Exkurse aus Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

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Carrasco
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Re: Exkurse aus Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Carrasco »

Tennessee hat geschrieben: 16. Juli 2021, 11:52 Ich glaube, das kann man sich ganz gut ableiten: Produktions-/Drucktechnisch läuft da gerade etwas nicht überall zu 100% rund. Anders als früher kann die Redaktion nicht "mal eben" nachschauen gehen. Anfragen werden also viel "offizieller" an den Druck gehen. Und ich kann mir vorstellen, dass die Anfrage einer kleinen Redaktion aus Rastatt aus einem "kleinerem" Produktsegment vielleicht nicht so eine hohe, ich sag mal, Gegenwärtigkeit hat.
Vielleicht sollten bei der Hamburger Druckerei mal so 30-40 Foristen anrufen und nachfragen, was da los ist? :devil:

Wie gesagt, es ist ja kein Drama, ich bin einfach nur neugierig. :D
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SydSchmitt
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Re: Exkurse aus Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von SydSchmitt »

GREK987 hat geschrieben: 16. Juli 2021, 12:57 Du kannst jetzt Antworten, das dass nicht stimmt. Und so auch nicht von dir gewollt ist.
Würde ja offensichtlich nichts bringen, also warum? :nixweis:

Schade, wir beide hatten es für einen Moment echt geschafft, auf der Sachebene unterwegs zu sein, und ich für meinen Teil zumindest fand das angenehm.

EDIT:
GREK987 hat geschrieben: 16. Juli 2021, 12:57 Vielleicht solltest du ja mit dem, was du vorgeschlagen hast , selber beginnen.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, in welchem professionellen Rahmen ich hier unterwegs bin, dem ich entsprechen könnte/sollte?

KNF hat einfach nicht seriös reagiert. Aber du suchst das Problem anscheinend ausschließlich bei seinem Gegenüber, mit vielen Worten. Wie kommt das?
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Tennessee
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Re: Exkurse aus Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Tennessee »

Carrasco hat geschrieben: 16. Juli 2021, 13:09 [...]
Vielleicht sollten bei der Hamburger Druckerei mal so 30-40 Foristen anrufen und nachfragen, was da los ist? :devil:

Wie gesagt, es ist ja kein Drama, ich bin einfach nur neugierig. :D
Also mir ist dieser Verschnitt gar nicht aufgefallen. Ich habe auch gar nicht nachgeschaut, ob ein solcher bei meinen Heften überhaupt vorliegt. Ich bin also ganz bei dir bzgl. der Undramatik.
Die 30-40 Foristen werden der Druckerei sicher ganz viel Angst machen....

Was die Neugier anbelangt, so werden wir wohl damit leben müssen, dass das Verlags- bzw. Konzerninterna sind. Ich habe aber genügend Fantasie, dass ich mir einiges vorstellen kann, ohne dass dies aber Gewähr auf Richtigkeit hat. Ich kann mir z.B. gut vorstellen, dass ein Konzern seinen Produktionsbereich an einem Ort bündeln möchte und dass da sicher auch mit dem Gedanken gespielt wurde, die PR-Redaktion ebenfalls dort zu bündeln. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass für einige RedaktionsmitgliederInnen, die ihren - auch familiären - Lebensmittelpunkt in Rastatt und Umgebung haben, eine solche Option nur schwer oder auch gar nicht umsetzbar ist. Ich könnte mir vorstellen, dass eine Konzernleitung es sich dann doch überlegen würde, eine mit einem Produkt vertraute und als Team eingespielte Redaktionsgruppe an einem fernen Ort zu belassen, statt eine Auflösung und eine unsichere neue Teambildung an einem neuen konzerngebündelten Ort zu riskieren. Ich kann mir auch vorstellen, dass ein Konzern dennoch keine weiteren "Extra-Würschte" machen wird, denn das, so könnte ich mir vorstellen, würde der geplanten Produktionsbündelung doch sehr entgegen laufen. Ich könnte mir vorstellen, dass die PR-Redaktion sicherlich nicht besonders glücklich ist, dass sich arbeitstechnische Prozesse nun verkomplizieren und könnte mir auch vorstellen, dass einige Teammitglieder doch sehr erleichtert sind, dass sie nicht kündigen oder woanders hin müssen.
Wie gesagt, ich kann mir sehr viel vorstellen. Was auch immer davon nun wahr ist oder nicht.

lg
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Re: Exkurse aus Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Carrasco »

Tennessee hat geschrieben: 16. Juli 2021, 13:26 Die 30-40 Foristen werden der Druckerei sicher ganz viel Angst machen....
Angst machen nicht, aber gewaltig auf die Nerven gehen ... :D

Es geht mir nicht um KNF oder VPM oder die PR-Redaktion. Das ist geklärt.
Ich würde einfach gern verstehen, warum eine Druckerei seit einem halben Jahr nicht in der Lage ist, sowas zu beheben. Soviel Anspruch an sich selbst müssten die in Hamburg doch haben, oder?
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SydSchmitt
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Re: Exkurse aus Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von SydSchmitt »

Carrasco hat geschrieben: 16. Juli 2021, 13:09 Wie gesagt, es ist ja kein Drama, ich bin einfach nur neugierig. :D
Dramatisch finde ich das auch nicht, auch schmälert es wie weiter oben mal gesagt mein Leseerlebnis nicht. Das waren nicht die Gründe für das Beispiel. Nur wenn ich ein Heft herausgebe, das mit anderen professionellen Publikationen im Laden steht und Geld kostet, dann ist mir doch schnuppe, ob das undramatisch ist und der zu knappe Umschlag niemanden beim Lesen stört, dann schaue ich einfach, dass meine Publikation gewisse professionelle Standards erfüllt. Und mache in diesem Fall eben der Druckerei Beine. Und wenn ich das nicht tue, dann ist das symptomatisch für eine Art zu arbeiten und die Publikation zu handhaben, die wahrscheinlich auch noch ganz andere Bereiche betrifft. Ob jetzt auf Redaktions- oder Konzernebene.
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Re: Exkurse aus Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Akronew »

Ist die neue Druckerei nicht in Polen?
Klaus N. Frick hat geschrieben: 15. Juli 2021, 16:44 Was wir auf redaktioneller Ebene machen, ist eher »klein«.
Klaus N. Frick hat geschrieben: 16. Juli 2021, 07:48 Die neue Druckerei hat keine (!) direkte Beziehung zur Redaktion. Das ist vom Konzern auch nicht gewünscht.
Ich denke daraus kann man fast alles ablesen was es braucht.
Ich halte das auch für seriös in der Antwort, zumindest in Vergleich mit der Frage.

Übrigens, mich als Hörbuchleser interessieren die "Spaltmaße" beim Totholz peripher,
ich denke den EBook Lesern geht es ähnlich. Eventuell ist diese Zielgruppe auch nicht mehr die größte?
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Re: Exkurse aus Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Ce Rhioton »

Akronew hat geschrieben: 16. Juli 2021, 17:17 Übrigens, mich als Hörbuchleser interessieren die "Spaltmaße" beim Totholz peripher,
ich denke den EBook Lesern geht es ähnlich.
Was ist denn ein Hörbuchleser? :???:
Eventuell ist diese Zielgruppe auch nicht mehr die größte?
Welche? Du meinst, die Heftromanleser sind eine kleinere Gruppe als die EBook-Leser? :???:
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Re: Exkurse aus Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Akronew »

Ce Rhioton hat geschrieben: 18. Juli 2021, 16:36
Akronew hat geschrieben: 16. Juli 2021, 17:17 Übrigens, mich als Hörbuchleser interessieren die "Spaltmaße" beim Totholz peripher,
ich denke den EBook Lesern geht es ähnlich.
Was ist denn ein Hörbuchleser? :???:

Ist eine Person, welche die Serie über die Hörbücher verfolgt, kein "Leser"? :D
Ce Rhioton hat geschrieben: 18. Juli 2021, 16:36
Akronew hat geschrieben: 16. Juli 2021, 17:17 Eventuell ist diese Zielgruppe auch nicht mehr die größte?
Welche? Du meinst, die Heftromanleser sind eine kleinere Gruppe als die EBook-Leser? :???:
Ich würde die EBook- und Hörbuch-Leser, egal über welchen Vertriebsweg,
aktuelle durchaus in der Anzahl mindestens auf einen Level vermuten. ;)
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Re: Exkurse aus Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Ce Rhioton »

Akronew hat geschrieben: 18. Juli 2021, 16:59 Ist eine Person, welche die Serie über die Hörbücher verfolgt, kein "Leser"? :D
Da man für gewöhnlich mit den Augen liest und den Ohren hört, eher nicht. :nein:
Wenn du die Hörbücher hörst, bist du ein Hörer. Wenn du in dieser Eigenschaft an die LKS schreibst, verfasst du in dem Moment keinen Leserbrief, sondern einen Hörerbrief. :st:
Ich würde die EBook- und Hörbuch-Leser, egal über welchen Vertriebsweg,
aktuelle durchaus in der Anzahl mindestens auf einen Level vermuten. ;)
Aber wenn wir von einer Druckauflage von 60 000 Heften ausgehen, hieße das ja, die wöchentliche Gesamtauflage betrüge mindestens 120 000 Exemplare? :gruebel:
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Re: Exkurse aus Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Akronew »

Ce Rhioton hat geschrieben: 18. Juli 2021, 17:11
Akronew hat geschrieben: 18. Juli 2021, 16:59 Ist eine Person, welche die Serie über die Hörbücher verfolgt, kein "Leser"? :D
Da man für gewöhnlich mit den Augen liest und den Ohren hört, eher nicht. :nein:
Wenn du die Hörbücher hörst, bist du ein Hörer. Wenn du in dieser Eigenschaft an die LKS schreibst, verfasst du in dem Moment keinen Leserbrief, sondern einen Hörerbrief. :st:
Und wenn ich eine Sprachnachricht an die LKS sende ist es ein Hörerhörbrief?
:nixweis: Für mich sind halt die Fans der Serie letztlich Leser. :D
Ce Rhioton hat geschrieben: 18. Juli 2021, 17:11
Akronew hat geschrieben: 18. Juli 2021, 16:59 Ich würde die EBook- und Hörbuch-Leser, egal über welchen Vertriebsweg,
aktuelle durchaus in der Anzahl mindestens auf einen Level vermuten. ;)
Aber wenn wir von einer Druckauflage von 60 000 Heften ausgehen, hieße das ja, die wöchentliche Gesamtauflage betrüge mindestens 120 000 Exemplare? :gruebel:
Das würde dann ja der immer allgemein vermuteten "Grundauflage" der letzten Jahrzehnten, entsprechen. :rolleyes:
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Re: Exkurse aus Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Ce Rhioton »

Akronew hat geschrieben: 18. Juli 2021, 17:37
Ce Rhioton hat geschrieben: Aber wenn wir von einer Druckauflage von 60 000 Heften ausgehen, hieße das ja, die wöchentliche Gesamtauflage betrüge mindestens 120 000 Exemplare? :gruebel:
Das würde dann ja der immer allgemein vermuteten "Grundauflage" der letzten Jahrzehnten, entsprechen. :rolleyes:
Doch wären Vermutungen im Grunde nicht spekulativer Natur? Und Spekulationen sind uns, die wir hier im Forum verweilen, schließlich vollkommen fremd. :)
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Re: Exkurse aus Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Akronew »

Ce Rhioton hat geschrieben: 18. Juli 2021, 17:44
Akronew hat geschrieben: 18. Juli 2021, 17:37
Ce Rhioton hat geschrieben: Aber wenn wir von einer Druckauflage von 60 000 Heften ausgehen, hieße das ja, die wöchentliche Gesamtauflage betrüge mindestens 120 000 Exemplare? :gruebel:
Das würde dann ja der immer allgemein vermuteten "Grundauflage" der letzten Jahrzehnten, entsprechen. :rolleyes:
Doch wären Vermutungen im Grunde nicht spekulativer Natur? Und Spekulationen sind uns, die wir hier im Forum verweilen, schließlich vollkommen fremd. :)
Du sprichst für dich? Ich beantworte deine Fragen. ^_^
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Ce Rhioton »

Kardec hat geschrieben: 8. Juli 2021, 21:34 Hab gestern mal interessehalber gefragt. Am örtlichen Bahnhofskiosk gibt es keine Käufer unter 40 Jahren.
Meine Beobachtungen sind ähnlich. Zusammen mit Akronews Spekulation, könnte man daher durchaus zu der Vermutung gelangen, dass die ältere Käuferschicht an der Gewohnheit Printroman festhält, während die jüngere Generation überwiegend den Fokus auf die EBooks legt.
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Re: Exkurse aus Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Richard »

Mmmh, gerade auch hier habe ich schon von Leuten, die über 40 sind, gelesen, dass sie durchaus via eBook lesen.
Mag sein, dass jüngere Leute eher zu eBooks neigen ... aber es gibt sicherlich auch etliche Leute über 40, die eBooks lesen.
Ein Arbeitskollege, der mittlerweile Ende 50 ist, hat schon ca. ab 2008 begonnen, sich für eBook Reader zu interessieren und ist dann auch relativ bald bei PR auf eBooks umgestiegen, als diese auch als ePubs verfügbar waren.
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Re: Exkurse aus Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Akronew »

Ich denke die Serie hat schon früh dieses "Zeichen der Zeit" erkannt.
Meine ersten PR EBooks waren noch im Mobipoket Format. :D

Das man die digitale Schiene zu entwickeln wusste, hat sich bestimmt bezahlt gemacht.
Und wenn ich so auf Audible schaue, dann sind Hörbücher ebenfalls schon länger im kommen,
worauf man ebenfalls mit Eins A früh reagiert hat. :st:
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Re: Exkurse aus Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von M13 »

Akronew hat geschrieben: 16. Juli 2021, 17:17Ist die neue Druckerei nicht in Polen?
Ein Blick ins Impressum genügt. Die Druckerei ist ca. 130 km weit von Rastatt entfernt, in Backnang.

Gruß,
Uwe
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Re: Exkurse aus Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Richard »

Im eBook Impressum steht nichts von einer Druckerei und Akronew meinte doch, dass er PR im Hörbuchformat konsumiert und da wird die Druckerei sehr sicher auch nicht genannt werden. So gesehen hat da die Papierausgabe eine Info, die andere Formate nicht haben.
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Re: Exkurse aus Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Akronew »

M13 hat geschrieben: 19. Juli 2021, 21:11
Akronew hat geschrieben: 16. Juli 2021, 17:17Ist die neue Druckerei nicht in Polen?
Ein Blick ins Impressum genügt. Die Druckerei ist ca. 130 km weit von Rastatt entfernt, in Backnang.

Gruß,
Uwe
Danke Uwe/M13, wie kam ich jetzt auf Polen? :rolleyes: Sorry, Hörbuchleser. :D
Wikipedia hat geschrieben:Backnang ist eine Stadt in Baden-Württemberg, etwa 30 km nordöstlich von Stuttgart. Sie gehört zur Region Stuttgart und zur europäischen Metropolregion Stuttgart. Sie ist die viertgrößte Stadt des Rems-Murr-Kreises und ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden.
Tennessee hat geschrieben: 16. Juli 2021, 11:52 In meiner Fantasie baut sich aber gerade ein Szenario auf, das seinesgleichen sucht: Völlig überraschend taucht KNF in der Hamburger Druckerei auf. ...


Backnang ;)
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Re: Exkurse aus Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Ce Rhioton »

Akronew hat geschrieben: 19. Juli 2021, 22:07 Danke Uwe/M13, wie kam ich jetzt auf Polen? :rolleyes:
Das war im vergangenen Jahr ein mediales Thema (aber offensichtlich nur ein Verdacht, der sich dann nicht bestätigte).

https://www.goodnews4.de/nachrichten/wi ... verlagern
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Re: Exkurse aus Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Akronew »

Danke Ce, und ich habe etwas bezüglich neue Zielgruppen gefunden...

https://www.youtube.com/watch?v=lXXrYgfmX9E
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Re: Exkurse aus Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Goshun »

Akronew hat geschrieben: 19. Juli 2021, 22:36 Danke Ce, und ich habe etwas bezüglich neue Zielgruppen gefunden...

https://www.youtube.com/watch?v=lXXrYgfmX9E
Schon sehr Off-Topic aber nichtsdestotrotz erschütternd. Das Internet "verhindert" also eine Karriere bei Kindern.
Da würde ich jetzt gerne politisch werden... ;)


Als Leser über 40 (huch! "über 40" ist das neue "über 60" anscheinend...) der EBooks liest finde ich den obigen Diskurs amüsant.

Ich habe auch eine VR zuhause und werde mir ein Brain/Computer Interface machen lassen sobald das möglich ist.

Ich denke man kann davon ausgehen der Leser von SF wie Perry Rhodan ist ganz allgemein technikaffiner und nicht unbedingt mit anderen Lesergruppen vergleichbar... obwohl es sicher auch da Retro Fans gibt.

Genießt auf jeden Fall eure Jugend!
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von SydSchmitt »

@Tennessee
Sorry, habe nicht immer Zeit für vernünftiges, ausführlicheres Antworten ;)
Tennessee hat geschrieben: 15. Juli 2021, 23:58 Zugleich, und das ist die Crux der Sache, kannst du das Ziel nicht adäquat bestimmen, wenn du den Beginn nicht kennst
Weiß ich nicht. Für mich klingt es plausibler, wenn du in diesem Satz "Ziel" mit "Weg" ersetzt. Wenn ich irgendwo in einer Stadt unterwegs bin, in der ich mich nicht auskenne, mich verlaufe und keine Ahnung habe, wo genau ich bin, kann ich doch trotzdem präzise wissen, wo ich eigentlich hin will. Aber um den Weg dahin zu finden, muss ich natürlich meinen Standort bestimmen.

So umformuliert finde ich deine Kritik trotzdem noch passend, denn der Vorschlag mit dem jüngeren Team z.B. war eindeutig als Weg gedacht. Kenntnis der aktuellen Leserschaft wäre sinnvoll um einschätzen zu können, welcher Weg möglichst wenig Verluste in dieser bringt, aber möglichst viel jungen Lesernachwuchs.
Ich bin jetzt mit einer Leserdiagnose nicht so vertraut und weiß nicht, ob auf neueren z.B. digitalen Wegen so etwas (mal wieder? permanent?) gemacht wird, aber wenn ich mich recht entsinne, bitte Korrektur wenn ich falsch liege, dann liegt die letzte Auswertung der Leserbeschaffenheit der PR-Serie in den 1980ern.
Das wäre schon grob fahrlässig :huh: Bestimmt gibt es aktuellere Daten, spannend wäre, auf welchem Weg die entstehen.
Statt Schreiben macht man dann Mentoring? Oder schreibt man und ist auch Mentor? Und wird das alles gleich bezahlt oder kriegt man als Mentor nur "Zeilengeld"...? Das hört sich alles als Idee sehr schön an, was dir durch den Kopf geht, aber mir stellen sich immer mehr Fragen auf...
Ich dachte da mehr an Soft Skills, als dass die Mentorrolle jetzt tatsächlich in ihre Jobbeschreibung mit einfließt. Die wären nach wie vor ganz normale Autoren, aber wenn die Bereitschaft und Fähigkeit da ist, sich auf Fragen und Orientierungsschwierigkeiten der jüngeren Autoren einzulassen, ist das ein Plus, bzw. ein Kriterium.

Weil es dir ja an ein paar Stellen darum geht, wie "hart" oder "kühl" meine Gedanken zu den Personalentscheidungen sind, kurz ein wenig Hintergrund für meine Haltung. Mir selber ist das Dasein als kreativer Freiberufler alles andere als fremd. Ich habe aus eigener Erfahrung durchaus Bezug zu Sorgen, Nöten und Bedürfnissen dieser Berufsgruppe. Auch ist mir das Schicksal und die Daseinssicherheit von Menschen, die sich in unserer Marktwirtschaft bewegen, gleich in welcher Form, alles andere als egal. Wenn es nach mir geht kommt ein Grundeinkommen früher als später, und ich finanziere das liebend gern von meinen Steuern mit.

Aber...
Deine Strategie berücksichtigt die persönlichen Umstände der Literaturschaffenden manchmal arg wenig, wie ich finde.
...man muss auch genau hinschauen, in welchem Rahmen ein Projekt wie die PR-Serie das leisten kann kann und sollte. Da kann man natürlich verschiedener Auffassung sein, ich beurteile das wie gesagt vor dem Hintergrund meiner eigenen Erfahrungen als kreativer Freiberufler. Und ich würde nie erwarten, als freier Mitarbeiter längerfristige Sicherheit geboten zu bekommen von einem Auftraggeber, der sowohl seine Geldgeber als auch seine Kunden zufriedenzustellen hat. Genausowenig würde ich mir künstlerische Freiheit erwarten. Ich bekomme kreative Möglichkeiten (bei weitem nicht das Gleiche, wie künstlerische Freiheit!), mache gute Arbeit, stelle als Dienstleister die Vision des Projekts vor mein "Künstlersein", werde adäquat entlohnt, all das läuft dann solange meine Dienste für das Projekt gebraucht werden, und gut ist. Wenn man mehr erwartet sollte man sich eine unbefristete Festanstellung suchen, oder freier Künstler werden, je nachdem, was einem wichtiger ist.

Und wenn man als Arbeitgeber für seine freien Mitarbeiter solche Dinge leisten will, sollte man seine Prioritäten reflektieren. Ich habe Arbeitgeber/Projekte kennengelernt, deren Stil mich an die Handhabung der Serie erinnern. Können vielleicht nicht so super zahlen, aber dafür ist es locker, familiär, man hat Freiheiten usw. Nur leider habe ich in solchen Rahmen auch erlebt, dass die entweder früher oder später schließen oder drastisch abspecken mussten. Am härtesten traf das dann immer die, die sich Sicherheit vom Freiberuflerdasein erwartet hatten. Firmen die straffer, man könnte sagen "härter", "kühler", organisiert und aufgestellt waren, fuhren meistens besser. Und waren dennoch alles andere als unmenschlich von Atmosphäre und Umgang her. Und konnten besser zahlen, was für jemanden wie MAH dann vielleicht eine andere Situation geschaffen hätte.
Das ist ein bisschen wie verbeamtet sein, nur mit etws weniger Geld, würde ich mal vermuten.
Ja. Ich finde das passt. Ich habe an anderer Stelle schonmal geschrieben, dass es auf mich wirkt, als würde die Serie größtenteils verwaltet. Nur ist gerade Beamtentum in meiner Erfahrung alles andere als eine geeignete Ausgangslage für mutiges, innovatives Denken, wenn das mal nötig wird. Beamtentum ist eher konservativ als progressiv, hängt gern am SchonImmer. Damit mag man solange gut fahren, wie progressives Denken und Handeln nicht unbedingt nötig ist fürs Überleben.
Das haben wir ja auch schon mal thematisiert und warst da ja auch deutlich, dass es auch in textlicher Hinsicht Änderungen geben sollte, z.B. häufiger kürzere Zyklen o.ä. - Und jetzt machen die Blödmänner beim Verlag trotzdem nicht, was du vorschlägst. *Hmpf* - Und jetzt? *grinst wie eine satte Katze*
Wie gesagt, ich käme zur Not auch gut ohne die EA aus :devil:
Und als Geldgeber würde ich dich jetzt fragen, ob und wie du die Leserverluste kalkulierst und ob die 2,2% auch langfristiger etwaige Leserverluste ausgleichen oder ob man nach einem Zyklus wieder ganz von vorn anfangen müsste, mit der Kalkuliererei. Schließlich will ich als Geldgebervon dir garantiert haben, dass alles in den von dir vorgestellten 10-15 Jahren sicher läuft. *zwinker*
Und schon hat doch der Geldgeber einen Grund, evtl. Kunden- und Zielgruppenforschung zu finanzieren. Wenn man gut verkauft, dass man, um die Leserschaft um 15.000 12-18-jährige Jungs aufzustocken, lediglich etwa 2% der bereits viellesenden männlichen Jugendlichen erreichen muss. Und darauf hinweist, dass die Strategie natürlich so wenige möglich aktuelle Leser vergraulen darf.
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Klaus N. Frick »

SydSchmitt hat geschrieben: 21. Juli 2021, 12:42 Und waren dennoch alles andere als unmenschlich von Atmosphäre und Umgang her. Und konnten besser zahlen, was für jemanden wie MAH dann vielleicht eine andere Situation geschaffen hätte.
Ich möchte nur kurz auf diesen Punkt eingehen. Wir bezahlen »Einheitstarif«; jeder Autor und jede Autorin erhalten für einen Roman das gleiche Honorar. Das halte ich für fair.

Deine Logik zu Ende gedacht, hieße aber, dass man MAH rund vierzig Prozent hätte mehr bezahlen müssen. Weil die Lebenshaltungskosten in der Schweiz eben – auch durch die Währungsumstellung ... – vielvielviel höher sind als in Deutschland.

Nur damit ich diesen Fakt nachgereicht habe ...

Ich weiß sehr genau, welche Garantiehonorare andere Verlage bezahlen. Wir müssen uns da nicht verstecken. Ich finde den Versuch, uns hier »durch die Blume« zu unterstellen, wir hätten einen sehr guten Autoren vertrieben, weil wir ihn nicht anständig bezahlen, nicht korrekt.
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von SydSchmitt »

Klaus N. Frick hat geschrieben: 21. Juli 2021, 12:50 Ich weiß sehr genau, welche Garantiehonorare andere Verlage bezahlen. Wir müssen uns da nicht verstecken. Ich finde den Versuch, uns hier »durch die Blume« zu unterstellen, wir hätten einen sehr guten Autoren vertrieben, weil wir ihn nicht anständig bezahlen, nicht korrekt.
Dass es da einen Versuch gab, euch etwas zu unterstellen, durch die Blume oder anders, ist deine Interpretation. Dass ihr unter anderen Umständen vielleicht besser zahlen könntet, heisst doch nicht im Umkehrschluss, dass ihr jetzt unanständig zahlt.

Ich weiß ich weiß, du bist vielbeschäftigt. Aber das führt halt dazu, dass du hier mal schnell den Kopf reinsteckst, in der verständlichen Eile irgendwas falsch verstehst oder vorschnell interpretierst, und dann selber mal Unterstellungen raushaust. Dass du durch viel Arbeit nicht die Zeit hast, genauer zu lesen oder einen Moment länger über das Gelesene nachzudenken, davon wird das Ergebnis auch nicht besser. Finde ich auch nicht korrekt.
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Ce Rhioton »

SydSchmitt hat geschrieben: 21. Juli 2021, 13:16 Dass du durch viel Arbeit nicht die Zeit hast, genauer zu lesen oder einen Moment länger über das Gelesene nachzudenken, davon wird das Ergebnis auch nicht besser.
Bei längeren Texten übermannt auch mich gelegentlich ein Aufmerksamkeitsdefizit (ich nenne keine Namen, schließlich möchte ich bei diesen Temperaturen keine satten Katzen zum Grinsen nötigen) - deinen vorletzten Text habe ich daher überflogen wie früher manchen Roman um Band 1100 herum.

Auch sind deine Texte mitunter so interpretationsfähig, da du Dinge auch einmal andeutest, ohne sie konkret zu benennen.
Was genau wäre denn dein Wunsch? Dass der Chefredakteur einem Jüngeren Platz machte? Oder dass er jüngere Mitarbeiter ins Team holt?
Eine Umfrage unter den LeserInnen, um zu eruieren, was gewünscht wird (und was eher nicht)? Oder was genau? :???:
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