Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

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die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
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rolf2011
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von rolf2011 »

4/2/4
Nachdem mir die Hefte nun nachgeliefert wurden, arbeite oder besser kämpfe ich mich durch die Romane.
Auch dieser Roman hatte für mich eine eher hanebüchene Story. Wieder einmal wird nciht geplant, sondern man geht einfach in den Einsatz. Aber darüber haben andere Foristen schon ausreichend geschrieben.
Aus Sicht der Kelosker muss man wohl akzeptieren, dass Gholdorodyn behindert ist. Wenn sie es gewohnt sind 7-dimensional zu denken und G. kann "nur" 6-dimensional denken, dann ist das eine Behinderung. Man stelle sich einen Menschen vor, der zwar Flächen "denken" kann aber keine Volumenkörper. Allerdings dürfte es nicht der Ansicht der Mehrheit der Leser entsprechen, ihn deswegen auszugrenzen. Vielleciht liegt es daran, dass Wesen, die üblicherweise nur 7-dimensional denken sich keine Gedanken an das übliche Miteinander machen. Es zählt nur das große Ziel: die Erschaffung der kristallinen Wesenheit. Was im Übrigen meine Vorstellungskraft übersteigt (ähnlich wie die große Zeitschleife von ES).
jogo
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von jogo »

Ich verstehe zwar absolut, was du zum Thema der Behinderung des Keloskers meinst. Aber: Menschen und dreidimensional denken? Hm... Sorry aber ich bin davon überzeugt, dass die meisten Menschen das nicht können. Auch ich gestehe, dass ich den Zauberwürfel ohne Anleitung heute noch immer drehen würde.

Bezüglich der Planung: Hm. Ich würde mal ein klares Jein verwenden. Das Problem war sicherlich die mangelnde Zeit. Für mich war im Roman schon klar herausgestellt, dass die Tarnung ihres schicken Gefährtes nicht lange von Dauer sein kann. Insofern war ein ziemlicher Druck hinter den Aktionen. Dennoch hat mich das mit den Dreiergrupen der Onryonen ein wenig irritiert. Irgendwie bin ich der Überzeugung, dass Perry und Co dieses Wissen eigentlich bereits vorher hatten.
Bin mir aber auch am Überlegen, ob ich das verwechsle und mein Langzeitgedächtnis spielt mir einfach mit diversen SF Filmchen wie Kampfstern Galactica, etc. einen Streich.
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hz3cdv
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von hz3cdv »

rolf2011 hat geschrieben:
...

Man stelle sich einen Menschen vor, der zwar Flächen "denken" kann aber keine Volumenkörper.

...
Das braucht man sich nicht vorzustellen. Man muss nur eine Frau beim Einparken ihres Autos beobachten. :devil:

:saus:

(Von Frauen, die mich kennen und die mich einmal beim Einparken meines Autos beobachtet haben, ernte ich nach so einer Bemerkung immer den ironischen Hinweis, dass ich wohl eine ausgeprägte weibliche Seite hätte).

;)
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Elena
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Elena »

Ha, erwischt! Da Du aber nunmal männlich bist, bist Du jetzt der lebende Beweis dafür, dass die Unterstellung, nur Frauen könnten nicht vernünftig einparken, nix weiter als "dummes" chauvinistisches Gequatsche ist! :P :D :devil: :lol: :rofl: :rofl: :rofl:
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Kritikaster »

rolf2011 hat geschrieben:Vielleciht liegt es daran, dass Wesen, die üblicherweise nur 7-dimensional denken sich keine Gedanken an das übliche Miteinander machen. Es zählt nur das große Ziel: die Erschaffung der kristallinen Wesenheit. Was im Übrigen meine Vorstellungskraft übersteigt (ähnlich wie die große Zeitschleife von ES).
Vielleicht übersteigt es auch meine Vorstellungskraft. Jedenfalls denke ich mir das viel einfacher zurecht. Alles was wir bisher wissen ist, dass die Kelosker ab einer gewissen Reife bzw. gewisser Fertigkeiten Teil des Steuerungsmechanismus der Kosmogloben werden. Also nützliche Idioten für die Atopen sind. Dass sie von dort aus eine Weiterentwicklung zum kristallinen Richter vor sich haben ist bisher nichts als eine Möhre, die man ihnen vor die Nase hält, um sie zum Funktionieren zu bewegen. 8-)
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Elena
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Elena »

Prima Idee, Kritikaster, zuzutrauen wäre es den Atopen durchaus! Für die zählt nur das Endergebnis, nicht die Opfer auf dem Weg dorthin!
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Richard
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Richard »

Laurin hat geschrieben: Erstens ist er Expeditionsleiter - sollte also die Einsätze eher aus der strategischen Sicht steuern, statt immer wie ein jugendlicher Actionheld vorne mitzumischen. Ab und an ist ja ok - aber bitte nicht in dieser Häufigkeit!
Zu Zeiten des SIs gabs zumindest recht oft - wenn denn Zeit war - eine entsprechende Einsatzplanung und dann war Perry in sehr vielen Faellen auch beim Einsatzkommando mit dabei - selbiges gilt auch fuer Atlan. Dass Perry zu der Zeit Staatschef war stoerte offenbar selten jemand.
Im M87 Zyklus gabs mal den Einsatz auf dem Heimatplaneten der Baramos (Baykalob) gabs im Vorfeld die Diskussion um die Wahrung der "Plandisziplin" da der Einsatzplaner Perry nicht im Einsatzteam vorgesehen war. Da war die Begruendung, dass Perry letztlich als Person im Einsatz ersetzbar sei aber nicht als Fuehrungsfigur des Solaren Imperiums. Letztlich hat sich dann Perry dieser Plandisziplin unterworfen und Roi agierte bei dem Kommandounternehmen als Einsatzleiter. Aber das war wohl nur eine Ausnahme.
Laurin hat geschrieben: Zweitens ist es absolut langweilig, den Seriennamensgeber andauernd in vorderster Front zu lesen, weil man sowieso 100%ig weis, dass ihm niemals etwas ernsthaft zustoßen kann. Bei jedem anderen der in den Einsatz geht, kann man mitbangen ob er heil zurückkommt, bei Perry nicht.
Naja, auch Perry kam hin und wieder mal nicht direkt zurueck sondern wurde gefangen genommen. Aehnliches gilt wohl auch fuer Atlan...
Laurin hat geschrieben: Drittens würde es die Serie sehr bereichern, wenn auch wieder mehr andere als handelnde und profilierte Hauptpersonen aufgebaut würden. Und wie Rolf schon sagte - es gibt in der RT ja doch auch noch andere Personen.
Ich denke, dass man aktuell genau das was Du hier beschreibst, mit dem "Venusteam" macht bzw machen will.
Nur kommt das Venusteam halt nicht bei allen Lesernso gut an wie man sich das seitens des Verlags wuenscht.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von AARN MUNRO »

das Venusteam wirkt eben irgendwie farblos trotz aller netten Versuche ihre Charaktere etwas kantiker, deutlicher, farbiger darzustellen. Nach weiteren tausend Bänden wüßte ich nicht mehr auswendig, wer die waren...aber Arl Tratlo, Brazos Surfat etc. kenne ich heute noch ohne Wiki-Nachschlag. Und auch Perry kam schon verletzt/halbtot/ganztot und wiederbelebt aus diversen Einsätzen zurück, was natürlich der obigen Behauptung, er muss immer überleben, keinen Abbruch tut.
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hz3cdv
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von hz3cdv »

AARN MUNRO hat geschrieben:das Venusteam wirkt eben irgendwie farblos trotz aller netten Versuche ihre Charaktere etwas kantiker, deutlicher, farbiger darzustellen. Nach weiteren tausend Bänden wüßte ich nicht mehr auswendig, wer die waren...aber Arl Tratlo, Brazos Surfat etc. kenne ich heute noch ohne Wiki-Nachschlag. Und auch Perry kam schon verletzt/halbtot/ganztot und wiederbelebt aus diversen Einsätzen zurück, was natürlich der obigen Behauptung, er muss immer überleben, keinen Abbruch tut.
Wer ist noch mal Arl Tratlo?
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Goedda »

Arl Tratlo, Brazos Surfat? Brazos Surfat habe ich schon mal gehört, aber mittlerweile wieder vergessen. Arl Tratlo sagt mir grad gar nichts...

Nach 4-5 aufeinanderfolgenden Romanen mit dem Venus-Team sind mir die Namen und die dazu gehörenden Eigenschaften doch im Gedächtnis geblieben. Es wird sich zeigen, ob ich nach 1, 5 oder 20 Jahren es immer noch weiss. Vermutlich eher nicht, aber das ist glaube ich auch nicht die Idee des Venus-Teams.
Ich finde für diesen Zyklus sind kleine Teams und Agenteneinsätze angebracht. Es geht vorwiegend um Informationsbeschaffung und nicht um militärische Schlagkraft oder ein grosses kosmisches Problem, mit deren Lösung die Terraner beauftragt wurden. Da passt meiner Meinung nach ein Venus-Team rein. Die müssen ja nicht unbedingt noch eine Rolle im nächsten Zyklus haben: Charaktere werden in jedem Zyklus eingeführt und verschwinden wieder, nur einige wenige Unsterbliche sind sozusagen Konstanten.

Ach, und was mir am Venus-Team besonders gefällt ist, dass einer drauf gegangen ist. Das ist meiner Meinung nach realistischer als ein Sandal Tolk, der mit Pfeil und Bogen gegen den Schwarm (Tausende von Sonnensystemen!!) in den Krieg zieht... und überlebt. :huh:
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Elena
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Elena »

Ein Einsatzteam à la Venusteam ist gerade in den heutigen atopischen Zeiten sehr begrüßenswert. Schade nur, wenn es dann bei einem Teil der Leser nicht ankommt, weil sie (immer natürlich persönliche Auffassung) zu blass rüberkommen. Es gab bereits besser beschriebene Agenten!
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Richard »

Ja, ich fand beispielsweise Yart Fulgen ueber die Jahre hinweig ganz gut charakterisiert.

Aber das brauchte halt auch ein paar Jaehrchen & Zyklen.
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Elena »

Nun, wenn Autoren und Leser dem Venusteam die Zeit geben, dann kann es sich ja vielleicht doch auch noch so entwickeln!
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Raktajino
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Raktajino »

Heute den Roman mehr oder weniger in einem Zug gelesen. Ich bin total zerknittert danach. Ein echter Tiefschlag. Hinterher kam zwar in einem Zug UA, durchaus solide und angenehm abhebend; aber nach dem Roman muss ich sehen, wie das Thema AT noch Spass macht.
Wenn man 6 und 7 dimensionales Denken nicht darstellen kann, dann braucht man auch keinen Quatsch dafür zu schreiben.
Der Roman jedenfalls hat gesessen. Ein Schlag.
Schau mer mal. Was dem einen seine Michelle, könnte dem anderen sein Oliver sein/werden.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von AARN MUNRO »

An diverse Foristen: Die Erwähnung von Surfat und Arl Tratlo war nur ein Beispiel (aus dem MDI-Zyklus übrigens). Ich könnte noch viele andere aufzählen. auch aus anderen Zyklen.. Diese Charaktere sind so fest und sorgfältig gezeichnet, dass sie mir auch heute noch im Gedächtnis sind. Nicht nur aus diesem (MDI)- Zyklus. Beim Venus-Team wird das wohl nicht so sein...Wer sind die noch mal? Ich habe die Namen gar nicht im Kopf und die Persönlichkeiten/Personen auch nicht. Entweder lese ich anders als früher...oder einige Autoren können einfach keine "richtigen" Charaktere mehr entwerfen, die sich auch ins Gedächtnis eingraben. Gutes Gegenbeispiel aus dem aktuellen Zyklus: Pazuzu und Toufec. Hier ist die Charakterisierung so gelungen, dass man die beiden "Personen" auch dann erinnert, wenn sie mal 20-30 Bände nicht in der Handlung vorkommen. (Da ich mich eigentlich nicht geändert habe (Oh, sagte Herr K. und erbleichte, Brecht), werden es wohl die Autoren von heute sein bzw. deren Schreibe.) :D
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Goedda »

<OT>
An einen bestimmten Foristen ( :D): Fallen dir gut charakterisierte Teams / Gruppen ein? Ich vermute, es ist schwieriger ein Team zu beschreiben als einen einzelnen Charakter. Und mit Team meine ich nicht Duos... da gibt es durchaus einige gut beschriebene.
Nun müsste ich wohl den Gegenbeweis bringen und gut charakterisierte Protagonisten aus diesem Zyklus aufzählen, aber ich lasse es. Es ist mir nicht soooo wichtig. ;)
</OT>
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Hideo
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Hideo »

Zu der Venus-Team-Diskussion:

Ich glaube, das es vor allem damit zusammenhängt, wie das Team eingeführt wurde... Im Endeffekt war es ein HEYA! Hier ist unser neues Überteam! Es hat direkt einen Namen bekommen, der aber nicht mit einem gewachsen ist, sondern der vorgegeben wurde, so blieb eher der Name des Teams, nicht aber der der Mitglieder hängen. Wenn es anders herum gewesen wäre, der Findungsprozess der Gruppe, das Beschreiben deren Handlungen und dann wie sie zu dem Namen gekommen wären, ich glaube, es wäre wesentlich besser rübergekommen.

Ich muss dabei an die Einführung der Unschlagbaren Vier im Tradom-Zyklus denken. Im Grunde ähnlich wie das Venus Team, aber so individuell beschrieben, das ich mich noch heute an sie erinnere.
Alles hier gepostete ist meine eigene Meinung und auch als solche zusehen. Sollte sich jemand davon angegriffen fühlen, so kann er es gerne sagen.
Noch besser wäre es dann aber, in sich hinein zu horchen, um festzustellen, wieso...


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Rainer1803
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Rainer1803 »

Hideo hat geschrieben:Zu der Venus-Team-Diskussion:

Ich glaube, das es vor allem damit zusammenhängt, wie das Team eingeführt wurde... Im Endeffekt war es ein HEYA! Hier ist unser neues Überteam! Es hat direkt einen Namen bekommen, der aber nicht mit einem gewachsen ist, sondern der vorgegeben wurde, so blieb eher der Name des Teams, nicht aber der der Mitglieder hängen. Wenn es anders herum gewesen wäre, der Findungsprozess der Gruppe, das Beschreiben deren Handlungen und dann wie sie zu dem Namen gekommen wären, ich glaube, es wäre wesentlich besser rübergekommen.

Ich muss dabei an die Einführung der Unschlagbaren Vier im Tradom-Zyklus denken. Im Grunde ähnlich wie das Venus Team, aber so individuell beschrieben, das ich mich noch heute an sie erinnere.
Nun, der Autor hat schon versucht dem Team eine individuelle Note zu geben. Lebensgefährliche Abenteuer bei der Suche nach einer Art Honig soweit ich mich dunkel erinnere. Nur - und das hab ich damals schon geschrieben - ist das halt nicht so gut gelungen. Dem Autor fehlt einfach die Möglichkeit einer guten Charakterisierung, sieht man in diesem Roman ja auch wieder.
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Raktajino
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Raktajino »

Gemäß des Spoilers sind die temporalen Verwicklungen eine interessante SF-Variante. Die gingen beim Lesen des Heftes aber total in die Hose. Da blieb kein Raum für Sense of wonder. Dem Leser wurde es in umständlichen keloskisch mehr oder weniger vorgeknallt, so dass mitlesende 8 jährige und 80 jährige es auch mitkriegen.
Die Ernüchterung hält noch an.
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