Kurzgeschichten aus dem Perryversum

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Copperblade
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Re: Kurzgeschichten aus dem Perryversum

Beitrag von Copperblade »

Pangalaktiker hat geschrieben:
Werner Fleischer hat geschrieben:ich habe dir die Kurzgeschichte "Begegnung" von Peter Terid (nicht identisch mit der gleichnamigen Kurzgeschichte von ihm) zugeschict. Sie erschien 1980 in der Andromeda Nummer 102
Dankeschön.
Heiko Langhans hat geschrieben:In die Jahrtausendlücke passt noch ein guter Teil von KC1: Reginald Bull.
Korrekt, im Sinne einer Chronologie der Ereignisse, aber lesen sollte man das Werk IMHO am Stück nach Band 705. B-)
Da endet die Chronik und es geht fast "nahtlos" in der Handlung weiter. :st: Mehr Unklarheit besteht da für mich in der zweiten
Chronik. Wann liest man die am sinnvollsten? :gruebel:
Lese die PR-Serie in chronologischer Reihenfolge von Anfang an nochmals neu.
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Pangalaktiker
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Re: Kurzgeschichten aus dem Perryversum

Beitrag von Pangalaktiker »

Ohne die mehr als überflogen und den Gegencheck gegen die Heftserie gemacht zu haben: nach Band 1189 Alaska Saedelaere, denk ich mal.
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Copperblade
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Re: Kurzgeschichten aus dem Perryversum

Beitrag von Copperblade »

Pangalaktiker hat geschrieben:Ohne die mehr als überflogen und den Gegencheck gegen die Heftserie gemacht zu haben: nach Band 1189 Alaska Saedelaere, denk ich mal.
Ich habe die zweite Chronik noch gar nicht gelesen und Heft 1189 ist schon ne ganze Zeit her, deshalb kann ich nichts besseres sagen. :nixweis:
Danke für den Tip.
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Pangalaktiker
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Re: Kurzgeschichten aus dem Perryversum

Beitrag von Pangalaktiker »

Da Werner seinene Gastbetrag schon anfang der woche gepostet hat, machen wir ohne Pause weiter. Wir befinden uns jetzt im Jahr 1982 und zur Feier der 5. Auflage kommt

Jubiläumsband 3

heraus. Er erschien am 15. September 1982, etwa zeitgleich mit Band 1098 der Heftserie. Da wäre, wenn das Datum so stimmt, ein paar Wochen vor dem Start der fünften Auflage gewesen.

Bild

Heute poste ich die erste Hälfte der Zusammenfassungen. Diese kommen wie üblich aus der Perrypedia, sind aber alle ursprünglich von mir, obwohl die hier geposteten Versionen zumeist schon von hilfreichen Perrypedianern bzw -nauten in Stil und Rechtschreibung verbessert wurden.

Beziehungen sind alles von Clark Darlton

Peter Rodensky betreibt seit über dreißig Jahren Ahnenforschung, eine Obsession, die ihm schon bei seiner Arbeit eine Frühpensionierung wegen Pflichtvernachlässigung eingebracht hat. Er hat sich in den Kopf gesetzt, eine weitläufige Verwandtschaft zu Perry Rhodan nachzuweisen, die er aufgrund der Namensähnlichkeit vermutet. Helfen will er damit seinem Neffen Uwe Förster, der eigentlich Biologie studieren will, um später Fossilien von Edelweiß und Tatzelwürmern in den Alpen zu untersuchen, dem Rodensky jedoch lieber eine Karriere in der Solaren Flotte ermöglichen möchte, die ihm selbst verwehrt geblieben war. Seine Suche führt ihn rund um Terra, zu (möglicherweise) entfernten Verwandten mit Namen wie Penglo-Dan, Piet von Rodensje, Sir Percival Hodan, Piotr Rodanow usw., vom Jahr 3220 zurück bis in die frühe Neuzeit und wieder vorwärts. Als es ihm immer noch nicht gelingt, eine Verwandtschaft zu Perry Rhodan nachzuweisen, fügt er dessen Namen zu guter Letzt einfach dem mittlerweile ausufernden Stammbaum hinzu.

Als er Uwe Förster den Stammbaum präsentiert, ist dieser wenig beeindruckt und vermutet, man würde seinen Onkel bei der Raumakademie ohnehin auslachen. Eine Woche später erhält Förster jedoch eine Einladung an die Kadettenschule von Ulaan Bator über seinen Universitätsdirektor, der ihn gar nicht ausreden lässt, sondern ihm überschwänglich zu seinen offenbar hervorragenden Beziehungen gratuliert. Uwe Förster beginnt sein neues Leben als Kadett und beginnt auch, sich mit dieser neuen Rolle anzufreunden.

Als er mit seinem Ausbilder Sergeant Hektor aneinandergerät, spielt er zum ersten Mail seine »Beziehungen« aus, die er in Form einer Mikrokopie seines Stammbaums immer mit sich herumträgt. Daraufhin erhält er statt des zu erwartenden Rüffels sogar Sonderurlaub. Die Kunde von seiner angeblichen Verwandtschaft mit dem Großadministrator macht die Runde, und man bemüht sich offensichtlich, ihm die Ausbildung so einfach wie möglich zu machen. Nach deren Ende wird er direkt zum Leutnant befördert, zusammen mit seinem Stubennachbarn Gaston Rodeaux, dessen mutmaßlicher entfernter Vorfahr Pierre Rodeaux auch irgendwo auf dem riesigen Stammbaum zu finden ist. Förster weiht den verwirrten Rodeaux in sein Geheimnis ein. Rodeaux sind Försters Methoden unheimlich.

Als beide drei Monate später schon Major sind, treffen die ersten Beschwerden ihrer ehemaligen Kadettenkollegen in der Großadministration ein und man vermutet zu Recht Protektion. Reginald Bull sucht den Leiter der Akademie von Ulaan Bator, Admiral Hornblauer auf, und die Affaire um die angebliche Verwandtschaft kommt ans Licht.

Um den guten Ruf der Flotte besorgt, legt Bull Rodeaux und Förster den freiwilligen Abschied nahe. Förster willigt ein und will an die Universität zurückkehren, weist aber darauf hin, dass Rodeaux eigentlich unschuldig sei. Rodeaux darf in der Flotte bleiben, sogar mit seinem Majorsrang, Bull verspricht ihm aber, dass er für die nächsten 20 Jahre für keine Beförderung in Frage kommen wird.

NATHAN überprüft die Ahnentafel, die sich größtenteils als Hirngespinst entpuppt. Nur, ausgerechnet Rodeaux ist tatsächlich weitläufig mit Perry Rhodan verwandt.

Indianersommer von H.G. Ewers

Seth-Apophis macht im Jahr 425 NGZ einen Terraner zu ihrem Agenten, der sich mit der Geschichte der nordamerikanischen Ureinwohner befasst hat. Im DEPOT befindet sich bereits ein vor langer Zeit zufällig eingeholter Bewusstseinsabdruck eines im 19. Jahrhundert verstorbenen Sioux, der die beinahe Ausrottung seines Volkes miterlebt hatte. Seth-Apophis kommt zu dem Schluss, dass auf Terra noch immer ein Konflikt zwischen den Volksgruppen schwelen muss.

Im Februar besucht Ras Tschubai mit seiner Freundin Maria de Silva Velasquez den Karneval von Rio, wo er Zeuge wird, wie sich eine seltsame, als "Indianer" verkleidete Gruppe in den Zug mischt, die jedoch nur der Unsterbliche überhaupt als solche erkennt. Ihr Anführer hält eine anklagende Rede. Der Trupp verlässt den Karnevalszug wieder und lässt die Feiernden verwirrt zurück.

Wenig später beraten Ras Tschubai, Reginald Bull, Julian Tifflor und Jen Salik die Ereignisse, während sie auf den Start der Karnevalszüge in Köln, Mainz, und Düsseldorf warten. Auch in Köln kommt es zu einer wie in Rio beobachteten Demonstration. Perry Rhodan stößt zu der Vierergruppe, die die Affäre eigentlich und offensichtlich vergeblich vor ihm hatte geheimhalten wollen. Er hat Neuigkeiten zu berichten: Während man sich von den Karnevalsdemonstrationen hatte ablenken lassen, war in der Milchstraße eine Propagandaoffensive gestartet worden, die den Völkermord an den Ureinwohnern zum Thema hat, diesen jedoch fälschlich in die Gegenwart verlegt. Perry Rhodan sieht keinen Sinn in einer offiziellen Gegenkampagne, die nur auf dem Zeitfaktor herumreiten würde. Man ahnt, dass Seth-Apophis hinter der Sache steckt.

Zur gleichen Zeit besucht eine Komission der GAVÖK den Methanplaneten Venom. Hier will die Interstellar Mining Company Howalgonium schürfen. Die Kommission unter der Leitung des Unithers Yewgellaz Huninz will einer Behauptung nachgehen, wonach es auf Venom eine intelligente Lebensform gibt, was den Howalgoniumabbau verbieten würde. Bei der Lebensform handelt es sich im die quallenähnlichen Crisbees. Der IMC-Mitarbeiter Dennis Crow, der eine Intrige der Konkurrenz vermutet, verweist auf die Ergebnisse vorheriger Untersuchungen und führt der Kommission von einem Spezialfahrzeug aus Crisbees in der Umgebung der Station vor, wobei er bemüht ist, ihr Verhalten als instinkgeleitet zu erklären.

In Basel, kurz vor dem Morgenstreich, hält der Agent Seth-Apophis' eine Rede vor seinen Gefolgsleuten. Er kontrolliert diese mit seinen latenten, von Seth-Apophis verstärkten psionischen Fähigkeiten, was ihm jedoch immer schwerer gelingt und seinen Geist langsam zerrüttet. Er selbst hält sich für Sitting Bull, und auch seine Untergebenen sind überzeugt, mit ähnlich berühmten Vorbildern identisch zu sein. Als die Demonstranten ihren Zug aufnehmen, mischen sich aber plötzlich andere Karnevalisten dazu, mit Transparenten wie »Alle Terraner sind Indianer«, oder solchen, die die Ernennung von Perry Rhodan zum »Ehrenhäuptling« fordern. Aus dem Versuch Seth-Apophis, Unruhen zu schüren, ist ein Modetrend geworden. Sie erkennt ihren Fehler und lässt ihren verwirrten Agenten fallen.

In Terrania ist man erleichtert. Auch der Propagandafeldzug in der Milchstraße ist ins Leere gelaufen, und ein galaxisweites »Jahr der Indianer« beginnt. Der Agent Seth-Apophis' ist als ein George Daniel Leonard identifiziert und noch nicht gefasst worden.

Pratt Montmanor und Rhodan unterhalten sich über den Fall Venom. Rhodan empfiehlt Montmanor, der Kommission Informationsmaterial über die überstandene Affäre und auch ihre Hintergründe zukommen zu lassen.

Später auf Venom hat die Kommission dem Planeten den Status einer Welt ohne intelligentes Leben verliehen und ist abgereist. Dies muss noch vom GAVÖK-Forum bestätigt werden, ist jedoch eigentlich eine reine Formsache. Aus irgendeinem Grund fühlt sich Crow jedoch nicht so recht zufrieden. Da erscheint ein Kollege, der Kosmogeologe Dick Marshall und übergibt auch Crow das Datenmaterial, dass Montmanor der Kommmission geschickt hatte. Dann erklärt er seinen Vorsatz, zusammen mit seinem Kollegen Tiny mit einer Sitzblockade mit Arbeit der Schürfroboter verhindern zu wollen.

Crow studiert entsetzt das Material über die Ausrottung der amerikanischen Ureinwohner und beginnt Parallelen zu sehen. Er begibt sich zur Schürfstätte. wo sich die Sitzblockierer mit dem Einsatzleiter der Schürfroboter streiten. Marshall und Tiny werden von den normalerweise aggressiven Crisbees umringt, die nun jedoch ihnen gegenüber friedlich bleiben, als würde sie ihre Absichten erkennen. Crow erkennt dies nun als Zeichen von Intelligenz, und verspricht, das Minenprojekt auf Venom zu stoppen, auch wenn es die IMC ruinieren würde.

Auf Terra besucht Perry Rhodan ein Lager von Indianer-Festival-Teilnehmern von Terra und aus der gesamten Galaxis. Da taucht plötzlich Leonard auf, und attackiert ihn mit einem Messer. Rhodan gelingt es schnell, den Verwirrten zu überwältigen. Rhodan erklärt Leonard, dass die genetische Vermischung es längst unmöglich macht, die Terraner in die Nachfahren der Opfer und Täter zu unterteilen. Leonard habe durch seine Tat die Kultur der Ureinwohner aber wieder in das Gedächtnis der Terraner gebracht. Leonard stirbt, geistig ausgebrannt.

Das Erbe von H. G. Francis

Julian Tifflor erbt im 5. Jahrhundert NGZ Xamand, einen Planeten mit zwei Milliarden Bewohnern. Der letzte Besitzer war kinderlos gestorben und hatte ihn als Erben eingesetzt. Nach einer Bedenkzeit entscheidet Tifflor, das Erbe anzunehmen, obwohl er einen Haken wittert. Dazu muss er jedoch persönlich auf Xamand vorstellig werden. Zusammen mit seinem persönlichen Referenten Milton Harriman, insgesamt 29 auf das Recht der LFT, der GAVÖK, Xamands usw. spezialisierten Anwälten, sowie Antigravplattformen voll mit Computern, programmiert auf die wichtigsten relevanten Rechtstexte, fliegt er dorthin.

Xamand erweist sich auch für diese, offensichtlich in der LFT nicht ungewöhnlichen Verhältnisse als bürokratischer Alptraum. Nach einer Gesundheitsinspektion müssen Tifflor und seine Begleitung zunächst die Staatsbürgerschaft beantragen, dann ihre Mittellosigkeit nachweisen, um eine Steuerbefreiung zu erhalten, um den von Steuern finanzierten Nahverkehr verwenden zu können, was jedesmal mit einem erheblichen Papierkrieg verbunden ist. Letzteres Problem wird durch eine Vorauszahlung an das Finanzamt umgangen, dazu muss aber ein Antrag auf eine Anstellung gestellt werden.

Endlich beim Nachlassgericht angekommen, trifft Tifflor auf Martin Bo Ortiz, den letzten freien Unternehmer von Xamand, der jedoch nun wie alle übrigen Bewohner in den Staatsdienst treten will. Seine Papierfabrik hatte die Bürokratie am Laufen gehalten, jetzt reicht ihre Kapazität jedoch nicht mehr aus, und eine Genehmigung für eine Erweiterung zu erhalten ist praktisch unmöglich.

Von Ortiz erfährt Tifflor auch von den Cataranen. Diesem Handel treibenden Zweigvolk der Terraner fällt nach einem uralten Vertrag der Planet für zehn Jahre zu, wenn kein Erbe für diesen gefunden werden kann. Die Bewohner fürchten, dass die Cataranen den Planeten ausplündern werden, wenn sie die Gelegenheit bekommen.

Beim Richter vorgelassen erkennt Tifflor nun auch den Haken der Erbschaft. Mit politischem Einfluss ist diese nicht verbunden, es fallen jedoch 60 Prozent Erbschaftssteuer an. Die Xamander suchen lediglich nach einem Dummen, der Geld in den Planeten pumpt, um die Verwaltung noch ein paar Jahre am Laufen zu halten. Tifflor lehnt zum Entsetzen des Richters ab. Xamand fällt an die Cataranen.

Das ist durchaus in Tifflors Sinne. Er hofft nach den zu erwartenden Plünderungen auf einen Neuanfang für Xamand. Er startet von dem Planeten, während die Cataranen beginnen, Berge von Akten zu vernichten.

Zehn Jahre später geht der Planet in das Eigentum der xamantischen Regierung über. Man beantragt bei der LFT Wiederaufbauhilfe in Form von Sachleistungen, nämlich 2,8 Millionen Formulare und Vordrucke der unterschiedlichsten Art.

Ein kosmischer Scherz von Peter Griese

Atlan, Gucky und Ras Tschubai machen sich Sorgen um Perry Rhodan, der sich in letzter Zeit in Großkotzigkeit und Selbstbeweihräucherung ergeht, wie Gucky es ausdrückt.

Man beschließt bei einem konspirativen Treffen in einer Bar, Rhodan eine Lektion zu erteilen. Tschubai schlägt eine Entführung auf den Affen-Planeten vor. Die halbintelligenten, affenähnlichen Bewohner, Hackaffen genannt, sind anderen Zweibeinern gegenüber feindlich gesinnt, was einige Jahre zuvor zur Aufgabe der terranischen Kolonie auf dem Planeten geführt hat. Plötzlich erscheint ein rätselhafter alter Mann, der den Plan »als ersten Akt« für brauchbar erklärt, bevor er ebenso plötzlich wieder verschwindet. Die drei Verschwörer vermuten schnell einen Abgesandten von ES hinter dem Besucher.

Perry Rhodan erwacht desorientiert in einer Passagierkabine in einem Raumschiff. Seiner letzten Erinnerung nach hatte ihn Gucky nach einer langen Feier in sein Apartment teleportieren wollen. Kaum hat Rhodan festgestellt, dass er in der Kabine eingesperrt ist, beginnt das Raumschiff scheinbar auf einem Planeten abzustürzen. Es gelingt Rhodan, die Tür aufzubrechen und das Schiff mit einem nur eingeschränkt flugtauglichen Rettungsboot zu verlassen. Wie er aus dem Funkverkehr entnimmt, gelingt es der Besatzung nun plötzlich, den Flug zu stabilisieren. Sein eigenes Rettungsboot dagegen stürzt ab. Er verliert das Bewusstsein.

Rhodan erwacht an einen Baum gefesselt. Affenwesen bewerfen ihn mit stinkenden Früchten. Einer der Affen stiehlt Rhodans Zellaktivator und klettert mit ihm auf die Spitze eines 25 Meter hohen Baums, wo er ihn an einer Astgabel aufhängt. Schließlich befreien die Affen Rhodan, der sich mehr und mehr seiner Hilflosigkeit bewusst wird, allein ohne Unterstützung seiner Freunde.

Atlan, Gucky und Tschubai beobachten heimlich Rhodans Bemühungen auf einem Bildschirm und bekommen langsam ein schlechtes Gewissen. Die Affen sehen mittlerweile amüsiert zu, wie Rhodan unbeholfen den Baum mit dem Zellaktivator zu erklimmen beginnt. Als Rhodan aber endlich in seine Nähe kommt, beginnen sie wütend den Baum zu schütteln. Als Rhodan den Zellaktivator sogar erreicht, beginnen einige Affen den Baum hinaufzuklettern.

Gucky hat sich schließlich dazu durchgerungen, Rhodan aus der Gefahrensituation zu teleportieren. Da erscheint wieder ES und stoppt ihn. Auf dem Planeten nimmt ein Flugkörper Rhodan per Traktorstrahl auf und verschwindet mit ihm.

In dem fremdartigen Raumschiff kann Rhodan den Piloten durch eine halbtransparente Wand erkennen, sich jedoch nicht mit ihm verständigen. Nach mehreren Linearetappen setzt ihn der Pilot auf einem weiteren Planeten ab, inmitten einer Art Arena, beobachtet von vielen humanoiden, jedoch sechs bis sieben Meter großen Wesen.

Rhodan wird als »fossiles Objekt« bezeichnet und an eine weibliche Riesin namens Esta-Null-Punkt-Vier versteigert. Sie klemmt Rhodan wie eine Puppe unter den Arm und schreitet zu ihrem Gleiter, wo sie ihn achtlos auf den Rücksitz wirft. Auf Fragen reagiert sie knapp und überheblich. Sie gibt aber zu erkennen, dass sie trotz seiner Abschirmung seine Gedanken lesen kann. In einem Park verschenkt sie Rhodan an drei Kinder, die ungefähr seine Größe haben, aber viel kräftiger sind. Rhodan wird den ganzen Tag für ihre Spiele missbraucht, bevor er schließlich fliehen kann.

Da erscheint ihm ES in der Gestalt eines alten Mannes, jedoch ohne sich zu erkennen zu geben. Er klärt Rhodan auf, dass er sich auf einer Fiktivwelt befinde, wer hinter dem Scherz mit dem Affenplaneten steckt und fragt ihn, ob er wisse warum. Rhodan übt sich in Selbstkritik. ES erwidert, er hoffe, Rhodan habe nun seine Lektion gelernt. Dann verschwindet er. Stattdessen erscheinen zwei der Riesenwesen und werfen Rhodan als »vergessenes Fossil« in einen Abfallvernichter.

Atlan, Gucky und Tschubai machen sich mehr und mehr Sorgen um den verschwundenen Rhodan. Da erscheint ES sekundenlang und verkündet, dass Rhodan nun zurück sei. In der Tat ist auf den Bildschirmen zu erkennen, dass Rhodan wieder auf dem Baum erschienen ist. Gucky teleportiert ihn an Bord. Rhodan versichert seinen Freunden, nicht böse zu sein, und sieht dabei sehr ernst aus. Er hat seine Lektion offenbar tatsächlich gelernt.

Viren-Alarm von Horst Hoffmann

Am Abend des 1. November 424 NGZ bemerkt Sylvia Döbelbanq, Krankenschwester im Sauerbruch-Hospital von Terrania, einen unsichtbaren Eindringling an den Spuren, die er im Reinigungsschaum auf dem Fußboden hinterlässt. Obwohl der Eindringling vom Personal bedrängt wird, gelingt es ihm zu entkommen. Dabei lässt er Proben mit Stämmen eines Schnupfenvirus mitgehen, der zu dieser Zeit in Terrania grassiert. Döbelbanq ist davon überzeugt, dass es sich bei dem Eindringling nicht um einen Terraner handelt, eine Auffassung, die sie auch im Gespräch mit dem Chefarzt Hanand Mylke-Kellermann vertritt.

Etwas später am Abend überrascht die Tagesmutter Endette Olwelly den gleichen Täter in einem Kindererholungszentrum. Diesmal werden vollgeschnupfte Taschentücher gestohlen.

Am frühen Morgen des nächsten Tages hört Reginald Bull von Julian Tifflor von dem Unbekannten, der in Terrania und Umgebung auf Virenklau ist. Die Beschreibungen deuten auf Quiupu als Täter. Außerdem steht schnell fest, dass dieser offenbar schon vor Tagen seinen Wachen entkommen war und einen täuschend echten Androiden als Doppelgänger zurückgelassen hatte.

Im Sauerbruch-Hospital hat Schwester Döbelbanq mittlerweile dem Täter eine Falle gestellt. Sie hat alle isolierten Virenproben in einem Bereitschaftsraum konzentriert und wartet dort mit einem Paralysator bewaffnet hinter einem Vorhang. Gegen Mittag schnappt die Falle zu. Döbelbanq paralysiert den unsichtbaren Quiupu teilweise und zwingt ihn, den Deflektorschirm zu desaktivieren. Quiupu fleht sie an, ihn gehen zu lassen. Er verspricht, die Schnupfenviren zu beseitigen, die natürlich er selbst versehentlich ausgestreut hatte, denn er habe eine viel stärkere Quelle entdeckt. Döbelbanq lässt ihn ziehen.

Am nächsten Morgen hat sich der Schnupfen weiter ausgebreitet und Terrania liegt unter Quarantäne. Quiupu wird schließlich gefasst. Er ist mittlerweile selbst an einer weitaus gefährlicheren Infektion schwer erkrankt und nicht ansprechbar. Gucky gelingt es, den Ort, an dem er sich angesteckt hatte, aus seinen Gedanken zu lesen. Nördlich von Terrania, im ehemaligen Russland, findet Gucky einen uralten Bunker mit biologischen Kampfstoffen noch aus der Zeit des Kalten Krieges, gegen die selbst Quiupu nicht immun ist. Gucky nimmt eine Probe und vernichtet den Bunker. Ein Gegenmittel kann gefunden werden, und Quiupu wird geheilt. Im Gegenzug verrät er terranischen Ärzten ein Mittel gegen den Virenschnupfen.

Quiupu wird dazu verdonnert, zusammen mit Gucky auf Terra nach weiteren vergessenen Lagern an biologischen Waffen zu suchen.

Reginald Bull leidet derweil unter einer Erkältung, für die aber nicht Quiupus Viren verantwortlich sind, wie ihm die Ärzte versichert haben. Als er allerdings sein Taschentuch vermisst, ist er nicht mehr so sicher.

Die Medusa aus Jade von Hans Kneifel

Auf Star's End, einem terraähnlichem Planeten untersucht zur Zeit der Kosmischen Hanse ein Forscherteam eine mindestens 10.000 Jahre alte Ruinenanlage mit einem Höhlen-Labyrinth im Zentrum. Bis auf diese Ruinen konnte kein Zeichen intelligenten Lebens gefunden werden, man vermutet deshalb Raumfahrer als Erbauer. Die düstere Stimmung, die von den Ruinen ausgeht und die makaberen Bezeichnungen, die eine Springersippe für die Körper des Sonnensystems und die Geographie erfunden hatten, zerren unbewusst an den Nerven der Forscher. Man arbeitet an einer Übersetzung der gefundenen Schriften.

Falco Zagers Freundin Pilar Ameral ist verschwunden, als sie zwei Tage zuvor das noch dunkle Labyrinth untersucht hatte. Nur ihre Kleidung war im Labyrinth gefunden worden, ihr Körper dagegen konnte weder im Labyrinth noch in der Umgebung entdeckt werden. Inzwischen verlegen Roboter eine Beleuchtungsanlage, und man hofft, im Labyrinth mehr über ihr Verschwinden herausfinden zu können. Eine Kamerafahrt zeigt zahlreiche Fabeltiere aus einem grünen, jadeähnlichen Stein, darunter eine Medusa. Man entdeckt Amerals Fußspuren im Staub, und schließlich ihre bisher noch vermissten Stiefel.

Zager versucht den Sinn der Anlage zu verstehen. Er meint, einen besseren Zugang zu der Stimmung des Ortes zu haben und das Schicksal seiner Freundin erahnen zu können, hütet sich aber, mit seinen Teamkollegen über seine Ahnungen zu sprechen.

Zagers Kollege Sar Cigel durchschreitet am nächsten Morgen das Labyrinth. Aus der Art, wie die Anlage in die Umgebung eingepasst worden war, meint er einen Wunsch nach totaler Anpassung herauslesen zu können. Auf einem der Friese im Labyrinth erkennt er eine Geschichte eines wandelbaren, in verschiedenen Elementen heimischen Wesens, das er bei sich als Multiphibium bezeichnet. Auf einem anderen Bild wird der Absturz eines Raumschiffs geschildert, was die Hypothese von Raumfahrern als den Erbauern offenbar bestätigt.

Zehn Tage nach dem Verschwinden Amerals durchschreitet nun Zager das Labyrinth komplett, als dritter nach seiner Freundin und Cigel. Letzterer, so ist sich Zager sicher, hatte das Labyrinth jedoch in der falschen Richtung durchquert. Zager glaubt in dem Labyrinth eine gewaltige Maschine oder Fabrik erkennen zu können. Die gestrandeten Raumfahrer hatten sich dem Planeten anpassen müssen, um dort überleben zu können. Sein Körper wird von Vibrationen geschüttelt und beginnt sich zu verändern.

Ameral hatte Vögel geliebt und ein bunter, adlerähnlicher Vogel war Zager nach ihrem Verschwinden aufgefallen.

Zagers Kleidung beginnt von dem sich verändernden Körper zu rutschen. Sein Verstand verändert sich ebenfalls zu etwas Nichtmenschlichem, und er vergisst sein bisheriges Leben. Als Huftier verlässt er das Labyrinth, als Vogel macht er sich dann auf die Suche nach Ameral.

Zwei Stunden später werden die Aufzeichnungen der im Labyrinth angebrachten Kameras kontrolliert. Ohne völliges Verständnis des Gesehenen folgen noch vier weitere Teamitglieder Zager auf der Suche nach ihm durch das Labyrinth.

Keiner der Verschwundenen wird wiedergefunden. Nur eine Schar Vögel umkreist das Lager der Expedition bis zu deren Abflug.

Anmerkungen

... folgen.
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Re: Kurzgeschichten aus dem Perryversum

Beitrag von Pangalaktiker »

Hier sind noch die versprochenen Anmerkungen, wie üblich vor allem zu Datierung. "Beziehungen sind alles" (der Hauptteil der Handlung) spielt im Jahr 3220, das geht in dem ganzen Text vielleicht etwas unter. Die Geschichte war für Ernstingsche Verhältniss übrigens ganz witzig.

"Indianersommer" spielt im Jahr 425 NGZ und beginnt im Februar, zur Handlungszeit von PR1045. Die Story endet kurz bevor Rhodan nach Khrat aufbricht (PR 1054). Ich habe nicht nachgeprüft, ob der Rosenmontag im Jahr 425 NGZ wirklich in den Februar fällt, und ich vermute mal, Ewers hat das auch nicht getan. ;)

"Das Erbe" ist ein interessanter Fall: die Geschichte spielt irgendwann in einem April und es werden Gesetzestexte vom Juni 425 NGZ zitiert. Somit spielt die Geschichte frühestens im Jahr 426 NGZ. Das Handlungsjahr liegt damit in der Zukunft der parallel erschienenen Hefte, und das ohne Not, soll heißen, ohne dass das irgendwie plotrelevant wäre. Und das geht dann auch prompt schief. Wie wir wissen, war Tiff zur Zeit des Epilogs (nochmal zehn Jahre später) gar nicht mehr Erster Terraner, in der Geschichte wird das allerdings behauptet. Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen ...

"Ein kosmischer Scherz", ojeminee, ich zitiere mal, was ich in der Perrypedia dazu geschrieben habe:
Perrypedia/Pan hat geschrieben:Die Geschichte endet laut Text am 1. April 2330. Dazu passt, dass der Kampf gegen Iratio Hondro offenbar noch nicht lange zurückliegt. Es gibt aber mehrere dem widersprechende Angaben zur Datierung. Atlan macht zwei implizite Zeitangaben, nämlich Perry Rhodan seit 90 Jahren zu kennen(*), und dass dieser vor rund 150 Jahren die Dritte Macht gegründet habe. Dies wäre beides eher mit einer Handlung im Jahr 2130 verträglich (exakt 159 Jahre nach Gründung der Dritten Macht) oder vielleicht auch ein, zwei Jahre früher, wenn Atlan auch die erste Zeitangabe nicht exakt meint. Zu allem Überfluss bezeichnet Atlan sich als mehr als 9000 Jahre alt. Das ist er allerdings sowohl 2130 als auch 2330 schon eine ganze Weile.
Also, ich denke das Handlungsjahr 2330 ist schon OK, den Rest haken wir als Autorenfehler ab. Weiß der Geier, was Peter Griese da geritten hat.
(*) Schlaumeier können außerdem einwenden, dass Atlan Perry schon aus der Zeit vor seinem Schlaf kennt, dann hätten wir noch ein Datum zur Auswahl, aber das wäre jetzt aber nun wirklich gemein ...

"Virenalarm" spielt, während der Handlungszeit von PR 1023.

"Die Medusa aus Jade" spielt irgendwann zur Zeit der kosmischen Hanse. Mehr wissen wir nicht. Bitte würfeln! Ich fand diese Kneifel-Story verdammt gut, wenn ich's so mit den späteren Zeitabenteuern vergleiche. Komisch, wie sich der Geschmack ändert, seinerzeit hab ich sie nur halb ausgelesen, meine ich mich zu erinnern.
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Re: Kurzgeschichten aus dem Perryversum

Beitrag von Copperblade »

Fast überall Übereinstimmung. :D Nur das Erbe habe ich seinerzeit auf 429 NGZ datiert.
Die Medusa aus Jade ins Jahr 10 NGZ. Warum weiß ich heute nicht mehr, aber vermutlich
war das ein Schuss ins Blaue :unschuldig:
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Re: Kurzgeschichten aus dem Perryversum

Beitrag von Pangalaktiker »

Hier kommt der zweite Teil von Jubelband 3. Alle Zusammenfassungen sind wieder aus der Perrypedia und sind in Rechtschreibung und Grammatik verbesserte Versionen meiner Urversionen. Die Ausnahme bildet die Zusammenfassung von "Das Lügenparadies", die nicht von mir ist.

Operation Boccaccio von Kurt Mahr

Im Jahr 2108 sucht das Solare Imperium nach einem Standort für einen geheimen Stützpunkt in der Nähe Arkons. Man findet schließlich Tolhaz, eine in die Primitivität zurückgefallene arkonidische Kolonialwelt, nur 36 Lichtjahre von Arkon entfernt.

Um sich das Oberhaupt der Tolhazi, Fürst Boktasiu, gewogen zu machen, erhält Leutnant Jandro Velez, der Kommandant der Kaulquappe SPANISH FLY von Perry Rhodan und Julian Tifflor den Auftrag, den Fürsten mit allerlei Luxusgütern zu beliefern, darunter acht arkonidische Prostituierte. Eine davon, Furniki, wirft beim Einschiffen auf Arkon I gleich ein Auge auf das Besatzungsmitglied Sergeant Fian Finnegan.

In Bekliz, der Hauptstadt von Tolhaz gelandet, macht die terranische Abordnung, zu der auch Finnegan gehört, zunächst Bekanntschaft mit einem seltsamen terranischen Greis, der sich Gottlieb von Bouillon nennt und als Berater des Fürsten auf dem Planeten lebt. Beim Fürsten selbst angekommen, einem glatzköpfigen Fettwanst, werden die Terraner zu einem Festmahl zu ihren Ehren eingeladen. Velez findet es merkwürdig, dass dem Fürsten am Ende des Mahls Tränen über die Wangen laufen.

Später informiert Velez Tifflor darüber, was er mittlerweile über den geheimnisvollen Gottlieb von Bouillon herausgefunden hat. Dieser lebt seit etwa 40 Jahren auf Tolhaz. Die Tolhazi, der Fürst eingeschlossen, scheinen ihn aus irgendeinem Grund zu fürchten. Er lebt im Palast, aber selbst die Palastbeamten scheinen nicht zu wissen, wo genau.

Finnegan verlässt am Abend die SPANISH FLY, um nachts heimlich Furniki aufzusuchen, die einen bleibenden Eindruck auf ihn hinterlassen hat. Sein Vorhaben, sich heimlich in den Palast zu schleichen, stellt sich jedoch als undurchführbar heraus. Ihm fällt dabei auf, dass der Palast direkt bis an eine Steilwand unterhalb eines Felsplateaus herangebaut ist, das hinter der Stadt aufragt. Er vermutet, dass sich der Palast in den Felsen fortsetzt.

Als Finnegan durch die Straßen der Hauptstadt wandert, hört er einen Schrei einer Frau aus einem der Wohnhäuser. Er überrascht im Dunkeln einen Unbekannten, der versucht, die Frau zu vergewaltigen. Es kommt zum Kampf, bis dem Unbekannten die Flucht gelingt. Finnegan bleibt mit einem Stofffetzen zurück, den er bei Licht eindeutig der Fürstenhose zuordnen kann.

Finnegan macht sich mit seinem Beweisstück auf den Rückweg, als er Bouillon trifft. Dieser bietet ihm eine Hand voll Goldnuggets für den Stofffetzen an. Finnegan gerät in Versuchung, sich auf die Bestechung einzulassen. Schließlich willigt er unter einem seltsamen Zwang ein - und erlebt einen Blackout. Als er zu sich kommt, sind Bouillon, das Gold und der Stofffetzen verschwunden.

Finnegan meldet Velez den Vorfall. Daran, wer es gewesen war, der ihm das Gold angeboten hatte, kann er sich jedoch nicht mehr erinnern. Velez ist sehr skeptisch, warum der Fürst versuchen sollte, eine nach Finnegans Schilderungen noch nicht einmal besonders junge oder schöne Tolhazi-Frau zu vergewaltigen, nachdem ihm gerade acht Arkonidinnen für seinen Harem geliefert worden sind. Nach dem Gespräch findet Finnegan schließlich noch ein winziges Goldnugget in seiner Hosentasche, entscheidet sich aus Stolz aber dagegen, Velez diesen Beweis vorzulegen.

In den nächsten Tagen verhandelt Tifflor mit Boktasiu über den Stützpunkt. Finnegan wird beauftragt, weitere Luxusgüter für Boktasiu heranzuschaffen. Fünf der acht Prostitierten, darunter Furniki, die offenbar nicht dem Anspruch des Fürsten genügen, nimmt er wieder mit. Auch Furniki hat einen Blackout erlebt, sie kann sich an die Zeit auf Tolhaz nicht erinnern. Furniki und die anderen haben jede ein Kästchen mit Gold und Juwelen als Abschiedsgeschenk erhalten. Erstaunlich wertvolle Geschenke, wie Finnegan findet, wenn man den eher ärmlich wirkenden Palast des Fürsten zum Maßstab nimmt.

Finnegan kehrt mit Furniki nach Tolhaz zurück, statt sie auf Arkon abzuliefern. Auf einen Vorschlag Finnegans untersuchen die beiden und Velez nun das Felsplateau hinter dem Palast. In einem Trichter im Plateau finden sie ein Geheimversteck Bouillons, der sich gerade mit dem arkonidischen Harem des Fürsten vergnügt. Durch eine Unaufmerksamkeit Furnikis rutscht Finnegan in den Krater und wird von Bouillon gefangengenommen.

Finnegan beurteilt seine Lage düster. Bouillon, so schließt er, kontrolliert den Fürsten Boktasiu mit einem hypnotischen Apparat, und dieser wird sich bei Tifflor wegen der Verletzung von Bouillons Privatsphäre beschweren, den auszuhandelnden Vertrag mit dem Solaren Imperium als Druckmittel. An diesem Punkt seiner Überlegungen wird er jedoch von Furniki, die ihm heimlich in den Trichter gefolgt war, und drei der übrigen Prostituierten befreit. Durch Gänge, die den Komplex im Trichter mit dem Palast verbinden, gelangt Finnegan zum Fürsten. Er überzeugt die Palastdiener, diesen zu seiner Sicherheit vor Bouillon auf die SPANISH FLY bringen zu lassen. Der Arzt des Schiffes ist sicher, ihn von seinem hypnotischen Block befreien zu können.

Da erscheint Boullion vor dem Schiff. Nichts ahnend von der Entführung des Fürsten behauptet er, sich in dessen Auftrag wegen Finnegans Eindringen beschweren zu wollen. Tifflor stellt ihn wegen diese Lüge zur Rede. Velez hat mittlerweile in Boullions Trichterversteck die Hypnose-Apparatur und zahlreiche dem Fürsten geraubte Schätze entdeckt.

Boullion gesteht nun, zur Verschönerung seines Lebensabends einen »Bananenplaneten« mit manipulierbarer Bevölkerung gesucht zu haben, wobei seine Wahl auf Tolhaz fiel. Seine Gier wurde jedoch übermächtig, und er begann Luxusgüter und Frauen von Arkon importieren zu lassen. Da die Reichtümer des Fürsten jedoch nicht unendlich waren, kam ihm die Suche des Solaren Imperiums nach einem Stützpunkt sehr gelegen.

Bouillon wird verhaftet; vor die Wahl zwischen den Justitzsystemen Terras und Tolhaz' gestellt, entscheidet er sich für ersteres.

Der Fürst wird von seinem hypnotischen Block befreit. Nun wieder über sein Vermögen verfügend, belohnt er die Palastdieser, die Finnegan geholfen hatten und die Prostituierten. Dem Vertrag mit dem Solaren Imperium stimmt er natürlich zu. Finnegan und Furniki versprechen sich, sich wiederzusehen.

Die zweite Phase von K.H. Scheer

Leutnant Pipper Raizfoll nimmt am 12. Februar 2401 auf dem USO-Stützpunkt Zeklas seinen Dienst in der SODOM auf, dem Schiff Admiral Clifton Callamons. Raizfoll ist ein begnadeter Theoretiker, der seine Flottenausbildung in Rekordzeit abgeschlossen hat, aber auch ein Tollpatsch und Unglücksrabe, der sich und andere ständig in Gefahr bringt. Oberst Meinzter, der Kommandant des Nachschubfrachters, der ihn auf dem Stützpunkt absetzt, ist deshalb auch froh, ihn von Bord zu wissen. Schon auf dem Weg zur SODOM wird Raizfoll erst von den Druckwellen einen startenden Raumers umgeblasen und verursacht dann einen Gleiterunfall.

Raizfoll ist von Perry Rhodan persönlich auf die SODOM kommandiert worden, der ihn auch vorzeitig zum Leutnant befördert hatte. Calamon vermutet deshalb einen Zusammenhang mit seinem Geheimauftrag, den er nun seiner Flotte mitteilt. Die SODOM soll sich mit Abgesandten der Akonen treffen. Drei Gefangene, Mitglieder des Großen Rates, sollen gegen Informationen über die maahksche Konverterkanone und ihren grünen Schutzschirm ausgetauscht werden. Die Akonen haben diese Informationen von den Maahks über Artosos erhalten, den Kommandeur der akonischen Zentrumspatrouille. (PR 220).

Die Akonen haben Vasova, den »Unterrichter der Weisen«, als Vermittler vorgeschlagen, einen in der Milchstraße hochangesehenen humanoiden Philosophen unbekannten Alters und unbekannter Herkunft, der die Aufrichtigkeit des Angebots bestätigt hat. Raizfoll ist trotzdem skeptisch, ob die Akonen wirklich solch brisante Informationen preisgeben wollen.

Einen Tag später erreicht man den Ort des Austauschs, Dak-155, den größten Asteroiden im Trümmerfeld um eine rote Zwergsonne. Statt wie erwartet mit einem der SODOM vergleichbaren Schiff zu kommen, warten die Akonen auf Dak-155 selbst, der sich als ihr Stützpunkt entpuppt. Callamon nimmt Kontakt mit dem akonischen Verhandlungsführer Trav Genetze auf, dem ehrgeizigen Nachfolger Artosos, und lässt sich auch mit Vasova verbinden. Vasova kennt Callamon und erinnert ihn an ein gemeinsames Erlebnis in der Vergangenheit, was Callamon von seiner Echtheit überzeugt.

Callamon fliegt den Asteroiden mit der Kaulquappe TUBA an, bemannt mit ihm selbst und drei weiteren Personen, darunter Raizfoll, obwohl dieser ihm mittlerweile versichert hat, keinen speziellen Geheimauftrag erhalten zu haben. Die Kaulquappe ist eine Spezialkonstruktion, im Grunde ein fliegender Transmitter hoher Leistung, was auf Kosten der Offensiv- und Defensivbewaffnung geht.

Als Raizfoll aber auf Vasova trifft, fällt eine Hypnoblockade. Er war auf seiner Geburtswelt Plophos von Vasova aufgezogen worden und erkennt den Anwesenden nun als Doppelgänger. Raizfoll flüstert Callamon seine Erkenntnis zu, der daraufhin die zweite Phase des Unternehmens einleitet. Unter dem Vorwand, einen Ausschnitt der angebotenen Daten prüfen zu wollen, wird die SODOM gewarnt. Die drei akonischen Geiseln werden per Transmitter von der SODOM befördert. Der Transmittertransport wird angemessen, aber Callamon lässt Genetze glauben, dieser hätte umgekehrt erst die Geiseln gerade auf die SODOM gebracht.

Da lässt Genetze aus im Asteroiden verborgenen Geschützen das Feuer auf die SODOM eröffnen. Tatsächlich war er nie daran interessiert, dass die Akonen ausgetauscht werden, ganz im Gegenteil, sie würden einen geplanten Putsch gefährden, der ihn zum Oberhaupt des Großen Rates gemacht hätte.

Callamon und seine Begleiter fliehen zur TUBA und per Transmitter weiter zur SODOM. Die akonischen Geiseln sind inzwischen schon auf dem Weg nach Akon, was Genetzes Pläne durchkreuzt. Die SODOM entkommt. Die erhaltenen Daten erweisen sich als echt und werden Arno Kalup bei der Analyse der maahkschen Schirme helfen.

Raizfoll erzählt Callamon nun von seiner wiederhergestellten Erinnerung an den echten Vasova. Callamon hatte schon in der Vergangenheit nur den Doppelgänger kennengelernt, weshalb er diesen nicht durchschauen konnte. Raizfoll macht noch eine rätselhafte Bemerkung: Vasova sei »vom Alles hinter dem großen Nichts« gekommen und wieder dorthin gegangen. Andere Weise würden ihm aber folgen. Callamon wird 1611 Jahre später an diese Worte denken.

Traumwelt von Marianne Sydow

Der Báalol Tajar wird auf den Wüstenplaneten Z'hark entsandt, von den Terranern Lithos genannt. Lithos ist die Heimat vieler hochgiftiger Tier- und Pflanzenarten, aus denen die Báalols Gifte und Drogen herstellen, insbesondere aus der L'lahk-Staude. Ausgerechnet an der einzigen Stelle, wo diese Staude in größerer Anzahl wächst, hat sich nun seit etwa einem Jahr eine Gruppe Terraner niedergelassen. Tajar soll Informationen sammeln und die Terraner wenn möglich vertreiben, versklaven oder töten.

Tajar beobachtet seit mehreren Tagen heimlich die kleine terranische Kolonie. Die Siedler verbringen viel Zeit meditierend in kleinen Verschlägen am Rande ihres Dorfes. Sie treffen keine Anstalten, die giftige Fauna und Flora aus dem Bereich ihrer Siedlung oder auch nur ihren Häusern zu entfernen. Schon gar nicht haben sie begonnen, die Umgebung nach terranischen Vorstellungen umzugestalten. Tajar ist überzeugt, dass die Terraner in Wirklichkeit hinter den Drogen Lithos' her sind.

Am fünften Tag wird Tajar in einem Moment der Unaufmerksamkeit von einem skorpionartigen Steinläufer gestochen, was jeden Humanoiden, der nicht wie Tajar gegen die Gifte Lithos' so weit als möglich immunisiert worden ist, innerhalb weniger Augenblicke umbringen würde. Wahnsinnig vor Schmerz läuft er ins Dorf und wird von den Siedlern eingefangen. Zwei Wochen lang liegt er im Delirium und ist zwei weitere Wochen lang bettlägerig. Als er das erste Mal vor die Tür geht, wird er prompt wieder von einem Steinläufer bedroht. Er ist mehr als verblüfft, als ein Terraner beruhigend auf das gewöhnlich sehr aggressive Tier einredet und es einfach mit der bloßen Hand an eine andere Stelle setzt.

Der Terraner, der sich Ken Obaja nennt, ist das Oberhaupt der Siedlung. Obaja weiß, dass Tajar ein Mutant ist, und Tajar ist unsicher, was er alles im Delirium ausgeplaudert haben mag. Er ist überrascht über die Freundlichkeit, die man ihm entgegenbringt, nachdem er doch zumindest als Báalol erkannt wurde. Er ertappt sich dabei, im Geiste nach Wegen zu suchen, die Terraner lediglich von Lithos zu vertreiben.

Tajar wurde die meiste Zeit von der Terranerin Issala gepflegt, die ihm nun die Siedlung zeigt und ihre Geschichte erläutert. Bei den Siedlern handelt es sich um eine buddhistische Glaubensgemeinschaft, die zunächst abgeschieden auf Terra gelebt hatte, bis ihre Siedlung von Touristen überlaufen und ihre Lebensweise zur scheinbaren Grundlage von kommerziell betriebenen Freizeitparks gemacht wurde. Nach einer Zeit richtete sich die Wut der Öffentlichkeit zunächst gegen die Scheinwelt dieser Freizeitparks, und schließlich gegen Issalas Gemeinschaft. Nach einer Pressekampagne verließ man Terra und siedelte sich auf Lithos an. Die Terraner ernähren sich in einer strengen Auslegung buddhistischer Regeln von Synthonahrung auf der Grundlage von Algen und Hefepilzen. Mit den verwandten Seelen der Pflanzen und Tiere auf Lithos hätte man sich angefreundet, behauptet Issala.

Wieder etwas kräftiger geworden, marschiert Tajar zu seinem in der Nähe verborgenen Schiff und überlegt, wie er die Siedlung sabotieren kann. Längst will er sie schonen, nicht zuletzt, weil er sich in Issala verliebt hat, was er sich selbst jedoch noch nicht eingesteht. Stattdessen stellt er verschiedene Pläne auf, von der simplen Vernichtung der Kolonie mit den Waffen des Schiffes, zu der Sabotage der Wasserversorgung oder der Vergiftung der Nahrung, um immer wieder scheinbar rationale Gründe zu finden, die gegen diese Pläne sprechen. Nachdem er die seltsame Friedfertigkeit der Tiere den Siedlern gegenüber bemerkt hat, schließt er auch ein Aussetzen gefährlicher Spezies in der Siedlung aus.

Am Ende entschließt sich Tajar trotz Skrupeln, die Siedler von der L'lahk-Droge abhängig zu machen. Während er jedoch L'lahk-Stauden schneidet und zubereitet, wobei er sich mit Handschuhen gegen ihr Gift schützt, wird ihm seine Liebe zu Issala bewusst. In Gedanken streift seine Hand einen Steinläufer, der ihn jedoch nicht sticht.

Tajar flieht zum Schiff und versucht sich zu fangen, seine Gedanken kehren jedoch immer wieder zu Issala zurück. Schließlich kehrt er mit einer L'lahk-Staude zur Siedlung zurück. Dabei trifft er wieder auf einen Steinläufer, kann sich aber nicht überwinden, ihn mit seinen Schuhen zu zertreten, noch nicht einmal, als er sich dieser Hemmung bewusst wird.

Tajar konfrontiert Obaya und Issala mit der L'lahk-Pflanze. Die abgeschnittene Staude steckt in einer mit Erde und Kies gefüllten Schale, um den empfindlichen Terranern vorzuspielen, er hätte sie mitsamt der Wurzeln ausgegraben. Er fordert sie in ihrem Glauben heraus. Sie sollen ihm beweisen, dass sie auch Frieden mit den Seelen der Pflanzen geschlossen hätten. Obaya durchschaut die Täuschung mit der Pflanze und rügt Tajar, sie getötet zu haben. Dann zieht er die weiterhin giftige Staude ohne Schaden zu nehmen mit bloßen Händen aus der Schale.

Issala erklärt Tajar, man wisse von seinem Plan, die Siedler in einen Drogenrausch zu treiben, dies werde aber nicht gelingen. Sie erklärt ihm ihre Weltsicht. Die intelligenten Bewohner von Lithos seien vor langer Zeit ausgestorben und hätte die Weltseele des Planeten in einer Sackgasse der Entwicklung zurückgelassen, isoliert und verbittert. Wer dem Leben auf Lithos jedoch nicht aggressiv begegne, der könne dem Planeten den ersehnten Frieden bringen. Dann setzt sie einen Steinläufer auf Tajas Arm ab.

Plötzlich beginnt Tajar zu lachen. Er hebt den Steinläufer hoch und redet beruhigend auf ihn ein. Der Steinläufer bleibt friedlich.

Als das nächste Mal Báalols auf den Planeten kommen, um L'lahk-Stauden zu ernten, tritt Tajar ihnen mit Zweigen der Stauden und einem Steinläufer in den bloßen Händen entgegen. Er behauptet, dass die Lebewesen von Lithos ihre Giftigkeit verloren hätten und somit wertlos geworden wären. Tatsächlich stellt sich bei Untersuchungen heraus, dass die Gifte nur noch auf Báalols, nicht aber ihre Opfer wirken. Die Báalols geben den Planeten auf.

Tajar und Issala werden ein Paar.

Der Schatz von Gynarch von Peter Terrid

Reginald Bull und der Sonderbeauftragte Ronald Villiers reisen im Auftrag von Homer G. Adams zum Planeten Gynarch, um dort für die GCC einen Vertrag über die Rechte zum Abbau der wertvollen Yacelith-Kristalle abzuschließen. Man weiß, dass sich auch ein Konkurrent für die Abbaurechte interessiert, jedoch nicht, um wen es sich dabei handelt.

Die Gynaden sind baumartige Lebewesen, die in einem strengen Matriarchat leben. Nach der Landung werden Bull und Villiers von der Regierungschefin, der Mutter der Bäume Embu 38-II empfangen. Bull erfährt bei den Verhandlungen, dass es sich bei dem Konkurrenten um ein Privatunternehmen handelt, was ihn sehr verwundert, soll der Vertrag doch über 150 Jahre abgeschlossen werden. Die Vertreterin des Konkurrenten wird daraufhin hinzugebeten und stellt sich als Tipa Riordan heraus.

Während sich die Baummutter zu Beratungen zurückzieht, kehren Bull und Villiers in eine Schenke am Raumhafen ein, wo Villiers sich auf den ersten Blick in eine Kellnerin verliebt.

Zurück bei der Baummutter, wo sich auch Riordan mit einem Berater wieder eingefunden hat, erklärt Embu 38-II, dass man die Abbaurechte an den finanzkräftigeren Partner verkaufen will. Jedoch weist die Regierungschefin die Konkurrenten auch auf den sehr speziellen Eigentumsbegriff der Gynaden hin. Diese kennen keinen Unterschied zwischen Privat-, Firmen- und Staatseigentum, weswegen sie mit der GCC als Partner wenig anfangen können. Riordan triumphiert, als ihr Berater der Baummutter Unterlagen über das umfangreiche Privatvermögen der Piratin vorlegt.

Da legt überraschend auch Villiers Unterlagen über sein Vermögen vor. Adams hat ihm vorübergehend zwei Drittel der GCC übertragen! Riordan rauscht wütend ab. Bull stellt Villiers zur Rede. Dieser ist zur Zeit tatsächlich Eigentümer der GCC und damit Billionär, beruhigt Bull aber, dass er aus Angst vor einer galaxisweiten Wirtschaftkatastrophe und um seinen Nachtschlaf kein Interesse daran hat, dieses Vermögen länger zu behalten. Man trennt sich, und Villiers sucht wieder die Schenke am Raumhafen auf.

Als Bull am nächsten Morgen erwacht, ist Villiers euphorisch. Er und die Kellnerin, Carol Frederik, wollen noch am selben Tag heiraten.

Zum offiziellen Vertragsabschluss, der durch Handabdrücke auf dem Vertragsdokument besiegelt wird, sind viele Piraten und Mitglieder von Bulls Schiffsbesatzung versammelt. Villiers bittet nun die Baummutter, ihn und Frederick zu trauen. Da stellt Frederik sich jedoch als gynadische Staatsbürgerin heraus, und Riordan als ihre Adoptivmutter. Nach dem Recht von Gynarch geht der Besitz Frederiks zukünftigen Ehemanns, also die Mehrheit an der GCC, auf die Ehefrau über. Bull versucht Villiers die Hochzeit auszureden, der verliebte Villiers ist Vernunftargumenten aber nicht mehr zugänglich. Auch Frederik ist ehrlich in ihn verliebt, und nur eine Randfigur in Riordans Komplott.

Villiers kennt sich jedoch offenbar besser als Riordan in gynarchischem Recht aus. Wie er sich von der Baummutter bestätigen lässt, wird Frederik mit der Heirat zum Sippenoberhaupt, und somit auch zum Eigentümer von Riordans Vermögen. Den Zellaktivator, so bittet Villiers Riordan, könne sie ihrer Adoptivtochter dann doch sofort übergeben.

Den Rest der Geschichte erzählen Bull und Adams nach Bulls Rückkehr Perry Rhodan: Es kommt zu einer Prügelei mit den Piraten, beginnend mit einem Fausthieb Frederiks, der statt ihren Verlobten, der sich wegduckt, jedoch Bull trifft. Die Piraten werden vertrieben und die Hochzeit scheint geplatzt. Im Nachhinein findet Villiers jedoch einen weiblichen Handabdruck auf der schon vorbereitet gewesenen Heiratsurkunde. Frederik hatte sich während der Prügelei offenbar versehentlich darauf aufgestüzt. Villiers jagt seiner angetrauten mit einer Space Jet hinterher, und es gelingt ihm nach der stürmischen Versöhnung tatsächlich, sie davon zu überzeugen, die Eigentumsrechte an der GCC zurückzugeben.

Da erhalten Rhodan, Bull und Adams einen Anruf eines Beamten der SolAb. Man hat die bei Bull verbliebene Heiratsurkunde überprüft. Das Linienmuster des weiblichen Handabdrucks ist bekannt und nicht das von Carol Frederik. In Wirklichkeit hat nicht sie Villiers versehentlich geheiratet, sondern es war Tipa Riordan! Man vereinbart, die Heiratsurkunde stillschweigend zu vernichten.

Das Lügenparadies von Ernst Vlcek

Cülynk aus dem kleinen Volk der Taroj-Blues landet auf dem Planeten Kopperton und versucht herauszufinden, weshalb das neu eingerichtete Hansekontor verwahrlost und verwaist daliegt. Zunächst trifft er auf dem Raumhafen einen Kontrollroboter, der ihm unrechtmäßiges Eindringen vorwirft, bevor eine mobile Recycling-Anlage diesen in Windeseile komplett zerlegt. Der Kontor-Computer Baron setzt sich nun mit Cülynk in Verbindung und lädt ihn in die Station ein.

Dort begrüßt ihn die robotische Hostess Alice. Sie behauptet, die Angestellten seien alle an einer Seuche gestorben. Dem widerspricht der plötzlich auftauchende ehemalige Kontor-Chef Fellmer Staber. Er nimmt Cülynk mit in sein Baumhaus und erklärt ihm die Philosophie der Eudämonie, die die Menschen dazu bringt, nur noch ihren innersten Wünschen nachzugeben und in dieser zwanglosen Freiheit zu leben.

In der Nacht erinnert sich der Blue, dass er früher schon einmal auf diesem Planeten – damals noch Calym-Zecol genannt – weilte. Sein Volk wollte hier wegen der rasanten Bevölkerungszunahme neuen Siedlungsraum erschließen. Die Gataser waren jedoch dagegen und es kam zum Krieg. Die Bodenkämpfe gerieten ins Stocken, weil die Soldaten beider Parteien die Lust am kämpfen verloren. Schließlich zogen alle ab und der Planet wurde vier Jahrzehnte später, im Jahre 65 NGZ, unter der Leitung des offiziellen Gesandten Cülynk an die Kosmische Hanse verkauft. Als nun die Probleme mit dem Kopperton-Kontor auftauchten, wurde Cülynk von Holsten Gibon mit der Untersuchung des Falles betraut, da alle bisherigen Ersatzmannschaften ebenfalls verschwanden.

Am Morgen entdeckt Cülynk ein sternförmiges Geflecht auf Stabers Leib, der es als »Sonnengeflecht« bezeichnet, und auf seinem eigenen ebenfalls. Es lässt sich jedoch leicht entfernen.

Der Blue durchwandert die Region mehrere Tage lang und trifft weitere ehemalige Mitarbeiter, die nur noch ihren Lieblingsbeschäftigungen nachgehen: die Hansespezialistin Cherda, die am Strand Welten aus Sand baut, bis die Flut alles wieder zerstört, den Stationsarzt Felic, einen Ara, der sein Glück darin findet, auf dem Wasser flache Kieselsteine springen zu lassen, und andere Angestellte.

Während Cülynk die Situation überdenkt, tritt ihm sein genaues Ebenbild entgegen. Er erkennt, dass Baron aus ihm spricht, und folgt dem Antipoden zurück in das Kontor. Dort überzeugt er in einer Diskussion den Kontor-Computer, seine parapsychischen Manipulationen zu beenden.

Nun kann Cylink wieder seinen eigenen Bedürfnissen nachgehen und sich zusammen mit seinen sechs Lebensgefährtinnen und den 217 – meist adoptierten – Kindern für Maßnahmen gegen die Überbevölkerung einsetzen.

Die Überlistung des paranormalen Stehgeigers von William Voltz

Im Spätsommer 2400 befinden sich Don Redhorse und Brazos Surfat auf den Planeten Nurpos, um dort den Fall eines möglicherweise außer Kontrolle geratenen Geigers zu untersuchen, bei dem es sich möglicherweise um einen Mutanten handelt. Sie beobachten am Raumhafen die Bruchlandung der LEIDSEPLAAN, unter dem Kommando des Vier-Sterne-Admirals Caaler Faader, die ein weiteres Mitglied ihres Einsatzteams mitbringt, die latente Mutantin Eyskal Fairbanks. Nachdem er die Mutantin abgesetzt hat, startet Faader wieder.

Bei dem Ziel der Einsatzes handelt es sich um Morty Kotek, der in einem verfallenden Haus an einem nahegelegenen See vor einem Publikum aus etwa 50 Matten-Willys ein Konzert auf einem geigenähnlichen Instrument namens Kinzanga gibt. Die Matten-Willys sind hingerissen von der für menschliche Ohren furchtbaren Musik. Außerdem befindet sich dort bereits der Haluter Hace Franc, dessen Mission es ist, die Matten-Willys nach Terra zu bringen, um sie dort auf eventuelle paranormale Einflüsse untersuchen zu lassen, die man hinter Koteks Musik vermutet. Franc kämpft beständig gegen den Ausbruch seiner 18. Drangwäsche an, die durch Koteks Musik noch befördert wird. Perry Rhodan hatte Redhorse zu dessen Unterstützung entsandt. Der Matten-Willy Rabenaas erklärt dem unter der Musik leidenden Franc zu dessen Entsetzen, dass die Matten-Willys eine Galaxis-Tournee für Kotek planen.

Plötzlich unterbricht ein Explosionsgeräusch aus unbekannter Quelle die Darbietung. Franc nutzt die Gelegenheit, Kotek davon überzeugen zu wollen, sich von den Matten-Willys zu trennen. Kotek zögert, er will sich zumindest von den im Augenblick vor Schreck zerflossenen Fans verabschieden. Da erscheinen drei Besatzungsmitglieder der gerade abgestürzten LEIDSEPLAAN mit ihrem Kommandanten, der ärztliche Hilfe für seinen mit Wrackteilen gespickten Hintern benötigt.

Während Matten-Willys die Splitter aus dem Gesäß des Vier-Sterne-Admirals ziehen und dieser lautstark eine Narkose verlangt, unterhalten sich die mittlerweile auch eingetroffenen Redhorse, Surfat und Fairbanks mit Kotek. Kotek hat nur Augen für Fairbanks, die im Gegenzug seine Musik wundervoll fand.

Während die Besatzung der LEIDSEPLAAN versucht, das ausgebaute Oktabimnebenspurhypertriebwerk des Schiffes im Haus zu reparieren, beginnt der Haluter dieses in einem Zustand der Drangwäsche zu zerlegen. Redhorse fleht Fairbanks an, ihre ihr selbst nicht bekannten Mutantenfähigkeiten jetzt doch bitte zu entdecken und einzusetzen. Kotek beginnt nun (um den Haluter zu beruhigen?) wieder zu spielen.

Seine paranormale Musik desintegriert das Metall der LEIDSEPLAAN, des halutischen Schiffes, Redhorse und Surfats Space-Jet und das Haus und beginnt schließlich auch den Erdboden in der Umgebung zu zerreißen. In höchster Not beginnt Fairbanks plötzlich zu singen, und Kotek stellt unter dem Einfluss des Gesangs das Spielen endlich ein.

Man fliegt schließlich mit dem Schiff der Mattenwillys nach Terra. Redhorse und Surfat rätseln, was die Natur der Mutantenfähigkeiten Fairbanks' nun genau sei. Rabenaas zerbricht versehentlich die Kinzanga, was zumindest das Problem Kotek entschärft. Fairbanks verschwindet jedoch mit einem Beiboot und zehn ihrer glühensten Verehrern unter den Matten-Willys auf eine Gesangstournee.

Anmerkungen folgen.
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Re: Kurzgeschichten aus dem Perryversum

Beitrag von Pangalaktiker »

Und bevor's heute abend weitergeht: die Anmerkungen:

"Operation Boccaccio" spielt 2108, also im Zeitsprung zwischen Band 126 und 127. "Die zweite Phase" spielt 2401 im Anschluss an Band 220. "Die Überlistung des paranormalen Stehgeigers" spielt im Jahr 2400, zur Handlungszeit von Band 200, nachdem Icho Tolot aufgetaucht ist und bevor die CREST II im Sonnensechsecktransmitter verschollen geht. Diese Geschichte ist eine Parodie auf die Perry-Rhodan-Serie (zu einer Zeit als man die Parodien auf die Serie noch nicht einfach gleich in die Serie schrieb). Ob das zeitlich alles so passt, darüber brauchen wir uns also nicht wirklich Gedanken zu machen.

Das waren die eindeutlig datierten Fälle. In das "Lügenparadies" wird gesagt, Kopperton wurde 65 NGZ an die kosmischen Hanse verkauft. Bis der Hansekontor aber fertiggestellt war und die Probleme anfingen können durchaus noch ein paar Jahre vergangen sein, wenn auch vermutlich nicht fünfzig oder so. Dass die Handlung noch im gleichen Jahr spielt, halte ich aber wiederum auch für unwahrscheinlich. Meine willkürliche Datierung lautet auf 68 NGZ. "Traumwelt" spielt im "frühen 23. Jahrhundert" bei mir ist's 2213. Bei "Der Schatz von Gynarch" gibt sich Terrid noch nicht mal mit Jahrhunderten ab, die Geschichte spielt "gegen Ende des 3. Jahrtausends". Wann ist man "gegen Ende" eines Jahrtausends? 2900 schon, da ist es ja schließlich zu 90% rum? Nun, nach 2909 spielt die Geschichte auf jeden Fall. Und beim Würfeln kam sowie 2996 raus, das ist definitiv "gegen Ende".

Cülynk, die Hauptperson aus "das Lügenparadies" ist übrigens Emotionaut. Vermutlich der erste Blue mit dieser Eigenschaft? Vielleicht sogar der letzte? Und in "Die zweite Phase" kommt ein Kosmokrat anno 2401 vor (d.h. vorkommen tut er eigentlich nicht). So ein Exot aus der Zeit (Realzeit) als die noch "die Guten" waren, vor dem Retcon zu "den anderen Bösen". Oder jedenfalls ist es ein Abgesandter von hinter den Materiequellen. Das kann man aber in der Perrypedia nachlesen.
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Re: Kurzgeschichten aus dem Perryversum

Beitrag von Copperblade »

Vielen Dank, wieder einmal, für die aufschlussreichen Anmerkungen. "Operation Boccaccio" steht bei mir zwischen
"Trägerwelle C", der Kurzgeschichte aus dem PR Magazin 9/80 und dem Planetenroman 21, beide auch von Kurt Mahr.
Genau betrachtet datieren die beiden Kurzgeschichten und TB 21 zwischen Heft 126 und 127.
Die "Zweite Phase" nach 220, ist klar.
Den "Stehgeiger" habe ich zwischen 200 und 201 geparkt.
"Das Lügenparadies" hatte ich, ähnlichen Überlegungen folgend, im Jahr 66 NGZ angesiedelt, mit 68 NGZ habe ich aber
auch kein Problem.
"Die Traumwelt" hatte ich 2205 datiert, vor der Kurzgeschichte mit den "Tadjmalischen Erdbeeren", ebenfalls von
Marianne Sydow.
Den "Schatz von Gynarch" vergrub ich 2981. Ändere ich aber ab und plaziere ihn zwischen den Planetenromanen
407 und 250. :rolleyes:
Lese die PR-Serie in chronologischer Reihenfolge von Anfang an nochmals neu.
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Re: Kurzgeschichten aus dem Perryversum

Beitrag von Pangalaktiker »

Zwischen Band 126 und 127 stehen bei mir "Trägerwelle C", "Operation Boccaccio" und "Das tödliche Paradies" auch in dieser Reihenfolge.

Wobei bei "Trägerwelle C" das Jahr 2108 meine Erfindung ist und selbst die Einordnung zwischen Band 126 und 127 sehr wahrscheinlich aber kein Muss ist, soweit mich die Erinnerung daran nicht jetzt schon trügt. Diese Stationen im Leerraum dürften auch nach der Posbi-Krise noch eine Weile existiert haben. Dass die Story während der Posbi-Krise spielt, also vor Band 149, das schließe ich nun allerdings aus, dann wäre der Begriff "Posbis" sicher mal gefallen.

Band 21 steht bei mir bei 2109 ohne Anmerkung, dann muss das Jahr wohl direkt im Roman genannt werden. Dann gibt es da aber noch Clark Darltons "Gestrandet auf Terra II", Planetenroman 323, da spielt die Hauptstory 2107 (die Story beginnt aber 2070). Und Horst Hoffmanns "Seid ihr wahres Leben" 1 und 2 aus Planetenroman 333, dazu kommen wir noch. Da spielt die Handlung offiziell 2114, das kommt aber historisch nicht hin, deshalb habe ich mit die Freiheit genommen, das Handlungsjahr als Autorenfehler abzuhaken und auf 2112 vorzudatieren.
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Re: Kurzgeschichten aus dem Perryversum

Beitrag von Copperblade »

Wobei bei "Trägerwelle C" das Jahr 2108 meine Erfindung ist
das habe ich wahrscheinlich so übernommen
Band 21 steht bei mir bei 2109 ohne Anmerkung, dann muss das Jahr wohl direkt im Roman genannt werden.
so ist es
Dann gibt es da aber noch Clark Darltons "Gestrandet auf Terra II", Planetenroman 323,
zustimmend nickt
...Planetenroman 333,
diese Machwerke habe ich noch nicht zugeordnet, da meistens Klamauk oder unkanonisch
oder beides. :unsure:
Lese die PR-Serie in chronologischer Reihenfolge von Anfang an nochmals neu.
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Re: Kurzgeschichten aus dem Perryversum

Beitrag von Pangalaktiker »

Copperblade hat geschrieben:
...Planetenroman 333,
diese Machwerke habe ich noch nicht zugeordnet, da meistens Klamauk oder unkanonisch
oder beides. :unsure:
Ja. Da kommen wir aber noch zu. :)
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Re: Kurzgeschichten aus dem Perryversum

Beitrag von Pangalaktiker »

Jubiläumsband 4

Neues Jahr (1983), neuer Jubiläumsband. Das Erscheinungsdatum steht leider nicht in der Perrypedia, aber im Jahr 1983 erschienen die Hefte 1114 bis 1166. "Ausreden" für das Erscheinen der Jubiläumsbände hat man nicht mehr wirklich gesucht. Dieser erschien zur Feier einer Gesamtauflage von 800 Millionen Exemplare. Ob das so stimmte weiß heute bestimmt keiner mehr. Offenbar haben sich die Dinger verkauft - oder es war ein Bonbon für die Autoren, um ihnen ab und zu die Gelegenheit zu geben, eine Idee im Kurzgeschichtenformat zu veröffentlichen. Hier ist der Perrypedia-Eintrag.

Bild

Der Verräter von Kurt Mahr

1992, die Erde gilt als vernichtet, soll der Leichte Kreuzer KIMBRIA im Sektor Herkules in der Umgebung von M 13 Flottenbewegungen des Großen Imperiums beobachten. Kommandant ist Colonel Vernon Ciryl, der Erste Offizier ist Major Julian Tifflor. Die KIMBRIA wird bei Gefechten mit Schiffen eines arkonidischen Kolonialvolkes beschädigt und muss Reparaturen durchführen. Dazu landet sie auf Metope im Metope-System, einer vergessenen Kolonialwelt Arkons. Die Metoper leben auf einem technischen Niveau, das gerade einmal Schießpulver kennt. Ihr Gesellschaftssystem ist eine Diktatur. An der Spitze steht der Patriarch Ponapillor, der absolute Macht besitzt und diese gnadenlos mit Hilfe seiner Soldaten durchsetzt.

Interessant ist weiterhin, dass die metopischen Frauen bildschön sind und dem terranischen Schönheitsideal perfekt entsprechen. Die Männer sind dagegen zu glatzköpfigen Zwergen mutiert. Nach friedlichen Kontakten zwischen Terranern und Metopern sind die Reparaturen fast abgeschlossen. Da erscheint Cerotinnar, der Erste Stellvertreter des Patriarchen und der einzige der metopischen Adligen, der sich auch um das Volk Gedanken macht. Er überbringt eine Einladung des Patriarchen zu einem großen Fest im Palast.

Sämtliche Raumfahrer nehmen an dem Fest teil. Plötzlich will der Patriarch, dass Narna, die einzige Frau Cerotinnars, ihm überlassen wird. Ihr Mann macht den Fehler, zunächst zu protestieren, und wird von Wachen abgeführt. Einige Zeit später, alle Terraner fühlen sich wie betrunken, sucht Tifflor die Toiletten und findet zufällig die Leiche Cerotinnars, der erschossen worden ist. Tifflor bemerkt, dass er nicht nur betrunken ist, sondern betäubt wurde. Er will seine Kameraden warnen, doch es ist zu spät. Er bricht bewusstlos zusammen.

Alle Terraner erwachen, ihrer Ausrüstung beraubt, in einer großen Gefängniszelle. Patriarch Ponapillor verlangt, dass einer der Gefangenen ihm alle Geheimnisse der Technik, vor allem der Gleiter und des Raumschiffes, erklären soll. Dieser Mann dürfe leben, alle anderen müssten sterben. Bis zu einer Entscheidung gewährt Ponapillor den Raumfahrern Bedenkzeit.

Colonel Ciryl erklärt daraufhin das Standrecht und ordnet an, dass ein eventueller Verräter erschossen werden sollte. Es findet aber niemand eine Möglichkeit der Rettung. Da erinnert sich Tifflor an eine Botschaft, die ihm vermutlich Narna beim Fest zugespielt hatte. Als der Patriarch wieder kommt, gibt Tifflor zu verstehen, dass er mit ihm zusammenarbeiten will. Seine Kameraden beschimpfen ihn als Verräter, aber Tifflor gelingt es, den Patriarchen zu überzeugen, die Gefangenen nicht gleich zu töten. Er selbst wird in Einzelhaft gebracht.

Nachts besucht Narna unerwartet Tifflor in der Zelle, denn es gibt eine perfekt getarnte Falltür. Sie erklärt, dass die Frauen schon seit langer Zeit gegen die Willkürherrschaft der adligen Männer vorgehen wollen und seine Hilfe wollen. Als Gegenleistung würden sie alles dazu beitragen, damit die Terraner von Metope fliehen können. Tifflor nimmt den Vorschlag an.

Leider ist es unerwartet schwierig für Tifflor, an den Patriarchen heranzukommen, um diesen zum Beispiel als Geisel zu nehmen. Erst bei einem Probeflug des Raumschiffes, den Ponapillor in Begleitung bewaffneter Wachen unternimmt, kann Tifflor den Patriarchen austricksen. Er verleitet ihn dazu, die Andruckabsorber anders einzustellen. Der trainierte Raumfahrer schafft es gerade noch, die plötzlich einwirkenden Beschleunigungskräfte zu ertragen, anders als die Metoper, und sie alle zu überwältigen und zu entwaffnen. Dann landet Tifflor die KIMBRIA wieder.

Inzwischen haben die Frauen die übrigen Adligen des Planeten gestürzt und gefangengesetzt. Die Terraner sind frei und gerettet. Ponapillor soll auf Metope vor Gericht gestellt werden. Tifflors Kameraden verzeihen ihm aber seine Handlungen nicht.

Auf der Erde wird Tifflor auf Betreiben Ciryls vor ein Militärgericht gestellt. Er wird zwar nicht verurteilt, erhält aber einen Verweis, der auf viele Jahre seine weitere Karriere behindern wird. Perry Rhodan kann nicht eingreifen, um sich nicht Vorwürfen der Protektion auszusetzen.

Viele Jahre später findet ein Biograf Tifflors in ihm überlassenen Dokumenten die Botschaft Narnas, die nichts anderes war als eine Empfehlung, den Forderungen des Patriarchen nachzukommen, verbunden mit einer Hilfszusage. Tifflor bittet jedoch darum, diese Sache geheim zu halten, denn es würde nichts mehr ändern.

Tadjmalische Erdbeeren von Marianne Sydow

Der Planet Tadjmal wird von einem Explorerschiff des Solaren Imperiums entdeckt. Er wirkt paradiesisch. Allerdings verschwinden bei der Erkundung zwei Besatzungsmitglieder spurlos. Der Kommandant, Hank Herschel, warnt daher in seinem Bericht davor, den Planeten zur Kolonisierung freizugeben, und äußert die Vermutung, es gebe intelligente Bewohner. Reginald Bull ordnet eine genaue Untersuchung durch eine Folgeexpedition an, doch als diese nichts feststellen kann, wird Tadjmal als Siedlungswelt eingestuft.

50 Jahre später ist eine blühende terranische Kolonie entstanden. Sie treibt regen Handel mit den Springern und strebt die Unabhängigkeit an. Besucher von anderen Welten sind ungern gesehen. Reginald Bull will daher auf Tadjmal nach dem Rechten sehen. Er fliegt den Planeten mit einem Explorerschiff an und täuscht eine Notlandung wegen technischer Probleme vor. Dabei tritt er als gewöhnliches Besatzungsmitglied auf.

Alle Terraner werden nach der Landung eingesammelt und in die planetare Hauptstadt Tajgor gebracht, um schnellstmöglich ausgeflogen zu werden. Jetzt gibt sich Bull zu erkennen und erreicht ein Treffen mit Admiral John Dynkham. Dieser behauptet, es gebe auf Tadjmal gefährliche Tiere, die Tickers, die echte Allesfresser seien und die Isolation von Besuchern erforderlich machten. Bull ist skeptisch und beginnt eigene Nachforschungen. Er lernt eine örtliche Delikatesse kennen, die tadjmalischen Erdbeeren, und erkundet mit einem Gleiter die Welt.

Schließlich finden die Terraner heraus, dass die Tickers bisher in einer Symbiose mit den auf Tadjmal vorkommenden Ladakh-Bäumen lebten. Diese Bäume, die intelligent sind, haben jedoch festgestellt, dass Menschen viel besser geeignete Symbionten sind, und die Erdbeeren produziert, um sie mittels spezieller Enzyme von sich abhängig zu machen. Nur dank seines Zellaktivators konnte Bull dieser Beeinflussung teilweise widerstehen. Dynkham erweist sich als einer der wenigen immunen Menschen und Führer einer Widerstandgruppe, die unter dem Vorwand der Ticker-Eindämmung versuchte, die Bäume zu bekämpfen.

Angesichts der Erkenntnisse wird Tadjmal zur gefährlichen Welt erklärt. Alle Siedler werden evakuiert und der Planet darf bis auf weiteres nicht mehr betreten werden.

Die Beisetzung der großen Posbi-Mutter von William Voltz

Man schreibt das Jahr 2405. Seit geraumer Zeit kursieren Legenden von Friedhöfen der Posbis, vergleichbar mit den sagenhaften Elefantenfriedhöfen. Don Redhorse ist zusammen mit Brazos Surfat auf dem Planeten St. Narchez auf der Spur eines solchen Friedhofes. Plötzlich begegnen die beiden jedoch dem Posbibeauftragten des Imperiums, Wolermann, und dem 4-Sterne-Admiral Caaler Faader, der eine auffallend unfertige Uniform trägt. Der Admiral und Wolermann sind im Auftrag der Solaren Abwehr auf der Spur einer Schmugglerbande, die Alkohol an Matten-Willys verkauft. Wegen der großen Eilbedürftigkeit hat der Admiral siganesische Schneider dabei, die seine Galauniform fertig stellen sollen. Redhorse, Surfat, Wolermann und Faader schließen sich zusammen.

Sie treffen den Matten-Willy Ulcus-Molly, der sie freundlich zu der Trauerzeremonie begrüßt. Dabei fällt Wolermann ein starker Wacholdergeruch auf. Die Zeremonie der Posbis und Willys macht einen eigenwilligen Eindruck, doch angeblich solle eine große Posbi-Mutter, eine Art .Zentralroboter der Posbis, heute beigesetzt werden. Es sind weitere Terraner anwesend, und zwar die Schmuggler, angeführt von dem Schmugglerkönig Rumer Cronus. Der Admiral will diesen verhaften, hat aber keine Waffe dabei. Im nächsten Moment sind alle von besorgten Matten-Willys umringt, die eine Störung der Zeremonie befürchten. Redhorse kann sie aber beruhigen.

Als dann die Schmuggler Waffen ziehen, setzt der Admiral seine Siganesen ein, die mit Hilfe ihrer Nadeln die Schmuggler traktieren, so dass sie entwaffnet werden können. Beide Parteien schließen Waffenstillstand. Dann werden sie Zeuge der Zeremonie, bei der sich die angebliche große Posbi-Mutter als Destille für Schnaps erweist. Offenbar sind alle Geschichten von Posbifriedhöfen frei erfunden. Es handelt sich um eine Deckgeschichte, um die Lieferung von Alkohol an die Willys im Austausch gegen Teile nicht mehr funktionsfähiger Posbis zu ermöglichen und den Willys einen würdigen Rahmen dafür zu geben.

Eine wilde Hundertsonnenweltorgie beginnt, an der sich alle mit Ausnahme von Wolermann beteiligen. Schließlich, nach über 20 Stunden, schickt das terranische Raumschiff LEIDSEPLAAN ein Kommando, das nur entsetzt feststellen kann, dass bis auf Wolermann alle Anwesenden stockbetrunken, aber fidel sind… Damit endet die Geschichte der Posbifriedhöfe.

Rendezvous der Toten von Horst Hoffmann

Perry Rhodan folgt im Juni 2421 einem angeblichen Hilferuf Guckys, der behauptet, von Antis gefangen worden zu sein. Die CREST III erreicht das System EX-4377-27/2 in der Eastside, 32.774 Lichtjahre von der Erde entfernt. Eine Funkbotschaft verlangt, dass Rhodan alleine mit einer Space-Jet auf einem Planeten landen soll. Kaum ist er dem nachgekommen, umschließt ein HÜ-Schirm das gelandete Raumschiff und mindestens Teile des Planeten. Rhodan erkundet ein Gebäude, das wie eine Burg aussieht, und trifft zu seinem Schrecken auf Clifford Monterny, den Overhead, der seit 1984 tot sein müsste. Seltsamerweise setzt der starke Mutant aber keine Parakräfte ein, sondern ist mit einem Schwert bewaffnet.

Es kommt zu einem Duell, bei dem der Overhead siegt, doch als er zum Todesstoß ansetzt, bricht er plötzlich tot zusammen. Rhodan fragt sich, was hier geschieht. Er bringt die Leiche Monternys in seine Space-Jet. Dann sucht er weiter und findet schließlich den schwer verletzten Gucky. Dieser behauptet, von einem Doppelgänger Rhodans angelockt und überwältigt worden zu sein. Plötzlich greift Gucky Rhodan an und versucht, diesen mit einem Messer zu töten. In Notwehr erwürgt Rhodan den Mausbiber. Dann wird er von hinten mit einem Paralysator niedergestreckt.

Ein maskierter Mann zeigt sich und verhöhnt Rhodan. Dieser überlegt verzweifelt, um wen es sich handeln könnte. Schließlich erkennt er seinen eigentlich toten Sohn Thomas Cardif. Dieser will Rhodans Zellaktivator haben und Rhodans Rolle einnehmen. Er erklärt, ein Duplo zu sein und Produkt eines Langzeitplans von Faktor I der Meister der Insel. Die Anlagen auf dieser Welt wurden 2403 eingerichtet und mit Atomschablonen bestückt, die jahrhundertelang von allen wichtigen Personen unbemerkt hergestellt wurden. So gibt es nicht nur Gucky und den Overhead, sondern auch Schablonen von Homer G. Adams, Reginald Bull, Allan D. Mercant und vielen anderen. Da die Terraner 2403 schon zu weit nach Andromeda vorgedrungen waren, wandelte Faktor I die Planung in einen Langzeitracheplan um. Cardif riss die Kontrolle über alle Duplos an sich.

Als Rhodan schon keine Hoffnung mehr hat, wird der Cardif-Duplo erschossen. Die Retterin ist Mory Rhodan-Abro, bzw. deren Duplo. Sie konnte sich als einzige aus der Gefangenschaft Cardifs befreien, und ihre Liebe zu Rhodan war stärker als die Beeinflussung durch die MdI. Mory erklärt Rhodan, dass sich alle Anlagen des Planeten in einer Stunde selbst zerstören werden.

Rhodan verlässt den Planeten, da der Schutzschirm nicht mehr besteht. Ein Effekt ähnlich einer Arkonbombe zerstört den Planeten. Rhodan behält seine Erlebnisse für sich und berichtet sie niemandem.

Die Treppe ins Nichts von Clark Darlton

Im Jahr 3433 lässt Perry Rhodan verschiedene Zeitreisen mit dem Nullzeitdeformator durchführen. Bei einer dieser Reisen in das Jahr 29.567 v. Chr. erlebten Rhodan und Ras Tschubai seltsame Geschehnisse, die sie zu einer parallelen Erde führten. Jetzt ist abermals eine Expedition unterwegs, zu der neben Rhodan und Tschubai auch Gucky, Geoffry Abel Waringer, Fellmer Lloyd und Alaska Saedelaere gehören. Rhodan möchte nach Relikten der Lemurer suchen.

Ein Erkundungsflug mit einer F-2020 führt Rhodan, Gucky, Tschubai und Lloyd über den Indischen Ozean. Ein unbestimmtes Gefühl bewegt Rhodan dazu, die Seychellen anzusteuern. Auf der Hauptinsel Mahé wird plötzlich eine unterirdische Metallmasse geortet, vermutlich eine lemurische Einrichtung. Die F-2020 landet und es gelingt, durch einen tiefen Schacht in die Anlage einzudringen. Leider erweist sich diese als Falle, offenbar speziell gegen Mutanten gerichtet, denn plötzlich schließt sich die Einstiegsluke, und zugleich können Gucky, Tschubai und Lloyd ihre Parabegabungen nicht mehr anwenden. Die Lage wird schlimmer, denn die Schwerkraft erhöht sich, und ein Rumpeln zeigt an, dass gerade der Schacht über der Station zum Einsturz gebracht wurde.

Verzweifelt ruft Rhodan per Funk um Hilfe und hat Glück, denn er kann Waringer im Nullzeitdeformator, der sich in Südamerika befindet, erreichen und die Notlage schildern. Sofort wird eine zweite F-2020 gestartet. Um die Eingeschlossenen zu retten, brennt die F-2020 mit Hilfe von Energiestrahlen einen Tunnel zu der Fallenstation. Um anschließend den Aufstieg zu ermöglichen, werden Treppenstufen in eine Felswand geschnitten, denn die F-2020 kann nicht riskieren, in das Feld gesteigerter Gravitation zu fliegen.

Das Manöver ist erfolgreich und die Eingeschlossenen werden gerettet. Der Stollen und damit die Station wird für alle Zeiten versiegelt. Als Rhodan mit den anderen abfliegt, erinnert er sich, dass er schon einmal von einer Treppe auf den Seychellen gehört hat, die aus dem Meer bis zu einem Hochplateau führt, und von der keiner weiß, woher sie stammt…

Anmerkungen folgen.
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Pangalaktiker
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Re: Kurzgeschichten aus dem Perryversum

Beitrag von Pangalaktiker »

Zu den Anmerkungen:

Die erste Geschichte "Der Verräter" spielt im Jahr 1992 und soll eine Erklärung für Julian Tifflors erstaunlich langsame militärische Karriere bieten. 2040 ist er ja erst Oberst. Er muss allerdings auch später nochmal gepatzt haben, denn auch im Posbi-Zyklus hat er es erst zu General gebracht, und wird im Laufe des Zyklus zum Solarmarschall befördert.

Zu "Tadjamalische Erdbeeren". Glaubwürdige Namen zu erfinden ist knifflig, aber in der frühen Serie eigentlich fast immer gut gelöst worden. Hier haben wir es aber mit einer wohl unbewusst eingebauten Namensähnlichkeit zu tun: Von der L'lahk-Staude in Mariannes Geschichte im Jubelband 3 zum Ladakh-Baum hier. Die Geschichte spielt laut Perrypedia im 23. Jahrhundert, streng genommen kann das aus dem Einleitungstext aber nur für die Zeit der Entdeckung und Besiedelung Tadjmals gefolgert werden. 50 Jahre später, zu Zeit der Haupthandlung, mögen wir schon im 24. Jahrhundert sein. Das erlaubt uns auszubügeln, was vermutlich ein Autorenfehler ist: Bully trägt bereits einen Zellaktivator. Sagen wir die Hauptgeschichte spielt 2339 (genaues Datum wie üblich ausgewürfelt), dann geht das mit dem Zellaktivator in Ordnung, und die Erforschung und Besiedelung Tadjmals fand tatsächlich noch im 23. Jahrhundert statt.

"Die Beisetzung der großen Posbi-Mutter", wo Caaler Faader aus Jubelband 3 noch einmal einen Auftritt hat, spielt 2405, also zwischen Band 282 (Band 281 spielt noch 2404) und wohl vor 286, da ist die CREST III wieder im Einsatz.

"Rendevous der Toten" spielt 2421, also zwischen Band 299 und 300.

"Die Treppe ins Nichts" schließlich spielt angeblich 3433 (nach dem Kalender der Zeitreisenden). Der Dakkar-Tastresonator, der bei dieser Reise des Nullzeitdeformators getestet werden soll, steht allerdings erst im Jahr 3434 zur Verfügung. Das Handlungsjahr ist demnach ein Autorenfehler. Man müsste die in Frage kommenden Hefte nocmal abklopfen, um eventuelle Widersprüche zu minimieren, aber diese Kurzgeschichte passt am besten zwischen Heft 435 (hier erzeugt Corello das Sextagonium) und 437, wo die 200000-Jahres-Reise beginnt. Band 436 handelt von einem "verbürgten" Test des verbesserten Nullzeitdeformators.
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Re: Kurzgeschichten aus dem Perryversum

Beitrag von Heiko Langhans »

IN PRTB 222 greift Darlton das (strunzdumme) Thema dieses Besuchs von Perry & Co. in der Realwelt noch einmal auf. Peter Griese hat sich 1986 nicht entblödet, mit PRTB 274 (Der Zeitkäfig) in die gleiche Kerbe zu schlagen, und ich glaube, H.G. Ewers hat noch einmal etwas ähnliches in einem Jubelband (#6?) versucht.

Abhaken und vergessen.
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Re: Kurzgeschichten aus dem Perryversum

Beitrag von Pangalaktiker »

Wer besucht hier die Realwelt? :gruebel:
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Re: Kurzgeschichten aus dem Perryversum

Beitrag von Copperblade »

Pangalaktiker hat geschrieben:Wer besucht hier die Realwelt? :gruebel:
Heiko meint den Bezug von besagtem Planetenroman 222 zu (ebenfalls) Heft 436.
Ich glaube, er meint nicht die Kurzgeschichte von der hier die Rede ist.
Alle drei müsste man aber m. E. ins gleiche Jahr datieren, was wohl auch
die Absicht von Clark Darlton war, der hier wieder seine Vorliebe für diese Thematik
unter Beweis stellte.
Lese die PR-Serie in chronologischer Reihenfolge von Anfang an nochmals neu.
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Re: Kurzgeschichten aus dem Perryversum

Beitrag von Heiko Langhans »

Stimmt, mein Fehler. Der Planetenroman 222 erschien vorher (1981).

Ich weiß noch, wie ich bei der Lektüre der Story dachte: "Nicht schon wieder!" und sie nur überflog.

Der bloße Ansatz, Rhodan-Personal in der uns bekannten Realwelt auftreten zu lassen, ist schon für die Katz. Da kann es "hier" keine Überraschungen oder Konsequenzen geben, und die Besucher können nach der Rückkehr nur weise nicken und Mittagspause machen, bis die nächste Krise kommt - und die Angelegenheit wird natürlich nie wieder erwähnt.
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Re: Kurzgeschichten aus dem Perryversum

Beitrag von Pangalaktiker »

Ich hatte bei der Kurzgeschichte damals eher sowas wie "nicht wieder so ein Däniken-M***" gedacht. Mit Realwelt passiert da wirklich nix. Nur der Autor lässt uns im Nachwort wissen, dass es diese Treppe auch real gibt. Die Geschichte von Ewers ist übrigens "Der weiße Schrein" aus Jubelband 5 und ist mehr so ein "Ausflug zum Realfan" und erst in zweiter Linie, und zwangsläufig auch, ein "Ausflug in die Realwelt". Und dann kommt dann auch noch dieses Zeugs von Hoffmann und das von Mahr.
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Re: Kurzgeschichten aus dem Perryversum

Beitrag von Copperblade »

Die Erdbeergeschichte hatte ich anno 2206 angesiedelt. Leider habe ich da die "kleine Nebensächlichkeit"
mit Bullys ZA übersehen. :o( Korrigiere ich, vielen Dank für den Hinweis.
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Re: Kurzgeschichten aus dem Perryversum

Beitrag von Pangalaktiker »

Und weiter gehts ...

Schenk mir einen Mond von Peter Griese

urz nachdem Erde und Mond im Mahlstrom der Sterne gestrandet sind, hat Perry Rhodan schwere innenpolitische Probleme. Ein Mann namens Briest Trallerhaan hetzt die Menschen gegen ihn auf, was sogar zu Attentatsversuchen führt. Schließlich flieht Trallerhaan in einem Raumschiff. Rhodan und sein Freund Reginald Bull nehmen mit einer Space-Jet die Verfolgung auf. In einem unbekannten Sonnensystem spüren sie Trallerhaan auf, doch da kommt es zu starken Energieausbrüchen. Der Mond, dem sie sich gerade genähert hatten, wird samt der Space-Jet über eine interstellare Entfernung versetzt. Dabei verliert Trallerhaan sein Raumschiff, so dass die drei Menschen sich notgedrungen zusammenschließen.

Etwas später landen zwei Fremdwesen. Sie bereiten offenbar eine Zeremonie vor. Tatsächlich erscheint wenig später mit großem Pomp Carrolus VII. Zwappmann, Fürst von Klypmanion, mit seiner Verlobten Turuntalding und deren Zofe. Es zeigt sich, dass der Hofwissenschaftler des Fürsten, der verkrüppelte Wurzelboi, den Mond hierher versetzt hatte, denn die Verlobte, die aus einem anderen Volk stammt, hatte den Fürsten gebeten: »Schenk mir einen Mond«. Seltsamerweise scheint der Mond aber nicht Turuntaldings Gefallen zu finden.

Rhodan gibt sich zu erkennen, denn er kann das Missverständnis aufklären. Die Verlobte hatte in Wahrheit gesagt: »Schenk mir deinen Mund!« Der dankbare Fürst weist Wurzelboi an, die drei Terraner nach Hause zu bringen.

Nie wieder einsam von Ernst Vlcek

Im Jahre 27 NGZ erschüttert eine Epidemie den Planeten Adebar, auf dem ein Hanse-Kontor angelegt werden sollte. Die Opfer weisen extreme beulenartige Wucherungen im Kopfbereich auf. Die Mutantin Irmina Kotschistowa begibt sich zur Hilfeleistung nach Adebar, bekommt aber offenbar selbst die Krankheit. Dies bewegt Reginald Bull zu einem direkten Einsatz, als der Funkkontakt abbricht. Bull findet zunächst keine Spur von Irmina und der kranken Besatzung. Dann aber kann er Kontakt herstellen und erfährt die Geschichte. Ein fremdes Volk von Symbionten hatte ein Zeit-Raumschiff ausgesandt, um eine neue Partnerrasse zu finden, die ihr Überleben ermöglichen sollte. Sie glaubten, diese Rasse in den Menschen gefunden zu haben.

Irmina erkannte die Wahrheit und gestattete es einem der Symbionten namens Deskin freiwillig, sich mit ihr zu verbinden. So entstand der falsche Eindruck, sie sei erkrankt. In der Folge ließ sie die Station räumen, da sie fürchtete, dass daraus Missverständnisse resultieren könnten. Die Symbionten meinen aber, zu erkennen, dass sie und die Menschen nicht zusammenpassen. Daher ziehen sie sich zurück, und die Erkrankten sind wieder vollkommen normal. Irmina hat noch lange Gewissensbisse, denn sie fürchtet, dass diese Rasse damit aussterben wird.

Spekulanten von H. G. Francis

Die Geschichte spielt in der Epoche der Kosmischen Hanse. Homer G. Adams erhält eine alarmierende Meldung: Die Quarn-Brüder vom Planeten Röhra haben erheblichen Anteilsbesitz der TERRGA, der Terra-Galactic-Development-Bank, erworben und stehen kurz vor dem Erwerb der Sperrminorität. Die TERRGA ist die bedeutendste Bank der Hanse, und daher strategisch von erheblicher Relevanz. Mindestens zwei Millionen Megagalax müssen geflossen sein, was etwa den gesamten Einnahmen der Brüder aus dem Geschäft mit seltenen, nur auf Röhra vorkommenden Hyperkristallen entsprechen dürfte. Adams gibt Anweisungen, weitere Nachforschungen anzustellen. Die Analyse liefert ein erstaunliches Ergebnis: Die Röhraner haben stets zu Tiefstkursen gekauft, und das auch bei anderen Aktien geschafft. Ebenso haben sie diese auch zu Höchstkursen verkauft. Adams fragt sich, ob sie in die Zukunft sehen können.

Gemeinsam mit dem Teleporter Ras Tschubai fliegt Adams nach Röhra. Auf dem Planeten dürfen sich Besucher nicht frei bewegen. Jerem Gouache, Leiter der terranischen Kolonie, gibt Hilfestellung. Anscheinend wurde eine sehr alte Ruinenstadt auf Röhra gefunden. Adams und Tschubai suchen diese auf. Als sie auf einen stark bewachten Turm aufmerksam werden, dringen sie dank Tschubais Mutantenfähigkeit unbemerkt ein und sehen, dass die Quarn-Brüder eine Art Zeitfenster gefunden haben, mit dem sie einen Tag in die Zukunft das Geschehen an der Wall Street verfolgen können.

Adams entwickelt einen ausgeklügelten Plan. Am 29. Februar verkauft er gigantische Mengen an TERRGA-Aktien, es gibt den größten Börsencrash seit Jahrhunderten. Seltsamerweise reagieren die Röhraner nicht. Sie verkaufen erst am 1. März und machen horrende Verluste. Die Gefahr einer feindlichen Übernahme ist gebannt. Schließlich erklärt Adams sein Vorgehen: Er hatte den Chronometer der Börse, der im Zeitfenster zu sehen war, einfach um einen Tag vorstellen lassen, so dass für die Röhraner der 29. Februar nicht existierte...

Volkszählung 384 von H. G. Ewers

Am 3. Juni 384 NGZ ist Perry Rhodan zusammen mit Homer G. Adams mit dem STAR-Kreuzer GLENDALOUGH unterwegs zu einer Konferenz in M 13. Unterwegs tritt ein Metagrav-Defekt auf, und die Besatzung fürchtet, in einem fremden Universum zu stranden. Durch die teilweise perforierte Grigoroff-Schicht können Funksignale empfangen werden, die aus einer Milchstraße in einem Paralleluniversum stammen. Rhodan befiehlt, sie auszuwerten.

Entsetzt stellen die Menschen fest, dass man auch in der Parallelwelt das Jahr 384 schreibt, aber sonst alles anders ist. Alle Zivilisationen leben in einem Staat, in dem zentrale Datenerhebung und Überwachung ihr Leben bestimmen. Am Beispiel des Terraners Jean-Claude Danton erleben sie mit, wie die Goldenen Regeln der Zentralpositronik PHILANTROP – ehemals bekannt als NATHAN – sich auswirken. Aus Reginald Bull ist der seltsame Helfer Sankt Bürokratius geworden, die Erde heißt »Dateneinheit eins« und ist fast vollkommen von elektronischen Elementen bedeckt, und vieles mehr. Payne Hamiller wird als »Schöpfer aller Daten« verehrt, und alles scheint durch eine große Volkszählung ausgelöst worden zu sein, die im Jahre 1 angeordnet wurde.

Als gemeldet wird, dass der Antrieb wieder einwandfrei funktioniert, nimmt Rhodan Funkkontakt zu NATHAN auf. Er gibt Anweisung, die geplante große Volkszählung, für die NATHAN schon einen Datentrust mit 100.000 Mitarbeitern errichten lassen wollte, sofort abzusagen.

Blätter im Wind von Detlev G. Winter

Die Kogge ROVIGAR mit einer Crew von 48 Personen gehört zu den Schiffen der Galaktischen Flotte, die 426 NGZ die Flucht durch den Frostrubin antreten und durch den Konfettieffekt in der Galaxie M 82 verstreut werden. Der Kommandant des Schiffes ist der Ertruser Polar Kasom, der behauptet, von Melbar Kasom abzustammen.

Es wird ein auffallend schillerndes, großes Objekt im Weltraum entdeckt. Die ROVIGAR nähert sich ihm, woraufhin das Objekt sich entfaltet und offenbar auf sie zu bewegt. Der Metagrav-Techniker Rik van Roeken ist misstrauisch, denn er glaubt, eine mentale Stimme zu hören. Er hat das Gefühl, dass die ganze Crew von dem Objekt beeinflusst wird, und vermutet eine Waffe der Seth-Apophis. Niemand glaubt seinen Warnungen, alle meinen, das Objekt, ein Wesen namens Feenego, würde großes Glück bringen. Feenego umhüllt das Schiff.

Rik van Roeken kann mit dem Wesen kommunizieren. Es hat keine grundsätzlich böse Absicht, will aber die Seelen an Bord – es spricht von 46 Bewusstseinen und einem halben – in sich aufnehmen. Van Roeken will dies verhindern. Er schlägt sich in die Zentrale durch. Dort trifft er auf Kasom, der ihn mit einer Waffe bedroht, da er ihn für einen Verräter hält. Van Roeken erkennt, dass Kasom nur teilweise beeinflusst wird, bemerkt aber selbst, dass er sich auch kaum noch wehren kann. Da wird ein starkes Funksignal empfangen. Mit letzter Kraft gelingt es ihm, den Metagrav zu aktivieren. Die ROVIGAR entkommt aus Feenego, der zerplatzt. Das Funksignal wird als SOS identifiziert, das Perry Rhodan als Sammelsignal für die verstreuten Einheiten der Flotte ausgestrahlt hatte.

Anmerkungen folgen
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Re: Kurzgeschichten aus dem Perryversum

Beitrag von Pangalaktiker »

Hallo Leute, es hat sich leider sehr kurzfristig ergeben, dass ich morgen früh verreisen muss, am Zielort gibts (vermutlich) kein Internet und ich hätte auch nicht die rechte Zeit oder Stimmung um diesen Thread zu pflegen. Die Anmerkungen zum JuBa IV, Teil 2 folgen deshalb erst Mitte nächster Woche und die nächsten Zusammenfassungen am Wochenende darauf.
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Re: Kurzgeschichten aus dem Perryversum

Beitrag von Copperblade »

Pangalaktiker hat geschrieben:Hallo Leute, es hat sich leider sehr kurzfristig ergeben, dass ich morgen früh verreisen muss, am Zielort gibts (vermutlich) kein Internet und ich hätte auch nicht die rechte Zeit oder Stimmung um diesen Thread zu pflegen. Die Anmerkungen zum JuBa IV, Teil 2 folgen deshalb erst Mitte nächster Woche und die nächsten Zusammenfassungen am Wochenende darauf.



:ciao:
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Re: Kurzgeschichten aus dem Perryversum

Beitrag von Pangalaktiker »

So, weiter gehts:

Von den 5 Geschichten in der zweiten Hälfte von Jubelband 4 sind 3 Stück eindeutig datiert: "Nie wieder einsam" spielt 27 NGZ, "Volkszählung 384" spielt, man soll es kaum glauben, 384 NGZ (und zwar am 3. Juni) und "Blätter im Wind" spielt 426 NGZ.

Zu der letzten Geschichte muss noch gesagt werden, dass das SOS-Signal, mit dem PR die verstreute galaktische Flotte sammeln will, in Band 1133 ausgelöst wird. Die nächsten Bände handeln davon, wie sich die Flotte langsam zusammenfindet. Man kann die Geschichte gut nach 1133, 1134 oder 1135 lesen oder auch noch vor oder nach 1142 (Band 1136-1141 spielen in der Milchstraße).

"Schenk mir einen Mond" spielt zwischen Band 699 und 700, und Terra ist wohl noch nicht so lange im Mahlstrom. Ich habe 3465 ausgewürfelt.

"Spekulanten" ist ein interessanter Fall. Zunächst einmal stellen wir fest, dass die NGZ Schaltjahre kennt, was nicht selbstverständlich ist. Kurt Mahr hat seinerzeit vorgeschlagen, die Erdrotation und damit die Tageslänge (und die Definition der Sekunde) zu ändern, so dass das Medaillon-Jahr eine gerade Anzahl Tage enthält. Ich weiß nicht, ob das dann Kanon wurde. Das hätte man jedenfalls auch nach der Rückkehr Terras ins Solsystem in die Wege leiten können, so dass das Jahr genau 365 Tage misst. Hat man aber nicht. 429 NGZ war ein Schaltjahr, wie man sich in der Perrypedia überzeugen kann, also hat man die Schaltjahre wohl einfach nach dem alten Kalender weitergezählt. (429 NGZ = 4016 n.Chr. geht durch vier). Mein unter dieser Randbedingung ausgewürfeltes Handlungsjahr ist 249 NGZ.
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Re: Kurzgeschichten aus dem Perryversum

Beitrag von Copperblade »

Die Sache mit dem Schaltjahr hielt ich seinerzeit wohl für vernachlässigbar und habe auf 11 NGZ datiert. :o(
Dein Einverständnis voraussetzend übernehme ich dein Würfelergebnis.
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