Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Diskussionen zur aktuellen Handlung mit Spoilergefahr
Antworten

Wie bewertest Du momentan die Entwicklung des Zyklus "Chaotarchen"?

Gefällt mir
54
59%
Es geht so
20
22%
Gefällt mir nicht
18
20%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 92

Benutzeravatar
Verkutzon
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2099
Registriert: 22. März 2017, 19:41
Wohnort: Grundamoar

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Verkutzon »

Im PR-Report (Heft 3104) schreibt Ben:
"Der Chaotarchenzyklus bringt...aber auch die Rückkehr eines altbekannten Bösewichts."
Wer mag das sein? :gruebel:
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
patulli
Plophoser
Beiträge: 486
Registriert: 28. November 2013, 01:29

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von patulli »

Es hat drei Buchstaben, fängt mit M an und hört mit I auf?
Benutzeravatar
Richard
Forums-KI
Beiträge: 11031
Registriert: 3. Mai 2013, 15:21
Wohnort: .at & TDSOTM

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Richard »

Also eine MDI Reunion oder sowas auf die Art waere wohl das allerletzte was ich mir wünsche.
Benutzeravatar
Ce Rhioton
Kosmokrat
Beiträge: 7758
Registriert: 12. Februar 2017, 16:29
Kontaktdaten:

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Ce Rhioton »

Ich musste spontan an
Spoiler:
Lotho Keraete
denken (den man durch die Ereignisse im "Genesis"-Zyklus als Bösewicht bezeichnen könnte).
Aber ich liege mit meinen Tipps ja meist meilenweit daneben. ^_^
Haywood Floyd
Kosmokrat
Beiträge: 4674
Registriert: 24. Dezember 2013, 13:13
Wohnort: Ja

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Haywood Floyd »

Ce Rhioton hat geschrieben: 12. Februar 2021, 19:41 Aber als Leser möchte man doch auch die Motivation der "Bösewichte" erkennen können. Oder möchte man das nicht? :gruebel:
Also mal ganz ehrlich (und, konzediert, auch etwas überspitzt): im tatsächlichen Leben ist das natürlich sehr wichtig, aber im Fluchliteratur-Heftchenroman reicht es mir persönlich aus, dass der 'Blackhat' pöööse ('mean and ugly') ist und deshalb bekämpft werden muss. OK, wenn man irgendwann kurz erklärt, warum er so wurde, wie er ist, hab ich nichts dagegen, aber wenn das dann hunderte von Seiten füllt, ist es IMHO verschwendete Zeit.

"Ohne Bedrohung durch einen Pööösewicht geht's nicht und wer pöööse ist muss umerzogen, bestraft oder eliminiert werden!" - das ist die Philosophie der Heftchenwelt. Im Mythos-Zyklus hat man das (wie ich aus den von mir gelesenen 15 Heften und eifrig studierten Rezensionen und Bewertungen entnehmen kann), nicht beachtet - und die Reaktionen waren entspechend...

Wie erwähnt: wir lesen hier keine hohe Literatur, sondern 'Raketenheftchen', die anderen Gesetzen folgen. Wenn ich wissen will, wie schlecht die tatsächliche Welt ist und warum dieser und jener offenbar nur so und net anders handeln kann, und dass sie Guten manchmal schlimmer sind, als die Pööösen, dann schaue ich mir sonntags einen 'Tatort' an oder an jedem beliebigen Tag die 'Tagesthemen'... :nixweis:
Benutzeravatar
Ce Rhioton
Kosmokrat
Beiträge: 7758
Registriert: 12. Februar 2017, 16:29
Kontaktdaten:

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Ce Rhioton »

Haywood Floyd hat geschrieben: 13. Februar 2021, 12:54
"Ohne Bedrohung durch einen Pööösewicht geht's nicht und wer pöööse ist muss umerzogen, bestraft oder eliminiert werden!" - das ist die Philosophie der Heftchenwelt.
Aber wenn es nur darum ginge, die Pööösewichte umerziehen, bestrafen und eliminieren zu wollen - wären wir dann nicht genauso pöööse?
Dann würden wir uns ja quasi nur in ihnen spiegeln.
ZEUT-42
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2159
Registriert: 30. Mai 2019, 11:16
Wohnort: Irgendwo zwischen Carina-491 und Neo-Sol

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von ZEUT-42 »

patulli hat geschrieben: 13. Februar 2021, 11:54
Verkutzon hat geschrieben: 13. Februar 2021, 11:51 Im PR-Report (Heft 3104) schreibt Ben: "Der Chaotarchenzyklus bringt...aber auch die Rückkehr eines altbekannten Bösewichts." Wer mag das sein? :gruebel:
Es hat drei Buchstaben, fängt mit M an und hört mit I auf?
Das ist kein altbekannter Bösewicht. Es muss jemand sein, der quasi unsterblich ist, der auf dem Niveau der Terraner agiert (sonst wäre es kein Böse-Wicht, sondern eine Böse-SI oder ein Böse-Chaot).

Eine kleine Auflistung der vorhandenen und nicht final entsorgten »Böse-Wichte«:
  • Lotho Keraete
  • Synn Phertosch (ist eigentlich kein "Böse-Wicht")
  • Vetris-Molaud (wer sich in die eine Richtung wandelt, kann sich auch zurückwandeln...)
  • ein Mirona Thetin - Duplo
  • Satwa, deren Vorbild Mirona Thetin war und die als Klon möglicherweise nicht alterte - oder die per Dilatationsflug in die Relativgegenwart flog
  • Monos (sollte eigentlich tot sein)
  • Kazzenkatt ("lebte" im Element der Finsternis weiter)
  • Hotrenor-Taak (sein Tod wurde nie geschildert)
  • Leticron (absolut möglich, die derzeitige Expo-Factory hat sein Schicksal schon mal behandelt, soll angeblich "gerettet" worden sein, wäre dann aber PEW-basiert)
  • "Perry Rhodan II" aus dem Anti-ES-Zyklus
Es ist erstaunlich, wie wenige echte »Böse-Wichte« es doch in der Serie gab...
Benutzeravatar
AushilfsMutant
Superintelligenz
Beiträge: 2766
Registriert: 8. August 2018, 15:53
Wohnort: Terrania

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von AushilfsMutant »

Die Sache ist viel klarer und einfacher!

Der Bösewicht ist:
Spoiler:
Norman, der Klonelefant ...trööttt
Logisch oder? :fg:
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
Benutzeravatar
Akronew
Superintelligenz
Beiträge: 2936
Registriert: 29. Januar 2021, 13:32
Wohnort: M82

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Akronew »

Ich glaube das wäre dann zu viel Horror, wenn das aussaugen des Gehirns einer Romanfigur schon zu heftig ist,
wie wär dann die Reaktion auf eine weiter Verstrahlung der Lesergehirne? :o(

Ne, das lassen wir lieber. :)
Ansonsten hilft vielleicht ein Okrill? :rolleyes:
_________________________________________________________________________________________________
Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
Haywood Floyd
Kosmokrat
Beiträge: 4674
Registriert: 24. Dezember 2013, 13:13
Wohnort: Ja

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Haywood Floyd »

Ce Rhioton hat geschrieben: 13. Februar 2021, 13:06
Haywood Floyd hat geschrieben: 13. Februar 2021, 12:54
"Ohne Bedrohung durch einen Pööösewicht geht's nicht und wer pöööse ist muss umerzogen, bestraft oder eliminiert werden!" - das ist die Philosophie der Heftchenwelt.
Aber wenn es nur darum ginge, die Pööösewichte umerziehen, bestrafen und eliminieren zu wollen - wären wir dann nicht genauso pöööse?
Dann würden wir uns ja quasi nur in ihnen spiegeln.
Was willst du sonst mit ihnen anstellen? Auf ihre Einsicht hoffen? :muede: Sie resozialisieren :sleep: Das versucht man im richtigen Leben doch schon zu oft aussichts- und erfolglos.

Nein nein, bei PR sind ja die Terraner / Galaktiker die Protagoniste, also per se die Guuuten. Und auf Raketenheftniveau (ob nun PR, Marvel oder DC) haben, anders als im echten Leben, gefälligst am Ende des Tages die Guuuten zu gewinnen! Jawoll Herr Kapitän! :unschuldig:
Benutzeravatar
nanograinger
Kosmokrat
Beiträge: 8234
Registriert: 18. Mai 2013, 16:07

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von nanograinger »

Verkutzon hat geschrieben: 13. Februar 2021, 11:51 Im PR-Report (Heft 3104) schreibt Ben:
"Der Chaotarchenzyklus bringt...aber auch die Rückkehr eines altbekannten Bösewichts."
Wer mag das sein? :gruebel:
Wenn Ben das tatsächlich persönlich gemeint hat und nicht allgemein den "Bösewicht" Chaosmächte, dann würde ich naheliegenderweise auf einen Chaotarchen tippen. Von denen "kennen" wir drei: Xpomul, Xrayn und Cadabb. Da Xrayn mit TRAITOR verbandelt ist und ich Cadabb nicht als "altbekannt" bezeichnen würde, bleibt eigentlich nur noch Xpomul. Ich könnte mir Xpomul auch als "Förderer" der Kandidatin Phaatom vorstellen.
Benutzeravatar
Richard
Forums-KI
Beiträge: 11031
Registriert: 3. Mai 2013, 15:21
Wohnort: .at & TDSOTM

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Richard »

Hm, es koennte natürlich auch die Kandidatin Phaatom als "altbekannter Boesewicht" durchgehen, die koennte ja den Auftrag bekommen haben, den Chaoporter mit ihren Helfern zu unterstuetzten, solange er aufgrund der Haverie festliegt. Den Auftrag dazu koennte sie natuerlich beispielweise von Xpomul bekommen haben, falls Xpomul der Mentor der Kandidatin ist.
Benutzeravatar
nanograinger
Kosmokrat
Beiträge: 8234
Registriert: 18. Mai 2013, 16:07

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von nanograinger »

Eine Erzählung, die auf personalisierte Bösewichte setzt, also alles in schwarz-weiß, böse-gut einteilt, ist völlig in Ordnung, wenn die Zielgruppe pubertierende Jungs zwischen 13 und 15 Jahren ist, wie man an all den Hollywood Actionfilmen a la Marvel sehen kann (was nicht heißt, dass man das nicht auch mal als Erwachsener anschauen kann, irgendwie muss das Popcorn ja vernichtet werden). Aber selbst in diesen Filmen sind die Figuren, die moralisch nicht so festgelegt sind, die interessantesten (bspw. Mystique in den Marvel-Filme).

Nun sind aber die Jugendlichen schon lange nicht mehr die Hauptzielgruppe der PR-Serie (behaupte ich mal, habe aber die demographische Entwicklung als starkes Argument dafür). Und da es eine Serie ist und keine Aneinanderreihung von unabhängigen Geschichten, sind die Vergleiche eher bei modernen TV/Internetserien zu sehen (die in vieler Hinsicht über Breaking Bad auf David Lynchs "Twin Peaks" zurückgehen). Und in diesen Serien spielen Gut-Böse Einteilungen nur sehr bedingt eine Rolle, weil letztlich alle Figuren moralisch alles andere als Heilige sind, und man als Zuschauer durchaus große Sympathie mit objektiv betrachtet ziemlich fiesen Typen hat.

Im aktuellen Zyklus kommt man nun auf den "Bösewicht" Chaosmächte zurück. Damit sind die Fronten geklärt, aber ich bin gespannt, ob die aktuelle, relative Begeisterung darüber hier im Forum anhält, oder ob nach 10-20 Romanen nicht bei vielen LeserInnen Langeweile einsetzt (wie bei mir schon nach dem zweiten Marvel-Film), weil die Struktur sich oft wiederholt.

Und ob das bei der viel breiteren Leserschaft ankommt, die nicht im Forum, auf Facebook oder sonstwo im Fandom unterwegs ist, das werden frühestens Mitte des Jahres wissen.
ZEUT-42
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2159
Registriert: 30. Mai 2019, 11:16
Wohnort: Irgendwo zwischen Carina-491 und Neo-Sol

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von ZEUT-42 »

nanograinger hat geschrieben: 13. Februar 2021, 19:25 Eine Erzählung, die auf personalisierte Bösewichte setzt, also alles in schwarz-weiß, böse-gut einteilt, ist völlig in Ordnung, wenn die Zielgruppe pubertierende Jungs zwischen 13 und 15 Jahren ist, wie man an all den Hollywood Actionfilmen a la Marvel sehen kann (was nicht heißt, dass man das nicht auch mal als Erwachsener anschauen kann, irgendwie muss das Popcorn ja vernichtet werden). Aber selbst in diesen Filmen sind die Figuren, die moralisch nicht so festgelegt sind, die interessantesten (bspw. Mystique in den Marvel-Filme).
Glaub mir, es macht Spaß, alles in schwarz-weiß, gut und böse einzuteilen, das ist mal etwas anderes als die ganzen Grautöne, die man im Alltag kennt. Es macht aber ebenso Spaß, die entsprechenden Charaktere gut geschildert und erklärt zu bekommen. Ich brauche keine 13-15 Jahre alt zu sein, das geschildert zu bekommen.
nanograinger hat geschrieben: 13. Februar 2021, 19:25Im aktuellen Zyklus kommt man nun auf den "Bösewicht" Chaosmächte zurück. Damit sind die Fronten geklärt, aber ich bin gespannt, ob die aktuelle, relative Begeisterung darüber hier im Forum anhält, oder ob nach 10-20 Romanen nicht bei vielen LeserInnen Langeweile einsetzt (wie bei mir schon nach dem zweiten Marvel-Film), weil die Struktur sich oft wiederholt.
Du könntest eine Überraschung erleben. Die Fronten sind mitnichten geklärt. Die Chaostruppen, so drastisch sie auch agieren, könnten dieses Mal die "Guten" sein - und wenn schon nicht die" Guten", so doch vielleicht die "Besseren". Schau dir KOSH das Lot an - eine negative SI, die eine ganze Galaxis zur Materiesenke macht - und Perry Rhodan hat mitgeholfen. Genauso könnte eine »Reaktion« der Ordnungsmächte auf den Chaoporter die Galaxis Andromeda zerstören - es sei denn, die Galaktiker machen den Chaoporter wieder »flott«, so dass er abziehen kann...´´´´´´
Benutzeravatar
AushilfsMutant
Superintelligenz
Beiträge: 2766
Registriert: 8. August 2018, 15:53
Wohnort: Terrania

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von AushilfsMutant »

Eigentlich sind wir schon lange weg von dem Konzept Chaotarchen = Böse, Kosmokraten = Gut.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
ZEUT-42
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2159
Registriert: 30. Mai 2019, 11:16
Wohnort: Irgendwo zwischen Carina-491 und Neo-Sol

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von ZEUT-42 »

Eben!!!
Benutzeravatar
Richard
Forums-KI
Beiträge: 11031
Registriert: 3. Mai 2013, 15:21
Wohnort: .at & TDSOTM

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Richard »

Nur ist es halt so, dass Lebewesen, die wohl durch das Wirken der KK (Sporenschiffe, Schwärme) entstand und gefördert wurde, in Negaspähren nicht wirklich dauerhaft lebensfähig sind bzw. nur in Ausnahmefaellen und mit teilweise heftigen Mutationen. Insofern werden wohl die Galaktiker beispielsweise kaum mal eine Negaspähre in ihrer Nachbarschaft haben wollen .....
Benutzeravatar
AushilfsMutant
Superintelligenz
Beiträge: 2766
Registriert: 8. August 2018, 15:53
Wohnort: Terrania

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von AushilfsMutant »

So ist es, Perry&Co sind rein von ihrer Natur her den KKs sehr viel näher als den CTs. Die CTs und ihre Negasphären und Negaversen sind einfach zu exotisch und fremdartig/lebensfeindlich für sie.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
ZEUT-42
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2159
Registriert: 30. Mai 2019, 11:16
Wohnort: Irgendwo zwischen Carina-491 und Neo-Sol

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von ZEUT-42 »

AushilfsMutant hat geschrieben: 13. Februar 2021, 23:54 So ist es, Perry&Co sind rein von ihrer Natur her den KKs sehr viel näher als den CTs. Die CTs und ihre Negasphären und Negaversen sind einfach zu exotisch und fremdartig/lebensfeindlich für sie.
Auch das ist nicht uneingeschränkt richtig und eher ein Mythos, der von den Kosmokraten und ihren Truppen verbreitet wurde. Siehe Ekatus Atimoss, der aus einer Negasphäre stammte. Wir haben nie eine stabile und sich selbst erhaltende Negasphäre kennengelernt und wie sie von innen aussieht.
Benutzeravatar
AushilfsMutant
Superintelligenz
Beiträge: 2766
Registriert: 8. August 2018, 15:53
Wohnort: Terrania

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von AushilfsMutant »

Kann ja noch kommen. :P
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
Plot Overdrive
Marsianer
Beiträge: 133
Registriert: 25. August 2016, 15:37

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Plot Overdrive »

Ganz spontan und nach so wenigen Heften fällt mir nur ein:

Das fängt ja gut an. Chaoten-Diener stranden mit defektem Raumschiff. Bisher musste man sowas mit der Lupe suchen, wegen überragend perfekter Technik. Aber als Zyklus-Eröffner scheint das inzwischen zu genügen. Immerhin gab es auch mal einen gestrandeten Chaotender, aber das ist lange her, und „kaputt“ im technischen Sinne war der auch nicht. Kann sein, dass die kleineren Einheiten nicht so perfekt gebaut sind.

Lemurer als Handlungsträger sind immer faszinierend, jedenfalls für mich. Für den Teil der Handlung (na ja, 2 Hefte bis jetzt) konnte ich mich nach langer Zeit der Flaute mal wieder für die Serie begeistern.

Etwas wie Zyu (als Lebensform) kommt in der Serie generell zu selten vor. Bin mal gespannt, wann der literarisch so vermenschlicht wird, dass er vom Durchschnittsterraner nicht mehr zu unterscheiden ist.

Aber dann, auf dem nächsten Planeten, kommt ein Größenwahnsinniger, rammt einen Stecken in die Erde und ruft: „Das gehört jetzt mir“. Kommt mir auch bekannt vor, so fing der Tradom-Zyklus an.

Menschenähnliche Flattermänner (früher hießen sie Thad da Raud) – nicht wirklich sooo neu, aber Neues will man ja überhaupt nicht mehr. Mit PR ist es wie mit allem: Gewohnheitssache. So lange Gucky, Tolot, Bully, Atlan (usw.) in der Serie sind ist das OK, Außerirdische sind entweder unfreiwillig komisch oder stereotyp bösartig, spätestens beim Essen merkt man die Unterschiede.

Dass inzwischen das 3. Solare Imperium vor der Tür steht – auch egal. Macht mal weiter. Kann nur besser werden.
i'm plotting my life away...
Plot Overdrive
Marsianer
Beiträge: 133
Registriert: 25. August 2016, 15:37

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Plot Overdrive »

nanograinger hat geschrieben: 13. Februar 2021, 19:25 (...) das werden frühestens Mitte des Jahres wissen.


Ja, die 50er-Bände waren früher immer ganz interessant. Da schwappte die Welle der Handlung schon in Richtung Ende, und im sich ausbreitenden Wellental konnte man bei guten Wetterbedingungen sehen, dass die Bemühungen, Heft xx99 zu erreichen, von Erfolg (für die Terraner) gekrönt sein würden.
Das gilt natürlich nicht bei
- Kürzeren Zyklen (50 Bände)
- Längeren Zyklen (200 Bände)
- Zyklen mit irregulärer Länge (Ende bei Heft xx69 oder so)

Bis jetzt sieht die Bilanz bei mir übrigens gar nicht so schlecht aus:
2 Romane eher lau (aber wohl für die Gesamthandlung notwendig), 2 richtig gut. Kein Lückenfüller, kein Langweiler. Könnte es doch immer so bleiben...

Fehlerkorrektur: Ich meinte natürlich "Mitte des Zyklus", das heißt "Ende des Jahres". "Mitte des Jahres" sind gerade mal 25 Bände, ein Viertelzyklus, da geht es erst richtig los. Hoffe ich zumindest!
i'm plotting my life away...
Lumpazie
Kosmokrat
Beiträge: 5073
Registriert: 25. Juni 2012, 21:49
Wohnort: Neben der Furth von Noricum

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Lumpazie »

ZEUT-42 hat geschrieben: 14. Februar 2021, 09:45 Auch das ist nicht uneingeschränkt richtig und eher ein Mythos, der von den Kosmokraten und ihren Truppen verbreitet wurde. Siehe Ekatus Atimoss, der aus einer Negasphäre stammte. Wir haben nie eine stabile und sich selbst erhaltende Negasphäre kennengelernt und wie sie von innen aussieht.
Also Wim Vandemann gelang es durchaus, eine funktionierende Negasphäre plastisch in der Erinnerung von Ekatus-Atimuoss darzustellen. Damals hatte ich einen echten WoW-Effekt und Sense of Wonderfeeling beim Lesen dieser Zeilen (PR 2406). :st:
Plot Overdrive hat geschrieben: 14. Februar 2021, 12:10
Dass inzwischen das 3. Solare Imperium vor der Tür steht – auch egal. Macht mal weiter. Kann nur besser werden.
Gab es in der 1300er Heften nicht auch mal ne Gruppierung von Terranern, die das Solare Imperium wieder einführen wollten. Düster erinner ihc mich daran...... :gruebel:
Benutzeravatar
Richard
Forums-KI
Beiträge: 11031
Registriert: 3. Mai 2013, 15:21
Wohnort: .at & TDSOTM

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Richard »

ZEUT-42 hat geschrieben: 14. Februar 2021, 09:45
AushilfsMutant hat geschrieben: 13. Februar 2021, 23:54 So ist es, Perry&Co sind rein von ihrer Natur her den KKs sehr viel näher als den CTs. Die CTs und ihre Negasphären und Negaversen sind einfach zu exotisch und fremdartig/lebensfeindlich für sie.
Auch das ist nicht uneingeschränkt richtig und eher ein Mythos, der von den Kosmokraten und ihren Truppen verbreitet wurde. Siehe Ekatus Atimoss, der aus einer Negasphäre stammte. Wir haben nie eine stabile und sich selbst erhaltende Negasphäre kennengelernt und wie sie von innen aussieht.
Also das Vibra Pyu hat den Galaktikern bei ihren Ausflug in die Negasphäre in Tare Scharm jedenfalls ziemlich zugesetzt.
Ich zitiere aus dem entsprechenden Perrypediaartikel:
Die kosmische Ordnung kann nicht aufrecht erhalten werden und die Negasphäre mutiert zu einem Ort des Chaos und der Willkür. Es existieren dort keine Naturgesetze, keine Logik und keine Kausalität mehr. Kintradim Crux beschrieb die Negasphäre einmal als einen Ort, der vordergründig zweidimensional wirkt. Im Inneren dieser Membran besitzt die Negasphäre jedoch n-dimensionale Eigenschaften.

Der Kosmokrat Taurec beschrieb die Negasphäre als einen Ort, an dem das Universum zerfällt. Das Ziel dieses Zerfallprozesses sei das Nichts. Allerdings scheint dies normalerweise Äonen zu dauern – Zeit genug, in der die Negasphäre auch vernichtet werden kann, wie den Überlegungen des Dualen Kapitäns Zerberoff zu entnehmen ist.

Mehrere Negasphären bilden zusammen die Vorstufe für ein Proto-Chaotisches Universum. (PR 2481)

So wie der Moralische Kode multiversell ist, so besitzt auch eine Negasphäre Zugänge zu anderen Universen. Die Negasphäre von TRIICLE-9 hatte beispielsweise mindestens einen Durchgang nach Tarkan. Negasphären besitzen zu dem Universum, in dem sie sich befinden, einen Strangeness-Unterschied. (PR 2093, PR 2406)
Alles in allem ... klingt das nicht sonderlich einladend.
ZEUT-42
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2159
Registriert: 30. Mai 2019, 11:16
Wohnort: Irgendwo zwischen Carina-491 und Neo-Sol

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von ZEUT-42 »

Richard hat geschrieben: 14. Februar 2021, 12:59 Also das Vibra Psi hat den Galaktikern bei ihren Ausflug in die Negasphäre in Tare Scharm jedenfalls ziemlich zugesetzt.
Ich zitiere aus dem entsprechenden Perrypediaartikel:
Die kosmische Ordnung kann nicht aufrecht erhalten werden und die Negasphäre mutiert zu einem Ort des Chaos und der Willkür. Es existieren dort keine Naturgesetze, keine Logik und keine Kausalität mehr. Kintradim Crux beschrieb die Negasphäre einmal als einen Ort, der vordergründig zweidimensional wirkt. Im Inneren dieser Membran besitzt die Negasphäre jedoch n-dimensionale Eigenschaften.

Der Kosmokrat Taurec beschrieb die Negasphäre als einen Ort, an dem das Universum zerfällt. Das Ziel dieses Zerfallprozesses sei das Nichts. Allerdings scheint dies normalerweise Äonen zu dauern – Zeit genug, in der die Negasphäre auch vernichtet werden kann, wie den Überlegungen des Dualen Kapitäns Zerberoff zu entnehmen ist.

Mehrere Negasphären bilden zusammen die Vorstufe für ein Proto-Chaotisches Universum. (PR 2481)

So wie der Moralische Kode multiversell ist, so besitzt auch eine Negasphäre Zugänge zu anderen Universen. Die Negasphäre von TRIICLE-9 hatte beispielsweise mindestens einen Durchgang nach Tarkan. Negasphären besitzen zu dem Universum, in dem sie sich befinden, einen Strangeness-Unterschied. (PR 2093, PR 2406)
Alles in allem ... klingt das nicht sonderlich einladend.
Ein Teil der V'Aupertir ist in die Negasphäre umgesiedelt - ging. Daraus wurde dann der HdE. Auch die Odonen, denen eine Hälfte von Ekatus Atimoss entstammte, siedelten in eine Negasphäre um - ging auch.
Antworten

Zurück zu „Allgemeine Diskussionen“