Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Diskussionen zur aktuellen Handlung mit Spoilergefahr
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Dlassior
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Dlassior »

Wo steckt eigentlich Atlan?
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nanograinger
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von nanograinger »

In M13 bei seinen Arkoniden, wo er den Kristallkanzler Markul agh Fermi "berät", siehe Band 3100.
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Dlassior
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Dlassior »

Danke für die Info! Habe den Roman doch gelesen, werde wohl vergesslich... Wer war nochmal Perry Rhodan? :pfeif:
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Atlantis
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Atlantis »

Dlassior hat geschrieben: 4. September 2021, 19:49 Danke für die Info! Habe den Roman doch gelesen, werde wohl vergesslich... Wer war nochmal Perry Rhodan? :pfeif:
Ein U.S. Amerikaner :unschuldig: :D
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Tennessee
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Tennessee »

Also,

es geht ja plötzlich so fix, dass man droht meschugge zu werden! Drei Bände Cassiopeia/Chaoporter und schwupps geht es zurück in die Milchstraße, die so langsam aber sicher wohl zur großen Aufholjagd ansetzt. Es gibt dementsprechend wenig zu sagen, zu der Trilogie, die ja letztendlich erst mal für sich steht.
Man nähert sich nun dem Chaoporter an, was ich tatsächlich gut finde, denn ich konnte zum Schluss diese elende Schnitzeljagd durch Cassiopeia nicht mehr ertragen. Das hatte sich für mich dann doch schon ein bisschen ausgetreten als "abenteuerliche Handlung". Statt dessen geht es nun dem Feind an den Kragen, oder besser: Man will dem guten Freund den Ar**h retten. Schön. Statt der passiven Entführung in eine der "Schalen" FENERIKS, versucht man nun tatsächlich einmal aktiv und mit einem bisschen was an Plan, den Chaoporter bzw. seinen Limbus zu erforschen. Ich hatte gedacht, dass man damit vielleicht bis Band 3167 warten würde, aber zack! nein!

Das Trilogiekonzept finde ich eher fragwürdig, weil, ähnlich wie bei den Viererblöcljfziu, die Gefahr besteht, dass man eine Handlung unnötig an einen Umfang anpasst und außerdem besteht gerade bei dem zweiten Band der große Druck "das Bindeglied zwischen einem packenden Auftakt und einem versöhnlichen Abschluss" sein zu müssen. Das kann nach hinten los gehen und warum sich dieser Gefahr und dem Druck aussetzten, wenn es nicht sein muss?
Wenn sich aber die allgemeine Dramaturgie des Zyklus' in nächster Zeit ähnlich flexibel in Handlung und Umfang zeigt wie aktuell, so bin glücklich darüber und kann einen meiner größeren Kritikpunkte wohl abhaken. Hurra! Und meine Zyklusrückschauen muss ich dann wohl auch etwas flexibler gestalten.

Ein kurzes Ranking (da ich ja nicht über die Abstimmung vote)
1) 3131
2) 3133
3) 3132

lg
Ten.
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Eventhorizon
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Eventhorizon »

Während die Angler-Trilogie wirklich eine Trilogie war, in der zwei Autoren eine eng mit der Zyklusgeschichte und ihren Trägern verwobene Handlung um eine Hauptfigur (den Angler) und seine vermeintlichen Gegner (die Navakan) erzählten, stellte ich diesmal am Ende fest: Die Trilogie war gar keine Trilogie. Es gab drei klar voneinander getrennte Handlungen, die zwar aufeinander aufbauten, aber in sich vollkommen abgeschlossen waren.

Band 1) Diplomatische Vorbesprechung und Diebstahl des Chaotreibers.

Band 2) Auseinandersetzung mit dem Limbuswächter.

Band 3 ) Vorstoß zum Bathos und zur LEUCHTKRAFT.

Nur durch den etwas künstlich in den letzten Band rübergezogenen Abschluss der Phasenwelt-Handlung wurde hier versucht, diese drei Elemente wenigstens äußerlich durch Überschreitung des Band-Grenze miteinander zu verklöppeln.
Im Grunde hätten diese drei Abenteuer von drei Autoren in drei Bänden erzählt werden können, ohne dass irgendein Verlust an Stringenz gedroht hätte.

Ansonsten gefielen mir die drei Einzelbände. Es waren ganz klassiche Abenteuerhandlungen, die in ihrer Art, nicht in ihrem Schreibstil, auch in den 1960er (Band 1+2) oder 1970er Jahren (Band 3) hätten erscheinen können. Kommandounternehmen, um wichtige Techno-Gimmicks zu "klauen" und ein nahezu unbezwingbares Monster der Woche sind ja PR-Klassiker. Der Vorstoß in eine höcherdimensionale Sphäre, die kosmische Objekte verbirgt, ebenfalls.

Ich mag gut erzählte Nebenhandlungen, sodass ich mit allen drei Bänden keine Probleme hatte. Der Abschluss geriet angemessen aufschlussreich und spannend, obwohl etwas dialog- und berichtslastig. Wie war das nochmal? Show, don't tell?

Das Duo Montillon und Fröhlich harmoniert gut miteinander, gerne also mehr Romane aus dieser Zusammenarbeit. Was sich mir nicht ganz erschließt, ist der "Zwang" Trilogien oder wie anscheinend im letzten Zyklus, Quartette zu schreiben (habe ich nicht gelesen). Warum kann man hier nicht flexibler planen? Wenn es die Handlung nahelegt, könnten Montillon/Fröhlich sich gerne mit einem gemeinsamen Doppelband benügen, wenn etwas mehr sein soll, gerne eine Trilogie und wenn es denn sein muss, auch einen Vierteiler.
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Julian
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Julian »

Was mir gerade auffiel ist doch die Wandlung des Zyklus an sich das gewisse erste Andeutungen dann so am Anfang des Zyklus überhaupt nicht wahrzunehmen waren (in fett und unterstrichen als Hinweis).

Wie wäre es gewesen mal zu schreiben:
Ein Chaoporter strandet, wegen einer Havarie mit einer kosmokratischen Walze

Deserteure des Chaoporter flüchten ins SOL-System, der ursprünglichen Wiege der Menschheit

Nie gekannte Helfer des ES treten auf der Bühne auf
(diese werden allerdings recht schnell in der Handlung eingeführt und aufgebaut)

Der großartige Sonderband 3134:
Ein sehr menschlich dargestellter und agierender Bully muss aufgrund seines chaotisch geprägten ZA einige ungewollte Veränderungen hinnehmen

wobei bei Bully bereits durch den Sternenruf einiges am Anfang verraten wurde

ab Band 3135 allerdings:
Die Frau von Rhodan ist nicht nur das Eheweib an seiner Seite

Im verborgenen hatten die Kosmokraten schon immer vor die Milchstrasse zu einem Baugebiet zu erklären

gr J, weitere Umleitungen sind geplant?

Damit will ich nur ausdrücken, am Anfang des Zyklus konnte ich zumindest nicht davon ausgehen wie gut sich der bis jetzt bereits entwickelt
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von ZEUT-42 »

Julian hat geschrieben: 23. September 2021, 11:44 gr J, weitere Umleitungen sind geplant?

Damit will ich nur ausdrücken, am Anfang des Zyklus konnte ich zumindest nicht davon ausgehen wie gut sich der bis jetzt bereits entwickelt
Der Anfang des Zyklus ließ ganz andere Themenstellungen vermuten, als wir sie jetzt haben. Wenn man derart **verarscht** wird, dann verliert man die Lust am Vorausdenken / Spekulieren und am Lesen.

Ein echter Zyklus sieht einen konstanten Strom an aufeinander aufbauenden Aktivitäten, die in sich logisch geschlossen sind und auch der Erwartungshaltung Raum geben. Das sehe ich im aktuellen Zyklus genausowenig, wie ich es im letzten Zyklus gesehen habe. Deshalb finde ich die "Umleitungen" auch überhaupt nicht toll.

Vielleicht sind die Expokraten ja die eigentlichen Chaotarchen ...
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Julian
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Julian »

ZEUT-42 hat geschrieben: 23. September 2021, 13:07
Julian hat geschrieben: 23. September 2021, 11:44 gr J, weitere Umleitungen sind geplant?

Damit will ich nur ausdrücken, am Anfang des Zyklus konnte ich zumindest nicht davon ausgehen wie gut sich der bis jetzt bereits entwickelt
Der Anfang des Zyklus ließ ganz andere Themenstellungen vermuten, als wir sie jetzt haben. Wenn man derart **verarscht** wird, dann verliert man die Lust am Vorausdenken / Spekulieren und am Lesen.

Ein echter Zyklus sieht einen konstanten Strom an aufeinander aufbauenden Aktivitäten, die in sich logisch geschlossen sind und auch der Erwartungshaltung Raum geben. Das sehe ich im aktuellen Zyklus genausowenig, wie ich es im letzten Zyklus gesehen habe. Deshalb finde ich die "Umleitungen" auch überhaupt nicht toll.

Vielleicht sind die Expokraten ja die eigentlichen Chaotarchen ...
Möchte hier aber niemand verärgern

gr J, da hätte man beim besten Willen nicht darauf kommen können
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Akronew »

Hilfe, die Expokraten denken sich Sachen aus auf die ich nicht gekommen bin? :rolleyes:
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Tennessee
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Tennessee »

Akronew hat geschrieben: 23. September 2021, 17:32 Hilfe, die Expokraten denken sich Sachen aus auf die ich nicht gekommen bin? :rolleyes:
Also ich denke mir ja manchmal Dinge aus, auf die ich ohne Hilfe der Expokraten nie gekommen wäre. Mein Tenneversum ist schon wieder voll von Alternativen-Ideen:

- 3100: Ein kurioses Raumschiff erscheint im SOL-System, mit dem seltsamen Namen "OPUS MAGNUM" und es stellt sich heraus, dass die Besatzung aus einem von den Terranern völlig vergessenem Zweig"volk" stammen, dem Trojanischen Imperium. Diese wenden sich nach langer Zeit der Isolation an ihre "Stammväter", da sich in der Kleingalaxie "Cassiopeia" eine seltsame Macht breit gemacht hat, nämlich die "Gharsen" und ihre herrlichen Könige. Keiner weiß, was sich dahinter verbirgt und Rhodan beschließt, den guten Kollegen von einst zu helfen. Währenddessen findet sich ein weiteres Objekt in Sol ein, ein eiförmiges Raumschiff, bei dem man für einen Moment vier Lebenszeichen erkennt.
- 3101 -310x: Die Ankunft. Man lernt die Gharsen kennen, das Trojanische Imperium auch und noch ein paar andere Völker, die unter den herrlichen Königen leiden. Im Band 310x erfährt man: Hinter den Gharsen steckt eigentlich ein Gebilde namens FENERIK, welcher ein Chaoporter ist. UMBLENDUNG.
-310x -31xx: In dem eiförmigen Raumschiff, der Schlafbarke, wachen vier Lebewesen auf, die sich als "Boten von ES" legitimisieren und einen Langzeitschutzplan verfolgen. Dafür müssen sie sich und ihr Schiff, zugleich ihre Datenbank, auf den aktuellen Stand bringen. Just als sie dabei sind das zu tun, werden sie von Unbekannten angegriffen, die sich selbst als "Meute" bezeichnen, und sie und ihr Schiff werden vernichtet. Einzig einer der Schläfer überlebt, wobei abgeschnitten von allen Schiffs- und ES-Informationen. Ihm bleibt nur das, was er schon weiß, inklusive der Information, dass es noch eine zweite Schlafbarke mit Schläfern gibt, die aber erst gefunden werden muss. Reginald Bull wird während des Angriffs der Meute von derselbigen entführt, mit dem Ziel, dass er der Meute helfen soll den Überlebenden und die noch nicht erwachten Schläfer von ES zu finden und zu vernichten. Schließlich ist er ein ZA-Träger und weiß am besten wie die Boten von ES wohl ticken. (Haste gedacht!) In der Diskussion erkennt Bull, dass die Meute im Namen eines Objekts namens FENERIK, einem Chaoporter, unterwegs ist. Bull entschließt sich, mit der Meute mitzuarbeiten, um an mehr Informationen zu kommen und deren Attentat letztendlich zu sabotieren. Dabei lernt er die pragmatische Freiheits-Philosphie der Meute kennen, die ihn ungewöhnlicher Weise fasziniert. In Band 31xx kann von den Terranern, mit Hilfe des Überlebenden, die verborgene Schlafbarke gefunden werden. Aber auch die Meute hat, durch Bulls z.T. freiwillige und z.T. unfreiwillige Hilfe, dieses Objekt geortet. Wer wird erster sein? UMBLENDUNG.
-31xx - 31xx: Die Gharsen sind der Schlüssel, um mehr über das Objekt FENERIK zu erfahren. Rhodan beschließt, mit einem Einsatzteam so viel Informationen wie möglich von den Gharsen zu erhalten. Gerade für die Mutanten wird es zu einem Problem, da die Gharsen Mutanten spüren und lahmlegen können. Bei einem Einsatz können die Mutanten herausfinden, dass FENERIK havariert ist und der Grund dafür ist ein Objekt namens LEUCHTKRAFT, das Rhodan sogleich identifiz....

Und da bin ich dann eingeschlafen. *rotwerd*

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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Akronew »

Das ist ja viel zu Linear gedacht. B-)
Ok, es ist das 60. Jubiläum, aber das ist schon sehr nah an der K.H.-Methodik für Zyklen, oder? :fg:

Also ich würde zum einschlafen doch wieder auf ein BBC-Produkt zurückgreifen,
nicht das sich so etwas mal zu einen regelrechten Albtraum entwickelt. :P
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Tennessee
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Tennessee »

Akronew hat geschrieben: 23. September 2021, 18:39 Das ist ja viel zu Linear gedacht. B-)
Ok, es ist das 60. Jubiläum, aber das ist schon sehr nah an der K.H.-Methodik für Zyklen, oder? :fg:

Also ich würde zum einschlafen doch wieder auf ein BBC-Produkt zurückgreifen,
nicht das sich so etwas mal zu einen regelrechten Albtraum entwickelt. :P
*grins* Für die Diskontinuität kann man einfach mal so ein zwei Lebensgeschichten reinschmeißen. Dann wirkt das alles schon viel... ähm... moderner.

Und die Scheer-Methodik ist die schlechteste nicht. Das Rad war auch mal eckig, bis man feststellte, dass es rund auch gut geht.

Und die BBC ist weiterhin ungeschlagen bei Einschlafhilfen.
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Akronew
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Akronew »

Klar, eine bis zwei Lebensgeschichten gehen natürlich immer. Oder so? :unschuldig:
Aber ob es dadurch "moderner" wird. :unsure:
Eventuell war es aber auch ein anderes Wort was dir nicht einfallen wollte? :D

Die K.H.-Methodik, deine Bezeichnung ruft nachher noch die Verfechter eines anderen Expokratenproblems auf den Plan, ist gewiss nicht die schlechteste. Ich bin da bei dir, habe aber den Eindruck gewonnen, dass dies von Freizeitautoren und Schriftgelehrten nicht mehr gerne gesehen wird.
Manchmal muss so ein Rad mit der Zeit scheinbar auch wieder eckig werden bevor es wieder rund sein darf. :devil:

Und bei der BBC stehen wir beiden ja eh in erster Linie. :st:
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Saedelaere »

Entschuldigt, wenn ich beim Thema "Modernität" rein grätsche - weil ich gerade da bin und weil mich bisher zwei Dinge genervt haben, die zwar eigentlich üblich sind, aber trotz dem ...
Das eine waren die Abenteuer auf der Venus - eine echte "Grätsche" der Verfasser. Einerseits anknüpfend an Geschichten aus dem 1. Sol Imp., wenn das nicht noch davor lag. Zwischendurch hat man die Klippe ja umschifft, inzwischen denke ich, wo so einige Sonden dort verkocht wurden, ein heikler Rückgriff in eine nicht mehr aktuelle Kiste... (so ähnlich als würde man an Rumschiff Orion und die anfliegende "Super Nova" anknüpfen wollen.)
Was mich erst Gestern getroffen hat, ist die traditionelle vergabe von Vor- und Familiennamen an alle möglichen fremdesten Fremdwesen... manchmal werden treu Terranische Eigenarten etwas zu sehr verallgemeinert. Selbst beim guten alten Tolot wirkt das schon etwas fragwürdig, denn der hat ja keine Familie im engeren Sinne - andere Verfahren wären .. aber na ja.

Was den Zyklus an sich angeht, bin ich's zufrieden, wenn sich ohne allzu große Zungenbrecher lesen kann. Bisher läufts also passabel, auch wenn mich die Überraschende Wendung, dass der Chaoporter auf dem Wege zur Baustelle der Kosmokraten ausgebremst wurde natürlich wieder etwas narkotisieren würde. Das wäre ein logische, aber allzu schlichte Verknüpfung.... obwohl es vielleicht das ist, was Chaoporter sonst tun, Pläne der Gegenmacht zunichte machen, wenn's passt. (Ich vermisse derweil jene Handlanger der Finsteren Mächte, die die "Ritter der Tiefe" ersetzen, eigentlich wäre Zeit für ihr entschlossenes Eingreifen) Nur weil ES "verschwunden" ist, kann man doch nicht alles seinen Gefolgsleuten überlassen. Weder Es, noch die tapferen Gefolgsleute, sind doch zuverlässige Dienstleute der höheren kosmischen Mächte...

Aber ach, was weiß ich schon, ich armer Tropf...
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Richard
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Richard »

Wurde nicht seinerzeit - im Chronofossilienzyklus - mal die Aussage getätigt, dass der Dekalog der Elemente sowas wie die Antipode der RdT waere? - Der Dekalog wurde besiegt, den gibt es nicht mehr. Und aktive RdT gibt es auch so gut wie nicht mehr.
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Askosan
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Askosan »

Richard hat geschrieben: 5. Oktober 2021, 22:44Wurde nicht seinerzeit - im Chronofossilienzyklus - mal die Aussage getätigt, dass der Dekalog der Elemente sowas wie die Antipode der RdT waere?
Ja, wurde kürzlich noch einmal erwähnt und zwar im Band 3104. In dem Band gibt es eine kurze Abhandlung zum "Dekalog der Elemente" von Rainer Nagel.
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Tennessee
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Tennessee »

Also,

fünf Bände Milchstraße liegen hinter mir. Zeit mal wieder zurück zu schauen.

Abgesehen von dem Bully-Solo-Jubiläumsband konzentrierte sich dieser Block auf die Ereignisse in der Yodor-Sphäre bzw. mit der Annäherung an dieser. Damit schien die Milchstraßenhandlung endlich an dem Punkt angekommen zu sein, an dem sie schon seit gefühlten Jubiläumszeiten hätte sein können oder sollen. Nach den langatmigen Kastellanen und der furiosen Meute, schien nun endlich alles auf einen Handlungsschwerpunkt hinzuarbeiten. Tatsächlich "schien", denn nach MMT letztem Band ist mir gar nicht mehr klar, wie es weiter gehen soll. Die Terraner sind erst mal wieder draußen und stehen vor verschlossener Tür, zwar mit ein paar mehr Infos als vorher, aber wie es nun weiter gehen wird, bleibt unklar. Irgendwie fehlt mir so ein Cliffhänger für den nächsten MS-Block.
Aber das ist etwas, was der Zyklus auf beiden Ebenen eher selten anbietet: Diesen staunenden Aha-Effekt der Erkenntnis und der Spannung, der mich als Leser unmutig aufstampfen lässt, mit einem liebevollen Fluch an die Macher, dass diese Idioten doch jetzt, ausgerechnet jetzt! nicht aufhören können. - Man versucht es halt einigermaßen rund zu machen.
Noch immer mangelt es dem Zyklus etwas an Dramaturgie oder Pacing, wie ich finde, aber in dieser Milchstraßenebene habe aktuell eher das Gefühl, dass sich mir eine Erzählwelt ausbreitet, auch wenn sie sich laaaaaaangsaaaaaaaam entfaltet, während Cassiopeia eher den Eindruck eines Erzählfadens vermittelt. Und ein bisschen fürchte ich mich ja vor der Rückkehr zu Rhodan: Es könnte ja doch eintönig werden.

Keiner der fünf Romane war ein großer Wurf, wie ich fand, aber dennoch erzählte die Mehrheit der Hefte eine schöne, unterhaltsame Geschichte, die mich an die Handlung zu binden verstand. Wobei sich ein paar Fragen oder Anmerkungen nicht aus meinem Hirn scheuchen lassen:

- Sind die Deserteure jetzt so unwichtig geworden, dass man mit ihnen nichts mehr machen muss, außer sie amnesiebedroht irgendwie "aufzubewahren"?
- Offensichtlich kommt auch in der Milchstraße weder das Bedürfnis noch die Frage auf, wie und ob man mit Rhodan Kontakt aufnehmen will. Auch wenn man mit Rhodan das Muster des "einsamen Helden" fahren will, muss das ja nicht um jeden Preis geschehen. Wo bleiben denn die Geisteswissenschaftler des Perryversums, die mal eine Lektion über die Wichtigkeit der Kommunikation runterleiern.
- Wie faszinierend, als die Yodoren sagten, sie schätzten die Arbeit der Kastellane. Kennen die die Schlafmützen von früher oder sind sie über das Konzept und die Funktion der Kastellane informiert. Hat ES den Kosmokraten ein Langzeitplaninformationsblatt zukommen lassen? Oder sind Kastellane etwas Normales für SIen? Und was für eine Seilschaft wird denn da zwischen ES und den KKs schon wieder angedeutet? Hat der alte Lachsack etwa seine Belohnung einkassiert dafür, dass er mal Doppelagent bei THOREGON war? (Wenn mir mal was passieren sollte, liebe KKs, dann sorgt dafür, dass...)

Da ich ja nicht über das Voting abstimme, hier mein Ranking für diesen Part des Zyklus':

1) 3138
2) 3135
3) 3136
4) 3134
5) 3137

lg
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Julian »

Eigentlich habe ich keine Zeit, aber dennoch kam mir der Gedanke des Bewerten eines Zyklus vorzunehmen.

Anfangs nette und gut zu unterhaltende Lektüre, der Rabe hat geschrieben, mir hat der Inhalt nicht geschmeckt also Garagendach zwischengeparkt.

Dann kam irgendwie mehr über diese Siebenschläfer.
Ganz interessant, doch außer Bully vom Regierungsthron zu schubsen ist nichts passiert.

Rhodan begibt sich weiter in Ferne Gefilde um dann doch vor dem Schiff vom Maskenträger Alaska zu scheitern.
Es wird noch etwas benötigt.

Zwischendurch der Sonderband 3134.

Ehrlich gesagt sind diese Handlungen keinen Schritt vorwärts gekommen, denn die echte Bedrohung wes wegen die Kastellane überhaupt geweckt worden ist scheint immer noch nicht präsent zu sein obwohl auch in der Spähre von den Y. eine Art Bollwerk zum Rückzug erbaut wird.

gr J, habe ich etwas wesentliches vergessen?
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Richard »

Man hat eine tefrodrische ZA Trägerin kennengelernt, die wohl mal bei den MdI mit von der Partie war. Und Vetris Molaut ist bei der Reise der RAS mit dabei und hat sich wohl in die ExMdI verguckt.
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nanograinger
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von nanograinger »

Julian hat geschrieben: 18. Oktober 2021, 14:32...
Rhodan begibt sich weiter in Ferne Gefilde um dann doch vor dem Schiff vom Maskenträger Alaska zu scheitern.
Als Rhodan sich in "Ferne Gefilde" begab, war von Alaska und der LEUCHTKRAFT noch überhaupt keine Rede. Die zwei Teile des obigen Satzes sind in etwa wie der erste und (vorläufig) letzte Satz eines Romans.
Julian hat geschrieben: 18. Oktober 2021, 14:32...
Ehrlich gesagt sind diese Handlungen keinen Schritt vorwärts gekommen, denn die echte Bedrohung wes wegen die Kastellane überhaupt geweckt worden ist scheint immer noch nicht präsent zu sein obwohl auch in der Spähre von den Y. eine Art Bollwerk zum Rückzug erbaut wird.
Die Kastellane wussten nicht, warum sie geweckt wurden, ja. Aber schon in Band 3100 wird der Chaoporter FENERIK genannt. Man muss kein Sherlock Holmes sein, um daraus eine Bedrohung zu kombinieren. Inzwischen wissen wir nicht nur, wie FENERIK gebaut ist (zumindest in Teilen) und aussieht, sondern auch dessen originäre Aufgabe (Chaofakten erzeugen und sammeln).

Aber wenn du mit "keinen Schritt vorwärts gekommen" meinst, dass FENERIK noch nicht vernichtet oder abgezogen ist: Dann stimme ich dir zu. B-)
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Julian »

nanograinger hat geschrieben: 19. Oktober 2021, 15:54

Aber wenn du mit "keinen Schritt vorwärts gekommen" meinst, dass FENERIK noch nicht vernichtet oder abgezogen ist: Dann stimme ich dir zu. B-)
Mir ist das mit FENERIK zu offensichtlich.

Der Kommentar vom Raben als Autor zu seinem letzten Roman bezüglich der Siebenschläfer von ES geht mir dazu eben nicht mehr aus meinen Gedanken.

greets J
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Askosan »

Julian hat geschrieben: 20. Oktober 2021, 07:12Mir ist das mit FENERIK zu offensichtlich.
Insbesondere wenn man die zeitliche Differenz berücksichtigt. Die LEUCHTKRAFT hat vor 10 Jahren den Chaoporter gestoppt. Dabei wurden wohl gewaltige hyperenergetische Emmissionen erzeugt.

Dass die Instanz, die für die Weckung der Kastellane zuständig ist, diese Emissionen erfasst hat, wäre durchaus plausibel, aber die Weckung ist erst Jahre später erfolgt. Das macht keinen großen Sinn.

Inzwischen wissen wir, dass eine große kosmiche Katastrophe die Milchstraße treffen könnte. Die Weckung der Kastellane könnte demnach mit dieser Katastrophe zusammenhängen. Was alleine schon vom zeitlichen Zusammenhang her mehr Sinn machen würde.
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Akronew
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Akronew »

Oder man ist mal wieder zu spät dran und wollte den Weltenbrand verhindern... :D

Ich mag das die Dinge viel Raum für alles mögliche lassen.
Die zeitliche Differenz bei FENERIK, die merkwürdigen Kastellane von ES
und eine Notfallprojekt der KK, das unter einen Hut zu bringen wird hoffentlich
für viel weiteren Lesegenuss sorgen. :D
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Tennessee »

Askosan hat geschrieben: 20. Oktober 2021, 08:54 [...]
Insbesondere wenn man die zeitliche Differenz berücksichtigt. Die LEUCHTKRAFT hat vor 10 Jahren [...]
Dieser Zeitraum beschäftigt mich auch schon sehr lange. Ich hatte bisher nichts dazu gesagt, weil ich dachte, dass ich bestimmte Abläufe wohl nicht verstanden hätte und deswegen ein zu dummer Leser für diesen Zyklus sei (man will sich ja nicht blamieren!), aber zehn Jahre zwischen den Havarie und den ersten Reaktionen FENERIKS (das Zyu, die Gharsen, die Abtrünnigen ...) ? - Auch wenn man bedenkt, dass kosmische Entitäten sicherlich in anderen Zeiträumen denken, finde ich den langen Zeitraum doch arg seltsam. Denn so unangebunden von der gegenständlichen Realität, in der man sich ja nicht nur befindet, sondern die man auch "chaotarkisch nutzt", kann man als Chaotender doch nicht sein, oder?
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