Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

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nanograinger
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben: 20. Oktober 2021, 08:54
Julian hat geschrieben: 20. Oktober 2021, 07:12Mir ist das mit FENERIK zu offensichtlich.
Insbesondere wenn man die zeitliche Differenz berücksichtigt. Die LEUCHTKRAFT hat vor 10 Jahren den Chaoporter gestoppt. Dabei wurden wohl gewaltige hyperenergetische Emmissionen erzeugt.
Davon ist nirgends die Rede, nur von einer "Nano-Irritation".

"gewaltige hyperenergetische Emmissionen" hätte man wohl auch in der Milchstraße klar anmessen können, in Andromeda sowieso.
Askosan hat geschrieben: 20. Oktober 2021, 08:54 Dass die Instanz, die für die Weckung der Kastellane zuständig ist, diese Emissionen erfasst hat, wäre durchaus plausibel, aber die Weckung ist erst Jahre später erfolgt. Das macht keinen großen Sinn.
In Band 3100 haben wir die (nahezu) koinzidente Schilderung der Erweckung Alschorans ("Mars-Impakt") und dem Sternenruf, sowie der Flucht der Deserteure. Außerdem erfahren wir später von den "Sziento-Phasen" des Chaoporters. Das Erreichen der Sziento-Phase Eins und der dann folgenden Aktivität FENERIKS würde gut mit der Erweckung der Kastellane korrelieren.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 20. Oktober 2021, 17:08 Davon ist nirgends die Rede, nur von einer "Nano-Irritation".

"gewaltige hyperenergetische Emmissionen" hätte man wohl auch in der Milchstraße klar anmessen können, in Andromeda sowieso.
Mit hyperenergetischen Emissionen sind natürlich 6D-Energien gemeint. Solche Energien können von galaktischer Technologie nur in sehr begrenztem Umfang messtechnisch erfasst werden. Aber 6D-Energien überbrücken kosmische Distanzen problemlos, deshalb ist der Dakkarfunk dem Hyperfunk auch haushoch überlegen.

Ausserdem könnte die Nano-Irritation ja das Ergebnis von 6D-Vorgängen sein. Dass die zugrundeliegenden Energien von den Trojanern messtechnisch nicht erfasst werden konnten, wäre für mich plausibel. Das gleiche gilt für die „Stabilität“ in Andromeda. Die Wirkung, nämlich die Nano-Irritation selbst, wurde von beiden bemerkt.
nanograinger hat geschrieben: 20. Oktober 2021, 17:08Das Erreichen der Sziento-Phase Eins und der dann folgenden Aktivität FENERIKS würde gut mit der Erweckung der Kastellane korrelieren.
Die Kollision bzw. die Nano-Irritation haben nicht zur Erweckung der Kastellane geführt, sondern erst Jahre später die Sziento-Phase Eins? Diese Logik erschließt sich mir leider nicht.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben: 20. Oktober 2021, 18:35
nanograinger hat geschrieben: 20. Oktober 2021, 17:08 Davon ist nirgends die Rede, nur von einer "Nano-Irritation".

"gewaltige hyperenergetische Emmissionen" hätte man wohl auch in der Milchstraße klar anmessen können, in Andromeda sowieso.
Mit hyperenergetischen Emissionen sind natürlich 6D-Energien gemeint. ...
Natürlich. Oder doch vielleicht 7D? B-)
Askosan hat geschrieben: 20. Oktober 2021, 18:35 Aber 6D-Energien überbrücken kosmische Distanzen problemlos, deshalb ist der Dakkarfunk dem Hyperfunk auch haushoch überlegen.
Dakkar ist "5 1/2" D und nicht 6D. Was meinst du also?
Askosan hat geschrieben: 20. Oktober 2021, 18:35
nanograinger hat geschrieben: 20. Oktober 2021, 17:08Das Erreichen der Sziento-Phase Eins und der dann folgenden Aktivität FENERIKS würde gut mit der Erweckung der Kastellane korrelieren.
Die Kollision bzw. die Nano-Irritation haben nicht zur Erweckung der Kastellane geführt, sondern erst Jahre später die Sziento-Phase Eins? Diese Logik erschließt sich mir leider nicht.
Nach Erreichen der Sziento-Phase Eins wird FENERIK aktiv und solche Aktivitäten von "feindlichen" Einheiten können eine entsprechende Reaktion auslösen. Bspw. der routinemäßige Scan nach chaotarchischen "Resonanzfaktoren", der in Band 3130 erwähnt wird.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 20. Oktober 2021, 20:58Dakkar ist "5 1/2" D und nicht 6D.
Die energetischen Übergänge sind fließend. Wurde im Bad 3130 erneut verdeutlicht, als Alschoran die Technik der Sextadim-Kapsel erklärt hat:

»Mithilfe eines im ›Dakkar-Booster‹ umgewandelten sechsdimensionalen Initialenergieschubs aus dem Transduktor«, sagte Alschoran, dem Sichus forschende Blicke nicht entgangen waren, während er lässig am Steuerpult hantierte, »kann sich die THANA auch aus dem Linearraum in die zweite Librations- oder Dakkarzone heben.«

nanograinger hat geschrieben: 20. Oktober 2021, 20:58Was meinst du also?
Ich meine konkret alles, was der Kantor-Ultrakompakt-Sextant nicht erfassen kann.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 20. Oktober 2021, 20:58Nach Erreichen der Sziento-Phase Eins wird FENERIK aktiv und solche Aktivitäten von "feindlichen" Einheiten können eine entsprechende Reaktion auslösen.
Du meinst sicher die gleiche Reaktion wie bei der Anwesenheit von Traitor in der Milchstraße. Bei den damaligen chaotarchischen Aktivitäten wurden die Kastellane auch sofort geweckt. B-)
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben: 20. Oktober 2021, 21:45
nanograinger hat geschrieben: 20. Oktober 2021, 20:58Was meinst du also?
Ich meine konkret alles, was der Kantor-Ultrakompakt-Sextant nicht erfassen kann.
Das ist keine Definition, was du meinst, sondern nur eine Minimalabgrenzung zu dem, was nicht in dein Szenario passt, in der Art "Alles außer Bananen".
Askosan hat geschrieben: 20. Oktober 2021, 21:51
nanograinger hat geschrieben: 20. Oktober 2021, 20:58Nach Erreichen der Sziento-Phase Eins wird FENERIK aktiv und solche Aktivitäten von "feindlichen" Einheiten können eine entsprechende Reaktion auslösen.
Du meinst sicher die gleiche Reaktion wie bei der Anwesenheit von Traitor in der Milchstraße. Bei den damaligen chaotarchischen Aktivitäten wurden die Kastellane auch sofort geweckt. B-)
Das Eine (was die Kastellane im laufenden Zyklus geweckt hat) hat mit dem Anderen (warum die Kastellane bei TRAITOR nicht geweckt wurden) nichts zu tun.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 22. Oktober 2021, 22:25Das ist keine Definition, was du meinst, sondern nur eine Minimalabgrenzung...
Es geht nicht um eine Minimalabgrenzung, sondern um Logik. Falls der Grund für die Weckung der Kastellane die Kollision war, dann verfügt die zuständige Instanz offenbar über Messgeräte, die dem Kantor-Ultrakompakt-Sextanten überlegen sind, denn die Liga hat vor 10 Jahren nichts angemessen.

Dass SI-Technologie Frequenzbereiche messtechnisch erfassen kann, welche die galaktischen Völker nicht erfassen können, wäre jetzt nicht weiter verwunderlich.

Der Kantor-Ultrakompakt-Sextant hat nun einmal seine Grenzen, auch wenn er inzwischen zu Messungen fähig ist, die über den rein fünfdimensionalen Bereich hinausgehen.
nanograinger hat geschrieben: 22. Oktober 2021, 22:25Das Eine (was die Kastellane im laufenden Zyklus geweckt hat) hat mit dem Anderen (warum die Kastellane bei TRAITOR nicht geweckt wurden) nichts zu tun.
Du argumentierst, dass die Kastellane aufgrund von chaotarchischen Aktivitäten geweckt wurden. Diese Aktivitäten gab es aber schon mal, als der „Heerwurm des Chaos“ in der Milchstraße aktiv war. Nach aktuellem Kenntnisstand sind die Kastellane damals nicht geweckt worden. Daher ist deine Argumentation nicht überzeugend.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben: 22. Oktober 2021, 23:29
nanograinger hat geschrieben: 22. Oktober 2021, 22:25Das ist keine Definition, was du meinst, sondern nur eine Minimalabgrenzung...
Es geht nicht um eine Minimalabgrenzung, sondern um Logik. Falls der Grund für die Weckung der Kastellane die Kollision war, dann verfügt die zuständige Instanz offenbar über Messgeräte, die dem Kantor-Ultrakompakt-Sextanten überlegen sind, denn die Liga hat vor 10 Jahren nichts angemessen.
Das operative Wort hier ist "falls". "Falls" die Kollision der Grund für die Erweckung der Kastellane sein soll (so deine These), dann muss (von dir) erklärt werden, warum diese erst mit Band 3100 und danach tatsächlich wach wurden, wie es in den Romanen beschrieben ist.

Dass die Technik der Sextadim-Kapseln der galaktischen Technik (und damit dem Kantor-Sextanten) überlegen sind, ist unbestritten. Die Detektion des "Yodor-Impulses" durch die Kapseln bezeugt das. Aber die Detektionsfähigkeit des Kantor-Sextanten ist nicht wirklich relevant für die Frage nach dem Grund der Erweckung. Der Sextant hat übrigens die Erweckung Alschorans und seiner Kapsel angemessen, aber das lief innerhalb des Sol-Systems ab.
Askosan hat geschrieben: 22. Oktober 2021, 23:29
nanograinger hat geschrieben: 22. Oktober 2021, 22:25Das Eine (was die Kastellane im laufenden Zyklus geweckt hat) hat mit dem Anderen (warum die Kastellane bei TRAITOR nicht geweckt wurden) nichts zu tun.
Du argumentierst, dass die Kastellane aufgrund von chaotarchischen Aktivitäten geweckt wurden. Diese Aktivitäten gab es aber schon mal, als der „Heerwurm des Chaos“ in der Milchstraße aktiv war. Nach aktuellem Kenntnisstand sind die Kastellane damals nicht geweckt worden. Daher ist deine Argumentation nicht überzeugend.
Ich gebe ein konkretes, in den Romanen (Band 3130) erwähntes Ereignis an, das der Grund der Erweckung sein könnte, was auch in den zeitlichen Ablauf passt. Meine Argumentation ist konkret und spezifisch und beruht nicht allgemein auf "Aktivitäten der Chaosmächte". Wer weiß schon, wie oft Chaosmächte in der Galaxis aktiv waren, ohne dass dies die Öffentlichkeit (und die Leserinnen und Leser) mitbekamen. Von einer Aktivität der Kastellane beim Angriff des Dekalogs der Elemente ist ja auch nichts bekannt, wenn ich nichts überlesen habe.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 23. Oktober 2021, 10:10"Falls" die Kollision der Grund für die Erweckung der Kastellane sein soll (so deine These)...
Das ist nicht meine These. Du hast den Beginn unserer Diskussion offensichtlich schon wieder vergessen. Meine These steht in meinem ursprünglichen Beitrag:

viewtopic.php?f=90&t=12645&p=778375&hil ... ng#p778375

Ich habe innerhalb deiner These mitdiskutiert, dass die Erweckung der Kastellane mit der Anwesenheit von FENERIK zusammenhängt. Falls das so ist, dann könnten sowohl die „Kollision“ als auch die „Sziento-Phase Eins“ eine Begründung dafür sein, warum die Kastellane geweckt wurden. Die Sziento-Phase Eins als Begründung, halte ich für unwahrscheinlich. Ich habe Argumente für die Kollision gebracht, aber letztendlich halte ich deine gesamte These für abwegig.

Ich halte eine kosmische Gefahr, die erst noch auf die Milchstraße zukommt, für wahrscheinlicher, als „Marker“, die relativ weit in der Vergangenheit liegen. Der Marker FENERIK liegt 10 Jahre in der Vergangenheit. Und der Marker Yodor-Sphäre sogar 22 Jahre. Dass die Instanz, die die Kastellane weckt, mit einer derartigen zeitlichen Verzögerung reagiert, ist nicht plausibel.

Ich denke, dass das Messsystem einer Superintelligenz sehr weitreichend ist und nicht nur die Milchstraße, sondern die gesamte Mächtigkeitsballung umfasst. Gefahren erst zu erkennen, wenn die Kacke schon voll am Dampfen ist, ergibt für mich keinen Sinn. Zumindest nicht, wenn es um die Möglichkeiten einer Superintelligenz geht.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Tennessee »

Askosan hat geschrieben: 23. Oktober 2021, 10:59
nanograinger hat geschrieben: 23. Oktober 2021, 10:10[...]
Hm... wahrscheinlich sind meine Gedanken dazu zu einfach und ich bin wahrscheinlich wirklich zu dumm, aber ich habe mir das alles immer sehr einfach erklärt:

Die Yodor-Sphäre wird gebaut (22 Jahre zuvor) -> FENERIK kommt zufällig vorbei und es besteht die Gefahr, dass er die Sphäre entdeckt -> die Leuchtkraft erhält den Auftrag, den Chaoporter daran zu hindern und in Ermangelung anderer Möglichkeiten wird der Porter gerammt (10 Jahre) -> in unserem Standarduniversum wird dieses Rammmanöver durch die Nanoirritation deutlich, restliche Energien verschwinden im "nichtmessbaren dimensionalen Raum" -> sowohl die Leuchtkraft als auch der Chaoporter sind durch das Rammmanöver handlungsunfähig und müssen sich langsam regenerieren (Dauer ca. 10 Jahre) -> als FENERIK so langsam wieder handlungsfähig wird, desertieren drei Mannschaftsmitglieder des Porters, weil sie FENERIK zwar grundsätzlich okay finden, aber nicht das, was er tun will (an mehr erinnern die sich nicht).

Tatsächlich finde ich die Erweckung der Kastellane in dem Zusammenhang irgendwie fraglich. Würde die Rammung die Kastellane geweckt haben, so würden doch keine 10 Jahre Erweckungszeit benötigt werden. Das fände ich nicht überzeugend. Dringliches geht doch schneller, wie wir ja auch aus den Kastellanen-Romanen wissen, fix können die ja.
Eine bloße "Präsenzwerdung" von FENERIK erschließt sich mir auch nicht wirklich, da in der Tat früher schon präsentere Chaosmächte da waren, ohne dass die Schläfer aufgeweckt wurden.
Meines Erachtens muss es entweder einen FENERIK-Weck-Impuls gegeben haben, den wir bisher noch nicht kennengelernt haben, oder die Kastellane wurden nicht wegen des Chaoporters geweckt oder die Kastellanen-Geschichte ist ein wenig unsauber geplant...

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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Askosan »

Tennessee hat geschrieben: 23. Oktober 2021, 11:26...oder die Kastellanen-Geschichte ist ein wenig unsauber geplant...
Ja, das habe ich auch erst gedacht. Insbesondere nach gewissen Ungereimtheiten, beispielsweise im Band 3109, wo Alschoran mitgeteilt hatte, dass er Bully nicht kennt. Später haben wir erfahren, dass er schon zu Zeiten des Schwarms aktiv war und Bully daher sehr wohl kennt.

Aber nach den Informationen zur "kosmischen Zitadelle" und einer anstehenden kosmischen Katastrophe, denke ich, dass die Kastellane deswegen geweckt wurden. Vielleicht wird es sogar bei der Atlan-Handlungsebene um diese Gefahr gehen.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Atlantis »

Ich schüttelte nur den Kopf , als ich las die Leuchtkraft mit einen Traktor zu bergen :nixweis:
Besser wäre sie in Fenrik hochgehen zulassen und die Gefahrist weg. Aber so müssen wir noch rund 1 Jahr warten.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Tennessee »

Also,

schon wieder wechselt die Ebene. Von Cassiopeia geht es zurück zur Milchstraße - wohin denn sonst, und es soll sich bitte auch gar nicht so viel daran ändern. Nicht dass wir plötzlich vier, fünf oder acht Handlungsstränge haben. Mal wieder Zeit, zurück zu schauen.

Tatsächlich begann Cassiopeia mit einem Handlungselement, das mich sehr erfreute. Statt die Schnitzeljagd weiter zu verfolgen, beschäftigt man sich erst einmal mit den Konsequenzen seiner Taten. Gut. Das macht den Zyklus nicht so gedankenlos. Und Kai Hirdt machte, jedenfalls für mich, daraus einen fulminanten Start. Und grundsätzlich mochte ich auch, dass sich die Romane danach nicht ganz linear, sondern eher gleichzeitig ereigneten. Zwar trat man dadurch ein bisschen auf der Stelle, aber zugleich konnte sich das Geschehen etwas weiter ausfächern: Der Erzählfaden Cassiopeia wurde für einen Moment eine Erzählwelt.
Was dann aber inhaltlich mit Vosskon und der großen Show angeboten wurde, war zu hanebüchen, um glaubhaft zu sein. Auch wenn die Nostalgieglocke klingelt, weil ich an Beteigeuze und die Springer denke, und die andere Nostalgieglocke läutet auch, weil ich an die Technomagier von Babylon 5 denken muss - eine Chaoportertruppe, wir erinnern uns, das sind die, die von den Hohen Mächten kommen, mit einer Schaustellershow zu narren - das hat der Cassiopeoaebene nicht gut getan. Irgendwie ist so ein bisschen der Wurm drin, in der Synergie der beiden Handlungsebenen: Jetzt wo die öde Milchstraßenhandlung so langsam an Fahrt aufnimmt, zerfällt die Cassiopeiaebene wie Gry O'Shannon in kleine Würfelchen zerfällt. Und erneut fällt mir auf, dass beide Handlungsebenen ein großes Problem mit "Cliffhängern" haben. Es sind nämlich keine da. Statt eine Ebene mit einem Cliffhänger zu versehen, der den Leser ein wütendes "Doch nicht jetzt!!" entlockt, versuchen die jeweiligen Viererblölxvgde alles in einer runden Handlungsharmonie abzuschließen. Nicht auszudenken, dass man einmal einen Denver-Clan Moment hätte, wo alle Protagonisten auf einer Hochzeit sind, die dann von Revoluzzern gestürmt wird, die wahllos in die Menge schießen und man denkt sich: Wie geht es denn jetzt weiter? Ich muss vier Hefte warten? Scheißserie!

Nun, Cassiopeia war diesmal etwas unerfreulicher. Aber wir sind noch acht Wochen von großen Halbfinale entfernt. Ich habe mich darum entschieden, dass ich mein einjähriges Wiederlesen und das Halbfinale von Perry mit einer kleinen Preisverleihung feiern möchte. Ich möchte nämlich gerne das "Goldene Also" vergeben. Das alles wird natürlich hochseriös von statten gehen. Eine ausgewählte Jury, bestehend aus mir und... äh .. ja aus mir, wird in absolut subjektiver Art und Weise in verschiedenen Kategorien besondere Leistungen in diesem Zyklus auszeichnen. Neben dem "Goldenen Also" wird es auch ein "Ehren.Also" geben und jede Auszeichnung wird mit einem hübschen Youtube-Geschenk versehen. Damit das alles auch ohne Geschmäckle daherkommt, will ich natürlich nur Positives auszeichnen und so weit es geht die Nominierungen und Auszeichnungen begründen. In der Tat: Eine Shortlist gibt es auch. Berücksichtigt werden alle Romane von Band 3101 (3100 habe ich nicht lesen können, da ausverkauft) bis zum letzten abgeschlossen Handlungsband (sei es Milchstraße, sei es Cassiopeia) vor Band 3150.

In folgenden vier Kategorien wird mit dem "Goldenen Also" ausgezeichnet:

der gelungenste Charakter
Um nicht in Nominierungsnot zu geraten oder den Zweiten Türsteher von links zu nominieren, der ja eigentlich immer einer der charmantesten Figuren ist, gelten dafür folgende Bedingungen: die Figur muss in mehr als einem Roman vorkommen; die Figur muss nicht im Hauptpersonenkasten stehen, die Figur muss zumindest in einem Roman eine eigene Handlungsebene haben oder Teil von ihr sein.

das beste Teamwork
Statt einer Person soll hier ein Team, ein dynamisches Duo oder eine Handlungsgruppe gelobt werden. Wichtig ist hierbei für mich nicht, dass dieses Team auch in seinen Einzelcharakteren zu überzeugen versteht, sondern dass es als Gemeinschaft, eben als Team überzeugt. Um nicht auch Teams wie die Cosmolodics, die natürlich immer ein grandioses Team sind, zu nominieren, gilt auch hier, dass das Team zumindest in einem Roman eine eigene Handlungsebene hat oder gestaltet.

der herrlichste Perry Rhodan Moment
Die Romane der Perry Rhodan-Serie zeichnen sich auch dadurch aus, dass es für den LeserIn bestimmte Momente in den Heften gibt, die sie berühren. Seien diese komisch, kosmisch, spannend, tragisch oder ein wenig von allem. Es ist dabei nicht wichtig, ob das Heft als Ganzes zu überzeugen verstand, es geht um einen Moment, eine Passage oder einen Absatz, der mich als Leser besonders berührt hat.

der gelungenste Roman
Diese Kategorie ist, denke ich, selbsterklärend.

Das "Ehren.Also" wird ohne Nominierung direkt ausgezeichnet.

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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Kardec »

Tennessee hat geschrieben: 6. November 2021, 20:17 .................schon wieder wechselt die Ebene. Von Cassiopeia geht es zurück zur Milchstraße - wohin denn sonst, und es soll sich bitte auch gar nicht so viel daran ändern. Nicht dass wir plötzlich vier, fünf oder acht Handlungsstränge haben......
So verschieden sind die Geschmäcker. Mir sind zwei Handlungsebenen deutlich zu fad.

Es müssen ja nicht gleich acht Handlungsebenen sein. Wobei......... :D
Bei mehreren Ebenen müsste man solche Nonsens-Veranstaltungen wie die Vosskon-Show nicht auf drei Bände dehnen um die 100 Zyklusbände vollzukriegen.
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Tennessee
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Tennessee »

Kardec hat geschrieben: 7. November 2021, 14:50 [...]
So verschieden sind die Geschmäcker. Mir sind zwei Handlungsebenen deutlich zu fad.

Es müssen ja nicht gleich acht Handlungsebenen sein. Wobei......... :D
Bei mehreren Ebenen müsste man solche Nonsens-Veranstaltungen wie die Vosskon-Show nicht auf drei Bände dehnen um die 100 Zyklusbände vollzukriegen.
Dies missglückte Vosskon-Show hat aber m.E. weniger etwas damit zu tun, dass es "nur" zwei Handlungsebenen gibt, sondern wohl eher etwas damit, dass man gerne vier Bände oder eine Triologie füllen will. Dass dadurch Inhalte mal gedehnt und mal nur angerissen werden, ist ja als Resultat nichts Neues mehr.
Ich meine mich zu entsinnen, dass ich recht früh mit der Dramaturgie der Zyklusebenen nicht so gut zurechtkam. Ob sich das durch mehr Handlungsebenen bessert oder ob dadurch nicht mehr Konfusion entstehen könnte, bleibt für mich fraglich.

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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Starfox »

Tennessee hat geschrieben: 7. November 2021, 18:25 Dies missglückte Vosskon-Show hat aber m.E. weniger etwas damit zu tun, dass es "nur" zwei Handlungsebenen gibt
Ich zähle drei:
- Erde & Bully: Kastellane zicken rum, wird Bully jetzt überlaufen oder was?
- Expedition in die Eastside: Was wird da gebaut, was ist die "eigentliche" Gefahr?
- Expedition nach Cassiopeia: Hallo Chaoporter!

Stimme aber soweit zu, dass bestimmte Abschnitte definitiv zu weit gedehnt wurden. Also für mich der Sprung von Ansu und Haad in den Chaoporter und natürlich Vossko.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von ZEUT-42 »

Starfox hat geschrieben: 7. November 2021, 22:25
Tennessee hat geschrieben: 7. November 2021, 18:25 Dies missglückte Vosskon-Show hat aber m.E. weniger etwas damit zu tun, dass es "nur" zwei Handlungsebenen gibt
Stimme aber soweit zu, dass bestimmte Abschnitte definitiv zu weit gedehnt wurden. Also für mich der Sprung von Ansu und Haad in den Chaoporter und natürlich Vossko.
Natürlich Vosskon. Vor allem Vosskon. Ich frage mich, was das Ziel des Handlungsblocks war:
  • Der Hypertraktor konnte es nicht sein, denn der wurde erst im letzten Wort des letzten Satzes des Handlungsblocks erwähnt.
  • Die Lage in Cassiopeia konnte es nicht sein, denn die kennen wir zur Genüge.
  • Eine bessere Einführung von Lousha Hatmoon konnte es nicht sein, denn die kam kaum vor und wenn doch, dann agierte sie so gut wie nicht.
  • Die Präsentation Guckys konnte es nicht sein, denn das kennen wir doch.
  • Die Präsentation des Audh und des Chaofaktums konnte es auch nicht sein, denn von beiden Erscheinungen haben wir doch auch schon gelesen.
  • Die Präsentation der "Boshaftigkeit" der Chaoporter-Truppen konnte es nicht sein, denn die kennen wir doch.
  • Die Einführung Vosskons kann es nicht sein, denn der ist ein lokaler Artist, der mit relativ konventionellen Methoden arbeitet. Meine Spekulation, dass es sich um einen Cyno handelt (die immer wieder im Auftrag der Kosmokraten agierten), wurde auch nicht bestätigt.
  • Die Einführung der Arynnen konnte es auch nicht sein, denn die waren zu eindimensional geschildert und bekamen keine Tiefe.
Die Zahl der Handlungsebenen ist nicht das Problem, die Ausgestaltung der Handlungsebenen ist das Problem.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Akronew »

Welches Problem? :)
Bei der Zufriedenheit, scheint es eher ein Geschmäckle zu sein. :lol:
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Kardec »

ZEUT-42 hat geschrieben: 9. November 2021, 10:28 ...........................
Die Zahl der Handlungsebenen ist nicht das Problem, die Ausgestaltung der Handlungsebenen ist das Problem.
Sehe ich anders, weil die immergleichen Figuren fortwährend das Gleiche machen. Da deeeeeeeeehnt es sich.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Askosan »

ZEUT-42 hat geschrieben: 9. November 2021, 10:28Meine Spekulation, dass es sich um einen Cyno handelt...
Ein Cyno hätte mir definitiv besser gefallen. Das Robotschiff von ES hätte ich ganz weggelassen und es stattdessen so geschildert, dass Alaska einen Cyno kontaktiert hatte, über dessen Aktivitäten in der Lokalen Gruppe er informiert war, und den er als Bundesgenossen gewinnen konnte. Der Cyno wiederum hätte dann, wie mit Alaska abgesprochen, auf die Ankunft von Perry/Atlan gewartet.

Die nachfolgenden Jahre wäre der Cyno in seiner Tarnidentität als Gaukler durch Cassiopeia getingelt. Lousha Hatmoon wäre zeitnah auf die außergewöhnlichen Fähigkeiten des Cynos aufmerksam geworden und hätte ihn als Verbündeten gewonnen. Die psionischen Fähigkeiten des Cynos, aber auch die hochentwickelten technischen Mittel seines Schiffes, hätten das Täuschungsmanöver auf Tauparium halbwegs glaubhaft gemacht. Dass er sich am Ende Perry gegenüber offenbart und ihm den Hypertraktor übergeben hätte, wäre bei diesem Szenario völlig logisch.

Statt des Cyno hätte man auch einen "Friedensfahrer" nehmen können, der ebenfalls über beachtliche psionische und technische Mittel verfügen könnte.

Beide Varianten wären besser gewesen als das, was wir zu lesen bekommen haben.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Akronew »

Und man hätte mal wieder das Recycling angeworfen. Endlich wieder ein Cyno oder Friedensfahrer. :rolleyes:
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Askosan »

Akronew hat geschrieben: 9. November 2021, 12:35Und man hätte mal wieder das Recycling angeworfen. Endlich wieder ein Cyno oder Friedensfahrer. :rolleyes:
Und das Robotschiff von ES ist kein Recycling? ;)

Ausserdem finde ich Recycling besser als kolossalen Unsinn.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Tennessee »

Kardec hat geschrieben: 9. November 2021, 12:16
ZEUT-42 hat geschrieben: 9. November 2021, 10:28 ...........................
Die Zahl der Handlungsebenen ist nicht das Problem, die Ausgestaltung der Handlungsebenen ist das Problem.
Sehe ich anders, weil die immergleichen Figuren fortwährend das Gleiche machen. Da deeeeeeeeehnt es sich.
Hm... ist das nicht letztendlich das Gleiche oder zumindest von sehr vielen Überschneidungspunkten geprägt? Das Problem, das ich habe, ist, dass die Figuren, vor allem die Hauptfiguren, eigentlich innerlich so gut wie gar nichts erleben. Ja, sie sind alle auf großer Abenteuerfahrt, aber gerade mit den Hauptfiguren passiert innerlich nicht sehr viel. Abgesehen vielleicht von Reginald Bull, der gerade Dr. Kimble spielen darf.
Es ist dann so bedauerlich, dass die ganzen Nebenfiguren oder auch Ein-Roman-Figuren eine vielfältigere Palette von Inneren Konflikten zeigen als z.B. Perry Rhodan oder Gucky. Ich meine, was habe ich da nicht alles lesen können an tollen Schilderungen!. Die meisten Unsterblichen, also unsere Protagonisten, bleiben mir doch recht fern, weil ich mit ihnen innerlich nichts mitfühlen kann. Und das macht die Handlung letztendlich ein bisschen leer.

lg
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Julian »

Tennessee hat geschrieben: 9. November 2021, 12:59 Die meisten Unsterblichen, also unsere Protagonisten, bleiben mir doch recht fern, weil ich mit ihnen innerlich nichts mitfühlen kann. Und das macht die Handlung letztendlich ein bisschen leer.
Man erkenne sie an ihren Taten und nicht an ihrem inneren Zwiespalt.

gr J, das sind schließlich keine Suizidkommandos bei dem Action den ich vorziehe als irgendwelche Dialoge mit sich selbst, sondern meistens wie Rhodan Risikopiloten und Haudegen ala Ronald Tekener. Wenn ein Atlan sich irgendwelche Gedanken machen würde über sein oder Nicht sein, ich nehme an der wäre schon längst in den ewigen Jagdgründen.

Und ein Gucky als Pflore brauche ich auch nimmer.
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Akronew »

Na ja, etwas reflektierter dürften die Personen schon sein. :rolleyes:
Schließlich geht es um die Rettung des Universums, das sollte man schon ein wenig
von der Motivation herauslesen können, oder? :)

Ein Beispiel, Sichu macht sich im Roman Gedanken über ihren Perry.
Und Perry? Typisch Mann auf Reisen, aus den Augen, aus dem Sinn. :P
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