Faktor10 hat geschrieben: ↑1. März 2021, 20:47
Schön geschrieben Eric Manoli.Ich habe die Version mit dem Schmid aber lieber.
Zuerst war aber Heft 299
Das ominöse Taschenbuch 288 weicht z.B. in der Datierung ab.
Kanon sind primär die Hefte, einschließlich Perry Rhodan-Kommentar /Perry Rhodan-Computer
Die Taschenbücher wurden wohl mit dem Verlag abgesprochen, beruhen aber oft auf Ideen der Autoren.
Rainer Castor hatte versucht nach der Wiederauferstehung von Faktor IV ab PR2791 in den PR Kommentaren MdI(I) - MdI(V) aus den diversen Widersprüchen mit jeder Menge eigener Ideen eine halbwegs schlüssige Geschichte zu machen.
PR299 Mirona:
... Ein unbekannter Wissenschaftler der Alt-Lemurer hatte Zellaktivatoren angefertigt, die sich beim Anlegen auf die Körperfrequenzen des Trägers einstellten.“
Atlan fragte sich im stillen, ob das rätselhafte Fiktivlebewesen von Wanderer bei der Verteilung der Zellaktivatoren an die MdI eine Rolle gespielt hatte. Der Verdacht lag nahe, denn es war zweifelhaft, ob ein lemurischer Wissenschaftler diese komplizierten Geräte bauen konnte, ...
Ich teile Atlans Verdacht
Sonst könnte jemand anderes Selarons Überlegungen nachvollziehen und weitere ZAs bauen.(*)
Aber Selaron hat auch noch die Multiduplikatoren erfunden, ein wirklich magisches Gerät.
Bisher hat nur GESHOD eine SI näherungsweise so etwas ähnliches geschafft. TRAITOR nutzte irgendwelche Pararealitätstricks um Kopien für seine Duale zu bekommen.
Aber Selarons Erfindungskraft beruht auf magischen Steinen: Altrit, Hyperkristallen, die man in dem Felsengestein des Tempels unbekannter Herkunft auf Tamanium gefunden hat.
Meine Speku zu dem Wunderkristall Altrit: vielleicht "Splitter" von TRIICLE-9, als das Kosmonukleotid in Andomeda Halt machte und S Andromedae verursachte.
Auch ihre Zell Eier sind anders. Sie saugen den anderen Wesen ihre Lebensenergie ab. Das machen doch die „ normalen Eier „ wohl nicht. Für mich haben sie also eine ganz andere Struktur. Kein höheres Wesen wie ES ist da am Spiel.
Die Zellaktivatoren und die Serie sind mehr als 1000 Hefte ohne etwas so esoterisches wie Lebensenergie ausgekommen.
Selaron zieht sehr sehr weitreichende Schlüsse aus einem Gespräch mit Opran, Priester der lemurischstämmigen "Eingeborenen" von Tamanium:
Ein unsterblicher Lemurer zehrte von der Lebensenergie seines eigenen Volkes – kein Maahk, kein Sonneningenieur war davon betroffen. Wer immer einen Zellaktivator trug, erlegte seinem Volk einen Tribut an Lebensenergie auf – und dieser Tribut wuchs.
Auf Tamanium gab es damals eine Bevölkerung lemurischstämmiger "Eingeborener" als Lebensenergiespender für die Priester und Selaron und Ermigoa und die MdI.
Später war Tamanium bei den gelegentlichen Besuchen eines MdIs menschenleer, schlecht für die Lebensenergieversorgung der ZAs.
Dass die ZAs tefrodische Lebensenergie über hunderte von Lichtjahren entdecken und anzapfen, ist schwer vorstellbar. Im intergalaktischen Leerraum sind es dann hundertausende von Lichtjahren.
Das ist auch weit jenseits der Erfahrungswelt der lemurischstämmigen "Eingeborenen". Wie auch deren Energiebegriff eher rudimentär sein dürfte.
Aset-Radol in der Milchstrasse im Exil musste sich vermutlich von arkonidischen (und später auch terranischen) Lebensenergien ernähren.
Nicht so durchdacht, diese Idee?
manfred
(*) Aset-Radol durfte das Altrit erforschen. Anstelle von Zellaktivatoren schuf er einen bizarren Stoff der Planeten in Mobys verwandelt.
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