Nö - das Beamen soll erfunden worden sein, da (eigentlich angedachte) Shuttlelandungen zu teuer für den Dreh gewesen wären. Im Grunde war Startrek ja eine Low-Budget-Nummer.PeterFrankenstein hat geschrieben:So ich bin jetzt durc h...
Zum Rest des Romans und meine Schlussfolgerung.
DerAbtrünnige ist MdI oder ähnlich, was dem Zugriff auf seine Technik betrifft.
Evtl. ist "sein" Raumschiff sogar mit Linearantrieb ausgestattet.
Die Angst vor den Maaks könnte auf das Zusammentreffen mit diesen in Andromeda
zusammenhängen.
Iwan tot? Steht eigentlich nicht im Roman, hatte der "Krückstock" keine Funktion?
Logikfehler und Dramaturgie!
Ich meckere auch über Logikfehler aber wenn es der Spannung dient gucke ich
darüber hinweg. (meistens )
SiFi Technik sollte man nicht erklären müssen, also wie sie funktioniert aber!
eines meiner Lieblingsbeispiele der Transmitter oder beamen usw.
2 Fest zugeordnete Stationen auf der Erde = keine Probleme mit der Verschiebung
durch irgendwelche Bewegung, naja Erdrotation.
Station 1 im Emsland, Station 2 auf der Zugspitzstation.
Wir werden "abgestrahlt" auf die Zugspitze und sofort fliegt unser Trommelfell weg.
Warum gibt es in Startrek Photonentorpedos? man könnte eine Bombe doch direkt vor den Bug
beamen.
Übrigens wurde laute Gene Roddenberry das beamen nur "erfunden" weil er sich nicht vorstellen
konnte wie die Enterprise auf einen Planeten landen sollte.
Was die Logikfehler angbelangt: ich persönilich (die anderen werden da ihre eigene Haltung haben) nehme die SF-Technik wie sie ist.
Sie muss für mich keineswegs mit unseren heutigen Erkenntnisse fluchten, selbst wenn sie diesen widerspricht.
Ich halte z.B. Hyperraumsprünge für großen Quatsch - na und? Wenn´s der Darstellung von intergalaktischen Reisen dient:
Was mich hingegen mehr stört, ist, wenn es um SF-Technik geht: was einmal als SF-Technik-"Spezifikation" beschrieben worden ist, MUSS eingehalten werden.
Wenn es um die Handlung geht: etwas, was bei realen Personen mit Sicherheit schief gehen würde - aber vielleicht mit EINEM (in Zahlen: 1) Glücksfall vorstellbar mal gutgehen kann - sollte in einem Roman nicht immer und immer wieder passieren. Das darf ruhig häufiger als in der Wirklichkeit passieren, aber nicht als einzige Grundlage des Handlungsfortschritts dienen. Dann wird aus guten Romanen eine Seifenoper.
Außerdem sollten auch Romanfiguren plausible(!) Gründe haben etwas zu tun. Die Suche nach dem Epetranarchiv in der Höhle des Löwen - obwohl die Wahrscheinlichkeit, dass da irgendwer hinein guckt, bzw. zusätzlich noch irgendwelche dort vorhandenen Koordinaten mit der Erde in Verbindung bringt, gegen Null geht?! Wurde schon genug drüber diskutiert, wie man die Erde besser hätte finden können.
Naja. Schwamm drüber.
P.S.: Nachträgliche Ergänzung... ich kann (auch wieder ganz persönliche Meinung) übertriebenen und unglaubwürdigen weil unauthentischen Pathos auf den Tod nicht ausstehen. Für mich war das hier ein echter Tiefpunkt im sonst unterhaltsamen Roman: Das ganze pseudo-moralische Gesülze zwischen der "Prinzessin" und Goratschin fand ich widerlich. Insbesondere, da sie hübsch amüsiert über den Mord an dem Regenten-Duplo hinweggingen. Es mag ein Duplo gewesen sein und sicher kein netter Arkonidenmensch - aber er war doch ein fühlendes Wesen. Eine Galerie von abgeschlagenen Regentenköpfen - und dann abgehoben etwas über falsche Wege und unmoralische Waffen faseln. Pfui Deibel!