Diskussionen aus Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

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GREK987
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Re: Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

Beitrag von GREK987 »

Askosan hat geschrieben: 21. Dezember 2020, 17:02
AushilfsMutant hat geschrieben: 21. Dezember 2020, 16:39Es steht aber nicht das VM den ZA (ES vergibt ja ZACs und keine ZAs) von ES bekommen hat sondern nur das er versucht hat von ES Hilfe zu erhalten.
Der Roman schildert die Thez-Zeitlinie in der Matan Addaru entstanden ist. Und natürlich steht in dem Roman drin, dass Vetris-Molaud sein Ursprung ist.

In seinen interaktiven Erinnerungen begrüßt Matan Addaru Atlan wie einen alten Freund, was diesen sehr verwundert. Das liegt daran, weil Vetris-Molaud zu der Zeit (Entstehung des Reiches Tarania)Teil der Unsterblichen-Clique war, die alle ihre Zellaktivatoren von ES erhalten hatten.

Als ES nicht erreichbar war, hat sich Vetris-Molaud an THERMIOC gewandt, aber diese Superintelligenz wollte ihm keinen Zellaktivator überlassen. Er hat dann einen anderen Weg gefunden.

Die Atopen spielten zu dieser Zeit überhaupt keine Rolle. Erst vier Milliarden Jahre später wurde Matan Addaru von den Atopen rekrutiert.
Das ist aber nur deine Interpretation. Es steht in keinen PR.

Achja, da gibt es doch einen Foristen, mit der Meinung, das die Hefte nicht Interpretiert werden dürfen. Es gilt nur, was geschrieben ist.
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Kardec
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Re: Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

Beitrag von Kardec »

Du hast dich da in deine (Miss-) Interpretation verbissen.

"VM" hat seinen ZA vor der Scherung, sogar vor Beginn der dyschronen Drift, von Matan erhalten.
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

Beitrag von AushilfsMutant »

Askosan hat geschrieben: 21. Dezember 2020, 17:02
AushilfsMutant hat geschrieben: 21. Dezember 2020, 16:39Es steht aber nicht das VM den ZA (ES vergibt ja ZACs und keine ZAs) von ES bekommen hat sondern nur das er versucht hat von ES Hilfe zu erhalten.
Der Roman schildert die Thez-Zeitlinie in der Matan Addaru entstanden ist. Und natürlich steht in dem Roman drin, dass Vetris-Molaud sein Ursprung ist.

In seinen interaktiven Erinnerungen begrüßt Matan Addaru Atlan wie einen alten Freund, was diesen sehr verwundert. Das liegt daran, weil Vetris-Molaud zu der Zeit (Entstehung des Reiches Tarania)Teil der Unsterblichen-Clique war, die alle ihre Zellaktivatoren von ES erhalten hatten.

Als ES nicht erreichbar war, hat sich Vetris-Molaud an THERMIOC gewandt, aber diese Superintelligenz wollte ihm keinen Zellaktivator überlassen. Er hat dann einen anderen Weg gefunden.

Die Atopen spielten zu dieser Zeit überhaupt keine Rolle. Erst vier Milliarden Jahre später wurde Matan Addaru von den Atopen rekrutiert.
Keine Ahnung was du dir da zusammenreimst aber so steht es nicht drinnen. Wäre es so gewesen hätte die Baag System Falle nie gebaut werden können. Atlan wäre nie dort gestrandet und es hätte nie einen Solaren Atopischen Konduktor gegeben.
Außerdem hätte sich dann das Konstrukt nicht erinnern können das ihm Atlan Milliarden Jahre vorher abgehauen ist dank der ZEITWEIDE. :P

Ohne Atopen = Weltenbrand Version alles verloren, mit Atopen = kein Weltenbrand und alle ZACis mehr oder weniger verstorben + VM als Cheffe / Weltenbrand light mit Rückkehr Atlans und lebenden ZACis.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

AushilfsMutant hat geschrieben: 21. Dezember 2020, 17:15Keine Ahnung was du dir da zusammenreimst...
Lies mal Band 2854 noch einmal, und wenn du dort einen Atopischen Richter entdeckst, der Vetris-Molaud einen Zellaktivator übergeben hat, dann sag mir bescheid. :P
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Re: Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

Beitrag von AushilfsMutant »

Kardec hat geschrieben: 21. Dezember 2020, 17:12 "VM" hat seinen ZA vor der Scherung, sogar vor Beginn der dyschronen Drift, von Matan erhalten.
Zwei Zweige - eine Vergangenheit!
Eigentlich ist es noch schlimmer. Ohne die Atopen wäre die Erste Larische Zivilisation vollständig untergegangen. Es hätte nie die Zweite gegeben und die wären auch nie als Konzil der Sieben aufgetaucht....EGWEG? :unschuldig:
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

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Re: Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

Beitrag von AushilfsMutant »

Askosan hat geschrieben: 21. Dezember 2020, 17:21
AushilfsMutant hat geschrieben: 21. Dezember 2020, 17:15Keine Ahnung was du dir da zusammenreimst...
Lies mal Band 2854 noch einmal, und wenn du dort einen Atopischen Richter entdeckst, der Vetris-Molaud einen Zellaktivator übergeben hat, dann sag mir bescheid. :P
Wie er den ZA bekommen hat wird doch gar nicht gesagt.

Der einzige der hier auf der Leitung steht bist du. Sorry... :P

Ce könnte uns ja helfen... :D
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

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Re: Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

Beitrag von cdroescher »

Kardec hat geschrieben: 21. Dezember 2020, 17:12 Du hast dich da in deine (Miss-) Interpretation verbissen.

"VM" hat seinen ZA vor der Scherung, sogar vor Beginn der dyschronen Drift, von Matan erhalten.
Zwei Zweige - eine Vergangenheit!
Sehe ich auch so.
Zugegebenermaßen ist allerdings die von Askosan zitierte Stelle:
„Lieber hätte ich (Matan Addaru) mich an ES gewandt, um über eine Verlängerung oder einen neuen Zellaktivator zu verhandeln. Aber die Superintelligenz war weiterhin nicht aufzufinden.“ (Band 2854)
ziemlich irreführend formuliert (jedenfalls was den Begriff "Verlängerung" angeht).
Insgesamt scheint mir das ganze aber eine eher akademische Diskussion zu sein. Ist das irgendwie relevant?

Auch der Diskurs, ob Michelle nun 3069 gelesen, gehört oder das Expose überflogen hat: Wieso ist es wichtig, ob Zemina sich an die Begegnung mit Jasmyne erinnert oder nicht? Würde sie das jetzt irgendwie weiterbringen?
Im übrigen sind die beiden Damen sogar zusammen (mit Monkey) auf dem Cover von 3069; man kann glaube ich schon davon ausgehen, dass Michelle das damals nicht komplett entgangen ist.
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

Beitrag von AushilfsMutant »

Verlängerung der Funktion des ZAs meiner Meinung nach. Jedenfalls sehr undurchsichtig formuliert. Aus dem Zusammenhang ist aber sehr wohl ersichtlich was gemeint ist.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

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Re: Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

cdroescher hat geschrieben: 21. Dezember 2020, 17:28Wieso ist es wichtig, ob Zemina sich an die Begegnung mit Jasmyne erinnert oder nicht? Würde sie das jetzt irgendwie weiterbringen?
Die Szene an sich ist bedeutungslos. Mir geht es um die Stringenz allgemein.

Wenn die Serienmacher nicht auf Stringenz achten, dann kann das, wie in diesem Fall, harmlos sein. Oder aber dazu führen, dass sich die Leser die Haare raufen.

Ich denke, es macht keinen Sinn, innerhalb der Stringenz noch zu differenzieren.
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Re: Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

Beitrag von cdroescher »

Askosan hat geschrieben: 21. Dezember 2020, 17:39 Wenn die Serienmacher nicht auf Stringenz achten, dann kann das, wie in diesem Fall, harmlos sein. Oder aber dazu führen, dass sich die Leser die Haare raufen.

Ich denke, es macht keinen Sinn, innerhalb der Stringenz noch zu differenzieren.
Wie passt das denn zusammen? Im ersten Absatz differenzierst du doch gerade.

Eine für die Handlung (bzw. die Charakterisierung/Entwicklung wichtiger Personen) irrelevante Inkohärenz ist mir ziemlich schnuppe. Da stolpere ich kurz drüber und denk mir: Naja, hätte man ganz einfach vermeiden können, aber was soll's?

Wenn mangelnde Stringenz aber dazu führt, dass der Handlungsablauf unsinnig wird, dann ist sie eben "zum Haare raufen" und nimmt mir den Spaß (am Verfolgen der Handlung und am Spekulieren, wie's weitergeht).
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Re: Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

Beitrag von Klaus 1802 »

cdroescher hat geschrieben: 21. Dezember 2020, 17:28
Kardec hat geschrieben: 21. Dezember 2020, 17:12 Du hast dich da in deine (Miss-) Interpretation verbissen.

"VM" hat seinen ZA vor der Scherung, sogar vor Beginn der dyschronen Drift, von Matan erhalten.
Zwei Zweige - eine Vergangenheit!
Sehe ich auch so.
Zugegebenermaßen ist allerdings die von Askosan zitierte Stelle:
„Lieber hätte ich (Matan Addaru) mich an ES gewandt, um über eine Verlängerung oder einen neuen Zellaktivator zu verhandeln. Aber die Superintelligenz war weiterhin nicht aufzufinden.“ (Band 2854)
ziemlich irreführend formuliert (jedenfalls was den Begriff "Verlängerung" angeht).
Insgesamt scheint mir das ganze aber eine eher akademische Diskussion zu sein. Ist das irgendwie relevant?

Auch der Diskurs, ob Michelle nun 3069 gelesen, gehört oder das Expose überflogen hat: Wieso ist es wichtig, ob Zemina sich an die Begegnung mit Jasmyne erinnert oder nicht? Würde sie das jetzt irgendwie weiterbringen?
Im übrigen sind die beiden Damen sogar zusammen (mit Monkey) auf dem Cover von 3069; man kann glaube ich schon davon ausgehen, dass Michelle das damals nicht komplett entgangen ist.
Aus der Perrypedia

Nachdem Bostich I. auf Terra vom Mutantenkorps dingfest gemacht wurde, konnte auch Rhodan zur Aufgabe bewegt werden. Beide stellten sich dem Atopischen Tribunal. Nachdem diesem Erfolg durfte sich Vetris-Molaud auf einen Zellaktivator freuen.

Dieser sollte ihm am 12. Oktober im Rahmen eines Staatsaktes verliehen werden. Der Anlass verlockte allerdings eine hochrangige Verschwörergruppe, in der sich auch die langjährige Weggefährtin von Vetris-Molaud, die Sorgfaltsministerin Ashya Thosso befand, zu einem Attentat, das während des Staatsaktes ausgeführt wurde. Vetris-Molaud und seine schwangere Lebensgefährtin Amyon Kial wurden schwer verletzt. Während Vetris-Molaud und Kial gerettet werden konnten, starb das gemeinsame Kind. (PR 2726)

Bereits am nächsten Tag wurde die Verleihung des Zellaktivators medienwirksam nachgeholt, die hochrangigen Verschwörer wurden ebenso medienwirksam hingerichtet. Danach wurde Vetris-Molaud vom Geheimdienstchef Shozdor als Maghan angesprochen und über ihm wurden die Milchstraße und Andromeda projiziert – um zu symbolisieren, dass Vetris-Molaud hiermit das Erbe der Meister der Insel angetreten hatte. (PR 2726)
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Re: Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

cdroescher hat geschrieben: 21. Dezember 2020, 18:16Wie passt das denn zusammen?
Für mich ist die Stringenz ein Prinzip. Darüber hinaus auch ein Signalgeber. Falls sich mangelnde Stringenz häuft, dann ist das für mich ein Zeichen, dass bei den Serienmachern gewisse „Baustellen“ gegeben sind.

Was das genau für Baustellen sind, ist mir ehrlich gesagt völlig egal. Für mich zählt nur, dass mein Lesevergnügen gestört wird, und daher erwähne ich Unstimmigkeiten, wenn ich sie bemerke.
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Re: Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

Beitrag von marafritsch2705 »

AushilfsMutant hat geschrieben: 21. Dezember 2020, 16:39
Askosan hat geschrieben: 21. Dezember 2020, 13:25 Ja, das war in der von Thez nicht gewünschten Zeitlinie. In der von Thez gewünschten Zeitlinie, gab es keinen Weltenbrand, und dort hat Vetris-Molaud einen Zellaktivator von ES erhalten. Vetris-Molaud wurde später zu Matan Addaru:

„Ein leiser Schatten des Bedauerns huschte über sein (Matan Addarus) Gesicht, verschwand jedoch sofort wieder. »Nach etwa 20.000 Jahren hat der Zellaktivator den Dienst versagt.“

„Lieber hätte ich (Matan Addaru) mich an ES gewandt, um über eine Verlängerung oder einen neuen Zellaktivator zu verhandeln. Aber die Superintelligenz war weiterhin nicht aufzufinden.“ (Band 2854)

Einen Teil der Lebensgeschichte von Matan Addaru erfährt Atlan in Band 2854. Die Geschichte Matan Addarus beinhaltet auch die Geschehnisse aus dem Mini Zyklus „Die falsche Welt“ ( Band 2812-2815). Das ist die aus der Sicht von Thez und den Atopen richtige Zeitlinie.
Es steht aber nicht das VM den ZA (ES vergibt ja ZACs und keine ZAs) von ES bekommen hat sondern nur das er versucht hat von ES Hilfe zu erhalten.
Deine Aussage: „dort hat Vetris-Molaud einen Zellaktivator von ES erhalten.“ wurde so nie geschrieben.
In der gewünschten Zeitlinie hat auch VM den ZA von den Atopen bekommen. Die Ereignisse in der ungewünschten (mit richtig schlimmen Weltenbrand und ohne Atopen eingreifen) Zeitline wurde nur kurz im Band Thez von Julian angesprochen. Da gabs vermutlich keinen VM mit ZA. Außerdem war dann bald alles kaputt und keiner mehr am Leben.
Du verwechselst die derzeitige von Thez entkoppelte Zeitlinie mit der ohne Atopische Einflussnahme.

Als Atlan die „falsche Welt“ besuchte galt dort soweit ich mich erinnern kann nach wie vor die atopische Ordo.
Sie galt nicht mehr, die Atopen hatten sich aus der falschen Welt samt ES Eiris zurückgezogen....
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Re: Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

Beitrag von marafritsch2705 »

Askosan hat geschrieben: 21. Dezember 2020, 17:02
AushilfsMutant hat geschrieben: 21. Dezember 2020, 16:39Es steht aber nicht das VM den ZA (ES vergibt ja ZACs und keine ZAs) von ES bekommen hat sondern nur das er versucht hat von ES Hilfe zu erhalten.
Der Roman schildert die Thez-Zeitlinie in der Matan Addaru entstanden ist. Und natürlich steht in dem Roman drin, dass Vetris-Molaud sein Ursprung ist.

In seinen interaktiven Erinnerungen begrüßt Matan Addaru Atlan wie einen alten Freund, was diesen sehr verwundert. Das liegt daran, weil Vetris-Molaud zu der Zeit (Entstehung des Reiches Tarania)Teil der Unsterblichen-Clique war, die alle ihre Zellaktivatoren von ES erhalten hatten.

Als ES nicht erreichbar war, hat sich Vetris-Molaud an THERMIOC gewandt, aber diese Superintelligenz wollte ihm keinen Zellaktivator überlassen. Er hat dann einen anderen Weg gefunden.

Die Atopen spielten zu dieser Zeit überhaupt keine Rolle. Erst vier Milliarden Jahre später wurde Matan Addaru von den Atopen rekrutiert.
Naja.. Wann genau Vetris Molaud und Atlan Weggefährten wurden, lãsst sich aus diesem Roman nicht richt erkennen.

Zum Zeitpunkt, als die Atlanc mit der ZEITWEIDE im die Synchronie einflog kannten sich beide noch nicht.. Der Matan meinte ja zu Atlan
"Sonst hätten wir uns vllt schon damals kennengelernt" aber dem war nicht so... Der Matan vermutet ja, dass es womöglich eine frühere Version Atlans ist, die ihn in den JZL aufsucht, die noch keine Erinnerung an ihre Bekanntschaft hat.

Das Problem ist ja bei Atlan genauso wie bei Tifflor.. Dass es trotz der Scherung insgesamt nur einen Atlan sowie einen Tifflor geben kann, da beide nicht im Universum zum Zeitpunkt der Scherung existiert haben sondern beide in den JzL waren und nicht zur Scherungs/Kopiermasse gehörten... 🤔

Also sollte es unseren Atlan irgendwann nochmal in die falsche Welt verschlagen müssen.

Sowieso scheinen Atopen alle aus verschiedenen Universen zu kommen wo Ihre Existenz einen einzigartigen Verlauf genommen zu haben scheint, so dass in den JZL auch nur jeweils 1 Version eines jeweiligen Atopen zum Richter wird.
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Re: Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

Beitrag von nanograinger »

marafritsch2705 hat geschrieben: 24. Dezember 2020, 03:38...
Das Problem ist ja bei Atlan genauso wie bei Tifflor.. Dass es trotz der Scherung insgesamt nur einen Atlan sowie einen Tifflor geben kann, da beide nicht im Universum zum Zeitpunkt der Scherung existiert haben sondern beide in den JzL waren und nicht zur Scherungs/Kopiermasse gehörten... 🤔
...
Bzgl. Tifflor würde ich dir recht geben, aber die Vorstellung, dass Atlan nur einmal existiert, ist eine reine Spekulation mancher Foristen. Atlan kam bekanntlich vor Abschluss der Scherung zurück in den hiesigen Zweig. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass er bei diesem Transfer nicht auch "geschert" wurde.
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Re: Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

Beitrag von Tiberius »

marafritsch2705 hat geschrieben: 24. Dezember 2020, 03:38 Naja.. Wann genau Vetris Molaud und Atlan Weggefährten wurden, lãsst sich aus diesem Roman nicht richt erkennen.

Zum Zeitpunkt, als die Atlanc mit der ZEITWEIDE im die Synchronie einflog kannten sich beide noch nicht.. Der Matan meinte ja zu Atlan
"Sonst hätten wir uns vllt schon damals kennengelernt" aber dem war nicht so... Der Matan vermutet ja, dass es womöglich eine frühere Version Atlans ist, die ihn in den JZL aufsucht, die noch keine Erinnerung an ihre Bekanntschaft hat.

Das Problem ist ja bei Atlan genauso wie bei Tifflor.. Dass es trotz der Scherung insgesamt nur einen Atlan sowie einen Tifflor geben kann, da beide nicht im Universum zum Zeitpunkt der Scherung existiert haben sondern beide in den JzL waren und nicht zur Scherungs/Kopiermasse gehörten... 🤔

Also sollte es unseren Atlan irgendwann nochmal in die falsche Welt verschlagen müssen.
Oder der Atlan, der in Sashpanu erwachte, hat dies alles bereits erlebt. Allerdings wurde sein Gedächtnis blockiert, damit er sich nicht mehr daran erinnert, was er zwischen den Heften 2874 und 2950 erlebt hat.
Das Forum kann weg. Sofort.
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Re: Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

Beitrag von marafritsch2705 »

stimmt auch wieder.. immerhin meinte Tifflor ja om aufzug oder kurz davor, dass Atlan beim Kongress der Fauthen nochmal auf Matan addaru treffen würde, was ja leider nicht erzählt wurde...

oder war Matan Addaru diese Ominöse Gestalt, die mit einem Stock im Staub schrieb als Atlan mit Thez sprach?
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Re: Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

Beitrag von AushilfsMutant »

Zum Glück bist du so viel weniger urkomisch. :D
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

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Re: Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

AushilfsMutant hat geschrieben: 26. Dezember 2020, 16:42 Zum Glück bist du so viel weniger urkomisch. :D
Ja, aber mit Stil. :D :P
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Re: Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

Beitrag von Haywood Floyd »

Askosan hat geschrieben: 26. Dezember 2020, 14:25 ... und du dann geantwortet hättest: Okay, stimmt...
Jetzt überforderst du den guten Nano aber und verlangst praktisch Unmögliches von ihm - das geht natürlich überhaupt nicht: konzedieren, dass ein Anderer Recht haben könnte - geradezu lachhaft! :rolleyes:
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Re: Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

:rofl:
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Re: Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

Beitrag von nanograinger »

ZEUT-42 hat geschrieben: 26. Dezember 2020, 11:05 Die Funktion der ES-Zellaktivatoren (und vermutlich auch der anderen Zellaktivatoren) hängt wohl davon ab, welcher Hyperkristall darin eingearbeitet ist. Selaron Merota und die MdI nutzten in ihren Zellaktivatoren, in planetengroßen Energiefeldern und in Multiduplikatoren Altrit, den Atem der Schöpfung, der die Lebensenergie des gesamten Volkes der Lemurer anzapfte. ...
Zu Selaron Merota und den MdI-ZACs: Das ist aus dem PR-TB 288, dessen Geschichte eigentlich in Widerspruch zur EA steht. Es scheint wohl in Teilen kanonisiert, wenn ich mir Rainer Castors Kommentare in den Romanen 2791 - 2797 anschaue. Aber ob das auch für das Absaugen der Vitalenergie über den "Atem der Schöpfung" gilt? Klar ist aber, dass dies für ZA/ZACs aus ESscher Provinienz nicht zu erwarten ist.

Vielleicht ist das aber auch nur ein Missverständnis. Falls mit "akkumulierend" gemeint ist, dass er wie ein heutiger "Akku" (im Gegensatz zu einer Batterie) wiederbeladbar ist (ohne ihn zum Hersteller zu schicken), dann habe ich kein Problem damit.

Aber so war es von Askosan nicht formuliert. Er schrieb: "Die ZAC-Technologie ist höherwertiger, denn sie akkumuliert Vitalenergie selbständig."
Worauf er diese Behauptung gründet, hat er bisher nicht verraten.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 27. Dezember 2020, 12:25Aber so war es von Askosan nicht formuliert. Er schrieb: "Die ZAC-Technologie ist höherwertiger, denn sie akkumuliert Vitalenergie selbständig."
Das ist die für mich sinnvollste Option. Aber ich hatte nachfolgend beide Optionen erwähnt:
Askosan hat geschrieben: 24. Dezember 2020, 12:56PS: Es ist aber auch nicht wirklich sicher, ob ein ZAC Vitalenergie akkumuliert, oder von der Superintelligenz ES nur mit einer Vitaldosis versehen wurde, die ungefähr 20.000 Jahre hält.

Oder aber diese Geräte schalten sich nach 20.000 Jahren einfach nur ab, aber bis es so weit ist, akkumulieren sie nach Bedarf Vitalenergie.
Dass ein Zellaktivator nur über ein begrenztes Vitalenergie-Reservoir verfügt, macht für mich keinen Sinn. Eine kosmische Persönlichkeit, die von einer höheren Entität einen Zellaktivator verliehen bekommen hat, kann in unzählige Widrigkeiten geraten. Beispielsweise könnte sie...

...in ein fremdes Universum verschlagen werden, und eine lange Zeit brauchen, um zu ihrem Auftraggeber zurück zu kehren.

...Oder sie strandet auf der Welt einer primitiven Spezies, und muss Zehntausende von Jahren abwarten, bis diese Spezies es schafft, einen überlichtschnellen Antrieb zu einwickeln.

...Oder sie strandet auf einem unbewohnten Planeten, und muss eine kleine Ewigkeit warten, bis dieser von einer raumfahrenden Spezies erforscht wird.

...Auch könnte eine solche kosmische Persönlichkeit in die Gefangenschaft von Vitalenergie-Räubern gelangen, die ihm diesbezüglich massiv zusetzen.

...Oder sie kommt in den Einfluss von Phänomenen wie der „Synchronie“, die extrem auszehrend sind.

Diese ungünstigen Umstände könnte man beliebig fortsetzen, und aus der Sicht einer höheren Entität würde ein begrenztes Vitalenergie-Reservoir mMn keinen Sinn machen, denn ihr Auserwählter könnte bei all diesen Beispielen den Tod finden, einfach nur deshalb, weil das Vitalenergie-Reservoir nicht gereicht hat.

Wir wissen, dass gewisse Technologien Vitalenergie von Lebewesen abzapfen können. Warum soll eine noch bessere Technologie Vitalenergie nicht aus einem höherem Kontinuum abziehen können? Technologisch dürfte das für eine Superintelligenz, Kosmokraten et cetera, gar kein Problem sein.

Ein begrenztes Vitalenergie-Reservoir würde zwar ein starkes Abhängigkeitsverhältnis bedeuten, aber da Zellaktivatoren anscheinend abgeschaltet werden können, ist das schon Abhängigkeit genug. Im Linguiden-Zyklus beispielsweise wurden die Zellaktivatoren von ES abgeschaltet, was dann zum „Tod“ von Ras und Fellmer geführt hatte.

Ich habe jetzt meine Meinung zu der von mir favorisierten Option ausführlich geschildert. Jetzt kannst du ja mal ausführlich schildern, welchen Sinn ein begrenztes Vitalenergie-Reservoir machen soll, gerne auch unter Berücksichtigung all der Widrigkeiten, in die eine kosmische Persönlichkeit gelangen könnte. ;)
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

Beitrag von Kritikaster »

Askosan hat geschrieben: 27. Dezember 2020, 13:49 Ich habe jetzt meine Meinung zu der von mir favorisierten Option ausführlich geschildert. Jetzt kannst du ja mal ausführlich schildern, welchen Sinn ein begrenztes Vitalenergie-Reservoir machen soll, gerne auch unter Berücksichtigung all der Widrigkeiten, in die eine kosmische Persönlichkeit gelangen könnte. ;)
Auch wenn ich hier nicht angesprochen bin und Nanograinger dir sicher fundierter antworten wird, möchte ich zu diesem abstrusen Thema doch mal folgende Frage aufwerfen: Wieso gibt man einem Wesen einen Zellaktivator, der zwanzigtausend Jahre reichen könnte, wenn dieses Wesen gleichzeitig gegenüber jeder Gewalteinwirkung praktisch ungeschützt ist und bei seinem Risikoverhalten nicht zu erwarten ist, dass es überhaupt nur zehn Jahre überleben kann? Wären da nicht statt der langen Laufzeit einige Selbstschutzgimmicks eine bessere Investition? Nur mal so als Gedanke und Ergänzung zu den von dir aufgeführten Risiken einer zu kurzen Laufzeit. 8-)
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3096: "Das Meisterstück" von Michelle Stern

Beitrag von Kardec »

Es wurde in der EA recht wenig Genaues über ZA(C) geschrieben, was den Serienmachern Freiraum belässt. Irgendwelche Nebenprodukte interessieren mich nicht. Kein Anlass also zu halunkinieren :P

Habe kurz an Atlan am See der Fauthen gedacht, whd. ich eure ausufernden Postings las. Atlans Technomorphyt managt ja den ihm innewohnenden Vitalliquor - so stand es jedenfalls geschrieben.

Als Autor könnte ich schlicht schreiben, dass der ZAC die 6D-Eigenschaften des Individuums so managt, daß er nicht altert.
Also nicht nachladen, nicht akkumulieren.

@Kritikaster
Jetzt hör aber auf! Da kommst du hier mit Logik. Also wirklich. :P
Atlans Schlafanzug und Rhodans rote Badehose müssen reichen.
Gesperrt

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