Geht Nur-Unterlicht-Libroton?

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Batman
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Geht Nur-Unterlicht-Libroton?

Beitrag von Batman »

Nehmen wir mal an ich will ein HALLEY-ähnliches Ding bauen, mit FTL als optionales Add-On. Geht das? Da die Konusfeldprojektoren für den Unterlichtbetrieb bis jetzt von den FTL Komponenten (Konverter, Hypersegelgimmicks) räumlich getrennt sind bin ich geneigt zu sagen 'ja' aber da alle Librotronschiffe bis gez beide Komponenten hatten dachte ich ich frage lieber nach.
Tangente: Kann ich Gravitrafspeicher mit konventionellen Reaktoren füttern? Ja ich weiß, Hypertrop/Gravitraf geht im Moment nicht so doll aber als es noch ging ging das 'grundsätzlich'? Ja es dauert vermutlich ewig aber kann ich einen Gravitrafspeicher mit NSR/SSR/MTH/Fusionsreaktoren fluten?
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George
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Re: Geht Nur-Unterlicht-Libroton?

Beitrag von George »

Für mich klingt das alles nach Wortsalat. Die ganze Perry-Technik bedarf dringend einer Bereinigung. Es gibt im Perryversum einen Hyperraum mit Strömungen (Winde?). Dann sollen die Raumschiffe meinetwegen wie Segelschiffe funktionieren. Das ist ein einfaches, begreifbares Prinzip, gut vorstellbar, und es gibt den Autoren viel Spielraum für Dramatik.
Holger Logemann
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Re: Geht Nur-Unterlicht-Libroton?

Beitrag von Holger Logemann »

Batman hat geschrieben: 26. September 2021, 03:17 Kann ich Gravitrafspeicher mit konventionellen Reaktoren füttern? Ja ich weiß, Hypertrop/Gravitraf geht im Moment nicht so doll aber als es noch ging ging das 'grundsätzlich'? Ja es dauert vermutlich ewig aber kann ich einen Gravitrafspeicher mit NSR/SSR/MTH/Fusionsreaktoren fluten?
Von abgesehen dass Hypertrop/Gravitrav seit Jahrhunderten nicht mehr gegangen sind, als der Librotron erfunden wurde, ich meine es hat Ratber Tostan damals mit seiner TSUNAMI nach Tarkan verunfallt und beim Übergang wurden die Gravitravs leer gesaugt. Die wurden dann (mit elediger Ladezeit) mit den NSR auf Mindestladung für den Hypertrop-Start befüllt.
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Batman
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Re: Geht Nur-Unterlicht-Libroton?

Beitrag von Batman »

Die Gravitrafspeicher müssen 'vorgeladen' sein bevor der Hypertrop anspringt? Das erscheint mir widersinning. Die Akkus müssen teilgeladen sein bevor das Ding das zum aufladen der Akkus da ist funktioniert?
Wie hoch war eigentlich die Energiedichte der Gravitrafspeicher? Und können wir uns bitte den 'das geht seit der HI Erhöhung nicht mehr' Quatsch sparen? Klar geht das noch. Kosmokratentechnik hat nie damit aufgehört, die Metaläufer haben's mit der JULE VERNE hingekriegt, die Galaktiker haben blos noch nicht rausgefunden wie das geht.
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Richard
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Re: Geht Nur-Unterlicht-Libroton?

Beitrag von Richard »

Galaktische Technik bringt das aktuell nicht mehr zu Stande. Und - wenn ich die Expokraten richtig einschätze - wird es auch dazu auch nicht mehr so bald kommen.
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Batman
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Re: Geht Nur-Unterlicht-Libroton?

Beitrag von Batman »

Ob die Galaktiker das je hinkriegen ist mir ehrlich gesagt herzlich egal, ich will wissen ob irgendwas in der Perryphysik sagt 'nö das geht nicht'.
Für Gravitrafspeicher laden ohne Hypertrop scheint das geklärt. Bleibt die Frage ob ich Librotron ohne Überlicht fahren kann
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Re: Geht Nur-Unterlicht-Libroton?

Beitrag von Holger Logemann »

Batman hat geschrieben: 27. September 2021, 02:36 Die Gravitrafspeicher müssen 'vorgeladen' sein bevor der Hypertrop anspringt? Das erscheint mir widersinning. Die Akkus müssen teilgeladen sein bevor das Ding das zum aufladen der Akkus da ist funktioniert?
Ich hab das so im Kopf das die Gravitrafs quasi tiefentladen wurden, man nicht den notwendigen Ladestand übrig hatte für den Hypertrop-Anlauf
Zuletzt geändert von Holger Logemann am 27. September 2021, 12:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Geht Nur-Unterlicht-Libroton?

Beitrag von Holger Logemann »

Batman hat geschrieben: 27. September 2021, 03:44 Bleibt die Frage ob ich Librotron ohne Überlicht fahren kann
Ich sage mal, der Konusfeldprojektor ist ein reiner Sublichtantrieb der auch in der PP scheinbar nichts mit den Halbraumfeldschalen des Hawk/Tevvers zu tun hat, der FTL erfolgt bei Hawk V und Tevver weiterhin mit dem 2-Schalenvortrieb.

Ich vermute der Librotron ist zusammen mit dem Hawk-V entwickelt worden und war bei den ersten Hawk-V Baureihen auch im Konvertergehäuse integriert (damit beim Tausch IV auf V der Librotron Huckepack mit verfügbar war). Mittlerweile ist der ausgelagert ein eigenständiges System mit mutmaßlich besseren Manövriereigenschaften.

Vermutlich wird der Librotron nur im Wirkungsbereich eines Gen2-DeBeer-Laders (Hawk-V und aufwärts) sauber laufen.
(Die sind bei mir aber auch aus dem Linearkonvertergehäuse ausgelagert :D )

:gruebel:
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Batman
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Re: Geht Nur-Unterlicht-Libroton?

Beitrag von Batman »

Also entweder Konverter mitschleppen oder den DeBeer auslagern und separat woanders einbauen.
(Wobei die ZALTERTEPE -Zeichnung keinen zeigt. Kann man den in der Zeichnung blos nicht sehen oder hat sie keinen? Das würde dann heißen das Unterlicht auch ohne geht)
Habt ihr den DeBeer irgendwo so verbaut das man das Ding auch erkennen und Größe/Form ermitteln kann?
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Holger Logemann
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Re: Geht Nur-Unterlicht-Libroton?

Beitrag von Holger Logemann »

Das Problem bei einer RZ, man hat irgengwelche Schnittflächen die nur begrenz darstellen können was sich dreidimensional im Rumpf versteckt hällt, und der Legendentext muss sich mit dem Romantext den Platz teilen (der unverständlicherweise im Zweifelsfall Vorrang hat) :D

Per Definition muss auch die ZALTERTEPE DeBeer-Lader haben, ob Georg diese im Blick hatte bei der Umsetzung der RZ, ich weiß es nicht.

Wenn du eine RZ suchst mit DeBeer-Ladern, die NIKE QUINTO hat welche verbaut, rechts im Ringwulstschnitt trennt die Abschirmkammer den Diogo rechts von den zylindrisch liegenden Ladern links. (Das ist auch die Funktion dieser Kammer).
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nanograinger
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Re: Geht Nur-Unterlicht-Libroton?

Beitrag von nanograinger »

Batman hat geschrieben: 27. September 2021, 02:36 Die Gravitrafspeicher müssen 'vorgeladen' sein bevor der Hypertrop anspringt? Das erscheint mir widersinning. Die Akkus müssen teilgeladen sein bevor das Ding das zum aufladen der Akkus da ist funktioniert?
Für Hyperraumzapfung durch einen Hypertrop muss offensichtlich der Zugang zum Hyperraum geöffnet werden. Das passiert ja nicht spontan, sondern benötigt eine nicht unerhebliche Menge Energie. Wenn die nicht da ist...

Blöder Vergleich, aber vielleicht nicht ganz unpassend: Wenn eine Badewanne voll ist, kostet es Kraft (und Energie) den Stöpsel zu ziehen. Erst dann könnte man durch das ablaufende Wasser Energie gewinnen.
Batman hat geschrieben: 27. September 2021, 02:36 Wie hoch war eigentlich die Energiedichte der Gravitrafspeicher? Und können wir uns bitte den 'das geht seit der HI Erhöhung nicht mehr' Quatsch sparen? Klar geht das noch. Kosmokratentechnik hat nie damit aufgehört, die Metaläufer haben's mit der JULE VERNE hingekriegt, die Galaktiker haben blos noch nicht rausgefunden wie das geht.
Du fragst ja ganz konkret nach galaktischer Technik wie Gravitraf, Hypertrop oder Librotron. Die ersten beiden funktionieren Post-HI-Erhöhung nicht mehr. Dass die Kosmokraten etc. trotzdem aus dem Hyperraum Energie zapfen können, ist eine andere Sache, denn sie benutzen bestimmt keinen Hypertrop, auch nicht getunt durch NOS-Einspritzung. B-) Die haben andere Technologien, siehe Objekt Hephaistos (ersetzte Hypertrop) oder Evolux-Kugeln (ersetze gewissermaßen den Gravitraf).
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Batman
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Re: Geht Nur-Unterlicht-Libroton?

Beitrag von Batman »

Holger Logemann hat geschrieben: 28. September 2021, 06:57 Das Problem bei einer RZ, man hat irgengwelche Schnittflächen die nur begrenz darstellen können was sich dreidimensional im Rumpf versteckt hällt, und der Legendentext muss sich mit dem Romantext den Platz teilen (der unverständlicherweise im Zweifelsfall Vorrang hat) :D

Wäre auch zu einfach gewesen. Aber ich dachte wo ich Dich schon zur hand hab' frag' ich mal.
Per Definition muss auch die ZALTERTEPE DeBeer-Lader haben, ob Georg diese im Blick hatte bei der Umsetzung der RZ, ich weiß es nicht.
Ist nichts als solcher ausgewiesen aber 3/4 des Schiffsvolumen kann man bei dieser Dartellungsweise eh nicht sehen also wird der wohl irgendwo stecken. Und ich denke vollständiger ist das im PR-Format nicht wirklich machbar.
Wenn du eine RZ suchst mit DeBeer-Ladern, die NIKE QUINTO hat welche verbaut, rechts im Ringwulstschnitt trennt die Abschirmkammer den Diogo rechts von den zylindrisch liegenden Ladern links. (Das ist auch die Funktion dieser Kammer).
Mit zylindrisch kann ich arbeiten, danke dafür. Nur seh' ich da links Kegel, mittig einen Hoch-und rechts einen liegenden Zylinder? Oder meintest du rechts/links im Schiff und nicht in der Zeichnung?
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Re: Geht Nur-Unterlicht-Libroton?

Beitrag von Holger Logemann »

Batman hat geschrieben: 28. September 2021, 22:02Mit zylindrisch kann ich arbeiten, danke dafür. Nur seh' ich da links Kegel, mittig einen Hoch-und rechts einen liegenden Zylinder? Oder meintest du rechts/links im Schiff und nicht in der Zeichnung?
Rechts am Wulst der Hauptzeichnung der Legendenpunkt 16, der folge ein paar Grad gegen den Uhrzeigersinn dann triffst du auf den Diogo. Der grenzt nach innen an die Abschirmkammer mit dem Punkteraster auf dern Innenflächen. Auf der anderen Seite der Abschirmkammer findest du fünf sichtbare (sechs sind es an dieser Position) liegende Zylinder (die DeBeer-Lader, insgesamt 24 Stück Gen2).

Links davon der stehende Zylinder ist ein Impulsantrieb, die beiden Kegelaggregate dahinter/Innen sind zwei Gravotron-Triebwerke, der liegnde löchrig aussehende Zylinder der mit dem Deckel auf der Sechseck-Modulkannte liegt (rechtwinklig zum Impulstriebwerk angeordnet), ein Brennstoffbunker für den Impulsie.
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Batman
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Re: Geht Nur-Unterlicht-Libroton?

Beitrag von Batman »

Aah. Danke nochmal.
Gibt das einen bestimmten Grund warum das so 'viele' Zylinder sein müssen?
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Re: Geht Nur-Unterlicht-Libroton?

Beitrag von Holger Logemann »

Habe ein Exposé in die Finger bekommen unter anderem über Anzahl und Größe der im Hawk-V integrierten Lader die sich um den eigentlichen Konverterkern wickelten. Bei der Entwicklung der Tevver hab ich die ausgelagert um Platz für die neue ON-Technik zu schaffen, aber die grundsätzlichen Formfaktoren der Lader nicht wirklich in Frage gestellt.

Deine Fragen lassen vermuten Du schraubst an was Konkretem herum?
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Batman
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Re: Geht Nur-Unterlicht-Libroton?

Beitrag von Batman »

Ich will (abgesehen vom Antigrav) den Antrieb komplett aus der Hauptzelle raushalten. Bei Kleinraumschiffen (in diesem Fall ein Zerstörer) dann noch den FTL-Teil aus Platzgründen separat und optional. Also Sublicht-Librotron in Ringwulstmodulen, Konverter und Hypersegelausrüstung zum bei Bedarf draußen dranstöpseln.
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Gregor Paulmann
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Re: Geht Nur-Unterlicht-Libroton?

Beitrag von Gregor Paulmann »

Hi.
Ich würde noch gerne auch meinen Senf dazu geben. Dazu gehe ich mal auf Anfang:

Deine Überschrift:
Es geht mit Librotron grundsätzlich Sub- und Überlicht, da "Librotron"die Bezeichnung für die Kombination aus beidem unter Nutzung von Halbraumenergie und -feldern ist. Es ist auch die Bezeichung für die Kombination der Komponenten "Konturprojektor" und "Linearkonverter" mit jeweils entsprechenden Anbauteilen (siehe Holgers Beitrag).
Batman hat geschrieben: 27. September 2021, 03:44 [...]Bleibt die Frage ob ich Librotron ohne Überlicht fahren kann
Ja. Das sind eben die Konturprojektoren. Ich leihe mir mal Rainers Originalzitat aus dem Expo der RAS: "...Bereits aus dem 24. Jahrhundert stammende Versuche mit einem Konturprojektor genannten Aggregat erzeugten eine winzige, trichterförmige Halbraumzone. Die Wechselwirkung zwischen dem Standarduniversum des umgebenden Weltraums und dieser Halbraumzone verursachte eine Kraft, die den Konturprojektor »aus der Trichtermündung fortzutreiben« versuchte, auf diese Art beschleunigte und leicht gesteuert werden konnte..."
Batman hat geschrieben: 26. September 2021, 03:17 Nehmen wir mal an ich will ein HALLEY-ähnliches Ding bauen, mit FTL als optionales Add-On. Geht das?
Im Prinzip ja. Spricht nichts dagegen, denn wir haben ja auch Space-Jets in dieser Größenordnung. Nur gibt es in der aktuellen Handlungszeit keine HALLEY-Klasse mehr in der LFG-Liga..
Batman hat geschrieben: 26. September 2021, 03:17 [...]
Tangente: Kann ich Gravitrafspeicher mit konventionellen Reaktoren füttern? Ja ich weiß, Hypertrop/Gravitraf geht im Moment nicht so doll aber als es noch ging ging das 'grundsätzlich'? Ja es dauert vermutlich ewig aber kann ich einen Gravitrafspeicher mit NSR/SSR/MTH/Fusionsreaktoren fluten?
In der aktuellen Handlungszeit funktionieren - wie Du schon sagst - weder Hypertrop noch die dazugehörigen Gravitraf-Speicher - jedenfalls mit galaktischer Technik - nicht.
Aber ja, auch hier: im Prinzip ja. Du brauchst dafür neben einer konventionellen Energiequelle (NSR, MTH, Fusion,...) auch noch den passenden Quintadim-Wandler sowie -transformator, da ein Gravitraf-Speicher nur (!) Hyperenergie speichert. Idealerweise von der speziellen Art, die das daran angeschlossene Metagrav-Triebwerk braucht (also bestimmte Kl-und HeF-Frequenzen). Und sehr viel Zeit... B-)

Da Du an einem Projekt eines Kleinschiffes mit Librotron-Antrieb arbeitest, empfehle ich Dir als Energieversorgung die ZN-Technologie, eingeführt mit der THORA (guckst Du Legende). Damit ist es zum ersten Mal seit Beginn der HI gelungen, wieder passende Halbraumenergie für die Triebwerke DIREKT zu generieren (via LVE-Zapfer), zu übertragen (via ZN-Emitter & ZN-Rezeptor) und zu speichern (ZN-Traf). Zweck der Übung ist vor allem das Einsparen von Wandler- und Transformationsverlusten...
Der Charme daran ist auch, dass die Übertragung bis zu 3 LJ Reichweite hat...Dein Kleinschiff kann also per Übertragung (Mutterschiff, ZN-Tanknetz,...) Energie bekommen und spart dafür an Bord Platz, weil geringere Anzahl von normalen Energieerzeugern benötigt werden... ;)
"Ich wusste nicht, dass es unmöglich ist - also habe ich es einfach gemacht." [Jean Cocteau]

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Batman
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Re: Geht Nur-Unterlicht-Libroton?

Beitrag von Batman »

Gregor Paulmann hat geschrieben: 2. Oktober 2021, 00:30 Hi.
Ich würde noch gerne auch meinen Senf dazu geben.
Ich kann Senf nicht ausstehen aber abseits meiner Eßgewohnheiten immer gerne
Dazu gehe ich mal auf Anfang:
Deine Überschrift:
Es geht mit Librotron grundsätzlich Sub- und Überlicht, da "Librotron"die Bezeichnung für die Kombination aus beidem unter Nutzung von Halbraumenergie und -feldern ist. Es ist auch die Bezeichung für die Kombination der Komponenten "Konturprojektor" und "Linearkonverter" mit jeweils entsprechenden Anbauteilen (siehe Holgers Beitrag).
Batman hat geschrieben: 27. September 2021, 03:44 [...]Bleibt die Frage ob ich Librotron ohne Überlicht fahren kann
Ja. Das sind eben die Konturprojektoren. Ich leihe mir mal Rainers Originalzitat aus dem Expo der RAS: "...Bereits aus dem 24. Jahrhundert stammende Versuche mit einem Konturprojektor genannten Aggregat erzeugten eine winzige, trichterförmige Halbraumzone. Die Wechselwirkung zwischen dem Standarduniversum des umgebenden Weltraums und dieser Halbraumzone verursachte eine Kraft, die den Konturprojektor »aus der Trichtermündung fortzutreiben« versuchte, auf diese Art beschleunigte und leicht gesteuert werden konnte..."
Ich denke das haben Holger und ich mittlerweile geklärt. Die verbleibende Frage ist 'brauch' ich den DeBeer' und erweitert 'brauch' ich den zwingend oder geht das auch ohne nur bricht dann die Beschleunigung auf Impulsniveau ein' oder sowas
Batman hat geschrieben: 26. September 2021, 03:17 [...]
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In der aktuellen Handlungszeit funktionieren - wie Du schon sagst - weder Hypertrop noch die dazugehörigen Gravitraf-Speicher - jedenfalls mit galaktischer Technik - nicht.
Aber ja, auch hier: im Prinzip ja. Du brauchst dafür neben einer konventionellen Energiequelle (NSR, MTH, Fusion,...) auch noch den passenden Quintadim-Wandler sowie -transformator, da ein Gravitraf-Speicher nur (!) Hyperenergie speichert. Idealerweise von der speziellen Art, die das daran angeschlossene Metagrav-Triebwerk braucht (also bestimmte Kl-und HeF-Frequenzen). Und sehr viel Zeit... B-)
Da Du an einem Projekt eines Kleinschiffes mit Librotron-Antrieb arbeitest, empfehle ich Dir als Energieversorgung die ZN-Technologie, eingeführt mit der THORA (guckst Du Legende). Damit ist es zum ersten Mal seit Beginn der HI gelungen, wieder passende Halbraumenergie für die Triebwerke DIREKT zu generieren (via LVE-Zapfer), zu übertragen (via ZN-Emitter & ZN-Rezeptor) und zu speichern (ZN-Traf). Zweck der Übung ist vor allem das Einsparen von Wandler- und Transformationsverlusten...
Der Charme daran ist auch, dass die Übertragung bis zu 3 LJ Reichweite hat...Dein Kleinschiff kann also per Übertragung (Mutterschiff, ZN-Tanknetz,...) Energie bekommen und spart dafür an Bord Platz, weil geringere Anzahl von normalen Energieerzeugern benötigt werden... ;)
Da hab' ich drei Probleme mit. Erstmal das meine primäre Informationsquelle die Perrypedia ist, und die hält sich da bisher was die ganze ZN-Traf-Geschichte betrifft extrem bedeckt-ich weiß das es das Zeug gibt, das es eine Form der Energiezapfung und -Umverteilung ist und das war's.
Zweitens ist mir eine Befütterung von außerhalb sehr unsymphatisch. Ich hab' meine Schiffe gerne Energieautark, selbst wenn das bedeutet das sie in bestimmten Situationen nur im Energiesparmodus funktionieren. Drittens brauch' ich Gravitrafs weil ich immer noch parallel Metagrav als Antriebssystem fahre. Librotron ist für wenn Metagrav nicht geht weil die lokale Hyperimpedanz mal wieder 0.0013 HyperOhm zu hoch ist
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Re: Geht Nur-Unterlicht-Libroton?

Beitrag von Holger Logemann »

Metagrav ist nicht grundsätzlich das Problem, er braucht zu viel Enegie, Enegie die noch ausreichend war als Hypertaumzapfung noch funktionierte.

Ein Hypertrop zapft nicht aus dem Hypeeraum, sondern durch diesen werden zwei Universen punktuell kurzgeschlossen und durch Entropiedifferenz ein günstiger Energiefluss entstecht, die Gravitrav geladen.

Prä-HI waren bereits mehere Anbohrversuche notwendig bis eine Speicherladung zustande kam.

PHIS saugen die (wenn fehlerhafte) Anbohrversuche mitunter mehr Saft aus den Speichern als sie vollgeladen fassen.
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Re: Geht Nur-Unterlicht-Libroton?

Beitrag von Batman »

Okay wer von euch hats CapsLock angemacht? :P
Ich gehe im Moment Kraft persönlicher Willkür (das sind immerhin meine Schiffsentwürfe) davon aus das das mit meinen neuen (deutlich schwachbrüstigeren) Hypertrops wieder zuverlässig funktioniert and das meine neuen (ebenfalls deutlich weniger performanten) Gravitrafspeicher sauber laufen.

Und alldieweil ich die Grundidee hinter 'dafür haben wir PHIS zu wenig Energie' durchaus nachvollziehen kann sieht das doch stellenweise wenig durchdacht aus.
Laut PP hatte die VRITRA-Kanone der GALBREIGHT DEIGHTON (hab ich vermutlich falsch geschrieben) einen Energieverbrauch von 4.05x10°15W je Sekunde (was nicht wirklich Sinn macht, W sind J/s) nehme ich also 4.05x10^15W. Mit 150 Space Jet MTH-Reaktoren im Regulärbetrieb (2.7x10^13W) oder 7.5 unter Vollast (5.4x10^14W) kann ich da Dauerfeuer schießen.(Wird wahrscheinlich so einfach nicht sein, Umwandlungsverluste usw, aber ich denke das Größenordnungsproblem ist sichtbar)
Das DB der JULES VERNE (das HAB ich richtig geschrieben) gibt den 'Standard'energieverbrauch des Schiffes mit 4x10^14W an. Das würde heißen das ich unter Normalbedingungen zwei APOLLOs und den Mittelteil mit 15 Space Jet Reaktoren (Normallast)/EINEM (Maximal) mit Energie versorgen kann.
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