Richtig ! Nur meine Vorstellung ist 100% Richtig.Elena hat geschrieben:Tja, und da nunmal jeder seine eigenen Vorstellungen hat, was denn nun PR ausmacht, hört der "Streit" niemals auf!
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Richtig ! Nur meine Vorstellung ist 100% Richtig.Elena hat geschrieben:Tja, und da nunmal jeder seine eigenen Vorstellungen hat, was denn nun PR ausmacht, hört der "Streit" niemals auf!
Die unbelegte These im unpersönlichen "man" oder die geschmäcklerische Folgerung?Kritikaster hat geschrieben:Interessante Betrachtungsweise. Die ich allerdings nicht teile.Alexandra hat geschrieben: Man stellt auch immer wieder fest, dass Autoren kleine autobiographische Erlebnisse ebenso einfließen lassen wie Dauerfans autobiographisch lesen, also Kauf und Lesen mit ihrer eigenen Tagesbiographie verweben. Das ist ein dynamischer Prozess, den ich für meinen Teil, solange er nicht überhand nimmt, geradezu als den Lebensnerv der Serie sehe.
Ja, ja, ich weiß. Und da alle so denken ...Atlantis hat geschrieben:Richtig ! Nur meine Vorstellung ist 100% Richtig.Elena hat geschrieben:Tja, und da nunmal jeder seine eigenen Vorstellungen hat, was denn nun PR ausmacht, hört der "Streit" niemals auf!![]()
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Wenn du dich für die Herleitung meiner Grammatik interessierst, so kannst du hier das französische "on" ansetzen, wie in "on dit que" als "ich/ wir/ man sagt/sagen, dass". Weil ich nur selten Französisch lese, komme ich schnell in eine sehr starke Interferenz, die ich als bereichernd erlebe.Aristipp hat geschrieben:Die unbelegte These im unpersönlichen "man" oder die geschmäcklerische Folgerung?Kritikaster hat geschrieben:Interessante Betrachtungsweise. Die ich allerdings nicht teile.Alexandra hat geschrieben: Man stellt auch immer wieder fest, dass Autoren kleine autobiographische Erlebnisse ebenso einfließen lassen wie Dauerfans autobiographisch lesen, also Kauf und Lesen mit ihrer eigenen Tagesbiographie verweben. Das ist ein dynamischer Prozess, den ich für meinen Teil, solange er nicht überhand nimmt, geradezu als den Lebensnerv der Serie sehe.
Lass mich raten: Als kleine Schülerin hast du dich auch immer Finger schnippend gemeldet: "Frau Lehrerin, Frau Lehrerin! Ich weiß was." Dabei wollte die doch von jemand ganz anderen etwas wissen. Ist schon erstaunlich, mit welcher Selbstverständlichkeit Leute sich angesprochen fühlen, obwohl die Frage doch ausdrücklich an jemanden anderes gerichtet war und dazu dienen sollte, erst einmal Klarheit darüber zu schaffen, worum es überhaupt geht; denn solange das nicht klar ist, ist schwer zielführend zu diskutieren. Ich zum Beispiel würde über den zweiten Teil gar nicht diskutieren wollen.Alexandra hat geschrieben:Wenn du dich für die Herleitung meiner Grammatik interessierst, so kannst du hier das französische "on" ansetzen, wie in "on dit que" als "ich/ wir/ man sagt/sagen, dass", Weil ich nur selten Französisch lese, komme ich schnell in eine sehr starke Interferenz, die ich als bereichernd erlebe.Aristipp hat geschrieben:Die unbelegte These im unpersönlichen "man" oder die geschmäcklerische Folgerung?Kritikaster hat geschrieben:Interessante Betrachtungsweise. Die ich allerdings nicht teile.Alexandra hat geschrieben: Man stellt auch immer wieder fest, dass Autoren kleine autobiographische Erlebnisse ebenso einfließen lassen wie Dauerfans autobiographisch lesen, also Kauf und Lesen mit ihrer eigenen Tagesbiographie verweben. Das ist ein dynamischer Prozess, den ich für meinen Teil, solange er nicht überhand nimmt, geradezu als den Lebensnerv der Serie sehe.
Zu den Belegen: Wieso ich? Ich weiß, wovon ich rede. Falsifiziert die These, wenn ihr könnt.
Den ersten Satz kann ich ohne weiteres so stehen lassen. Zwar weiß ich nicht definitiv, ob und in welchem Maße "Autoren Autobiographisches einfließen lassen", aber das ist zumindest ziemlich wahrscheinlich. Dass " Fans Kauf und Lesen mit ihrerTagesbiographie verweben", kann man an vielen Stellen in diesem Forum nachlesen. Soweit d'accord. Nur, dass dies "geradezu ein Lebensnerv der Serie" ist, geht mir als Schlussfolgerung viel zu weit. Für mich sind das eher nebensächliche Petitessen. Weit entfernt von einem bedeutsamen "dynamischen Prozess".(Achtung, Zitate nicht korrekt wörtlich sondern nur als Hinweise gebraucht.)Aristipp hat geschrieben:Die unbelegte These im unpersönlichen "man" oder die geschmäcklerische Folgerung?Kritikaster hat geschrieben:Interessante Betrachtungsweise. Die ich allerdings nicht teile.Alexandra hat geschrieben: Man stellt auch immer wieder fest, dass Autoren kleine autobiographische Erlebnisse ebenso einfließen lassen wie Dauerfans autobiographisch lesen, also Kauf und Lesen mit ihrer eigenen Tagesbiographie verweben. Das ist ein dynamischer Prozess, den ich für meinen Teil, solange er nicht überhand nimmt, geradezu als den Lebensnerv der Serie sehe.
Kritikaster hat geschrieben:Den ersten Satz kann ich ohne weiteres so stehen lassen. Zwar weiß ich nicht definitiv, ob und in welchem Maße "Autoren Autobiographisches einfließen lassen", aber das ist zumindest ziemlich wahrscheinlich. Dass " Fans Kauf und Lesen mit ihrerTagesbiographie verweben", kann man an vielen Stellen in diesem Forum nachlesen. Soweit d'accord. Nur, dass dies "geradezu ein Lebensnerv der Serie" ist, geht mir als Schlussfolgerung viel zu weit. Für mich sind das eher nebensächliche Petitessen. Weit entfernt von einem bedeutsamen "dynamischen Prozess".(Achtung, Zitate nicht korrekt wörtlich sondern nur als Hinweise gebraucht.)Aristipp hat geschrieben:Die unbelegte These im unpersönlichen "man" oder die geschmäcklerische Folgerung?Kritikaster hat geschrieben:Interessante Betrachtungsweise. Die ich allerdings nicht teile.Alexandra hat geschrieben: Man stellt auch immer wieder fest, dass Autoren kleine autobiographische Erlebnisse ebenso einfließen lassen wie Dauerfans autobiographisch lesen, also Kauf und Lesen mit ihrer eigenen Tagesbiographie verweben. Das ist ein dynamischer Prozess, den ich für meinen Teil, solange er nicht überhand nimmt, geradezu als den Lebensnerv der Serie sehe.
Hi, Aristipp,Aristipp hat geschrieben:Lass mich raten: Als kleine Schülerin hast du dich auch immer Finger schnippend gemeldet: "Frau Lehrerin, Frau Lehrerin! Ich weiß was."Alexandra hat geschrieben:Autoren kleine autobiographische Erlebnisse
In welchen Zeitraum verortest du eigentlich die grammatikalische Herleitung? Ich frage ja nur, weil das "man" im Mittelhochdeutschen schon klar etabliert war und sich auch im Althochdeutschen schon findet und da auch als ein Indiz für eine zunehmende Subjektbildung genommen werden kann. Ist ja doch schon ein interessanter Abstraktionsschub, der da geleistet wurde.
Welches war denn das und was siehst du daran als besonders wichtig?Werner Fleischer hat geschrieben:Es lohnt sich das letzte Perry Rhodan Taschenbuch von Peter Terrid einmal durch zu lesen.
Okay. Damit erübrigt sich eine Diskussion, denn soweit gehe ich konform.Kritikaster hat geschrieben:Den ersten Satz kann ich ohne weiteres so stehen lassen. Zwar weiß ich nicht definitiv, ob und in welchem Maße "Autoren Autobiographisches einfließen lassen", aber das ist zumindest ziemlich wahrscheinlich. Dass " Fans Kauf und Lesen mit ihrerTagesbiographie verweben", kann man an vielen Stellen in diesem Forum nachlesen. Soweit d'accord. Nur, dass dies "geradezu ein Lebensnerv der Serie" ist, geht mir als Schlussfolgerung viel zu weit. Für mich sind das eher nebensächliche Petitessen. Weit entfernt von einem bedeutsamen "dynamischen Prozess".(Achtung, Zitate nicht korrekt wörtlich sondern nur als Hinweise gebraucht.)Aristipp hat geschrieben:Die unbelegte These im unpersönlichen "man" oder die geschmäcklerische Folgerung?Kritikaster hat geschrieben:Interessante Betrachtungsweise. Die ich allerdings nicht teile.Alexandra hat geschrieben: Man stellt auch immer wieder fest, dass Autoren kleine autobiographische Erlebnisse ebenso einfließen lassen wie Dauerfans autobiographisch lesen, also Kauf und Lesen mit ihrer eigenen Tagesbiographie verweben. Das ist ein dynamischer Prozess, den ich für meinen Teil, solange er nicht überhand nimmt, geradezu als den Lebensnerv der Serie sehe.
Das mit der Verständigung ist und bleibt schwierig, ich merke es immer wieder. Sieh man, ich habe Kritikaster befragt, weil ich wissen wollte, um was es ihm genau geht. Hätte er zum Beispiel abgestritten, dass die Autoren Biografisches einfließen lassen, dann hätte ich nicht nur nicht deine These wiederlegen wollen - sondern ihm vehement widersprochen und das dann auch an Beispielen aus genau diesem Roman belegen können.Alexandra hat geschrieben:Hi, Aristipp,Aristipp hat geschrieben:Lass mich raten: Als kleine Schülerin hast du dich auch immer Finger schnippend gemeldet: "Frau Lehrerin, Frau Lehrerin! Ich weiß was."Alexandra hat geschrieben:Autoren kleine autobiographische Erlebnisse
In welchen Zeitraum verortest du eigentlich die grammatikalische Herleitung? Ich frage ja nur, weil das "man" im Mittelhochdeutschen schon klar etabliert war und sich auch im Althochdeutschen schon findet und da auch als ein Indiz für eine zunehmende Subjektbildung genommen werden kann. Ist ja doch schon ein interessanter Abstraktionsschub, der da geleistet wurde.
nein, ich war die, die viel malte, strickte und las, ständig blau machte und einmal auf Ansprache erst die Ohrstöpsel rausholen musste - als der Lehrer fragte, warum ich das täte, erklärte ich ihm freundlich, dass mich sonst der Unterricht stören würde.
Aber ich galt, je nach Obrigkeit, als genial oder hoffnungslos, jedenfalls ließ man mich in Ruhe.
Abstraktionsschub ist das keiner, sondern dein Mittelhochdeutsch, da ich im Kontext Biographie und Biographisches sprach. Den Einfluss des Französischen auf meinen Werdegang halte ich jetzt aber für zu OT, auch wenn es die französischen PRs sind, die mir total Spaß machen.
Die Belege fürs Biographische sind echt überall zu finden, ich halte diesen Aufbau für den lebendigen Lebensnerv, und wenn das jemand anders sieht werde ich ihm garantiert keine Probleme machen. Ich kann Leute in Ruhe lassen.
Werners Formulierung trifft sicher in hohem Maße zu.
Liebe Grüße und noch einen angenehmen und fröhlichen Abend,
Alexandra
Kann ich Dir sagen: Ihr hättet Euch hier die Argumente um die Ohren gehauen, ohne zu wissen, dass Ihr eigentlich der gleichen Meinung seid.Aristipp hat geschrieben: Okay. Damit erübrigt sich eine Diskussion, denn soweit gehe ich konform.
(Und man stelle sich einfach mal vor, was hätte passieren können, wenn ich gegen gehalten hätte, ohne vorher zu fragen, worum es überhaupt geht.)
Dirk van den Boom mit "Rettungskreuzer Ikarus"Rainer1803 hat geschrieben:Zeigt mir eine Serie wo das noch so ist, wo der zuständige Redakteuer quasi 24 Stunden am Tag die Werbe- und Informationstrommel rührt, und dann noch manchmal mit Vorwürfen leben muss, es komme zu wenig.
Ergibt sich das nicht auch aus seiner Biographie ? Ich denke da besonders an die ersten Teile.Werner Fleischer hat geschrieben:Die großen Themen der Romane von William Voltz waren Einsamkeit und Hoffnung. Mir ist bis heute nicht klar warum ihn diese Themen in den meisten seiner Romane immer beschäftigten, angefangen bei Don Redhorse über Alaska Saedlaere, Razamon, Douc Langur hin zu Überwesen wie Bardioc und Taurec. Die Einsamkeit bewegte sie alle. Bei der KMG wäre mit Sicherheit längst ein umfangreicher wissenschaftlicher Artikel dazu entstanden.
Ja, er war Einzelkind und seine Mutter starb, als er 14 war. Mit seinem Vater hatte er wohl kein enges Verhältnis, siehe auch folgendes Zitat aus Teil 35 der Biografie: "Willi hatte gefühlsmäßig immer noch Probleme, mit seinem Vater einen herzlichen Kontakt zu pflegen. Anlass war die Zeit nach dem sehr frühen Tod von Willis Mutter. Mein Verständnis galt Willi, der sich in der schweren Zeit verlassen gefühlt hatte und vom Vater wenig Zuwendung entgegen gebracht bekam."a3kHH hat geschrieben:Ergibt sich das nicht auch aus seiner Biographie ? Ich denke da besonders an die ersten Teile.Werner Fleischer hat geschrieben:Die großen Themen der Romane von William Voltz waren Einsamkeit und Hoffnung. Mir ist bis heute nicht klar warum ihn diese Themen in den meisten seiner Romane immer beschäftigten, angefangen bei Don Redhorse über Alaska Saedlaere, Razamon, Douc Langur hin zu Überwesen wie Bardioc und Taurec. Die Einsamkeit bewegte sie alle. Bei der KMG wäre mit Sicherheit längst ein umfangreicher wissenschaftlicher Artikel dazu entstanden.
Salut nanograinger et al,nanograinger hat geschrieben:[...]
Vielleicht war er ja inmitten seinem doch recht spießig-muffigen, kleinbürgerlich-familiären Heilewelt-Ambiente letztlich doch einsam und träumte von einem ganz anderen Leben, als in Heusenstamm oder wie das/die Kaff/Käffer im Frankfurter Speckgürtel nun hiess/en im trauten Familienheim zu sitzen und in Gedanken und Phantasie abenteuerliche Lichtjahrmillionen zu durchqueren? Und hatte doch keine Hoffnung, daraus je ausbrechen zu können, da er die Verantwortung für Frau und Kinder trug?Werner Fleischer hat geschrieben: Die großen Themen der Romane von William Voltz waren Einsamkeit und Hoffnung. Mir ist bis heute nicht klar warum ihn diese Themen in den meisten seiner Romane immer beschäftigten, angefangen bei Don Redhorse über Alaska Saedlaere, Razamon, Douc Langur hin zu Überwesen wie Bardioc und Taurec. Die Einsamkeit bewegte sie alle.