Diskussionen aus Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

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Ce Rhioton
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Diskussionen aus Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Ce Rhioton »

ParaMag hat geschrieben: 1. Juli 2022, 19:52 Widerspruch Euer Ehren,

ich schau nie wer einen Roman geschrieben hat.
Der Autorenname lässt sich ja auf dem Titelbild kaum übersehen. :gruebel:
Zum Roman möcht‘ ich mich nicht äussern!
Das war aber bereits eine Äußerung. ;)

Was Fantasy betrifft: Klar ist der vorliegende Plot nicht wirklich SF, aber spätestens mit Einführung von Superintelligenzen, Kosmokraten & Co. war PR keine reine "Weltraumserie" mehr.

"Star Wars" ist ja beispielweise auch keine SF, jedenfalls nicht im ursprünglichen Sinne.

Sich nur auf Science Fiction-Elemente zu beschränken, fände ich auf Dauer auch zu eintönig (und vermutlich wäre die Serie unter den Voraussetzungen längst den Weg alles Irdischen gegangen).
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Grauleben
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Grauleben »

Sehe ich anders. Die Dosis machts und für mich ist der Anteil der SF in der "SF-Serie" inzwischen so gering dass ich bestimmte Autoren gar nicht mehr kaufe weil ich sowieso schon weiß dass der Inhalt des Romans mich nicht interessiert.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Ce Rhioton »

Ich käme auch nicht auf die Idee, mir Romane der Autoren außerhalb der PR-Serie zu kaufen, da auf den ersten Blick schon etwas dran ist, dass einige der Autoren dem Fantasy-Genre zuzurechnen sind.

Aber man darf ja nicht außer Acht lassen, dass auch Fantasy-Elemente ein Publikum erreichen. Da ist es m.E. auch pragmatisch, möglichst breit aufgestellt zu sein.
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Grauleben
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Grauleben »

Ja, das bestreite ich ja auch nicht. Fantasy verkauft sich sowieso viel besser als SciFi. Ich beschreibe ja auch nur meine Sicht der Dinge. Ich bin mit PR als SciFi aufgewachsen und mich stört der immer grösser werdende Fantasy Anteil in der Serie. HM hier, HM da, es dreht sich praktisch um nichts anderes mehr. Das ist nicht das was ich lesen will. Wenn ich Fantasy lesen wollte würde ich nicht PR kaufen. Die Serie ist mir entfremdet. Wenn der Verlag so mehr verkauft kann er auf mich als Leser ja auch gut verzichten. Ob das so ist weiß ich nicht. Ich stelle nur fest dass die Beteiligung hier im Forum inzwischen arg zurückgegangen ist, was imho eher nicht für gesteigertes Interesse spricht. Aus meiner Sicht wäre es Zeit für einen neuen Expokraten. Seit Montillon/Vandemaan ist jeder neue Zyklus schlechter als der vorhergehende.
ParaMag
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von ParaMag »

Ce Rhioton hat geschrieben: 1. Juli 2022, 20:15
ParaMag hat geschrieben: 1. Juli 2022, 19:52 Widerspruch Euer Ehren,

ich schau nie wer einen Roman geschrieben hat.
Der Autorenname lässt sich ja auf dem Titelbild kaum übersehen. :gruebel:
Zum Roman möcht‘ ich mich nicht äussern!
Das war aber bereits eine Äußerung. ;)
……
Auslegungssache, vom Ansatz her aber typisch Deutsch!
Meine Aussage hat kein positiv und kein negativ und steht für sich!
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Fallada
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Fallada »

@ Grauleben

Ein neuer Expokrat? Als ich das gelesen habe wollte ich sofort laut ausrufen "JA, BITTE !" Nach kurzem Überlegen bin ich dann doch ins Grübeln gekommen da ja u.U. dann noch was Schlimmeres hinterherkommen könnte...

Ich bin seit ein paar Wochen in eine PR-Lesepause gerutscht, woran das genau liegt weiß ich nicht - könnte an vielem liegen und solche Flauten hatte ich schon immer mit der Serie.

In diesem Heft will ja der Quintarch Farbaud die Zerstörung der Milchstraße verhindern - also letztlich etwas Gutes tun... für mich ist so eine Relativierung eines Vertreters der Chaosmächte leider motivationstechnisch (die Serie zu lesen) das reinste Gift. Je älter ich werde (bin aktuell 56) desto mehr merke ich, daß mir das "gute alte" Freund-Feind-Schema also KK die Guten und CT die Bösen doch immer mehr als das erscheint, was ich gerne lesen möchte.
Endlich mal ein Fortschritt: DB und GDL schließen den Tarifvertrag für 25 Monate ab :st:

igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension :unschuldig:
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Richard
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Richard »

Ad Fantasy & SF:
Ich lese aktuell - als "Wiederholung" - den Sternenozeanzyklus.
Für mich hat obiger Zyklus - speziell der Motana - deutlich mehr "Fantasyeinschlag" als der laufende EA Zyklus rund um die Chaotarchen.
Warum: Spätestens als die durch die PSI Kräfte der Motana betriebenen Raumschiffe eingeführt wurden schwenkte für mich das Pendel doch mehr und mehr Richtung Fantasy als SF. Wobei ich als solches nichts gegen Fantasy habe, mir gefallen beispielsweise die "Discworld" Bücher von Terry Pratchett wirklich gut.
Der Sternenozeanzyklus war betreffend Motana ein typischer RF Zyklus: gegen Ende des Zyklusses wurde der imaginäre "Resetbutton" gedrückt und Motana & Co flogen Richtung Ahandaba ab.
Unsere Galaktiker sind - immer noch - mit mehr oder minder "herkömmlichen" Raumschiffen unterwegs und die doch deutlich technische Orientierung Völker der Milchstrasse bildet einen Fixpunkt der Fixpunkt der PR Serie. Sprich für mich ist da immer dieser SF Teil als eine Art "Backbone" der PR Serie präsent.

Ob sich jetzt beispielsweise ein Lebewesen wie Gucky dank seiner Mutantenfähigkeit des Teleportierens quasi ohne Zeitverlust von Ort A nach B versetzen kann oder ob er das jetzt mittels eines Zauberspruchs machen würde ist - rein abstrakt betrachtet - auch nur eine unterschiedliche Darstellung im Erzählfluss.
Interessanterweise wurde in der Expokratenzeit von K.H. Scheer der "PSI Roboter" Lucky Log eingeführt, der auch teleportieren konnte.
Als ich diesen Zyklus las habe ich mich gefragt, warum hier KHS nicht statt teleportieren einfach was von eingebauten Fiktivtransmitter geschrieben hat. Aber auch hier sieht man, dass mit unterschiedlicher Benamsung der gleiche Effekt dargestellt werden kann.

Und allen, die da immer "Das ist ja Fantasy" (oder so ähnlich) von sich geben möchte ich an folgendes Zitat erinnern:

“Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.” (Arthur C. Clarke,).
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Richard
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Richard »

Fallada hat geschrieben: 2. Juli 2022, 00:33 ..
In diesem Heft will ja der Quintarch Farbaud die Zerstörung der Milchstraße verhindern - also letztlich etwas Gutes tun... für mich ist so eine Relativierung eines Vertreters der Chaosmächte leider motivationstechnisch (die Serie zu lesen) das reinste Gift. Je älter ich werde (bin aktuell 56) desto mehr merke ich, daß mir das "gute alte" Freund-Feind-Schema also KK die Guten und CT die Bösen doch immer mehr als das erscheint, was ich gerne lesen möchte.
Irgendwie scheint mir das, was du da v.w. zurückwünschen des alten klaren "Freund Feind Schema" schreibst, eine Spiegelung des aktuellen Zeitgeists zu sein: durch den Krieg Russland - Ukraine wurde das alte Feindbild Russland wieder reaktiviert, die Blockbildung innerhalb der westlichen Welt wurde gestärkt und es scheint - in meinen Augen - alles auf eine Art Rückkehr des "Kalten Krieg" Szenarios hinauszulaufen, der allerdings auch eine "heisse" Phase (Ukraine) hat.
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Wulfman
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Wulfman »

Ich finde Fantasy und Science Fiction sind unweigerlich miteinander verbunden, trotzdem finde ich auch, dass man eine klare Linie fahren und bei Perry Rhodan nicht zu sehr vom Space in die Magie schwappen sollte.
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Ce Rhioton
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Ce Rhioton »

Richard hat geschrieben: 2. Juli 2022, 03:38 Ad Fantasy & SF:
Ich lese aktuell - als "Wiederholung" - den Sternenozeanzyklus.
Für mich hat obiger Zyklus - speziell der Motana - deutlich mehr "Fantasyeinschlag" als der laufende EA Zyklus rund um die Chaotarchen.
Warum: Spätestens als die durch die PSI Kräfte der Motana betriebenen Raumschiffe eingeführt wurden schwenkte für mich das Pendel doch mehr und mehr Richtung Fantasy als SF.
Ja, dieser Quark mit dem "Jodelantrieb" war eindeutig zuviel des Guten. Solche Dinge würde ich heute nur noch schwerlich akzeptieren.

Und was das "Freund/Feind-Schema" betrifft, sehe ich das ähnlich: Wenn man nicht mehr unterscheiden kann, wer "Gut" und wer "Böse" ist, macht das die Figuren m.E. beliebig.
Mich hat schon bei den Tiuphoren gestört, dass die zunächst als das absolut Böse eingeführt und am Ende dann spätere Vertreter dieser Spezies differenzierter geschildert wurden.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Dunkle Geburt »

Ein klares Freund/Feind Schema ist Grundlage jedes Popcorn Kinos. Irgendwelches Wischi-Waschi findet sich im Deutschen Kunstfilm, der regelmässig freudige taz Rezensenten findet aber an der Kinokasse floppt. Unsere Raketenheftchenserie sollte sich da eher am Erfolgsmodell Popcorn orientieren finde ich :unschuldig:
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Ce Rhioton
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Ce Rhioton »

"Mehr Monkey wagen!" lautet die Devise. :P

Aber tatsächlich: Soynte Abil finde ich mit einem Schlag faszinierender, seit ich hoffen darf, dass sie das Erbe der MdI fortsetzt.
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Dunkle Geburt
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Dunkle Geburt »

Ob der alte Eisenfresser in diesem Zyklus noch einen Auftritt bekommt? Einen Monkey von Robert Corvus würde ich zu gerne lesen :fg:
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Ce Rhioton »

Grauleben hat geschrieben: 1. Juli 2022, 20:58 Aus meiner Sicht wäre es Zeit für einen neuen Expokraten.
Aber wer sollte es denn machen? Jemand wie Robert Feldhoff ist weit und breit nicht in Sicht.
Insofern haben Christian Montillon (der ja bereits PR-Action verantwortete) und Wim Vandemaan (bereits zu Zeiten von Uwe Anton in der Verantwortung) tatsächlich die größte Erfahrung.

Bei den Miniserien waren/sind ja bereits mehrere Autoren/Autorinnen in der Verantwortung. Da lässt sich dann u.a. auch erkennen, dass nicht jede(r) gute Autor(in) automatisch ein gute(r) Exposé-Autor(in) sein muss.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von AushilfsMutant »

Dunkle Geburt hat geschrieben: 2. Juli 2022, 12:29 Ob der alte Eisenfresser in diesem Zyklus noch einen Auftritt bekommt? Einen Monkey von Robert Corvus würde ich zu gerne lesen :fg:
Ja bitte! Mach uns froh und zufrieden @Robert Corvus!

Mit so einem Roman. :P
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von ParaMag »

Ce Rhioton hat geschrieben: 2. Juli 2022, 12:48
Grauleben hat geschrieben: 1. Juli 2022, 20:58 Aus meiner Sicht wäre es Zeit für einen neuen Expokraten.
Aber wer sollte es denn machen? Jemand wie Robert Feldhoff ist weit und breit nicht in Sicht.
Insofern haben Christian Montillon (der ja bereits PR-Action verantwortete) und Wim Vandemaan (bereits zu Zeiten von Uwe Anton in der Verantwortung) tatsächlich die größte Erfahrung.

Bei den Miniserien waren/sind ja bereits mehrere Autoren/Autorinnen in der Verantwortung. Da lässt sich dann u.a. auch erkennen, dass nicht jede(r) gute Autor(in) automatisch ein gute(r) Exposé-Autor(in) sein muss.
Sehe ich ähnlich, m.M. machen die beiden das Ordentlich. Es fehlt nur jemand der verhindert das die Entwicklung zu sehr mäandert (hier ein Bsp. „Über interessante Nebenfiguren entstehe die Gefahr, immer weiter zu mäandern. 'Ich verderbe mir die eigentliche Geschichte, wenn ich zu viele Nebenbegebenheiten einflechte.'“ aus stern.de, 19. März 2019!
Ist ja eine Sache die sich m.M. quer durch die letzten Zyklen zog.
Der Zyklus wurde ja zu Beginn bis ca. Mitte der 40er Bände, in fast allen Ebenen, für gut bis sehr gut bewertet! Die nächste Sache ist ja auch wer fühlt sich in der Lage und hat die Zeit die Richtung vorzugeben, ist auch ein nicht zu verachtendes Hindernis.

Hier noch was zum Thema Exposé‘s
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Richard
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Richard »

Wulfman hat geschrieben: 2. Juli 2022, 10:04 Ich finde Fantasy und Science Fiction sind unweigerlich miteinander verbunden, trotzdem finde ich auch, dass man eine klare Linie fahren und bei Perry Rhodan nicht zu sehr vom Space in die Magie schwappen sollte.
Nun, da stellt sich - mE natuerlich - die Frage, was du als "Magie" siehst.
Ist das zb übermässiger Einsatz von PSI Kräften oder "KK Technik" (die letztlich von verschiedensten High Tech Völkern erstellt wird/wurde)?
Oder Kosmonukletoide, die - aehnlich wie Lebewesen - auf Manipulationen reagieren und sich von der "Aussenwelt" abschotten?
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AushilfsMutant
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von AushilfsMutant »

Perry Rhodan war spätestens ab der Einführung von ES Scifi-Fantasy.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Wulfman »

Richard hat geschrieben: 2. Juli 2022, 20:00
Wulfman hat geschrieben: 2. Juli 2022, 10:04 Ich finde Fantasy und Science Fiction sind unweigerlich miteinander verbunden, trotzdem finde ich auch, dass man eine klare Linie fahren und bei Perry Rhodan nicht zu sehr vom Space in die Magie schwappen sollte.
Nun, da stellt sich - mE natuerlich - die Frage, was du als "Magie" siehst.
Ist das zb übermässiger Einsatz von PSI Kräften oder "KK Technik" (die letztlich von verschiedensten High Tech Völkern erstellt wird/wurde)?
Oder Kosmonukletoide, die - aehnlich wie Lebewesen - auf Manipulationen reagieren und sich von der "Aussenwelt" abschotten?
Schwierig da eine klare Linie zu ziehen. So lange die Magie wissenschaftlich erfassbar ist (also in der Serie selbst), z.B. durch technische Geräte, die es aufspüren, erklären und einschränken können, etc. finde ich es gut. Aber wenn es nebulös und allmächtig bleibt, ist es mir wenig SciFi tauglich. Selbst in Star Wars gabs ja den einen oder anderen Ansatz "die Macht" zu erklären.

P.S. So nett Gucky auch ist, bei mir wäre er schon lange über die Klinge gesprungen...
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Ce Rhioton
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Ce Rhioton »

Wulfman hat geschrieben: 2. Juli 2022, 23:04 P.S. So nett Gucky auch ist, bei mir wäre er schon lange über die Klinge gesprungen...
Aktuell habe ich 98 Bilder im Forum hochgeladen. Das wollte ich an dieser Stelle nur mal kurz zu Protokoll geben. :unschuldig:
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Fallada »

Richtige Fantasy ist das Rostland wohl nicht aber auch kein reines SciFi, ich tippe mal 50:50 (hab den Roman nicht gelesen).

Damals in den Zyklen "König von Atlantis" und "Die schwarze Galaxis" der alten Atlan-Serie (davon habe ich vor ca. 10 Jahren die ersten150 Hefte von 200 gelesen - den letzten 50er-Block lese ich in naher Zukunft noch) war es 90% Fantasy und 10% SciFi. Wenn es nicht ein wichtiger Teil von Atlans Biografie gewesen wäre so hätte ich mir das wahrscheinlich nicht angetan denn ich bin da anfangs nur sehr schwer reingekommen und zwischendurch auf einen der beiden letzten Atlan-Zyklen "Im Auftrag der Kosmokraten" umgeswitcht weil mir die geballte Fantasy zu heftig wurde.

Da gab es aber trotzdem eine für mich sehr faszinierende Nebenfigur: "Koratzo der Stimmenmagier" - dieser konnte praktisch nur durch das gesprochene Wort gewaltiges bewirken:

https://www.perrypedia.de/wiki/Koratzo

Vermutlich hat mir das gefallen weil ich selbst in meiner Biografie Parallelen zur trojanischen "Kassandra" habe - Mann/Frau hört allermeistens nicht auf das was ich sage obwohl sich meine Ratschläge und Prognosen sehr oft im Nachhinein als richtig erweisen. Seis drum - scheint eben mein Schicksal zu sein :o :D

Die Geschehnisse in den JZL waren ja auch stark fantasylastig aber das hat mich damals nicht so bekümmert. Was mich jetzt von dem Rostland-Viererblock wegbringt ist sehr wahrscheinlich die Figur Farbaud und ihre Mutation zu einem gutwilligen Chaosknecht, das gefällt mir einfach nicht ;)

In den Zyklen um TRAITOR waren die Chaosknechte (von kleinen Ausnahmen mal abgesehen) wirklich die zutiefst bösartigen Aggressoren, die es kreativ zu bekämpfen galt aber im jetzigen Zyklus ist vieles (für mich wohl zu vieles) grau in grau statt klar positioniert und das ist m.E. sehr schade - noch dazu kommt die m.E. verunglückte Dramaturgie (was wollen die eigentlich? Sind sie Hochstapler? Doppelagenten?) mit den Kastellanen.

Wobei ich dazu sagen muß, daß ich nach "Die große Leere" & "Die Ayindi" keinen Zyklus mehr komplett gelesen habe. Ist also nichts besonderes, daß ich auch diesen Zyklus wohl nur zu 60-70% gelesen haben werde. Bei mir ist so ziemlich nichts vollständig aber dazu stehe ich voll und ganz: Mut zur Lücke :st:

Mal was anderes: könnte mir jemand erklären warum ich hier im Forum vor 'ner Weile noch Siganese war und jetzt Plophoser??? Danke im voraus :st:
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Fünfte Kolonne »

Naja, die Zyklen sind einfach nicht mehr zeitgemäß viel zu lang. Oder die Ideen zu wenig. Von Großzyklen ganz zu schweigen, wer hat so viel Zeit. Im Prinzip reicht es die ersten zehn Bände eines Zyklus zu lesen und dann die letzten zehn Bände. Alles dazwischen kannste vergessen :devil:
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Akronew »

Fallada hat geschrieben: 4. Juli 2022, 20:43 Mal was anderes: könnte mir jemand erklären warum ich hier im Forum vor 'ner Weile noch Siganese war und jetzt Plophoser??? Danke im voraus :st:
Das liegt an der Anzahl deiner Beiträge.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Fallada »

Akronew hat geschrieben: 4. Juli 2022, 21:03
Fallada hat geschrieben: 4. Juli 2022, 20:43 Mal was anderes: könnte mir jemand erklären warum ich hier im Forum vor 'ner Weile noch Siganese war und jetzt Plophoser??? Danke im voraus :st:
Das liegt an der Anzahl deiner Beiträge.
Danke :st: dann hab ich ja einen Jahrmillionen-Marsch durch den Zeitspeer noch vor mir, bevor ich endlich zum Kosmokraten aufsteige :D
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Fallada »

Fünfte Kolonne hat geschrieben: 4. Juli 2022, 20:54 Naja, die Zyklen sind einfach nicht mehr zeitgemäß viel zu lang. Oder die Ideen zu wenig. Von Großzyklen ganz zu schweigen, wer hat so viel Zeit. Im Prinzip reicht es die ersten zehn Bände eines Zyklus zu lesen und dann die letzten zehn Bände. Alles dazwischen kannste vergessen :devil:
Ich hab hier im Forum mal vor einer ganzen Weile ganz ketzerisch verlauten lassen, daß ich glaube, daß man bei den Miniserien nur Band 1 und 12 lesen muss, weil alles dazwischen Füllromane sind :unschuldig:
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