Gendern und Entgendern, war: Die Kastellan; Potential / Macht und Durchsetzbarkeit

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Ce Rhioton
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Re: Gendern und Entgendern, war: Die Kastellan; Potential / Macht und Durchsetzbarkeit

Beitrag von Ce Rhioton »

Den Begriff "LKS-Tante" (oder -Onkel) finde ich nicht mehr unbedingt zeitgemäß, klingt in meinen Ohren irgendwie leicht ... despektierlich. :unsure:
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Akronew
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Re: Gendern und Entgendern, war: Die Kastellan; Potential / Macht und Durchsetzbarkeit

Beitrag von Akronew »

https://www.perrypedia.de/wiki/Michelle_Stern hat geschrieben:
Spoiler:
Ab PR 2750 übernahm sie die Betreuung der Leserkontaktseite. Sie wurde somit zur ersten LKS-Tante des Perryversums.
:rolleyes: ;)
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
Kai Hirdt
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Re: Die Kastellan; Potential / Macht und Durchsetzbarkeit

Beitrag von Kai Hirdt »

Eric_Manoli hat geschrieben: 20. Mai 2022, 13:22 Wenn man die Regeln einer Sprache verläßt, weil einem eine Idee wichtiger ist als die Verständlichkeit,
Wie kann man denn diese Formulierung unverständlich finden, wenn man sich nicht böswillig dumm stellt?
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nanograinger
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Re: Gendern und Entgendern

Beitrag von nanograinger »

Kardec hat geschrieben: 22. Mai 2022, 14:02
nanograinger hat geschrieben: 22. Mai 2022, 12:43 ............................................................
Die Reaktion des selbsternannten Bewahrers der deutschen Sprache vor deren Verarmung durch geschlechtergerechte Sprache.........
Deine Polemik lass ich jetz einfach an mir abtropfen.
Inhaltlich aber verdrehst du meine Aussage.
Von Verarmung schrieb ich bzgl. der von dir propagierten Geschlechterneutralität (das Lesy), nicht generell zu geschlechtergerechter Sprache. Kann ja jedermann nachlesen.
Genau, das kann man nachlesen. Du hast geschrieben:
Kardec hat geschrieben: 20. Mai 2022, 15:22...
Ein Einzelvorschlag, mehr nicht.
Von der sprachlichen Verarmung, wenn man die Menschen um das sprachliche Geschlecht beraubt, will ich gar nicht erst sprechen.
Persönlich werd ich mich sicher nicht an "das Großadministratory" gewöhnen.
In "das Lesy" oder (völlig theoretisch, aber warum nicht) "das Großadministratory" wird niemand um das "sprachliche Geschlecht gebracht", sondern lediglich das generische Maskulinum "der Leser" oder "der Großadministrator" (wenn man nicht weiß oder wenn nicht wichtig ist, ob es sich da um m/w/d handelt) durch den neutralen Artikel "das" und die Endung -y (Artikel "die" und Endung -ys im Plural) ersetzt.

Es ist keine "Verarmung", sondern eine Veränderung. Perry Rhodan bleibt der ehemalige Großadministrator. Und du, Kardec, bleibst der Leser, der Forist, der Moderator. Du musst dir um dein "sprachliches Geschlecht" keine Sorgen machen. B-)
Kardec hat geschrieben: 22. Mai 2022, 14:02
nanograinger hat geschrieben: 22. Mai 2022, 12:43 .....mit Nicknamen Kardec (Vorsicht: keine Ironie) erfolgte prompt: Er schloss den Thread, bevor auch nur eine Antwort dazu erstellt werden konnte.
Zur Klarstellung. Ich hab nix geschlossen. Dass ist jetzt keine Distanzierung von dem Vorgang an sich. Die Threadschließung ist für mich einleuchtend.
Du musst nicht jede dir missliebige Aktion des Mod-Teams an mich adressieren, nur weil ich vergleichsweise viel kommuniziere.

........................................
Ja, sorry, ich sehe ein, dass ich hier einem Fehlschluss unterlegen bin. Du hattest meiner Erinnerung nach die Schließung in einem kurzen Posting angekündigt, aber leider kann man im Forum nicht erkennen, wer die Schließung letztendlich durchgeführt hat.

Es ist aber letztlich nicht wesentlich, wer den Thread geschlossen hat. Der Punkt ist, dass nicht nur der Thread sehr schnell geschlossen wurde, obwohl ein Aufruf auf der LKS zu diesem Thema bestand (und "fenny" darauf auch Bezug genommen hatte), sondern dass der Thread aus dem für eingeloggte Foristys sichtbaren Bereich des Forums entfernt wurde, ohne weitere Kommunikation in der Öffenlichkeit (was "fenny" angeht, kann ich natürlich nichts sagen). Hier kann man also nicht mehr nachlesen, was geschrieben wurde.
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Re: Gendern und Entgendern, war: Die Kastellan; Potential / Macht und Durchsetzbarkeit

Beitrag von nanograinger »

Ce Rhioton hat geschrieben: 22. Mai 2022, 13:34 Da verweise ich dann doch auf das Statement des Chefredakteurs vom Februar letzten Jahres:

viewtopic.php?f=3&t=12682&p=745068&hili ... 2A#p745068

Ob das Thema Gendern nun eine politische Diskussion ist oder nicht, ist m.E. gar nicht der Punkt.
Allerdings hat KNF zweifellos Recht, wenn er argumentiert, dass dieses Thema unweigerlich zu Streitereien führen würde.

Und deswegen ist diese Thematik im Forum nicht erwünscht. Das kann man gut oder doof finden, aber es ist nun mal so.
Hiinweis: Das Posting von KNF ist vom Februar 2021, Band 3145 vom Ende November 2021.

Und nur als Klarstellung: Ich möchte hier im Forum nicht über Gendern oder Entgendern diskutieren, solange dies nicht gewünscht ist. Ich habe keine Diskussion hierzu angestoßen, das waren Michelle Stern auf den LKS und auf deren Anregung "fenny" hier im Forum. Zu diesem Auslagerungsthread kam es nur aufgrund des Postings von Kardec am Anfang dieses Threads, in dem er mir "Genderaktivismus" vorwirft, der gegen das "Politikverbot" verstoßen würde.

Ich schreibe allerdings so, wie ich will (im Rahmen der Gesetze und Forenregeln) und lasse mir deshalb nicht vorschreiben, immer und überall das generische Maskulinum zu verwenden, wenn es mir unpassend scheint, wie bei Kastellanys, Foristys und Lesys, die eben nicht nur männlich sind.
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Re: Gendern und Entgendern, war: Die Kastellan; Potential / Macht und Durchsetzbarkeit

Beitrag von Ce Rhioton »

Also man kann "Kardec" ja einiges vorwerfen, aber mir ist ein Moderator, der in der Sache hart, aber offen kommuniziert (und das hat er in seinem erklärenden Beitrag in besagtem in den internen Bereich verschobenen Thread), tausend Mal lieber als Moderatoren, die dies nicht tun.
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Re: Gendern und Entgendern, war: Die Kastellan; Potential / Macht und Durchsetzbarkeit

Beitrag von Akronew »

Ce Rhioton hat geschrieben: 22. Mai 2022, 15:45 ... tausend Mal lieber als Moderatoren, die dies nicht tun.
Und um welchen Moderator/welche Moderatoren soll es sich dabei handeln?

Mir persönlich ist kein solcher Moderator hier bekannt,
weshalb ich den "entweder/oder"-Ansatz deines Beitrags nicht verstehe.

Ich denke, wenn hier dein Ansatz ist, dieser Diskussion mehr "Feuer" zu geben,
dann würde ich sagen, das ist notwendig. :)

Wenn nicht, dann müsstest du es mir noch einmal erklären,
denn dann verstehe ich den Vergleich nicht. :unsure:
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Re: Gendern und Entgendern, war: Die Kastellan; Potential / Macht und Durchsetzbarkeit

Beitrag von Ce Rhioton »

Transparenz lautet das Zauberwort. :st:

Wenn ein Thread entfernt/verschoben wird, wäre doch hilfreich, das offen zu kommunizieren. Dann entstünden auch keine Missverständnisse und Irritationen (wie hier offensichtlich von nanograinger dokumentiert).

Und diese Diskussion hier wäre vermutlich gar nicht erst entstanden.

Nanograinger erwähnte ja, dass die ursprüngliche Frage von Michelle Stern (der LKS-Tante ;) ) ausging.
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Re: Gendern und Entgendern

Beitrag von Kardec »

nanograinger hat geschrieben: 22. Mai 2022, 15:31 .............................................
In "das Lesy" oder (völlig theoretisch, aber warum nicht) "das Großadministratory" wird niemand um das "sprachliche Geschlecht gebracht", sondern lediglich das generische Maskulinum "der Leser" oder "der Großadministrator" (wenn man nicht weiß oder wenn nicht wichtig ist, ob es sich da um m/w/d handelt) durch den neutralen Artikel "das" und die Endung -y (Artikel "die" und Endung -ys im Plural) ersetzt.
........................
Du bist m. E. grad auf dem Holzweg.

Das generische Maskulinum spielt in deinem Beispiel keine Rolle. Der Leser bzw. das Lesy betrifft den Singular.
Im Plural wäre das generische Maskulinum im Spiel.
Wenn man aus dem "der Leser o. die Leserin" das Lesy macht, ist selbstverständlich "der o. die" des sprachlichen Geschlechtes entledigt.
Das ist was ich mit sprachlicher Verarmung gemeint habe.
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Re: Gendern und Entgendern, war: Die Kastellan; Potential / Macht und Durchsetzbarkeit

Beitrag von Ce Rhioton »

Ich habe spaßeshalber mal kurz nachgesehen: Im PERRY RHODAN-InfoTransmitter begrüßt Katrin Weil uns mit "Liebe Leserinnen und Leser".

Michelle Stern könnte uns auf der LKS mit "Liebe Rhodans!" ansprechen. Klingt in meinen Ohren doch ziemlich neutral.

Aber im Ernst: Jetzt bin ich fast schon motiviert, mal wieder einen Leserbrief zu verfassen. B-)
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R.B.
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Re: Die Kastellan; Potential / Macht und Durchsetzbarkeit

Beitrag von R.B. »

nanograinger hat geschrieben: 20. Mai 2022, 10:21 Ich bin ja echt gespannt, ob ihr es tatsächlich wagt, mir vorzuschreiben, wie ich zu schreiben und zu gendern (besser, zu entgendern nach Phettberg) habe.
Zitat aus diesem Artikel:

"Das Wirty hat seinen Lippenstift vergessen". Entgendert? Das Wirty?seinen?
Warum nicht ihren Lippenstift? Im Ernst: Das kann doch keiner lesen. Und: Nein, ich will keine politische Diskussion hieraus machen. Nein, ich will die Hälfte der Menschheit nicht unter den Tisch fallen lassen. Aber wenn mir jemand etwas dergleichen schreibt, muss diese Person mit Widerspruch rechnen.

Apropos Person: Die Person. Femininum. Sind das dann Personys?
Eric_Manoli hat geschrieben: 20. Mai 2022, 12:25 Nein, keine Verbote, aber der kleine Hinweis, daß Sprache der Verständigung dient (oder dienen sollte). Wer das aufgibt zugunsten einer Ideologisierung seiner Sprache oder Schrift, muß damit leben, daß andere darauf verzichten, so etwas zu hören oder lesen. So einfach ist das!
Dem stimme ich zu. Geschriebenes und Gehörtes muss lesbar und hörbar bleiben.

Und das wars zu diesem Thema für mich.
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
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Re: Die Kastellan; Potential / Macht und Durchsetzbarkeit

Beitrag von nanograinger »

R.B. hat geschrieben: 22. Mai 2022, 18:18
nanograinger hat geschrieben: 20. Mai 2022, 10:21 Ich bin ja echt gespannt, ob ihr es tatsächlich wagt, mir vorzuschreiben, wie ich zu schreiben und zu gendern (besser, zu entgendern nach Phettberg) habe.
Zitat aus diesem Artikel:

"Das Wirty hat seinen Lippenstift vergessen". Entgendert? Das Wirty?seinen?
Warum nicht ihren Lippenstift? Im Ernst: Das kann doch keiner lesen.
Hast du aber auch den nächsten Absatz nach dem obigen Zitat gelesen?

"Dass die Form des Possessivpronomens der maskulinen Form ähnelt, mag auf den ersten Blick befremdlich wirken, ist aber analog zu Sätzen wie "Das Mädchen hat seinen Hamster gefüttert" oder "Das It-Girl hat gestern mit seiner Freundin die Quiz-Sendung gewonnen". Die deutsche Grammatik lässt in solchen Fällen erst seit Kurzem die Verwendung von femininen Possessivpronomina "ihren" beziehungsweise "ihrer" zu."

Soll heißen: Dass das Possessivpronomen dem Neutrum ("das Mädchen") folgt, ist gängige Grammatik, keine Regeländerung.

Im Englischen ist übrigens bei den Possessivpronomen anstatt he schon lange das singularische they erlaubt: “A person can’t help their birth.”

Und die Erde drehte sich trotzdem weiter...
R.B. hat geschrieben: 22. Mai 2022, 18:18 Apropos Person: Die Person. Femininum. Sind das dann Personys?
Wenn man die Regel stur anwendet, dann ist das wohl so.

Ich persönlich würde aber eine Änderung des Wortes für überflüssig halten, wenn das Substantiv keine geschlechtsspezifische Endung hat, bzw. kein Geschlecht impliziert, unabhängig vom grammatischen Geschlecht des Wortes. Die Person kann von mir aus die Person bleiben, und die Fachkraft die Fachkraft.

Zur Frage der Verständlichkeit, Sprechbarkeit und Hörbarkeit: Gerade das Entgendern nach Phettberg ist sofort verständlich und genauso sprechbar und hörbar wie das gängige generische Maskulinum. Es ist lediglich ungewohnt und irritiert dadurch. Das Ungewohntsein gibt sich mit der Übung und die Irritation ist durchaus Programm: Es soll ja darauf hingewiesen werden, das die gewohnte Formulierung nur die männliche Seite sichtbar machte. Bei entsprechenden Tests und Studien stellt sich dann auch immer heraus, dass die meisten Leute bei männlichen Formulierungen auch nur an Männer dachte.

Die Verständlichkeit von Postings hier im Forum leidet wohl mehr durch Tippfehler und Verwendung von Fremdwörter als durch selten vorkommende -y oder -ys Endungen.
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Re: Gendern und Entgendern

Beitrag von nanograinger »

Kardec hat geschrieben: 22. Mai 2022, 17:05
nanograinger hat geschrieben: 22. Mai 2022, 15:31 .............................................
In "das Lesy" oder (völlig theoretisch, aber warum nicht) "das Großadministratory" wird niemand um das "sprachliche Geschlecht gebracht", sondern lediglich das generische Maskulinum "der Leser" oder "der Großadministrator" (wenn man nicht weiß oder wenn nicht wichtig ist, ob es sich da um m/w/d handelt) durch den neutralen Artikel "das" und die Endung -y (Artikel "die" und Endung -ys im Plural) ersetzt.
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Du bist m. E. grad auf dem Holzweg.

Das generische Maskulinum spielt in deinem Beispiel keine Rolle. Der Leser bzw. das Lesy betrifft den Singular.
Im Plural wäre das generische Maskulinum im Spiel.
Wenn man aus dem "der Leser o. die Leserin" das Lesy macht, ist selbstverständlich "der o. die" des sprachlichen Geschlechtes entledigt.
Das ist was ich mit sprachlicher Verarmung gemeint habe.
Das generische Maskulinum ist nicht nur auf den Plural beschränkt, er wird auch genutzt, wenn das Geschlecht nicht bekannt oder (eigentlich) nicht wichtig ist. Das betrifft Worte wie Leser, Wähler, Mieter, oder auch die meisten Berufsbezeichnungen.

Ein Satz wie "Ein Altleser kann sich eben daran erinnern, dass Tolots Kampfanzug rot war und nicht grün." spricht von einem generischen Altleser, der aber genauso gut eine Altleserin sein könnte. Die Form "Das Altlesy kann sich..." macht dies sichtbar. Wenn klar ist, dass dieses Lesy männlich (oder weiblich) ist, soll selbstverständlich weiter "der Altleser" (oder "die Altleserin") die korrekte Form sein.

Es "verarmt" also nichts.
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Re: Gendern und Entgendern, war: Die Kastellan; Potential / Macht und Durchsetzbarkeit

Beitrag von Faktor10 »

Der Rat für deutsche Rechtschreibung ist seit Dezember 2004 der Regulierungskörper der Rechtschreibung des Standardhochdeutschen. Er wurde von Deutschland, Österreich, der Schweiz, Südtirol, Liechtenstein und der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens mit dieser Aufgabe betraut. Wikipedia


Der Rat für deutsche Rechtschreibung bekräftigt in seiner Sitzung am 26.03.2021 seine Auffassung, dass allen Menschen mit geschlechtergerechter Sprache begegnet werden soll und sie sensibel angesprochen werden sollen. Dies ist allerdings eine gesellschaftliche und gesellschaftspolitische Aufgabe, die nicht allein mit orthografischen Regeln und Änderungen der Rechtschreibung gelöst werden kann. Das Amtliche Regelwerk gilt für Schulen sowie für Verwaltung und Rechtspflege. Der Rat hat vor diesem Hintergrund die Aufnahme von Asterisk („Gender-Stern“), Unterstrich („Gender-Gap“), Doppelpunkt oder anderen verkürzten Formen zur Kennzeichnung mehrgeschlechtlicher Bezeichnungen im Wortinnern in das Amtliche Regelwerk der deutschen Rechtschreibung zu diesem Zeitpunkt nicht empfohlen.
Das steht es !
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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Re: Gendern und Entgendern, war: Die Kastellan; Potential / Macht und Durchsetzbarkeit

Beitrag von Akronew »

Ce Rhioton hat geschrieben: 22. Mai 2022, 16:39
Akronew hat geschrieben: 22. Mai 2022, 16:22
Spoiler:
Ce Rhioton hat geschrieben: 22. Mai 2022, 15:45 ... tausend Mal lieber als Moderatoren, die dies nicht tun.
Und um welchen Moderator/welche Moderatoren soll es sich dabei handeln?

Mir persönlich ist kein solcher Moderator hier bekannt,
weshalb ich den "entweder/oder"-Ansatz deines Beitrags nicht verstehe.

Ich denke, wenn hier dein Ansatz ist, dieser Diskussion mehr "Feuer" zu geben,
dann würde ich sagen, das ist notwendig. :)

Wenn nicht, dann müsstest du es mir noch einmal erklären,
denn dann verstehe ich den Vergleich nicht. :unsure:
Transparenz lautet das Zauberwort. :st:

Wenn ein Thread entfernt/verschoben wird, wäre doch hilfreich, das offen zu kommunizieren. Dann entstünden auch keine Missverständnisse und Irritationen (wie hier offensichtlich von nanograinger dokumentiert).

Und diese Diskussion hier wäre vermutlich gar nicht erst entstanden.

Nanograinger erwähnte ja, dass die ursprüngliche Frage von Michelle Stern (der LKS-Tante ;) ) ausging.
Nun ist aber doch bekannt, das die Mods solche offene Kommunikation nur nach einer gemeinsamen Abstimmung veröffentlichen, weshalb Kommunikation meist "Final" erfolgt. Wenn dieses nicht passiert, war ich bisher der Meinung, dass das verschieben/entfernen zwar in Summe eine Mehrheit erhalten hat, aber man sich nicht auf eine gemeinsame Aussage dazu geeinigt hat oder diese für nicht "hilfreich" erachtet hat. :nixweis:

Aber laut eigener Aussagen wird in der Regel gemeinsam entschieden, weshalb ich immer noch nicht weiß was Kardec deiner Meinung nach, jetzt besser macht als... ja als wer überhaupt?
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Re: Gendern und Entgendern, war: Die Kastellan; Potential / Macht und Durchsetzbarkeit

Beitrag von Akronew »

Faktor10 hat geschrieben: 22. Mai 2022, 19:57
Spoiler:
Der Rat für deutsche Rechtschreibung ist seit Dezember 2004 der Regulierungskörper der Rechtschreibung des Standardhochdeutschen. Er wurde von Deutschland, Österreich, der Schweiz, Südtirol, Liechtenstein und der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens mit dieser Aufgabe betraut. Wikipedia


Der Rat für deutsche Rechtschreibung bekräftigt in seiner Sitzung am 26.03.2021 seine Auffassung, dass allen Menschen mit geschlechtergerechter Sprache begegnet werden soll und sie sensibel angesprochen werden sollen. Dies ist allerdings eine gesellschaftliche und gesellschaftspolitische Aufgabe, die nicht allein mit orthografischen Regeln und Änderungen der Rechtschreibung gelöst werden kann. Das Amtliche Regelwerk gilt für Schulen sowie für Verwaltung und Rechtspflege. Der Rat hat vor diesem Hintergrund die Aufnahme von Asterisk („Gender-Stern“), Unterstrich („Gender-Gap“), Doppelpunkt oder anderen verkürzten Formen zur Kennzeichnung mehrgeschlechtlicher Bezeichnungen im Wortinnern in das Amtliche Regelwerk der deutschen Rechtschreibung zu diesem Zeitpunkt nicht empfohlen.
Das steht es !
Genau! Und deshalb kommen wir hier unserer gesellschaftlichen und gesellschaftspolitischen Aufgabe nach und probieren aus, wie man dieses Problem nicht von oben herab, sondern aus der Mitte der Gesellschaft lösen kann. ;)
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Re: Gendern und Entgendern, war: Die Kastellan; Potential / Macht und Durchsetzbarkeit

Beitrag von Ce Rhioton »

Akronew hat geschrieben: 22. Mai 2022, 20:06 Nun ist aber doch bekannt, das die Mods solche offene Kommunikation nur nach einer gemeinsamen Abstimmung veröffentlichen, weshalb Kommunikation meist "Final" erfolgt. Wenn dieses nicht passiert, war ich bisher der Meinung, dass das verschieben/entfernen zwar in Summe eine Mehrheit erhalten hat, aber man sich nicht auf eine gemeinsame Aussage dazu geeinigt hat oder diese für nicht "hilfreich" erachtet hat. :nixweis:
Ja, gut. Wenn du da Insider-Wissen besitzt, wird dem wohl so sein. :nixweis:

Ich bin ja auch der Meinung, dass die Moderatorys einen guten Job machen. Der Punkt war eben (und da beziehe ich mich auf nanograingers Erinnerung), dass dieser beanstandete (und entfernte) Beitrag sich auf Michelle Sterns Aufforderung auf der LKS bezog.
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Re: Gendern und Entgendern, war: Die Kastellan; Potential / Macht und Durchsetzbarkeit

Beitrag von Akronew »

Ce Rhioton hat geschrieben: 22. Mai 2022, 20:15 Ja, gut. Wenn du da Insider-Wissen besitzt, wird dem wohl so sein. :nixweis:
Du bist doch hier als eine Art "Jäger des verlorenen Forumsschatz" bekannt. :st:
Und da hast du nicht die meisten/wichtigsten Erklärungen der Moderatoren gelesen? :unsure:

Hier hat Kardec allein in den letzten 24 Stunden Infos verteilt...
Kardec hat geschrieben: 21. Mai 2022, 14:49
Akronew hat geschrieben: 21. Mai 2022, 13:17 ..................................................
Wer entscheidet in diesen Forum wann etwas was ist?
Im Zweifelsfall das Mod-Team
Kardec hat geschrieben: 20. Mai 2022, 15:22
nanograinger hat geschrieben:Sprich das gerne mal mit deinen Moderatorykollegys ab.
Selbstverständlich diskutieren wir das - wie immer in Unterlichtgeschwindigkeit :D

Ich bin ja echt gespannt, ob ihr es tatsächlich wagt, mir vorzuschreiben, wie ich zu schreiben und zu gendern (besser, zu entgendern nach Phettberg) habe.
Wo soll da das Wagnis sein? Wenn wir als Mods zur Überzeugung kommen, daß es schädlich fürs Forum ist, dann werden wir unseren Standpunkt darlegen und nötigenfalls durchsetzen. Die Diskussion ist völlig ergebnisoffen.
Hier sogar zu dem von dir erwähnten Thema.
Kardec hat geschrieben: 22. Mai 2022, 14:02
nanograinger hat geschrieben: 22. Mai 2022, 12:43 .....mit Nicknamen Kardec (Vorsicht: keine Ironie) erfolgte prompt: Er schloss den Thread, bevor auch nur eine Antwort dazu erstellt werden konnte.
Zur Klarstellung. Ich hab nix geschlossen. Dass ist jetzt keine Distanzierung von dem Vorgang an sich. Die Threadschließung ist für mich einleuchtend.
Du musst nicht jede dir missliebige Aktion des Mod-Teams an mich adressieren, nur weil ich vergleichsweise viel kommuniziere.

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Re: Gendern und Entgendern

Beitrag von Tiberius »

nanograinger hat geschrieben: 22. Mai 2022, 12:43
Tiberius hat geschrieben: 20. Mai 2022, 22:26
nanograinger hat geschrieben: 20. Mai 2022, 10:21 [...] zu entgendern nach Phettberg) habe.
Interessant, war mir gar nicht bekannt.
Das ist auf jeden Fall eine kurze und einfache Lösung und vermeidet diese Bandwurmgenderbezeichnungen.
Gefällt mir. :st:

Du solltest den URL in die Signatur aufnehmen, da sonst keiner weiß, warum Du schreibst, wie Du schreibst.
Das werde ich sicherlich nicht machen, denn ich lasse mich nicht in die Rolle des Genderaktivisten reindrängen, in die mich dein Kollege Kardec bereits verschubladet hat.
Nunja, Du hattest mit dem Entgendern nach Phettberg begonnen. Da diese Form nicht so bekannt ist, fragt man sich eben, was nanograinger da für eine "Wortverstümmelung" betreibt.
Da ist eine Erklärung schon hilfreich.
Aber wie Dir beliebt. :D
Das Forum kann weg. Sofort.
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Re: Die Kastellan; Potential / Macht und Durchsetzbarkeit

Beitrag von Carrasco »

R.B. hat geschrieben: 22. Mai 2022, 18:18 Geschriebenes und Gehörtes muss lesbar und hörbar bleiben.

Und das wars zu diesem Thema für mich.
"muss" ... aha

1. Die Endung -y ist lesbar und hörbar. Kai Hirdt hat dazu alles Wesentliche gesagt.

2. Manche Posts mit x Rechtschreib-, Komma-, Grammatikfehlern sind deutlich unlesbarer. :D
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Re: Gendern und Entgendern

Beitrag von nanograinger »

Tiberius hat geschrieben: 22. Mai 2022, 21:31 Nunja, Du hattest mit dem Entgendern nach Phettberg begonnen. Da diese Form nicht so bekannt ist, fragt man sich eben, was nanograinger da für eine "Wortverstümmelung" betreibt.
...
Wenn "man" sich das fragt, dann kann "man" a) mich dazu anschreiben (ist bisher nicht passiert), oder b) googlen, bsp. nach "Lesys". Hier der erste Treffer von gerade eben. Nicht unbedingt das Beste zum Thema, aber ausreichend für den Einstieg. Besser ist der Treffer bei "Liebchen+Liebchen", dort gibt es auch eine Kurzanleitung zum Entgendern nach Phettberg.

P.S. "Man" wird von Phettberg selbst nicht verwendet. Warum nicht? "Man" könnte drauf kommen B-)
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Tennessee
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Re: Gendern und Entgendern, war: Die Kastellan; Potential / Macht und Durchsetzbarkeit

Beitrag von Tennessee »

Akronew hat geschrieben: 22. Mai 2022, 20:10 [...]
Genau! Und deshalb kommen wir hier unserer gesellschaftlichen und gesellschaftspolitischen Aufgabe nach und probieren aus, wie man dieses Problem nicht von oben herab, sondern aus der Mitte der Gesellschaft lösen kann. ;)
Das ist übrigens ein Gedanke, der von vielen Sprachwissenschaftlern aktuell bedacht wird: Wir befinden uns innerhalb eines praktisch-experimentellen Sprachwandlungsprozesses, der quasi in Zeitraffer abläuft und der einhergeht mit sowohl individuellen als auch gesellschaftlichen Identifikationsaspekten. Das ist ein bisschen wie das Bild eines Parks, dessen Wanderwege erst durch die Wandernden etabliert werden muss.

Wer sich übrigens dafür interessiert wie sich Konnotationen von Wörtern, vor allem durch die betroffenen Personen selbst, verändert haben, darf gerne mal schauen wie die Frauen ihrem "Fräulein" entgegen traten und wie die Homo's das Wort "schwul" etablierten.

Ich selber freue mich übrigens darüber, wenn die sensible deutsche Seele solche Sätze akzeptieren wird:
- Bei meiner letzten Karnevalsflucht war ich in Antwerpen. Im Diamantenviertel sah total viele orthodoxe Judys. Das kannte ich aus Deutschland nicht.
- Ich weiß noch, wie ich in meiner Schulzeit das erste Mal eine Schülery küsste. Er war eine Dunkelhäutigy.
- 1990 beim CSD: Mensch waren da viele Schwulys und Lesbys.
- Im PR-Forum gibt es wirklich total viel kompetente Physikys. Ich bin beeindruckt.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Gendern und Entgendern, war: Die Kastellan; Potential / Macht und Durchsetzbarkeit

Beitrag von AushilfsMutant »

Liest sich einfach grauenhaft. Noch schlimmer wird es wenn man sich so etwas gesprochen vorstellt.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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R.B.
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Re: Gendern und Entgendern, war: Die Kastellan; Potential / Macht und Durchsetzbarkeit

Beitrag von R.B. »

Tennessee hat geschrieben: 23. Mai 2022, 00:25
Ich selber freue mich übrigens darüber, wenn die sensible deutsche Seele solche Sätze akzeptieren wird:
- Bei meiner letzten Karnevalsflucht war ich in Antwerpen. Im Diamantenviertel sah total viele orthodoxe Judys. Das kannte ich aus Deutschland nicht.
- Ich weiß noch, wie ich in meiner Schulzeit das erste Mal eine Schülery küsste. Er war eine Dunkelhäutigy.
- 1990 beim CSD: Mensch waren da viele Schwulys und Lesbys.
- Im PR-Forum gibt es wirklich total viel kompetente Physikys. Ich bin beeindruckt.
Vielleicht bin ich einfach zu dämlich, mit derartigen Verballhornungen etwas anfangen zu können. Meiner Meinung nach ist das total daneben, aber ich bin ja nicht gezwungen, hier zu bleiben.
Carrasco hat geschrieben: 22. Mai 2022, 23:34 "muss" ... aha

1. Die Endung -y ist lesbar und hörbar. Kai Hirdt hat dazu alles Wesentliche gesagt.

2. Manche Posts mit x Rechtschreib-, Komma-, Grammatikfehlern sind deutlich unlesbarer. :D
zu 1.: Ja. "Muss". Unlesbare Sprachen sind überflüssig. Und wo hat Kai Hirdt etwas gesagt? Ist mir leider entgangen. Natürlich ist eine Endung mit -y lesbar und hörbar. Ich begreife ja sogar, was damit gemeint ist. Aber, und da hat AushilfsMutant Recht, es liest sich einfach grauenhaft und hört sich ebenso grauenhaft an.

zu 2.: Falls du es noch nicht gemerkt hast, hier ist nicht von Rechtschreibfehlern oder nicht bzw. falsch gesetzten Satzzeichen die Rede. Wer die bei mir findet, darf sie sowieso behalten.

Ich werd mir das Spiel hier noch einige Zeit ansehen, bis dahin alles auf Eis legen und dann zu einem Ergebnis kommen.
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Fünfte Kolonne
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Re: Gendern und Entgendern, war: Die Kastellan; Potential / Macht und Durchsetzbarkeit

Beitrag von Fünfte Kolonne »

"Gendern". Wenn Sprache nicht der Kommunikation sondern der Abgrenzung dient. Furchtbar. Hätte nicht gedacht dass das hier auch einzieht.
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