10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.

Poll zu "Rückkehr in den Frostrubin"

Umfrage endete am 28. Mai 2013, 07:48

Die Storyline von "Rückkehr in den Frostrubin" ist eines echten Klassikers würdig
4
11%
...sehr gut
2
6%
... gut
6
17%
... mittelprächtig
0
Keine Stimmen
... nicht so toll
0
Keine Stimmen
Der Schreibstil ist eines echten Klassikers würdig
1
3%
... sehr gut
3
8%
... gut
6
17%
... mittelprächtig
2
6%
... nicht so toll
0
Keine Stimmen
"Rückkehr in den Frostrubin" habe ich gelesen in der Erstauflage
6
17%
... in der dritten Auflage
2
6%
... in der fünften Auflage
1
3%
... als ebook
3
8%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 36

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LaLe
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Re: 10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Beitrag von LaLe »

Delorians These halte ich zwar auch für etwas gewagt, aber seine Interpretation hat einfach was. Und den Siganesen auf dem Pilz kaufe ich noch immer nicht.
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.

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DelorianRhodan
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Re: 10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Beitrag von DelorianRhodan »

Ich sehe es so: Im Vordergrund sieht man einen einen erblindeten und allwissenden Kosmokraten auf einem Baum unter den hohen und weiten Himmeln thronen, so wie Taurec es beschrieben hat. Taurec hat es doch nur aus seiner Sicht beschrieben. Da ist genug Raum für Interpretationen, auch dass ein hoher Baum und ein weiter Himmel in der Beschreibung des Kosmokraten nicht mit dem übereinstimmt, das wir uns vorstellen (oder auch nicht).

Und: ein Siganese ist das jedenfalls nicht!
taniss
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Re: 10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Beitrag von taniss »

LaLe hat geschrieben:Würde mich freuen, wenn noch mehr von dir kommt.
Natürlich gerne! Hatte die Tage nur leider etwas weniger Zeit. :D
Ich hoffe, dass ich es morgen schaffen werden.
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Günther Drach
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Re: 10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Beitrag von Günther Drach »

DelorianRhodan hat geschrieben:Ich sehe es so: Im Vordergrund sieht man einen einen erblindeten und allwissenden Kosmokraten auf einem Baum unter den hohen und weiten Himmeln thronen, so wie Taurec es beschrieben hat. Taurec hat es doch nur aus seiner Sicht beschrieben. Da ist genug Raum für Interpretationen, auch dass ein hoher Baum und ein weiter Himmel in der Beschreibung des Kosmokraten nicht mit dem übereinstimmt, das wir uns vorstellen (oder auch nicht).
Ein Baum? Also für mich ist das ein Pilz.

Hast du eigentlich Kapitel 6 gelesen?

Auf dem Titelbild sitzt so ein Knirps auf einem Pilz (definitiv ein Pilz, kein Baum). In Kapitel 6 sitzt ein Siganese auf der Kappe eines Riesenpilzes.

Auf dem Tibi steht ein Blues in einer Rüstung aus Blüten und mit einem Schwert herum. In Kapitel 6 kommt so einer vor, in genau so einer Rüstung.

Da ist eine Taube. Da sind Frauen mit Schmetterlingsflügeln. In Kapitel 6 verwandelt sich die Blüten der Bluesrüstung in Schmetterlinge, diese in Tauben, das Schwert verwandelt sich in eine Taube.

Da tanzen Mädchen. In Kapitel 6 hüpfen siganesische Tänzerinnen im modischen Obst-Look (Kirsche) herum.

Ja, natürlich gibt es Abweichungen. Ravael Dong hat kein Orangenkostüm an. Frauen mit Schmetterlingsflügeln statt Schmetterlingen. Nackte Tänzerinnen -- keine Kirschen!
Aber für mich gibt es einfach zuviele Übereinstimmungen -- und du musst doch zugeben, dass da doch sehr viele Übereinstimmungen sind oder nein? Bruck hat in meinen Augen dieses Kapitel einfach kompakt zusammengefasst.
Und: ein Siganese ist das jedenfalls nicht!
Und ein Kosmokrat jedenfalls auch nicht.
Ach so, die können ja beliebig aussehen, also muss es einer sein, Wow, deine Argumentation hat schon was.
Für mich ist deine Interpretation enorm an den Haaren herbeigezogen, sorry.
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!

― william hughes mearns: antigonish

nolite te bastardes carborundorum.

Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
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DelorianRhodan
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Re: 10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Beitrag von DelorianRhodan »

Günther Drach hat geschrieben:
DelorianRhodan hat geschrieben:Ich sehe es so: Im Vordergrund sieht man einen einen erblindeten und allwissenden Kosmokraten auf einem Baum unter den hohen und weiten Himmeln thronen, so wie Taurec es beschrieben hat. Taurec hat es doch nur aus seiner Sicht beschrieben. Da ist genug Raum für Interpretationen, auch dass ein hoher Baum und ein weiter Himmel in der Beschreibung des Kosmokraten nicht mit dem übereinstimmt, das wir uns vorstellen (oder auch nicht).
Ein Baum? Also für mich ist das ein Pilz.

Hast du eigentlich Kapitel 6 gelesen?

Auf dem Titelbild sitzt so ein Knirps auf einem Pilz (definitiv ein Pilz, kein Baum). In Kapitel 6 sitzt ein Siganese auf der Kappe eines Riesenpilzes.

Auf dem Tibi steht ein Blues in einer Rüstung aus Blüten und mit einem Schwert herum. In Kapitel 6 kommt so einer vor, in genau so einer Rüstung.

Da ist eine Taube. Da sind Frauen mit Schmetterlingsflügeln. In Kapitel 6 verwandelt sich die Blüten der Bluesrüstung in Schmetterlinge, diese in Tauben, das Schwert verwandelt sich in eine Taube.

Da tanzen Mädchen. In Kapitel 6 hüpfen siganesische Tänzerinnen im modischen Obst-Look (Kirsche) herum.

Ja, natürlich gibt es Abweichungen. Ravael Dong hat kein Orangenkostüm an. Frauen mit Schmetterlingsflügeln statt Schmetterlingen. Nackte Tänzerinnen -- keine Kirschen!
Aber für mich gibt es einfach zuviele Übereinstimmungen -- und du musst doch zugeben, dass da doch sehr viele Übereinstimmungen sind oder nein? Bruck hat in meinen Augen dieses Kapitel einfach kompakt zusammengefasst.
Und: ein Siganese ist das jedenfalls nicht!
Und ein Kosmokrat jedenfalls auch nicht.
Ach so, die können ja beliebig aussehen, also muss es einer sein, Wow, deine Argumentation hat schon was.
Für mich ist deine Interpretation enorm an den Haaren herbeigezogen, sorry.

Kapitel 6 habe ich natürlich gelesen, schon mehrfach, aber das Titelbild gibt doch auch andere Interpretationsmöglichkeiten her.

Warum soll das kein Kosmokrat sein? Ein Siganese ist es jedenfalls nicht, und Johnny Bruck hatte oft Siganesen gemalt.

Noch nie wurde jedoch beschrieben, welches Aussehen Kosmokraten haben. Wie Siganesen aussehen, ist jedoch bekannt.

Wie "Bäume" hinter den Materiequellen aussehen, wurde ebenfalls noch nie beschrieben. Also könnte es ein Baum im Reich der Kosmokraten sein. Der von Taurec verwendete Begriff "Baum" bedeutet doch noch lange nicht, dass diese Bäume aussehen müssen wie irdische Bäume.

Dass Johnny Bruck auch ein paar Impressionen aus Kapitel 6 abgewandelt verwendet haben könnte, mag ja sein. Aber so ganz an den Haaren herbeigezogen, nein, das sehe ich so nicht. Aber damit soll dieser Streit, jedenfalls von meiner Seite, seine Bewenden haben.
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NAN
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Re: 10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Beitrag von NAN »

Interessanterweise könntet ihr ja auch beide recht haben:
Möglicherweise wurde einerseits das Kapitel 6 wiedergeben, andererseits die Interpretation von der Story Taurecs beeinflusst und enthält eben deshalb als zusätzliches Element anstelle des Siganesen ein humanoides Wesen mit Raubtieraugen...

Wir werden es wohl nie mit Sicherheit erfahren.
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LaLe
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Re: 10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Beitrag von LaLe »

Ich bleibe dabei, der Siganese ist eine Rubinmikrobe und somit hätte Johnny so ziemlich alles in diesem Titelbild "verwurstet" was der Roman hergibt. Und jetzt her mit der vierten und fünften Interpretation des Titelbildes!
:pizza:
Die Katze grinste.
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"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
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DelorianRhodan
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Re: 10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Beitrag von DelorianRhodan »

LaLe hat geschrieben:Ich bleibe dabei, der Siganese ist eine Rubinmikrobe und somit hätte Johnny so ziemlich alles in diesem Titelbild "verwurstet" was der Roman hergibt. Und jetzt her mit der vierten und fünften Interpretation des Titelbildes!
:pizza:
Interessante Interpretation. Welche der drei Rubinmikroben könnte es denn sein? :gruebel:
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NAN
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Re: 10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Beitrag von NAN »

DelorianRhodan hat geschrieben:
LaLe hat geschrieben:Ich bleibe dabei, der Siganese ist eine Rubinmikrobe und somit hätte Johnny so ziemlich alles in diesem Titelbild "verwurstet" was der Roman hergibt. Und jetzt her mit der vierten und fünften Interpretation des Titelbildes!
:pizza:
Interessante Interpretation. Welche der drei Rubinmikroben könnte es denn sein? :gruebel:
In der Tat, interessant. B-)
Die Rubinmikroben hatten ja alle das Gesicht von Perry Rhodan... :gruebel:
Muss gleich mal den Artikel in der PP anpassen. :o)
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Günther Drach
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Re: 10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Beitrag von Günther Drach »

rikecathleen hat geschrieben: Kontinente verdampften. Städte zerfielen zu Staub. Wir kennen den Krieg, Brüder und Schwestern, und weil wir ihn kennen, werden wir nicht zulassen, dass er erneut unsere Welten heimsucht.
Was hat das alles mit der Endlosen Armada zu tun?

Wir schworen, unsere Geistesgaben für die Bedrängten und Unterdrückten einzusetzen und über die Völker der Milchstraße zu wachen. Und wir halten Wacht.
Bewundernswert, aber wo ist der Bezug zur Endlosen Armada?
Die LFT, das Galaktikum bemüht sich ja, den Durchflug der Armada möglichst friedlich zu gestalten, teilweise wird dieses Ereignis ja auch als Beginn einer neuen Ära, einer Öffnung nach 'außen', betrachtet.
Das Dekalog der Elemente arbeitet gegen die Armada und ihre Aktionen schüren Unruhe unter den Galaktikern und natürlich auch Ablehnung der Armada, die 'an den aufflammenden Konflikten ja Schuld ist'.
Mit den Blue und den Antis wird gezeigt, dass die Galaktiker sich nicht durch das Dekalog einschüchtern werden lassen, dass sie stark genug sind, deren Angriffen und Verlockungen zu erkennen und zu widerstehen. Die Blues, die sich selbst jahrhundertelang in Bruderkriegen zerfleischten. Die Antis, die mit ihren Psigaben jahrhundertelang andere unterdrückten. Beides nun wertvolle Mitglieder der Völkergemeinschaft. Die Blues werden das Kriegselement in seine Schranken verweisen. Die Baalols werden verhindern, dass die Elemente des Geistes Zwietracht säen können.

D.h. Krohns Mediencrew kommt mit diesen Einblendungen eigentlich dem Auftrag Tifflors nach.
Dabei gefällt mir KM eigentlich hervorragend. Das liegt wohl daran, dass mir die besondere Art seines Humors außerordentlich liegt.
Yepp. Wie viele von Zieglers Gestalten ist er ein ziemlicher Zyniker.
(Ah, das bringt mich auf mein Lieblingsthema zurück, das Tibi, hähä: jetzt ist es klar, das ist Meysenharts persönlich gefärbte Sicht des Showblocks. Der Wurzelzwerg,-- so sieht er den nervenden Ding-Dong.)
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taniss
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Re: 10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Beitrag von taniss »

LaLe hat geschrieben:
Lumpazie hat geschrieben:
LaLe hat geschrieben:Hallo LaLe,

wäre es dir vielleicht möglich, diesen Vorschautext "Kurs 1500" auch hier im Forum zu veröffentlichen?
Das ist eine Menge Text, und wenn überhaupt, dann werde ich da wohl erst nach meinem Urlaub dazu kommen, den abzutippen. Weil es dann aber auch ein vollständiger Text wäre, frage ich vorher besser mal beim Verlag nach.
Bevor du den Text abtippst, reicht da nicht auch ein Scan (Bild) bzw. Scan mit OCR Erkennung aus!?
Lumpazie
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Re: 10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Beitrag von Lumpazie »

taniss hat geschrieben:
"Kurs 1500"


Bevor du den Text abtippst, reicht da nicht auch ein Scan (Bild) bzw. Scan mit OCR Erkennung aus!?
Genau, das ist eigentlich eine gute Idee - mir würde es reichen und wenn es ein guter Scan ist, kann man das auch lesen (wurde schon einigemal in anderen Threads so gehändelt). Also wenn der Verlag nichts dagegen hat - dann nur zu.
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Re: 10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Beitrag von taniss »

DelorianRhodan hat geschrieben: Noch nie wurde jedoch beschrieben, welches Aussehen Kosmokraten haben. Wie Siganesen aussehen, ist jedoch bekannt.
Wenn sich der Maler Jonny Bruck an Zieglers Inhalt orientiert hat - und die Ursprüngliche Wesensform eines Kosmokraten bis zu dem Roman 1224 noch nicht beschrieben wurde - gehe ich von der Beschreibung im vorliegenden eBook EA aus.
Rhodan musterte den Kosmokraten, während sie im Nichts des intergalaktischen Leerraums hingen, hunderttausend Lichtjahre von der nächsten Sonne entfernt. Taurec besaß den Körper eines Menschen. Sein kurzes, rostrotes Haar, das kantige-harte Gesicht, von Sommersprossen übersät, die gelben Raubtieraugen ...


Somit schließe ich mich dann doch eher der bestehenden Meinung an, das es sich bei der Titelbild Gestaltung um die Inszenierung Kapitel 6 handelt.

Mir stellt sich bei der Diskussion um die "Kosmokraten" auch die Frage, welche Daseinsform diese zuvor innenhatten? Vielleicht sind sie den Menschen doch ähnlicher als sie denken.
...Weil ihnen diese Welt fremd war, unverständlich, rätselhaft. Der Übergang in eine andere, höherentwickelte Daseinsform, der Sprung von einer Materiequelle zu einem Komokraten, hatte sie gleichzeitig der Fähigkeit beraubt, die niedere Sphäre in all ihrer Komplexität zu erfassen. Fasziniert und gleichzeitig entsetzt, voller Staunen und Grausen mussten sie von ihrem hohen Thron in die Welt der Menschen hinuntersehen, ohne sie jemals voll erfassen zu können.
Hat "Taurec" TRIICLE-9 sabotiert? Ist es für Ihn eine gerechtfertigte Strafe in den Niederungen zu sein!?
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Re: 10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Beitrag von DelorianRhodan »

Das könnte das Thema eines neuen Zyklus sein?.
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Re: 10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Beitrag von Langschläfer »

Lumpazie hat geschrieben:
taniss hat geschrieben:
"Kurs 1500"


Bevor du den Text abtippst, reicht da nicht auch ein Scan (Bild) bzw. Scan mit OCR Erkennung aus!?
Genau, das ist eigentlich eine gute Idee - mir würde es reichen und wenn es ein guter Scan ist, kann man das auch lesen (wurde schon einigemal in anderen Threads so gehändelt). Also wenn der Verlag nichts dagegen hat - dann nur zu.
Oder mit Makro abfotografieren, falls kein Scanner zur Hand ist. Das geht meist auch ganz gut.
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
Polls sind doof. ;)
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Re: 10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Beitrag von DelorianRhodan »

NAN hat geschrieben:
DelorianRhodan hat geschrieben:
LaLe hat geschrieben:Ich bleibe dabei, der Siganese ist eine Rubinmikrobe und somit hätte Johnny so ziemlich alles in diesem Titelbild "verwurstet" was der Roman hergibt. Und jetzt her mit der vierten und fünften Interpretation des Titelbildes!
:pizza:
Interessante Interpretation. Welche der drei Rubinmikroben könnte es denn sein? :gruebel:
In der Tat, interessant. B-)
Die Rubinmikroben hatten ja alle das Gesicht von Perry Rhodan... :gruebel:
Muss gleich mal den Artikel in der PP anpassen. :o)
Perry Rubin als Nachfahre von Peter Rubin?
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Re: 10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Beitrag von LaLe »

Wie versprochen und mit freundlicher Genehmigung des Verlages kommt im Folgenden der Meeting-Vortrag von Thomas Ziegler und Ernst Vlcek mit dem Titel

PERRY RHODAN – KURS 1500

Das Ringen der Mächte der Ordnung und der Mächte des Chaos um die zukünftige Entwicklung unseres Universums wird mit unverminderter Heftigkeit fortgesetzt.
Die Gegner heißen: Kosmokraten gegen Chaotarchen.
Der Kampf geht: Um die Zukunft des Kosmos und all seiner Bewohner.
Die Schauplätze sind: Die Milchstraße, wo es gilt, die Chronofossilien zu aktivieren, damit der Frostrubin an seinen ursprünglichen Standort in der psionischen Doppelhelix des Moralischen Kodes zurückkehren kann. Und die Tiefe, jener phantastische Raum unter dem Raum, wo die Vorbereitungen für die Rückkehr des Frostrubins ihrem Höhepunkt entgegenstreben.

Wenden wir uns zunächst den Geschehnissen in der heimatlichen Milchstraße zu, der 1. Handlungsebene des Chronofossilien-Zyklus.
Die Chronofossilien sind das unbewusste Lebenswerk Perry Rhodans.
An allen früheren Schauplätzen seines Wirkens für Frieden und Harmonie im Universum hat Perry Rhodan – ohne es zu ahnen – einen Teil seiner Mentalsubstanz hinterlassen. Einen psionischen Abdruck in der Zeit – ein Chronofossil.
Das war in Andromeda so, in den Magellanschen Wolken, auf der Hundertsonnenwelt, in der galaktischen Eastside, auf Terra – und auf EDEN II, dem Kunstplaneten der Superintelligenz ES, der Quintessenz aller Chronofossilien.
Mit diesen Fossilien der Zeit hat es eine besondere kosmische Bewandtnis. Durch Perry Rhodans Eintreten für die Sache des Guten, seinen beharrlichen Kampf gegen die negativen Mächte und für das friedliche Zusammenleben aller Völker sind die psionischen Knotenpunkte in einem Netz universeller Kraftfelder entstanden. Einem psionischen Netzwerk, das das gesamte Einstein-Universum durchdringt und Moralischer Kode genannt wird. Dieser Moralische Kode wurde vor Äonen durch die Mutation des Frostrubins beschädigt. Ihn zu reparieren, ist oberstes Ziel der Mächte der Ordnung. Die Voraussetzung dafür wurde durch die psionischen Knotenpunkte, durch die Chronofossilien geschaffen. Sie sind der Hebel, mit dem sich der porleytische Anker des Frostrubins lösen lässt. Ist der Anker gelöst, wird der Rubin von dem universellen Kraftfeldnetz an seinen angestammten Platz in der Tiefe transportiert und erneut Teil des Moralischen Kodes werden. Um dies zu erreichen, ist es erforderlich, dass Perry Rhodan mit Ordobans Endloser Armada die einzelnen Chronofossilien in der genannten Reihenfolge abfliegt – und aktiviert.
Dabei wird jedesmal der porleytische Anker des Frostrubins gelockert, die durch Seth-Apophis hervorgerufene Entartung abgebaut und das Netzwerk der psionischen Kraftfeldlinien neu geordnet. Die Neuordnung der Kraftfeldlinien erzeugt n-dimensionale Schockwellen, die den Frostrubin letztendlich in einem einzigen Sprung an seinen Bestimmungsort zurückführen sollen. Und noch etwas anderes geschieht: Ordoban, in zahllose Bewusstseinsteile zerfallen, erwacht zu neuem Leben.
Während Perry Rhodan die von ihm einst deponierte Mentalenergie wieder in sich aufnimmt, um so Kraft für die Reparatur des Moralischen Kodes zu sammeln, führt die Aktivierung der Chronofossilien zu überraschenden Nebenwirkungen. Die Völker, die in ihrem Bereich leben – Tefroder und Maahks, Posbis, Gurrads, Blues und Terraner – machen eine evolutionäre Veränderung durch. Einen Sprung auf der Evolutionsleiter nach oben – mit Folgen, die noch gar nicht abzusehen sind.
Der Armadaprophet hat Perry Rhodan bekanntlich vorausgesagt, dass er die vielen hundert Millionen Raumschiffe der Endlosen Armada durch die Milchstraße führen wird. Doch die Mächte des Chaos versuchen mit allen Kräften, den Großen Treck zum Scheitern zu bringen.
Ihre Werkzeuge sind der Herr der Negasphäre und der Dekalog der Elemente. Sie sollen die Aktivierung der Chronofossilien und damit die Reparatur des Moralischen Kodes verhindern.
Unter Führung des Zeroträumers Kazzenkatt hat der Dekalog der Elemente sein Zerstörungswerk längst begonnen und eine Reihe von beachtlichen Erfolgen erzielt. So scheint die Hundertsonnenwelt der Posbis durch die Umwandlung des Zentralplasmas in Hassplasma bereits als Chronofossil verloren. Aber der Herr der Negasphäre hält noch andere Überraschungen parat. Für die Eastside steht die Eisige Schar auf Abruf bereit – Fremdkörper in diesem Kosmos, der für sie die Hölle ist. Für die Eisige Schar ist das Verth-System mit Gatas die Quelle ihrer Schmerzen, Zentrum allen Übels in einem Universum, das kein Eisiger verstehen kann. Gelingt es nicht, den Eisigen zu helfen und Gatas vor den verderbenbringendenAuswirkungen des Psychofrosts zu retten, wird die Eastside als Chronofossil unbrauchbar – und der Dekalog triumphiert erneut. Der nächste Anschlag des Dekalogs gilt dem Chronofossil Terra.
Der Herr der Negasphäre macht sich dabei den Medienrummel um die Ankunft der Endlosen Armada zunutze. In einer milchstraßenweiten Livesendung nehmen die Völker der Galaxis und die Bürger Terras am phantastischen Flug der Armada teil. Von fiebriger Erwartung erfüllt, sehnen die Terraner den Tag herbei, an dem diese Riesenflotte Einzug ins Solsystem hält. Millionen Bürger, vom perfekten Utopia ihrer durchorganisierten Heimatwelt gelangweilt, werden von einem eigenartigen Fernweh gepackt, das immer stärker wird, je näher der ersehnte Tag heranrückt.
Da missbraucht eine geheimnisvolle Person, DER WARNER, die terranischen Medien für seine düsteren Zukunftsvisionen. DER WARNER beschwört Schreckensbilder herauf – die Armada soll außer Kontrolle geraten, marodierende Armadaeinheiten Terra verwüsten … und zum Schluss soll eine allesverschlingende Fnsternis die Reste menschlichen Lebens vernichten.
In ihrer Verwirrung wenden sich die Terraner an das Virenimperium – aber das Virenimperium schweigt. Den Schlüssel zu diesem Rätsel finden schließlich Vishna und Gesil – und sie öffnen der Menschheit damit endgültig das Tor zum Kosmos. Auf eine Weise, wie sie sich phantastischer nicht denken lässt...
Doch ehe es dazu kommt, muss der Anschlag des Dekalogs abgewehrt und das Chronofossil EDEN II präpariert werden. Seltsamerweise führt aber nicht Taurec die Präparierung durch, ES wählt dafür eine ihm sehr nahestehende Person aus. Die Gründe bleiben zunächst um Dunklen. Vielleicht gibt es einen Zusammenhang mit dem Orakelspruch, den Perry Rhodan von seinem mentor ES erhält. Die Superintelligenz prophezeit, dass die Terraner eine Nabelschnur durchtrennen und bald ihre eigenen Wege gehen werden. Eigene Wege? Ohne ES, ohne die Bindung an die Kosmokraten? Vielleicht sogar der erste Schritt auf dem Weg zur Superintelligenz? Oder wird sich dieser Weg als Sackgasse erweisen? Weil der Wunsch, die Menschheit zur Superintelligenz zu erheben, in Wirklichkeit eine Form der Hybris ist?
Auch wenn es noch niemand ahnt – in nicht allzu ferner Zukunft wird dieses Problem zur Schicksalsfrage Perry Rhodans und der Menschheit werden...

Blenden wir nun zur 2. Handlungsebene um, zur Tiefe, dem Ursprungsort des Frostrubins.
Während in der Milchstraße der Kampf um die Chronofossilien entbrennt, kommt es in der Tiefe zu nicht minder phantastischen Ereignissen.
Atlan, Jen Salik und Tengri Lethos-Terakdschan, die drei Ritter der Tiefe, enthüllen im Lauf ihrer Abenteuer immer neue kosmische Geheimnisse.
Die Tiefe ist eine Dimension, die unser Universum wie eine schützende Haut umgibt – und gleichzeitig das Kontinuum, in das die psionische Doppelhelix des Moralischen Kodes eingebettet ist.
Als vor Äonen der Frostrubin mutierte und eine Lücke im Moralischen Kode entstand, haben die Kosmokraten ein Volk mit der Rekonstruktion dieses psionischen Feldes beauftragt – ein Volk, das kurz davor stand, selbst zur Superintelligenz zu werden.
Die Raum-Zeit-Ingenieure, kurz RZI genannt.
Die RZI erschufen das Tiefenland und holten zahllose Hilfsvölker in die Tiefe, von denen sie sich Unterstützung bei ihrer übermenschlichen Aufgabe erhofften.
Es kamen die Tiziden, hochbegabte Gen-Techniker und Eugeniker.
Es kamen die Alesterwanen und Zyrmiii, zwei Völker, die in Symbiose miteinander leben und als Archivare der Tiefe zu den Hütern des geschichtlichen Erbes wurden.
Es kamen die Jaschemen, begnadete Techniker und die engsten Mitarbeiter der RZI – bis zu jenem Tag, an dem die Jaschemen die RZI eines ungeheuerlichen Verbrechens beschuldigten und jede Zusammenarbeit einstellten.
Und es kamen viele, viele andere Völker, Gruppen und Einzelwesen, auf deren Nachkommen die Ritter der Tiefe stoßen.
Erste Station der Ritter der Tiefe ist die isolierte Riesenstadt Starsen mit der Alten Tiefenschule. Dort werden sie auch mit der größten Gefahr konfrontiert, die dem Tiefenland droht: Mit dem Graueinfluss. Der Graueinfluss ist keine Kraft im eigentlichen Sinne, sondern die Abwesenheit einer Kraft; und zwar der Vitalenergie. Vitalenergie - gleichbedeutend mit der psionischen Kraft, die unser gesamtes Universums durchdringt - macht allein Leben in unserem Sinne möglich. Wo sie fehlt, manifestiert sich der Graueinfluss: Liebe wird zu Hass; Schönheit zu Hässlichkeit; alle positiven Eigenschaften werden ins Negative verkehrt.
Um den Graueinfluss zu neutralisieren, fanden die RI schon in der Urzeit der Tiefe ein Mittel: Sie leiteten vitale Psi-Ströme aus unserem Universum in ihr Reich, indem sie das sogenannte Vagenda und andere „Quellen der Kraft“ schufen. Und mit Hilfe dieser Quellen der Kraft versuchten die RZI auch, den Frostrubin zu rekonstruiren – und scheiterten. In ihrer Not verstiegen sie sich zu dem anmaßenden Plan, keine Rekonstruktion zu erschaffen, sondern das mutierte Psi-Feld quasi aus der Retorte neu zu konstruieren.
Dies war der Anfang vom Ende.
Denn die RZI scheiterten nicht nur zum zweiten Mal; sie gaben dem Graueinfluss durch ihre Experimente sogar Gelegenheit, sich über immer größere Bereiche des Tiefenlandes auszudehnen. Jeder Versuch, das Unheil einzudämmen, führte zu weiteren Katastrophen.
Zu den Katastrophen, von denen nicht einmal die Raum-Zeit-Ingenieure verschont blieben...
Ehe Atlan und Jen Salik die Hintergründe all dieser Entwicklungen enthüllen, müssen sie in Starsen um ihr Leben kämpfen und sich mit Tengri Lethos-Terakdschan vereinigen. Lethos, der Hüter des Domes Kesdschan auf Khrat, erscheint in der Maske des geheimnisumwitterten Stahlherrn in Starsen. Wie Atlan und Salik wurde er von den Kosmokraten in die Tiefe geschickt, und er erweist sich als wertvoller Helfer. Nicht nur, dass er Atlan den psionischen Ritterschlag erteilt und ihn so zu einem vollwertigen Ritter macht – Lethos stattet unsere Freunde auch mit einer Reihe nützlicher Ausrüstungsgegenstände aus. Nur mit Hilfe dieser technischen Mittel gelingt es den Dreien, sich gegen ihre größten Widersacher zu behaupten: Gegen die Grauen Lords.
Die Lords sind Produkte des Graueinflusses, der inzwischen so stark geworden ist, dass er das gesamte Tiefenland und die letzten Raum-Zeit-Ingenieure in ihrer Existenz bedroht. Die Lords entpuppen sich als die wahren Herren der Tiefe. Und zwei dieser Lords stellen sich bereits in Starsen unseren Rittern entgegen.
Ziel der Grauen Lords ist es, die Rekonstruktion des Frostrubins und damit die Reparatur des Moralischen Kodes zu verhindern. Sie haben die letzte Zuflucht der RZI, die sogenannte Lichtebene, vom Tiefenland isoliert. Und sie bedrohen der Berg der Schöpfung, ein mysteriöses Gebilde, bei dem es sich um das alte Fundament des Frostrubins handeln soll.
Lichtebene und Berg der Schöpfung sind auch das Ziel der drei Ritter der Tiefe, nachdem sie Starsen vom Graueinfluss gerettet haben und hinaus ins unendliche Tiefenland ziehen.
Auf ihrer abenteuerlichen Reise werden sie ständig mit dem unheilvollen Wirken der Grauen Lords konfrontiert. Sie erzielen einige Teilerfolge und rekrutieren wertvolle Helfer – Orbiter.
An Lethos Seite kämpft das Psi-Talent Twirl; an Atlans Seite Domo Sokrat, ein Haluter, den es vor Jahrhunderten in die Tiefe verschlagen hat; an Jaliks Seite die Spielzeugmacherin Clio.
Aber von den einst so mächtigen Hilfsvölkern der RZI bekommen sie kaum Unterstützung. Die Tiziden sind zu planlosen Experimentatoren geworden; die Archivare sind zu kauzigen Museumsdienern herabgesunken; und die Jaschemen haben sich zu unversöhnlichen, sturen Eigenbrötlern entwickelt.
Und als die drei Ritter hinter das eigentliche Geheimnis des Tiefenlandes kommen, müssen sie erkennen, dass das katastrophale Scheitern der RZI schon von Anfang an vorprogrammiert war. Eine Rekonstruktion des mutierten psionischen Feldes TRIICLE-9 ist völlig unmöglich – jeder Versuch in dieser Richtung muss infolge des Graueinflusses scheitern.

Bleibt also nur die Rückkehr des Frostrubins – und diese Rückkehr ist gleichbedeutend mit dem Ende des Tiefenlandes, mit dem Tod von ungezählten Milliarden Lebewesen!

Die Situation ist verzweifelt, doch die Ritter müssen eine Lösung für dieses Problem finden. Der Tag, an dem das letzte Chronofossil aktiviert wird und der Frostrubin heimkehrt, rückt unaufhaltsam näher...

Verlassen wir jetzt Atlan, Lethos und Jen Salik. Fragen wir nicht mehr, ob sie eine Lösung für dieses Problem finden. Fragen wir nicht, was aus den RZI und den Grauen Lords geworden ist. Fragen wir auch nicht, ob Perry Rhodan in der Milchstraße Erfolg gehabt und auch das letzte Chronofossil aktiviert hat – oder ob es dem Herrn der Negasphäre und dem Dekalog gelungen ist, den Sieg für die Mächte des Chaos zu erringen.
Gehen wir davon aus, dass unsere Freunde in der Menschheitsgalaxis und im Tiefenland alle Gefahren überstanden und alles Unheil abgewehrt haben.
Gehen wir davon aus, dass der Moralische Kode repariert worden ist.
Ist damit jene Kraft, jenes Etwas, das wir in Ermangelung eines besseren Begriffs als „das Böse“ bezeichnen, aus dem Universum verbannt? Oder erfüllt der Moralische Kode vielleicht eine ganz andere Funktion als nur jene simple Aufgabe, die kosmische Entwicklung zum „Guten“ zu lenken?
Und bei dieser Frage angelangt, müssen wir feststellen, dass sie noch weit wichtigere Fragen aufwirft.
Denn mit der Reparatur des Moralischen Kodes hat sich – so scheint es – der Orden der Ritter der Tiefe überlebt. Und was ist dann mit jenem legendären Spruch, nach dem alle Sterne erlöschen, wenn der letzte Ritter der Tiefe stirbt?
Und wie ist das zukünftige Verhältnis von Perry Rhodan und den anderen Rittern zu den Kosmokraten? Atlan zum Beispiel hat einige üble Erfahrungen mit den Kosmokraten gemacht – man denke nur an seinen Aufenthalt jenseits der Materiequellen, an den ihm jede Erinnerung genommen wurde, oder an seine Zeit als Orakel von Krandhor.
Oder Perry Rhodan: Ihn haben die Kosmokraten in dem Glauben gelassen, dass sie nach den Antworten auf die drei ultimaten Fragen gesucht haben. Dabei kennen sie zumindest die Antworten auf zwei dieser Fragen seit Jahrmillionen.
Und dann noch die Prophezeiung der Superintelligenz ES...
Die Antworten darauf liegen noch Jahre und Lichtjahrmillionen entfernt. Und sie werden gefunden, denn es gibt viele, die nach ihnen suchen.
Da sind: Die Vironauten – Terraner und Angehörige der galaktischen Brudervölker – die immer tiefer und tiefer in die Weiten des Kosmos vordringen. Was sie erwartet, sind Wunder und Gefahren; exotische Zivilisationen; phantastische Abenteuer; Freundschaften, die Raum und Zeit überdauern; Herausforderungen und Enttäuschungen; technische Entwicklungen, die das Leben und das Denken revolutionieren; und vor allem: Die Begegnung mit Geschöpfen und Kulturen, wie sie noch keines Menschen Auge gesehen hat.
Da sind: Die Gänger des Netzes, die sich daran machen, die letzten Geheimnisse des Universums zu enträtseln. Menschen und Außerirdische, die ihren eigenen Weg gehen, den dritten Weg zwischen den Kosmokraten und den Chaotarchen. Wanderer zwischen den Galaxien, Einsame der Zeit.
Da ist: Stalker, der mysteriöse Abgesandte eines Imperiums, das Handelsbeziehungen zur Kosmischen Hanse anknüpfen will. Aber Stalker ist mehr als ein Händler – er ist der Meister der Intrigen. Und jenes Reich ist das Reich der Ewigen Krieger.
Und da sind: Perry Rhodan, der das Schicksal herausfordert, nur um zu erleben, dass das Schicksal für jeden die richtige Antwort parat hält;
Gesil, die ein Kind zur Welt bringt, in dem sich das Erbe der Regionen diesseits und jenseits der Materiequellen vereinigt;
Atlan, der den Kosmokraten den Betrug nicht verzeihen kann, den sie an ihm begangen haben;
Der Verschollene und Totgeglaubte, ein alter Freund Perry Rhodans und der Menschheit, der aus Weltraumtiefen ein Signal schickt. Und dieses Signal ist der Schlüssel zum Tor der Unendlichkeit.
Und da ist: Die Zukunft, die uns gehört, wenn wir es wollen.
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.

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taniss
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Re: 10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Beitrag von taniss »

Danke! :D :st:
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LaLe
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Re: 10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Beitrag von LaLe »

Es ist an der Zeit, das zweite Versprechen einzulösen. Seit gestern bin ich mit dem Auflagenvergleich durch und stelle nachstehend einmal die Änderungen dar, die mir aufgefallen sind. Abweichungen zwischen alter und neuer Rechtschreibung habe ich dabei mal außen vor gelassen, da würde ich wohl nie fertig werden.

Zum besseren Verständnis vorab eine kleine Erläuterung der Darstellungsweise.

Zunächst habe ich die betreffenden Sätze vollständig abgeschrieben, wie sie in der EA stehen.
Dann habe ich alle Teile, die sich in der 5. Auflage nicht finden, gestrichen.
Abschließend habe ich dann alle Hinzufügungen der 5. Auflage ergänzt und rot markiert.
Die Seitenzahlen entsprechen der EA bzw. der 5. Auflage.

Interessieren würde mich, in der Annahme, dass die EA Vorlage für die 5. Auflage war, wie die von mir festgehaltenen Stellen in der 3. Auflage aussehen. Da darf dann aber gerne jemand anderes rangehen.

Und jetzt wünsche ich viel Spaß.

Seite 8 bzw. 4

Nur hin und wieder rissen die Wolken auf, und auf dem schwarzen Grund des unendlichen Weltraums glitzerten Sterne wie Diamantensplitter auf Samt.

„Hübsche Naturaufnahmen“, sagte Tardus Zanc, der oben im Orbit, in der Stille des luftleeren und interplanetaren Raums, den Saturnmond beobachtete.

Multifrequenzobjektive – fähig, infrarotes und ultraviolettes Licht aufzunehmen und in Falschfarbenbilder umzusetzen – sorgten für milde psychedelische Effekte.

Eine Reihe hoch empfindlicher Richtmikrofone horchten den Regen und den Wind aus, und der biopositronische Multivisionscomputer der KISCH mischte Bild und Ton zu einem absolut perfekten Trivideo-Spaziergang.

Seite 10 bzw. 6

In einem Block aus purem PEW-Metall liegt dort sein Bewußtsein begraben und belauert augenlos pausenlos und zornerfüllt die Welt der Lebenden, die für ihn unerreichbar ist...“

Seite 20 bzw. 15

Wer die Fähigkeit oder die Macht hat, die Informationen des Schöpfungsprogramms zu ändern oder auszutauschen, der verfügt über das, was du als Allmacht bezeichnen würdest.

Seite 22 bzw. 17

Damit der Frostrubin sich wieder in die Doppelhelix einfügt; damit er seine ursprüngliche Aufgabe wieder erfüllt; damit das beschädigte Schöpfungsprogramm seine alte Geschlossenheit zurückgewinnt und die Negasphäre und die von ihr ausgehende Gefahr beseitigt werden.

Seite 24 bzw. 19

Es ist nicht damit zu rechnen, daß die nächsten Fossilaktivierungen ihrem Treiben ein Ende setzen.

Eine wie rasend rotierende Scheibe, die mit ihrem Licht die Finsternis zerriß, alles in unerträgliche Helligkeit tauchte, so daß Sterne, Spiralnebel, der Weltraum selbst verblaßten und , verschwanden und nur noch dieses Licht übrig war.

Wir existieren nicht körperlich, kamen ihm wieder Taurecs Worte in den Sinn.

Seite 25 bzw. 20

Ein zweiter Impulsstrahl folgte.

Seiten 25/26 bzw. 20

Rette mich, Krohn, so rette mich!

Seite 26 bzw. 21

Die milchweiße Glocke seines Paratronschirms bildete sich um Tifflors Konturen.

Als die grünen Funken das Paratrongespinst berührten, bildete sich mit einem laut donnernden Krachen ein schlauchförmiger Strukturriß, der die tödliche Energie in den Hyperraum leitete.

Seite 27 bzw. 21

In der nächsten Sekunde zerfiel die ganze Konsole zu Staub.

Seite 27 bzw. 22

Im gleichen Moment spritzten die Schwebekameras auseinander, schossen in verschiedene Richtungen davon und begannen automatisch damit, alles aufzuzeichnen, was in den Erfassungsbereich ihrer Objektive geriet.

Seite 29 bzw. 23

Großaufnahme eines stark verzerrten, bleichen Männergesichts, dann ein Schwenk auf das Dutzend anderer Gestalten, die bewegungslos auf dem Boden lagen, bis Meysenhart eine Frau entdeckte.

Seite 29 bzw. 24

Wie es seinem individuellen Schönheitsideal entsprach.

Seite 30 bzw. 24

Sofort hörte er ein etwas nervöses Schaben.

„Ein Kriegselement!“ sagte rief Tifflor laut.

Seite 31 bzw. 26

Galbraith Deighton, als für die Sicherheit zuständiger Hanse-Sprecher, die muß dir das Eindringen der Elemente in den streng bewachten NATHAN-Komplex besonders skandalös erscheinen.

Seite 32 bzw. 26

Der Gefühlsmechaniker lächelte kühl.

Der Nachrichtenmann winkte Galbraith Deighton und Julian Tifflor leutselig zu und näherte sich dem Roboterring um die bewußtlosen Terraner und die beiden Masken.

Seite 34 bzw. 28

Ich wollte schon immer ein Nachrichtenmann werden.

Seite 37 bzw. 31

„Und was“, fragte nun Meysenhart, „steckt außer diesen hehren Absichten noch dahinter?“

„Das Viren-Imperium“, sagte Galbraith Deighton, „steht nicht mehr hundertprozentig unter unserer Kontrolle.

Seite 39 bzw. 33

Rhodan ballte die Hände zu Fäusten.

Nur mit Mühe unterdrückte er den Impuls, Taurec zu packen und hin und her zu schütteln, damit er endlich schwieg.

Seite 40 bzw. 34

Keine Stille wie die Abwesenheit von Geräuschen, sondern mehr eine allumfassende Ruhe, die sofort auf ihn übergriff, jede Faser seines Körpers durchdrang und ein tiefes Wohlgefühl in ihm auslöste.

Seite 41 bzw. 35

Schrecklicher, und unbegreiflicher Schmerz wohnte in seiner nicht menschlichen Seele.

Aus einem Impuls heraus fragte er plötzlich:“Warum haben sie dich geschickt Taurec?

Seite 42 bzw. 35

Er öffnete den Mund, schloß ihn aber wieder, schluckte.

Seite 44 bzw. 38

Die gestalten wurden rasch größer und entpuppten sich als langbeinige Wesen mit gedrungenem Rumpf und einem nur murmelgroßen Kopf, der auf einem fingerlangen und streichholzdünnen Hals saß.

„Verstehst du uns nun?“ fragten die Hieroglyphen, in die sich die Worte des Kosmokraten verwandelt hatten.

Seite 46 bzw. 39

Der Mikrocomputer des SERUNS empfing über den akustischen Servo den Befehl und verstärkte die bisherige Leistung des Feldtriebwerks.

Seite 47 bzw. 40

Ich werde jetzt sterben, dachte Rhodan.

Seite 48 bzw. 40

Folgt mir über die Grenzen, und gemeinsam werden wir die Wunder des Universums sehen.

Seite 48/49 bzw. 41

„Reicht mir eure Hände“, wiederholte der lebende Berg,“und laßt uns jene begrüßen, die seit Jahrmillionen von Galaxis zu Galaxis ziehen.

Seite 49 bzw. 41

Und der granitgraue, lebende Berg, der mit seiner atmenden, pulsierenden Masse die Lichter der intergalaktischen Spiralnebel verdunkelte, explodierte in Funken aus flüssiger , blendender Helligkeit, bis sich Worte aus den Funken schälten.

Seite 49/50 bzw. 42

Legionen von Kommunikationstechnikern und Interstar-Medienspezialisten hörten auf seine lautlosen Kommandos, die vom Multivisionscomputer aufgenommen und auf einem speziellen Hyperfrequenzband in Nullzeit über Gigaparsek hinweg zu den Empfängern übermittelt wurden.

Seite 50 bzw. 42

Dann das langgezogene, unheilverkündende Tuten eines Kriegshorns.

Blaugeflaumt geflammt, mit rot und grau gemustertem Tellerkopf und blitzenden Katzenaugen.

Seite 50/51 bzw. 43

Nebulöse Kleckse, in ständiger Bewegung begriffen, hierhin und dorthin rasend, Pirouetten tanzend, sich spiralförmig durch den Raum schraubend; Gespenster, wie von der Wilden Jagd zusammengerufen.

Seite 53 bzw. 46

DannDarin leuchteten Sterne in der Studiofinsternis, entpuppten sich als mechanische Riesenglühwürmer, auf denen siganesische Musiker ritten und mit elektrischen Mundorgeln einen Höllenlärm veranstalteten.

Seite 56 bzw. 48

Und ich habe bis jetzt noch nie etwas erlebt, das abseitiger ist als dieser siganesische, uh, Dings...

Meysenhart winkte ihm jovial zu, und das Bild des News-Entertainers verschwand.

Seite 58 bzw. 50

„Vollschub“, sagte der Unsterbliche. Seine Stimme klang gepreßt.

Seite 59 bzw. 51

Und rRasend schnell kam der Boden näher.

Seite 61 bzw. 52

So blind wie eine Lawine, die alles ins Verderben reißt; so gierig wie eine Springflut, die alles unaufhaltsam/color] unter sich begräbt...

Seite 63 bzw. 54

Und Rhodan sah in greller VerzerrungVerzweiflung, wie sich der aberwitzige Strudel entlud und die Entladungen verschwanden, bevor sie die Harmonie der äußeren Rubinbereiche stören konnten, und er dachte an die gigantischen Brocken Bremsmaterie und an das rote Feuer und die mörderische orangene Lohe draußen im Einstein-Universum...

Seite 65 bzw. 58

„Ich schlage vor, wir stellen so rasch wie möglichschnellstens das Einsatzkommando zusammen und sehen auf der KISCH nach dem Rechten.“

Seite 67 bzw. 59

Er machte fünf Schritte, drehte sich, ging den kurzen Weg zurück, drehte sich, machte fünf Schritte, drehte sich, ging den kurzen Weg zurück, drehte sich, machte wieder fünf Schritte...

Seite 68 bzw. 60

Andere würden ihm folgen.
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.

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Pangalaktiker
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Re: 10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Beitrag von Pangalaktiker »

Interessant. Ein paar Fehler wurden korrigiert, aber größtenteils scheint es sich ja eher das Ergebnis eines subjektiven "gefällt mir so aber besser" zu handeln. Wo liegt der Sinn darin, dass das 20 Jahre später ein zweiter Lektor ein zweites Mal macht?
Wer unter Euch ohne Sünde ist, werfe das erste Heft aufs Garagendach ...
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Re: 10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Beitrag von MHR »

Respekt, LaLe, da hast Du Dir eine Menge Arbeit gemacht.

Wenn ich mir die Unterschiede ansehe stelle ich fest, dass jemand saumäßig verschlimmbessert hat. Sinnlos, aber unschön ...
»Laut donnerndes Krachen« oder» lautes rufen« sind Paradebeispiele dafür. Donnerndes Krachen geht genausowenig leise vor sich wie rufen. Ich stimme Pangalaktiker mit seiner Aussage zu.
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Schnurzel
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Re: 10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Beitrag von Schnurzel »

@ LaLe: sehr interessant! Ich dachte eigentlich immer, man hätte den Text 1:1 von der EA übernommen, mit Ausnahme der neuen Rechtschreibung. Interessant wäre es übrigens mal zu erfahren, wann diese Änderungen auftraten, möglicherweise bereits in älteren Auflagen. Dies ist übrigens kein Wink mit dem Zaunpfahl, LaLe. Deine Arbeit an diesem Band ist schon hoch genug einzuschätzen.

Im übrigen vielen Dank für den Thread insgesamt. War eine tolle Sache.
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NAN
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Re: 10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Beitrag von NAN »

Wirklich interessant, LaLe.
Mit der Brille eines Perrypedia-Mitarbeiters betrachtet, mögen selbst so kleine Änderungen in dem einen oder anderen Fall zu einer leicht anderen Interpretation in darauf beruhenden Artikeln führen.
Ist ja zum Beispiel schon ein Unterschied, ob gelächelt (Interpretation: findet Kron sympathisch), oder kühl gelächelt (Interpretation: hält nichts von Kron) wird.

Vielen Dank für die Aufstellung. :-)
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LaLe
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Re: 10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Beitrag von LaLe »

Hier kommt der verhunzte Teil noch einmal in lesbar
LaLe hat geschrieben: Seite 61 bzw. 52

So blind wie eine Lawine, die alles ins Verderben reißt; so gierig wie eine Springflut, die alles unaufhaltsam unter sich begräbt...

Seite 63 bzw. 54

Und Rhodan sah in greller VerzerrungVerzweiflung, wie sich der aberwitzige Strudel entlud und die Entladungen verschwanden, bevor sie die Harmonie der äußeren Rubinbereiche stören konnten, und er dachte an die gigantischen Brocken Bremsmaterie und an das rote Feuer und die mörderische orangene Lohe draußen im Einstein-Universum...
Und ansonsten ging es auch mir stellenweise wie Pangalaktiker und das ein oder andere mal schoss mir der Gedanke an Verschlimmbesserei durch den Kopf.

@Schnurzel: Der Roman erschien nie in der 2. oder 4. Auflage. Somit kommt eigentlich nur noch die 3. Auflage in Frage (ebook dürfte später gekommen sein, oder?) und ich bin mir ziemlich sicher, dass die von der 5. abweicht.
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.

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Re: 10. Klassiker-Lesezirkel April/Mai 2013 - Diskussion

Beitrag von Axo »

Ich verweise zum Thema Überarbeitungen auf einen Artikel in der Terracom:
http://www.sfcd.eu/1064/terracom-130-erschienen/
Siehe "Waschen, Schneiden und Legen".
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
Erasmus von Rotterdam
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