Julian hat geschrieben: Diesen Techno-Madi immer als Besserwisser darzustellen nervt irgendwann mich als Leser. (…)
Stattdessen will ich als Leser wissen: ist das jetzt der Weltenbrand oder nicht. Diese ewigen Verschleierungen bringen mir nichts. Degenerierte Effekte, und das sind diese auch Schriftstellerisch, schon mal überhaupt nicht.
Zum Techno-Mahdi: Da gebe ich dir recht. Der nervt mich und ich würde ihn am Liebsten eher diese als nächste Woche in den Orkus schieben. Ja, er weiss alles besser, seine Leute sind schöner und die Offiziellen werden einfach so an die Wand gelabert. Da halte ich es glatt mit Uwe Anton, der mit Band 2973 das Kölsche Grundgesetz und damit nach Jahrzehnten endlich die Vernunft in die Serie einfließen ließ: § 6 lautet: Kenne mer nitt, bruche mer nitt, fott domet (heißt übersetzt: Sei kritisch, wenn die Neuerungen überhand nehmen). Aber mit kann ja nicht alles gefallen. Zum Beispiel die USO Geschichte mit Quinto - Center: Von anderen hochgelobt, bleibt bei mir nur "weg mit Monkey" übrig.
Und zum Weltenbrand: Ich glaube, das will ich schon seit Band 2700 wissen, wenn ich mich recht erinnere. Aber dergleichen haben Zyklen, wenn sich der Handlungsrahmen im Großen und Ganzen über ein paar 100 Bände hinzieht, so an sich und hinterlassen mich zwiespältig. Manchmal denke, du meine Güte, jetzt könnten sie ja so langsam mal ein paar Sätze mehr dazu schreiben - das nächste Mal bin ich froh, dass die Zyklen sich so hinziehen, weil ansonsten die Spannung raus wäre. Ich betrachte dergleichen keinesfalls als degenerierte Effekte, so etwas hält mich einfach bei Laune. Derartige Verschleierungen finden sich überall: Von der SF eines Andreas Eschbach bis hin zu Krimis von Agatha Christie. Um nur mal zwei zu nennen.
halut hat geschrieben:Warum liest du umständlich die Titel? Eine Betrachtung der Heftnummern hätte dafür gereicht,
...weil ich einfach nur furchtbar neugierig bin und am Liebsten bei Band xx01 schon wissen will, wie die ganze Geschichte ans Ende geht. Und erst recht bei Band 2976....