Exkurse aus Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

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SydSchmitt
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von SydSchmitt »

Ce Rhioton hat geschrieben: 7. Juli 2021, 16:09 Ja, natürlich: Das war und ist die Stärke des Autoren-Teams, dass ein möglichst breiter Publikumsgeschmack bedient wird.
Das ist m.E. auch ein Grund, dass die Serie den 60. Geburtstag feiern kann.
Da darf man ruhig auch mal den Chefredakteur loben, der ein gutes Händchen bei der Auswahl der Autoren bewiesen hat (und beweist).
Ob das eine Stärke ist oder nicht, und die Serie deswegen oder trotzdem den 60.Geburtstag feiert, könnte für meinen Geschmack wesentlich kritischer hinterfragt werden.

Auf jeden Fall gebührt Lob und Dank nicht zuletzt einer ungemein loyalen und leidensfähigen Fangemeinde, die eine Enttäuschung nach der anderen wegsteckt, und lieber mal Hefte querliest, überspringt, oder ein Weilchen pausiert als ganz hinzuschmeissen. Die wie mit Stockholmsyndrom geschlagen "man kann es halt nicht allen recht machen" nachspricht, um darüber hinwegzusehen, dass die Serie im Schrotflintenprinzip so viele Geschmäcker wie möglich abdecken will, anstatt das zu leisten, was man als zahlender Kunde erwarten kann: Dass das bezahlte Produkt es schafft, mindestens 80% der Zielgruppe zu mindestens 80% zufriedenzustellen.
Truktan hat geschrieben: 7. Juli 2021, 19:32 Man muss sich immer etwas auf die Vorlieben und Eigenheiten des Autoren, der gerade das aktuelle Heft schreibt, einlassen - man wird dann mehr Spass an PR haben!
Gewagte These. Würde ich evtl. in Erwägung ziehen, wenn die Hefte kostenlos verteilt würden.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Ce Rhioton »

SydSchmitt hat geschrieben: 7. Juli 2021, 19:45
Ce Rhioton hat geschrieben: 7. Juli 2021, 16:09 Ja, natürlich: Das war und ist die Stärke des Autoren-Teams, dass ein möglichst breiter Publikumsgeschmack bedient wird.
Das ist m.E. auch ein Grund, dass die Serie den 60. Geburtstag feiern kann.
Ob das eine Stärke ist oder nicht, und die Serie deswegen oder trotzdem den 60.Geburtstag feiert, könnte für meinen Geschmack wesentlich kritischer hinterfragt werden.
Das denke ich schon, denn die ganzen Konkurrenzserien gibt es längst nicht mehr.
Mein Beispiel ist immer die Atlan-Serie: Dort wurden auch Pfade weitab des Üblichen (heute würde man sagen weitab des SF-Mainstreams) beschritten, was das Gros der Leserschaft letztlich nicht mehr goutierte und die Serie mit Band 850 eingestellt wurde.

Die PR-Serie war für meinen Begriff in der Gefahr, in der Entwicklung nach Band 1000 denselben Fehler zu begehen.
Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass der Kurswechsel mit Band 1400 die Serie gerettet hat.
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Akronew
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Akronew »

SydSchmitt hat geschrieben: 7. Juli 2021, 19:45
Spoiler:
Ce Rhioton hat geschrieben: 7. Juli 2021, 16:09 Ja, natürlich: Das war und ist die Stärke des Autoren-Teams, dass ein möglichst breiter Publikumsgeschmack bedient wird.
Das ist m.E. auch ein Grund, dass die Serie den 60. Geburtstag feiern kann.
Da darf man ruhig auch mal den Chefredakteur loben, der ein gutes Händchen bei der Auswahl der Autoren bewiesen hat (und beweist).
Ob das eine Stärke ist oder nicht, und die Serie deswegen oder trotzdem den 60.Geburtstag feiert, könnte für meinen Geschmack wesentlich kritischer hinterfragt werden.

Auf jeden Fall gebührt Lob und Dank nicht zuletzt einer ungemein loyalen und leidensfähigen Fangemeinde, die eine Enttäuschung nach der anderen wegsteckt, und lieber mal Hefte querliest, überspringt, oder ein Weilchen pausiert als ganz hinzuschmeissen. Die wie mit Stockholmsyndrom geschlagen "man kann es halt nicht allen recht machen" nachspricht, um darüber hinwegzusehen, dass die Serie im Schrotflintenprinzip so viele Geschmäcker wie möglich abdecken will, anstatt das zu leisten, was man als zahlender Kunde erwarten kann: Dass das bezahlte Produkt es schafft, mindestens 80% der Zielgruppe zu mindestens 80% zufriedenzustellen.
Truktan hat geschrieben: 7. Juli 2021, 19:32 Man muss sich immer etwas auf die Vorlieben und Eigenheiten des Autoren, der gerade das aktuelle Heft schreibt, einlassen - man wird dann mehr Spass an PR haben!
Gewagte These. Würde ich evtl. in Erwägung ziehen, wenn die Hefte kostenlos verteilt würden
.
Eventuell solltest du dir Gedanken machen weshalb du dich mit Perry Rhodan beschäftigst. :)
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von SydSchmitt »

Ce Rhioton hat geschrieben: 7. Juli 2021, 21:02 Mein Beispiel ist immer die Atlan-Serie: Dort wurden auch Pfade weitab des Üblichen (heute würde man sagen weitab des SF-Mainstreams) beschritten, was das Gros der Leserschaft letztlich nicht mehr goutierte und die Serie mit Band 850 eingestellt wurde.
Anderes Problem, selbes Problemfeld: Zielgruppe. Schreibt man an der vorbei, passiert sowas. Oder man steckt, wie in der EA, die Zielgruppe zu weit und versucht, alle möglchen Dinge unter einen Hut zu bringen, Altleser, Neuleser, Military-SF, SoW, Horror, Action, Fantasy, Lebensgeschichten und was weiß ich nicht noch alles. Das hat nichts mit klarer, knackiger Zielgruppe zu tun. Auf die Art verwässert man das Ganze zu einem halbgaren Mischmasch. Für die Vorstellung, dass man mit so einer breiten Aufstellung genug Leute zufriedenstellt, um das Überleben der Serie zu sichern, gibt es überhaupt keine Belege. Es kann genausogut auch sein, dass einfach genug Leute an der Serie hängen, und bereit sind, einiges mitzumachen, und dass es mit einem klareren Konzept vielleicht sogar noch besser laufen würde. Aus meiner Sicht ist es nur ungmein loyalen Fans zu verdanken, wenn die Serie einigermaßen läuft, nicht etwa einem professionellen Konzept.

Man sieht es doch an Truktans Beispiel, was ich auf eine Art ja sogar echt ehrbar finde, aber die Vorstellung ist halt vollkommen verkehrt herum: Leser sollen sich auf die Vorlieben der Autoren einlassen??? Der Autoren, deren Lebensunterhalt man mit dem Kauf der Hefte mitfinanziert? Deren bezahlter Auftrag es eigentlich ist, im Zweifelsfall eigene Vorlieben hintenanzustellen, um die Leser zufriedenzustellen? Und zwar, wie gesagt, mit einer klaren Zielgruppe im Hinterkopf, weil es sonst nahezu unmöglich wird, was zu schreiben, was die meisten Leser meistens zufriedenstellt.

Und anstatt das erstmal auf die Reihe zu kriegen geht es dann um die künstlerische Freiheit der Beteiligten, die dann gelegentlich, wie durch die Jahre weg hier im Forum zu sehen, auch noch patzig reagieren, wenn mal etwas schärfere Kritik von ihren zahlenden Kunden kommt. Vollkommen verkehrt herum. Die loyale Fangemeinde ist das große Glück der Serie.
Akronew hat geschrieben: 7. Juli 2021, 21:53 Eventuell solltest du dir Gedanken machen weshalb du dich mit Perry Rhodan beschäftigst. :)
Gar nicht nötig, das weiß ich. Und es bedingt periodisch auftretenden Frust über die oft unprofessionelle Handhabung der Serie, verschenktes Potential, und die immer selben Ausflüchte und Nebelkerzen als Reaktion auf Kritik. Für dich wäre es natürlich interessant dich zu fragen, warum beschäftigen dich meine Posts so?
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Akronew »

SydSchmitt hat geschrieben: 8. Juli 2021, 14:47
Akronew hat geschrieben: 7. Juli 2021, 21:53 Eventuell solltest du dir Gedanken machen weshalb du dich mit Perry Rhodan beschäftigst. :)
Gar nicht nötig, das weiß ich. Und es bedingt periodisch auftretenden Frust über die oft unprofessionelle Handhabung der Serie, verschenktes Potential, und die immer selben Ausflüchte und Nebelkerzen als Reaktion auf Kritik. Für dich wäre es natürlich interessant dich zu fragen, warum beschäftigen dich meine Posts so?
Reines Mitgefühl für dein Seelenheil.
Wer so eine "Meinung" zu der Thematik hat, sollte aus dieser Position in der er sich befindet,
lieber dem Thema den Rücken kehren, denke ich.

Ist einfach besser für die eigene Seele und ich spreche da aus eigener Erfahrung.

Wer auf Grund der eigenen Missstimmung anfängt Verschwörungstheorien über Leser und Mitarbeiter der Serie aufzustellen, der könnte auf dem besten Weg hin zu einer psychologischen Krise sein.
Gelassenheitszitat hat geschrieben:Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Und übrigens, es ist hier eher so das die Mehrheit schweigt, weshalb die Sache mit den 80% wohl eher 8% sind.
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von SydSchmitt »

Akronew hat geschrieben: 8. Juli 2021, 15:04 Reines Mitgefühl für dein Seelenheil.
Das wollte ich eigentlich gar nicht wissen, es ging darum, dass du dir das für dich beantwortest. Naja :rolleyes:
Und übrigens, es ist hier eher so das die Mehrheit schweigt, weshalb die Sache mit den 80% wohl eher 8% sind.
Das ist...vollkommen zusammenhangslos. Deine Antworten zeigen ja immer wieder, dass du meine Posts nicht sorgfältig liest, was für mich vollkommen okay ist. Nur dass du dir dann nur wegen meines Seelenheils die Mühe machst, am Thema vorbei zu antworten, nehme ich dir nicht ganz ab. Egal.

Dass das Totschlagargument "Verschörungstheorie" totaler Blödsinn ist, weisst du wahrscheinlich selber. Im Gegenteil, ich hinterfrage eine viel zu selten hinterfragte Erzählung, nämlich dass die Serie noch wohlauf ist, weil sie so viele Geschmäcker bedient. Und zeige nur, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, z.B. dass treue Fans verdammt viel mitmachen. Ohne Belege an ersterem festzuhalten ist auch nicht weniger "Verschwörungstheorie" als letzteres zu vermuten.
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Akronew »

Entschuldige, das du 80% den Leser persönlich kennst und die dir ihr Leserverhalten in aller Breite geschildert haben wusste ich nicht. Wahrscheinlich habe ich das mal wieder falsch oder nicht richtig gelesen.

Egal, du machst was du willst, mach es weiter, kein Forist will oder kann dich darin aufhalten.
Wohin das dann geführt hat werden wir vielleicht mal woanders besprechen, oder auch nicht.
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Carrasco »

SydSchmitt hat geschrieben: 8. Juli 2021, 15:27 Im Gegenteil, ich hinterfrage eine viel zu selten hinterfragte Erzählung, nämlich dass die Serie noch wohlauf ist, weil sie so viele Geschmäcker bedient. Und zeige nur, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, z.B. dass treue Fans verdammt viel mitmachen.
Da ist was dran. Ich z.B. erhoffe mir bei jedem Zyklusfinale aufs Neue eine überraschende, faszinierende, unerwartete Wendung - und werde immer wieder, bei jedem Zyklus aufs Neue, enttäuscht. :D
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Kritikaster »

SydSchmitt hat geschrieben: 8. Juli 2021, 14:47 Altleser, Neuleser, Military-SF, SoW, Horror, Action, Fantasy, Lebensgeschichten und was weiß ich nicht noch alles. Das hat nichts mit klarer, knackiger Zielgruppe zu tun. Auf die Art verwässert man das Ganze zu einem halbgaren Mischmasch. Für die Vorstellung, dass man mit so einer breiten Aufstellung genug Leute zufriedenstellt, um das Überleben der Serie zu sichern, gibt es überhaupt keine Belege.
Uii.Jetzt bin ich aber mordsmäßig gespannt, wie du denn diese knackige Zielgruppe definieren würdest.
Ich kann jetzt nur meine Beobachtungen hier im Forum zu Rate ziehen und da stellt sich mir die Zielgruppe der Serie als eine enorm heterogene Gruppe dar. Darunter auch jede Menge Enthusiasten, die sich für Aspekte begeistern, die nun wiederum mir und offensichtlich auch vielen Anderen völlig egal bis eher lästig sind. Welche Lesergruppen möchtest du denn da gerne ausschließen und woher kommen auf die Schnelle alle die Leser, die den jetzigen Mischmasch nicht mögen und sich begeistert der Serie zuwenden würden, wenn sie denn merkten, dass sie jetzt mit ihren Interessen klar in den Vordergrund gerückt worden sind.
Schwebt dir eine Aufspaltung in
Perry-Rhodan-Action (für die Krach-Bummler)
Perry Rhodan-Raumschlachtstratege (für die Military-Freaks)
Perry-Rhodans Geheimdienstaktionen (für die Krimi-Fans)
Perry der Kosmische (für die SoW-Süchtigen)
Perry NEO (für Neuleser)
Perry Nostalgie (Neuveröffentlichung alter Romane für die Altleser)
Rhodan das Monster im Nebel mit langen Zähnen (für Horror oder Fantasy-Fans)
Perrys Familiengeschichten (für die Pilcher-Fraktion)
vor?
Ach, wenn ich diese Liste so betrachte, fällt mir auf, dass es fast alles schon gibt oder gegeben hat.
Aber vielleicht fehlt mir ja nur die Phantasie, die von dir erwähnte knackige Zielgruppe zu definieren, die das ewige Bestehen der Serie garantieren wird? 8-)
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Carrasco »

Akronew hat geschrieben: 8. Juli 2021, 15:34 Entschuldige, das du 80% den Leser persönlich kennst und die dir ihr Leserverhalten in aller Breite geschildert haben wusste ich nicht. Wahrscheinlich habe ich das mal wieder falsch oder nicht richtig gelesen.
Wo hat er das denn behauptet? :gruebel:
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Kritikaster »

Carrasco hat geschrieben: 8. Juli 2021, 15:41 Da ist was dran. Ich z.B. erhoffe mir bei jedem Zyklusfinale aufs Neue eine überraschende, faszinierende, unerwartete Wendung - und werde immer wieder, bei jedem Zyklus aufs Neue, enttäuscht. :D
Eine überraschende Wendung zum Zyklusende würde möglicherweise beinhalten, dass anschließend nur ein neues Kapitel in einem Großzyklus aufgeschlagen würde. Es wäre also gar kein echtes Zyklusende, denn die neue Wendung müsste ja auch Folgen haben, die dann zu schildern wären. Wenn die Expokraten also überraschende Wendungen vorsehen, dann doch wohl eher im Verlauf des geplanten Zyklus.
Daher richte ich meine Hoffnungen zum Zyklusende eher darauf,die vielen guten Ideen im Verlauf der Geschichte logisch eingebunden erklärt zu bekommen. Das fehlt mir oft genug. 8-)
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Ce Rhioton »

Carrasco hat geschrieben: 8. Juli 2021, 15:41 Ich z.B. erhoffe mir bei jedem Zyklusfinale aufs Neue eine überraschende, faszinierende, unerwartete Wendung - und werde immer wieder, bei jedem Zyklus aufs Neue, enttäuscht. :D
Ja, aber deswegen lesen wir doch weiter: Weil wir hoffen, im aktuellen Zyklus eine überraschende, faszinierende, unerwartete Wendung präsentiert zu bekommen.
Enttäuschung ist Motivation. :st:
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Arthur Dent »

Kritikaster hat geschrieben: 8. Juli 2021, 15:54
Carrasco hat geschrieben: 8. Juli 2021, 15:41 Da ist was dran. Ich z.B. erhoffe mir bei jedem Zyklusfinale aufs Neue eine überraschende, faszinierende, unerwartete Wendung - und werde immer wieder, bei jedem Zyklus aufs Neue, enttäuscht. :D
Eine überraschende Wendung zum Zyklusende würde möglicherweise beinhalten, dass anschließend nur ein neues Kapitel in einem Großzyklus aufgeschlagen würde. Es wäre also gar kein echtes Zyklusende, denn die neue Wendung müsste ja auch Folgen haben, die dann zu schildern wären. Wenn die Expokraten also überraschende Wendungen vorsehen, dann doch wohl eher im Verlauf des geplanten Zyklus.
Daher richte ich meine Hoffnungen zum Zyklusende eher darauf,die vielen guten Ideen im Verlauf der Geschichte logisch eingebunden erklärt zu bekommen. Das fehlt mir oft genug. 8-)
Das wünsche ich mir auch, dass die vielen kleinen Handlungsstränge am Ende zu einem stimmigen Ganzen verflochten werden. Wenn dann kleinere Rätsel, die zwischenzeitlich eingeworfen wurden und die teilweise dazu dienten, uns in die Irre zu leiten, weil sie mehrdeutig waren, bei ihrer Auflösung bei mir einen Aha-Effekt auslösen, bin ich zufrieden. Größere Wendungen kann es wohl nur noch am Anfang eines Zyklus geben. Nach zwei Jahren, so die etablierte Laufzeit, erwarte ich keine großen Wendungen mehr. Bis dahin habe ich eh den Großteil des Zyklus vergessen und könnte die Wendung gar nicht würdigen. In kürzeren Geschichten liebe ich Wendungen, die mal ein Buch, bzw. die Geschichte darin auf den Kopf stellen. Aber der Zyklus ist m.E. zu lang. Inzwischen liegt der Schwerpunkt, so mein Eindruck eher darin, den Weg zum Ziel mit guten unterhaltenden Storys zu beschreiben. Aber vielleicht lese ich auch schon zu lange PR, als dass ich große Auflösungen am Zyklusende noch entsprechend würdigen könnte.
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Beitrag von Akronew »

Carrasco hat geschrieben: 8. Juli 2021, 15:48
Akronew hat geschrieben: 8. Juli 2021, 15:34 Entschuldige, das du 80% den Leser persönlich kennst und die dir ihr Leserverhalten in aller Breite geschildert haben wusste ich nicht. Wahrscheinlich habe ich das mal wieder falsch oder nicht richtig gelesen.
Wo hat er das denn behauptet? :gruebel:
Ist das wirklich nötig?
SydSchmitt hat geschrieben: 7. Juli 2021, 19:45 Dass das bezahlte Produkt es schafft, mindestens 80% der Zielgruppe zu mindestens 80% zufriedenzustellen.
Ich schrieb bereits, das ich es vermutlich falsch verstehe, aber um diese Aussage treffen zu können und
um dies nicht als "Verschwörungstheorie" zu sehen, sollte man wohl über handfeste Informationen verfügen, welche zumindest mir nicht bekannt sind. Ergo, ist das kennen dieser 80% wohl ein Ansatz.

Ich stützte so etwas nicht weiter mit Aufmerksamkeit.
Ich persönlich glaube, das es die 80% die zu 80% zufriedengestellt sind schon gibt.
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von SydSchmitt »

Kritikaster hat geschrieben: 8. Juli 2021, 15:44 Uii.Jetzt bin ich aber mordsmäßig gespannt, wie du denn diese knackige Zielgruppe definieren würdest.
Ich kann jetzt nur meine Beobachtungen hier im Forum zu Rate ziehen und da stellt sich mir die Zielgruppe der Serie als eine enorm heterogene Gruppe dar.
Ein wenig ist das ja die Taktik Kritik zu begegnen und zu entwerten, indem man so tut als könne man (und würdest du in deinem Leben) nur Dinge kritisieren, die man selber besser machen könnte. Aber gut.

Also ich finde weder dir noch mir sollte man aufbürden, diese Zielgruppe zu definieren. Auf welcher Grundlage denn? Dazu bräuchten wir Daten aus und Expertise in Zielgruppen- und Kundenforschung. Das übersteigt zumindest meine Möglichkeiten. Das wiederum entwertet aber doch nicht die Feststellung, dass eine zu breit gefasste Zielgruppe ein Produkt verwässert und das wiederum in erster Linie tragbar wird durch Fans, die das hinnehmen.

Ebenso wenig wollte ich dir oder mir aufbürden zu planen, auf welche Art und über welchen Zeitraum so eine Umstellung passieren müsste, um nicht zuviel Kundschaft auf einmal zu verlieren, und möglichst schnell mit der neuen Ausrichtung weitere Kunden zu gewinnen. Das ist Arbeit für Profis, aber nicht unmöglich. Und damit zurück zum Punkt, genau solche professionelle Arbeit und Planung könnte ich als zahlender Kunde doch erwarten, oder?

Natürlich kann es sein, dass ich in eins der wegfallenden Kundensegmente gehöre. Dumm gelaufen, aber dann ist die Sache wenigstens klar, und nicht eine Serie, die gerade genug von dem hat, was ich will, dass ich es immer wieder probiere, aber nicht so viel davon, dass es nicht doch nach einer Weile wieder enttäuschend und frustrierend wird.
Kritikaster hat geschrieben: 8. Juli 2021, 15:44 Ach, wenn ich diese Liste so betrachte, fällt mir auf, dass es fast alles schon gibt oder gegeben hat.
Aber nichts davon als Schwerpunkt für die Neuausrichtung der EA, also eigentlich am Thema vorbei. Interessant wäre es natürlich gewesen zu sehen, wie sich diese diversen Serien entwickelt hätten, wenn parallel nicht mehr die EA gelaufen wäre.
Carrasco hat geschrieben: 8. Juli 2021, 15:41 Da ist was dran. Ich z.B. erhoffe mir bei jedem Zyklusfinale aufs Neue eine überraschende, faszinierende, unerwartete Wendung - und werde immer wieder, bei jedem Zyklus aufs Neue, enttäuscht. :D
Und ich steige immer wieder mit viel gutem Willen ein, versuche über so viel wie ich kann hinwegzusehen, und am Ende stapeln sich dann doch wieder ungelesen Hefte...bis zum nächsten Zyklus!
Akronew hat geschrieben: 8. Juli 2021, 16:51 Ich persönlich glaube, das es die 80% die zu 80% zufriedengestellt sind schon gibt.
Das ist genauso eine Vermutung, wie meine, dass es die nicht gibt. Aber meine ist eine Verschwörungstheorie, und deine nicht? Wo sind denn deine handfesten Informationen, die deinen Glauben stützen?
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Tennessee »

Kritikaster hat geschrieben: 8. Juli 2021, 15:44
SydSchmitt hat geschrieben: 8. Juli 2021, 14:47 [...]
[...]
Salut kritikaster,

ich bin auch sehr unsicher, ob Syds Gedanke bzgl. der "knackigen Zielgruppe" dauerhaft zu halten ist. Ich finde aber seinen Gedankengang als Impuls interessant genug, um ihn ein wenig zu modifizieren. Ich würde nämlich auch von der "knackigen Zielgruppe" fort gehen und mich zunächst einmal mit dem beschäftigen, was es dafür braucht: Ich nenne es mal ein "knackiges Profil" der Serie.
Du hast mit deiner Auflistungen von Perry Rhodan-Krach-Bumm, PR-Aktion oder Agents of Rhodan und eben deiner Feststellung, dass es das alles schon gibt oder gab, ja durchaus deutlich gemacht, dass es wahrlich schwer sein könnte, aktuell ein klares Profil der "Perry Rhodan-Serie" festzulegen.
Würde ich auf Basis der aktuell gelesenen Hefte einem Fremden erklären wollen, was denn das besondere Profil der SF-Serie Perry Rhodan sei, so käme ich über eine Bezeichnung als "Abenteuer-Serie im Weltraum mit Agenten, Military und Fantastischen Elementen" nicht hinaus. Das ist, jetzt nicht falsch verstehen, ein respektables Profil und erst einmal gar nicht schlecht - aber ein Alleinstellungsmerkmal oder ein besonderes Profil der Serie könnte ich nur mit Mühe ausmachen. Vor allem, wenn ich die "gute alte Zeit" der Scheers und Voltzens mal weglasse. Und ich finde schon, dass es mir PR aktuell schwer macht mehr in ihr zu sehen als eine unterhaltsame Serie aus der Abenteuer-Ecke. (Was für mich als Leser erst mal völlig in Ordnung ist - um da an einen Gedankenaustausch mit Eric_Manoli anzuknüpfen: Ich erwarte auch nichts anderes (mehr?).)
Fraglich ist aber, ob die Perry Rhodan Serie sich in der heutigen Zeit, in einem immer schwerer umkämpften Bücher- und Heftromanemarkt, in einem immer älter werdenden Käuferklientel, und mit, vor allem jungen, Menschen, für die Lesen mittlerweile wirklich eine intellektuelle Hürde geworden ist (geh mal in die Schulen und hör dir das Genöle der Jugendlichen an, die einen Roman von ca 150 Seiten lesen müssen), ob die Perry Rhodan Serie es sich in dieser Zeit überhaupt noch leisten kann, sich selbst ein "knackiges" und vor allem "Grenzen setzendes" Profil (und Grenzen grenzen einige aus und andere erhalten wiederum eine gemeinschaftliche Identität) zu geben. - Verliert man so nicht mehr als man gewinnt?

Wie gesagt, ich bin bei der "knackigen Zielgruppe" nicht sicher, würde aber den Gedanken von Profil/Zielgruppe der Serie nicht so leicht abtun.

lg
Ten.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Carrasco »

Akronew hat geschrieben: 8. Juli 2021, 16:51
Carrasco hat geschrieben: 8. Juli 2021, 15:48 Wo hat er das denn behauptet? :gruebel:
Ist das wirklich nötig?
Na, anscheinend schon, wenn du so unsachlich und polemisch auf eine These reagierst.
Eine These, eine Kritik, die man teilen kann oder nicht.
Aber man sollte sich mit ernsthaft und sachlich fundiert vorgetragener Kritik auch ernsthaft und fundiert auseinandersetzen, oder?
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Ce Rhioton »

Das Alleinstellungsmerkmal der Serie ist m.E. folgendes: Es ist die Geschichte der vereinten Menschheit (der vereinten Galaxis) in eine ferne Zukunkt übertragen.
Es ist die Geschichte, die unsere Helden stellvertretend für uns erleben - und dadurch unsere Geschichte.
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von GREK987 »

Ohne euch nahetreten zu wollen.

Aber was hat diese Diskussion in diesem Spoiertread zu suchen?

Abgesehen davon, sollte man den Verantwortlichen nach 3.100 Romanen schon zutrauen, das richtige für die Serie und das so Professionell wie nötig zu machen.

Ansonsten gäbe es nicht jede Woche einen neuen Roman.
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Tennessee »

Ce Rhioton hat geschrieben: 8. Juli 2021, 17:27 Das Alleinstellungsmerkmal der Serie ist m.E. folgendes: Es ist die Geschichte der vereinten Menschheit (der vereinten Galaxis) in eine ferne Zukunft übertragen.
Es ist die Geschichte, die unsere Helden stellvertretend für uns erleben - und dadurch unsere Geschichte.
Naja, das kannst du genau so gut über "Star Trek" sagen...
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Ce Rhioton »

Tennessee hat geschrieben: 8. Juli 2021, 17:56
Ce Rhioton hat geschrieben: 8. Juli 2021, 17:27 Das Alleinstellungsmerkmal der Serie ist m.E. folgendes: Es ist die Geschichte der vereinten Menschheit (der vereinten Galaxis) in eine ferne Zukunft übertragen.
Es ist die Geschichte, die unsere Helden stellvertretend für uns erleben - und dadurch unsere Geschichte.
Naja, das kannst du genau so gut über "Star Trek" sagen...
Ja, aber "Star Trek" ist ja keine Raketenheftchenserie. Darum ging es ja.
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Carrasco
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Carrasco »

PR ist die Geschichte von Allem. Vom Multi-Multiversum und dem ganzen Rest. Größer geht's nicht.

Das war jetzt nicht ironisch gemeint; genau das ist ja m.E. das Faszinierende an PR.
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Tennessee
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Tennessee »

GREK987 hat geschrieben: 8. Juli 2021, 17:48 Ohne euch nahetreten zu wollen.

Aber was hat diese Diskussion in diesem Spoiertread zu suchen?

Abgesehen davon, sollte man den Verantwortlichen nach 3.100 Romanen schon zutrauen, das richtige für die Serie und das so Professionell wie nötig zu machen.

Ansonsten gäbe es nicht jede Woche einen neuen Roman.
Salut Grek987,

du hast da ganz sicher Recht! Spoiler-Gespräche sind das nicht mehr. Als erfahrener Forums-Maahk weißt du sicherlich, dass sich solche Gespräche manchmal recht organisch aus dem Thema entwickeln. Da steckt selten böse Absicht hinter. Für Foristen wie aber dich z.B., die sich immer sehr reihhaltig und mit Tiefe über die Romaninnhalte unterhalten und weniger über die sich entwickelnden Seitengespräche, sind solche Gesprächsentwicklungen sicherlich sehr störend. Vor allem weil es ja auch die laufenden Debatten über den Roman unterbricht.
Die Moderatoren werden das sicherlich bald in die Exkurse verschieben.

lg
Ten.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Tennessee »

Carrasco hat geschrieben: 8. Juli 2021, 18:06 PR ist die Geschichte von Allem. Vom Multi-Multiversum und dem ganzen Rest. Größer geht's nicht.

Das war jetzt nicht ironisch gemeint; genau das ist ja m.E. das Faszinierende an PR.
Also so in etwa wie "die Bibel" oder "der Koran" oder die Weltliteratur von allen Völkern? Die T(h)ora haben wir ja schon inklusiv. *zwinker*
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Akronew »

Carrasco hat geschrieben: 8. Juli 2021, 17:15
Akronew hat geschrieben: 8. Juli 2021, 16:51
Carrasco hat geschrieben: 8. Juli 2021, 15:48 Wo hat er das denn behauptet? :gruebel:
Ist das wirklich nötig?
Na, anscheinend schon, wenn du so unsachlich und polemisch auf eine These reagierst.
Eine These, eine Kritik, die man teilen kann oder nicht.
Aber man sollte sich mit ernsthaft und sachlich fundiert vorgetragener Kritik auch ernsthaft und fundiert auseinandersetzen, oder?
Wenn man hier der Meinung ist, das solche Aussagen wie die von SydSchmitt sachlich und fundierte Kritik sind,
dann ist das wohl so. Ich bin da wohl anders gestrickt, für mich ist das mit Dreckwerfen.
Viel Vergnügen weiter dabei.
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