Klassiker - Die Cappins

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Faktor10
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von Faktor10 »

Mir hat der Roman gut gefallen. Endlich geht der Zyklus richtig nun los. :st:
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AARN MUNRO
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von AARN MUNRO »

Ja, für ein WE war er schon gut, trotz Guckys umermüdlichem Einsatz... :unschuldig: aber jetzt geht der Zyklus erst richtig los, stimmt. Bisher war es nur eine lange Leine, äh Einleitung...
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Heiko Langhans
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von Heiko Langhans »

Ganz ehrlich?
Mir ist eine lange Einleitung lieber als eine Galaxis, die nur durch drei oder vier Handlungsorte definiert wird - eine Unsitte, die sich besonders in der Voltz-Ära breitmachte und viel zu lange Usus war.
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Faktor10
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von Faktor10 »

Aber diesmal fand ich die Einleitung ab Band 451 etwas lang. :D
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Onot
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von Onot »

Faktor10 hat geschrieben:Aber diesmal fand ich die Einleitung ab Band 451 etwas lang. :D
Dieser Feststellung kann ich mich nur anschließen.
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dandelion
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von dandelion »

Wenn nicht gerade Gucky den Wuhuf spielen muss, ist dies ein überraschend gut geschriebener Roman. Gucky als Haustier, das gab es auch in dem kürzlich von mir gelesenen PR 52. Gegenüber dem dortigen seitenfüllenden Unsinn, sind die mit dieser Verkleidung verbundenen „lustigen“ Begleiterscheinungen hier glücklicherweise auf ein erträgliches Maß reduziert. An diesen Szenen erkennt man dann den Autor doch, denn ansonsten hat sich Darlton wirklich Mühe gegeben. Danton ist ernsthaft, dem Taschkar werden von Schekonu auch durchaus positive Eigenschaften zugeschrieben und das Gerangel um die Zellaktivatoren ist größtenteils kurzweilig zu lesen.

Darlton erinnert auch an Laika, den Weltraumhund, der als erstes irdisches Lebewesen den Weltraum erreichte und damit laut Gucky der „erste Raumpionier der glorreichen Terraner“ war. Na ja, genau genommen gab es vorher die Lemurer, aber manchmal laufen Realität und Seriengeschichte durcheinander.

Interessant, aber eigentlich selbstverständlich, ist die Tatsache, daß es auch Takerer in verantwortlichen Positionen gibt, die nicht kompromisslos auf der vom Taschkar vorgegebenen Linie liegen. Und die rätselhaften und gut geschilderten Ereignisse am Schluß des Heftes wecken die Lust auf unmittelbare Fortsetzung. Ein Gefühl, das ich beim bisherigen Zyklus nur sehr selten, wenn überhaupt, hatte. Ich bin zufrieden und mit CD wieder ausgesöhnt.
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AARN MUNRO
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von AARN MUNRO »

Gucky als Haustier kommt des Öfteren vor. Am unsäglichsten in "Gucky und die Geheimagenten" ,Planetenroman - TB
Einmal wurde er such einfach irgendwo in einen Sack gestopft und von Kasom? als Gepäck mitgetragen. ;)
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dandelion
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von dandelion »

Was mir an diesem Roman noch gut gefallen hat, ist die detaillierte Schilderung des VALOSARS. Da hat sich jemand eingehende Gedanken gemacht, ob nun Scheer, auf den ich tippe oder Darlton selbst. Ich nehme an und hoffe, daß dieser Schauplatz noch länger eine Rolle spielen wird.
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Faktor10
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von Faktor10 »

Wird noch mal vorkommen :rolleyes:
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Heiko Langhans
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 11. September 1970 erschien der 473. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

H.G. Ewers: Die verrückten Roboter

Bild

Handlung
Perry Rhodan, Atlan, Ovaron, Gucky, Ras Tschubai, Merkosh, Takvorian und der Paladin sind aus dem Verhörsaal des Taschkars in eine Station auf dem Grund des Taka-Meeres versetzt worden. Sie werden von einer Roboterstimme begrüßt, die nach einer Analyse Drof Retekins zu einem »verrückten« Roboter gehört. In der nächsten Halle, die das Team betritt, werden sie von 54 Robotern begrüßt, von denen vier unter dem Kommando des Ganjos stehen. Sie berichten, dass die Vasallen durch den Taschkar umprogammiert worden seien, doch dass die vier Exemplare auf den mentalen Notruf des Ganjos reagiert hätten und den Transport in die Wege geleitet hätten.

Ovaron verlangt, mit seinen Begleitern in Sicherheit gebracht zu werden. Die Vasallen gestehen ihm dies zu, doch »die fremden Begleiter müssen getötet werden«. Dank der Teleporter Gucky und Tschubai können sich die Terraner retten, Ovaron bleibt jedoch freiwillig zurück, um die Roboter zu bändigen. Vorläufig in Sicherheit, trennen sich die Terraner und beginnen mit der Erkundung der unterseeischen, verlassenen Stadt.

Ras Tschubai begegnet dabei dem Roboter Unkel 1143, der einst der Diener des Taschkars Bironasch war und einen neuen Herrn sucht. Er verspricht, Tschubai und Gucky zur Schaltzentrale des derzeitigen Taschkars zu führen. Unterwegs stoßen sie auf Rhodan, der die vom Taschkar ermordeten Bauarbeiter eines neueren Stadtteils gefunden hat. Sie finden den Taschkar in einer Schaltzentrale, wo er vergeblich versucht, die Kontrolle über die Vasallen zurückzuerhalten. Die Zentrale ist allerdings durch Kraftfelder geschützt und sie müssen unverrichteter Dinge zum Treffpunkt zurückkehren. Auch die anderen Expeditionsmitglieder berichten von unheimlichen Erlebnissen in der verlassenen Unterseestadt.

Die Vasallen verfolgen die Terraner durch ein Fallenlabyrinth, bis diese sich in eine Grabstätte zurückziehen können. Dieser Zufluchtsort stellt sich jedoch als trügerisch heraus, denn es handelt sich um die Gruft Bironaschs, die bestens mit Fallen und gefährlichen Robotern ausgerüstet ist. Das Entkommen gelingt nur knapp, und die Gefährten beschließen, eine längere Rast einzulegen. Nach dem Erwachen statten Tschubai und Gucky Ovaron einen Besuch ab. Der Ganjo wird von den Vasallen bestens umsorgt, gepflegt und geputzt, hat aber ansonsten keine Gewalt über sie. Perry Rhodan schlägt vor, die von Ras Tschubai einst entwickelte X-Logik anzuwenden, um die Kontrolle über die Roboter zu gewinnen. Die Ausarbeitung einer auf die Vasallen zugeschnitten X-Logik wird Ovaron überlassen.

Aufgrund Rhodans Vermutung, dass die Grabanlage Bironaschs auch Geheimnisse des amtierenden Taschkars bewacht, kehren die restlichen Gefährten dorthin zurück und arbeiten sich durch verschiedene Fallensysteme. Weil die Gruppe von den Vasallen – Feinden der einstigen Herrscher Takeras – verfolgt wird, glaubt eine positronische Überwachungseinrichtung, dass sie Verbündete seines verstorbenen Herrn Bironasch seien, und aktiviert einen weiteren Rettungstransmitter.

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DelorianRhodan
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von DelorianRhodan »

Gut, im Vergleich zum Rest, war die Rißzeichnung... :rolleyes:
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dandelion
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von dandelion »

DelorianRhodan hat geschrieben:Gut, im Vergleich zum Rest, war die Rißzeichnung... :rolleyes:
Vor allem die Transformkanone hat was. Dagegen wirken die 60m-Beiboote wie Billardkugeln.

H.G Ewers hat sich den Romantitel zu Herzen genommen und mal was "Verrücktes" geschrieben. Irrungen und Wirrungen, aber mit der X-Logik läßt sich bestimmt alles erklären. Was das genau ist, werden wir bestimmt noch erfahren. Bis dahin genügt der Hinweis auf Tschubais Doktorarbeit "Kybernetisch-psychiatrische Maßnahmen...usw. Das Ras eigentlich Dr. Ras zu nennen ist, wurde bisher auch streng geheim gehalten.

Überraschend ist der Schluß. Im Moment der Gefahr werden unsere Helden durch ein Transmitterfeld gerettet. Gottseidank... aber Moment, das hatten wir doch schon mal. Hoffentlich gibt es keinen Murmeltiereffekt.
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AARN MUNRO
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von AARN MUNRO »

Erstens hatte Ras genug Zeit für eine Promotion, zweitens sind eine Mutantenkorpsausbildung und eine SolAb/USO-Schulung sicher nicht geringer zu bewerten. Erinnerung mal an Scheer: ZBV-Agenten wurden 10 Jahre lang geschult, ehe sie ins Feld gingen...!
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dandelion
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von dandelion »

AARN MUNRO hat geschrieben:Erstens hatte Ras genug Zeit für eine Promotion, zweitens sind eine Mutantenkorpsausbildung und eine SolAb/USO-Schulung sicher nicht geringer zu bewerten. Erinnerung mal an Scheer: ZBV-Agenten wurden 10 Jahre lang geschult, ehe sie ins Feld gingen...!
Zeit hatte Ras Tschubai als Unsterblicher natürlich genu, um eine Doktorarbeit abzuliefern und die iintellektuellen Fähigkeiten waren sicher auch vorhanden. Das stört mich auch gar nicht, aber Ewers Schwafelei um dieses Thema und auch um die anschließende X-Logik in einem ohnehin nicht gerade ansprechenden Roman schon. Wird Zeit, daß der Zyklus an Qualität und Spannung gewinnt.
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Langschläfer
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von Langschläfer »

dandelion hat geschrieben:
Ras arbeitete außerdem schon vor der Entdeckung seiner Teleportationsfähigkeit als Chemiker an einem Forschungsinstitut (Biochemie, in Moskau), nach einem Studium irgendwo in Indien.
Im Gegensatz zu Anne Sloane war Ras Tschubai völlig ahnungslos. Im Jahr 1947 in El Obeid, einem kleinen Flecken im Sudan geboren, studierte er in Indien und lebte seit zwei Jahren in Moskau, der Metropole des Ostblocks. Hier arbeitete er im Labor eines wissenschaftlichen Forschungsinstitutes, das sich mit der Herstellung eines lebensverlängernden Serums beschäftigte.
Als Chemiker beteiligte er sich an einer Expedition in das Innere Afrikas, wo eine ganz bestimmte Sorte wilder Bienen lebte, deren Nährflüssigkeit zur Herstellung des Serums unerläßlich war.
(PR4)
Er müsste also schon damals einen höheren Abschluss gehabt haben, äquivalent zum Dipl. Chem. oder so.
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
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Polls sind doof. ;)
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dandelion
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von dandelion »

Langschläfer hat geschrieben: Er müsste also schon damals einen höheren Abschluss gehabt haben, äquivalent zum Dipl. Chem. oder so.
Das hatte ich nicht mehr im Gedächtnis und Ewers vielleicht auch nicht. Zumindest geht das Thema der Doktorarbeit. die er Tschubai zuschreibt, in eine andere Richtung. Das lautete nämlich: "Kybernetisch-psychiatrische Maßnahme bei alogischer Arbeitsweise von positronisch-robotischen Systemen". Klingt höchst wissenschaftlich und war vielleicht auch als Seitenhieb auf allzu geschraubte Aufgabenstellungen in der Realität gedacht.
Heiko Langhans
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 18. September 1970 erschien der 474. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Hans Kneifel: Das Duell der Mächtigen

Bild

Handlung
Die CMP-1 kehrt mit Schekonu zur MARCO POLO zurück, die sich nach wie vor im Ortungsschutz von Punkt Davis befindet. Schekonu kündigt die Ankunft eines Moritatorenschiffes an, mit dem eine Rettungsoperation auf Takera gestartet werden soll. Joaquin Manuel Cascal und Fellmer Lloyd werden mit 48 weiteren Terranern an Bord des Schiffes gehen.

Unterdessen beginnt auf Takera, im VALOSAR, ein neuer Tag. Perry Rhodan, Atlan, Ras Tschubai, Gucky, Takvorian, Merkosh und der Paladin sind bei ihrem Transmitterdurchgang von Ovaron getrennt worden. Sie müssen sich nun einen Weg durch den Vulkan Motah bahnen und werden dabei nicht nur von uralten technischen Anlagen und Energiewesen, sondern infolge ihrer Zerstörungen auch von Erd- und Seebeben, Lava und Wassereinbrüchen bedroht.

Nach einem stundenlangen Marsch haben sie vier Kilometer Höhe gewonnen, und Ras Tschubai kann zu Ovaron teleportieren. Dieser konnte inzwischen mit einer X-Logik eine beschränkte Kontrolle über die verrückten Vasallen gewinnen. Unter den verrückten Meldungen, die sie dem Ganjo machen, sind auch Hinweise auf eine mysteriöse Urmutter. Ovaron vermutet, dass die Vasallen teilautonome Elemente einer großen Positronik sind.

Zudem gelingt dem Team ein weiterer Sichtkontakt mit dem Taschkar, der nach wie vor ein Schaltpult bedient, um die Kontrolle über die Anlagen des VALOSAR zurückzugewinnen. Sechsdimensionale Energieschirme verhindern noch einen Angriff auf seine Position, doch es dringt nun Lava in die Energiestationen ein, die diese Schutzschirme speisen, und einer nach dem anderen fällt aus. Der Paladin und der Taschkar beginnen einen Kampf. Die Waffen können jeweils nicht die Schutzschirme des anderen durchdringen, doch die Terraner werden auf den Notfalltransmitter des Takerers aufmerksam.

Ovaron kann melden, dass das Verhalten der bislang wahnsinnigen Vasallen plötzlich normal ist. Sie strahlen Dakkar- und Sextadim-Signale aus, auf die eine nicht entschlüsselbare Antwort erfolgt. Danach werden die Vasallen von innen heraus zerstört. Ras Tschubai rettet Ovaron aus der Halle, in der sich der Ganjo befand, und bringt ihn zur Position des restlichen Teams.

Nachdem Takvorian dessen Schutzschirme unbrauchbar gemacht hat, stirbt der Taschkar in einem Duell mit Rhodan. Bis zuletzt weigert er sich, sich zu ergeben. Rhodan ist enttäuscht, er wollte den Taschkar lebend gefangennehmen. Über den Transmitter, der allerdings repariert werden muss, können die Terraner vor dem Zusammenbruch der Station fliehen. Der Ort, an dem sie rematerialisieren, ist ihnen unbekannt, doch es lauern dort vorerst keine Gefahren.

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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von dandelion »

Ich muß zugeben, daß ich mir vom „Duell der Mächtigen“ mehr erwartet hatte, als das finale Duell zweier Revolvermänner, deren Verhalten größtenteils unverständlich bleibt.

Hans Kneifel gibt sich alle Mühe, die wenig ergiebige Handlungsvorgabe zu dehnen und zu strecken, aber das Ergebnis ist nur ein weiterer Langweiler in einem nach wie vor wenig reizvollen Handlungsabschnitt.

Am Besten hat mir noch der Vorspann an Bord der Marco Polo gefallen. Bei der Beschreibung der Einsatzvorbereitungen ist Kneifel in seinem Element. Kuruzin blickt durch den Rauch seiner Zigarre, der Geruch starken Kaffees zieht durch die Kabine und die Logistikerin ist, wie es sich für eine Frau geziemt, für den Nachschub an Geschirr und Cognac zuständig. Gewohnte Kneifelidylle, zu der auch die Spötter Danton und Cascal beitragen, die ihm Augenblick der Gefahr ernst und entschlossen sind.

Schöner Beginn, aber dann machen sich Rhodan und sein Anhang auf den endlos langen Marsch zur Schaltzentrale und der gute Eindruck geht mehr und mehr verloren. Das der Taschkar so schnell aus der Geschichte verschwindet, war aber dann für mich doch überraschend.
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von Heiko Langhans »

Es geht nur die Person. Das Amt bleibt zunächst bestehen.
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von Faktor10 »

ih , ein Spoiler. Und stimmt dies denn?
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von Heiko Langhans »

Nimm und lies, und dir wird Erkenntnis zuteil. :D
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dandelion
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von dandelion »

Heiko Langhans hat geschrieben:Es geht nur die Person. Das Amt bleibt zunächst bestehen.
Trotzdem, ich hätte von diesem Taschkar ohne Namen eine längere Wirkenszeit erwartet. Er wurde ja erst in 471 mit großem Trara in die Handlung eingeführt. Die Charakterisierung ließ auf einen harten Gegner schließen. Interessant waren dabei auch die ihm von Voltz untergeschobenen Gedanken über Männer, die sich zu eng an Frauen banden. "Diesen fehlte jeder Schwung..." usw. Damit wissen wir auch, warum Rhodan und Atlan die meiste Zeit ohne feste Bindung sind.
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AARN MUNRO
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von AARN MUNRO »

Böse: Ja, warum schrieb Voltz das wohl...? :D
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von Heiko Langhans »

Der Taschkar heißt Mimasbesch. Siehe PR 475.

Nein, das ist kein Spoiler. Jedenfalls nicht so richtig. B-)
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dandelion
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Re: Klassiker - Die Cappins

Beitrag von dandelion »

Heiko Langhans hat geschrieben:Der Taschkar heißt Mimasbesch. Siehe PR 475.

Nein, das ist kein Spoiler. Jedenfalls nicht so richtig. B-)
Ich habe mal vorab ein wenig in 475 geblättert, aber den Namen nicht entdeckt. Es war eigentlich immer nur vom "alten" Taschkar die Rede. Kann es sein, daß der Name erst in späteren Auflagen eingefügt wurde?
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