Gravitationsbombe

Technik, Galaxien, Welten, Völker, SIs und andere Wunder...
Antworten
SF-Interessent75
Plophoser
Beiträge: 396
Registriert: 30. Juli 2013, 14:56

Gravitationsbombe

Beitrag von SF-Interessent75 »

Wäre es eigentlich möglich, Gravitatinsbomben zu konstruieren, die einen viel kleineren Aufriss zum Hyperraum erzeugen und einen viel kleineren Wirkungsbereich haben, deren Wirkung aber in diesem Bereich viel stärker ist als ein konventionelles Modell, sodass man auch Schiffe mit stärksten Paratronschirmen usw. damit zerstören kann? Den konventionellen Modellen können ja Schiffe mit starken Schirmen wiederstehen und sie richten so viel Kollateralschäden an.

War nicht der Gravopulsator der Kybb so eine Waffe?
Benutzeravatar
Matthias Rose
Ertruser
Beiträge: 924
Registriert: 25. Juni 2012, 23:18
Wohnort: Annweiler

Re: Gravitationsbombe

Beitrag von Matthias Rose »

Hi SF-Interessent75,

soweit ich mich erinnern kann, trifft wie von dir Vermutet die Waffe der Kybb-Titanen genau auf diese Wirkungsweise zu. Ich kann mich noch daran erinnern, wie geschockt die Terraner anfangs über diese Waffe waren.

Leider gibt die Perrypedia zu genau diesem Thema nur relativ wenig wieder :(
Es ist nicht möglich die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen!
Benutzeravatar
Pan Greystat
Zellaktivatorträger
Beiträge: 1732
Registriert: 17. Januar 2013, 18:10
Wohnort: Rostock

Re: Gravitationsbombe

Beitrag von Pan Greystat »

^^ Was wohl der Grund ist warum er Fragt. Je weniger da steht je mehr Fragen stellt er dazu ^^ ganz schlimm wird es wenn nur ein Name gefallen ist.
Alle Beiträge spiegel lediglich die Persönliche Meinung des Verzapfers wieder und sollen weder als Meinung der Allgemeinheit gelten noch tun sie es für gewöhnlich.
Rechtschreibfehler zum einen und Geistige Sackgassen zum anderen sind Eigentum des Verzapfers und stehen unter Künstlerischer Freiheit.

Dieser Gesprächspartner ist bis auf weiteres nicht mehr zu erreichen
Allen die ich mag wünsch ich ein schönes Jahr und viel Freude an den kommenden Heften.
Die anderen machen eh was sie wollen :P
SF-Interessent75
Plophoser
Beiträge: 396
Registriert: 30. Juli 2013, 14:56

Re: Gravitationsbombe

Beitrag von SF-Interessent75 »

Seid doch froh das ich höflich frage! Ich könnte mir ja auch einen Autor nach dem anderen vornehmen und die Information einfach aus ihm rausprügeln.
:D
Benutzeravatar
Pan Greystat
Zellaktivatorträger
Beiträge: 1732
Registriert: 17. Januar 2013, 18:10
Wohnort: Rostock

Re: Gravitationsbombe

Beitrag von Pan Greystat »

Hmm ob die dir mehr sagen können mag ich doch arg bezweifeln
Alle Beiträge spiegel lediglich die Persönliche Meinung des Verzapfers wieder und sollen weder als Meinung der Allgemeinheit gelten noch tun sie es für gewöhnlich.
Rechtschreibfehler zum einen und Geistige Sackgassen zum anderen sind Eigentum des Verzapfers und stehen unter Künstlerischer Freiheit.

Dieser Gesprächspartner ist bis auf weiteres nicht mehr zu erreichen
Allen die ich mag wünsch ich ein schönes Jahr und viel Freude an den kommenden Heften.
Die anderen machen eh was sie wollen :P
Teumessia
Oxtorner
Beiträge: 533
Registriert: 4. Juli 2013, 03:28

Re: Gravitationsbombe

Beitrag von Teumessia »

Sie könnten zumindest etwas erfinden :D

Aber zum Thema.
Bei solchen Waffensystemen erinnere ich mich an einen Roman, wo die Entwickler auf die harte Tour herausbekommen haben, dass man ihren neu eintwickelten Antrieb nicht zu nahe an einem Planeten anwerfen sollte. Und es hat sie 'nur' eine Großstadt gekostet.
SF-Interessent75
Plophoser
Beiträge: 396
Registriert: 30. Juli 2013, 14:56

Re: Gravitationsbombe

Beitrag von SF-Interessent75 »

Teumessia hat geschrieben:Sie könnten zumindest etwas erfinden :D

Aber zum Thema.
Bei solchen Waffensystemen erinnere ich mich an einen Roman, wo die Entwickler auf die harte Tour herausbekommen haben, dass man ihren neu eintwickelten Antrieb nicht zu nahe an einem Planeten anwerfen sollte. Und es hat sie 'nur' eine Großstadt gekostet.
Bei der Gravitationsbombe trifft das durchaus zu. Meine Idee ging aber dahin, das die waffe am Ziel nur in einem relativ kleinen Bereich wirksam wird. Denkbar wäre ein kugelförmiges Fels am Ziel, das maximal einen Durchmesser von einigen km hat und eine Waffenwirkung nur innerhalb dieses Feldes möglich ist. Die Grösse des Feldes könnte variabel sein, so dass man mit einen kleineren Durchmesser mit der Waffe auch kleine Schiffe gezielt und effektiv zerstören kann, ohne Kollateralschäden. Dann wäre die Waffe auch gegen Ziele auf Planeten anwendbar, z.B. gegen gelandete Raumschiffe oder einzelne Gebäude ohne das da ein grösserer Flurschaden entsteht.

Eine gewisse Ähnlichkeit damit hat ja das Xan-Katapult obwohl das vom Prinzip her eher mit einem potenzialwerfer vergleichbar ist. Zumindest erscheint mir das so.
Benutzeravatar
Pan Greystat
Zellaktivatorträger
Beiträge: 1732
Registriert: 17. Januar 2013, 18:10
Wohnort: Rostock

Re: Gravitationsbombe

Beitrag von Pan Greystat »

Du willst also ein Waffensystem das einen bestimmten Wirkungsbereich in den Hyperraum abstrahlt bzw in Hyperenergie verwandelt ?
Warum eine neue Waffe erfinden wenn du eine Transformkanone einfach mit kleinen Gravitationsbomben bestücken könntest ?
Ich mein du hast die Waffe schon du willst sie nur regulieren. Das ding der Gravobomben war soweit ich mich erinnere aber das sie fast nutzfrei gegen Paratrons sind weil sie halt eigentlich das selbe machen wie ein Paratron. Sie entstofflichen Materie/Energie und schicken sie in den Hyperraum. Das wär als wenn du den Regen kaputt machen willst in dem du einen Eimer Wasser rein kippst. Du machst es nur STÄRKER.
Für Planetare Ziele. Die gepanzert oder Tiefbunkeranlagen ectra würd ich ja auch auf Microsingulariäten zurrück greifen.
Der Effekt bereich ist sehr begrenzt wenn die Singulariät sich in kurzer Zeit auflöst. Der Kollateralschaden würde sich auf den Wirkungsbereich und auf eventuelle Luftausgleiche reduzieren. Denn das Ziel gebiet würde sich nur sehr stark Komprimieren.
Vielleicht auf Neutronenstern dichte. Was dann also ein sehr massereichen Klumpen erzeugt der wohl über kurz oder lang im Planetekern landen wird da er ein Loch in die Kruste drücken würde.
Alle Beiträge spiegel lediglich die Persönliche Meinung des Verzapfers wieder und sollen weder als Meinung der Allgemeinheit gelten noch tun sie es für gewöhnlich.
Rechtschreibfehler zum einen und Geistige Sackgassen zum anderen sind Eigentum des Verzapfers und stehen unter Künstlerischer Freiheit.

Dieser Gesprächspartner ist bis auf weiteres nicht mehr zu erreichen
Allen die ich mag wünsch ich ein schönes Jahr und viel Freude an den kommenden Heften.
Die anderen machen eh was sie wollen :P
SF-Interessent75
Plophoser
Beiträge: 396
Registriert: 30. Juli 2013, 14:56

Re: Gravitationsbombe

Beitrag von SF-Interessent75 »

Pan Greystat hat geschrieben:Du willst also ein Waffensystem das einen bestimmten Wirkungsbereich in den Hyperraum abstrahlt bzw in Hyperenergie verwandelt ?
Warum eine neue Waffe erfinden wenn du eine Transformkanone einfach mit kleinen Gravitationsbomben bestücken könntest ?
Ich mein du hast die Waffe schon du willst sie nur regulieren. Das ding der Gravobomben war soweit ich mich erinnere aber das sie fast nutzfrei gegen Paratrons sind weil sie halt eigentlich das selbe machen wie ein Paratron. Sie entstofflichen Materie/Energie und schicken sie in den Hyperraum. Das wär als wenn du den Regen kaputt machen willst in dem du einen Eimer Wasser rein kippst. Du machst es nur STÄRKER.
Für Planetare Ziele. Die gepanzert oder Tiefbunkeranlagen ectra würd ich ja auch auf Microsingulariäten zurrück greifen.
Der Effekt bereich ist sehr begrenzt wenn die Singulariät sich in kurzer Zeit auflöst. Der Kollateralschaden würde sich auf den Wirkungsbereich und auf eventuelle Luftausgleiche reduzieren. Denn das Ziel gebiet würde sich nur sehr stark Komprimieren.
Vielleicht auf Neutronenstern dichte. Was dann also ein sehr massereichen Klumpen erzeugt der wohl über kurz oder lang im Planetekern landen wird da er ein Loch in die Kruste drücken würde.
Wenn man danach geht, wäre aber eine ganze Reihe von Waffensystemen gegen Ziele, die durch Paratronschirme geschützt werden, nutzlos. Der Gravopulsator der Kybb wäre nutzlos. Und das ist ja soweit ich weiss, die einzige Überlichtwaffe auf Kybb-Kampfschiffen. Da hätten die ja gegen jedes Volk, das Paratronschirme hat, sehr schlechte Karten.
Paratronwerfer wären nutzlos, ebenso die Hyperkatapulte der Mun. Die reissen ja das Ziel auch in den Hyperraum. Desgleichen auch die Überlicht-KNK-Geschütze der Schohaaken. Die sind ja praktisch eine Kombination aus Hyperkatapult und KNK-Technik. Die Waffensysteme könnte man dann gegen jeden Gegner, der Paratronschirme hat, in die Tonne treten.


Das mit den Mikrosingularitäten ist bestimmt effektiv, aber was ist denn der Unterschied zwischen denen und den Potzenzialwerfern? Der einzige Unterschied, den ich sehe, ist der, das bei den Mikrosingularitäten kein Gravitationsäquivalent projiziert wird. Könnten Mikrosingularitäten eventuell auch Ziele im Linearraum zerstören? Potenzialwefer können das ja nicht.
Benutzeravatar
Pan Greystat
Zellaktivatorträger
Beiträge: 1732
Registriert: 17. Januar 2013, 18:10
Wohnort: Rostock

Re: Gravitationsbombe

Beitrag von Pan Greystat »

Wie bekommt man die Sigularität in den Linearraum . Wir schwirig.
Ja die Potenzialwerfe von Traitor arbeiten nach dem Prinzip. Nur stell ich es mir schwerer vor das um zu setzen weil ehrlich gesagt kein Plan wie das gehen soll das man die Gravitaiton von einem Stern der sonst wo ist an einen Ort projeziert der ganz wo ander ist ^^

Eine Singulariät vielleicht ähnlich erzeugt wie ein Vortex beim Metagrav nur halt Waffentauglich stell ich mir weniger umständlich vor.

Und was das Paratron angeht.
1. ^^ nur weil es die Autoren gesagt haben muss es nicht gleich Logisch sein.
2. Ein Paratronwerfe reißt ja den Raum in einem riesigen Überladungsaufriss auf. So das selbst ein Paratron geschütztes Schiff sich auf einmal unfreiwillig im hyperraum befindet. Dann is man zwar nicht sofort Tod weil der Schild ein Schützt aber erstmal aus dem kampf. Denn sollte man das richtige Universum wieder finden könnte man sonst wo oder sonst wann wieder raus kommen.
3. Zwei nicht gleich geschaltete Paratronschirme ( was auch immer da gleich geschaltet werden muss) versuchen die jeweils andere Energie in den Hyperraum ab zu strahlen. Ergo gewinnt wohl der Energetisch hochwertigere der beiden oder sie löschen sich gegenseitig aus. Daher sind Paratron basierte Waffen nicht gegen Paratrons wirkungslos.

Was ich meinte bei den Gravobomben. Das sie damals als sie Aktuell gewesen sind. Den selben Effekt hatten. Vielleicht sind die Gravobomben damals auch einfach zu schwach gewesen. Vielleicht ist die Art und weise ihrer Wirkung nicht spezifisch genug. Die Ausdehnung nicht hoch genug oder vielleicht wirkt sich diese Energieform nur auf feste Materie aus und nicht auf Hochenergie. Denn die Wirkung gegen einen HÜ Schirm erstreckte sich darin das die Hyperkomponente des Schirms etwas angeknackst wurde das Teleproter durch gingen. Die Wirkungsweise erstreckt sich vielleicht nicht vom Normalraum richtung Hyperraum sondern von hyperraum richtung normalraum. Da ein Paratron aber auch eine 5D Komponente hat kommt die Bombe garnicht bis in den wirkungsbereich. Eine Gravobombe entstofflichte ja auch beim Einsatz und wurde zu nem Leuchteffekt
Alle Beiträge spiegel lediglich die Persönliche Meinung des Verzapfers wieder und sollen weder als Meinung der Allgemeinheit gelten noch tun sie es für gewöhnlich.
Rechtschreibfehler zum einen und Geistige Sackgassen zum anderen sind Eigentum des Verzapfers und stehen unter Künstlerischer Freiheit.

Dieser Gesprächspartner ist bis auf weiteres nicht mehr zu erreichen
Allen die ich mag wünsch ich ein schönes Jahr und viel Freude an den kommenden Heften.
Die anderen machen eh was sie wollen :P
Antworten

Zurück zu „PERRY RHODAN-Universum“