Exkurse aus: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

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nanograinger
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von nanograinger »

ZEUT-42 hat geschrieben: 21. Januar 2021, 23:18 Die Technik der frühen Serie beruhte auf analoger Technologie - und deshalb wurden Schwingquarze benutzt.
"Analog" (im Gegensatz zu "digital") macht Sinn bei Themen wie Informationsübermittlung, aber nicht wenn es um Schwingquarze/Hyperkristalle und 5D-Technologie geht.

Auch in der frühen Serie haben die Computer und Positroniken digital gearbeitet, unabhängig davon ob sie 5D oder 4D waren und mit Lochkarten gefüttert wurden. Auch die Zuse Z3 und der ENIAC arbeiteten digital.

In der frühen Serie wurde zwar alles mögliche als "hyperdimensional" oder "hyperenergetisch" beschrieben, aber Scheer (und Mahr) hat sich meines Wissens jahrelang keinen Deut darum gekümmert, der "Hypertechnik" eine materielle Grundlage zu geben. Entsprechende Geräte wurden einfach gebaut, weshalb die Erwähnung von möglichen Hyperkristallvorkommen bei den Kolonien im Rahmen des Flottenbaus vor dem Fall Kolumbus höchstens als Nacherklärung Sinn ergibt.

Für elektromagnetische Felder gibt es Magnete und (bewegte) Ladungen, um sie zu erzeugen. Das Äquivalent zu den Magneten sind die Hyperkristalle/Schwingquarze, das Äquivalent zu den bewegten Ladungen die Quintronen (m.W. erstmals bei der Sextagonium-Erzeugung erwähnt, PP sagt Band 431).

Die Idee, die für 5D-Technik notwendigen Materialien als "Schwingquarze" zu bezeichnen, halte ich für eine der gelungensten "Science"-Ideen der ganzen Serie, weil mit dem Begriff der Aspekt der Frequenz (der Schwingung) sofort klar wird. "Hyperkristalle" könnte dagegen genauso wichtig für Schmuck sein (was es ja auch gab, siehe Anson Argyris´ Bartbefestigung).
ZEUT-42 hat geschrieben: 21. Januar 2021, 23:18 Bei der Crest III (ab band 250) wurde der begriff Howalgonium benutzt.
Tatsächlich? Ich dachte, dass der Begriff Howalgonium in Band 300 eingeführt wurde. Ist auch die früheste Quellenangabe in der PP.
ZEUT-42 hat geschrieben: 21. Januar 2021, 23:18 Eine frühere Erwähnung von Hyperkristall / Schwingquarz als Band 278 mag es geben, aber da müsste mal jemand mit einer eBook-Bibliothek nachschauen...
Das war genau meine Frage: Wann wird erstmals von einem Hyperkristall / Schwingquarz geschrieben?
AARN MUNRO hat geschrieben: 22. Januar 2021, 08:11 ...Howalgonium ...
Tausend Jahre später konnte man es dann synthetisieren. ...
Dass man Howalgonium synthetisieren kann, ist meines Wissens bis heute (2071 NGZ) nicht der Fall. Man konnte aus Howalgonium Sextagonium machen (Cappin-Zyklus), man kann es (nach der HI-Erhöhung) stabilisieren (HS-Howalgonium) und man kann es dotieren (Howalkrit).

Aber Hyperkristalle aus "normaler" Materie zu synthetisieren, ist bislang nicht gelungen. Das wäre doch mal eine Aufgabe für Sichu, mit der sie sich verdient machen könnte.
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AARN MUNRO
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Re: Exkurse aus: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von AARN MUNRO »

ich habe mal irgendwo gelesen, dass nach dem Tausnedjahressprung Howalgonium nicht mehr nur natürlich vorkam, sondern, dass es inzwischen künstlich hergestellt werden konnte.Leider weiß ich die Stelle der Quelle nicht mehr.Cappiunzyklus oder Laremnzyklus.Aber im Cappinzyklus (erste Hälfte) stäubte sich jedermann von Welt Howal-Staub auf seinen Anzug oder in seinen (Mehandor)-Bart.Kann also nicht mehr selten oder teuer gewesen sein. Kann auch in der Atlanserie erwähnt worden sein (die ersten vierzig Bände umk den CV-Zyklus).Leider finde ich die Quelle nicht mehr.Die Sextagoniumaufwertung durch Corello meine ich nicht.
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Re: Exkurse aus: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von Askosan »

AARN MUNRO hat geschrieben: 22. Januar 2021, 11:53Im Sinne einer Ablehnung des pharisäischen Priestertums, das in Israel etabliert war, hin zu einer neuen, offeneren theologischen Auslegung der (religiösen) Gesetze etwa der Essener/Essäer?Oder wie meinst du das?
Ich denke, dass diese Aussage Jesu eine Warnung sein sollte. Der “Kopf“ und das „Herz“ sollten in Balance sein, aber wer ein zu großen Wert auf das Gelehrtentum legt, der wird „kopflastig“ und blockiert dadurch sein Herz.

Aber nur das Herz ist fähig, essentielle Wahrheiten zu erkennen. Was bringt es, der größte Gelehrte aller Zeiten zu sein, aber erkennst den Gottessohn nicht, obwohl er direkt vor dir steht.

Jesus hat nicht nur vor dem Intellektualismus gewarnt, sondern auch vor dem Materialismus:

„Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, denn daß ein Reicher ins Reich Gottes komme.“

Beides geht oft Hand in Hand. Um ein anständiges und gottgefälliges Leben zu leben, braucht es überhaupt keiner religiösen Schrift. Das ist mMn die Kernaussage der Lehren Jesu.
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Re: Exkurse aus: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von nanograinger »

AARN MUNRO hat geschrieben: 22. Januar 2021, 12:41...Aber im Cappinzyklus (erste Hälfte) stäubte sich jedermann von Welt Howal-Staub auf seinen Anzug oder in seinen (Mehandor)-Bart.Kann also nicht mehr selten oder teuer gewesen sein. ...
Naja, "teuer" ist bekanntlich ein relativer Begriff. Perrypedia: "Im Juni 3432 kostete eine Tonne Howalgonium zehn Milliarden Solar. (PR 410, Kap. 2)". Im Oktober 3429 kostete ein Kilogramm angeblich noch 5 Milliarden Solar (keine Quellenangabe direkt im PP-Artikel, die Info bezieht sich aber auf die Geschichte von KHS "Ein seltsamer Helfer" aus dem Jubiband 7, der im Jahre 3429 spielt).

Relativ billig wurde Howalgonium nach der HI-Erhöhung: "Nach dem Hyperimpedanzschock wurde das ehemals sehr teure Howalgonium relativ billig. Im Jahre 1344 NGZ wurde es nur noch mit zwei Galax pro Gramm gehandelt." Also 2 Millionen Galax pro Tonne. Khalumvatt kostete damals angeblich "10 Millionen Galax pro Gramm", also 10 Billionen Galax pro Tonne.

Nach der Entdeckung des Prozesses zur Herstellung von HS-Howalgonium wird sich das aber wieder geändert haben. Klar ist aber, dass Hyperkristalle aller Art auch (und gerade) im Mythos-Zyklus ein kostbares Gut waren (siehe die Barniter aus Band 3073). Eine künstliche Herstellung eines auch nur halbwegs nutzbaren Hyperkristalls wäre ein riesiger Fortschritt.
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Re: Exkurse aus: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von LaLe »

Askosan hat geschrieben: 22. Januar 2021, 13:09[...]
Um ein anständiges und gottgefälliges Leben zu leben, braucht es überhaupt keiner religiösen Schrift. Das ist mMn die Kernaussage der Lehren Jesu.
Von dieser Aussage einmal abgesehen, kann ich dem Geschriebenen zustimmen. Für jemanden, der die Schrift für "überflüssig" hält, hat Jesus nämlich auffällig oft daraus zitiert. Deren Verzichtbarkeit ist sicher nicht Kern seiner Lehre.
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Re: Exkurse aus: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von Kardec »

Liebe Leute,

ich denke, hier ist nicht der rechte Platz für die Exegese von Bibeltexten.
Mindestens so konfliktträchtig wie Politdiskussionen.

Danke
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Re: Exkurse aus: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von LaLe »

Schade, ich fand die Diskussion ziemlich geschmeidig. Ging ja insbesondere nicht ins Persönliche.

Aber okay.
Die Katze grinste.
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Re: Exkurse aus: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von AARN MUNRO »

LaLe hat geschrieben: 22. Januar 2021, 16:28 Schade, ich fand die Diskussion ziemlich geschmeidig. Ging ja insbesondere nicht ins Persönliche.

Aber okay.
Ich auch.
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Re: Exkurse aus: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von Kardec »

Durchaus. Bin auch selbst diskussionsfreudig. War auch seinerzeit, offen gestanden, befremdet über den Politikbann.
Aber nach kurzer Überlegung hab ichs, eingedenk der Exzesse in den sozialen Medien u. in den Diskussionsspalten der Zeitungsartikel, dann schon verstanden.
Dazu hab ich mich an die externen Anfeindungen der Serie erinnert.
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AushilfsMutant
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Re: Exkurse aus: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von AushilfsMutant »

Manche Themen sind nicht für anonyme Foren geeignet.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von AushilfsMutant »

Wim Vandemaan hat geschrieben: 22. Januar 2021, 19:40
AushilfsMutant hat geschrieben: 22. Januar 2021, 12:02 Die Zeiten strenger Befehlsorder sind halt lange vorbei. Heutzutage macht halt jeder was er will oder gut findet. :P
Ja, es ist ein echter Jammer. Man stelle sich vor, Perry Rhodan hätte damals die Befehle missachtet und wäre nach dem Rückflug vom Mond nicht in den USA, sondern, sagen wir mal, in der Wüste Gobi gelandet - uiuiui, nicht auszudenken.
Haha...

Das war auch ganz was anderes damals! :P
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von Wim Vandemaan »

AushilfsMutant hat geschrieben: 22. Januar 2021, 22:29
Wim Vandemaan hat geschrieben: 22. Januar 2021, 19:40
AushilfsMutant hat geschrieben: 22. Januar 2021, 12:02 Die Zeiten strenger Befehlsorder sind halt lange vorbei. Heutzutage macht halt jeder was er will oder gut findet. :P
Ja, es ist ein echter Jammer. Man stelle sich vor, Perry Rhodan hätte damals die Befehle missachtet und wäre nach dem Rückflug vom Mond nicht in den USA, sondern, sagen wir mal, in der Wüste Gobi gelandet - uiuiui, nicht auszudenken.
Haha...

Das war auch ganz was anderes damals! :P
Und vor allem war es ja "damals"!
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von AushilfsMutant »

Eben! Nun muss halt wieder Zucht und Ordnung herrschen!
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von Marcel Feldmann »

AushilfsMutant hat geschrieben: 22. Januar 2021, 22:29
Wim Vandemaan hat geschrieben: 22. Januar 2021, 19:40
AushilfsMutant hat geschrieben: 22. Januar 2021, 12:02 Die Zeiten strenger Befehlsorder sind halt lange vorbei. Heutzutage macht halt jeder was er will oder gut findet. :P
Ja, es ist ein echter Jammer. Man stelle sich vor, Perry Rhodan hätte damals die Befehle missachtet und wäre nach dem Rückflug vom Mond nicht in den USA, sondern, sagen wir mal, in der Wüste Gobi gelandet - uiuiui, nicht auszudenken.
Haha...

Das war auch ganz was anderes damals! :P
Mimimi! :D
Schwierige Lagen schärfen den Verstand, vorausgesetzt, der Verstand war vorhanden, ehe die Lage schwierig zu werden begann.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von AushilfsMutant »

Marcel Feldmann hat geschrieben: 22. Januar 2021, 23:21
AushilfsMutant hat geschrieben: 22. Januar 2021, 22:29
Wim Vandemaan hat geschrieben: 22. Januar 2021, 19:40
AushilfsMutant hat geschrieben: 22. Januar 2021, 12:02 Die Zeiten strenger Befehlsorder sind halt lange vorbei. Heutzutage macht halt jeder was er will oder gut findet. :P
Ja, es ist ein echter Jammer. Man stelle sich vor, Perry Rhodan hätte damals die Befehle missachtet und wäre nach dem Rückflug vom Mond nicht in den USA, sondern, sagen wir mal, in der Wüste Gobi gelandet - uiuiui, nicht auszudenken.
Haha...

Das war auch ganz was anderes damals! :P
Mimimi! :D
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von nanograinger »

patulli hat geschrieben: 22. Januar 2021, 18:27 Und das endet dann nicht vor einem Untersuchungsausschuss mit anschliessender Degradierung?
Du meinst wie damals bei Don Redhorse? :unschuldig: Da galt bekanntlich ja noch Zucht und Ordnung.... B-)
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von patulli »

Brazos Surfat wurde regelmässig befördert und wieder degradiert, so dass selbst Redhorse manchmal nicht wusste welchen Rang er gerade hatte B-)
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von nanograinger »

patulli hat geschrieben: 23. Januar 2021, 11:42 Brazos Surfat wurde regelmässig befördert und wieder degradiert, so dass selbst Redhorse manchmal nicht wusste welchen Rang er gerade hatte B-)
Ja, das war ein Running Gag, der gerade zeigt, wie sehr in der (damals terranischen) Flotte Eigeninitiative über Kadavrgehorsam den Vorrang hatte.
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Re: Exkurse aus: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von Fallada »

Askosan hat geschrieben: 22. Januar 2021, 13:09
AARN MUNRO hat geschrieben: 22. Januar 2021, 11:53Im Sinne einer Ablehnung des pharisäischen Priestertums, das in Israel etabliert war, hin zu einer neuen, offeneren theologischen Auslegung der (religiösen) Gesetze etwa der Essener/Essäer?Oder wie meinst du das?
Ich denke, dass diese Aussage Jesu eine Warnung sein sollte. Der “Kopf“ und das „Herz“ sollten in Balance sein, aber wer ein zu großen Wert auf das Gelehrtentum legt, der wird „kopflastig“ und blockiert dadurch sein Herz.

Aber nur das Herz ist fähig, essentielle Wahrheiten zu erkennen. Was bringt es, der größte Gelehrte aller Zeiten zu sein, aber erkennst den Gottessohn nicht, obwohl er direkt vor dir steht.

Jesus hat nicht nur vor dem Intellektualismus gewarnt, sondern auch vor dem Materialismus:

„Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, denn daß ein Reicher ins Reich Gottes komme.“

Beides geht oft Hand in Hand. Um ein anständiges und gottgefälliges Leben zu leben, braucht es überhaupt keiner religiösen Schrift. Das ist mMn die Kernaussage der Lehren Jesu.
Das sehe ich auch so, leider haben viele Christen heutzutage die Kernaussagen von Jesus entweder nicht verstanden oder ignorieren sie bewußt.
Auch 2024 geht der Irrsinn weiter: wie jedes Jahr ein GDL-Streik da man ja partout Tarifverträge nur für 12 Monate abschließen will :fg:

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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von Lumpazie »

lichtman hat geschrieben: 21. Januar 2021, 19:09
Zwei KK-Siebener-Teams die von den Chaotarchen korrumpiert worden sind. :)

Aber wie gesagt, traue ich selbst dieser Spekulation 7 -> Kosmokraten nicht so recht. :)

manfred

PS: Neben Assu-Letel ist auch Afu-Metem, dieser in Hangay, getötet worden. Ich könnte mir vorstellen, dass sich ihre Sporenschiffe noch in Hangay befinden :)
Von den uns bis dato bekannten 7 Mächtigen Gruppierungen ist das wirklich eine traurige Bilanz. 2 Gruppen traten zu den Chaotarchen über oder wurden für Sie tätig (wovon eine immerhin geläutert wurde). Bei den anderen beiden wurde jeweils einer von der Gruppe zum Verräter an der eigenen Organisation.

In der Tat gab es ja auch noch andere Mächtige - Beiltrac, Sethrar, Yephenas. Bei Dyramesch weiß man es nicht genau, zu mindestens stammt er aus dem gleichen Genpol, genauso wie Gon-Orbhon (der war quasi Mächtigen-Azubi).

Und der gute Aachthor wurde ja extra fürs Arresum kreiert ;)
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von AARN MUNRO »

patulli hat geschrieben: 23. Januar 2021, 11:42 Brazos Surfat wurde regelmässig befördert und wieder degradiert, so dass selbst Redhorse manchmal nicht wusste welchen Rang er gerade hatte B-)
Ja, aber nur, weil Srgre Surfat die Verantwortung scheute und ein faules A...l... war! :D

Dennoch eine tolle, gut erzählte Figur!Ich habe mehrere Fan-Stories um ihn geschrieben.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von AARN MUNRO »

nanograinger hat geschrieben: 23. Januar 2021, 11:54
patulli hat geschrieben: 23. Januar 2021, 11:42 Brazos Surfat wurde regelmässig befördert und wieder degradiert, so dass selbst Redhorse manchmal nicht wusste welchen Rang er gerade hatte B-)
Ja, das war ein Running Gag, der gerade zeigt, wie sehr in der (damals terranischen) Flotte Eigeninitiative über Kadavrgehorsam den Vorrang hatte.
Aber nur bei Voltz, der damit die militärische Strenge unter KHS und HGE etwas aufweichte.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von nanograinger »

AARN MUNRO hat geschrieben: 25. Januar 2021, 08:57
nanograinger hat geschrieben: 23. Januar 2021, 11:54
patulli hat geschrieben: 23. Januar 2021, 11:42 Brazos Surfat wurde regelmässig befördert und wieder degradiert, so dass selbst Redhorse manchmal nicht wusste welchen Rang er gerade hatte B-)
Ja, das war ein Running Gag, der gerade zeigt, wie sehr in der (damals terranischen) Flotte Eigeninitiative über Kadavrgehorsam den Vorrang hatte.
Aber nur bei Voltz, der damit die militärische Strenge unter KHS und HGE etwas aufweichte.
Sehe ich nicht so. Oder meinst du, Roi Danton und die Freifahrer waren eine Voltz-Idee, der sich KHS zähneknirschend beugte? Und wie schon von WiVa erwähnt: Die ganze Serie beruht darauf, dass Perry eben nicht der Befehlskette folgt, sondern desertiert.
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Re: Exkurse aus: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von LaLe »

K. H. Scheer war - seinem Ruf zum Trotz - m. E. alles andere als ein Militarist und Obrigkeitshöriger. Das fängt bei Major Rhodan an und geht über Figuren wie Don Redhorse, Brazo Surfat nahezu endlos weiter.

Seine Charaktere zeichnete aus, dass sie immer besser als andere wussten was gut und richtig ist. Das nervte mich, nicht sein - nicht gegebener - Mufti-by-Order-Stil.
Die Katze grinste.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von AARN MUNRO »

nanograinger hat geschrieben: 26. Januar 2021, 11:04
AARN MUNRO hat geschrieben: 25. Januar 2021, 08:57
nanograinger hat geschrieben: 23. Januar 2021, 11:54
patulli hat geschrieben: 23. Januar 2021, 11:42 Brazos Surfat wurde regelmässig befördert und wieder degradiert, so dass selbst Redhorse manchmal nicht wusste welchen Rang er gerade hatte B-)
Ja, das war ein Running Gag, der gerade zeigt, wie sehr in der (damals terranischen) Flotte Eigeninitiative über Kadavrgehorsam den Vorrang hatte.
Aber nur bei Voltz, der damit die militärische Strenge unter KHS und HGE etwas aufweichte.
Sehe ich nicht so. Oder meinst du, Roi Danton und die Freifahrer waren eine Voltz-Idee, der sich KHS zähneknirschend beugte? Und wie schon von WiVa erwähnt: Die ganze Serie beruht darauf, dass Perry eben nicht der Befehlskette folgt, sondern desertiert.


Das war zu Anfang. Später hat er sehr wohl seine eigenen Befehlsketten.Er schnappt sich ja sogar Leute wie Deringhouse, Nyssen und Freyt.Freyt bringt es immerhin bis zum Solarmarschall (Wie Tifflor, wohl ein politisches Amt) und Deringhouse zum General (in der sehr wohl sehr militärisch angelegtenj Solaren Flotte mit ihren Befehlsrängen).
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