Diskussionen aus Spoiler 3048: Die Fäden, die die Welt bedeuten von Kai Hirdt

Diskussionen zur aktuellen Handlung mit Spoilergefahr
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Ce Rhioton
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3048: Die Fäden, die die Welt bedeuten von Kai Hirdt

Beitrag von Ce Rhioton »

Danke @Susan Schwartz und Kai Hirdt für die Erläuterungen. :st:
Ich denke, diesen Aspekt (der für die Verantwortlichen selbstverständlich sein wird) einmal angesprochen zu haben, ist nicht nur für Neuleser eine interessante Information. :)
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Susan Schwartz
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3048: Die Fäden, die die Welt bedeuten von Kai Hirdt

Beitrag von Susan Schwartz »

Also eigentlich ist das nichts Neues. Wir erzählen das hier im Forum seit 20 Jahren (also zumindest ich, weil ich seit Anbeginn des Forums dabei bin), auf Cons, in Interviews, in Reports, und aktuell in den Fragen zum Roman, die Tostan Woche für Woche stellt und auf die PROC-Seite setzt und hier verlinkt.
Ist alles bekannt, aber fanseitig nicht unbedingt verinnerlicht - und das muss es auch nicht. Wichtig ist das Endprodukt, und darüber kann auch gern diskutiert werden, Woche für Woche.
Manchmal mit dem Autor, meistens aber eher nicht, und die Gründe sind zumindest mit diesem Thread hier wieder bekannt. Dass ich mich hier zu Wort gemeldet habe, bedeutet nicht, dass ich ins Forum zurückkehre. Aber wie schon vorher angemerkt wurde, Schweigen heißt Zustimmung oder "das geht mir am Ärmel vorbei". (Insofern man überhaupt mitliest, die meisten KollegInnen dürften gar nicht mitlesen, weil ihnen die Zeit fehlt.) Ich weiß gar nicht mehr, warum ich hier überhaupt reingestolpert bin, da mein Roman ja noch gar nicht an der Reihe war :lol:
Um wieder auf den Punkt zu kommen. 20 Jahre lang habe ich das Forum in dieser und ähnlicher Form erlebt. Es gab sehr viel Spaß, aber wenn der Frust überwiegt, auch von nur einigen wenigen verursacht, sehe ich keine Lösung in der Einstellung der Ignore-Funktion. Man schaut ja doch nach und dann ärgert man sich, weil man sich ärgert.
Das ist einfach destruktiv und zerdeppert die Motivation, weiterzuschreiben. Denn genau darum geht es ja: man nimmt den Leser und seine Äußerungen ernst. Das ist der Grund, sich zurückzuziehen, wenn es einen schlichtweg runterzieht und man sich denkt, wofür mach ich das eigentlich. Jeder freut sich über Lob. Kommt immer besser an als Nörgelei. Konstruktive Kritik ist absolut okay, damit kann jeder umgehen, das geht nicht an die Substanz, sondern ist völlig sachlich. Die Frage ist nur, ob auch dies wirklich bis in die letzte Konsequenz durchgezogen werden muss.
Die Frage stellt sich bei mir, weil ich zum Beispiel gar nicht mehr weiß, was ich geschrieben habe, da ich ja zum Zeitpunkt des Erscheinens der Serie bereits um Monate voraus bin. Oder grad bei NEO drin. (Diese Frage hat Tostan übrigens aktuell gestellt.) Ich komme bei vielen Kritikpunkten gar nicht mehr mit, ob sie berechtigt sind oder nicht, und müsste nachlesen. Das ist bei anderen KollegInnen wie Kai bestimmt anders, aber bei mir ist das halt so, weil ich nicht nur für die Serie arbeite, sondern auch noch zwei Firmen habe und privat einen kleinen Hof mit Pferden und eigene Schreibprojekte. Mein Kopf ist dauernd zu voll, also schmeiße ich raus, was nicht mehr benötigt wird. Müsste ich da jetzt auch noch nachlesen, wird der Forumsbesuch zur anstrengenden Arbeit - und die Zeit hab ich gar nicht.
Fazit: Ich freue mich sehr über Lob, das motiviert mich und baut mich auf. Ich schaue mir fundierte konstruktive Kritik an und mache mir meine Gedanken dazu (oder auch nicht, wenn es für später gar nicht mehr relevant ist).
Ich habe mich zuletzt rege beteiligt, als meine eigene Miniserie am Ball war.
Einige von euch treffe ich auf Cons oder drüben auf Facebook, es ist ja nicht so, dass kein Kontakt mehr stattfindet oder ich ihn komplett meide.
Aber aktiv (also für mehr als die paar Wortmeldungen hier) zurück ins Forum komme ich nicht mehr. Diese Zeiten sind ein für alle Mal vorbei.
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Ce Rhioton
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3048: Die Fäden, die die Welt bedeuten von Kai Hirdt

Beitrag von Ce Rhioton »

Die Begründungen, weshalb Autoren sich aus Foren wie diesem zurückziehen, sind nachvollziehbar und verständlich. Natürlich ist es für die meisten Foristen (und auch die stillen Mitleser) bedauerlich, weil dann die Mehrheit für Unsachlichkeiten oder Frechheiten einer Minderheit büßen muss.
Aber dieses Dilemma ist wohl leider nicht anders zu lösen.
ZEUT-42
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3048: Die Fäden, die die Welt bedeuten von Kai Hirdt

Beitrag von ZEUT-42 »

Ich habe den beitrag etwas gestrafft, hoffe, ich habe dadurch nichts verfälscht:
Susan Schwartz hat geschrieben: 26. Januar 2020, 18:48 Wichtig ist das Endprodukt, und darüber kann auch gern diskutiert werden, Woche für Woche. Manchmal mit dem Autor, meistens aber eher nicht, und die Gründe sind zumindest mit diesem Thread hier wieder bekannt. [...]

20 Jahre lang habe ich das Forum in dieser und ähnlicher Form erlebt. Es gab sehr viel Spaß, aber wenn der Frust überwiegt, auch von nur einigen wenigen verursacht [...] und dann ärgert man sich, weil man sich ärgert. Das ist einfach destruktiv und zerdeppert die Motivation, weiterzuschreiben. Denn genau darum geht es ja: man nimmt den Leser und seine Äußerungen ernst. Das ist der Grund, sich zurückzuziehen, wenn es einen schlichtweg runterzieht und man sich denkt, wofür mach ich das eigentlich. [...]

Jeder freut sich über Lob. Kommt immer besser an als Nörgelei. Konstruktive Kritik ist absolut okay, damit kann jeder umgehen, das geht nicht an die Substanz, sondern ist völlig sachlich. [...] Fazit: Ich freue mich sehr über Lob, das motiviert mich und baut mich auf. Ich schaue mir fundierte konstruktive Kritik an und mache mir meine Gedanken dazu (oder auch nicht, wenn es für später gar nicht mehr relevant ist). [...]

Aber aktiv (also für mehr als die paar Wortmeldungen hier) zurück ins Forum komme ich nicht mehr. Diese Zeiten sind ein für alle Mal vorbei.
Dem wäre eigentlich nichts hinzuzufügen. Vielleicht noch Folgendes: ich persönlich freue mich immer wieder, dass Tostan (Roman Schleifer) seine Interview-Reihe macht. Auf die Art kommen die Autoren professionell zu Wort und das kommt auch im Forum sehr gut an. Denke ich mal...
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Eric Manoli
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3048: Die Fäden, die die Welt bedeuten von Kai Hirdt

Beitrag von Eric Manoli »

Wo ich gerade in Band 100 schaue...
Hallo, liebe PERRY-RHODAN-Freunde!

Anlässlich des zweiten Jubiläumsbandes dieser SF-Reihe, die ja eigentlich keine »Reihe« ist, sondern ein großangelegter Zyklus, der in utopischer Form die Weiterentwicklung der Menschheit zum Inhalt hat, wollen wir ein paar persönliche Worte an Sie richten, die Sie als treue Leser schon längst verdient haben.

Lassen Sie uns danken für das große Interesse, das viele von Ihnen durch
Verbesserungsvorschläge, thematische Anregungen und auch Kritiken bezeugten, die in vielen Hunderten von Briefen an den Verlag ihren Niederschlag fanden.

Lassen Sie uns auch versichern, dass das Team der PERRY-RHODAN-Autoren und die Redaktion sich alle Leserbriefe auch die nichtbeantworteten sorgfältig zu Gemüte geführt und nach Wegen gesucht haben, um die Reihe noch besser als bisher zu gestalten.

Sollten uns künftig kleine Unzulänglichkeiten unterlaufen, so möchten wir Sie, liebe PERRY-RHODAN-Freunde, schon im voraus bitten, uns dies unter dem Motto Errare humanum est! oder selbst Roboter sind nicht perfekt! zu verzeihen.

Herzliche Grüße!

die PERRY-RHODAN-Autoren und SF-Redaktion des Moewig-Verlages

I. A. Günter M. Schelwokat
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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Lion
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3048: Die Fäden, die die Welt bedeuten von Kai Hirdt

Beitrag von Lion »

Klaus N. Frick hat geschrieben: 26. Januar 2020, 14:59
Eric Manoli hat geschrieben: 25. Januar 2020, 21:22 https://de.m.wikipedia.org/wiki/G%C3%BC ... Schelwokat
Spoiler:
Nach Schelwokats Tod wurde seine Arbeit für die Perry Rhodan-Romane von Florian F. Marzin und Klaus N. Frick fortgesetzt.
Ich habe es aus den Chroniken ebenfalls so sortiert, aber jetzt bin ich mir auch nicht sicher ob dort irgendwo der Begriff Chefredakteur steht. :unsure:
Günter M. Schelwokat war nie Chefredakteur. Er arbeitete als freier Lektor für die Serie und auch für andere Serien. Und Florian F. Marzin hat – im Gegensatz zu Schelwokat und mir – nie Romane lektoriert. Die zitierte Formulierung in der Perrypedia ist damit nicht komplett richtig. (Was angesichts des gigantischen Gesamtwerks an Zahlen, Daten und Fakten in der Perrypedia nicht überraschen kann.)
@Klaus: Laut der PR-Chronik Band1 (s. 72-73) war er aber seit 1957 Redakteur (nicht Chef- aber doch Redakteur) bei Moewig für TERRA&TERRA Sonderband. Seit 1960 betreute er zusätzlich das SF-Programm von Heyne. Dies passt auch zu den Angaben im heutigen Artikel von https://perry-rhodan.net/aktuelles/kolu ... -teil-zwei von Falk-Ingo Klee. Insofern wäre es schön du dies vielleicht nochmals genauer präzisieren könntest. Wir werden dies dann in der der PP auch so hinterlegen können.
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