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halut
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Re: Spoiler 3024: Verena Themsen - Der Geist von Hellgate

Beitrag von halut »

Askosan hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Dass in Band 75 ein Transmittersprung bei den Druuf landet, hat nichts mit Technik zu tun, sondern schlicht mit dramaturgischer Notwendigkeit. B-)

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass in dem genannten Band zwei völlig fremde Transmittersysteme miteinander interagiert haben. Auch wenn das von den Terranern gar nicht beabsichtigt war.
Es gibt in PR zahlreiche Stellen, in denen fremde Transmitter einfach miteinander arbeiten. Band 75 ist nach meiner Erinnerung der erste Fall.
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Julian
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Re: Spoiler 3024: Verena Themsen - Der Geist von Hellgate

Beitrag von Julian »

halut hat geschrieben:
Eric Manoli hat geschrieben:Physik in PR kann, muss aber nicht sein.
Wir haben hier zwei Bereiche zu unterscheiden: die frei erfundene Physik/Technik und die bekannte Physik/Technik.

Erstere muss plausibel und in sich konsistent geschildert werden. Das wird aus mehreren Gründen nie zu 100% gelingen, aber darf auch nicht in Beliebigkeit ausarten.

Letztere sollte real bleiben, so weit es geht. Natürlich kann Perrys Kaffeetasse nach oben fallen. Allerdings erwarte ich dann eine plausible Erklärung oder zumindest, dass Perry sich darüber wundert und nicht kommentarlos darüber weggeht.

Sich weder um Plausibilität noch um Realitätsnähe zu bemühen mit der Begründung, es sei nur Fiktion, geht nicht.
Mit Verlauf gesagt, das ist deine persönliche Meinung zu diesem Themenkomplex.

gr J, das es Leser wie mich gibt, die das nicht so spannend finden müsste Dir doch auch inzwischen klarer geworden sein

Vieles ist im Perry-Versum möglich, das im realen Leben was jetzt statt findet niemals passieren wird.
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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halut
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Re: Spoiler 3024: Verena Themsen - Der Geist von Hellgate

Beitrag von halut »

Julian hat geschrieben:Mit Verlauf gesagt, das ist deine persönliche Meinung zu diesem Themenkomplex.
Ein Forumsbeitrag mit einer persönlichen Meinung, die nicht als persönliche Meinung gekennzeichnet ist. Das geht ja gar nicht. :rolleyes:
gr J, das es Leser wie mich gibt, die das nicht so spannend finden müsste Dir doch auch inzwischen klarer geworden sein
Ich fand in den letzten 25 Bänden ganz viele Dinge nicht spannend. So viele, dass ich am Erscheinungsdatum stöhnte: „Schon wieder ein Heft?“
Vieles ist im Perry-Versum möglich, das im realen Leben was jetzt statt findet niemals passieren wird.
Ja, ist okay. Aber plausibel geschildert, mit einer Erklärung dran.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3024: Verena Themsen - Der Geist von Hellgate

Beitrag von AARN MUNRO »

Irgendwer sagte hier kürzlich, auch die Lacoons hätten einen Transmitter gehabt, der den Pt-Schirm durchdrang. Soweit ich mich erinnere, zapften sie aber die Transmitterdurchgänge der MARCO POLO mit ganz normaler fünf-D-Technik an.Kein Dakkarhalbspurtransmitter. Die Schwarmvölker, auch die Karduuhl ("Götzen"), besaßen eine solche Technik gar nicht.
Roman: "Das letzte Aufgebot der MARCO POLO".Wer Genaueres weiß, bitte hier sagen.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
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Harzzach
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Re: Spoiler 3024: Verena Themsen - Der Geist von Hellgate

Beitrag von Harzzach »

AARN MUNRO hat geschrieben:Irgendwer sagte hier kürzlich, auch die Lacoons hätten einen Transmitter gehabt, der den Pt-Schirm durchdrang. Soweit ich mich erinnere, zapften sie aber die Transmitterdurchgänge der MARCO POLO mit ganz normaler fünf-D-Technik an.Kein Dakkarhalbspurtransmitter. Die Schwarmvölker, auch die Karduuhl ("Götzen"), besaßen eine solche Technik gar nicht.
Roman: "Das letzte Aufgebot der MARCO POLO".Wer Genaueres weiß, bitte hier sagen.
Das ist richtig, das war einer meiner ersten PR-Romane. Den Inhalt weiß ich bis heute noch fast auswendig.

Zum Nachlesen
https://www.perrypedia.proc.org/wiki/Da ... MARCO_POLO

"Offenbar haben die Schwarmherrscher in der direkten Linie vom Praspa-System zum Intern-Alpha-System, in dem sich die GEVARI aufhält, Wachschiffe postiert. Diese fangen den Justierungs-Vollzugsimpuls auf. Dadurch wird die MARCO POLO durch ihren Transmitter verwundbar. Die Lacoons nutzen diese Schwachstelle, um mit circa 2000 Kriegern durch den Ferntransmitter der MARCO POLO einzudringen und das Raumschiff von innen heraus anzugreifen."
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nanograinger
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Re: Spoiler 3024: Verena Themsen - Der Geist von Hellgate

Beitrag von nanograinger »

halut hat geschrieben:
Askosan hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Dass in Band 75 ein Transmittersprung bei den Druuf landet, hat nichts mit Technik zu tun, sondern schlicht mit dramaturgischer Notwendigkeit. B-)

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass in dem genannten Band zwei völlig fremde Transmittersysteme miteinander interagiert haben. Auch wenn das von den Terranern gar nicht beabsichtigt war.
Es gibt in PR zahlreiche Stellen, in denen fremde Transmitter einfach miteinander arbeiten. ...
Das ist sicher so, wobei bei dem "einfach" in den meisten Fällen doch Personen auf der einen oder anderen Seite den Transmitters "justieren" mussten.

Andere Fälle gibt es, wo der Transmittertransport bewusst von Gegner manipuliert wurde. Das gerade erwähnte Band 543 ist ein Beispiel dafür, hier wurde der "»Justierungs-Vollzugsimpuls«, der auch die fünfdimensionale Frequenz des Transmitters enthält" (Zitat PP Band 543) von den Lacoons abgefangen und genutzt, um mit Truppen in die MP einzudringen (es wird also nicht der Paratronschirm überwunden, weil die MP natürlich eine Lücke für den Transmttertarnsport zur CMP-3 geschaltet hat).

Ein anderes prominentes Beispiel ist der XD-Transponder der "Blauen Legion" im den 1600er Bänden. Ähnliche Technologie waren die "Transmitterweichen" die wiederum auf die "Impulsweichen" der MdI zurückgingen.

In all diesen Fällen ist demonstiert, dass es Kommunikation zwischen Sender und Empfänger des Transmittertransports gibt, ohne die ein kontrollierter Transport nicht möglich ist.

Unkontrollierte Transporte werden auch immer mal wieder geschildert, mal mit und mal ohne Transmitterschäden.
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halut
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Re: Spoiler 3024: Verena Themsen - Der Geist von Hellgate

Beitrag von halut »

nanograinger hat geschrieben:In all diesen Fällen ist demonstiert, dass es Kommunikation zwischen Sender und Empfänger des Transmittertransports gibt, ohne die ein kontrollierter Transport nicht möglich ist.
0295 hat geschrieben:»Ich glaube«, sagte er so laut, daß alle ihn hören konnten, »damit haben wir das Rätsel gelöst, wie die Meister hier ihre Nachschubfrage regelten. Ein Transmitter mitten im Uklan-Nebel! Wer hätte das gedacht!«
0295 hat geschrieben:Faktor III bedauerte es, keine Direktverbindung zu Faktor I oder wenigstens Faktor II aufnehmen zu können. In der Uklan- Dunkelwolke versagte selbst der perfekte
Hyperfunk der Meister.
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Eric Manoli
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Re: Spoiler 3024: Verena Themsen - Der Geist von Hellgate

Beitrag von Eric Manoli »

halut hat geschrieben:Sich weder um Plausibilität noch um Realitätsnähe zu bemühen mit der Begründung, es sei nur Fiktion, geht nicht.
Aber sicher geht das! :rolleyes:
Ist so bei Fiktion, da kann grundsätzlich erst mal alles gehen.

Wie es aber scheint geht es nicht, daß du dich damit abfindest.
Das kann ich allerdings nachvollziehen. :D
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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Kardec
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Re: Spoiler 3024: Verena Themsen - Der Geist von Hellgate

Beitrag von Kardec »

Carrasco hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Wenn ich richtig erinnere, hat er seine Bedenken dazu auch in einem PR-Computer festgehalten (Band 1092, 1311, 1504 könnten die Quelle sein, bin mir hier nicht sicher)
Kurt Mahr hat auch im PR Werkstattband 1986 seine Skepsis gegenüber Transmittern erläutert:

"Der Mensch ... besteht aus 7500 Quadrillionen Atomen. In so viele Teile wird der Mensch beim Durchgang durch den Transmitter zerlegt....
Kann mich wg. des Beamens in "STAR TREK" an diese Zerlegungs- u. Datendiskussion erinnern.

Transmitter in PR hab ich nie so verstanden. Hab mir ohne groß nachzusinnieren immer vorgestellt, daß ein Rauminhalt mit der Größe X komplett durch den Hyperraum versetzt wird.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3024: Verena Themsen - Der Geist von Hellgate

Beitrag von nanograinger »

Carrasco hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Wenn ich richtig erinnere, hat er seine Bedenken dazu auch in einem PR-Computer festgehalten (Band 1092, 1311, 1504 könnten die Quelle sein, bin mir hier nicht sicher)
Kurt Mahr hat auch im PR Werkstattband 1986 seine Skepsis gegenüber Transmittern erläutert:

"Der Mensch ... besteht aus 7500 Quadrillionen Atomen. In so viele Teile wird der Mensch beim Durchgang durch den Transmitter zerlegt, und die Teile werden als hyperenergetische Impulse abgestrahlt. So weit, so gut. Im Empfänger müssen sie aber wieder rematerialisiert und zusammengesetzt werden - nicht irgendwie, sondern so, dass genau dieselbe Kreatur, die sich da eben hat abstrahlen lassen, wieder ensteht! ... Im Zusammenhang mit hyperenergetischer Strahlung von Bandbreite zu sprechen, lohnt sich nicht, weil wir nicht wirklich wissen, was Hyperenergie ist. Aber ich möchte doch behaupten, dass die Datenmenge, die bei einem einzigen Transmittertransport übertragen werden muss, ausreicht, um die Kommunikationsbedürfnisse sämtlicher galaktischer Zivilisationen auf mehrere Jahrtausende hinaus abzudecken. Wenn es wirklich Transmitter gäbe, hätte ich wahrscheinlich den Mut nicht, mich ihnen anzuvertrauen. Bei einer solchen Datenmenge muss es ja zu Übertragungsfehlern kommen, das fordert die Statistik. Ich hätte viel zuviel Angst, dass ich am Zielort mit einem Auge und zwei Nasen herauskäme."
:D
Danke für das Zitat aus dem Werkstattband. Es kann aber nicht die Quelle meiner Erinnerung sein, denn ich habe den Werkstattband nie gelesen (wenn ich richtig erinnere B-) ). Aber es passt im zeitlichen Rahmen zu den PR-Computern der ersten beiden genannten Bände, die "Über Transmitter" tituliert sind (die PR-Computer-Artikel).

Wie schon geschrieben: Es ist für mich schwer vorstellbar, dass Kurt Mahr bis praktisch ans Ende seiner Tage diese Auffassung zur Funktionsweise der Transmitter hatte, wenn Scheer sich seit Beginn ein anderes Prinzip vorstellte.
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Re: Spoiler 3024: Verena Themsen - Der Geist von Hellgate

Beitrag von Askosan »

Fünfte Kolonne hat geschrieben:Wobei, wenn man so ein Scanner-Gerät hat ist es vermutlich nur noch ein winziger Schritt zu Multiduplikatoren, schliesslich hindert dich nichts daran das gespeicherte Muster des Transportguts mehrmals wiederherzustellen. Oder Millionenfach. So ein Gerät nennt sich bei Star-Trek glaube ich "Replikator". Wurde das in dieser Serie jemals auch mit Lebewesen praktiziert so wie die Duplos bei den Meistern?
Meines Wissens nach nicht. In der Star Trek Serie können die gespeicherten Muster nur sehr kurze Zeit erhalten bleiben. Obwohl es auch hier Ausnahmen gibt. Scotty konnte einen Transporter so modifizieren, dass sein Muster über Jahrzehnte erhalten blieb.
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Carrasco
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Re: Spoiler 3024: Verena Themsen - Der Geist von Hellgate

Beitrag von Carrasco »

Kardec hat geschrieben:
Carrasco hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Wenn ich richtig erinnere, hat er seine Bedenken dazu auch in einem PR-Computer festgehalten (Band 1092, 1311, 1504 könnten die Quelle sein, bin mir hier nicht sicher)
Kurt Mahr hat auch im PR Werkstattband 1986 seine Skepsis gegenüber Transmittern erläutert:

"Der Mensch ... besteht aus 7500 Quadrillionen Atomen. In so viele Teile wird der Mensch beim Durchgang durch den Transmitter zerlegt....
Kann mich wg. des Beamens in "STAR TREK" an diese Zerlegungs- u. Datendiskussion erinnern.

Transmitter in PR hab ich nie so verstanden. Hab mir ohne groß nachzusinnieren immer vorgestellt, daß ein Rauminhalt mit der Größe X komplett durch den Hyperraum versetzt wird.
Meine erste Begegnung mit Transmittern war das Commander Perkins Buch 9 "Die Zeitfalle" von H.G. Francis. Die Beschreibung dort gleicht der von Kurt Mahr und hat mein Bild von der Funktionsweise von Transmittern geprägt.
Aber stimmt schon, ist lange her ... :D
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Re: Spoiler 3024: Verena Themsen - Der Geist von Hellgate

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben:Die Vorstellung von Kurt Mahr bezüglich des Transmitterprozesses beruhten auf „analogem Denken“, welches Bestandteil des damaligen Zeitgeistes war.

Das analoge Senden von bestimmten Datenmengen hat aber mit der inzwischen gültigen Definition des Transmitterprozesses im Perryversum überhaupt nichts zu tun.
Das eigentliche Funktionsprinzip beruht auf quantenmechanischen Vorgängen, welche Teil des Hyperraums sind.
Ich meine, du wirfst hier Begriffe recht wild durcheinander. Das Komplement zu analog ist nicht "quantenmechanisch", sondern digital. Und tatsächlich sind die Überlegungen zu Datenmengen eng mit einer digitalen Sichtweise zur Infomation verknüpft, nicht der analogen. Quantenmechanik macht die Sache nochmals komplizierter, bzw die Datenmenge größer, weil die klassische Orts/Impulsinformationen eines Körpers viel kleiner ist als die quantenmechanische Information desselben Körpers (erstere wächst linear mit der Teilchenzahl, letztere exponentiell).

Das war Kurt Mahr als Physiker übrigens sehr klar, er hat ja in den 600er Bänden die entsprechenden Theorie der parachronen Universen beschrieben.
Askosan hat geschrieben: Das bedeutet,, dass beim Transmitterprozess das quantenmechanische „Muster“, des zu versetzenden Objektes, in ein eigenständiges Mikrokontinuum „gekleidet“ wird. Im Zielgerät läuft dann der gegenteilige Prozess ab.
Das ist übrigens ein zutiefst analoger Prozess. B-)
Askosan hat geschrieben: Man kann es umgangssprachlich aber auch wie „Kardec“ formulieren.
Und genauso "weit" war es meiner Meinung nach in den Anfängen auch gedacht. Scheer hat sich nicht um Quantenmechanik oder klassische Physik oder analog oder digital gekümmert, als er Transitionen und Transmitter "erfand". Sie waren schlicht Vehikel zum Transport von Personen und Waren, bzw Raumschiffen. Alles andere war anpassbar an die jeweilige Handlungsdramaturgie. Wenn ein Transmittersprung ins Rote Universum notwendig war, dann ging das eben. Wenn die Lacoons auf die MARCO POLO sollten, dann wurde eben der »Justierungs-Vollzugsimpuls« abgefangen.
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Re: Spoiler 3024: Verena Themsen - Der Geist von Hellgate

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben:Das Komplement zu analog ist nicht "quantenmechanisch"
Das habe ich auch nicht behauptet.
nanograinger hat geschrieben:Quantenmechanik macht die Sache nochmals komplizierter, bzw die Datenmenge größer, weil die klassische Orts/Impulsinformationen eines Körpers viel kleiner ist als die quantenmechanische Information desselben Körpers"
Ich denke nicht, dass du Quantenphysiker bist und daher solltest du es unterlassen, Sachverhalte zu erklären, die du selber nicht verstehst.
nanograinger hat geschrieben:Das ist übrigens ein zutiefst analoger Prozess.
Quantentechnologie und analoge Technologie gleichzusetzen, zeigt, dass du von der Thematik überhaupt nichts verstehst.
nanograinger hat geschrieben:Und genauso "weit" war es meiner Meinung nach in den Anfängen auch gedacht.
Schön, dass du endlich aussagst, dass das alles nur deine Meinung ist.
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Re: Spoiler 3024: Verena Themsen - Der Geist von Hellgate

Beitrag von AushilfsMutant »

Seufz, nach Scherung und Thez kommt jetzt wohl der Transmitter als Lieblingsthema. :P
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Kardec
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Re: Spoiler 3024: Verena Themsen - Der Geist von Hellgate

Beitrag von Kardec »

Witzig wie hitzig (reimt sich sogar :P ) eine Diskussion um virtuelle Technologien geführt wird.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3024: Verena Themsen - Der Geist von Hellgate

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Das Komplement zu analog ist nicht "quantenmechanisch"
Das habe ich auch nicht behauptet.
Du hast "analoges Senden" "quantenmechanischen Vorgängen" gegenübergestellt. Da kann man schon auf die Idee kommen, dass du hier etwas komplementäres siehst. B-)
Askosan hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Quantenmechanik macht die Sache nochmals komplizierter, bzw die Datenmenge größer, weil die klassische Orts/Impulsinformationen eines Körpers viel kleiner ist als die quantenmechanische Information desselben Körpers"
Ich denke nicht, dass du Quantenphysiker bist und daher solltest du es unterlassen, Sachverhalte zu erklären, die du selber nicht verstehst.
Tja, ich bin aber tatsächlich "Quantenphysiker" (theoretischer Festkörperphysiker), da kannst du dich auf den Kopf stellen. Und ich lasse mir von dir nicht vorschreiben, was ich "erkläre" oder nicht "erkläre".
Askosan hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Das ist übrigens ein zutiefst analoger Prozess.
Quantentechnologie und analoge Technologie gleichzusetzen, zeigt, dass du von der Thematik überhaupt nichts verstehst.
Ich setze nichts dergleichen gleich, aber danke für die Beleidigung. Sie fällt nur auf dich zurück. B-)
Askosan hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Und genauso "weit" war es meiner Meinung nach in den Anfängen auch gedacht.
Schön, dass du endlich aussagst, dass das alles nur deine Meinung ist.
Genau, es ist alles meine Meinung. Im Gegensatz zu mir formulierst du hier alles ex cathedra. Aber bei dir ist das offenbar okay so, Kardec findet das ja "witzig". Also mach nur weiter so...
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Re: Spoiler 3024: Verena Themsen - Der Geist von Hellgate

Beitrag von heppen shemir »

am plausibelsten finde ich ja den klassischen torbogen transmitter:

also den mit dem wesenlosen schwarzen wallen in der vom torbogen aufgespannten fläche B-)

diese fläche sehe ich als eine art hauchdünne membran mit der dicke einer plancklänge.
ohne transmitterfunktion würde man einfach hindurch treten und "eine plancklänge weiter" auf der anderen seite rauskommen ... ganz unspektakulär.

bei einer transmitterstrecke von A nach B sind einfach nur zwei solcher membranen hyperphysikalisch verschränkt.
(wie genau, muss man dem geneigten fachpublikum im forum sicher nicht weiter erklären :mellow: )

jedenfalls tritt man dann nicht auf der rückseite von membran A wieder aus, sondern aus membran B.
statt einer plancklänge weiter, halt eben ein lichtjahr weiter.
mehr passiert da nicht. das ist im grunde eine ganz triviale angelegenheit.

ganz ohne scannen etc.


den "widerstand" der membranen gegen durchdringung kann man problemlos so justieren, wie es zweckmässig erscheint ... dass also zb nicht schon moleküle der luft ständig hin und hergeschoben werden ... oder vorgeschaltete abtast- oder analysefelder geben überhaupt nur dann den durchgang frei wenn da was durch will was den programmierten kriterien entspricht.


ich denke, mit einer handvoll schwingquarzen und einem ausreichend kräftigen drehstromanschluss könnte ich sowas am wochenende schon selber basteln :D
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Re: Spoiler 3024: Verena Themsen - Der Geist von Hellgate

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben:Da kann man schon auf die Idee kommen, dass du hier etwas komplementäres siehst.
Mit deinen Ideen liegst du leider nicht selten daneben.
nanograinger hat geschrieben:Tja, ich bin aber tatsächlich "Quantenphysiker" (theoretischer Festkörperphysiker), da kannst du dich auf den Kopf stellen.
In den Diskussionen mit „halut“ und anderen Foristen, hast du mit deinen allgemeinen Physikkenntnissen nicht gerade überzeugt. Ach ja, du bist ja Quantenphysiker... B-)
nanograinger hat geschrieben:Im Gegensatz zu mir formulierst du hier alles ex cathedra
Hättest du deine Gehirnwindungen ein wenig angestrengt, dann wäre dir klar, dass mein Beitrag zu Transmittern aus einer PR-Quelle stammt.

https://www.pr-materiequelle.de/riss/da ... /r2372.htm
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Re: Spoiler 3024: Verena Themsen - Der Geist von Hellgate

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Da kann man schon auf die Idee kommen, dass du hier etwas komplementäres siehst.
Mit deinen Ideen liegst du leider nicht selten daneben.
Das mag sein. Noch mehr daneben liegst aber du mit deinen, sagen wir mal, missverständlichen Formulierungen.
Askosan hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Tja, ich bin aber tatsächlich "Quantenphysiker" (theoretischer Festkörperphysiker), da kannst du dich auf den Kopf stellen.
In den Diskussionen mit „halut“ und anderen Foristen, hast du mit deinen allgemeinen Physikkenntnissen nicht gerade überzeugt. Ach ja, du bist ja Quantenphysiker... B-)
Ja, das bin ich. Und was bist du?
Askosan hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Im Gegensatz zu mir formulierst du hier alles ex cathedra
Hättest du deine Gehirnwindungen ein wenig angestrengt, dann wäre dir klar, dass mein Beitrag zu Transmittern aus einer PR-Quelle stammt.
https://www.pr-materiequelle.de/riss/da ... /r2372.htm
Tut mir leid, aber du bist massiv auf dem Holzweg. Es geht doch gar nicht um die "inzwischen gültige Definition des Transmitterprozesses im Perryversum". Die Anstrengungen Rainer Castors in der Nacherklärung von PR-Technik kenne ich natürlich und schätze ich auch (in den meisten Fällen, wobei ich mit seinem "holistischen" Konzept des Kosmos, das hier auch als "Grundlage" erwähnt wird, eher nicht übereinstimme).

Der Anlass dieser "Diskussion" waren haluts Postings, die a) suggerierten, dass Transmitterprozesse allgemein keinerlei Abstimmung zwischen Sender und Empfänger benötigen, weil in Band 75 ein Transmittertransport zwischen der DRUSUS und einem (offensichtlich nicht abgestimmten) Empfänger im "Roten Universum" stattfand, (das ist definitiv nicht im Allgemeinen der Fall, im Gegenteil wird die Kommunikation zwischen Sender und Empfänger in verschiedensten Phasen der Serie als möglicher Angriffspunkt verwendet), und b) dass Kurt Mahr "Inkonsistenzen" in die Beschreibung einführte, weil er Transmitter als "Scanner-Sender-6d-Drucker" ansah (genau diese Definition sah er als unphysikalisch an, was ihn offensichtlich in Widerspruch zu den anderen Autoren brachte).

Ich habe gegen beide Punkte argumentiert. Von dir habe ich dazu keine sachlichen Argumente gelesen, nur Unverschämtheiten.

Rainer Castors Überlegungen zum Transmittertransport kamen ca 15 Jahre nach Mahrs und Scheers Tod. Das hat mit den von halut aufgeworfenen Punkten nun aber auch gar nichts zu tun.
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Re: Spoiler 3024: Verena Themsen - Der Geist von Hellgate

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben:Ja, das bin ich. Und was bist du?
Ich bin in meinem Tätigkeitsbereich sehr qualifiziert, aber das ist nichts, was ich hier im Forum kundtun müsste. Im Gegensatz zu dir, brauche ich für mein Ansehen nicht meinen Werdegang regelmäßig zu erwähnen. B-)
nanograinger hat geschrieben:wobei ich mit seinem "holistischen" Konzept des Kosmos, das hier auch als "Grundlage" erwähnt wird, eher nicht übereinstimme
Dass ich das noch erleben darf. Der „Serienanwalt“ stellt ein Technisches Datenblatt von Rainer Castor in Frage. Herrlich. :D
.
nanograinger hat geschrieben:Ich habe gegen beide Punkte argumentiert.
Du kannst gegen so viele Punkte argumentieren, wie du willst, aber das ändert nichts daran, was in den Romanen oder Technischen Datenblättern steht.

Und übrigens machst du dich langsam lächerlich mit deinem (salopp formuliert): ich bin das Physik-Wunderkind und Rainer Castor war ein bisschen schwach im Oberstübchen und hat die Transmitterdefinition völlig verhauen.
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Re: Spoiler 3024: Verena Themsen - Der Geist von Hellgate

Beitrag von Kardec »

nanograinger hat geschrieben:.......................................
Genau, es ist alles meine Meinung. Im Gegensatz zu mir formulierst du hier alles ex cathedra. Aber bei dir ist das offenbar okay so, Kardec findet das ja "witzig". Also mach nur weiter so...
Wenn "man" ein wenig zwischen den Zeilen lesen kann, dann wäre hinter meiner vordergründigen Erheiterung
Witzig wie hitzig (reimt sich sogar :P ) eine Diskussion um virtuelle Technologien geführt wird.
eine verpackte Botschaft erkennbar gewesen.

Nun, da es heute mit dem "zwischen den Zeilen lesen" nicht so recht geklappt hat :D etwas direkter:
Wegen einer Phantasietechnik muß man sich nicht persönlich beharken - und ja, etwas möchte ich anfügen, das "hitzig" war primär Richtung "Askosan" adressiert.
"nanograingers" Aussage (Zitat oben) bzgl. "ex cathedra" ist in meinen Augen nicht falsch.

Also cool down
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Mr Frost
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Re: Spoiler 3024: Verena Themsen - Der Geist von Hellgate

Beitrag von Mr Frost »

:unsure:
Deja vu,
Deja vu.
Once more.
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Re: Spoiler 3024: Verena Themsen - Der Geist von Hellgate

Beitrag von Askosan »

Kardec hat geschrieben:Witzig wie hitzig (reimt sich sogar :P ) eine Diskussion um virtuelle Technologien geführt wird.
Das mag so wirken, aber an den Emoticons, die ich verwende, sollte erkennbar sein, dass ich die Sache relativ locker sehe. B-)
Kardec hat geschrieben:"nanograingers" Aussage (Zitat oben) bzgl. "ex cathedra" ist in meinen Augen nicht falsch.
Dazu hatte ich mich schon geäußert. Ich bin kein Berater des PR-Teams in Sachen fiktiver Technologien. Dass die Aussagen im Beitrag direkt aus dem Perryversum stammen, hätte eigentlich klar sein müssen.

Übrigens finde ich es sehr seltsam, dass hier einige Foristen erwarten, dass hinter jedem Satz in Klammern entweder „Persönliche Meinung“ oder eine PR-Quelle steht. Dabei ist in fast allen Fällen an der Formulierungsweise erkennbar, was Sache ist.

Mit dem letzten Absatz bist nicht du gemeint.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3024

Beitrag von Eric Manoli »

Carrasco hat geschrieben:Meine erste Begegnung mit Transmittern war das Commander Perkins Buch 9 "Die Zeitfalle" von H.G. Francis. Die Beschreibung dort gleicht der von Kurt Mahr und hat mein Bild von der Funktionsweise von Transmittern geprägt.
Aber stimmt schon, ist lange her ... :D
Deshalb hat H.G. auch dafür gesorgt, daß in beiden Serien in der Hörspielfassumg das Geräusch für den Transport dasselbe ist. :D
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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