Klassiker - Die Cappins

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Haywood Floyd
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von Haywood Floyd »

Heiko Langhans hat geschrieben:Der Begriff Antigrav istr schon bekannt, oder? B-)
Wozu dann noch Landestützen...? :devil: :unschuldig: :o
Heiko Langhans
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von Heiko Langhans »

Antigrav auf 999.999/1.000.000 G-Absorption stellen, damit der Kahn nicht wegweht, und die Landestützen raus, damit es gut aussieht.

Die Frage ist im Grunde schon richtig. Ich stelle eine weitere: "Wozu Raumhäfen?" (Ragnarok auf Olymp muss ein ökologischer Albtraum sein.)

Aber wozu braucht man einen Landeplatz für die Riesenpötte, wenn wirklich jede tote oder lebende Fracht per Beiboot, Transmitter oder Container aus dem Orbit verholt werden kann? Da ist ein sehr großer blinder Fleck im Szenario.
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Faktor10
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von Faktor10 »

weil es schöner aussieht :rolleyes:
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DelorianRhodan
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von DelorianRhodan »

dandelion hat geschrieben:
Faktor10 hat geschrieben:Nebenbeimalsogesagt-ich freue mich auf band 498 :D :rolleyes:
Gibt es vorher keine guten Romane? Das wäre weniger schön.
Nr. 496 war besser!, zumindest einer! :st:
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DelorianRhodan
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von DelorianRhodan »

AARN MUNRO hat geschrieben:Ja, die Morschaztas-Romane brachten endlich etwas Profil in die Suche nach den Ganjasen...
Das dauert aber noch etwas! :unschuldig:
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DelorianRhodan
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von DelorianRhodan »

Faktor10 hat geschrieben:weil es schöner aussieht :rolleyes:
So wie du! :rolleyes:
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von Haywood Floyd »

Faktor10 hat geschrieben:weil es schöner aussieht :rolleyes:
Aber nicht auf diesem TiBI: völlig mißproportioniert!
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Faktor10
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von Faktor10 »

DelorianRhodan hat geschrieben:
Faktor10 hat geschrieben:weil es schöner aussieht :rolleyes:
So wie du! :rolleyes:
?
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DelorianRhodan
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von DelorianRhodan »

Faktor10 hat geschrieben:
DelorianRhodan hat geschrieben:
Faktor10 hat geschrieben:weil es schöner aussieht :rolleyes:
So wie du! :rolleyes:
?
Das Bild von Faktor 10, es sieht doch gut aus, zumindest meinen Geschmack trifft :psst: es!
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von Faktor10 »

DelorianRhodan hat geschrieben:
Faktor10 hat geschrieben:
DelorianRhodan hat geschrieben:
Faktor10 hat geschrieben:weil es schöner aussieht :rolleyes:
So wie du! :rolleyes:
?
Das Bild von Faktor 10, es sieht doch gut aus, zumindest meinen Geschmack trifft :psst: es!
:knuddel:
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LaLe
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von LaLe »

Am 21. August 1970 erschien der 470. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

H.G. Ewers: Testfall MARCO POLO

Bild

Handlung
Die MARCO POLO kreist im Ortungsschutz einer Sonne, als Ovaron plötzlich zusammenbricht. Auch die Mutanten sind betroffen, allerdings nicht so stark, sie spüren nur eine gewisse Übelkeit. Ovaron wird noch einmal wach und sagt mit klarer Stimme: Es sind die Aggregate der MARCO POLO! Und wird bewusstlos.

Die MARCO POLO wurde vor kurzem mehrfach von nicht identifizierbaren Impulsen sechsdimensionaler Art getroffen. Der Sender scheint seinen Standort quer durch Gruelfin zu wechseln. In der Nähe sind takerische Flotten aufgetaucht. Die Takerer scheinen jetzt systematisch nach der MARCO POLO zu suchen.

Auf der Krankenstation sind die Mediker hilflos. Ovaron ist bewusstlos und windet sich trotz stärkster Medikamente vor Schmerzen. Die Aggregate der MARCO POLO reagieren anscheinend mit den Tryzom-Körperchen Ovarons. Erst als das Schiff trotz der Ortungsgefahr in den freien Weltraum geht und alle Maschinen abstellt, hören auch die sechsdimensionalen Aufladungsimpulse auf. Ovaron erholt sich schnell.

Bei den Verantwortlichen der MARCO POLO wird darüber diskutiert, ob hier in Gruelfin etwas Ähnliches passiert wie damals zur Zeit der Dritten Macht, als Perry Rhodan das »Galaktische Rätsel« lösen musste, um die Unsterblichkeit zu erlangen. Danach müssten weitere Tests folgen.

Kurze Zeit später stöhnt Ovaron auf. Etwas zwingt ihn, eine Pedotransferierung vorzunehmen. Ovaron springt von Terraner zu Terraner. Die Übernahmeversuche können abgewehrt werden, aber alle spüren die grausamen Schmerzen Ovarons. Perry Rhodan nimmt es auf sich, seinen Freund zu beherbergen. Nach drei Stunden beruhigt sich Ovaron wieder, der zweite Test ist beendet.

Nur kurze Zeit später fängt die Funkzentrale einen Hyperfunkspruch auf, der die galaktische Position der MARCO POLO bekannt gibt. Das Schiff muss die Position schnell wechseln. In der Folgezeit wird die MARCO POLO gehetzt von den Flotten der Takerer. Schekonu gibt den entscheidenden Hinweis auf die Pralitzschen Wandeltaster. Das sind wichtige Nebenaggregate des Dimesextatriebwerks. Die Wandeltaster, obwohl nicht in Betrieb, emittieren sechsdimensionale Impulse, die geortet werden können.

Die Impulse lassen sich nicht verhindern oder blockieren. Als einzige Möglichkeit bleibt das Ausstoßen der Wandeltaster. Allerdings funktioniert das Dimesextatriebwerk nicht ohne Wandeltaster. Trotz großer Proteste und schwerwiegender Argumente seitens Elas Korom-Khan, Pawo Restonow und Pradin Lützow entscheidet Perry Rhodan, dass die Wandeltaster abgestoßen werden. Damit ist das Schiff in Gruelfin gefangen. Es ist jedoch auch keine Verfolgung mehr möglich, das Schiff kann die Takerer endlich abhängen. Auch der dritte Test ist beendet.

Kurze Zeit später bekommt Ovaron über sein Kombiarmband eine verschlüsselte Nachricht. Ovaron wird vom Absender aufgefordert, auf dem Planeten der ersten Liebe zu landen. Damit ist der Planet Lohkrath gemeint, auf dem sich Ovaron in Na'Neila verliebte. Die MARCO POLO macht sich auf den Weg zum Treffpunkt mit dem großen Unbekannten.

Lohkrath ist eine atmosphärelose Ödwelt, von der Kursanweisungen kommen. Das Schiff folgt den Anweisungen zu einem Hochplateau und landet in der Nähe. Auf dem Hochplateau tauchen vier Kuppeln auf. Perry Rhodan wird vor den Kuppeln von einem alten Mann begrüßt, der sich Der ALTE nennt. Während Perry Rhodan die Station betritt, schweben die Pralitzschen Wandeltaster aus einer Schleuse. Die MARCO POLO nimmt die Wandeltaster umgehend wieder an Bord.

Der ALTE bittet Rhodan, noch ein wenig zu warten, und schickt ihn wieder zurück ins Schiff.
---
Der obige Text wurde per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen.
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von dandelion »

Auf dem Titelbild glaubte ich ES zu erkennen, aber es ist der ALTE. Wer sich auch immer hinter dieser Bezeichnung verbirgt, er hat auf jeden Fall eine Reihe von mehr oder weniger sinnvollen Prüfungen parat, die doch an den Mentor der Menschheit erinnern.

H.G. Ewers dichtet, versprüht seine nicht immer treffsichere Art von Humor und addiert Testfälle. „Die Furcht schlich durch die MARCO POLO“ und mich beschleicht die Befürchtung, daß das Geschehen noch eine Weile in dieser unerquicklichen Form weitergeht. Mit jedem Heft, das ich jetzt erneut lese, wird mir klarer, warum meine Rhodanbegeisterung während des Cappin-Zyklus schrumpfte und nie mehr zu früheren Höhen zurückkehrte.

Immerhin erfahren wir noch, daß es an Bord eine „Kulturkommission“ gibt, die für die Zerstreuung der hart arbeitenden Besatzung zuständig ist. Da gibt es zum Beispiel die Music Hall, wo die Paare „hingegeben beateten“. Da denkt man doch gleich an den Starlight Club. Johnny Bruck hat dazu auch die richtige Innenillu parat. Junge, gut ausehende Terraner bewegen sich im Rhythmus eines „Schlagers“. Von der „relativen Frauenknappheit“ ist hier nichts zu sehen. Wer möchte da nicht dabei sein?
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DelorianRhodan
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von DelorianRhodan »

Titelbild und Roman/Handlung sind nicht das NON-PLUS-ULTRA!
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Faktor10
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von Faktor10 »

Das Tibi hat mir gut gefallen. :st:
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LaLe
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von LaLe »

Am 28. August 1970 erschien der 471. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

William Voltz: Der letzte Test

Bild

Handlung
Der Taschkar bekommt auf dem Ocscha-Fest ihm zu Ehren eine geheimnisvolle Funkbotschaft, die ihn veranlasst, den Planeten Takera mit einer Flotte zu verlassen. Sein Ziel ist der Planet Lohkrath, auf dem die MARCO POLO gelandet ist.

Auf der MARCO POLO rätselt man noch immer über den ALTEN. Auch die Mutanten können keine Auskunft geben, da der ALTE parapsychisch nicht fassbar ist. Die Spannungen zwischen Terranern und den beiden Cappins Ovaron und Merceile treten wieder heftiger auf. Ovaron vertraut dem ALTEN, die Terraner und besonders Atlan sind misstrauisch.

Das erste Treffen zwischen dem ALTEN, Perry Rhodan und Ovaron findet auf dem Hochplateau statt. Der ALTE erkennt Ovaron als Ganjo an. Als Ovaron ihm mitteilt, dass die Rückeroberung der Galaxis nicht so einfach sein wird, ist der ALTE verwirrt und zieht sich zurück in seine Kuppel, um erst 20 Stunden später wieder aufzutauchen. Er bittet Ovaron und Perry Rhodan zu einem letzten Test.

Zu dem Test begleiten die beiden Gucky, Ras Tschubai, Atlan, Merkosh, Takvorian und der Paladin. Mit dem Test will der ALTE herausfinden, was wichtiger ist, die Mission Perry Rhodans oder die Ovarons.

Er führt die Gruppe um Ovaron in einen großen Raum. Ovaron und Rhodan müssen in Sesseln Platz nehmen, bekommen Klappen vor die Augen und Elektroden auf die Kopfhaut. Sie verlieren das Bewusstsein. Der Test ist für beide ein Kampf gegen Bionten. Sie erleben im Traum Szenen und müssen reagieren. Für Ovaron ist das absolut die Realität, Perry Rhodan kann sich immer besser dem Traum entziehen, wobei Whisper ihm behilflich ist.

Der Test ergibt, dass beide, Rhodan und Ovaron, ein berechtigtes und wichtiges Anliegen haben. Der Test ist unentschieden ausgegangen. Der ALTE kommt mit dieser Entscheidung nicht klar. Er reagiert nicht wie ein menschliches Wesen. Rhodan und Ovaron einigen sich jedoch: Rhodan will Ovaron unterstützen, da er militärisch nicht gegen die Takerer vorgehen kann. Er braucht die Ganjasen.

Der ALTE nimmt danach einige Schaltungen vor, und das Gebäude beginnt zu vibrieren. Der ALTE selbst zerbröckelt. Offensichtlich war er ein Roboter. Die Station beginnt sich selbst zu zerstören. Zu diesem Zeitpunkt entdecken die Orter der MARCO POLO eine Flotte der Takerer. Der Taschkar persönlich kommt, um nach dem Rechten zu sehen. Die 6-D-Impulse der Station haben ihn aufgeschreckt.

Die Besucher der Station sind eingesperrt, da beide Teleporter ausgefallen sind, haben sie keine Möglichkeit, die MARCO POLO zu erreichen. Perry Rhodan befiehlt Roi Danton den Start, um das Schiff vor der Vernichtung zu bewahren. Das gelingt nur knapp.

Die acht Eingeschlossenen erleben die Bombardierung des Planeten durch die Takerer in der untersten Ebene der Station. Danach durchsuchen die takerischen Truppen die Station und nehmen die unterschiedlichen Wesen gefangen. Sie werden auf das Flaggschiff der Flotte gebracht. Gucky hat seine Ausrüstung und den Zellaktivator im Paladin versteckt und spielt ein halbintelligentes Haustier. Paladin spielt einen tumben Zyklopen, den die anderen führen müssen. Die Takerer lassen sich überlisten.
---
Der obige Text wurde per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen.

Und könnte einer der Moderatoren bitte den PP-Link zum vorherigen Band korrigieren?
Der führt fälschlich zu Band 469.
Besten Dank im voraus.
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von dandelion »

Wenn ich mich nicht irre, ist dies der erste Roman, in dem der Taschkar persönlich auftritt. Leider fällt William Voltz nichts Besseres ein, als das Oberhaupt der Takerer als einen Bösewicht übelster Sorte darzustellen, der auf nichts und niemand Rücksicht nimmt, auch nicht auf die eigenen Gefolgsleute. Umso heller können unsere Helden glänzen. Von Voltz ist man doch eigentlich Besseres gewohnt, wenn es um Charakterisierungen geht.
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von Faktor10 »

stimmt
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Richard
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von Richard »

Faktor10 hat geschrieben:stimmt
Es kann durchaus der Fall gewesen sein, dass die Charakterisierung des Taschkars hier so von KHS vorgegeben war. Immerhin war der Taschkar eine Figur aus dem Expose und damit konnte WiVo damit vermutlich damit nur bedingt schalten und walten wie er wollte.
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von Faktor10 »

Ich fand den Roman trotzdem nicht schlecht.
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von AARN MUNRO »

Richard hat geschrieben:
Faktor10 hat geschrieben:stimmt
Es kann durchaus der Fall gewesen sein, dass die Charakterisierung des Taschkars hier so von KHS vorgegeben war. Immerhin war der Taschkar eine Figur aus dem Expose und damit konnte WiVo damit vermutlich damit nur bedingt schalten und walten wie er wollte.

Auch bei vorgegebener Grundcharakterisierung im Expose hätte WiVo sicher noch einige Lücken gefunden, um die Persönlichkeit des Taschkars differenzierter zu beschreiben. Vielleicht war er einfach übermüdet...(Willi, nicht der T.)
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von Heiko Langhans »

Vielleicht war es aber auch schlicht und einfach Vorgabe und Ziel, Taschkar Mimasbesch als rettungslosen Drecksack darzustellen. Soll in der Unterhaltungsliteratur ja vorkommen. Und warum auch nicht. B-)
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von dandelion »

Von William Voltz ist man halt mehr Tiefgang gewohnt und wir sind ja hier auch nicht bei Atlan-Exclusiv, wo es zwischen Gut und abgrundtief böse keine Schattierungen geben kann. Mal sehen, was der stets auf Harmonie bedachte Clark Darlton im nächsten Heft aus dem Taschkar macht. Vielleicht kann er noch ein paar positive oder zumindest zwiespältige Eigenschaften herauskitzeln.
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von AARN MUNRO »

Möglich schon, aber bei WE habe ich da meine Zweifel...wenn er ihn nicht zum gutgläubigen, teetrinkenden Trottel macht, wird er seinen Charakter kaum differenzierter herausarbeiten können, aber ich lasse mich auch überraschen. Aber eigentlich war das nicht gerade die Stärke von CD., Personen intensiv und differenziert zu charakterisieren. Mal sehen, was das Expose für den Roman hergab...
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von dandelion »

AARN MUNRO hat geschrieben:Möglich schon, aber bei WE habe ich da meine Zweifel...wenn er ihn nicht zum gutgläubigen, teetrinkenden Trottel macht, wird er seinen Charakter kaum differenzierter herausarbeiten können, aber ich lasse mich auch überraschen. Aber eigentlich war das nicht gerade die Stärke von CD., Personen intensiv und differenziert zu charakterisieren. Mal sehen, was das Expose für den Roman hergab...
Das nächste Heft ist zwar erst morgen dran, aber vorab kann ich sagen, daß mich Clark Darlton damit angenehm überrascht hat. Auch was den Taschkar angeht.
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 4. September 1970 erschien der 472. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Clark Darlton: Das violette Feuer

Bild

Handlung
Auf der MARCO POLO wird beobachtet, wie der Taschkar die terranische Einsatzgruppe auf Lohkrath gefangen nimmt. Das Schiff folgt der takerischen Flotte, bis diese sich kurz vor dem Greytonor-System teilt. Roi Danton lässt sich nun von Schekonu über das Greytonor-System, das VALOSAR und die Marsav informieren. Er beschließt, in sicherer Beobachtungsposition im nahegelegenen Sonnensystem Punkt Davis zu warten, da die MARCO POLO unentdeckt geblieben ist. Schekonu verlässt mit der CMP-1 die MARCO POLO, um ein Schiff der Moritatoren zu organisieren, mit dem eine Rettungsoperation unternommen werden soll.

Unterdessen übergibt der Taschkar seine Gefangenen an den Chef der Marsav, Ginkorasch. Innerhalb des VALOSAR werden die Terraner in drei getrennten Räumen untergebracht: Ovaron, Atlan und Perry Rhodan im ersten, Merkosh und Takvorian im zweiten, Gucky, Ras Tschubai und der Paladin im dritten. Perry Rhodan gelingt es, sowohl den Taschkar wie auch Ginkorasch davon zu überzeugen, dass Gucky und der Paladin harmlose und unintelligente Begleiter sind. Takvorian setzt die Überwachungseinrichtungen in den Zellen außer Betrieb. Oberflächliche medizinische Untersuchungen werden vorgenommen. Nun können die Gefangenen unbesorgt ihre Vorgehensweise besprechen; Gucky teleportiert mehrmals zwischen den Räumen hin und her, um alle auf dem neuesten Stand zu halten. Außerdem können er und Ras Tschubai sich bei einigen Erkundungssprüngen einen Überblick über das VALOSAR verschaffen.

Perry Rhodan, Ovaron und Atlan wiederum werden wiederholt zu Verhören gebeten, bei denen sowohl Ginkorasch wie auch der Taschkar anwesend sind. Nach kurzer Zeit konfrontiert Rhodan seinen Gastgeber mit der Anschuldigung, einen Angriffskrieg gegen die Milchstraße zu planen. Daraufhin ändert sich das freundliche Verhalten des Taschkars. Er versucht, Atlan per Pedotransfer zu übernehmen. Dies kann von Gucky und Takvorian verhindert werden. Danach informiert Rhodan den Taschkar, dass die Zellaktivatoren der Terraner Geräte seien, die Pedotransfers verhindern. Es gebe solche Geräte bereits in millionenfacher Ausfertigung in der Milchstraße, was die Invasionspläne zum Scheitern verurteile. Ferner sei jedes der Abwehrgeräte auf seinen Träger individualeingestellt (dies testet der Taschkar sofort mit einem Rukal, welches beim Anlegen von Atlans Zellaktivator sofort stirbt). Der finale Bluff Rhodans ist, dass ein Zellaktivator innerhalb von 15 Minuten mit einer Sextadimexplosion zerstört wird, sobald er nicht mehr bei seinem Besitzer ist. Dies glaubt der Taschkar auch ohne Beweis und lässt den Terranern ihre Aktivatoren.


Auf der MARCO POLO wartet Danton seit zwei Tagen ungeduldig auf die Rückkehr Schekonus. Schließlich schickt er den Lightning-Piloten Sylvio Maron und dessen Begleiter Rain Corner auf einen Erkundungsauftrag ins Greytonor-System. Die Lightning dringt mit halber Lichtgeschwindigkeit ungestört in das schwer bewachte System ein, da sie für einen Meteoriten gehalten wird. Maron landet auf einer geschützten Stelle auf dem 33. Planeten. Allerdings ist die von ihm ausgesuchte Stelle der bevorzugte Ausflugsort von Calimasch, dem Befehlshaber der Marsav-Überwachungsstation des Planeten. Kurz nach der Landung der Lightning-Jet begibt er sich mit einem Gleiter auf den einsamen Gipfel, wo sich auch Maron und Corner aufhalten. Maron und Calimasch können sich verständigen. Calimasch entpuppt sich als Zweifler – zwar der Marsav treu ergeben, doch insgeheim auf den Ganjo hoffend. Er bestätigt, dass sich Gerüchten zufolge terranische Gefangene auf Takera befinden, und verspricht, die Anwesenheit des Erkundungsteams nicht zu melden. Mehr Informationen kann er aus Geheimhaltungsgründen nicht geben, und so starten Maron und Corner mit den gesammelten Erkenntnissen zurück zur MARCO POLO.

Die Gefangenen auf Takera werden in einen Gemeinschaftsraum verlegt. Auch hier können die Beobachtungsgeräte unauffällig unbrauchbar gemacht werden. Rhodan plant, bei nächster Gelegenheit auszubrechen, der Taschkar und Ginkorasch kommen dem Team aber zuvor. Ein Gruppenverhör mit Psychotestern steht an. Der Taschkar verspricht, die Gruppe freizulassen, sobald er alle gewünschten Informationen hat. In diesem kritischen Moment wird der Raum von einem violetten Feuer eingehüllt, und das terranische Einsatzkommando wird an einen anderen Ort versetzt.

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