohl direkt als auch nach "Öffnen" der Singularität). Allerdings könnte es ja sein, dass bei Verwendung von komplexten Elementverbindungen (Baryonen wie Protonen und Neutronen zusammen mit Leptonen wie Elektronen, Positronen, Neutrions,...) dieser Prozess weder beherrschbar noch ausreichend stabil sein oder zumindest eine deutlich geringere Effizienz haben könnte.
Etwas als (hinkende !) Analogie: man kann in einem Dieselmotor auch anderes als Dieselöl verbrennen...nur für wie lange, wie effizient ?

Mit der Erfindung des MTH jedoch wurde diese Frage überflüssig...bis auf die Tatsache, dass NuGas aufgrund seiner abnorm hohen Speicherdichte (etwa 100-fach höher als H2-Komprimat) bei vergleichbarem Heizwert der Reaktion im MTH die Nase vorn hat.
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Batman
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Re: Warum brauchen NSR eigentlich NUGas?

Beitrag von Batman »

Mit der Allgegenwärtigkeit von Kraftfeld-und Gravitationsmanipulationstechnologie im Perryversum würde es mich stark überraschen wenn die zum zielen auf die elekrische Ladung des Treibstoffs angewiesen wären.
Aber der Denkansatz ist nachvollziehbar, würde allerdings vorraussetzen das bereits die klassischen Schwarzschild-Reaktoren auf NUGas als Brennstoff angewiesen waren. Da hatten wir bereits die Mikrosingularität. Ist so meines Wissens nicht geschildert worden.
Und wie ich bereits zugegeben habe hat NUGas eine konkurrenzlos hohe Brennstoffdichte. Allerdings auch konkurrenzlos absurde Lager-und Verwertungsanforderungen. Wenn wir also NICHT annehmen das bereits Schwarzschild-Reaktoren auf NUGas als Brennstoff angewiesen waren bleibt die Frage ist die 2fache Energieausbeute den Stress mit dem NUGas wert?

Den 'Reinheit des Brennstoffs' Ansatz kann ich ebenfalls nachvollziehen, der würde dann aber auch für Schwarzschild-Reaktoren gelten (es sei denn du willst sagen das das nur das 'Wideraufmachen' der Singularität betrifft)

Beim MTH ist die Sache natürlich endgültig vom Tisch aber sebst da stellt sich die Frage ob NUGas den Stress wert ist. Pro TREIBSTOFFvolumen ist NUGas unschlagbar. Pro TankANLAGENvolumen?
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Holger Logemann
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Re: Warum brauchen NSR eigentlich NUGas?

Beitrag von Holger Logemann »

Batman hat geschrieben: 29. November 2020, 23:39 Mit der Allgegenwärtigkeit von Kraftfeld-und Gravitationsmanipulationstechnologie im Perryversum würde es mich stark überraschen wenn die zum zielen auf die elekrische Ladung des Treibstoffs angewiesen wären.
Aber der Denkansatz ist nachvollziehbar, würde allerdings vorraussetzen das bereits die klassischen Schwarzschild-Reaktoren auf NUGas als Brennstoff angewiesen waren. Da hatten wir bereits die Mikrosingularität. Ist so meines Wissens nicht geschildert worden.
Anwort von Kyle Reese in Terminator 1 warum man nackt in die Zeitmaschine steigen muß:
"keine Ahnung, ich hab das Scheißding nicht gebaut" :D

Offensichtlich ist der NSR auf positiv geladene Protonen angewiesen, der SSR verdaut auch andere Brennstoffe. Soweit die Quellenlage.

Meine These: die Injektoren des NSR benötigen einen elektrisch geladenen und hochgradig homogenen Brennstoff und die Reaktionszone unter den für die Umwandlung in Antimaterie notwendigen Betriebsbedingungen noch mit absoluter Sicherheit zu treffen. Der SSR ist da tolleranter.

Wenn man annimmt das ein "baugleicher" NSR nicht grundsätzlich ein vielfaches an Energie liefert (es wurde ja immer nur von einer höheren Brennstoffnutzung gesprochen) bedeutet eine höhere Pulsrate auch das pro Puls eine geringe Brennstoffumsetzung erfolgt und pro Puls auch weniger Energie zur Erzeugung des Pulse aufgebracht werden kann.
Die "Ringsingularität" (laut Michel Van) hat also nicht nur eine kürzerer Verweildauer, sie ist möglicherweise (nach meiner These sicher) um einiges kleiner in ihren Abmessungen.

Laut PR600 muss man die Pulsrate auf eine maximale Verweildauer von 1,36 Pikosekunden absenken damit es zu keiner "Abwanderung" der umgewandelten Materie gekommt, im laufenden Betrieb wird mit 1,25 Pikosekunden gearbeitet. Die Werte des SSR sind nicht definiert.
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Batman
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Re: Warum brauchen NSR eigentlich NUGas?

Beitrag von Batman »

Holger Logemann hat geschrieben: 30. November 2020, 06:41
Batman hat geschrieben: 29. November 2020, 23:39 Mit der Allgegenwärtigkeit von Kraftfeld-und Gravitationsmanipulationstechnologie im Perryversum würde es mich stark überraschen wenn die zum zielen auf die elekrische Ladung des Treibstoffs angewiesen wären.
Aber der Denkansatz ist nachvollziehbar, würde allerdings vorraussetzen das bereits die klassischen Schwarzschild-Reaktoren auf NUGas als Brennstoff angewiesen waren. Da hatten wir bereits die Mikrosingularität. Ist so meines Wissens nicht geschildert worden.
Anwort von Kyle Reese in Terminator 1 warum man nackt in die Zeitmaschine steigen muß:
"keine Ahnung, ich hab das Scheißding nicht gebaut" :D
Selbstredend. Wir versuchen hier Technologie zu erklären die vor einem halben Jahrhundert von Romanautoren erfunden wurde denen es weitestgehend vermutlich herzlich egal war ob was sie da verzapfen funktioniert (und die denen die Physik wichtig war hatten einen sehr viel limitierteren Wissensstand als wir heute).
Offensichtlich ist der NSR auf positiv geladene Protonen angewiesen, der SSR verdaut auch andere Brennstoffe. Soweit die Quellenlage.
Protonen sind automatisch positiv geladen aber so sieht scheint's der Tatbestand aus.
Meine These: die Injektoren des NSR benötigen einen elektrisch geladenen und hochgradig homogenen Brennstoff und die Reaktionszone unter den für die Umwandlung in Antimaterie notwendigen Betriebsbedingungen noch mit absoluter Sicherheit zu treffen. Der SSR ist da tolleranter.
Funktioniert für mich wirft allerdings erneut die Frage auf warum ich für eine lausige Verdoppelung der Leistung den ganzen Stress mit dem NUGas auf mich nehme.
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Marcel Feldmann
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Re: Warum brauchen NSR eigentlich NUGas?

Beitrag von Marcel Feldmann »

Funktioniert für mich wirft allerdings erneut die Frage auf warum ich für eine lausige Verdoppelung der Leistung den ganzen Stress mit dem NUGas auf mich nehme.
Weil's der effektivste "Protonenträger" ist, der zu Verfügung steht. Wenn Du die nicht mehr brauchst, wie beim MTH-System, nimmst Du NUGAS nur noch wegen der Energiedichte. Da wurde und wird aber laut RZ und Glossar zum MTH dann aber auch wieder damit gespielt, wie man NUGAS ersetzen kann - zum Bleistift in dem man den MTH mit Arkonit oder sogar Ynkelonium-Terkonit füttert (weil die strukturverdichtet sind) - oder man Kernmaterie von Gasriesen usw. nimmt.

Leider ist das NUG-Schwarzschildsystem kein MTH. Und selbst bei "nur" doppelter Ausbeute, hat NUG halt immer noch mit die beste absolute Brennstoffmasse pro m³ Tank - auch wenn die Brennstoffmasse durch den Bedarf an Gesamtvolumen, dass Du für Tanks und Komprimierungssysteme brauchst, relativ bescheiden ist. Und NUG ist für NSRs prädestiniert, weil es keine Elektronen aufweist und quasi ausschließlich aus Protonen besteht.
Schwierige Lagen schärfen den Verstand, vorausgesetzt, der Verstand war vorhanden, ehe die Lage schwierig zu werden begann.
Holger Logemann
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Re: Warum brauchen NSR eigentlich NUGas?

Beitrag von Holger Logemann »

Batman hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 02:17 Funktioniert für mich wirft allerdings erneut die Frage auf warum ich für eine lausige Verdoppelung der Leistung den ganzen Stress mit dem NUGas auf mich nehme.
Wir haben nicht mal eine Verdopplung der Leistung sondern eine Halbierung der Brennstoffzufuhr, eine Halbierung einer Masse die verglichen zur Fusionserzeugung der identischen Leistung benötigten Masse quasi kaum mehr als Nichts ist.
Ein Nichts das man beim SSR auch gar nicht vorhalten müsste denn man kann dort den Fusionsabbrand der HHe-Reaktoren sekundär verwerten.

Der Vorteil beim Nugas bestünde zuerst in der Qualität des erzeugten Arbeitsstroms, der wäre beim SSR etwa:
BOOOM BOOOM BOOOM BOOOM
pinkpinkpinkpinkpinkpinkpinkpinkpink
zum Vergleich beim NSR. Bei letzterem unterstelle ich, die Abnehmer machen das länger mit

Der zweite Vorteil beim Nugas gegenüber Wismut: beim Impulsantrieb kann man die "Resonanzfelder" die den Impulsstrom mit Hyperbarie weiter verdichten auf einen homogeren Brennstoff kallibrieren, der Stützmassenverbrauch sinkt. Auch entfällt die beim Wismut notwendige Stützmassenvorvergasung.

Mit Hawk II sein 2-Schalenvortrieb und dem Gratron-Feldtriebwerk entfiel prinzipiell die Notwendigkeit der Impuls/Protonenstrahltriebwerke, der MTH verdaut wie der SSR damals praktisch auch jede Brennstoffform.

Wenn jetzt noch die TfK mit ihren Nugas-Normbomben vom Markt verschwinden, gibts es überhaupt keinen Grund mehr sich die Nachteile der Nugas-Eindämmung anzutun.
Der Vorteil den Gregor mit der Brennstoffdichte ins Spiel bringt, ist im Normallfall auch kein wirklicher, denn für den MTH gillt wie für den SSR, ich kann den Abfall aus der Kernfusion sekundär verwerten (Beim MTH theoretisch JEDEN im Bordbetrieb anfallenden Abfall ;) )
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Batman
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Re: Warum brauchen NSR eigentlich NUGas?

Beitrag von Batman »

Marcel Feldmann hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 08:16
Funktioniert für mich wirft allerdings erneut die Frage auf warum ich für eine lausige Verdoppelung der Leistung den ganzen Stress mit dem NUGas auf mich nehme.
Weil's der effektivste "Protonenträger" ist, der zu Verfügung steht.
Dann verdopelle ich eben die Größe/Anzahl der Schwarzschildreaktoren. Der erhöhte Platzbedarf sollte durch den Wegfall der für NUGaslagerung notwendigen Maschinerie kompensiert werden.
Wenn Du die nicht mehr brauchst, wie beim MTH-System, nimmst Du NUGAS nur noch wegen der Energiedichte. Da wurde und wird aber laut RZ und Glossar zum MTH dann aber auch wieder damit gespielt, wie man NUGAS ersetzen kann - zum Bleistift in dem man den MTH mit Arkonit oder sogar Ynkelonium-Terkonit füttert (weil die strukturverdichtet sind) - oder man Kernmaterie von Gasriesen usw. nimmt.
War Ynkelonium nicht mal selten? Mit den ganzen Schiffshüllen könnte das bei Verfeuerung als Brennstoff schnell rar werden.
Und Arkon-T-Stahl/Ynketerk haben jetzt auch nicht eine SO viel höhere Dichte als natürlich vorkommende Elemente wie Blei oder Uran, die ich einfach abbauen kann. Arkonit/Ynketerk muß ich erst mal herstellen (und wie gesagt, Ynkelonium wächst nicht auf Bäumen)
Leider ist das NUG-Schwarzschildsystem kein MTH. Und selbst bei "nur" doppelter Ausbeute, hat NUG halt immer noch mit die beste absolute Brennstoffmasse pro m³ Tank - auch wenn die Brennstoffmasse durch den Bedarf an Gesamtvolumen, dass Du für Tanks und Komprimierungssysteme brauchst, relativ bescheiden ist.
Spar ich mir halt die die Systeme für NUGas und verbau stattdessen mehr Schwazschildreaktoren.
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Re: Warum brauchen NSR eigentlich NUGas?

Beitrag von Batman »

Holger Logemann hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 09:17
Batman hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 02:17 Funktioniert für mich wirft allerdings erneut die Frage auf warum ich für eine lausige Verdoppelung der Leistung den ganzen Stress mit dem NUGas auf mich nehme.
Wir haben nicht mal eine Verdopplung der Leistung sondern eine Halbierung der Brennstoffzufuhr, eine Halbierung einer Masse die verglichen zur Fusionserzeugung der identischen Leistung benötigten Masse quasi kaum mehr als Nichts ist.
2% sind jetzt nicht 'kaum mehr als nichts'. MASSIV weniger sicher.
Ein Nichts das man beim SSR auch gar nicht vorhalten müsste denn man kann dort den Fusionsabbrand der HHe-Reaktoren sekundär verwerten.
Wobei der Dichte von Fusionstreibstoffen durchaus grenzen gesetzt sind, zumal ich Fusionsreaktoren außer (wenn überhapt) außer für Impulskanonen und -triebwerke (und als Nofallreserve) nicht mehr wirklich brauche.
Der Vorteil beim Nugas bestünde zuerst in der Qualität des erzeugten Arbeitsstroms, der wäre beim SSR etwa:
BOOOM BOOOM BOOOM BOOOM
Warum muß ich beim SSR überhaupt pulsen? Ich werf' Materie rein, Gammastrahlung kommt raus. Warum geht das nicht im Dauerbetrieb?
pinkpinkpinkpinkpinkpinkpinkpinkpink
zum Vergleich beim NSR. Bei letzterem unterstelle ich, die Abnehmer machen das länger mit
Der gepulste Betrieb ist beim NSR unvermeidbar weil ich die Singulatität auf und wieder zu machen muß. Warum braucht der SSR das?
Der zweite Vorteil beim Nugas gegenüber Wismut: beim Impulsantrieb kann man die "Resonanzfelder" die den Impulsstrom mit Hyperbarie weiter verdichten auf einen homogeren Brennstoff kallibrieren, der Stützmassenverbrauch sinkt. Auch entfällt die beim Wismut notwendige Stützmassenvorvergasung.
Ich halte es für zweifelhaft das das den Stress wert war-ich brauch zwar weniger Stützmasse aber die Stützmasse DIE ich brauche ist ein absoluter Albtraum. Ob mehr Wismut einlagern zu müssen wirklich schlimmer gewesen wäre als sich mit NUGas rumzuschlagen?
Zumal der Beschleunigungszuwachs mit Protonenstrahltriebwerken dann eher bescheiden war.
Mit Hawk II sein 2-Schalenvortrieb und dem Gratron-Feldtriebwerk entfiel prinzipiell die Notwendigkeit der Impuls/Protonenstrahltriebwerke, der MTH verdaut wie der SSR damals praktisch auch jede Brennstoffform.
Wenn jetzt noch die TfK mit ihren Nugas-Normbomben vom Markt verschwinden, gibts es überhaupt keinen Grund mehr sich die Nachteile der Nugas-Eindämmung anzutun.
Der Vorteil den Gregor mit der Brennstoffdichte ins Spiel bringt, ist im Normallfall auch kein wirklicher, denn für den MTH gillt wie für den SSR, ich kann den Abfall aus der Kernfusion sekundär verwerten (Beim MTH theoretisch JEDEN im Bordbetrieb anfallenden Abfall ;) )
Wieviel Kerfusionsabfall fällt noch an? Ohne Impulstriebwerke oder Impulskanonen brauch' ich Fusionsreaktoren nicht wirklich, Impulstriebwerke verbaut keiner mehr, und ich glaube nicht das der Abfall aus den Impulskanonen und Not-Fusionsreaktoren reicht um die MTHs auf Dauer zu versorgen.
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Re: Warum brauchen NSR eigentlich NUGas?

Beitrag von Holger Logemann »

Batman hat geschrieben: 2. Dezember 2020, 00:282% sind jetzt nicht 'kaum mehr als nichts'. MASSIV weniger sicher.
Dann schick mal jemanden los mit 2 EUR den Wocheneinkauf zu bestreiten ;) - ansonsten sehe ich keinen wirklichen Informationsgewinn den Unterschied zwischen "quasi kaum mehr als nichts" und "massiv weniger" zu erörtern
Wobei der Dichte von Fusionstreibstoffen durchaus grenzen gesetzt sind, zumal ich Fusionsreaktoren außer (wenn überhapt) außer für Impulskanonen und -triebwerke (und als Nofallreserve) nicht mehr wirklich brauche.
Wasserstoff-Komprimatkugel 15m Gesamtdurchmesser, 10m davon Brennstoff, Lagerdichte 50g/cm3, Brennstoffmasse 26.000 Tonnen
Nugas-Kugel 12m Gesamtdurchmesser, 2,2m davon Brennstoff, Brennstoffmasse PHIS 50.000 Tonnen (Prä-HI 200.000 Tonnen)
Warum muß ich beim SSR überhaupt pulsen? Ich werf' Materie rein, Gammastrahlung kommt raus. Warum geht das nicht im Dauerbetrieb
Der NSR ist die Weiterentwicklung des SSR, beide setzetn beim Erzeugen bzw. wirksamene Schließen der Ringsingularität 50% des Brennstoffes in Gammastrahlung um, 50% werden invertiert zu Antimaterie. Verweilt die Antimaterie länger als 1,36 Pikosekunden in/hinter der Singularität ist sie verloren.
Der NSR als Weiterentwicklung des SSR konnte die 1,36 Pikosekunden unterbieten, den Rest hab ich lang und schmutzig zu erklären versucht.

SSR, NSR und auch MTH verbrauchen einen beträchtlichen Energiebetrag um die Materie in Gammastrahlung umzusetzen, und der Gammastrahlenblitz stellt wiederum einen beträchtlichen nutzbaren Energiebetrag dar. Energieeinsatz und Energieabgriff erfolgen aber nicht zeitglich und die kOnvertiereung der Materie kostet Zeit - daher pulsen alle drei mehr oder weniger hart, meiner Meinung nach aber der NSR am verträglichsten.
Wieviel Kerfusionsabfall fällt noch an? Ohne Impulstriebwerke oder Impulskanonen brauch' ich Fusionsreaktoren nicht wirklich, Impulstriebwerke verbaut keiner mehr, und ich glaube nicht das der Abfall aus den Impulskanonen und Not-Fusionsreaktoren reicht um die MTHs auf Dauer zu versorgen.
Impultriebwerke (die alten) und Impulskanonen verbauen Direktstrahlreaktoren, die liefern keinen verwertbaren Abbrand, die verschmutzen die Umgebung. Den Fusionsabbrand hat man bei den geschlossenen Kreislaufreaktoren am Hals = Entsorgunsproblem. Bei SSR und MTH kann man den Abbrand nutzbar verfeuern um H-Komprimat einzusparen.

Fusionsreaktoren sind nach wie vor im Gebrauch.
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Tiberius
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Re: Warum brauchen NSR eigentlich NUGas?

Beitrag von Tiberius »

Vielleicht gabe es die Entwicklung des NSR nur deshalb, damit man in Heft 600, das von Kurt Mahr geschrieben wurde, eine Erklärung für den Wechsel der MARCO POLO in das Paralleluniversum anbieten konnte (Fehlfunktion des Test-NSR) und später beim Kampf MARCO POLO I gegen die II die I einen Vorteil aufgrund der größeren Energiererzeugung hatte und deshalb gewann?

Später spielte bei der SOL eine große Rolle, dass diese Treibstoffprobleme hatte (NUGAS), da sie keine NUGAS-Erzeugungsanlage an Bord hatte, als sie nach der Aphiliker-Rebellion die Erde verlassen musste. Bei einer reinen SSR-Versorgung hätte es dieses Problem nicht gegeben.
Die NUGAS-Erzeugungsanlage wurde übrigens später im Mahlstrom auf dem Frauen-Planeten gefunden und war ein Geschenk von NATHAN.

Kurzum: NSR wurden aus handlungstechnischen Gründen eingeführt, nicht als Beispiele technologischer Entwicklungen der Terraner.
Das Forum kann weg. Sofort.
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