Die Zwiebelschalen an sich

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Excalibur
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Re: Die Zwiebelschalen an sich

Beitrag von Excalibur »

Nisel hat geschrieben:
Excalibur hat geschrieben:Nennen wir es aber fehlerhaft ... oder pervertiert ... oder einfach überholt, dann sehen die Dinge anders aus.
Alles Pervertierte/Verfälschte muß sich irgendwann mal auflösen, um Platz für etwas Neues zu schaffen.
Wie kanns pervertiert sein, wenns der übliche Weg ist?
Und wenns überholt ist... gibt es dann eine Evolution der Evolution?
1. Ich gehe von der Annahme aus, Kosmokraten/Chaotarchen seien eben nicht der übliche Weg der Evolution.

2. Bei "Evolution der Evolution" kann ich dir nicht folgen.... :???:
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Nisel
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Re: Die Zwiebelschalen an sich

Beitrag von Nisel »

Excalibur hat geschrieben:
Nisel hat geschrieben:
Excalibur hat geschrieben:Nennen wir es aber fehlerhaft ... oder pervertiert ... oder einfach überholt, dann sehen die Dinge anders aus.
Alles Pervertierte/Verfälschte muß sich irgendwann mal auflösen, um Platz für etwas Neues zu schaffen.
Wie kanns pervertiert sein, wenns der übliche Weg ist?
Und wenns überholt ist... gibt es dann eine Evolution der Evolution?
1. Ich gehe von der Annahme aus, Kosmokraten/Chaotarchen seien eben nicht der übliche Weg der Evolution.

2. Bei "Evolution der Evolution" kann ich dir nicht folgen.... :???:
1. Wurde uns aber so verkauft, ist also "kanon".

2. Wenn die bisherige Evolution überholt ist, bedeutet das, daß die Evolution an sich einer Evolution unterliegt?
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Excalibur
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Re: Die Zwiebelschalen an sich

Beitrag von Excalibur »

@ Nisel

1. Naja, das sagt gar nichts. Thoregon wurde in den 1800ff Bänden auch als sehr ethisch hochwertiger Bund der großen Freiheit verkauft.
Die Helioten waren fast sowas wie Heilsbringer. Erst bekannt wurde, daß ESTARTU, die erste, schon heftige Erfahrungen mit Thoregon hatte, begann man nach den Hintergründen zu forschen und entdeckte die größenwahnsinnige SI THOREGON.

2. Nun, auch die Evolution an sich ist letztlich ein sich beschleunigender, vielleicht auch sich selbst transzendierender Vorgang.
Besonders aber gibt's irre lange Vorbereitungs-Phasen für spezielle Prozesse, wie z.B. im kosmischen eine Supernova. Und dann passiert alles ganz plötzlich ... und oft ganz anders, als man vermutet.
Die Evolution ist ja nicht starr, sie ist nichts Materialistisches, nach irgendwelchen Regeln.
Sie ist lebendig ... und daher auch Wandlungen unterworfen. Wir könnten es auch als Evolution (im Sinne von Manifestation) eines zuvor involvierten Geisteszustandes bezeichnen. Aber das sind jetzt nur bloße Worte.
Im Perryversum könnte jedenfalls der einstige "Kanon" durchaus überholt werden.
Was einst (uns Lesern) an Erkenntnissen vorgesetzt wurde, könnte jederzeit durch viel fortgeschrittenere Erkenntnisse ergänzt, ja ersetzt werden.
Ein ganz normaler Prozeß des Lernens also...

Und da könnte ich mir wahrlich vorstellen, daß das kosmische Zwiebelmodell durch etwas viel Lebendigeres und Wahrhaftigeres ersetzt wird.
Bedenke: in der Chemie und Elementarteilchenphysik hatte man auch einmal so eine Art "Zwiebelschalenmodell", als man sich noch vorstellte, daß die Elektronen um den Atomkern kreisen wie Planeten um eine Sonne.
Dieses Modell wurde bald schon durch das Orbitalmodell ersetzt, wo es um energetische Zustände ging und um die Gleichzeitigkeit des Elektrons an jedem theoretischen Punkt der "Schale" etc.etc.

"Kanon" ist Erstarrung. Daß die PR-Serie diese Zwiebelschale nicht gänzlich ersetzen kann, ohne die gesamte Serie in Frage zu stellen, ist klar.
Aber es könnten viele Informationen auftauchen, die die Zwiebelschale durch eine wahrhaftigere Vorstellung ersetzen könnten, ohne das alte Modell als Blödsinn abzukanzeln. Die Terraner sind ja noch eine kosmisch sehr junge Rasse. Wie sollen sie bereits alle Geheimnisse des Seins erkundet haben. Zum Glück nicht, sonst wäre die Serie zu Ende.

Die Zwiebel wird eingepflanzt, daraus wächst Yggdrasil, die neue Weltenzwiebel, die im Feuer von Ragnarök geröstet wird.
Zu Perrys universalem Erb-Antritt zu Band 3000 gibt's dann Röstzwiebeln ... das war's ...
:mrgreen:
Doch Schweigen ist dann angebracht,
fatal die Plapperei.
Die ritterliche Hohe Wacht,
ist keine Narretei,

sondern sei damit getarnt,
daß keine Augen ruh'n
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Re: Die Zwiebelschalen an sich

Beitrag von Pan Greystat »

Mit Kanon stimmt es ja auch alles. Viele Wege führen nach Rom ^^ Warum also nicht auch viele Wege in die Nässte Stufe des seins ?

Nehmen wir mal an das Zwiebelschalenmodell beschreibt den groben Umriss. Eben für Wesen wie uns die mit den Feinheiten eh überfordert sind. Es ist ja auch mehr oder weniger ein Fliesender Übergang.

Aber DANN ist dieses Modell voller Abkürzungen. Die Menschen sind schlieslich auch von einem Barbarenvolk am Rand der Nuklearen Auslöschung in wenigen Tausend Jahren zum Inter Temporalen und Galaktischen Störfaktor mutiert. Wir haben als den Lift genommen.
Dann der Nukleus. Aus einem Volk wie den Terranern und dann noch aus einen Bruchteil dieses ein Mentales Wesen auf dem besten Weg zur SI Geworden. Hätte es ein paar 1000 oder 100.000 Jahre zeit gehabt sich an Sol zu Laben wäre es wohl sogar eine geworden.
SIs können auf vielen Wegen sogar dafür sorgen das eine neue SI entsteht die einfach mal schon ganz oben in der Nahrungskette rein gebohren wird.
Daran sieht man doch schon das ein "Normaler Weg" eigentlich garnicht vorhanden ist. Sicher einige Pfade werden öfter benutzt als andere doch eigentlich ist es doch so.
Es gibt einen Ort zu den alle wollen einige gehen Quer Feld ein andere nutzen einen Trampelpfad und wieder andere nehmen den Zug. Zu dem man nur Zutritt hat wenn man ein Ticket von jemanden hat der schon da ist.

Aber und das ist was ich ein wenig verwirrend finde. Warum wird das Zwiebleschalenmodell mit Machtbereich definiert ?
Müsste es nicht eigentlich mit Wissen um das Universum verglichen werden ?
Die Kelosker dürften doch in dieser Schale weit über den Terranern stehen und das obwohl sie kein Machtbereich haben.
Daher würd ich sagen Macht der Erkenntniss ist nicht ganz so weit her geholt wie man auf der Erde denkt.
Und die Kosmokraten haben den "Fehler" gemacht. Sich in eine Existens Ebene zu heben wo sie weder Fisch noch Fleisch sind.
Und was das Schlimmste ist. Die Sorte erkänntniss sie brauchen um sich auf die wirklich hohe Stufe zu schwingen bekommen Sie nur in den Niedersten Niederungen. Eben in der Tiefe die ja noch "Unter" dem Universum liegt. Die schaffen es ja aber nur mit sehr sehr großen Mühen überhaupt im 4 D Raum zu wandeln ohne in Flammen auf zu gehen.

Dann könnte das gerangel um die Kosmonukleotid auch einen einfach banalen Grund haben. Die wissen was das sie nicht wissen.
Das ganze drum herum ist vielleicht nur ne PR Aktion. Die KK versuchen es mit einschleimen, in den sie versuchen das um zu setzen was nach ihrer Meinung der Moralische Kode besagt. Die CC machen es auf den Folter weg. Sie ärgern sie so lange , versauen ihre Arbeit , Pervertieren ihren bereich des Kosmos bis sie eines von den Dingern mal geknackt haben und in seinem Inneren nach der Antwort zu suchen.

Ich weis es klingt banal aber schlieslich geht es um die Frage nach dem Großen Ganzen. Den Kleinensten und wichtigensten Bestandteil allen Seins im Universum. Man muss zu den Wurzeln zurück doch das ist schwer wenn man in den Wolken lebt.
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Excalibur
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Re: Die Zwiebelschalen an sich

Beitrag von Excalibur »

Ein wirklich tiefgründiger Beitrag, Pan Greystat...
Pan Greystat hat geschrieben: ...Ich weis es klingt banal aber schlieslich geht es um die Frage nach dem Großen Ganzen. Den Kleinensten und wichtigensten Bestandteil allen Seins im Universum. Man muss zu den Wurzeln zurück doch das ist schwer wenn man in den Wolken lebt.
... und er klingt in meinen Ohren ganz und gar nicht banal.

Wie Du's beschreibst, klingt es ein bisserl wie die Geschichten von den alten Yogis, die sich in die Höhen des Himalaya zurückgezogen haben, um dort Weisheit und Meditative Kraft zu schöpfen, was jedoch nur teilweise gelang, denn sie verloren dadurch völlig den Kontakt zur Welt, ja zum Menschsein an sich. Sie wurden vielleicht wirklich sehr weise, aber das nützte weder ihnen, noch der Erde, weil sie es in der Materie ( von der sie sich völlig entfernten) nicht anwenden konnten.

Paßt 1:1 auf die "Hohen Mächte", die gerne die Erfahrungen des normalen materiellen Seins hätten, was aber nicht mehr geht.
Somit brauchen sie ihre Helfershelfer, wodurch ihnen aber die nötigen Erfahrungen nicht mitgeteilt werden, die sie tatsächlich nur als Wesen des physischen Universums hätten machen können.

Für eine Superintelligenz trifft dies nicht zu. Sie ist ja noch durch ihren Anker teilweise physisch (Pflanzen der Estartu) bzw. sogar zur Gänze physisch (THERMIOC).

Sehr schön formuliert sind auch die Gedanken um solche beschleunigten Entwicklungen (Terraner), die durch Außeneinflüsse den Lift nehmen durften. Da gibt es tatsächlich keine Norm. Der Pfad heißt lediglich: Entwicklung ... Fortschritt ... Selbst-Eroberung.
Der Pfad wird verlassen, wenn sich (aus dem alten Grob-Fehler der Gier) die Selbst-Eroberung zur machbesessenen Fremd-Eroberung entwickelt, wodurch der Grabstein für diese Zivilisation gelegt wird. Dekadenz und Untergang sind vorprogrammiert, wie so oft beschrieben.
Die extremen Gegensätze im PR-versum: die oft genannten Hathor für eine Entwicklung im Sinne des Großen Ganzen, die Koltonen praktisch das Gegenteil, durch und durch schöpfungswidrig.

Manche Völker, die sich in Richtung Geistes-Kraft und universale Erkenntnis entwickeln machen nun den Fehler wie der gerade zitierte Himalaya-Yogi. Sie vergessen, daß sie auch materielle Wesen sind und ihre Erfahrungen durchaus gegen übelwollende Fremd-Eroberer verteidigen müssen. Dadurch werden sie auf andere Art und Weise träge, wie die dekadenten Macht-Völker: sie bauen sich eine unstimmige Pseudo-Realität auf ... und verlieren dadurch den Bezug zum Großen Ganzen.
Es kann gut gehen, wenn gegenseitige Bündnisse bestehen, wie zu Konzilszeiten: Laren als äußerer Macht- und Verteidigungs-Faktor, Kelosker als mental hochstehend, Greikos als ethisch hochstehend, Mastibekks als technisch/energetisch hervorragend ... hätte ein wirklich beachtenswertes Bündnis werden sollen, wenn da nicht diese gierigen Koltonen im Hintergrund gelauert hätten, die das ganze Konzil nur zum Selbstzweck initiiert hatten.
Bei SAN könnte das anders werden, wenn Perry&Bostich diese Erfahrungen einbringen.
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Re: Die Zwiebelschalen an sich

Beitrag von Honor_Harrington »

@Excalibur und @Pan Greystat - :st:
Yo so in dieser Richtung denke ich mir das auch. :rolleyes:
Wenn man sich die "Groß-Strukturen" anschaut - hier der "lokale Schwarm" oder die "endlose Armada" oder "das Konzil" mit ihren 18 ! Galaxien"
dann ist der Knackpunkt: wie über die ganzen Zeit und Umfang hinweg über SINN statt MACHT gesteuert wird.
Einsicht als Essenz von einer Wissensgesellschaft, die trägt
und in der Lage ist, die entsprechenden unabdingbaren negativen Anteile des Lebens (siehe --> Werdegang von ES/Anti-ES) abzuwehren und zu neutralisieren.
Solcherlei Fragen wären für mich Thema vom "zweiten Schritt" für die Vision von SAN.
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Pan Greystat
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Re: Die Zwiebelschalen an sich

Beitrag von Pan Greystat »

Das mit ES und Anti ES ist noch eines der vielen Dinge, die aus heutiger Sicht nicht wirklich passen wie ich finde.
ES hat auch heute noch viele sehr seltsame Dinge an sich die nicht so ganz KK Denkens entsprechen. Auch andere SIs haben so einen Prozess nicht durchlaufen.
War es vielleicht ein Versuch aus ES, der Sowohl Ordnung als auch Chaos in sich trug ( gut und Böse find ich nicht passend) und damit ein Kanditat für den 3. Weg war. Zu Spalten und den Extemen zu zu führen ?
Weil anders kann ich es mir nicht erklären warum diese Spaltung statt fand und warum andere SIs diese nicht durch machen. Bestes Beispiel KOLTORC wenn es eine Gespaltene Persönlichkeit gibt dann ja wohl der und denn stellen sie ans Steuer Traitors
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Thoromir
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Re: Die Zwiebelschalen an sich

Beitrag von Thoromir »

Der "übliche" Weg... naja, was ist das schon?
Ist der übliche Weg der Lebensentwicklung Einzeller, Mehrzeller, Pflanzen, Tiere, intelligentes Leben?
Oder ist Intelligenz schon eine Pervertierung, die zum Untergang führt?

Da wir keine anderen Planeten mit Leben kennen, kann man das natürlich noch nicht sagen, aber ich glaube wir sind uns einig darin, das es wesentlich mehr Plaenten mit ein- und mehrzelligen Leben geben wird, als Planeten mit Intelligenzwesen. Wären dann also doch Intelligenzen die Ausnahme in der Entwicklung?

Aber ich will eigentlich auf folgendes hinaus: Hier in der Diskussion fragte jemand: Wenn die Negasphäre das Ziel von Chaotarchen ist, ist dann eine Posiphäre etwas, das die Kosmokraten wollen? Ist unser Universum eine Posiphäre?
Es wurde zu recht geantwortet, dass unser Universum eine Posisphäre ist, denn eine Negasphäre zeichnet sich ja gerade dadurch aus, dass sie vom moralischen Kode abgekoppelt ist. Wir leben also in einer Posisphäre

Aber was wäre denn nun, wenn es tatsächlich Universen gibt, die weder Negasphäre noch Pisisphäre sind? Eine "Neutrosphäre"?
Es kam die Frage auf, ob Materiesenken und Materiequellen Fehlentwicklungen sein könnten.
Könnte es nicht sein, dass genau dies die Eigenschaften einer von Kosmokraten geschaffenen Posisphäre snd? In einer Neutrosphäre gibt es tatsächlich keine MQ und MS?
Denn nur weil sich negative Superintelligenzen in eine MS verwandeln heist das nicht nicht, dass Chaotarchen die Materiesenken als wünschenswert betrachten. Vielleicht sind sie - in unserem Universum - etwas, das von der Posiphäre der Kosmokraten bewirkt wird, um eben Ordnung ins Chaos zu bringen. "Es muss eine deutliche Trennung zwischen ordentlicher und chaotischer Entwicklung geben."

Versteht ihr wie ich das meine? Der Kampf der Chaotarchen in unserem Universum hat vor allem das Ziel die Zwischenstufe Materiesenke (und damit auch Materiequelle" zu beseitigen. Denn wenn ich das richtig sehe, hat es noch keine negative SI gegeben, die wirklich gern zu einer MS werden wollte. Vielleicht, weil es eine Entwicklung ist, die in unserem Universum von Kosmokraten bewirkt wurde?
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Pan Greystat
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Re: Die Zwiebelschalen an sich

Beitrag von Pan Greystat »

Mal davon abgesehen das Posisphäre total dämlich klingt ist es doch kein beweis das wir in einer Leben.
Da wir nicht wissen was der Moralische Kode vorschreibt wissen wir genau so wenig wie die KK/CT
Was wir wissen ist das es ( aus unserer Sicht) Negaversen gibt aus dem die Terminalen Herolde ectra stammen. Allerdings ist dieses Universum aus unserer Sicht Negativ weil Chaotisch. Wenn aber das ganze Universum Chaotisch gibt es ja eigentlich nur 2 Möglichkeiten.
1. Der Moralische Kode hat keinen Zugriff mehr auf das ganze Universum
oder
2. Der Moralische Kode beinhaltet auch die Möglichkeit eines Chaotischen Universums.
In einem solchen Chaotischen Universum wäre das Chaos also Normal und ein "Negasphäre "dort würde nach unseren Gesetzmässigkeiten Arbeiten.
Es ist also nur eine Frage des Standpunktes was Positiv und Negativ ist

Des weiteren wissen wir ja das der Moralische Kode keine Einheitliche sache ist. Das was hier ein Naturgesetz wird vom selben Nukliotit in einem anderen Universum anders ausgelegt.
Thoromir hat geschrieben:Ist der übliche Weg der Lebensentwicklung Einzeller, Mehrzeller, Pflanzen, Tiere, intelligentes Leben?
In bezug auf die Erde würde ich sagen. Die Lebensentwicklung hängt von der Notwendigkeit ab. Einzeller merken das sie in Komplexeren Strukturen Produktiver sind und Spezialisieren sich. Pflanzen lasse ich mal außen vor weil zumindest auf der Erde kein Tier aus einer Pflanze hervor gegangen ist.
Bei den Tieren ist es aber wieder so. Es überlebt der , der sich am besten angepasst hat. Bei den Dinos war es meist der größere Lebt länger. Allgemein ist bei Pflanzenfressern meist Masse und Größe wärend bei den Fleischfressern Inteligenz und Geschick entscheidet.
Die größe wird durch das Nahrungsaufgebot geregelt.
Auch wenn wir uns gern was anderes einbilden wir Menschen sind genau so Tiere wie alles was bisher auf der Erde herum gefleucht und gekeucht ist. Unser Leben wird immernoch von den selben Trieben gesteuert wie das aller anderen Lebewesen.
Arterhaltung. Alles andere ist nur bei Werk. Noch sind wir nur Tiere die es Geschaft haben ihren Lebensraum an zu Passen statt sich selbst dem lebensraum an zu passen. Aber das machen Biber und andere Tiere genau so wenn auch in weniger krassen Masse wie wir.
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Haywood Floyd
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Re: Die Zwiebelschalen an sich

Beitrag von Haywood Floyd »

Diese hochinteressante Diskussion regt mich zu folgender wilder Spekulation an:

Ich habe vor einiger Zeit das Verhältnis SI zu Einzellebewesen (Mensch, Arkonide, Haluter, was auch immer) mit dem Verhältnis Einzellebewesen zu Einzeller verglichen. Das stimmt irgendwie sowohl quantitativ (zig Billionen Zellen bilden ein Lebewesen) , als auch qualitativ (der Mensch ist viel mehr, als die Summe seiner Zellen - Holismus goes Emergenz...)

Aber vielleicht wäre es noch viel passender, das Verhältnis KK/CT zu SI zu Einzellebewesen mit der Metapher Einzellebewesen zu Einzeller zu (Sub)nukleares Partikel darzustellen: Zehn hoch Dutzende solcher Partikel bilden einen Einzeller; Zehn hoch über ein Dutzend Zellen bilden ein Einzellebewesen - z.B. einen Menschen, Arkoniden usw..

Wie unfassbar und atemberaubend groß ist der Unterschied zwischen Mensch und subnulearem Teilchen (zwischen KK/CT und Mensch)!!!

Dennoch sind Menschen nicht zwingend "mächtiger" als subnukleare Teilchen oder ihnen "überlegen" - sie sind nur ANDERS, sowohl sie letztlich ihre Existenz solchen Konstituenten verdanken. Und so, wie es einzelnen KK unglaublich schwer fällt, in den Niederungen unseres Universums aufzutreten, zu kommunizieren und zu handeln, so würde es Menschen unglaublich schwer fallen, in der subnuklearen Welt aufzutreten, zu kommunizieren und zu handeln.

Und das, obwohl wir so viel "mächtiger" sind: WIR können Atome zertrümmern, Kerne fissionieren und fusionieren, Teilchen kollidieren lassen und dabei "neue" Teilchen erschaffen usw. ..

Das ganze ist natürlich nur eine METAPHER - Partikel sind keine bewussten Individuen, aber die Metapher lässt einen doch schaudern in Anbetracht des gigantischen evolutionären Abstands zwischen Einzellebewesen und KK/CT . Und es hilft einem vielleicht auch, die Schwierigkeiten der hohen Mächte zu verstehen, wenn es um gezielte, einzelne Eingriffe in irgendwelchen Galaxien der Niederungen geht: wir können (noch?) keine mikrochirurgischen gezielten Eingriffe in bestimmte Quantensysteme vornehmen um damit konkret gewünschte Ergebnisse zu erzielen (Entfernung eines bestimmten Quarkensembles aus einem bestimmten Proton) - die quantenmechanische Unschärfe ist uns da doch sehr im Weg.

Leichter fällt es uns, "globale" Eingriffe in die Quantenwelt vorzunehmen: Ionisierung von 10 hoch vielen Atomen, Streuung von 10 hoch ganz vielen Photonen an einem Doppelspalt usw. - Ebenso ist es für die KK/CT wahrscheinlich leichter, ganze Galaxiencluster zu bewegen, vernichten oder zu manipulieren - bei gezielten chirurgischen Eingriffen hingegen scheinen sie vielleicht an eine Art Unschärfe des Lebens an sich zu stoßen?

Nur durch den Einsatz von "niedereren" Mitteln (die uns ungeheuer mächtig und mit rätselhafter Kosmokraten/Chaotarchen-Technologie ausgestattet erscheinen) können sie indirekt und damit auch relativ unpräzise versuchen, konkrete Ziele in den Niederungen zu erreichen. So, wie wenn wir spezielle Ein- oder Mehrzeller (tt-Progenitoren?) erschaffen könnten und würden, damit diese in unserem Sinn - und mit vielleicht größerer Erfolgsaussicht - in der subnuklearen Welt für uns in unserem Auftrag agieren.

Und (wer weiß...) vielleicht betrachten die - mal hypothetisch unterstellt: empfindungsfähigen und vernunftbegabten - subnuklearen Partikel uns Menschen auch als eine Fehlentwicklung der Evolution und gehen lieber ihren eigen Weg ohne Bildung von komplexen Zellen und allem, was daraus folgen kann - den Weg des 'Partikels an sich'... :unschuldig:
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Re: Die Zwiebelschalen an sich

Beitrag von Excalibur »

Haywood Floyd hat geschrieben:...
Und (wer weiß...) vielleicht betrachten die - mal hypothetisch unterstellt: empfindungsfähigen und vernunftbegabten - subnuklearen Partikel uns Menschen auch als eine Fehlentwicklung der Evolution und gehen lieber ihren eigen Weg ohne Bildung von komplexen Zellen und allem, was daraus folgen kann - den Weg des 'Partikels an sich'...
Deine Gedankengänge sind wunderbar. Ich hatte sie in den 90er Jahren auf ähnliche Weise, als ich in einem Artikel über CERN las, daß dort ein Teilchenphysiker sinngemäß sagte, sie (die Mitarbeiter von CERN) kämen nicht mehr um die Einsicht herum, daß die kleinsten Teilchen der Materie, ob sie nun vom Mensch erzeugt wurden oder nicht, so etwas wie ein eigenständiges Bewußtsein hätten. Sie reagierten nicht nur nachweisbar auf das Bewußtsein des Versuchs-Durchführenden, sondern verhielten sich manchmal auch so, als ob sie auf sich aufmerksam machen wollten.
So in etwa...

Ich vermute, Deine Metapher zu Hohe Mächte >> SIs >> Leben der Niederungen kommt einer echten Wirklichkeit sehr nahe.

Es ist eine eigenartige Synchronizität, daß Kl.Frick gerade jetzt auf einen Report aufmerksam macht, worin es um Teilchenphysik geht:
http://www.perry-rhodan.net/newsreader/ ... erden.html

Du warst doch auch vor dem 1000er Band aktiver Leser. Ist ja bei mir ähnlich...
Hatte nicht Payne Hammiller, irgendwann, als er auf der Basis herumexperimentierte, auch mal solch ähnliche Schlußfolgerungen gezogen?
Das war genau der Zeitpunkt, als man immer mehr mit den kosmischen Mächten konfrontiert wurde.

Ja, diese Debatte hier ist wirklich sehr interessant und inspirierend...
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Re: Die Zwiebelschalen an sich

Beitrag von erzkoenig »

Nimm noch die Verschränkbarkeit hinzu, dann wird es wirklich spannend... mehr sage ich nicht...
Es sollte uns nachdenklich stimmen, dass "jemanden anführen" im Deutschen auch heißen kann jemanden zu betrügen
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Re: Die Zwiebelschalen an sich

Beitrag von Andreas Möhn »

Pan Greystat hat geschrieben:Das mit ES und Anti ES ist noch eines der vielen Dinge, die aus heutiger Sicht nicht wirklich passen wie ich finde.
ES hat auch heute noch viele sehr seltsame Dinge an sich die nicht so ganz KK Denkens entsprechen. Auch andere SIs haben so einen Prozess nicht durchlaufen.
Doch. Auch YEPHENAS hat sich in einen positiven und einen negativen Teil zerlegt: YEPHENAS I und YEPHENAS II. Seth-Apophis spaltete HIDDEN-X von sich ab und überließ ihn sich selbst. Und BARDIOC hatte bekanntlich gleich vier solcher Ableger.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Die Zwiebelschalen an sich

Beitrag von Haywood Floyd »

erzkoenig hat geschrieben:Nimm noch die Verschränkbarkeit hinzu, dann wird es wirklich spannend... mehr sage ich nicht...
@ Excalibur: Danke für die Rosen! :)

@ erzkoenig: jep - und à propos Rosen: Bertlmanns Socken grüßen Einstein, Podolsky und Rosen - und Gisin schraubt die Untergrenze Richtung unendlich hoch... :D
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Re: Die Zwiebelschalen an sich

Beitrag von Pan Greystat »

Andreas Möhn hat geschrieben:
Pan Greystat hat geschrieben:Das mit ES und Anti ES ist noch eines der vielen Dinge, die aus heutiger Sicht nicht wirklich passen wie ich finde.
ES hat auch heute noch viele sehr seltsame Dinge an sich die nicht so ganz KK Denkens entsprechen. Auch andere SIs haben so einen Prozess nicht durchlaufen.
Doch. Auch YEPHENAS hat sich in einen positiven und einen negativen Teil zerlegt: YEPHENAS I und YEPHENAS II. Seth-Apophis spaltete HIDDEN-X von sich ab und überließ ihn sich selbst. Und BARDIOC hatte bekanntlich gleich vier solcher Ableger.

Das Abspalten meinte ich nicht. Sondern die Begründung das er seine Negative Seite los werden muss. HIDDEN-X war ja noch Negativer als Apophis und BARDIOC war gefesselt an eine Welt und hat sich so Handlanger gezüchtet. dein erstes Beispiel kenn ich so aus dem Kopf garnicht.
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Re: Die Zwiebelschalen an sich

Beitrag von Langschläfer »

Pan Greystat hat geschrieben:
Andreas Möhn hat geschrieben:
Pan Greystat hat geschrieben:Das mit ES und Anti ES ist noch eines der vielen Dinge, die aus heutiger Sicht nicht wirklich passen wie ich finde.
ES hat auch heute noch viele sehr seltsame Dinge an sich die nicht so ganz KK Denkens entsprechen. Auch andere SIs haben so einen Prozess nicht durchlaufen.
Doch. Auch YEPHENAS hat sich in einen positiven und einen negativen Teil zerlegt: YEPHENAS I und YEPHENAS II. Seth-Apophis spaltete HIDDEN-X von sich ab und überließ ihn sich selbst. Und BARDIOC hatte bekanntlich gleich vier solcher Ableger.

Das Abspalten meinte ich nicht. Sondern die Begründung das er seine Negative Seite los werden muss. HIDDEN-X war ja noch Negativer als Apophis und BARDIOC war gefesselt an eine Welt und hat sich so Handlanger gezüchtet. dein erstes Beispiel kenn ich so aus dem Kopf garnicht.
Ist aus der Atlan-Serie.

http://www.perrypedia.proc.org/wiki/YEP ... lligenz%29
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
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Re: Die Zwiebelschalen an sich

Beitrag von Werner Fleischer »

Andreas Möhn hat geschrieben:Das stieß auch bei den Autoren nicht rundum auf Gegenliebe. Kurt Mahr hielt die Ultimaten Fragen für bescheuert: "Wenn das die ultimaten sind, was kann danach noch kommen?" und bescherte uns im Alleingang Si Kitu, Ernst Vlcek gab zu, das Virenimperium gehasst zu haben und der Dritte Weg wurde von Marianne Sydow schon lange vorweg genommen, bevor Vlcek & Ziegler mit ihm aus dem Voltzschen Dualismusprinzip ausscherten (obwohl Voltz an der Rahmenhandlung um ESTARTU noch beteiligt gewesen zu sein scheint. Jedenfalls gab er im Zuge des 1100er-Zyklus an, die Handlung stünde im Groben bis Band 1400 fest. Mag aber auch sein, dass er sich hier nur auf den Dekalog der Elemente bezog).

Glaube ich nicht, Inge Mahn berichtete mir das Ziegler und Vleck das ursprüngliche Konzept zunächst weiterverfolgten um dann ihren eigenen Weg zu gehen. Der Abschied vom ursprünglichen Konzept liegt meines Erachten beim Auftreten der Vleckfigur "Stalker". Zunächst im Hintergrund und dann ab 1250 im Zentrum.
Spinal Tap und die Rutles sind die "Krone der musikalischen Entwicklung"

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Re: Die Zwiebelschalen an sich

Beitrag von Werner Fleischer »

Andreas Möhn hat geschrieben:
Pan Greystat hat geschrieben:Das mit ES und Anti ES ist noch eines der vielen Dinge, die aus heutiger Sicht nicht wirklich passen wie ich finde.
ES hat auch heute noch viele sehr seltsame Dinge an sich die nicht so ganz KK Denkens entsprechen. Auch andere SIs haben so einen Prozess nicht durchlaufen.
Doch. Auch YEPHENAS hat sich in einen positiven und einen negativen Teil zerlegt: YEPHENAS I und YEPHENAS II. Seth-Apophis spaltete HIDDEN-X von sich ab und überließ ihn sich selbst. Und BARDIOC hatte bekanntlich gleich vier solcher Ableger.
Allerdings drei gehorsame und einen Rebellen!
Spinal Tap und die Rutles sind die "Krone der musikalischen Entwicklung"

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Teumessia
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Re: Die Zwiebelschalen an sich

Beitrag von Teumessia »

Von wem wissen wir denn am Ende vom Zwiebelschalenmodell? Von den Kosmokraten. Die ähnliche Entwicklung von Chaotarchen scheint es zu bestätigen. Aber was, wenn das nur ein Teil der Wahrheit ist?

Im NEUROVERSUM Zyklus kam die Frage auf, ob was über Superintelligenzen bekannt ist, wirklich alles ist. Wenn man bedenkt, wie viele SI's sterben ohne auch nur anstalten zu machen sich weiterzuentwickeln. Auf der anderen Seite gibt es mehr SI's als mögliche Mächtigkeitsballungen.

Was wenn der Weg der Ksomokraten und Chaotarchen nur zwei mögliche Wege der Evolution sind und die beiden ihre Wege lediglich als die einzigen darstellen? Wer will schon einen weiteren Nebenbuhler um die Vorherrschaft im Multiversum?

Könnte zum Beispiel THOREGON unwissentlich dabei gewesen sein einen dieser Wege zu finden?
Die Kosmokraten können nicht hinter die Materiesenken.
Die Chaotarchen können nicht hinter die Materiequellen.
Keiner der beiden kann einen PULS beeinflussen.
Was wenn die Regionen hinter den Materiesenken und Materiequellen als PULSE angefangen haben?
Und, sollte das zutreffen, welche Entwicklungsmöglichkeiten gibt es für SI's noch?
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Pan Greystat
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Re: Die Zwiebelschalen an sich

Beitrag von Pan Greystat »

Teumessia hat geschrieben:Von wem wissen wir denn am Ende vom Zwiebelschalenmodell? Von den Kosmokraten. Die ähnliche Entwicklung von Chaotarchen scheint es zu bestätigen. Aber was, wenn das nur ein Teil der Wahrheit ist?

Im NEUROVERSUM Zyklus kam die Frage auf, ob was über Superintelligenzen bekannt ist, wirklich alles ist. Wenn man bedenkt, wie viele SI's sterben ohne auch nur anstalten zu machen sich weiterzuentwickeln. Auf der anderen Seite gibt es mehr SI's als mögliche Mächtigkeitsballungen.

Was wenn der Weg der Ksomokraten und Chaotarchen nur zwei mögliche Wege der Evolution sind und die beiden ihre Wege lediglich als die einzigen darstellen? Wer will schon einen weiteren Nebenbuhler um die Vorherrschaft im Multiversum?

Könnte zum Beispiel THOREGON unwissentlich dabei gewesen sein einen dieser Wege zu finden?
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Und, sollte das zutreffen, welche Entwicklungsmöglichkeiten gibt es für SI's noch?
^^ Die Fragen hatten wir im laufe der Unterhaltung schon mal.

Ich glaube auch das es kein Allgemein Konzept gibt. Einfach gute PR Aktion. Das ist ( und ich glaube Oft den Vergleich haben die Autoren damals auch im Hinterkopf gehabt) wie damals im Kalten Krieg. Demokratie und Kapitalismus gegen Komunismus und Sozialismus. Gut gegen Böse ^^
( Ich rede nur von den ideen nicht von der Umsetzung auf der Erde) Beide Seiten haben etwas für sich. Beide Konzepte haben gute Ideen und beide Konzepte sind in ihrer Extremen Form nicht hilfreich sonder Zerstörerisch für eine Gesellschaft.
Alle Beiträge spiegel lediglich die Persönliche Meinung des Verzapfers wieder und sollen weder als Meinung der Allgemeinheit gelten noch tun sie es für gewöhnlich.
Rechtschreibfehler zum einen und Geistige Sackgassen zum anderen sind Eigentum des Verzapfers und stehen unter Künstlerischer Freiheit.

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DelorianRhodan
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Re: Die Zwiebelschalen an sich

Beitrag von DelorianRhodan »

Excalibur hat geschrieben:
Nisel hat geschrieben: >>>Universum!
Denn kann können sie selbst das GESETZ initiieren.
WOW ! Respekt! :bet:

Spinne den Gedanken mal weiter: Was tat Delorian im letzten Zyklus?
Sein Neuroversum könnte eines Tages nicht nur völlig unabhängig von den Hohen Mächten sein (ist es ja jetzt schon...), sondern auch eine Zwiebelschalen-Stufe darüber ... mit ihm selbst als lenkendes Bewußtsein.

Die Antwort auf die 3. Ultimate Frage läge also in solch einer Entwicklung...
Die Antwort verrate ich natürlich nicht! B-)
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Pan Greystat
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Re: Die Zwiebelschalen an sich

Beitrag von Pan Greystat »

Ich hab mal eine Frage. Warum glauben so viele das CT und KK also MQ und MS 2 Seite den endwicklung sind.
Ich meine Wenn es wirklich Positiv und Negativ also das eine Unter das andere Über dem Universum ist. Bildlich gesprochen. Wie kann es dann sein das Vishnar die zur Senke geworden ist zu den KK gegangen ist. Ebenso Seth die wollte keine Senke werden und hatte einen Destruktiven Weg eingeschlagen doch wollte sie zu den KK.

Ist das nicht eher ein Zeichen vielleicht sogar ein beweis dafür das MQ und MS das Tor zum selben Ziel aufstoßen können und das KK und CT sich eigentlich nur durch ihre Ziele nicht aber durch ihre Existenz unterscheiden ?
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Teumessia
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Re: Die Zwiebelschalen an sich

Beitrag von Teumessia »

Pan Greystat hat geschrieben:Ist das nicht eher ein Zeichen vielleicht sogar ein beweis dafür das MQ und MS das Tor zum selben Ziel aufstoßen können und das KK und CT sich eigentlich nur durch ihre Ziele nicht aber durch ihre Existenz unterscheiden ?
Wenn man die Parallelen zwischen den beiden Hohen Mächten bedenkt, ist das durchaus eine Möglichkeit. Zuverlässige Antworten darauf könnte wohl nur Atlan geben, wenn er sich an seine Zeit hinter den Materiequellen erinnern könnte.
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Pan Greystat
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Re: Die Zwiebelschalen an sich

Beitrag von Pan Greystat »

Wenn er denn wirklich hinter der Quelle war. Was ich wirklich bezweifeln möchte.
Es hies zwar das er Hinter die Quellen geht. Aber wenn das so einfach wäre zu den KK zu kommen. Warum der aufwand mit dem hin gehen ? ^^ Ich würde sagen wenn er wo hin ging dan zu einem Ort wie die Namenlose Zone wo er vorbereitet wird. Vielleicht in ein Interuniverselles Versorungslager. Dort wo Schiffe mit und aus Karit gebaut werden. Dort wo Bioforen gelagert und gebildet werden. Wo sich die Sporenschiffe versorgen und eben gesannte Geschult werden. Hmm wäre man ne geile Idee für die Serie ^^ Ein Art Tiefenland in dem die Technik der KK gebaut und gewartet wird.
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Ce Rhioton
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Re: Die Zwiebelschalen an sich

Beitrag von Ce Rhioton »

Mittlerweile wurde ja das Zwiebelschalenmodell um den Transkosmokraten Thez erweitert.
Da Thez am Ende der Entwicklung eines Universums stand/steht, kann das Zwiebelschalenmodell im Grunde nur noch unter dem Level eines Transkosmokraten Ergänzung finden, nicht aber darüber? :gruebel:
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