Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
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Re: Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
Ich finde den Roman richtig gut 1/1/2
Jetzt bin ich mal gespannt, was meine Freundin dazu sagt, deren Lieblingsautorin Tanja Kinkel ist und mit Perry Rhodan bislang nicht viel am Hut hat ....
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Re: Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
Dir wird es vermutlich gehen, wie mir mit meiner Frau...Öffie hat geschrieben:Ich finde den Roman richtig gut 1/1/2
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Re: Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
Aber diese LG ist doch gar kein Freibrief, nur eine Erklärung!
Meine selbige Anmerkung ist rein symptomatisch zu verstehen, bezog sich in keinster Weise direkt auf 2757 (schon weil ich 2757 nicht gelesen habe).Wo genau siehst Du denn bei Vetris-Molaut ein "dümmliches Grundverhalten"?
Was ist überhaupt ein "dümmliches Grundverhalten"?
Für mich ein weiteres Indiz, 2757 links liegen zu lassen.Aber objektiv betrachtet haben wir hier (i. Ggs. zu manch anderem Perry) tadelloses Deutsch im Text, ohne Fehl und Tadel, und das möchte ich gerne mal festhalten. Ich hatte keinerlei Irritationen, außer vielleicht, dass mir der Stil positiv aufgefallen ist und sich das Ding runtergelesen hat wie nix.
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Re: Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
Was ist jetzt eine "symptomatische Anmerkung"? Was ein "dümmliches Grundverhalten" ist, hast Du dabei immer noch nicht beantwortet. Wie wäre es mal mit einer Definition?Pfeil hat geschrieben:Aber diese LG ist doch gar kein Freibrief, nur eine Erklärung!Meine selbige Anmerkung ist rein symptomatisch zu verstehen, bezog sich in keinster Weise direkt auf 2757 (schon weil ich 2757 nicht gelesen habe).Wo genau siehst Du denn bei Vetris-Molaut ein "dümmliches Grundverhalten"?
Was ist überhaupt ein "dümmliches Grundverhalten"?
Für mich ein weiteres Indiz, 2757 links liegen zu lassen.Aber objektiv betrachtet haben wir hier (i. Ggs. zu manch anderem Perry) tadelloses Deutsch im Text, ohne Fehl und Tadel, und das möchte ich gerne mal festhalten. Ich hatte keinerlei Irritationen, außer vielleicht, dass mir der Stil positiv aufgefallen ist und sich das Ding runtergelesen hat wie nix.
Und gutes Deutsch ist ein Grund, einen Text nicht zu lesen? Wieso das denn?
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Re: Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
@hz3cdv: Zu manchen Bemerkungen fällt mir einfach nichts mehr ein, nicht mal mehr ne Frage!
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Re: Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
Das meint (nichts anderes als) dass bestimmte Begriffe im jeweils anfälligen Fall fallentsprechend zu ersetzen sind. So steht ""dümmliches" Grundverhalten" eben nicht direkt für dümmliches Verhalten, sondern auch anderes extremes Verhalten.Was ist jetzt eine "symptomatische Anmerkung"? Was ein "dümmliches Grundverhalten" ist, hast Du dabei immer noch nicht beantwortet. Wie wäre es mal mit einer Definition?
Gutes Deutsch und gute Geschichten sind für mich nicht deckungsgleich.
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Re: Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
Was ist denn da passiert?jogo hat geschrieben:Dir wird es vermutlich gehen, wie mir mit meiner Frau...Öffie hat geschrieben:Ich finde den Roman richtig gut 1/1/2
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Re: Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
Na, dann hoffe ich doch mal, dass wenigstens du jetzt noch verstehst, was du da schreibst.Pfeil hat geschrieben:Das meint (nichts anderes als) dass bestimmte Begriffe im jeweils anfälligen Fall fallentsprechend zu ersetzen sind. So steht ""dümmliches" Grundverhalten" eben nicht direkt für dümmliches Verhalten, sondern auch anderes extremes Verhalten.Was ist jetzt eine "symptomatische Anmerkung"? Was ein "dümmliches Grundverhalten" ist, hast Du dabei immer noch nicht beantwortet. Wie wäre es mal mit einer Definition?
Nun ja, warum nicht. Es gibt ja durchaus sehr gute Geschichten von sehr guten Autoren, bei denen die jeweilige Grammatik und Recht(s)schreibung von den Autoren ziemlich übers Knie gebrochen wird. Das muss man und auch frau dann aber überhaupt erst einmal können. Ich möchte von daher einfach ganz vorsichtig anmerken, dass gutes Deutsch im Regelfall zumindest nicht hinderlich bei der Produktion von guten Geschichten ist.Gutes Deutsch und gute Geschichten sind für mich nicht deckungsgleich.
Senkt ansonsten auch die Produktionskosten, insbesondere die Kosten für das Lektorat.
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Re: Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
Wenigsten ist die RAS TSCHUBAI nicht erst vernichtet und dann als Kommentar verewigt worden.wepe hat geschrieben:Ich finde das auch merkwürdig. Zumindest allerdings kann man davon ausgehen, dass die RAS TSCHUBAI bei diesem Erstellungsaufwand nicht sofort wieder vom Exposé entsorgt wird.Mr Frost hat geschrieben:...
P.S.: Reiner Castor ist nicht zu Bremsen. Nun sind wir im PR Computer schon beim VIIten (!) Teil der scheinbar nicht mehr enden wollenden RAS TSCHUBAI-Beschreibung. Man sieht auch hier: Immer mehr vom selben macht es nicht interessanter. Für mich grenzt dies langsam an Selbst-Karikatur.
Oder ist die Datenschwemme im PR-Computer gerade deshalb so eilig, damit alles bekannt ist, bevor ...
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Re: Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
Auch eine Tanja Kinkel, deren Romane meine Frau sehr mag, konnte sie nicht zum lesen eines Perry-Romans animieren.Öffie hat geschrieben:Was ist denn da passiert?jogo hat geschrieben:Dir wird es vermutlich gehen, wie mir mit meiner Frau...Öffie hat geschrieben:Ich finde den Roman richtig gut 1/1/2
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Re: Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
Wie erkenne ich, was fallentsprechendes Verhalten ist, d.h woher weiß ich, dass "dümmliches Grundverhalten" nicht für "geniale Erzählung" steht? Bitte "geniale Erzählung" hier fallentsprechend ersetzen, da es eine symptomatische Anmerkung ist. *)Pfeil hat geschrieben:Das meint (nichts anderes als) dass bestimmte Begriffe im jeweils anfälligen Fall fallentsprechend zu ersetzen sind. So steht ""dümmliches" Grundverhalten" eben nicht direkt für dümmliches Verhalten, sondern auch anderes extremes Verhalten.Was ist jetzt eine "symptomatische Anmerkung"? Was ein "dümmliches Grundverhalten" ist, hast Du dabei immer noch nicht beantwortet. Wie wäre es mal mit einer Definition?
...
Würde es da nicht doch die Kommunikation erleichtern, wenn man konkret schreibt, was einen stört, auch wenn man sich dann der Möglichkeit beraubt Worte wie "dümmlich" in seine Text zu integrieren?
*) (nachträglich als Erklärung dem Post zugefügt) Ich mag zum Beispiel die Filme von Stan Laurel und Oliver Hardy. Sie sind voll von dümmlichem Grundverhalten, trotzdem sind es geniale Erzählungen.
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Re: Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
Letztlich ist es völlig egal, weshalb jemand etwas Spezifisches nicht lesen mag. Die Person mag einfach nicht, also ist es eben so. Für mich persönlich wäre es eher ungünstig. Fast als würde ich in einem Buch einzelne Kapitel überspringen. Es ist dann zwar so, dass man sich vieles zusammenreimen kann, aber eben nicht alles. Jeder halt so, wie er/sie sich wohlfühlt.Aristipp hat geschrieben: Nun ja, warum nicht. Es gibt ja durchaus sehr gute Geschichten von sehr guten Autoren, bei denen die jeweilige Grammatik und Recht(s)schreibung von den Autoren ziemlich übers Knie gebrochen wird. Das muss man und auch frau dann aber überhaupt erst einmal können. Ich möchte von daher einfach ganz vorsichtig anmerken, dass gutes Deutsch im Regelfall zumindest nicht hinderlich bei der Produktion von guten Geschichten ist.
Senkt ansonsten auch die Produktionskosten, insbesondere die Kosten für das Lektorat.
Viele können auch nicht verstehen, dass ich 3 Bücher nebenher gleichzeitig lese. Gleichzeitig... naja... ihr wisst schon, wie es gemeint ist. Und dann lese ich zusätzlich Perry EA, Neo und derzeit auch noch Stardust. Und natürlich lege ich zwischendrin das Buch/Heft weg und lese dann ein Kapitel woanders weiter. Jedem seinen Spaß.
Und natürlich stört mitunter auch mich als Schwabe die verwendete Grammatik eines Autoren. Nur manchmal frage ich mich in den unendlichen Weiten der Kunst, ob der wo da kein Genitiv beherrscht und den Plusquamperfekt schon immer als Plusquampaquatsch bezeichnete, nicht auch einen Butterfleck in der Ecke als Kunst akzeptieren könnte. Was dem Beuys sein Butterfleck, kann natürlich ein Autor als Analog in seinem Metier auch umsetzen. Es steht und fällt aber immer mit der Gunst der Kritiker.
Also was tun am Ende? Pfeil mag die Romane nicht lesen und ich würde Butterflecke entfernen.
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Re: Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
Die Cheboparner und sein Freund opfert er für sein Ziel. Es ist ziemlich hart zu lesen, aber Vetris Molaud ist nicht mehr Cear-Caevan. Molaud will den grösstmöglichen Effekt und erreicht ihn durch Skrupellosigkeit. Der Tod Ringülets ist für mich erschütternd, aber konsequent gedacht.Laurin hat geschrieben:So, habe den Roman nun auch durch. Tanja Kinkel schreibt sehr angenehm, und ich fand auch die Story interessant - bis zu dem Punkt wo Vetris seinen Körper repariert bekommt und unerklärlicherweise dann beginnt, auch über Leichen Unbeteiligter zu gehen. Dass er einen Rachefeldzug gegen die Blues-Clique startet und auch die Verhältnisse grundlegend ändern will, war nachvollziehbar - dass er aber mal eben die Cheboparner und sogar seinen Jugendfreund ohne Skrupel opfert, dagegen nicht wirklich zu verstehen.
Dass man Vetris Molaud damit zum finsteren Oberschurken gekürt hat, war mir zu klischeehaft.
Von Tanja Kinkel würde ich dagegen gerne mehr lesen.
Von mir 3 - 2 - 3
Aber es ist schade, Ringulet Scheitern mitzuerleben.
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Re: Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
Als jemand, der aus dem Ruhrgebiet kommt, sehe ich es als meine Pflicht an, darauf hinzuweisen, dass die Verwendung von dem Genitiv in der deutschen Sprache vollkommen überschätzt wird. Anders als zum Beispiel manche slawischen Sprachen benötigt das Deutsche ja auch keinen Instrumental, Vokativ und Lokativ. Auch der Ablativ ist im Deutschen nicht wirklich heimisch. Daher wäre dem Genitiv seine Verbannung nur konsequent, kann man für diese doch problemlos argumentieren, ohne den suspekten Kasus selbst zu verwenden.jogo hat geschrieben:
...
Nur manchmal frage ich mich in den unendlichen Weiten der Kunst, ob der wo da kein Genitiv beherrscht
...
Vielleicht sollte Wim Vandemaan (der kommt doch aus dem Ruhrgebiet) hier mal mit gutem Beispiel vorangehen.
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Re: Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
Habe ich genau so empfunden. An dieser Stelle wurde endgültig klar, wie radikal VM sich von Freunden trennen kann, wenn es ihm opportun erscheint. Und wie sehr er dazu neigt, andere Menschen primär als Objekte zu sehen, die ihm nützen oder eben nicht.Hofnarr hat geschrieben:
...
Aber es ist schade, Ringulet Scheitern mitzuerleben.
Ähnlich beeindruckend war gegen Ende des Nachfolgeromans die Stelle, wo die übergelaufene Geheimdienstagentin ihren Anwerber vom Balkon stürzt, als diesem moralische Zweifel kommen. Das zeigt, das nicht nur VM selbst, sondern auch seine Unterstützer so handeln.
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Re: Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
jogo hat geschrieben:Aristipp hat geschrieben:
Muss ich das jetzt so verstehen, dass man auch immer nur ein Buch zur Zeit lesen kann?! Faszinierende Vorstellung.Viele können auch nicht verstehen, dass ich 3 Bücher nebenher gleichzeitig lese.
Was glaubst du eigentlich, was da umgekehrt regelmäßig los ist. Da ich aber in verschiedenen Gegenden dieses Landes gelebt und mir (umgangs-)sprachlich von all den Orten was mitgenommen habe, finde ich die landsman(n)schaftlichen und (fraulichen) Hintergründe der Autoren oft recht interessant, weil man da ja doch immer wieder Wörter und Formulierungen lernt, die in anderen Gegenden so nicht zu finden sind. Insbesondere bei den Wienern. Bei Klaus merkt man aber auch immer wieder den regionalen Hintergrund.Und natürlich stört mitunter auch mich als Schwabe die verwendete Grammatik eines Autoren.
Nur manchmal frage ich mich in den unendlichen Weiten der Kunst, ob der wo da kein Genitiv beherrscht und den Plusquamperfekt schon immer als Plusquampaquatsch bezeichnete, nicht auch einen Butterfleck in der Ecke als Kunst akzeptieren könnte.
Ich befürchte mal, genau das täte er dann, wenn er mal auf so einen Fleck träfe, dann ganz genau nicht. QUATSCH! wäre da dann noch die harmloseste Formulierung. Kunstverständnis hat ein wenig was mit Toleranz und Denken in Möglichkeiten zu tun. Wer schon einen Konjunktiv negiert oder einen Plusquamper, der ist, fürchte ich, für die Kunst verloren.
Wobei ich übrigens von Beuys durchaus nette Sachen gesehen habe.
Jein. Es steht zunächst einmal mit dem Können des jeweiligen Künstlers: "Kunst kommt von können, käme sie von wollen, hieße sie Wunst." Ein übrigens, wie ich unlängst lernte, zumindest im ersten Teil recht alter Spruch, der dann eben auch bedeuten soll, dass Kunst eben auch das beherrschen von Fertigkeiten beinhaltet - das ist das Minimum. Das dann noch mehr dazu kommen muss, ist allerdings auch klar, was genau das dann so genau ist... - ach du meine Güte. Ich sehe mich da völlig außerstande, so etwas wie eine schlüssige Antwort zu geben.Was dem Beuys sein Butterfleck, kann natürlich ein Autor als Analog in seinem Metier auch umsetzen. Es steht und fällt aber immer mit der Gunst der Kritiker.
Klar ist aber auch, dass immer wieder Wünstler einen ziemlichen Erfolg haben, weil Kritiker genau auf deren Stuss abfahren. Elfride Jelinek und Sibylle Lewitscharoff sind ja so Fälle, wo ich mich immer wieder frage, was für einen Hau die dann wohl so haben mögen. Schwere Kindheit vermutlich und wir sollten froh sein, dass die nur Bücher schreiben - und nicht Dikatorin werden. Klar und eindeutig ist allerdings, dass beide nicht schreiben können aber Preise abräumen. Ich erkläre es mir dann immer damit, dass etliche Kritiker eben auch nur Wünstler sind.
Was allerdings, betrachtete ich die Sache kommunikationswissenschaftlich, unter Umstände mehr über Pfeil und Jogo aussagte als über die Romane und Butterflecken, die am richtigen Ort zur richtigen Zeit richtig arrangiert eben doch Aktionskunst sein können.Pfeil mag die Romane nicht lesen und ich würde Butterflecke entfernen.
Edit: Interpunktion. Hier und da war ein Punkt dann doch besser als ein Komma. Nicht das die Sätze zu lang werden.
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Re: Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
Das liegt daran, daß man beim Sprechen weniger Zeit für ausgefeilte u. präzise Formulierungen hat, als beim Schreiben.Beazep hat geschrieben:... Dieses "war...gewesen" ist triviales, ja eigentlich unbeholfenes Deutsch.
So spricht niemand, ...
Deutsch soll ja mal, auch wegen dieser Präzision, die Sprache d. Wissenschaft gewesen sein.
Das ist allerdings schon eine Weile her.
Todeskandidat: "Ich glaube nicht an die abschreckende Wirkung der Todesstrafe"
Henker: "Ich hab hier noch keinen zweimal gesehen"
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Re: Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
ich lese derzeit Die Blechtrommel. Mal wieder. Interpunktion... Bin diesbezüglich nun völlig schmerzfrei....Aristipp hat geschrieben: Edit: Interpunktion. Hier und da war ein Punkt dann doch besser als ein Komma. Nicht das die Sätze zu lang werden.
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Re: Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
Mi.Go hat geschrieben:Das liegt daran, daß man beim Sprechen weniger Zeit für ausgefeilte u. präzise Formulierungen hat, als beim Schreiben.Beazep hat geschrieben:... Dieses "war...gewesen" ist triviales, ja eigentlich unbeholfenes Deutsch.
So spricht niemand, ...
Deutsch soll ja mal, auch wegen dieser Präzision, die Sprache d. Wissenschaft gewesen sein.
Das ist allerdings schon eine Weile her.
Und wurde von den Nazis vergeigt, als sie alle Wissenschaftler ins englischsprachige Exil verjagt hatten...
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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Re: Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
Ja ja, der Dativ ist dem Genitiv sein Tod!hz3cdv hat geschrieben:Als jemand, der aus dem Ruhrgebiet kommt, sehe ich es als meine Pflicht an, darauf hinzuweisen, dass die Verwendung von dem Genitiv in der deutschen Sprache vollkommen überschätzt wird. Anders als zum Beispiel manche slawischen Sprachen benötigt das Deutsche ja auch keinen Instrumental, Vokativ und Lokativ. Auch der Ablativ ist im Deutschen nicht wirklich heimisch. Daher wäre dem Genitiv seine Verbannung nur konsequent, kann man für diese doch problemlos argumentieren, ohne den suspekten Kasus selbst zu verwenden.jogo hat geschrieben:
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Re: Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
Bitte im Spoiler zu 2757 nicht schon zu PR 2758 spoilern....hz3cdv hat geschrieben:Spoiler:
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Re: Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
Jo, stimmt. Habe ich nicht dran gedacht.nanograinger hat geschrieben:Bitte im Spoiler zu 2757 nicht schon zu PR 2758 spoilern....hz3cdv hat geschrieben:Spoiler:
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Re: Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
Gib' dir einen Thomas Mann! Zauberberg und so.jogo hat geschrieben:ich lese derzeit Die Blechtrommel. Mal wieder. Interpunktion... Bin diesbezüglich nun völlig schmerzfrei....Aristipp hat geschrieben: Edit: Interpunktion. Hier und da war ein Punkt dann doch besser als ein Komma. Nicht das die Sätze zu lang werden.
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Re: Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
Der ist dann wohl auch verschachtelt!Alexandra hat geschrieben:Gib' dir einen Thomas Mann! Zauberberg und so.jogo hat geschrieben:ich lese derzeit Die Blechtrommel. Mal wieder. Interpunktion... Bin diesbezüglich nun völlig schmerzfrei....Aristipp hat geschrieben: Edit: Interpunktion. Hier und da war ein Punkt dann doch besser als ein Komma. Nicht das die Sätze zu lang werden.
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Re: Spoiler 2757: Das Sorgenkind, von Tanja Kinkel
Schachteln hab' ich noch keine drin gefunden. Muss wohl noch ein wenig gründlicher lesen.Elena hat geschrieben:Der ist dann wohl auch verschachtelt!Alexandra hat geschrieben:Gib' dir einen Thomas Mann! Zauberberg und so.jogo hat geschrieben:ich lese derzeit Die Blechtrommel. Mal wieder. Interpunktion... Bin diesbezüglich nun völlig schmerzfrei....Aristipp hat geschrieben: Edit: Interpunktion. Hier und da war ein Punkt dann doch besser als ein Komma. Nicht das die Sätze zu lang werden.
Der Roman beschäftigt mich immer noch. Hervorragende Charakterisierungen.