Alles ist kanonisch?

Diskussionen zur aktuellen Handlung mit Spoilergefahr
Gesperrt
Lumpazie
Kosmokrat
Beiträge: 5081
Registriert: 25. Juni 2012, 21:49
Wohnort: Neben der Furth von Noricum

Re: Alles ist kanonisch?

Beitrag von Lumpazie »

Askosan hat geschrieben: 3. März 2021, 11:46
Diese Aussage ist aber nicht einfach aus der Luft gegriffen. Schon im Band 299 wurde angedeutet, in welche Richtung der „Zug“ fahren sollte. Atlans Zweifel wurden eindeutig formuliert:

„Atlan fragte sich im stillen, ob das rätselhafte Fiktivlebewesen von Wanderer bei der Verteilung der Zellaktivatoren an die MdI eine Rolle gespielt hatte. Der Verdacht lag nahe, denn es war zweifelhaft, ob ein lemurischer Wissenschaftler diese komplizierten Geräte bauen konnte, deren Technik sogar den Siganesen verborgen blieb.“

Warum dann Peter Terrid sich doch für die Geschichte des genialen lemurischen Wissenschaftlers entschieden hatte, ist mir unverständlich.
Dazu kann ich etwas sagen - Peter Terrid hat sich hier auf zwei Aussagen berufen: Auf die von Mirona (PR-Heft 299) und auf die von Ermigoa (PR-Heft 683). Daher machte er beide auch zu Stiefschwestern. Er hielt sich an die Originalquellen und was damals.....Kanon war :P
Askosan hat geschrieben: 3. März 2021, 11:46 Als das Taschenbuch im Jahre 1987 erschien, gab es schon die Porleyter in der Handlung. Aber selbst die Top-Wissenschaftler dieser Superzivilisation konnten keine Zellaktivatoren herstellen. Daher ist die Geschichte um Selaron Merota für mich völlig abstrus.
Na doch - vielleicht keine kleinen Eier - aber Clifton Callamon machten Sie unsterblich.
Askosan hat geschrieben: 3. März 2021, 11:46 Er ist in ein technologisches Umfeld hinein geboren worden, vergleichbar mit dem späteren Solaren Imperium. Auch das Solare Imperium hatte seine Genies, beispielsweise Professor Kalup oder auch Professor Waringer. Aber keiner von denen konnte Zellaktivatoren bauen. Ich denke, dass Ernst Vlcek das auch so gesehen hat und daher die Geschichte ändern wollte.
Kalup und Waringer hatten auch kein Altrit :nixweis:
Askosan hat geschrieben: 3. März 2021, 11:46 Dass später die Verantwortlichen der Serie es Rainer Castor erlaubt hatten, sich Kontra Vlceks Aussagen aus Band 1573 zu äußern, empfinde ich - vorsichtig formuliert - als äußerst unglücklich.

Und darüber hinaus auch noch als inkonsequent. Wenn schon Terrids Geschichte bestätigt wird, dann doch bitte mit einem ganzen Roman in der Erstauflage. Das ist leider nicht geschehen, und wirft ein schlechtes Licht auf die damaligen Verantwortlichen. Zumindest sehe ich das so.
Naja, was hätten die Verantwortlichen da machen sollen? In den 1600ern Heften dann die Geschichte nochmal als Heftroman erscheinen lassen? Das ist doch quatscht. Castor hat die Handlung dann in seinen Romanen erwähnt und bestmöglich eingebaut.
Das was Du da verlangst würde heute bedeuten, das z.B. der Andromeda-Taschenbuchzyklus nochmal als Heftromane erscheinen sollen, nur weil in diesem das Kapitel des K'UHGAR abgeschlossen wird und Handlungsträger des 2ten Teil des Tradomzyklus eingeführt wurden? Oder ist die Großmutter von Farye Sepheroa dann auch nicht Kanon, weil sie ihren Auftritt in den Tefroder-Taschenbücher hatte???
Benutzeravatar
Askosan
Postingquelle
Beiträge: 3639
Registriert: 12. Februar 2016, 10:49

Re: Alles ist kanonisch?

Beitrag von Askosan »

Lumpazie hat geschrieben: 3. März 2021, 12:15Castor hat die Handlung dann in seinen Romanen erwähnt und bestmöglich eingebaut.
Das ist nicht ausreichend. Mit Band 1573 haben die Leser eine völlig andere Geschichte präsentiert bekommen. Da reicht es nicht aus, dass Rainer Castor die alte Geschichte bestätigt.

Man hätte in der Erstauflage beispielsweise ein Gespräch zwischen Homunk und Perry schildern können, wo Homunk dann bestätigt hätte, dass die Geschichte aus Band 1573 nicht korrekt ist, weil die Superintelligenz in einer schlechten geistigen Verfassung war.

Hier und da mal einen Kommentar von Rainer Castor einzubringen, ist meiner Meinung nach keine zulässige Korrektur dieser Geschichte.
Zuletzt geändert von Askosan am 3. März 2021, 12:38, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Eric_Manoli
Oxtorner
Beiträge: 632
Registriert: 23. Januar 2021, 22:11

Re: Alles ist kanonisch?

Beitrag von Eric_Manoli »

Askosan hat geschrieben: 3. März 2021, 12:27 Man hätte in der Erstauflage beispielsweise ein Gespräch zwischen Homunk und Perry schildern können, wo Homunk dann bestätigt hatte, dass die Geschichte aus Band 1573 nicht korrekt ist, weil die Superintelligenz in einer schlechten geistigen Verfassung war.
Ständig in Bewegung die Wirklichkeit ist, und unsere Wahrheit hängt immer ab von der Farbe des Glases, durch das man sie sieht. ;)
Das ist der Weg.
Benutzeravatar
Askosan
Postingquelle
Beiträge: 3639
Registriert: 12. Februar 2016, 10:49

Re: Alles ist kanonisch?

Beitrag von Askosan »

Eric_Manoli hat geschrieben: 3. März 2021, 12:30Ständig in Bewegung die Wirklichkeit ist, und unsere Wahrheit hängt immer ab von der Farbe des Glases, durch das man sie sieht. ;)
Falsch du hier bist, junger Padawan. ;)

Zum Philosophie-Forum geht es hier lang:

https://www.philosophie-raum.de/
ZEUT-42
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2159
Registriert: 30. Mai 2019, 11:16
Wohnort: Irgendwo zwischen Carina-491 und Neo-Sol

Re: Alles ist kanonisch?

Beitrag von ZEUT-42 »

Eric_Manoli hat geschrieben: 3. März 2021, 12:30
Askosan hat geschrieben: 3. März 2021, 12:27 Man hätte in der Erstauflage beispielsweise ein Gespräch zwischen Homunk und Perry schildern können, wo Homunk dann bestätigt hatte, dass die Geschichte aus Band 1573 nicht korrekt ist, weil die Superintelligenz in einer schlechten geistigen Verfassung war.
Ständig in Bewegung die Wirklichkeit ist, und unsere Wahrheit hängt immer ab von der Farbe des Glases, durch das man sie sieht. ;)
Richtig du liegst... B-)
Lumpazie
Kosmokrat
Beiträge: 5081
Registriert: 25. Juni 2012, 21:49
Wohnort: Neben der Furth von Noricum

Re: Alles ist kanonisch?

Beitrag von Lumpazie »

Askosan hat geschrieben: 3. März 2021, 12:27
Lumpazie hat geschrieben: 3. März 2021, 12:15Castor hat die Handlung dann in seinen Romanen erwähnt und bestmöglich eingebaut.
Das ist nicht ausreichend. Mit Band 1573 haben die Leser eine völlig andere Geschichte präsentiert bekommen. Da reicht es nicht aus, dass Rainer Castor die alte Geschichte bestätigt.

Man hätte in der Erstauflage beispielsweise ein Gespräch zwischen Homunk und Perry schildern können, wo Homunk dann bestätigt hätte, dass die Geschichte aus Band 1573 nicht korrekt ist, weil die Superintelligenz in einer schlechten geistigen Verfassung war.

Hier und da mal einen Kommentar von Rainer Castor einzubringen, ist meiner Meinung nach keine zulässige Korrektur dieser Geschichte.
Da stimme ich Dir absolut zu - so eine Erwähnung wäre mir auch lieber gewesen. Vielleicht hatte er es noch vor. Ich denke aber auch, das es Rainer Castor bewusst war, das es eben sehr viele Fans der Version von Expokrat VLcek gab und er deswegen bewusst so einen Eindeutige Aussage nicht machte. Geschweige den hätte das doch erst Recht Rhodan und Atlan zu Fragen bewogen, warum dieses Ereignis dann Auswirkungen auf die Realität hatte (Linguiden usw). Damit wäre das Problem auch nicht gelöst gewesen.
Lumpazie
Kosmokrat
Beiträge: 5081
Registriert: 25. Juni 2012, 21:49
Wohnort: Neben der Furth von Noricum

Re: Alles ist kanonisch?

Beitrag von Lumpazie »

lichtman hat geschrieben: 3. März 2021, 12:08
Zuerst war aber Heft 299 :)
Das ominöse Taschenbuch 288 weicht z.B. in der Datierung ab.
Stimmt - da hat Peter zwar einen Fehler gemacht oder falsch recherchiert (oder sich einfach verrechnet). Allerdings hat da dann das Lektorat genauso versagt ;) Und nix für ungut - sowas kam in der Serie auch schon oft vor (Rechen- oder Autorenfehler).

Was ich wiederum an der Verion von Heft 1573 seltsam finde - Nermo Dhelim löst zwar ein galaktisches Rätsel - bekommt aber gleich die ZAs ausgehändigt. Warum? Die Terraner bekamen erst Zellduschen und die ZAs dann später weil ES vorm Suphrahet/Schwarm abhaut (auch hier gibt es unterschiedliche Meinungen). Da hat der Ernst Vlcek sich anscheinend keine Gedanken dazu gemacht :gruebel:

Ähnlich verhält sich ESTARTU - die ewigen Krieger bekommen Zellduschen. Auch die Arkoniden, die Thogonduu bekamen Zellduschen. Warum bekamen die Lemurer aka Tefroder dann gleich ZAs (die dann auch noch in der Form den späteren Modellen abwichen?).
Benutzeravatar
Askosan
Postingquelle
Beiträge: 3639
Registriert: 12. Februar 2016, 10:49

Re: Alles ist kanonisch?

Beitrag von Askosan »

lichtman hat geschrieben: 3. März 2021, 12:08Aber Selarons Erfindungskraft beruht auf magischen Steinen: Altrit, Hyperkristallen, die man in dem Felsengestein des Tempels unbekannter Herkunft auf Tamanium gefunden hat.
Es geht nicht nur um das Altrit. Die früheren Generationen der Zellaktivatoren waren eigentlich nur ein Empfänger für Vitalenergie. Die benötigten Anlagen waren recht grossvolumig. Bei der letzten Generation der Zellaktivatoren wurden all diese Anlagen, oder besser gesagt deren Funktionsprinzip, in den Zellaktivator eingelagert:

»Und der Rest der gesamten Anlage hat nur einen Zweck – diesen gesamten Komplex zu verkleinern, ihn so schrumpfen zu lassen, dass man das komplette Gerät tragen kann.«

»Atomare Verdichtung?«, fragte Mirona.

Selaron nickte.

»Aber dann wäre der fertige Aktivator ja ebenso schwer wie diese ganzen Geräte – wie kannst du da von einem tragbaren Aktivator reden.«

Selaron suchte kurz nach Worten. Der Vorgang war nicht einfach zu beschreiben. »Lasst es mich so erklären. Alles, was im Kosmos geschieht, sind Reaktionen zwischen Atomen. Das gilt auch für die gesamte Aktivatortechnologie. Sieht man noch genauer hin, wird klar, dass sich diese Atomreaktionen wieder zurückführen lassen auf die Reaktionen von subatomaren Teilchen, deren es eine ganze Zahl gibt.«

»Ich verstehe«, sagte Agaia. Ihre Lippen zitterten noch immer. »Und wie geht es weiter?«

»Untersucht man nun diese subatomaren Abläufe, bekommt man ein völlig neues Bild. Die Teilchen sind nämlich als solche nicht zu orten, zu fassen oder zu messen – man kann sie nur anhand ihrer Wechselwirkungen untereinander überhaupt erfassen. Die Welt löst sich dabei auf in ...« – er überlegte kurz – »in einen Wirbel von Wechselwirkungen.

Mehr ist nicht zu erfassen. Und diese Apparatur hat den Zweck, den ganzen Aktivator auf dieses Niveau zurückzuführen und in einem Behälter einzusperren. Ihr werdet dann kein Material mehr tragen – nur eine anscheinend leere Hülle aus dem stabilsten und dauerhaftesten Material, das es gibt.

Der eigentliche Aktivator ist als komprimiertes Feld von Wechselwirkungen in diese Hülle eingebettet.«


Eine solche Leistung würde ich einem porleytischen Wissenschaftler zutrauen, aber nicht einem lemurischen Forscher. Das ist hanebüchen. :nein:
Lumpazie
Kosmokrat
Beiträge: 5081
Registriert: 25. Juni 2012, 21:49
Wohnort: Neben der Furth von Noricum

Re: Alles ist kanonisch?

Beitrag von Lumpazie »

Askosan hat geschrieben: 3. März 2021, 13:30
Spoiler:
lichtman hat geschrieben: 3. März 2021, 12:08Aber Selarons Erfindungskraft beruht auf magischen Steinen: Altrit, Hyperkristallen, die man in dem Felsengestein des Tempels unbekannter Herkunft auf Tamanium gefunden hat.
Es geht nicht nur um das Altrit. Die früheren Generationen der Zellaktivatoren waren eigentlich nur ein Empfänger für Vitalenergie. Die benötigten Anlagen waren recht grossvolumig. Bei der letzten Generation der Zellaktivatoren wurden all diese Anlagen, oder besser gesagt deren Funktionsprinzip, in den Zellaktivator eingelagert:

»Und der Rest der gesamten Anlage hat nur einen Zweck – diesen gesamten Komplex zu verkleinern, ihn so schrumpfen zu lassen, dass man das komplette Gerät tragen kann.«

»Atomare Verdichtung?«, fragte Mirona.

Selaron nickte.

»Aber dann wäre der fertige Aktivator ja ebenso schwer wie diese ganzen Geräte – wie kannst du da von einem tragbaren Aktivator reden.«

Selaron suchte kurz nach Worten. Der Vorgang war nicht einfach zu beschreiben. »Lasst es mich so erklären. Alles, was im Kosmos geschieht, sind Reaktionen zwischen Atomen. Das gilt auch für die gesamte Aktivatortechnologie. Sieht man noch genauer hin, wird klar, dass sich diese Atomreaktionen wieder zurückführen lassen auf die Reaktionen von subatomaren Teilchen, deren es eine ganze Zahl gibt.«

»Ich verstehe«, sagte Agaia. Ihre Lippen zitterten noch immer. »Und wie geht es weiter?«

»Untersucht man nun diese subatomaren Abläufe, bekommt man ein völlig neues Bild. Die Teilchen sind nämlich als solche nicht zu orten, zu fassen oder zu messen – man kann sie nur anhand ihrer Wechselwirkungen untereinander überhaupt erfassen. Die Welt löst sich dabei auf in ...« – er überlegte kurz – »in einen Wirbel von Wechselwirkungen.

Mehr ist nicht zu erfassen. Und diese Apparatur hat den Zweck, den ganzen Aktivator auf dieses Niveau zurückzuführen und in einem Behälter einzusperren. Ihr werdet dann kein Material mehr tragen – nur eine anscheinend leere Hülle aus dem stabilsten und dauerhaftesten Material, das es gibt.

Der eigentliche Aktivator ist als komprimiertes Feld von Wechselwirkungen in diese Hülle eingebettet.«
Eine solche Leistung würde ich einem porleytischen Wissenschaftler zutrauen, aber nicht einem lemurischen Forscher. Das ist hanebüchen. :nein:

Na komm, er war seiner Zeit halt voraus. Ausnahmetalent. Gab es doch in der Menschheitsgeschichte doch auch. Und wer weiß, vielleicht wurde er doch "geführt" - immerhin war er dann später noch Erfüllungsgehilfe von ES beim Anlegen des Galaktischen Rätsels. Aber ich gebe Dir in einem Recht - wenn dem so wäre, müsste es man halt noch in den Heftromanen schreiben.....
Benutzeravatar
Askosan
Postingquelle
Beiträge: 3639
Registriert: 12. Februar 2016, 10:49

Re: Alles ist kanonisch?

Beitrag von Askosan »

Lumpazie hat geschrieben: 3. März 2021, 14:00Na komm, er war seiner Zeit halt voraus.
Du bist lustig. Im Vergleich mit diesem Wunderknaben* wirken die terranischen Genies Kalup und Waringer wie sabbernde Idioten. :D


*seine Erfindungen: Zellaktivator, Multiduplikator, Situationstransmitter, Anti-Rematerialisierungs-Feld et cetera.
Benutzeravatar
GREK987
Oxtorner
Beiträge: 734
Registriert: 25. Juni 2012, 22:12

Re: Alles ist kanonisch?

Beitrag von GREK987 »

Was wussten die Lemurer/Tefroder/MDI eigendlich von den hohen Mächten. ES/Kosmokraten etc. ?

Bei den Terranern ist das ja inzwischen Allgemeinwissen.
Aber wie war das bei den Lemurer/Tefroder/MDI ?
__________________________________________________________
10%
Benutzeravatar
Askosan
Postingquelle
Beiträge: 3639
Registriert: 12. Februar 2016, 10:49

Re: Alles ist kanonisch?

Beitrag von Askosan »

GREK987 hat geschrieben: 3. März 2021, 14:35 Was wussten die Lemurer/Tefroder/MDI eigendlich von den hohen Mächten. ES/Kosmokraten etc. ?
In dem Band 1573 wurde Nermo Dhelim von Ernst Ellert über Superintelligenzen, die Mächte des Chaos und auch die Ultimaten Fragen informiert.

Aber wenn, laut Rainer Castor, diese Geschichte Unsinn ist, dann wissen die von dir genannten einen feuchten Furz. B-)


PS: Durch Spionage und Informationshändler dürften die Völker Andromedas aber schon seit längerer Zeit diesbezüglich auf dem Laufenden sein.
Lumpazie
Kosmokrat
Beiträge: 5081
Registriert: 25. Juni 2012, 21:49
Wohnort: Neben der Furth von Noricum

Re: Alles ist kanonisch?

Beitrag von Lumpazie »

GREK987 hat geschrieben: 3. März 2021, 14:35 Was wussten die Lemurer/Tefroder/MDI eigendlich von den hohen Mächten. ES/Kosmokraten etc. ?

Bei den Terranern ist das ja inzwischen Allgemeinwissen.
Aber wie war das bei den Lemurer/Tefroder/MDI ?
Nix genaues weiß man nicht. Bekannt ist, das die Lemurer eine Chance zu fürs galaktische Rätsel hatten. Nermo Dhelim hat es laut Heft 1573 gelöst und hat somit wenigstens von der Superintelligenz ES gewusst und Einblicke in den Konflikt zwischen den Höheren Mächten bekommen. Grossartig weitergeben hat er das anscheinend nicht - ausser halt das die Unsterblichkeit von Planet des Ewigen Lebens kam usw (also Wissenstand wie bei den Arkoniden, als sie Rhodan trafen). Allgemeinwissen wie bei den Terranern war es (wenn überhaupt) bestimmt nicht. Es gab auf jeden Fall noch Wissen über einen großen galaktischen Krieg weit in der Vergangenheit (Horden von Garbesch). Ein MDI suchte da nach Hinterlassenschaften und Waffen ( siehe Traversan1).
Askosan hat geschrieben: 3. März 2021, 14:31
Lumpazie hat geschrieben: 3. März 2021, 14:00Na komm, er war seiner Zeit halt voraus.
Du bist lustig. Im Vergleich mit diesem Wunderknaben* wirken die terranischen Genies Kalup und Waringer wie sabbernde Idioten. :D
*seine Erfindungen: Zellaktivator, Multiduplikator, Situationstransmitter, Anti-Rematerialisierungs-Feld et cetera.

Vielleicht hat er es Altrit ja gefressen....und daher kamen alle Erleuchtungen :rofl:
ZEUT-42
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2159
Registriert: 30. Mai 2019, 11:16
Wohnort: Irgendwo zwischen Carina-491 und Neo-Sol

Re: Alles ist kanonisch?

Beitrag von ZEUT-42 »

Lumpazie hat geschrieben: 3. März 2021, 13:22
lichtman hat geschrieben: 3. März 2021, 12:08 Zuerst war aber Heft 299 :) Das ominöse Taschenbuch 288 weicht z.B. in der Datierung ab.
Stimmt - da hat Peter zwar einen Fehler gemacht oder falsch recherchiert (oder sich einfach verrechnet). Allerdings hat da dann das Lektorat genauso versagt ;) Und nix für ungut - sowas kam in der Serie auch schon oft vor (Rechen- oder Autorenfehler).

Was ich wiederum an der Verion von Heft 1573 seltsam finde - Nermo Dhelim löst zwar ein galaktisches Rätsel - bekommt aber gleich die ZAs ausgehändigt. Warum? Die Terraner bekamen erst Zellduschen und die ZAs dann später weil ES vorm Suphrahet/Schwarm abhaut (auch hier gibt es unterschiedliche Meinungen). Da hat der Ernst Vlcek sich anscheinend keine Gedanken dazu gemacht :gruebel:
Wir kennen vermutlich die eigentliche Geschichte der MdI gar nicht - wegen der vielen Zeitkorrekturen der MdI aufgrund der Zeittransmitter der MdI.

Möglich ist es, dass die jeweiligen Favoriten von ES zu (fast) allen Zeiten erst einmal mal Zellduschen erhielten und erst später - auf die eine oder andere Weise - Zellaktivatoren erhielten. Bei ES scheint sich das auf den 20.000-Jahres-Rhythmus einzupegeln:
  • Chenester?: ca. 72000 v.Chr. ?
  • Lemurer: 51855 v.Chr. erhält der erste Lemurer einen Zellaktivator durch den zeitgereisten Levian Paronn - das war vermutlich der Beginn des 20000 jahre währenden Favoritenstatus der Lemurer, der dann in etwa mit der berufung des ersten Thoogondu ausläuft.
  • Thoogondu: ca. 32000 v.Chr. - 28461 v.Chr. (ca. 3600 Jahre), beginnend mit einem Galaktischen Rätsel und einer Zelldusche an Sholuud und endend mit dem Verrat des zellgeduschten Baphoor, wodurch die 20000 Jahre nicht in Anspruch genommen werden konnten.
  • Neu-Lemurer, nach widersprüchlichen Angaben 26000 v.Chr., vielleicht auch früher, spätestens ca. 24000 v.Chr. - ca. 18000 v.Chr. Neu-Lemurer, repräsentiert durch Agaia Thetin, Favoritenstatus (?) von ES endet durch die Machtübernahme von Mirona Thetin gegen ca. 18000 v.Chr.
  • Arkoniden 18264 v.Chr. - 1976 n.Chr. (20240 Jahre), beginnend mit der ersten Zelldusche an Ragnaari I. im Jahr 18264 v.Chr.
  • Terraner 1976 n.Chr. - vsl. 18388 NGZ (20000 Jahre), beginnend mit der ersten Zelldusche für Perry Rhodan im Jahr 1976 n.Chr.
Die Neu-Lemurer wurden als hypothetische Favoriten in die obige Kette der Favoriten von ES eingefügt - weil da eine Lücke ist zwischen den Thoogondu und den Arkoniden. Vielleicht waren die Neu-Lemurer ja für eine gewisse Zeit ES-Favoriten und bekamen in den ersten Jahren ebenfalls Zellduschen. Wie ich oben schrieb: wir kennen die eigentliche Geschichte der MdI nicht und es würde mich überhaupt nicht überraschen, wenn Soynte Abil dann mal anmerkt, dass die eigentliche Geschichte der MdI mit Zellduschen um das Jahr 28000 v.Chr. begann.
Zuletzt geändert von ZEUT-42 am 3. März 2021, 15:12, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
GREK987
Oxtorner
Beiträge: 734
Registriert: 25. Juni 2012, 22:12

Re: Alles ist kanonisch?

Beitrag von GREK987 »

Lumpazie hat geschrieben: 3. März 2021, 14:55
GREK987 hat geschrieben: 3. März 2021, 14:35 Was wussten die Lemurer/Tefroder/MDI eigendlich von den hohen Mächten. ES/Kosmokraten etc. ?

Bei den Terranern ist das ja inzwischen Allgemeinwissen.
Aber wie war das bei den Lemurer/Tefroder/MDI ?
Nix genaues weiß man nicht. Bekannt ist, das die Lemurer eine Chance zu fürs galaktische Rätsel hatten. Nermo Dhelim hat es laut Heft 1573 gelöst und hat somit wenigstens von der Superintelligenz ES gewusst und Einblicke in den Konflikt zwischen den Höheren Mächten bekommen. Grossartig weitergeben hat er das anscheinend nicht - ausser halt das die Unsterblichkeit von Planet des Ewigen Lebens kam usw (also Wissenstand wie bei den Arkoniden, als sie Rhodan trafen). Allgemeinwissen wie bei den Terranern war es (wenn überhaupt) bestimmt nicht. Es gab auf jeden Fall noch Wissen über einen großen galaktischen Krieg weit in der Vergangenheit (Horden von Garbesch). Ein MDI suchte da nach Hinterlassenschaften und Waffen ( siehe Traversan1).

...
Mal von der These ausgehend, die Zellaktivatoren, Duplikatoren etc. sind von ES oder ähnlichen Mächten gekommen:

Wie wurden dann gegenüber dem tefrodischen Volk diese wahnsinnigen technischen Erungenschaften erklärt?

Ein genialer Wissenschaftler ist da praktisch :devil:

Und falls die MDI doch genauere Kenntnis über ES gehabt hätten?
Hätten sie ES nicht als Gefahr für Ihre Macht einstufen müssen?

Und ist diese Gefahr dann nicht in Form von Perry und co auch gekommen?

Mit den Zeittransmittern (wo kamen die eigendlich her?) hätten die MDI in einem Zeitraum von 50.000 Jahren nach Spuren von ES suchen können und ein geeignetes Mittel gegen die SI finden können.
__________________________________________________________
10%
Lumpazie
Kosmokrat
Beiträge: 5081
Registriert: 25. Juni 2012, 21:49
Wohnort: Neben der Furth von Noricum

Re: Alles ist kanonisch?

Beitrag von Lumpazie »

ZEUT-42 hat geschrieben: 3. März 2021, 15:04
Spoiler:
Lumpazie hat geschrieben: 3. März 2021, 13:22
lichtman hat geschrieben: 3. März 2021, 12:08 Zuerst war aber Heft 299 :) Das ominöse Taschenbuch 288 weicht z.B. in der Datierung ab.
Stimmt - da hat Peter zwar einen Fehler gemacht oder falsch recherchiert (oder sich einfach verrechnet). Allerdings hat da dann das Lektorat genauso versagt ;) Und nix für ungut - sowas kam in der Serie auch schon oft vor (Rechen- oder Autorenfehler).

Was ich wiederum an der Verion von Heft 1573 seltsam finde - Nermo Dhelim löst zwar ein galaktisches Rätsel - bekommt aber gleich die ZAs ausgehändigt. Warum? Die Terraner bekamen erst Zellduschen und die ZAs dann später weil ES vorm Suphrahet/Schwarm abhaut (auch hier gibt es unterschiedliche Meinungen). Da hat der Ernst Vlcek sich anscheinend keine Gedanken dazu gemacht :gruebel:
Wir kennen vermutlich die eigentliche Geschichte der MdI gar nicht - wegen der vielen Zeitkorrekturen der MdI aufgrund der Zeittransmitter der MdI.

Möglich ist es, dass die jeweiligen Favoriten von ES zu (fast) allen Zeiten erst einmal mal Zellduschen erhielten und erst später - auf die eine oder andere Weise - Zellaktivatoren erhielten. Bei ES scheint sich das auf den 20.000-Jahres-Rhythmus einzupegeln:
  • Chenester?: ca. 72000 v.Chr. ?
  • Lemurer: 51855 v.Chr. erhält der erste Lemurer einen Zellaktivator durch den zeitgereisten Levian Paronn - das war vermutlich der Beginn des 20000 jahre währenden Favoritenstatus der Lemurer, der dann in etwa mit der berufung des ersten Thoogondu ausläuft.
  • Thoogondu: ca. 32000 v.Chr. - 28461 v.Chr. (ca. 3600 Jahre), beginnend mit einem Galaktischen Rätsel und einer Zelldusche an Sholuud und endend mit dem Verrat des zellgeduschten Baphoor, wodurch die 20000 Jahre nicht in Anspruch genommen werden konnten.
  • Neu-Lemurer, nach widersprüchlichen Angaben 26000 v.Chr., vielleicht auch früher, spätestens ca. 24000 v.Chr. - ca. 18000 v.Chr. Neu-Lemurer, repräsentiert durch Agaia Thetin, Favoritenstatus (?) von ES endet durch die Machtübernahme von Mirona Thetin gegen ca. 18000 v.Chr.
  • Arkoniden 18264 v.Chr. - 1976 n.Chr. (20240 Jahre), beginnend mit der ersten Zelldusche an Ragnaari I. im Jahr 18264 v.Chr.
  • Terraner 1976 n.Chr. - vsl. 18388 NGZ (20000 Jahre), beginnend mit der ersten Zelldusche für Perry Rhodan im Jahr 1976 n.Chr.
Die Neu-Lemurer wurden als hypothetische Favoriten in die obige Kette der Favoriten von ES eingefügt. Vielleicht waren sie es ja für eine gewisse Zeit und bekamen in den ersten Jahren ebenfalls Zellduschen. Wie ich oben schrieb: wir kennen die eigentliche Geschichte der MdI nicht und es würde mich überhaupt nicht überraschen, wenn Soynte Abil dann mal anmerkt, dass die eigentliche Geschichte der MdI mit Zellduschen um das Jahr 28000 v.Chr. begann.

Also noch ne dritte Variante durch Soynte Abil fände ich strange - das dürfte die eh schon versemmelte Geschichte komplett umwerfen. Das müsstest noch die ganze Zeitschleifenthematik von ES einbeten. Ne lieber nicht. Ausserdem denke ich, gar soviel haben die MDI gar nicht in der Zeit herumgepfuscht - eher Soldaten dupliziert usw. Belassen wir es doch lieber bei 2 Entstehungsgeschichten....nagut, ist ja nicht unsere Entscheidung.
Scrooge
Plophoser
Beiträge: 479
Registriert: 12. September 2013, 08:55

Re: Alles ist kanonisch?

Beitrag von Scrooge »

Vielleicht gibt es bestimmte Ereignisse - nennen wir sie Knotenpunkte - bei denen es nicht möglich ist, sie eindeutig zu fassen. Sie scheinen zu changieren. Die Herkunft der MdI-ZAs ist so ein Fall. Vielleicht wirken sich hier Potentielle Vergangenheiten aus, die in den Psiqs eines Kosmonukleotids gespeichert sind, d.h. Ereignisse, die "fast" passiert sind und die deshalb auch noch nicht gelöscht wurden wie andere Potentielle Vergangenheiten (?). Falls das so ist, könnte sich ein Schatten dieser Nicht-Ereignisse hinter das Ereignis legen, das "tatsächlich" realisiert wurde. Und vielleicht haben wir es hier mit einer Ausnahme zu tun insofern, dass beide in den Psiqs gespeicherten ehemaligen Potentiellen Zukünfte gleichzeitig realisiert und nicht realisiert wurden. Als Potentielle Vergangenheiten werden sie weiterhin in die Realität eingespeist, aber jeweils nur unvollständig. Beide haben einen Schattenstatus und wirken sich auf die Realität, wie wir sie kennen aus.
Let's go Red Sox
Benutzeravatar
Ce Rhioton
Kosmokrat
Beiträge: 7863
Registriert: 12. Februar 2017, 16:29
Kontaktdaten:

Re: Alles ist kanonisch?

Beitrag von Ce Rhioton »

Womöglich war Selaron Merota in Wahrheit die Inkarnation einer Superintelligenz - oder mental durch eine SI befruchtet und war deswegen zu Erfindungen von Zellaktivatoren und ähnlichen Geniestreichen befähigt.
Benutzeravatar
Kardec
Kosmokrat
Beiträge: 9231
Registriert: 14. August 2013, 19:18
Wohnort: Aerthan-System/ Galaxis Oberfranken

Re: Alles ist kanonisch?

Beitrag von Kardec »

Womöglich hätte der Autor das geschrieben.
Haywood Floyd
Kosmokrat
Beiträge: 4674
Registriert: 24. Dezember 2013, 13:13
Wohnort: Ja

Re: Alles ist kanonisch?

Beitrag von Haywood Floyd »

Ce Rhioton hat geschrieben: 3. März 2021, 11:44
ZEUT-42 hat geschrieben: 3. März 2021, 11:27 Nein, der entscheidende Unterschied war, dass das TB eine Geschichte erzählte und Band 1573 einen Fiebertraum. Beide Versionen sind dementsprechend Kanon, die erste Version im TB als Geschichte - und die zweite als Fiebertraum.
Einverstanden.

Und ich erwähne an dieser Stelle nicht die S***rung. Nicht, dass sie sich noch eines Tages ebenfalls als Fiebertraum entpuppt. :P
Wenn künftige Expossare dies einmal so wollen, wird es genau so geschehen! :devil:
Benutzeravatar
Ce Rhioton
Kosmokrat
Beiträge: 7863
Registriert: 12. Februar 2017, 16:29
Kontaktdaten:

Re: Alles ist kanonisch?

Beitrag von Ce Rhioton »

Haywood Floyd hat geschrieben: 3. März 2021, 16:50 Wenn künftige Expossare dies einmal so wollen, wird es genau so geschehen! :devil:
Die Zeit und der Rabe werden es weisen. B-)
Benutzeravatar
Askosan
Postingquelle
Beiträge: 3639
Registriert: 12. Februar 2016, 10:49

Re: Alles ist kanonisch?

Beitrag von Askosan »

GREK987 hat geschrieben: 3. März 2021, 15:10Mit den Zeittransmittern (wo kamen die eigendlich her?)
Dreimal darfst du raten, wer den Zeittransmitter erfunden hat. :D
Benutzeravatar
GREK987
Oxtorner
Beiträge: 734
Registriert: 25. Juni 2012, 22:12

Re: Alles ist kanonisch?

Beitrag von GREK987 »

Askosan hat geschrieben: 3. März 2021, 17:06
GREK987 hat geschrieben: 3. März 2021, 15:10Mit den Zeittransmittern (wo kamen die eigendlich her?)
Dreimal darfst du raten, wer den Zeittransmitter erfunden hat. :D
Das spricht ja noch mehr dafür, das er entweder
- fremdgesteuert war
- nur vorgeschoben wurde und die Technik von wo anders kam
__________________________________________________________
10%
lichtman
Postingquelle
Beiträge: 3436
Registriert: 31. Juli 2012, 14:37
Wohnort: München

Re: Alles ist kanonisch?

Beitrag von lichtman »

ZEUT-42 hat geschrieben: 3. März 2021, 15:04
Lumpazie hat geschrieben: 3. März 2021, 13:22
lichtman hat geschrieben: 3. März 2021, 12:08 Zuerst war aber Heft 299 :) Das ominöse Taschenbuch 288 weicht z.B. in der Datierung ab.
Stimmt - da hat Peter zwar einen Fehler gemacht oder falsch recherchiert (oder sich einfach verrechnet). ...
Wir kennen vermutlich die eigentliche Geschichte der MdI gar nicht - wegen der vielen Zeitkorrekturen der MdI aufgrund der Zeittransmitter der MdI.
Was ist schon eigentlich :)

RC zitierte im Kommentar MdI(V) in Heft 2795

Sein Lebenswerk beeinflusste eine Vielzahl von Völkern in zwei Galaxien; es wirkte über einen Zeitraum von mehr als 25.000 Jahren; wenn man die Zeitschleifen, die die Meister der Insel gesetzt hatten, berücksichtigte, reichte sein Einfluss über den Abgrund von 200.000 Jahren. (Heyne Ara-Toxin 6)

Da die Zeitreisetechnik der MdI am ganjasischen Zeitläufer scheiterte, setzen sich die 200.000 Jahren
aus mehreren Durchläufe im zugänglichen Zeitintervall [51.988 v. Chr.-~8.000 v. Chr./2406] zusammen.

Rainer Castor hat im Kommentar MdI(VI) in Heft 2796 versucht die Zeitdifferenzen zwischen PE299 und PR TB 288 zu überbrücken:

Die durch den Zellaktivator unsterbliche Agaia Thetin gründete als ursprünglicher Faktor I den Geheimbund der Meister der Insel als eine Rebellengruppe gegen das lemurisch-tefrodische Tamanium in Andromeda. Nach neuesten Erkenntnissen geschah das um das Jahr 18.500 vor Christus.

Mirona Thetin, die Tochter Agaia Thetins und Selaron Merotas, missbrauchte um 18.000 vor Christus den Zellaktivator ihrer Mutter zu einem Multiduplikator-Experiment, tötete sie auf diese Weise und übernahm selbst die Rolle von Faktor I.
... Bei ES scheint sich das auf den 20.000-Jahres-Rhythmus einzupegeln:
  • ...
  • Neu-Lemurer, nach widersprüchlichen Angaben 26000 v.Chr., vielleicht auch früher, spätestens ca. 24000 v.Chr. - ca. 18000 v.Chr. Neu-Lemurer, repräsentiert durch Agaia Thetin, Favoritenstatus (?) von ES endet durch die Machtübernahme von Mirona Thetin gegen ca. 18000 v.Chr.
    ...
Die Neu-Lemurer wurden als hypothetische Favoriten in die obige Kette der Favoriten von ES eingefügt - weil da eine Lücke ist zwischen den Thoogondu und den Arkoniden. Vielleicht waren die Neu-Lemurer ja für eine gewisse Zeit ES-Favoriten ... Wie ich oben schrieb: wir kennen die eigentliche Geschichte der MdI nicht und es würde mich überhaupt nicht überraschen, wenn Soynte Abil dann mal anmerkt, dass die eigentliche Geschichte der MdI mit Zellduschen um das Jahr 28000 v.Chr. begann.
Das wäre aber gegen das PR TB 288 :)

Zellduschen für die Probezeit halte ich nicht für eine zwingende Voraussetzung.

Die MdI hätten die Probezeit vermutlich nicht bestanden :)

Auffälligerweise dauerte nach der primären Quelle PR 299 dauerte Mironas Herrschaft genau 20.000 Jahre :)

„Vor zwanzigtausend Jahren rissen dreizehn Renegaten die Macht an sich“, sagte sie, ...

20.000 Jahre vor 2406 n.Chr. wäre spitz gerechnet 17.594 v.Chr.

„Von Anfang an gelang es mir, meine wahre Identität zu verbergen. Schließlich erfahren sechs Renegaten, wer ihr Anführer war.“

Eigentlich stand da nichts davon, dass die 6 rebellierten. Mirona hatte alle 13 MdI, sie mitgerechnet, als Renegaten bezeichnet - s.o.

„Ich habe sie alle sechs ermordet. Seit etwa zehntausend Jahren beherrschten meine sechs Untergebenen und ich ganz Andromeda. ...“

Es klingt eher, wie wenn sie die 6, die ihre Identität kannten, als potentielle Sicherheitsrisiken eliminierte.

Der ZA unklarer Herkunft von Vetris-Molaud hielt auch nur 20.000 Jahre.

Atlans KK-ZA - eine Kontinuität zwischen ZA-Ei und ZAC angenomme - hat mit der Rückkehr in Normalzeit nach der Traversan Zeitreise die 20.000 Jahre vermutlich schon überschritten. Höchste Zeit für einen Thezaktivator?

Icho hat in den Lemuria TBs 50.000 Jahre zurück in die Relativgegenwart zurückgelegt, aber vermutlich oft auf den Sternenarchen im Dilatationsflug.

Tiffs Wanderung durch den Zeitspeer sprengt alles.

manfred
Benutzeravatar
Eric_Manoli
Oxtorner
Beiträge: 632
Registriert: 23. Januar 2021, 22:11

Re: Alles ist kanonisch?

Beitrag von Eric_Manoli »

lichtman hat geschrieben: 3. März 2021, 18:13 Auffälligerweise dauerte nach der primären Quelle PR 299 dauerte Mironas Herrschaft genau 20.000 Jahre :)

„Vor zwanzigtausend Jahren rissen dreizehn Renegaten die Macht an sich“, sagte sie, ...

20.000 Jahre vor 2406 n.Chr. wäre spitz gerechnet 17.594 v.Chr.

„Von Anfang an gelang es mir, meine wahre Identität zu verbergen. Schließlich erfahren sechs Renegaten, wer ihr Anführer war.“

Eigentlich stand da nichts davon, dass die 6 rebellierten. Mirona hatte alle 13 MdI, sie mitgerechnet, als Renegaten bezeichnet - s.o.

„Ich habe sie alle sechs ermordet. Seit etwa zehntausend Jahren beherrschten meine sechs Untergebenen und ich ganz Andromeda. ...“

Es klingt eher, wie wenn sie die 6, die ihre Identität kannten, als potentielle Sicherheitsrisiken eliminierte.
So habe ich das damals auch verstanden, als ich die EA gelesen habe, und für mich war das stimmig. Das TB empfand ich eher als eine nachträglich aufgesetzte Parallelgeschichte, die mich persönlich auch nicht besonders überzeugt hat. Aber das ist natürlich kein Argument. ;)
Das ist der Weg.
Gesperrt

Zurück zu „Allgemeine Diskussionen“