Briefe eines Toten

Diskussionen zur aktuellen Handlung mit Spoilergefahr
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Müllmann
Oxtorner
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Briefe eines Toten

Beitrag von Müllmann »

Ihr kennt den Film? Wenn nicht, seht ihn nicht an. Er ist zu nahe an der aktuellen Realität.

Meine bessere Hälfte und ich haben vor zwei Wochen begonnen, den MdI Zyklus noch ein mal zu lesen. Wir sind nach wie vor begeistert. So kann man die Quarantäne auch verbringen. In Erinnerungen an bessere Zeiten schwelgen, ja, das hat etwas.

Heute Nachmittag haben wir beschlossen, noch einmal ins Perry Rhodan Forum zu sehen. Vielleicht ein letztes mal? Wir wissen es nicht. Wir haben die beiden Spoiler der neuesten Hefte, 3058 und 3059 gelesen, gestaunt, und überlegt, wie kann es sein, dass die Autoren eine solche Parallelität der Ereignisse in Roman und in Realität zustande gebracht haben. Bei einem Vorlauf von mehreren Monaten, 3058 wurde im Dezember des vergangenen Jahres geschrieben, was wir auch glauben, sogar als sicher annehmen, ein derart aktuelles Thema zu bearbeiten? Respekt.

Und dann die Handlung, soweit man sie mit den Spoilern nachvollziehen kann, entspricht tatsächlich meinem Geschmack! Gut gemacht. Leider kann ich die Hefte nicht lesen, da die Tankstelle meines Misstrauens vor ein oder zwei Monaten geschlossen worden ist. Eine andere PR-Quelle scheint es in der näheren Umgebung nicht zu geben.

Moment, meine bessere Hälfte will auch etwas schreiben:

Hallo Freunde, Foristen, Leser und Exleser! Sevel hat mich ja schon gelegentlich erwähnt, nur diesmal muss ich selbst etwas los werden. Als wir die Spoiler und deren Kommentare gelesen haben, fiel mir ein neuer Stil im Forum auf: Die “Foristen” behandeln sich fast liebevoll, so als hätten einige von ihnen verstanden, dass nicht alle Leser und Exleser das Ende des Zyklus` noch erleben werden. Die Pandemie. Viele von uns sind in der Risiko- oder Hochrisikogruppe und niemand kann sagen, wie viele von ihnen überleben werden. Daher freuen mich die neuen Umgangsformen, weg vom “Bürgerkriegsgebiet” hin zu einem freundschaftlichen Miteinander. Ich drücke euch die Daumen, dass sich das hält, dass es auch in zwei oder drei Jahren, wenn oder falls die Pandemie bis dahin ausgeklungen ist, bestehen bleibt. Denkt darüber nach. Es gibt nichts, das es wert ist, Zeit darüber durch Streit zu verschwenden. Glücklich zusammen zu sein ist etwas, das jeder verdient.

Jetzt “darf” Sevel wieder an die Tastatur.

Mir hat an der Geschichte besonders gut gefallen, dass die MdI, oder zumindest einige wenige von ihnen, wieder eine Rolle spielen. Ich mag das Geheimnisvolle, das sie umgibt und bin gespannt, was sich daraus entwickelt. Hoffentlich erfahren wir mehr, bevor uns Covid-19 erwischt. Auf alle Fälle werde ich auch die nächsten Spoiler lesen.

Wir wünschen euch allen viel Spaß mit den Geschichten, den Autoren alles gute beim Weiterschreiben. Und bleibt gesund!
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Eric Manoli
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Re: Briefe eines Toten

Beitrag von Eric Manoli »

https://www.mykiosk.com/

Moin moin,

ich hoffe dieser Link hilft euch eventuell doch zu neuem Lesefutter zu gelangen.

Im allgemeinen sollte man aktuell besser versuchen mit positiven Gedanken durch den Tag zu gehen.

Auch wenn man das Gefühl bekommt sich in einer Endzeit zu befinden, ist es aber nicht so.

Wenn so mancher die positive Utopie in der Serie vermisst, so ist sie in meinen Augen doch da. Sie versteckt sich halt ein wenig, so wie im richtigen Leben.

Nehmen wir lieber diese Wochen zum Anlass uns gegenseitig zu schützen und so für einander da zu sein. Eventuell ist das etwas was am Ende hier von bleibt.

Kopf hoch und gesund bleiben. :st:
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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