Hochschwerkraft Welten und Siedler

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faceofboh
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Hochschwerkraft Welten und Siedler

Beitrag von faceofboh »

Nachdem ich kürzlich mal wieder einen VILM Roman (Karsten Kruschel) gelesen habe bin ich dort nochmals auf ein Detail bei Hochschwerkraftwelten gestoßen das man in PR ignoriert hat. Kruschels Karnesen (sowas die Ertuser /Epsaler des Vilm Universums) haben ein großes Problem mit der Fortpflanzung weil die Befruchtung /Einnistung in einer viel höheren Schwerkraft nicht mehr gelingt. Auch müssen die Karnesinnen die Schwangerschaft liegend ertragen. (Eine Bekannte musste wegen Komplikationen die letzten zwei Schwangerschaftsmonate das Bett hüten, die wäre beinahe durchgedreht. ...)


Das ist ein Aspekt der bei Perry Rhodan entweder nicht bedacht oder nicht beleuchtet wurde. Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen das eine deutlich höhere Schwerkraft bei einer Schwangerschaft große Probleme machen würde. Wenn ich da an Oxtorner denke ....

Bei HG - Siedlervölkern ist man ja bei PR sowieso einen wenig logischen Weg gegangen bis vielleicht auf die Epsaler, die Ertruser machen für mich auf einer HG-Welt wenig Sinn.

Macht es überhaupt Sinn solche Welten zu besiedeln? Da müsste man wohl schon große Anpassungen an dem Gencode vornehmen oder Fremde Gene künstlich einbringen. Das ergebnis wäre dann aber nicht mehr 100% menschlich. Gab es in PR eigentlich jemals Mischlinge z.b. Ertruser / Terraner oder Epsaler /Terraner? Vielleicht sind diese Völker mit der Hauptline (Terraner) gar nicht mehr fortpflanzungsfähig.
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Schnurzel
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Re: Hochschwerkraft Welten und Siedler

Beitrag von Schnurzel »

faceofboh hat geschrieben:Nachdem ich kürzlich mal wieder einen VILM Roman (Karsten Kruschel) gelesen habe bin ich dort nochmals auf ein Detail bei Hochschwerkraftwelten gestoßen das man in PR ignoriert hat. Kruschels Karnesen (sowas die Ertuser /Epsaler des Vilm Universums) haben ein großes Problem mit der Fortpflanzung weil die Befruchtung /Einnistung in einer viel höheren Schwerkraft nicht mehr gelingt. Auch müssen die Karnesinnen die Schwangerschaft liegend ertragen. (Eine Bekannte musste wegen Komplikationen die letzten zwei Schwangerschaftsmonate das Bett hüten, die wäre beinahe durchgedreht. ...)


Das ist ein Aspekt der bei Perry Rhodan entweder nicht bedacht oder nicht beleuchtet wurde. Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen das eine deutlich höhere Schwerkraft bei einer Schwangerschaft große Probleme machen würde. Wenn ich da an Oxtorner denke ....

Bei HG - Siedlervölkern ist man ja bei PR sowieso einen wenig logischen Weg gegangen bis vielleicht auf die Epsaler, die Ertruser machen für mich auf einer HG-Welt wenig Sinn.

Macht es überhaupt Sinn solche Welten zu besiedeln? Da müsste man wohl schon große Anpassungen an dem Gencode vornehmen oder Fremde Gene künstlich einbringen. Das ergebnis wäre dann aber nicht mehr 100% menschlich. Gab es in PR eigentlich jemals Mischlinge z.b. Ertruser / Terraner oder Epsaler /Terraner? Vielleicht sind diese Völker mit der Hauptline (Terraner) gar nicht mehr fortpflanzungsfähig.
Die Missionarsstellung könnte Knochen brechen....
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Langschläfer
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Re: Hochschwerkraft Welten und Siedler

Beitrag von Langschläfer »

Man muß eben bedenken, dass es sich bei den allerwenigsten dieser Menschen um die Ergebnisse von "natürlicher" Anpassungen handelt.

Für die allermeisten Probleme gibt es auch (gentechnisch zu integrierende) Lösungen - ziemlich radikale, aber es geht.

Die Befruchtung und Einnistung findet im "Schwebezustand" für Eizelle und Spermium statt - in einem Medium, das die gleiche oder eine sehr ähnliche Dichte hat wie die beteilugten Zellen. Nun ist die Dichte der Körper (der Zellen) zum Beispiel bei Oxtornern extrem hoch, aber muss sie das auch bereits bei Spermium und Ei sein?
Beide "fühlen" die Schwerkraft nicht, wenn sie sich in einer unkompressiblen Flüssigkeit im Schwebezustand befinden (jedenfalls nicht bei solchen "lächerlichen" g-Werten - in einer Ultrazentrifuge sieht das bei Volldrehzahl etwas anders aus...). Der Anstieg der Dichte zum oxtornischen Normal könnte also später stattfinden (während der embryonalen Entwicklung).
Eine höhere Dichte durch Lösung von Stoffen in Wasser wäre problematischer - hier hätte man unter Umständen mit starken osmotischen Drücken zu kämpfen.

Bei der weiteren Entwicklung gibts mehrere Probleme.
Unter anderem muß die Gebärmutter haten, aber das ist noch vergleichsweise einfach - Kollagenfasern bestimmter Typen halten riesige Zugbelastungen aus. (Eine sehr ähnlich Lösung bietet sich übrigens auch bei Muskeln und Bindegewebe an.)
Die Schwerpunktverschiebung (und die Rückenprobleme...) lässt sich nicht ausgleichen, außer man lässt die Kinder früher (=kleiner) zur Welt kommen. Damit meine ich natürlich keine Frühgeburtszustände, sondern entsprechende Anpassungen etwa bei Lunge, Gehirnwachstum, Herz-Kreislaufsystem etc. Dann wäre natürlich auch eine längere Kinderpflegezeit erforderlich (ein paar Monate). Eine weitere Möglichkeit wäre, den inneren Aufbau des ganzen Körpers von vornherein so umzuarrangieren, dass die Gebärmutter einfach mehr Platz nach oben hat - die Kinder sich also in einer mehr aufrechten Haltung entwickeln.
Das Medium in der Gebärmutter müsste von Wasser nach und nach in eine höhere Dichte übergehen, damit Kinderkörper und Gebärmutter nicht aneinander scheuern, wenn der Auftrieb durch die zunehmende Dichte des Körpers verloren geht. Alternativ kann es auch ersetzt werden, etwa durch eine gel- oder fettartige Masse (in die Neugeborene ja schon heute gehüllt sind).

Für weitere Punkte fragen Sie Ihren Biolehrer, den Linder, oder Ihre Phantasie. ;)


Die Schwangerschaft liegend zu verbringen ist auch keine sonderlich gute Lösung - dann hat man die ganze Zeit den Druck auf der Wirbelsäule, und ohne ausgiebiges Training wird die Geburt dann schwer, weil sich die Bauchmuskulatur abbaut.
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
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Kantor
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Re: Hochschwerkraft Welten und Siedler

Beitrag von Kantor »

faceofboh hat geschrieben:Das ist ein Aspekt der bei Perry Rhodan entweder nicht bedacht oder nicht beleuchtet wurde. Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen das eine deutlich höhere Schwerkraft bei einer Schwangerschaft große Probleme machen würde. Wenn ich da an Oxtorner denke ....
Warum sollten ausgerechnet Schwangerschaften zu großen Problemen führen? Wegen dem erhöhten Körpergewicht?

Ertruser sind so modifiziert, dass sie ihr schon im Normalzustand erhöhtes Körpergewicht durch ihr robustes Skelett und die kräftigere Muskulatur problemlos bewältigen können (plus/minus Toleranz, es wird auch übergewichtige Ertruser geben). Anders ausgedrückt, warum sollte eine Ertruserin mehr Probleme mit einem temporär um vielleicht 20-30% erhöhten Körpergewicht und der damit verbundenen Mehrbelastung haben als eine normale Terranerin?
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Pangalaktiker
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Re: Hochschwerkraft Welten und Siedler

Beitrag von Pangalaktiker »

Die alte Frage: Wieso gibt es überhaupt Ertruser? Potentielle Siedlungswelten mit Norm-g sind ja nicht gerade rar im Perryversum. Siganesen und Oxtorner waren bekanntermaßen Unfälle (zumindest möchte die Regierung, dass ihr das glaubt), Ertruser und Epsaler aber nicht. Es mag natürlich sein (achtung, fanwank:), dass man für den Fall der Fälle einen Seitenzweig der Menschheit züchten wollte, dem man die terranische Abstammung nicht sofort ansieht. Da hätte man denen aber auch einfach Knochenplatten statt Rippen anzüchten können ...
Wer unter Euch ohne Sünde ist, werfe das erste Heft aufs Garagendach ...
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Kapaun
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Re: Hochschwerkraft Welten und Siedler

Beitrag von Kapaun »

Die ganzen Hochschwerkraftswelten in PR sind sowieso Blödsinn. Also, nicht die Welten an sich, sondern ihre Bewohner. Wo doch eh schon die Schwerkraft bei ihnen das Problem ist, sind sie noch mal extra besonders dick und fett und stark, damit sich Problem auch tunlichst potenzieren möge. Menschen auf solchen Welten müssten klein sein. So klein wie möglich. Siganesen zum Beispiel. Und mit hohlen Knochen, wie Vögel. Eingeborene Lebewesen wären wohl auch klein, aber eher flach als hoch und mit vielen Beinen. Große Lebensformen lassen sich im Gegenteil speziell auf Welten mit geringer Schwerkraft vorstellen. Monstersaurier oder so.
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Early Bird
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Re: Hochschwerkraft Welten und Siedler

Beitrag von Early Bird »

Kapaun hat geschrieben:... Wo doch eh schon die Schwerkraft bei ihnen das Problem ist, sind sie noch mal extra besonders dick und fett und stark, damit sich Problem auch tunlichst potenzieren möge. Menschen auf solchen Welten müssten klein sein. So klein wie möglich. Siganesen zum Beispiel. Und mit hohlen Knochen, wie Vögel. Eingeborene Lebewesen wären wohl auch klein, aber eher flach als hoch und mit vielen Beinen. Große Lebensformen lassen sich im Gegenteil speziell auf Welten mit geringer Schwerkraft vorstellen. Monstersaurier oder so.
Ist für die Größe nicht eher z.B. die Ernährungssituation ein mehr ausschlaggebender Faktor? :gruebel:
Oder waren Saurier so groß, weil die Erdschwerkraft zu deren Zeit deutlich geringer war? :nixweis?
Die Wahrscheinlichkeit verstanden zu werden, ist oft genug und aus allen möglichen Gründen gering.
Deshalb bin ich zwar für meine Texte verantwortlich, nicht jedoch für vermutete Absichten und Ansichten.
Kursiv soll meist auf irgend etwas mit Hümör hinweisen. Doppeltkursive Schrift gäbe noch mehr Möglichkeiten.

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Kapaun
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Re: Hochschwerkraft Welten und Siedler

Beitrag von Kapaun »

Early Bird hat geschrieben:
Kapaun hat geschrieben:... Wo doch eh schon die Schwerkraft bei ihnen das Problem ist, sind sie noch mal extra besonders dick und fett und stark, damit sich Problem auch tunlichst potenzieren möge. Menschen auf solchen Welten müssten klein sein. So klein wie möglich. Siganesen zum Beispiel. Und mit hohlen Knochen, wie Vögel. Eingeborene Lebewesen wären wohl auch klein, aber eher flach als hoch und mit vielen Beinen. Große Lebensformen lassen sich im Gegenteil speziell auf Welten mit geringer Schwerkraft vorstellen. Monstersaurier oder so.
Ist für die Größe nicht eher z.B. die Ernährungssituation ein mehr ausschlaggebender Faktor? :gruebel:
Oder waren Saurier so groß, weil die Erdschwerkraft zu deren Zeit deutlich geringer war? :nixweis?
Nein, die Erdschwerkraft war immer gleich - aber die größten Saurier lebten im Wasser. Ein Landsaurier wie der T.Rex zum Beispiel ist nicht so schrecklich viel größer als ein großer Elefantenbulle. Und natürlich ist es auch eine Frage des Nahrungsangebots. Aber rein physikalisch würde eine geringere Schwerkraft auch größere Organismen erlauben, will mir scheinen.
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Early Bird
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Re: Hochschwerkraft Welten und Siedler

Beitrag von Early Bird »

Kapaun hat geschrieben:
Spoiler:
Early Bird hat geschrieben:
Kapaun hat geschrieben:... Wo doch eh schon die Schwerkraft bei ihnen das Problem ist, sind sie noch mal extra besonders dick und fett und stark, damit sich Problem auch tunlichst potenzieren möge. Menschen auf solchen Welten müssten klein sein. So klein wie möglich. Siganesen zum Beispiel. Und mit hohlen Knochen, wie Vögel. Eingeborene Lebewesen wären wohl auch klein, aber eher flach als hoch und mit vielen Beinen. Große Lebensformen lassen sich im Gegenteil speziell auf Welten mit geringer Schwerkraft vorstellen. Monstersaurier oder so.
Ist für die Größe nicht eher z.B. die Ernährungssituation ein mehr ausschlaggebender Faktor? :gruebel:
Oder waren Saurier so groß, weil die Erdschwerkraft zu deren Zeit deutlich geringer war? :nixweis?
Nein, die Erdschwerkraft war immer gleich - aber die größten Saurier lebten im Wasser. Ein Landsaurier wie der T.Rex zum Beispiel ist nicht so schrecklich viel größer als ein großer Elefantenbulle.
Da muss ich passen. Ich habe zwar schon angeblich realgroße T.Rex-Modelle gesehen, aber noch nicht neben einen Elefanten. Dann nehme ich das mal so hin. Allerdings war der T.Rex nicht der größte Land-Saurier.
Kapaun hat geschrieben:Und natürlich ist es auch eine Frage des Nahrungsangebots. Aber rein physikalisch würde eine geringere Schwerkraft auch größere Organismen erlauben, will mir scheinen.
Ja, so von der Geradeauslogik will es mir eigentlich auch so scheinen. Aber da ist eben die Größe mancher Landsaurier, welche mich grübeln lässt. :nixweis:
Die Wahrscheinlichkeit verstanden zu werden, ist oft genug und aus allen möglichen Gründen gering.
Deshalb bin ich zwar für meine Texte verantwortlich, nicht jedoch für vermutete Absichten und Ansichten.
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Nisel
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Re: Hochschwerkraft Welten und Siedler

Beitrag von Nisel »

Wiki sagt zur Größe der Saurier:
Der größte und schwerste Dinosaurier, der durch gute Skelettfunde bekannt ist, ist der Sauropode Brachiosaurus (auch bekannt als Giraffatitan). Ein Skelett, das aus den Knochen verschiedener etwa gleich großer Individuen besteht,[38] ist im Berliner Naturkundemuseum ausgestellt und hat eine Höhe von 12 Metern und eine Länge von 22,5 Meter; ein solches Tier hätte wahrscheinlich ein Gewicht von 30 bis 60 Tonnen gehabt. Der längste durch vollständige Skelette bekannte Dinosaurier ist Diplodocus, ein Skelettfund zeigt eine Länge von 27 Metern. Noch größere Sauropoden sind nur durch Skelettfragmente bekannt. Einer der größten Dinosaurier könnte Argentinosaurus gewesen sein, der manchmal auf ein Gewicht von bis zu hundert Tonnen geschätzt wird; der 33,5 Meter lange Diplodocus hallorum[36] (früher Seismosaurus) könnte zusammen mit dem 33 Meter langen Supersaurus[39] vielleicht zu den längsten Dinosauriern gehört haben.

Unter den fleischfressenden Dinosauriern gab es ebenfalls Riesen. Der größte durch fast vollständige Skelettfunde bekannte Theropode ist der etwa 12 Meter lange Tyrannosaurus rex, jedoch gibt es hier ebenso Skelettfragmente, die auf noch größere Gattungen schließen lassen. Der größte bekannte Theropode war vielleicht Spinosaurus mit einer Länge von 16 bis 18 Meter und einem Gewicht von acht Tonnen,[40] weitere sehr große Theropoden schließen Giganotosaurus, Mapusaurus und Carcharodontosaurus mit ein.
Zum Elefanten steht da Folgendes:
Elefanten sind die größten noch lebenden Landtiere. Schon bei der Geburt wiegt ein Kalb bis zu 100 Kilogramm. Die Tragzeit ist mit 20 bis 22 Monaten die längste aller Landsäugetiere. Je nach Art kann ein Elefant im Durchschnitt zwischen zwei und fünf Tonnen Körpergewicht und eine Größe von bis zu vier Metern erreichen. Das größte bekannte Exemplar war ein am 4. April 1978 im Damaraland (Namibia) erlegter Bulle, der 4,21 Meter groß und 10,39 Meter lang war.[1] Der älteste Elefant lebte im Zoo von Taipeh und wurde 86 Jahre alt.[2][3]
Einzig der Blauwal könnte also mit dem Dinosaurier mithalten:
Der Blauwal (Balaenoptera musculus) gehört zur Familie der Furchenwale (Balaenopteridae), somit zur Unterordnung der Bartenwale (Mysticeti), zur Ordnung der Wale (Cetacea) und zur Klasse der Säugetiere (Mammalia). Er ist bis zu 33,6 Meter lang und mit einer Körpermasse von bis zu 200 Tonnen das größte und schwerste bekannte Tier, das jemals auf der Erde gelebt hat.

Eins sollten wir nicht vergessen, die Natur ist vielfälig, und wir haben NUR die Erde als relevanten Vergleichsfaktor.
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ianmcduck
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Re: Hochschwerkraft Welten und Siedler

Beitrag von ianmcduck »

Kapaun hat geschrieben:
Early Bird hat geschrieben:
Kapaun hat geschrieben:... Wo doch eh schon die Schwerkraft bei ihnen das Problem ist, sind sie noch mal extra besonders dick und fett und stark, damit sich Problem auch tunlichst potenzieren möge. Menschen auf solchen Welten müssten klein sein. So klein wie möglich. Siganesen zum Beispiel. Und mit hohlen Knochen, wie Vögel. Eingeborene Lebewesen wären wohl auch klein, aber eher flach als hoch und mit vielen Beinen. Große Lebensformen lassen sich im Gegenteil speziell auf Welten mit geringer Schwerkraft vorstellen. Monstersaurier oder so.
Ist für die Größe nicht eher z.B. die Ernährungssituation ein mehr ausschlaggebender Faktor? :gruebel:
Oder waren Saurier so groß, weil die Erdschwerkraft zu deren Zeit deutlich geringer war? :nixweis?
Nein, die Erdschwerkraft war immer gleich - aber die größten Saurier lebten im Wasser. Ein Landsaurier wie der T.Rex zum Beispiel ist nicht so schrecklich viel größer als ein großer Elefantenbulle. Und natürlich ist es auch eine Frage des Nahrungsangebots. Aber rein physikalisch würde eine geringere Schwerkraft auch größere Organismen erlauben, will mir scheinen.
Das mit dem "im Wasser leben" ist ein nach neuesten Erkenntnissen inzwischen widerlegter Mythos. Man nahm früher tatsächlich an, dass die Dinosaurier bei dieser Größe die meiste Zeit im Wasser verbringen müssten, weil sie ansonsten ihr Gewicht nicht hätten tragen können. Seitdem hat die Forschung allerdings herausgefunden, dass sie wohl doch fast nur an Land gelebt haben und dass ihre Skelette ihr Gewicht durchaus locker ausgehalten haben. Was die Größe angeht, so hat das einerseits natürlich mit dem Nahrungsangebot zu tun, aber auch mit Schutz vor Jägern. Je größer ein Lebewesen ist, desto weniger Gegner hat es, die ihm gefährlich werden können. Dasselbe gilt natürlich auch für die Jäger. Damit sie die großen Tiere jagen können, müssen sie u.U. auch größer sein. Je größer also die Pflanzenfresser wurden, desto zwingender war auch die Größenentwicklung z.B. für den T. Rex., der tatsächlich deutlich größer war als ein Elefant. ;)

Übrigens wäre ein Aufenthalt im Wasser für die Pflanzenfresser u.U. auch nicht so bekömmlich gewesen, da es auch dort Raubsaurier gab, und gegen die hätten sie dann nicht die geringste Chance gehabt, während der T. Rex bei seinem Körperbau keinem Beutetier tief ins Wasser hätte folgen können.
Wo bleibt mein Kuchen?
Mein Plädoyer: Nach Schokohasen und Schoko-N(ikol)äusen brauchen wir als drittes Standbein dringend die Schoko-Schlümpfe!
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Early Bird
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Re: Hochschwerkraft Welten und Siedler

Beitrag von Early Bird »

Nisel hat geschrieben:... ... ...
ianmcduck hat geschrieben:... ... ...
Zwei mal sehr interessant. :)
Die Wahrscheinlichkeit verstanden zu werden, ist oft genug und aus allen möglichen Gründen gering.
Deshalb bin ich zwar für meine Texte verantwortlich, nicht jedoch für vermutete Absichten und Ansichten.
Kursiv soll meist auf irgend etwas mit Hümör hinweisen. Doppeltkursive Schrift gäbe noch mehr Möglichkeiten.

Lebe, als würde die Welt morgen untergehen. Lerne, als wenn du ewig lebst.
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Kapaun
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Re: Hochschwerkraft Welten und Siedler

Beitrag von Kapaun »

ianmcduck hat geschrieben:
Kapaun hat geschrieben:
Early Bird hat geschrieben:
Kapaun hat geschrieben:... Wo doch eh schon die Schwerkraft bei ihnen das Problem ist, sind sie noch mal extra besonders dick und fett und stark, damit sich Problem auch tunlichst potenzieren möge. Menschen auf solchen Welten müssten klein sein. So klein wie möglich. Siganesen zum Beispiel. Und mit hohlen Knochen, wie Vögel. Eingeborene Lebewesen wären wohl auch klein, aber eher flach als hoch und mit vielen Beinen. Große Lebensformen lassen sich im Gegenteil speziell auf Welten mit geringer Schwerkraft vorstellen. Monstersaurier oder so.
Ist für die Größe nicht eher z.B. die Ernährungssituation ein mehr ausschlaggebender Faktor? :gruebel:
Oder waren Saurier so groß, weil die Erdschwerkraft zu deren Zeit deutlich geringer war? :nixweis?
Nein, die Erdschwerkraft war immer gleich - aber die größten Saurier lebten im Wasser. Ein Landsaurier wie der T.Rex zum Beispiel ist nicht so schrecklich viel größer als ein großer Elefantenbulle. Und natürlich ist es auch eine Frage des Nahrungsangebots. Aber rein physikalisch würde eine geringere Schwerkraft auch größere Organismen erlauben, will mir scheinen.
Das mit dem "im Wasser leben" ist ein nach neuesten Erkenntnissen inzwischen widerlegter Mythos. Man nahm früher tatsächlich an, dass die Dinosaurier bei dieser Größe die meiste Zeit im Wasser verbringen müssten, weil sie ansonsten ihr Gewicht nicht hätten tragen können. Seitdem hat die Forschung allerdings herausgefunden, dass sie wohl doch fast nur an Land gelebt haben und dass ihre Skelette ihr Gewicht durchaus locker ausgehalten haben.
Wenn das so ist, muss ich wohl meine Saurierinformationen aktualisieren. Hast du eine diesbezügliche Quelle?
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ianmcduck
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Re: Hochschwerkraft Welten und Siedler

Beitrag von ianmcduck »

Kapaun hat geschrieben:
ianmcduck hat geschrieben:
Kapaun hat geschrieben:
Early Bird hat geschrieben:
Kapaun hat geschrieben:... Wo doch eh schon die Schwerkraft bei ihnen das Problem ist, sind sie noch mal extra besonders dick und fett und stark, damit sich Problem auch tunlichst potenzieren möge. Menschen auf solchen Welten müssten klein sein. So klein wie möglich. Siganesen zum Beispiel. Und mit hohlen Knochen, wie Vögel. Eingeborene Lebewesen wären wohl auch klein, aber eher flach als hoch und mit vielen Beinen. Große Lebensformen lassen sich im Gegenteil speziell auf Welten mit geringer Schwerkraft vorstellen. Monstersaurier oder so.
Ist für die Größe nicht eher z.B. die Ernährungssituation ein mehr ausschlaggebender Faktor? :gruebel:
Oder waren Saurier so groß, weil die Erdschwerkraft zu deren Zeit deutlich geringer war? :nixweis?
Nein, die Erdschwerkraft war immer gleich - aber die größten Saurier lebten im Wasser. Ein Landsaurier wie der T.Rex zum Beispiel ist nicht so schrecklich viel größer als ein großer Elefantenbulle. Und natürlich ist es auch eine Frage des Nahrungsangebots. Aber rein physikalisch würde eine geringere Schwerkraft auch größere Organismen erlauben, will mir scheinen.
Das mit dem "im Wasser leben" ist ein nach neuesten Erkenntnissen inzwischen widerlegter Mythos. Man nahm früher tatsächlich an, dass die Dinosaurier bei dieser Größe die meiste Zeit im Wasser verbringen müssten, weil sie ansonsten ihr Gewicht nicht hätten tragen können. Seitdem hat die Forschung allerdings herausgefunden, dass sie wohl doch fast nur an Land gelebt haben und dass ihre Skelette ihr Gewicht durchaus locker ausgehalten haben.
Wenn das so ist, muss ich wohl meine Saurierinformationen aktualisieren. Hast du eine diesbezügliche Quelle?
Das Problem liegt hoer wohl darin, dass es bei diesem Thema immer etwas länger dauert, bis sich neuere Erkenntnisse in populärwissenschaftlichen Büchern niederschlagen. Ich habe auch noch Bücher aus den 80ern, in denen die These der amphibischen Lebensweise postuliert wurde, obwohl das schon in den 70ern überholt war. Inzwischen steht das aber an so vielen Stellen... ;) Ein Beispiel ist natürlich wie immer die Wikipedia, und zwar der Beitrag über die Sauropoden (um die geht's hierbei ja vorrangig wegen ihrer Größe). Dort gibt es auch einen Quellen-Hinweis auf das Buch "The Dinosauria" (Hm, kann man bei Amazon sogar einen kleinen Blick ins Buch werfen. :) ).
Wo bleibt mein Kuchen?
Mein Plädoyer: Nach Schokohasen und Schoko-N(ikol)äusen brauchen wir als drittes Standbein dringend die Schoko-Schlümpfe!
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Re: Hochschwerkraft Welten und Siedler

Beitrag von erzkoenig »

ianmcduck hat geschrieben: T. Rex., der tatsächlich deutlich größer war als ein Elefant. ;)
Das ist eigentlich eine fast philosophische Frage. Der T. Rex wog in etwa so viel wie ein Elefant, wenngleich es noch schwerere Raubsaurier gab (wie oben erwähnt), höher war er aber sicher.
Womit wir beim Philosophischen sind. "Größe" an sich ist eigentlich dimensionslos - im Gegensatz zu etwa "Höhe" oder "Länge". Landläufig meint man mit "Größe" allerdings meist letztere Dimensionen. Aber ganz klar ist das eigentlich nicht - wer ist "größer": Ein Mensch mit 1,80 m und 70 kg Gewicht, oder einer mit 1,70 und 80 kg Gewicht.. :unsure:
Es sollte uns nachdenklich stimmen, dass "jemanden anführen" im Deutschen auch heißen kann jemanden zu betrügen
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Joaquin M. Cascal
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Re: Hochschwerkraft Welten und Siedler

Beitrag von Joaquin M. Cascal »

Saurier hin oder her, ich halte es da mit den Zitaten von Prof. Lesch. Bei ihm wird die Größe eines Lebewesens dadurch beschränkt, dass es nicht beim Umfallen auseinanderbricht. Das soll heißen: Auf Ertrus kann es niemals Saurier geben, wenn die nicht aus einem ganz anderen Baumaterial bestehen. Ein Ertruser ist so groß und schwer, weil KHS es so wollte. Allerdings gibt es für den Hunger dieser Kameraden eine logische Erklärung. Wenn das Leben auf Ertrus wie bei uns auf der Erde aus Wasser, Kohlenstoff und Calzium aufgebaut ist, dürften die Rinder wegen der hohen Schwerkraft etwa so groß wie eine terranische Hauskatze sein. Damit haben Melbar Kasoms "Ochsenviertelchen" eine ganz andere Bedeutung ;)

Also hat Kapaun meiner Ansicht nach grundsätzlich recht. Unsere Saurier waren ein Versuch der Natur, der für gewisse Zeiten unter besonders günstigen Bedingungen funktionierte, unter weniger guten Bedingungen sich als zu unflexibel erwiesen hat und deshalb aussterben musste.
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Vincent Garron
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Re: Hochschwerkraft Welten und Siedler

Beitrag von Vincent Garron »

Heißt das, die Saurier waren ein Langzeitplan der SI NATUR ? :lol: :lol:
Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)

Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
und der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen, dass man Toilettenpapier nicht essen kann!
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Kurmas MacKalnn
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Re: Hochschwerkraft Welten und Siedler

Beitrag von Kurmas MacKalnn »

Joaquin M. Cascal hat geschrieben: ... der für gewisse Zeiten unter besonders günstigen Bedingungen funktionierte, unter weniger guten Bedingungen sich als zu unflexibel erwiesen hat und deshalb aussterben musste.
170 Mio Jahre vielleicht auch mehr sind verdammt lange gute Bedingungen, und davon abgesehen, hätten Menschen, wenn es sie schon gegeben hätte gleichfalls unter diesen Bedingungen existieren können.
TC2012
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Re: Hochschwerkraft Welten und Siedler

Beitrag von TC2012 »

Joaquin M. Cascal hat geschrieben:Saurier hin oder her, ich halte es da mit den Zitaten von Prof. Lesch. Bei ihm wird die Größe eines Lebewesens dadurch beschränkt, dass es nicht beim Umfallen auseinanderbricht. Das soll heißen: Auf Ertrus kann es niemals Saurier geben, wenn die nicht aus einem ganz anderen Baumaterial bestehen. Ein Ertruser ist so groß und schwer, weil KHS es so wollte. Allerdings gibt es für den Hunger dieser Kameraden eine logische Erklärung. Wenn das Leben auf Ertrus wie bei uns auf der Erde aus Wasser, Kohlenstoff und Calzium aufgebaut ist, dürften die Rinder wegen der hohen Schwerkraft etwa so groß wie eine terranische Hauskatze sein. Damit haben Melbar Kasoms "Ochsenviertelchen" eine ganz andere Bedeutung ;)

Also hat Kapaun meiner Ansicht nach grundsätzlich recht. Unsere Saurier waren ein Versuch der Natur, der für gewisse Zeiten unter besonders günstigen Bedingungen funktionierte, unter weniger guten Bedingungen sich als zu unflexibel erwiesen hat und deshalb aussterben musste.
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Es gibt immer noch keine Beweise, wie die Dinos ausgestorben sind. Alles Theorie!!! Der Dino mußte überhaupt nicht aussterben, nur weil er so unflexibel war, das ist alles Theorie. Wir müssen erstmal 100 Millionen Jahre schaffen, bis wir die Dinos schlagen können.
Slartibartfast
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Re: Hochschwerkraft Welten und Siedler

Beitrag von Slartibartfast »

TC2012 hat geschrieben:Es gibt immer noch keine Beweise, wie die Dinos ausgestorben sind. ...
Ähm, eigentlich doch, zwei Hauptursachen. Der Riesenvulkanausbruch auf dem indischen Subkontinent so vor vielleicht 68 Mio Jahren, der nachhaltig das Erdklima veränderte und bereits viele der sich in eine evolutionäre Sackgasse gefahrenen Dinos zur Strecke brachte, besonders auch in den Urozeanen, z.B. große Fischsaurier.
Wenige Millionen Jahre später kam dann der Dinokiller-Asteroid nach Yucatan und gab ihnen den Rest. Iridiumfunde wie bei Asteroiden in einer die ganze Erde umspannenden Ablagerungsschicht weisen darauf hin. Auch die Radarbilder von der Yucatan-Küste. Und dass man auf der ganzen Erde kein einziges Dinoskelett jünger als vom KT-Impakt fand.
TC2012
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Re: Hochschwerkraft Welten und Siedler

Beitrag von TC2012 »

Slartibartfast hat geschrieben:
TC2012 hat geschrieben:Es gibt immer noch keine Beweise, wie die Dinos ausgestorben sind. ...
Ähm, eigentlich doch, zwei Hauptursachen. Der Riesenvulkanausbruch auf dem indischen Subkontinent so vor vielleicht 68 Mio Jahren, der nachhaltig das Erdklima veränderte und bereits viele der sich in eine evolutionäre Sackgasse gefahrenen Dinos zur Strecke brachte, besonders auch in den Urozeanen, z.B. große Fischsaurier.
Wenige Millionen Jahre später kam dann der Dinokiller-Asteroid nach Yucatan und gab ihnen den Rest. Iridiumfunde wie bei Asteroiden in einer die ganze Erde umspannenden Ablagerungsschicht weisen darauf hin. Auch die Radarbilder von der Yucatan-Küste. Und dass man auf der ganzen Erde kein einziges Dinoskelett jünger als vom KT-Impakt fand.
Aber es gibt da noch ein Problem. Die Vögel. Sie sollen die Verwandten der Dinos sein. Wie konnten sie überleben, wenn alle Dinos über den Jordan gegangen sind? Deswegen schreibe ich Theorie.
Slartibartfast
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Re: Hochschwerkraft Welten und Siedler

Beitrag von Slartibartfast »

Kleine Krabbelechsen, Flugdrachen, Leguane, Minikrokodile konnten wohl überleben, sich vielleicht während des globalen Feuersturms nach dem Asteroideneinschlag in Höhlen verkriechen. Aber die dicken Exemplare waren am *beep*. Entweder sofort oder in den Monaten danach, nuklearer Winter, kein Futter mehr. Aasfresser hatten wahrscheinlich noch ein paar Jahre eine lustige Zeit.
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Pan Greystat
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Re: Hochschwerkraft Welten und Siedler

Beitrag von Pan Greystat »

Mal davon abgesehen das es alles nur Theorie ist was mit den dicken Echsen passiert ist. Vielleicht hat auch eine Explosion den Krater auf Yucatan hinterlassen ( um wieder in die Sci Fi Region zu wandern. )

Fakt ist doch nur Sie sind Tod und solange wir keinen Nullzeitdeformator unser Eigenen nennen werden wir es eh nicht genau wissen was passiert ist.

Ursprungsthema. In PR sind Extremwelten wie Epsal Ertrus und Oxtorn von Wesen bewohnt die keine Ähnlichkeit mit einer Flunder haben obwohl sie es sollten. Davon ausgehend gibt es im Perry Rhodan Universum also eine Biologische Möglichkeit die von der Natur vorgegeben wird.

Wenn wir mal die Geschichte betrachten Epsal. 1,50m Groß und breit also relativ klein und platt gedrückt dafür um so Stärker ( Wohl die Antwort auf die Überschweren)

Ertruser sind dann zusammen mit Siganesen gekommen ( Man möge mich Schlagen aber waren das nicht Melbar und Leny ?)

Oxtorner sind nun eben eher das fehlende Bindeglied zwischen Robotern und Menschen.

Als bestes Vorbild das Hochschwerkraft bei PR zu Superwesen führt sind doch die Haluter. Sind sind Gen bestien durch und durch ganz klar aber ihr Genpool wurde ja nicht aus dem Nichts geschaffen sondern weiter entwickelt ( wenn ich mich nicht irre)

Fassen wir zusammen das Körperlich nichts dafür spricht das die es schwerer haben Kinder zu bekommen. Einzig und allein die Frage wie das Biotechnisch ungesetzt werden könnte wurde nie geklärt und wird es wohl auch nicht. Wie sagte es die erste PR Schreiberin ( Ein Autor muss kein Überlichtantrieb bauen können um über ihn zu schreiben.) Warum sollten sie also einen Supermenschen für Oxtorn züchten um ihn ins Buch zu schreiben ?
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Allen die ich mag wünsch ich ein schönes Jahr und viel Freude an den kommenden Heften.
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Joaquin M. Cascal
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Re: Hochschwerkraft Welten und Siedler

Beitrag von Joaquin M. Cascal »

Nichts gegen die Oxtorner, aber da hat der gute KHS wirklich zu weit getrieben. Natürlich sind der Phantasie eines Autors im Prinzip keine Grenzen gesetzt, es fragt sich nur ob es für andere noch irgendwie nachvollziehbar ist. Haluter wandeln ihre atomare Struktur um, sie wandeln jegliche Nahrung in pure Energie um und aus welchen Stoffen sie bestehen hab ich noch nicht gelesen. Oxtorner sind wie wir aus Kohlenstoff, Wasser und Kalzium aufgebaut. Sie haben keinen Konvertermagen und ernähren sich wie wir es tun. Nach unserer Physik sind sie also Fantasy. Entsprechend der selben Physik können wir sie aber auch nicht nachträglich abtreiben ;)
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Pangalaktiker
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Re: Hochschwerkraft Welten und Siedler

Beitrag von Pangalaktiker »

Joaquin M. Cascal hat geschrieben:Nichts gegen die Oxtorner, aber da hat der gute KHS wirklich zu weit getrieben. Natürlich sind der Phantasie eines Autors im Prinzip keine Grenzen gesetzt, es fragt sich nur ob es für andere noch irgendwie nachvollziehbar ist. Haluter wandeln ihre atomare Struktur um, sie wandeln jegliche Nahrung in pure Energie um und aus welchen Stoffen sie bestehen hab ich noch nicht gelesen. Oxtorner sind wie wir aus Kohlenstoff, Wasser und Kalzium aufgebaut. Sie haben keinen Konvertermagen und ernähren sich wie wir es tun. Nach unserer Physik sind sie also Fantasy. Entsprechend der selben Physik können wir sie aber auch nicht nachträglich abtreiben ;)
Ich dachte, die Oxtorner wären auf Ewers M*** gewachsen. aber jedenfalls: die Haluter sind als Lebewesen genauso fantastisch.
Wer unter Euch ohne Sünde ist, werfe das erste Heft aufs Garagendach ...
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