Lebenspanne, Alterungsrate, Verjüngungstechnik

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Gestaltwandler
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Lebenspanne, Alterungsrate, Verjüngungstechnik

Beitrag von Gestaltwandler »

Was ist im momentanen Zyklus die generelle Lebenserwartung, und wissen wir ob Leute auf die gleiche Weiße altern wie IRL?
Kai Cheung war zu Anfang des Atopen Zyklus angeblich um die 50s aber es wurde ein großes Aufsehen um ihre Verjüngungskuren gemacht, wehrend andere um die 60 anscheinend ohne Hilfsmittel wie eine mit 40r des 21ten Jahrhunderts aussehen.

Wass wissen wir was die Lebenspanne & Alterungsrate der Sterblichen in der LFT & dem Neuen Tamanium anbelangt?
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Kardec
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Re: Lebenspanne, Alterungsrate, Verjüngungstechnik

Beitrag von Kardec »

Hab im Hinterkopf, daß die durchschnittliche Lebenserwartung irgendwo bei 200 Jahren liegt.
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Askosan
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Re: Lebenspanne, Alterungsrate, Verjüngungstechnik

Beitrag von Askosan »

"Rhodans Äußeres entsprach dem eines 39-jährigen und somit, in Anbetracht der durchschnittlichen Lebenserwartung von etwa zweihundert Jahren, noch recht jungen Terraners." (Band 2986)
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Eventhorizon
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Re: Lebenspanne, Alterungsrate, Verjüngungstechnik

Beitrag von Eventhorizon »

Der Satz aus 2986 ist aber genau genommen nicht zutreffend, da Rhodan ein Mensch aus dem 20. Jahrhundert ist, dessen Alterungszustand mit 39 Jahren an der damaligen Lebenserwartung von weniger als 80 Jahren gemessen werden müsste. Sein altersbedingtes Aussehen dürfte also dem eines derzeitigen Terraners von etwa 100 Jahren entsprechen.

Der klassische Bruck-Rhodan aus dem Vorspann sieht ja schon ziemlich "mittelalt" aus.

Wenn man allerdings das Titelbild von PR 3000 ansieht, dann stimmt's schon eher. Womöglich gab es doch "Eingriffe". :fg:

Aber ok - so ganz leuchten mir die 200 Jahre sowieso nicht ein. Wie lange dauern denn da die Kindheit, die Pubertät und das "Jungsein"? Wie sieht man denn da mit 30 oder 40 aus?
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Kardec
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Re: Lebenspanne, Alterungsrate, Verjüngungstechnik

Beitrag von Kardec »

Stells mir so vor : Wenn ein Mensch ausgewachsen ist (Anfang 20) kann mittels genetischer Werkzeuge Defekte an der DNA fortlaufend repariert werden. So wird der Alterungsprozess verzögert.
Wie wer wann ausschaut ist m. E. leicht abzuschätzen. Prozentualer Vergleich-fertig.
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nanograinger
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Re: Lebenspanne, Alterungsrate, Verjüngungstechnik

Beitrag von nanograinger »

Das mit den 200 Jahren Lebenserwartung habe ich immer für übertrieben gehalten. Denn das bedeutet ja, dass recht viele Menschen sogar über 200 Jahre alt werden müssten. Davon liest man in der Serie aber nichts. Bsp. Stummhaus (Band 702): Die Senioren, die dort flüchten, sind 153 und 143 Jahre alt.

Nun mag man während der Aphilie zwar recht früh in ein Altersheim gesteckt worden sein, aber trotzdem scheint mir daraus eher eine Lebenserwartung von ca. 160 Jahren ableitbar.
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Ce Rhioton
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Re: Lebensspanne, Alterungsrate, Verjüngungstechnik

Beitrag von Ce Rhioton »

Die Lebenserwartung hat sich in der realen Welt der vergangenen Jahrhunderte ja stets gesteigert (beispielsweise von Mitte des 19. Jahrhunderts bis Mitte des 20. Jahrhunderts um etwa 30 Jahre).

Insofern erscheinen 200 Jahre auf den ersten Blick etwas hoch, aber unter Berücksichtigung der Handlungszeit dann nicht mehr gar so abwegig.
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Richard
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Re: Lebenspanne, Alterungsrate, Verjüngungstechnik

Beitrag von Richard »

nanograinger hat geschrieben: 21. August 2021, 17:18 Das mit den 200 Jahren Lebenserwartung habe ich immer für übertrieben gehalten. Denn das bedeutet ja, dass recht viele Menschen sogar über 200 Jahre alt werden müssten. Davon liest man in der Serie aber nichts. Bsp. Stummhaus (Band 702): Die Senioren, die dort flüchten, sind 153 und 143 Jahre alt.

Nun mag man während der Aphilie zwar recht früh in ein Altersheim gesteckt worden sein, aber trotzdem scheint mir daraus eher eine Lebenserwartung von ca. 160 Jahren ableitbar.
Gab es da nicht sogar mal eine Aussage, dass sich die Sonne Medaillon aufgrund ihrer Strahlung als lebensverlängernd auswirkte (als positiver Effekt) aber die Aphilie als negativen Effekt fuer die meisten Terraner mit sich brachte. - Ich habe kurz in der Perrypedia gesucht; da wird das im Artikel ueber Tatcher a Hainu erwaehnt.

Es gibt im Perrypediaartikel über Terraner eine Aufstellung der Lebenserwartung in verschiedenen Epochen der PR Serie.
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Askosan
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Re: Lebenspanne, Alterungsrate, Verjüngungstechnik

Beitrag von Askosan »

Richard hat geschrieben: 21. August 2021, 18:25Gab es da nicht sogar mal eine Aussage, dass sich die Sonne Medaillon aufgrund ihrer Strahlung als lebensverlängernd auswirkte (als positiver Effekt) aber die Aphilie als negativen Effekt fuer die meisten Terraner mit sich brachte...
Ja, die Strahlung der Sonne hatte eine 6D-Komponente und führte bei den Immunen zu einer Erhöhung der Lebenserwartung auf 250 Jahre.

Tatcher gehörte ja auch zu den Immunen. Bei ihm ging man sogar von einer noch größeren Lebenserwartung aus.
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Andreas Möhn
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Re: Lebenspanne, Alterungsrate, Verjüngungstechnik

Beitrag von Andreas Möhn »

Zur Zeit des Schwarms lag die Lebenserwartung der Terraner offiziell sogar bei über 300 Jahren. Zu PR 1000 hat sie sich bei 230 eingepegelt, wobei auch 250 als vereinzelt möglich galt. In der Monos-Ära ging sie aus offensichtlichen Gründen drastisch zurück, steigerte sich danach aber wieder.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Richard
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Re: Lebenspanne, Alterungsrate, Verjüngungstechnik

Beitrag von Richard »

Nun .... es gab und gibt ja immer die durchschnittliche Lebenserwartung und dann das Alter, das einzelne Individuen jeweils erreichten.
Daher könnte ich mir schon vorstellen, dass in der PR Serie einzelne Terraner aktuell auch beispielsweise 270 Jahre oder älter werden.

Und - zumindest in der Frühzeit der Serie - hatte ich das Gefühl, dass alle etwas gentechnisch veränderten terrastämmigen Kolonialisten gleich mal eine deutlich höhere Lebenserwartung hatten (zb. Siganesen, Etruser ). Gefühlsmässig würde ich sagen, dass an der Ecke mehr oder minder immer "optimiert" wurde.
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Cardif
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Re: Lebensspanne, Alterungsrate, Verjüngungstechnik

Beitrag von Cardif »

Ce Rhioton hat geschrieben: 21. August 2021, 18:17 Die Lebenserwartung hat sich in der realen Welt der vergangenen Jahrhunderte ja stets gesteigert (beispielsweise von Mitte des 19. Jahrhunderts bis Mitte des 20. Jahrhunderts um etwa 30 Jahre).

..
Das stimmt nur bedingt. Früher wurden Menschen auch schon älter, jedoch war die Sterblickeitsrate in allen Teilen viel höher, besonders bei Kindern. Insofern hat sich nicht die biologische Möglichkeit entwickelt, älter zu werden, sondern man verhindert durch z. B. medizinisches Know How, dass man an bestimmten Erkrankungen früher stirbt.
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Goshun
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Re: Lebenspanne, Alterungsrate, Verjüngungstechnik

Beitrag von Goshun »

Perry sollte noch immer wie ungefähr 40 ausschauen. Und damit natürlich nicht gleich wie ein 40jähriger... der sollte wohl eher wie anders aussehen.

Wie sieht es mit den "Normalos" zur Handlungszeit aus

Vergleich: Schaut man sich Leute wie William Shatner an so sieht der meiner Meinung nach keinesfalls aus wie 90... also kann man davon ausgehen auch ältere wie 100jährige schauen ungefähr wie 40jährige aus. Perry ist also vom Aussehen her ein 100jähriger. Aber so genau steht das nirgendwo und ist der Phantasie des Lesers überlassen wie er es sich zusammenreimt.

Die Autoren werden da wohl nicht "klarstellen" wollen, immerhin ist es für sie gut wenn jeder bei "seinem" Perry bleiben kann den er sich vorstellt.

Ob bei Perry überhaupt eine Verjüngungskur wirkt sei einmal dahingestellt... sein ZA könnte das mit der Zeit rückgängig machen weil der ja "konserviert"... wie das geht wo Perry unterschiedliche Modelle getragen hat ist ebenfalls der Phantasie überlassen.

Denkbar wäre auch die meisten Menschen schauen bis ca. 180 sehr jung aus... und altern dann rapide. Oder sie altern gleich wie wir und beleiben dann irgendwann "stehen".


In dem Dunstkreis gibt es auch die Frage nach dem Aussehen der Terraner... Immerhin gibt es Einflüsse von überallher, Kolonien und sogar anderen Völkern die "kompatibel gemacht werden können".

Ob der Durschnittsterraner noch so aussieht wie heute wage ich zu bezweifeln. Perry und Co könnten also schon auffallen indem sie so aussehen wie sie eben aussehen.

Oder gibt es nur kleine "Änderungen" wie bei den Weisheitszähnen und den Füßen oder den Augen? Haben die Terraner noch Körperhaare? Oder wurden die "wegoptimiert"? Oder haben sie nur mehr Kopfhaare?

Und dann kommen auch noch unterschiedliche Moden dazu. Was tun unsere Unsterblichen wenn die Leute es schick finden sich Hörner, spitze Ohren oder eckigere Schultern (oder was weiß ich was den Leuten noch so alles einfallen wird, wie man heute sieht sind die kreativ...) wachsen zu lassen?

Ziehen sie dann mit? Oder sind die Terraner den Umgang mit unterschiedlichen Erscheinungsbildern gewohnt und es ist gar nicht so wichtig ob einer ein "Terraner" ist oder wer da bei der Ahnengalerie so alles mitgespielt hat?

Gibt es Strömungen von Puristen die versuchen so auszusehen wie der Typus der Unsterblichen? Gibt es Optimierer? Wie sieht das bei anderen Völkern aus? Sind bei den Blues Körpermodifikationen verpönt? Ist es bei den Arkoniden Pflicht Körperschmuck zu tragen, je nach Ahnenreihe?


Leider fürchte ich eher die Autoren wollen hier wenig anecken und spielen es "sicher". Das ist natürlich ein Argument. Die meisten Leser sind wohl konservativ, trotz dem Thema "Science Fiction"... :)
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.
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Andreas Möhn
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Re: Lebenspanne, Alterungsrate, Verjüngungstechnik

Beitrag von Andreas Möhn »

Goshun hat geschrieben: 18. Oktober 2021, 11:12 In dem Dunstkreis gibt es auch die Frage nach dem Aussehen der Terraner... Immerhin gibt es Einflüsse von überallher, Kolonien und sogar anderen Völkern die "kompatibel gemacht werden können".

Ob der Durschnittsterraner noch so aussieht wie heute wage ich zu bezweifeln. Perry und Co könnten also schon auffallen indem sie so aussehen wie sie eben aussehen.
Richtige "Terraner" gibt es ja seit der Aphilie praktisch nicht mehr; was in der NGZ auf der Erde lebt, ist ein purer Mischmasch aus den galaktischen Kolonien. Laut PR1007 hat sich die terranische Menschheit daher mehr oder weniger zum Erscheinungsbild der alten Lemurer nivelliert: Der Durchschnittsterraner ist schwarzhaarig und braunhäutig und ähnelt insgesamt dem indisch-pakistanischen Phänotyp. Ein Rhodan, Bull oder Adams müsste darunter schon allein durch Haut- und Haarfarbe abstechen.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Akronew
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Re: Lebenspanne, Alterungsrate, Verjüngungstechnik

Beitrag von Akronew »

Andreas Möhn hat geschrieben: 18. Oktober 2021, 12:01 Der Durchschnittsterraner ist schwarzhaarig und braunhäutig und ähnelt insgesamt dem indisch-pakistanischen Phänotyp.
Wikipedia: Phänotypische Variation hat geschrieben:Da auch die Kategorienbildung ein fundamentaler Vorgang unserer Psyche ist, ist die Idee unterschiedlicher Menschenrassen (und der daraus resultierende Rassismus) bei einer unreflektierten Betrachtung nahezu „vorprogrammiert“. Bei näherer Betrachtung gehen die Unterschiede zwischen den angeblichen „Rassen“ jedoch fließend ineinander über. Nahezu keine Menschengruppe war lange genug geographisch isoliert, um Merkmale herauszubilden, die groß genug sind, um im biologischen Sinn von verschiedenen Unterarten des Menschen oder Rassen sprechen zu können.
Wikipedia: Phänotypische Variation
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Kardec
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Re: Lebenspanne, Alterungsrate, Verjüngungstechnik

Beitrag von Kardec »

Ich schreib mal farbig ins Zitat
Goshun hat geschrieben: 18. Oktober 2021, 11:12 .......................................
In dem Dunstkreis gibt es auch die Frage nach dem Aussehen der Terraner...
.............................................................................................

Ob der Durschnittsterraner noch so aussieht wie heute wage ich zu bezweifeln. Perry und Co könnten also schon auffallen indem sie so aussehen wie sie eben aussehen.
Ja, :D , sind Biofossilien!
Im Ernst. In meiner Kindheit gab es bei uns nur Menschen des weißen, europäischen Typus.
Die einzigen Exoten waren ein paar Afroamerikaner, damals noch arglos als "Neger" bezeichnet. Die Army unterhielt nahe bei unserer Berghütte einen kleinen Stützpunkt. Die Soldaten haben mich unter argwöhnischen Blicken von Eltern u. allen anderen zum Spielen mitgenommen. Durfte auch in den Panzer :D
Heutzutage ist doch das Straßenbild komplett anders. Afroorientalisches Flair. Dazu viele Alte.
Hab gestern Bayer04 vs. FC Bayern in einer Bar geguckt. Da war fast eine komplette Fußballmannschaft da.
War eine Freude mal wieder zw. einer Gruppe fröhlicher, junger Männer zu sitzen.

Was ich sagen will. Binnen zweier Generationen hat sich das Erscheinungsbild völlig verwandelt. Was auch sonst, wenn man mit dem Flugzeug in kürzester Zeit sonstwo ist.


Oder gibt es nur kleine "Änderungen" wie bei den Weisheitszähnen und den Füßen oder den Augen? Haben die Terraner noch Körperhaare? Oder wurden die "wegoptimiert"? Oder haben sie nur mehr Kopfhaare?
...............................................
Leider fürchte ich eher die Autoren wollen hier wenig anecken und spielen es "sicher". Das ist natürlich ein Argument. Die meisten Leser sind wohl konservativ, trotz dem Thema "Science Fiction"... :)
Wäre verkaufstechnisch wohl ein Risiko wenn die Leser mit den Protagonisten "fremdeln".
Drum wurde ja, bis auf exemplarische Einzelfälle, ein Bogen um genetische u.biokybernetische "Optimierung" gemacht.
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Andreas Möhn
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Re: Lebenspanne, Alterungsrate, Verjüngungstechnik

Beitrag von Andreas Möhn »

Ich hätte auch "Erscheinungsbild" schreiben können. Jedenfalls wurde damals klipp und klar ausgesagt, dass die alten Unterscheidungen in weiß, schwarz (heute: PoC) usw. auf Terra kaum noch Gültigkeit hätten und die große Mehrheit der Terraner einfach nur braun sei.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Kardec
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Re: Lebenspanne, Alterungsrate, Verjüngungstechnik

Beitrag von Kardec »

Kann man aktuell schon sehen in speziell katholischen Einwanderungsländern. Im protestantischen Kulturumfeld war die Neigung zur Abgrenzung oder gar solchen Purzelbäumen wie Apartheid stärker ausgeprägt. Die weißen Katholiken haben sich schnell mit der einheimischen u. der Sklavenbevölkerung gemischt.

Den Phänotyp Brasilianer kann man gut und gerne als "braun" bezeichnen. Klar gibts da noch Weiße u. Schwarze u. Indigene. Die Masse ist aus Mischehen hervorgegangen.

Der Phänotyp Indoeuropäer stellte bei meiner Geburt noch ca ein Viertel der Erdbevölkerung. Mittlerweile irgendwo um 10% herum.
Sowas wandelt sich schnell.
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Goshun
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Re: Lebenspanne, Alterungsrate, Verjüngungstechnik

Beitrag von Goshun »

Kardec hat geschrieben: 18. Oktober 2021, 13:34 Der Phänotyp Indoeuropäer stellte bei meiner Geburt noch ca ein Viertel der Erdbevölkerung. Mittlerweile irgendwo um 10% herum.
Sowas wandelt sich schnell.
Obwohl die Diskussion jetzt schnell ins politische abdriften könnte möchte ich mit meiner Meinung da auch nicht hinter dem Berg halten:

Die tatsächlichen genetischen Unterschiede in einem Phänotyp zwischen den Menschen sind oft größer als mit Menschen anderen Phänotyps.

Der Phänotyp sagt weniger aus als man glauben möchte obwohl er für uns "Augentiere" sofort ins "Auge" springt. Der Unterschied zwischen Menschen allgemein ist sehr klein, die Vermutung geht dahin wir haben vor ca. 70000 Jahren einen "genetischen Flaschenhals" passiert. Sprich, wir sind uns alle sehr, sehr ähnlich.

5000 Jahre mehr der PR Serie sind jetzt nicht die Zeiträume die normalerweise völlig andere Phänotypen, wie es im PR Universum so vorkommen, erzeugen können. Die Vermutung ist da wurde in der Anfangszeit des Solarien Imperiums genetisch "nachgeholfen" damit Ertruser, Siganesen und wie sie alle heißen sich so entwickelt haben wie sie es eben haben.

Offensichtlich wurde hier auch bei der Lebensspanne gedreht: Siganesen und Ertruser leben meiner Meinung nach signifikant länger.

Welchen Einfluss das auf Beziehungen und etwaige Nachkommenschaft hat, welche technischen und vor allem sozialen Spannungen damit einhergehen wird in der PR Serie leider kaum berührt. (Wenn dann nur auf dem "großen" Schirm in Form von Dabrifa, Carusalscher Bund etc. )

Über all dem schwebt auch noch Monos und es ist nicht auszuschließen der hat genetisch auch ein Langzeitprogramm im Auge gehabt. Es würde mich nicht überraschen wenn Wesen wie Monos über ihren Tod hinaus denken würden.
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Kardec
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Re: Lebenspanne, Alterungsrate, Verjüngungstechnik

Beitrag von Kardec »

Mir ging es nicht um eine "Rassendiskussion", die ist eh sinnfrei. Selbst wenn man der Meinung wäre, es hätte mal definierte Rassen gegeben, so wurden durch Völkerwanderungen verschiedenster Art seit Jahrtausenden Bevölkerungen durcheinandergewürfelt.
Mir gings ums optische Erscheinungsbild. Eine relativ kurzfristige Anpassung an klimatische Verhältnisse.
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Ce Rhioton
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Re: Lebensspanne, Alterungsrate, Verjüngungstechnik

Beitrag von Ce Rhioton »

Cardif hat geschrieben: 16. Oktober 2021, 12:55
Ce Rhioton hat geschrieben: 21. August 2021, 18:17 Die Lebenserwartung hat sich in der realen Welt der vergangenen Jahrhunderte ja stets gesteigert (beispielsweise von Mitte des 19. Jahrhunderts bis Mitte des 20. Jahrhunderts um etwa 30 Jahre).

..
Das stimmt nur bedingt. Früher wurden Menschen auch schon älter, jedoch war die Sterblickeitsrate in allen Teilen viel höher, besonders bei Kindern. Insofern hat sich nicht die biologische Möglichkeit entwickelt, älter zu werden, sondern man verhindert durch z. B. medizinisches Know How, dass man an bestimmten Erkrankungen früher stirbt.
Einverstanden. :st:
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Lazy Gun
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Re: Lebenspanne, Alterungsrate, Verjüngungstechnik

Beitrag von Lazy Gun »

Freut mich dass du dein Passwort wieder gefunden hast :st:
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AushilfsMutant
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Re: Lebensspanne, Alterungsrate, Verjüngungstechnik

Beitrag von AushilfsMutant »

Ce Rhioton hat geschrieben: 25. November 2021, 17:46 viel text…um den es jetzt nicht gehen wird :P


Endlich bist du wieder dort wo du hingehörst - nämlich in diesem Forum! :st:
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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