Exkurse aus Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

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Re: Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

Beitrag von ZEUT-42 »

Kardec hat geschrieben: 4. Januar 2021, 11:41 @Zeut-42 Mir ist deine Sicht zu statisch. So wie die HM andeutungsweise beschrieben wurden, spielen an deren "Aufenhaltsort", besser wäre in ihrem Zustand, Raum und Zeit keine bzw. eine andere Rolle.
Ja, du hast recht.

Aus Band 3098 habe ich mir durch die auch dort getätigten Andeutungen in dieser Richtung - dass die HM in unterschiedlichen Dimensionen unsichtbar fließen und auch die Zeit darunter ist (aber sinnvoll anscheinend nur die Vergangenheit) - eine Vorstellung dessen gemacht, was bei den HM "Zeit" ist.

Das Ergebnis: die HM sind aus den "Wänden" der Universen herausgewachsen und unterliegen damit zwei Einflüssen, einmal der Physik des Universums, aus denen die HM entstehen und zweitens der Physik des Multiversums, in das sie hineinwachsen. Hilfsweise bewegen sich die HM auf der Oberfläche des Universums (und damit im Multiversum) wie ein Mensch sich auf der Oberfläche der Erde bewegt - der Erde verhaftet und doch im Kosmos befindlich.

Die HM unterleigen damit zwei Zeitachsen, einmal der Zeitachse des eigenen Universums und dann einer Zeitachse des Multiversums. Wie diese beiden Zeitachsen zusammenspielen (ich vermute, die stehen im 90°-Winkel aufeinander, sonst wird es sehr schwierig) werden wir sehen müssen. Nennen wir die eine Zeitachse in den Universen (es sind ja mehrere) "Internachse" und die verstreichende Zeit "Internzeit", dann ist die Zet des Multiversums die "Externzeit". Die "Externzeit" haben wir - wahrscheinlich - schon einmal erleben dürfen - und zwar in den Jenzeitigen Landen.

ich lasse mich da überraschen, wie die Expokraten das lösen.
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Re: Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

Beitrag von Haywood Floyd »

... bzw. "ob"!
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Re: Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

Beitrag von Askosan »

Kardec hat geschrieben: 4. Januar 2021, 11:58Mit glaub 95 Milliarden Bewohnern etwas zu benutzen das man nicht erklären und beherrschen kann, ist komplett unverantwortlich.
Genauso ist es. Das Sternenrad ist ein hyperenergetisches „Monstrum“. Die Gefahr, dass die Bleisphäre bei der Passage kollabiert, kann nicht ausgeschlossen werden. Das wäre dann im schlimmsten Fall die vollständige Vernichtung der Vecuia.

Die Bleisphäre, als höherdimensionales Gebilde, müsste mMn durch eine hochkompetente Instanz erklärt werden. Das könnte meinetwegen der Robotraumer der Superintelligenz ES sein. Oder auch ein Abgesandter von Mu Sargai. Selbst der Advokat Phaatoms würde mir reichen. Aber bisher Fehlanzeige.
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Re: Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

Beitrag von ZEUT-42 »

Askosan hat geschrieben: 4. Januar 2021, 11:44
lichtman hat geschrieben: 3. Januar 2021, 23:43Eine Lesart dieses letzten Auftrags an die Vecuia ist, dass es sich schon um eine Intrige/Inszenierung von Phaatom handelte.
Und wann soll das geklärt werden? Im letzten Roman? Wohl kaum.[...] Und was die VECU anbelangt, sie hatte keine Hilfe von Mu Sargai erhalten. Die VECU wurde daraufhin fast vernichtet und die Vecuia zerschlagen. Aber das ist alles gar nicht so schlimm, denn die Vecuia will ja nach Dyo-Beta flüchten, und somit sind die Artefakte entsorgt. [...] Ist für mich alles nur ein Mega-Schwachsinn.
Die Kosmokraten handeln auf ganz anderen Zeitskalen. In den paar Hundert Jahren hatte Mu Sargai wahrscheinlich nicht die Gelegenheit, etwas Sinnvolles zu tun - bestenfalls mit den "kosmokratischen Schultern" zu zucken und fassungslos auf das Ende der VECU zu schauen...

Eine ähnliche Zeitskala wird auch bei den Chaotarchen herrschen - ich vermute nämlich, dass der im nächsten Zyklus eingeführte Chaoporter bereits seit Hunderten von Jahren in Cassiopeia liegt und die Chaotarchen jetzt erst so langsam daran denken können, Entsatz zu schicken...

Und - um mal etwas Brutales zu sagen: wenn in Band 3099 die Vecuia scheitert und an der Bleisphäre restlos vernichtet wird, dann hat sie ihren Auftrag auch vollständig erfüllt - was ja aus Sicht sowohl von Mu Sargai als auch aus Sicht der Phaatom gleichermaßen wertvoll wäre, nicht wahr?
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Re: Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

Beitrag von Askosan »

ZEUT-42 hat geschrieben: 4. Januar 2021, 12:53Die Kosmokraten handeln auf ganz anderen Zeitskalen. In den paar Hundert Jahren hatte Mu Sargai wahrscheinlich nicht die Gelegenheit, etwas Sinnvolles zu tun - bestenfalls mit den "kosmokratischen Schultern" zu zucken und fassungslos auf das Ende der VECU zu schauen...
Die mächtigsten Diener der Kosmokraten können sehr schnell agieren. Die Cairol-Roboter, mit ihren Kobaltblauen Walzen, wären sehr schnell vor Ort gewesen, wenn sie schon vor langer Zeit den allgemeinen Auftrag erhalten hätten, die Vecuia vor Übergriffen durch die Chaosmächte zu schützen. Einen solchen Auftrag gab es offensichtlich nicht

Als Torr Samaho ZENTAPHER entdeckt hatte, schickte er einen Hilferuf an Cairol III, mit der Bitte um Unterstützung. Kurze Zeit später erschien Cairol III mit einer kleineren Version einer Kobaltblauen Walze. Wenn es die Umstände erfordern, reagieren die Kosmokratendiener sehr schnell.
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Re: Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

Beitrag von ZEUT-42 »

Askosan hat geschrieben: 4. Januar 2021, 13:16
ZEUT-42 hat geschrieben: 4. Januar 2021, 12:53Die Kosmokraten handeln auf ganz anderen Zeitskalen. In den paar Hundert Jahren hatte Mu Sargai wahrscheinlich nicht die Gelegenheit, etwas Sinnvolles zu tun - bestenfalls mit den "kosmokratischen Schultern" zu zucken und fassungslos auf das Ende der VECU zu schauen...
Die mächtigsten Diener der Kosmokraten können sehr schnell agieren. Die Cairol-Roboter, mit ihren Kobaltblauen Walzen, wären sehr schnell vor Ort gewesen, wenn sie schon vor langer Zeit den allgemeinen Auftrag erhalten hätten, die Vecuia vor Übergriffen durch die Chaosmächte zu schützen. Einen solchen Auftrag gab es offensichtlich nicht. Als Torr Samaho ZENTAPHER entdeckt hatte, schickte er einen Hilferuf an Cairol III, mit der Bitte um Unterstützung. Kurze Zeit später erschien Cairol III mit einer kleineren Version einer Kobaltblauen Walze. Wenn es die Umstände erfordern, reagieren die Kosmokratendiener sehr schnell.
Die Umstände, ja.

Würdest du per "Notfallplan" eine Brigade Personenschützer mobilisieren, wenn in deiner Heimatstadt ein paar belanglose und psychisch auffällige Müllwerker angegriffen werden, die sich unentschuldigt von ihrem Arbeitsplatz entfernt haben? Wohl eher nicht. Aber würdest du per "Notfallplan" die Personenschützer aktivieren, wenn der Ministerpräsident in seiner Dienstkarosse auf eine Mine gefahren worden wäre? Aber sicher.
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Re: Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

Beitrag von Askosan »

ZEUT-42 hat geschrieben: 4. Januar 2021, 13:26Würdest du per "Notfallplan" eine Brigade Personenschützer mobilisieren, wenn in deiner Heimatstadt ein paar belanglose und psychisch auffällige Müllwerker angegriffen werden...
Das ist jetzt aber fies. Die Müllwerker sind eine der wichtigsten Berufsgruppen. :D
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Re: Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

Beitrag von ZEUT-42 »

Askosan hat geschrieben: 4. Januar 2021, 13:37
ZEUT-42 hat geschrieben: 4. Januar 2021, 13:26Würdest du per "Notfallplan" eine Brigade Personenschützer mobilisieren, wenn in deiner Heimatstadt ein paar belanglose und psychisch auffällige Müllwerker angegriffen werden...
Das ist jetzt aber fies. Die Müllwerker sind eine der wichtigsten Berufsgruppen. :D
Aber ja, ohne Müllwerker wären wir alle verloren. Ich stimme dir vorbehaltlos zu!! :st:
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Re: Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

Beitrag von patulli »

Wie findet man eigentlich SI-Artefakte? Haben die einen eingebauten Peilsender "Hallo, hier bin ich"? Und warum müssen die entsorgt werden, kann doch den HM egal sein wenn die Niederen damit herumspielen und sich selbst umbringen?
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Re: Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

Beitrag von Askosan »

patulli hat geschrieben: 4. Januar 2021, 14:24Und warum müssen die entsorgt werden, kann doch den HM egal sein wenn die Niederen damit herumspielen und sich selbst umbringen?
Nicht nur das. Wenn es so wichtig wäre, dass solche Artefakte nicht missbraucht werden, warum wird dann die „Stadt Allerorten“ nicht in die Mangel genommen? Ihre Artefakt-Jäger sammeln, vermutlich seit Jahrmillionen, fleißig Artefakte ein.

Und diese werden auch gnadenlos eingesetzt. Auf Wanderer haben die Jäger die Waffe der Superintelligenz KOIMBRA eingesetzt, und dabei erhebliche Schäden verursacht.

Aber vermutlich gilt die „Stadt Allerorten“ als vertrauenswürdig, von kleineren Eskapaden mal abgesehen. ;)
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Re: Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

Beitrag von AushilfsMutant »

Oder die haben einen Gönner mit einer richtig großen Keule.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

Beitrag von ZEUT-42 »

Askosan hat geschrieben: 4. Januar 2021, 15:07
patulli hat geschrieben: 4. Januar 2021, 14:24Und warum müssen die entsorgt werden, kann doch den HM egal sein wenn die Niederen damit herumspielen und sich selbst umbringen?
Nicht nur das. Wenn es so wichtig wäre, dass solche Artefakte nicht missbraucht werden, warum wird dann die „Stadt Allerorten“ nicht in die Mangel genommen? Ihre Artefakt-Jäger sammeln, vermutlich seit Jahrmillionen, fleißig Artefakte ein. Und diese werden auch gnadenlos eingesetzt. Auf Wanderer haben die Jäger die Waffe der Superintelligenz KOIMBRA eingesetzt, und dabei erhebliche Schäden verursacht.
Die HM wollen nicht, dass das 'Leben an sich' allzu viele von den HM nicht genehmigte Entscheidungen und Einflussnahmen vornimmt, das wissen wir seit Band 2199 und der Ankündigung Hismooms, das 'Leben an sich' etwas einzuschränken. Auch die Statistiker von Wassermal haben ja festgestellt, dass das 'Leben an sich' massiv ein- und durchgreift. So etwas stört doch nur die kosmische Ordnung und Mu Sargai hatte Atlan in Band 3098 ja gesagt, man würde dem 'Leben an sich' sämtliche Freiheiten lassen - solange es gut für das Universum ist (gemeint sind mit 'Universum' natürlich die Kosmokraten).

Entsorgt man nunmehr die ganzen Artefakte, dann macht die HM-schaft doch nur das, was sie auch mit der Hyperimpedanzerhöhung gemacht hat: das 'Leben an sich' zum Wohle des allzu unmündigen 'Lebens an sich' etwas einzuschränken. Solche Institutionen wie die Stadt Allerorten sind da nichts anderes als lästige Piraten, Freibeuter des Alls, die sich unberechtigt einflusswirksame Gegenstände aneignen, mit denen sie dann nur mit dem Feuer spielen und Schaden anrichten, siehe den Einsatz der Jäger auf Wanderer. Also kommt möglichst schnell die kosmokratische Müllabfuhr und entsorgt den ganzen Krempel, bevor ein x-beliebiges Lebewesen oder gar ein Pirat (pardon: Bürger) der Stadt Allerorten auf dumme Ideen kommt.

Wenn die HM die Piratenstadt Allerorten hätten ausheben können, dann hätten sie es längst schon gemacht...
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Re: Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

Beitrag von mastersmili »

Ich frage mich auch was ein "singülarer Ordnungsfaktor" ist und wie sich Atlan auch mir Ritteraura durchsetzen möchte. Nehmen wir mal an er kommt in eine fremde Galaxie um da Frieden zu stiften und trifft da auf Sternenreiche die skrupelloser sind als er und ihn trotz Ritteraura einfach beseitigen

a la " Ups unserer Waffensysteme hatten eine Fehlfunktion und haben ihn ausversehen abgeschossen, schade aber auch" oder ein Gleiterunfall auf einem Planeten oder "ups er ist den Antigravschacht heruntergefallen der hatte komischerweise aussetzer".

Wie will er sich als "singulärer Ordnungsfaktor" durchsetzten? Er hat keine Ressourcen, keine Organisation im Rücken oder eine Flotte oder Truppen. Es würde für mich eher Sinn machen wenn die Kosmokraten ihm eine Art Task-Force oder Spezialeinheit unterstellen oder ihn mit Ressourcen ausrüsten oder ihre Truppen in der Nähe der lokalen Gruppe seinem Kommando unterstellen. Wie soll das gehen ohne Ausrüstung?

Wobei Atlan als Unsterblicher sicher genug finanzielle Mittel hat um sich ein kleine Söldnerarmee oder Flotte zu kaufen und sich Ausrüstung auf militärischen Niveau zu besorgen, ich bin mir sicher das es innerhalb des LFG Militärs vlt. sogar im Geheimdienst bestimmt Leute im Oberkommando gibt die Atlan und vlt. sogar anderen Unsterblichen insbesondere Perry Rhodan Wohlgesonnen sind. (Was ich auch bei meinem letzten Post meinte, theoretisch wären die Unsterblichen in der Lage eine Art Schattenregierung zu bilden und die Politik der aktuellen Regierung zu unterminieren, entweder durch wohlgesonnnene Personen in Militär und Geheimdienst oder in dem sie im Laufe der Zeit loyalen Anhängern Schlüsselpositionen in Militär, Geheimdienst und vlt. in Politik und Wirtschaft verschaffen).

Was wiederum die LFG Bevölkerung irgendwann bemerken würde, "was nützt uns eine demokratisch gewählte LFG Regierung und Parlament wenn die Unsterblichen sich dann wie es ihnen passt über sie hinwegsetzten kann ohne zur Rechenschaft gezogen werden? Wofür gehen wir dann wählen?"

Stellen wir es uns mal in der realen Welt vor:
Nehmen wir mal an Adenauer wäre irgendwie unsterblich geworden und würde wie es ihm gerade passt in die Politik einmischen und die Politik der aktuellen Bundesregierung mithilfe seiner informellen Kontakte unterminieren. Was für Auswirkungen hätte dies auf das politische System der BRD und deren Bevölkerung?
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Re: Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

Beitrag von Julian »

Es gab aber doch auch mal eine Andeutung das es nicht ganz so viele SI im Universum von Rhodan gibt?

Also die Annahme von KK His-mom (seine Mutti) wäre vielleicht sogar mal zu überprüfen, vor allem wenn eine KK MuhSerjei nun meint es gäbe keinen Anlass den Kindern den Spieltrieb zu nehmen (also den Expo-Kraten :devil: mit ihren Ideen) solange der Sandkasten nicht zerstört wird wie bei einem Weltenbrand (Übrigens eine fantastische entwickelte Idee über den Zyklus gestartet mit den Atopen bis hin zum grandiosen Abschluss)

gr J, Euer ergebenster Fan, aber bei bestimmten Spekulatius kann ich nur noch schlecht schlucken

Und wenn alle Artefakte nur denen zur Verfügung gestellt würde die keinen Unfug damit machen, wie ein Fiktivtransmitter dem Perry von ES, dann wäre es doch ungerecht.

So ein Weltraumabenteuer wird doch erst interessant mit Piraten und anderem Gesocks, das sich als Querdenker nicht immer an die Regeln hält.

Die zu Sylvester auch einfach mal eine Rakete abfeuern.
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Re: Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

Beitrag von Askosan »

ZEUT-42 hat geschrieben: 4. Januar 2021, 15:28Wenn die HM die Piratenstadt Allerorten hätten ausheben können, dann hätten sie es längst schon gemacht...
Für mich gibt es zwei Optionen: Entweder ist die Stadt Allerorten unfassbar wehrhaft, und selbst die mächtigsten Kosmokratendiener können nichts ausrichten. Oder aber die ganze Storyline ist schlecht durchdacht. Rate mal, zu welcher Option ich tendiere. ;)
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Re: Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

Beitrag von Askosan »

mastersmili hat geschrieben: 4. Januar 2021, 15:54Ich frage mich auch was ein "singülarer Ordnungsfaktor" ist...
Diese Diskussion erinnert mich an die Diskussionen bezüglich der „Eiris-Kehre“. Ein substanzloses "Schlagwort", dass im Forum heiß diskutiert wurde, aber dann war alles nur heiße Luft. Zumindest bis zum heutigen Tag.

Ich finde es immer wieder spannend, wie optimistisch meine Mitforisten sind, dass es beim nächsten Schlagwort anders sein wird. :)
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Exkurse aus Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

Beitrag von Oomph Amber »

Nehmen wir mal an Adenauer wäre irgendwie unsterblich geworden und würde wie es ihm gerade passt in die Politik einmischen und die Politik der aktuellen Bundesregierung mithilfe seiner informellen Kontakte unterminieren.
Das könnte nur positive Auswirkungen haben. Ich erinnere mich da an einen Spruch von Kaiser Franz I. :
Auf die Frage, warum er weiter im Amt bleiben will sagte er "Um mein Volk vor der Dummheit der Politiker zu schützen.

Wenn ich die Wahl hätte zwischwn Pwrry Rhodan und Angela Merkel, ich wüsste, wen ich nehme.
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Re: Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

Beitrag von ZEUT-42 »

Askosan hat geschrieben: 4. Januar 2021, 17:03
ZEUT-42 hat geschrieben: 4. Januar 2021, 15:28Wenn die HM die Piratenstadt Allerorten hätten ausheben können, dann hätten sie es längst schon gemacht...
Für mich gibt es zwei Optionen: Entweder ist die Stadt Allerorten unfassbar wehrhaft, und selbst die mächtigsten Kosmokratendiener können nichts ausrichten. Oder aber die ganze Storyline ist schlecht durchdacht. Rate mal, zu welcher Option ich tendiere. ;)
Zur zweiten. Ich hätte da aber noch eine dritte: wäre ich Kosmokrat, ich hätte in der Stadt Allerorten incognito eine Bombe versteckt und würde sie ansonsten gewähren lassen - und sobald die Lager Allerortens voll sind, zünde ich Hochwohlgeborener einfach die Bombe. Und es macht bumm und die ganzen Artefakte purzeln durcheinander und verschwinden im Loch - und sind damit ebenfalls durch eine Art Müllabfuhr entsorgt worden :unschuldig:
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Re: Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

Beitrag von Ce Rhioton »

Askosan hat geschrieben: 4. Januar 2021, 17:20 Diese Diskussion erinnert mich an die Diskussionen bezüglich der „Eiris-Kehre“. Ein substanzloses "Schlagwort", dass im Forum heiß diskutiert wurde, aber dann war alles nur heiße Luft. Zumindest bis zum heutigen Tag.

Ich finde es immer wieder spannend, wie optimistisch meine Mitforisten sind, dass es beim nächsten Schlagwort anders sein wird. :)
Ich werde an dieser Stelle nicht das Ultimate Schlagwort der Serie erwähnen, sonst wird der Beitrag ins OT geschert. :unschuldig:

Das Titelbild von Dirk Schulz zähle ich zu seinen 10 besten Arbeiten. Hin und wieder wird ihm ja vorgeworfen, man sähe seinen Bildern seinen Comiczeichnerhintergrund an.
Häufig ist das auch noch so - hier nicht. :st:
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Re: Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

Beitrag von patulli »

Naja, ein Fiktivtransmitter ist vermutlich keine gefährliche Technologie aus Sicht der HM vermute ich. Das ist aber ein SI-Beamer, mittels dem man Hologramme von Galaxienerscheinungen projizieren kann, wohl auch nicht. Warum nun die SI-Heimkinoausstattung unbedingt eingesammelt werden musste? Das Wanderer des verschütt gegangenen ES zählt vermutlich eher dazu aber dass man solche gefährlichen Artefakte des ES einfach unbefugt nutzen könnte, den Eindruck hatte ich bisher nicht. Welcher Aufwand, Insiderwissen und spezielle "Schlüssel" dafür notwenig waren haben wir ja letzten Zyklus erst gesehen. Mein Eindruck jedenfalls war dass der gemeine Galaktiker damit nichts anfangen könnte, selbst wenn er solch ein wirklich gefährliches Artefakt finden würde :nixweis:
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Re: Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

Beitrag von Kardec »

Zum Kringeln :D Glauben die Askosane und Zeuts des Perryversums wirklich, daß die Serienmacher beim Entwurf eines Zyklus wirklich jeden jemals hingeschriebenen Satz über die HM bedenken?
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Re: Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

Beitrag von Askosan »

Kardec hat geschrieben: 4. Januar 2021, 19:37 Zum Kringeln :D Glauben die Askosane und Zeuts des Perryversums wirklich, daß die Serienmacher beim Entwurf eines Zyklus wirklich jeden jemals hingeschriebenen Satz über die HM bedenken?
Auf rhetorische Fragen antworte ich grundsätzlich nicht. :P
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Re: Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

Beitrag von nanograinger »

Kardec hat geschrieben: 4. Januar 2021, 19:37 Zum Kringeln :D Glauben die Askosane und Zeuts des Perryversums wirklich, daß die Serienmacher beim Entwurf eines Zyklus wirklich jeden jemals hingeschriebenen Satz über die HM bedenken?
Oh, das tun sie mit Sicherheit. Aber sie ziehen daraus andere Schlüsse als reine Leser. Sie haben nämlich den Job, aus dem ganzen Wust etwas Neues oder zumindest eine Variante von etwas Bekanntem zu erschaffen.

Dass das dann nicht immer zu dem passt, was sich manche Leser vorstellen: Wundert mich zumindest nicht. B-)
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Re: Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben: 4. Januar 2021, 17:20
mastersmili hat geschrieben: 4. Januar 2021, 15:54Ich frage mich auch was ein "singülarer Ordnungsfaktor" ist...
Diese Diskussion erinnert mich an die Diskussionen bezüglich der „Eiris-Kehre“. Ein substanzloses "Schlagwort", dass im Forum heiß diskutiert wurde, aber dann war alles nur heiße Luft. Zumindest bis zum heutigen Tag.
Die Eiris-Kehre ist im gleichnamigen Roman (Band 2870) beschrieben. Unklar, bzw. unter etwa drei Foristen hier umstritten ist lediglich, inwieweit sie sich tatsächlich manifestierte.

Substanzlos (da reine Polemik) sind lediglich deine letzten Postings. B-)
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Re: Spoiler 3098: "Letzte Rast bei Mu Sargai" von Leo Lukas

Beitrag von nanograinger »

lichtman hat geschrieben: 3. Januar 2021, 23:19 Die Vorstellung der KK als Ressort-Chefs ist auch eine Regionalisierung nur in eine andere Dimension :)

Wobei TRIICLE-9 -Ressort-Chef Taurec - sich auch in einem eher begrenztem Raumvolumen bewegte. Behaynien ist 220 Mio LJ entfernt, der Frostrubin war in 30 Mio LJ Entfernung verankert, die 3 Supernovae waren auch in der kosmischen Nachbarschaft.
"Ressorts" und "Projekte" sind nicht dasselbe (in meinen Augen).

Das Projekt Frostrubin war im Bereich von Behaynien - Milchstraße/M82 "lokalisiert", deshalb trieb sich Taurec in diesem Bereich rum. Wäre Behaynien woanders gewesen wäre dort gewesen. Wäre der Frostrubin nicht in der relativen Nähe der MS festgemacht worden, hätte man in der Serie nichts davon gehört. B-)
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