Betreffend den weiteren Hangarausbaus komme ich nicht herum ein paar "Schnittstellen" zu den Beibooten zu definieren. Die 8m Space-Jet ist relativ sauber auskonstruiert, leider liegt die LIGHTNING Jet in einem nicht annähernd vergleichbaren Zustand vor.
Bei der LIGHTNING muß ich ein paar Eckpunkte festlegen. Relativ eindeutig ist die Anzahl der Besatzungsmitglieder (2), die Defensivbewaffnung (HÜ) und das Kaliber der Transformwumme (100 Gt).
Beim Bauen der Korvetten-Transformwumme hab ich diverse TfK-Kaliber gleich mit ausgearbeitet, die Projektilangaben der LIGHTNING wären eine Länge von 4,6m und ein Durchmesser von 1,15m bei einer Deuteriumladung von 1307 Tonnen. Vergleichbar der älteren Mosquito-Jet gehe ich von drei Projektilen aus.
Probleme sehe beim Antrieb. Deshalb werde ich kurz abschweifen und mich ganz kurz zum Lineartriebwerk auslassen.
Der Linearkonverter der ersten Generation(en) war der Kalup, ihm folgte der Waring. Der Waring sollte (vermutlich der erste Waring im Vergleich zum letzten Kalup) über eine doppelte Reichweite und über das halbe Aggregatvolumen verfügen. Aber, obwohl der Waring (auf Schiffen mit Paratrontechnik) auf das vielfache Energievolumen eines Schwarzschild-Reaktors zugreifen kann, scheint es zu keinerlei Steigerung des ÜL-Faktors gekommen zu sein. Die Aussage beim Testflug der FANTASY war da Recht eindeutig, mehr Saft auf den Konverter, desto höher der ÜL-Faktor.
Beim Testflug der FANTASY kam es zu einem Zwischenfall weil so eine dämmliche Sonne dem Testschiff in die Flugbahn gesprungen ist, das Kompensationsfeld riß einiges an Sonnenmaterie mit dass dann später eine umseitig geschlossene und um die eigene Achse rotierende glühende Hülle bildete.
Im PRTF sind wir uns glaub ich relativ einig dass der Linearraum eine Geometrieverzerrung um das Schiff erzeugt, das Schiff bewegt sich im Linearraum zu keinem Zeitpunkt mit Überlichtgeschwindigkeit, braucht aufgrund der Geometrieverzerrung aber nur einen Bruchteil der eigentlich zum Ziel benötigten Entfernung zurücklegen (oder umgekehrt ausgedrückt: im Normalraum müsste das Schiff sich mit hoher Überlichtgeschwindigkeit bewegen um im gleichen Zeitraum das Ziel erreichen zu können)
http://korvettenprojekt.de/HLDB050316/HLDB050316.html
Im Korvettenprojekt habe ich die These aufgestellt dass beim Kalup neben den (von RC genannten nD Rotationseffekten) eine zusätzliche Z-Achsen-Rotation zu einer asymetrischen Geometrieverzerrung führt, eine die nur in Flugrichtung wirklich wirksam ist.
Beim Waring hat man auf diese Asymetrie verzichtet, was sich zum einen sehr prositiv auf die Lebenserwartung der Hyperkristalle auswirkte (doppelte Reichweite), zum anderen konnte man alle für die Feldrotation benötigten Komponenten rauswerfen (halbe Aggregatgröße).
Den Zusammenhang meiner These soll das kleine Bildchen verdeutlichen. Die Ausdehung der Feldblase steht für den erreichbaren ÜL-Faktor, der ist hier beim Kalup und Waring identisch.
Das Volumen der Feldblasen steht für den Energiebedarf der Konverter, der rechts vom Waring wäre in diesem Beispiel 225 mal höher als beim Kalup.
Das Problem bei meiner These: man hat den Waring leider (vermutlich weil er so schön neu war) überall verbaut, auch in Schiffen die nicht über Paratronschirme verfügten und nach aktueller Einschätzung auch keinen Schwarzschild-Reaktor hätten unterbringen können. Das trifft auch auf den LIGHTNING zu.