Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
- Elena
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Re: Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
Tja, dann ist ES wohl nicht gut konzipiert worden, wenn er so bei Dir angekommen ist!
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
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Re: Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
Falsch. Er ist genau so konzipiert worden, wie die Serie ihn jeweils brauchte bzw. vertragen konnte.Elena hat geschrieben:Tja, dann ist ES wohl nicht gut konzipiert worden, wenn er so bei Dir angekommen ist!
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Re: Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
aktuell ist die durchschnittliche Lebenserwartung von Terranern 200 JahreRichard hat geschrieben:Wenn ich mich nicht sehr taeusche wurde die Lebenserwartung eines typischen Terraners aktuellen Zeitalters mal auf gegen 160 Jahre angegeben.AARN MUNRO hat geschrieben: .....
Aber: in nur 200 Jahren Trennung von der LFT dürften eigentlich nicht "Vorfahren", sondern die handelnden Personen selbst noch im Amt sein. da hat MMT wohl die Lebenserwartung von heute zugrunde gelegt? Ich dachte immer, im Perryversum ist die durchschnittliche terranische Lebenserwartung (auch nach Monos und der Hyperimpedanz) wesentlich höher?
.....
die Lebenserwartung von einigen Umweltangepassten - Etruser und Siganesen - war schon früher höher
manfred
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Re: Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
Elena hat geschrieben:Tja, dann ist ES wohl nicht gut konzipiert worden, wenn er so bei Dir angekommen ist!
Lass es mich mal so sagen:
Ein ES, dass immer nur abwesend, geistesgestört, krank, schlafend, halb erfroren, in einer Zeitschleife gefangen oder sonstwie hilflos und schwächelnd dargestellt wird, IST schon irgendwie falsch konzipiert - das ist schließlich eine Superintelligenz! Von der sollte man doch etwas mehr erwarten können als stetes Nichtstun.
Seine Gegenspieler sind da deutlich überzeugender.
Mir ist natürlich klar, dass eine wirklich brauchbare SI kontraproduktiv wäre, was Spannung und Story betrifft, aber dann bitte ganz weglassen. Ein derart unfähiges ES wird allmählich unglaubwürdig.
Zuletzt geändert von Shyail am 10. November 2014, 23:01, insgesamt 1-mal geändert.
- Elena
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Re: Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
Ja, ich würde mir wünschen, dass ES endlich mal tatkräftig eingreift, seine Schäfchen beschützt und die Angreifer zum Teufel jagt! Muss ja nicht gleich am Anfang sein, aber irgendwann sollte da doch mal was kommen, sonst ist ES wirklich überflüssig!
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Re: Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
keine Zeit ist für männliche Spitzenmanager, -politiker etc. kein Ausschlußgrund gewesenSkörld hat geschrieben:Roland_W hat geschrieben:Wenn ich als Retter des Universms dann auch noch weiß, dass ich für mein Kind so gut wie keine Zeit habe, was soll das denn?
es gibt viele gute Gründe auszusterben
in der Evolution setzen sich die, die sich trotzdem fortpflanzen, durch
ja und auch für weitere Frauen und Kinder die bisher nicht erwähnt wurdenIch hab mal die Perrypedia gewürgt um die Handlungsjahre der einzelnen PR Hefte zu extrahieren und dann die "Hefte pro Handlungsjahr" gezählt. Da gibts immer wieder Jahrhunderte ohne auch nur ein einziges Heft - Zeit genug, um Kinder und Enkel in aller Ruhe heranwachsen zu sehen.
das einzige Problem ist dass die Kinder eventuell extrem langlebig sind
Susan starb mit 500 Jahren eines gewaltsamen Todes - aber sie hatte 2 ZA-Eltern und einen ZA-Ehemann
ich finde es schrecklich, wenn die Autoren völlig sinnfrei die bisher bekannten Frauen und Kinder als die einzigen herunterbeten (und Faryes Mutter vergessen)
und dann nach 3000 die wirklich allerallererste Enkelin Farye Sepheroa
manfred
PS: in Kneifel TBs wurden gelegentlich Freundinnen, Sekretärinnen u.ä. erwähnt
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Re: Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
habe ich auch gedachteElena hat geschrieben:Vielleicht funktioniert der umgeprägte ZAC für Bully ja nicht mehr so gut, wie das vorher der KK-ZAC getan hat. ...
Bullys ZA war schon zur Aphiliezeit defekt
eine retrograde Wirkung des Chaos-Imprints?
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Re: Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
Tach allerseits, von mir diesmal 2/ 1-/2.
Nachdem der letzte Roman von MMT etwas abfiel, schließt er jetzt wieder zur gewohnten Klasse auf und beweist wieder mal, dass er der zur Zeit beste Autor im Team ist. Einige Ungereimtheiten wie etwa der schwächelnde ZaC-Träger Bull, der ja sonst bei jeder Gelegenheit, trotz Wanst, als so durchtrainiert und fit geschildert wird, sind bei den tollen Einfällen und den guten Charakteren zu verschmerzen. Die Figuren wirken lebendig und frisch, Bull selbst ist aktuell zehnmal interessanter, als Rhodan und Bacctou zusammen. Auch Toio erscheint zunehmend sympathischer - weshalb sie den Dreierblock wohl auch nicht überleben wird, MMT deute ja mal was an, das eine, ihm liebgewordene, Person in`s Grass beissen muß.
Auch Allerorten macht Spaß. Die herrlich unbekümmerte Frechheit, wie man hier über die selbsternannten Supermächte des Kosmos, Chaos und Ordnung, denkt und sich Artefakte beiderlei Natur unter den Nagel reisst, nur um sie nach der Untersuchung irgendwo liegen zu lassen, siehe der chaotarchische Memoring, ist amüsant und erfrischend. Eigentlich sehe ich es auch so, wie andere Stimmen hier im Thread, weniger ist mehr hier. Andauernd bei Problemen sich mal schnell durch Allerorten durchzufragen und prompt am richtigen Ort zu erscheinen, sollte dazu nicht zur Gewohnheit werden.
Allerdings... wenn man die derzeitige Funktion als deus ex machina mal bleiben läßt, bei der Gestaltung nicht zu sehr "multitemporal" und "multiuniversal" ausflippt und eine vernünftige Story mit der Stadt verbindet, könnte ich mir schon vorstellen, dass mir dieses Konstrukt länger gefällt...
Gruß.
Nachdem der letzte Roman von MMT etwas abfiel, schließt er jetzt wieder zur gewohnten Klasse auf und beweist wieder mal, dass er der zur Zeit beste Autor im Team ist. Einige Ungereimtheiten wie etwa der schwächelnde ZaC-Träger Bull, der ja sonst bei jeder Gelegenheit, trotz Wanst, als so durchtrainiert und fit geschildert wird, sind bei den tollen Einfällen und den guten Charakteren zu verschmerzen. Die Figuren wirken lebendig und frisch, Bull selbst ist aktuell zehnmal interessanter, als Rhodan und Bacctou zusammen. Auch Toio erscheint zunehmend sympathischer - weshalb sie den Dreierblock wohl auch nicht überleben wird, MMT deute ja mal was an, das eine, ihm liebgewordene, Person in`s Grass beissen muß.
Auch Allerorten macht Spaß. Die herrlich unbekümmerte Frechheit, wie man hier über die selbsternannten Supermächte des Kosmos, Chaos und Ordnung, denkt und sich Artefakte beiderlei Natur unter den Nagel reisst, nur um sie nach der Untersuchung irgendwo liegen zu lassen, siehe der chaotarchische Memoring, ist amüsant und erfrischend. Eigentlich sehe ich es auch so, wie andere Stimmen hier im Thread, weniger ist mehr hier. Andauernd bei Problemen sich mal schnell durch Allerorten durchzufragen und prompt am richtigen Ort zu erscheinen, sollte dazu nicht zur Gewohnheit werden.
Allerdings... wenn man die derzeitige Funktion als deus ex machina mal bleiben läßt, bei der Gestaltung nicht zu sehr "multitemporal" und "multiuniversal" ausflippt und eine vernünftige Story mit der Stadt verbindet, könnte ich mir schon vorstellen, dass mir dieses Konstrukt länger gefällt...
Gruß.
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Re: Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
Elena hat geschrieben:Ja, ich würde mir wünschen, dass ES endlich mal tatkräftig eingreift, seine Schäfchen beschützt und die Angreifer zum Teufel jagt! Muss ja nicht gleich am Anfang sein, aber irgendwann sollte da doch mal was kommen, sonst ist ES wirklich überflüssig!
ES ist auch wenn er nicht in der Handlung aufscheint, nichts tun kann etc. weiterhin in jedem Zyklus wichtig.
Aber bei dem Wunsche dass die Superintelligenz wieder eine ist, und gestaltend wie ein "Gott" (ein antiker zumindest) eingreift und Anlaufstelle für die Geschöpfe seiner Mächtigkeitsballung ist, ist fehlend.
Wenngleich er mit anderen Dingen, so scheints (!) schwer beschäftigt ist, sollte wieder mal ein Normalzustand* einen Zyklus lang durchhalten.
* Normalzustand im Sinne einer Entität die ihre Mächtigkeitsballung betreut und zu der man gehen kann. Und daher ist er wichtig, auch wenn man sich über ihn zu Recht beschweren kann ...
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
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Re: Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
Damit hast du schön beschrieben, was die Befürworter und die Aussteiger dieses Zyklus trennt: Die subjektive Wahnehmung, was verzichtbar ist, und was nicht. Für manche sind bspw. bestimmte (Eigenschaften von) Personen unverzichtbar, für andere schon.Alexandra hat geschrieben: Innerhalb einer fiktionalen Realität ist die Plausibilität jedoch in hohem Maße durch deren Konstanten definiert, und beim derzeitigen allgemeinen Umbau gibt es immer wieder jene Grundsatzdiskussionen darüber, was Beiwerk war und weg kann und was tragende Säule ist, deren Ausbau nur noch nicht seine Konsequenzen entfaltet hat.
Also, natürlich habe ich deinen SOL-Artikel gelesen. Natürlich ist keiner der heutigen Autoren mit Voltz in Bezug auf "Botschaft" oder "Vision" vergleichbar. Aber: Das war früher auch nicht anders. Nicht einmal (oder schon gar nicht) Darlton war konsequent in seiner Art zu Schreiben, immer wieder wechselten sich humanistische Träumereien mit Gucky-Klamauk und zeittypischen Militär-Haudrauf ab.Alexandra hat geschrieben:Man kann eben dieses Phänomen genauso mit dem Urgestein Voltz parallelisieren, mit seinen Realitätsbrüchen, in denen hinter der fiktionalen Wirklichkeit eine weitere, höhere, aber zutiefst bürokratische aufscheint. (Falls du meinen Artikel in der SOL 75 gelesen hast...) Nur hatte Voltz eben seine Botschaft, an der ihm viel lag. Und wenn ich Thurners Botschaft suche, so stochere ich in Effekten.
Und bei Voltz war es auch so, dass die von ihm entworfene "Große Ordnung" seinem erzählerischen Talent immer mehr im Wege stand. Du liest ja gerade den PAN-THAU-RA-Zyklus: Ich möchte mal behaupten, dass es auch bei Voltz-Romanen nach dieser Zeit langsam aber sicher bergab ging (das war noch deutlich vor dem Ausbruch seiner Krankheit).
Ich stimme dir grundsätzlich zu, dass bei Thurner eine "Botschaft" kaum zu erkennen ist, und dass er seine Romane eher mit stilistischen Experimenten "personalisiert" (siehe den "Schuldmeister"). Ich finde aber, dass man ihm das kaum vorwerfen kann, er ist schließlich kein Expokrat. Und PR ist doch eine Unterhaltungsserie und keine ideologische Literatur (oder doch ?)
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Re: Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
Zustimmung: der spürbare Abstieg von Voltz's Fabulierkunst war der Hauptgrund, der mich dann mit Band 1000 - für mich damals wie heute ein absoluter Tiefpunkt der Serie und eine riesige Enttäuschung - für Jahrzehnte ausgestiegen bin. Irgendwo in den späten 800er Bänden begann das schleichend und fortschreitend - schade!nanograinger hat geschrieben: Und bei Voltz war es auch so, dass die von ihm entworfene "Große Ordnung" seinem erzählerischen Talent immer mehr im Wege stand. Du liest ja gerade den PAN-THAU-RA-Zyklus: Ich möchte mal behaupten, dass es auch bei Voltz-Romanen nach dieser Zeit langsam aber sicher bergab ging (das war noch deutlich vor dem Ausbruch seiner Krankheit).
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Re: Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
ES kann immer nur soviel wissen, wie die Expokraten planen - das ist das Grundproblem mit dieser Figur!Wanderer777 hat geschrieben:Elena hat geschrieben:Ja, ich würde mir wünschen, dass ES endlich mal tatkräftig eingreift, seine Schäfchen beschützt und die Angreifer zum Teufel jagt! Muss ja nicht gleich am Anfang sein, aber irgendwann sollte da doch mal was kommen, sonst ist ES wirklich überflüssig!
ES ist auch wenn er nicht in der Handlung aufscheint, nichts tun kann etc. weiterhin in jedem Zyklus wichtig.
Aber bei dem Wunsche dass die Superintelligenz wieder eine ist, und gestaltend wie ein "Gott" (ein antiker zumindest) eingreift und Anlaufstelle für die Geschöpfe seiner Mächtigkeitsballung ist, ist fehlend.
Wenngleich er mit anderen Dingen, so scheints (!) schwer beschäftigt ist, sollte wieder mal ein Normalzustand* einen Zyklus lang durchhalten.
* Normalzustand im Sinne einer Entität die ihre Mächtigkeitsballung betreut und zu der man gehen kann. Und daher ist er wichtig, auch wenn man sich über ihn zu Recht beschweren kann ...
Um das sauber zu managen, müsste das Expo in seinen Grundzügen hunderte von Bänden vorausgeplant sein - was nicht möglich ist!
Oder ES muss orakelhaft in Andeutungen sprechen, die dann aber leider gar nicht immer (oder nicht immer so, wie angedeutet) zutreffen, (was auf Dauer nervt) und die deshalb manchmal ex post umgedeutet werden müssen (z.B. Grund für ES' Flucht und die Ausstreuung der ZA bei Band 150: Suprahet, Schwarm...) - was noch viel mehr nervt!
Oder ES wird als gespalten, verwirrt, geschwächt (und blah...) geschildert, was glaubhalt sein kann, aber wenn es sich über Jahrzehnte Realzeit hinzieht, den Leser nur noch nervt und enttäuscht.
Tja: 'Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein' und es ist auch nicht leicht, ein gottartiges Wesen glaubhaft zu schildern!
Als konsequentes Fazit kann man - und das bietet sich in diesem Zyklus geradezu auf dem silbernen Teller an - eigentlich ES nur in Würde sterben lassen - so würde ich es machen: ein pathetischer, mythisch-mystischer, aber endgültiger, wenn auch tränenreicher Abschied: ES stirbt (oder wird ersatzweise zur passiven Materiequelle...) und das AT steht - heuschreckengleich - Gewehr bei Fuß (sic!), seine vakante Mächtigkeitsballung zu übernehmen und als Investor neu zu ordnen: Atopische Ordo als Mittel der Marktbereinigung...
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Re: Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
Das ist wohl untergegangen, aber sich sags gerne nochmal: wenn ES zur Materiequelle aufsteigt nimmt ES die Mächtigkeitsballung dank Eiris oder was auch immer mit. Serie zu Ende. Kann ich mir also nicht vorstellen.Haywood Floyd hat geschrieben:
Als konsequentes Fazit kann man - und das bietet sich in diesem Zyklus geradezu auf dem silbernen Teller an - eigentlich ES nur in Würde sterben lassen - so würde ich es machen: ein pathetischer, mythisch-mystischer, aber endgültiger, wenn auch tränenreicher Abschied: ES stirbt (oder wird ersatzweise zur passiven Materiequelle...)...
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
OK - das wusste ich nicht; Evolution zur für mich MQ war sowieso nur eine nebensätzlich angedachte Notlösung - ein Ende von ES mit Schrecken würde mir besser gefallen, als ein schrecklich würdeloses ES ohne Ende...
Die Fehler wurden doch über die Jahrzehnte und dutzende Zyklen von mehreren Expokraten-Generationen gemacht: ES wurde immer mehr zum Zampano und Lachkasper desavouiert. Anstatt diese eigentlich genial konzipierte Figur mit der gebotenen Sorgfalt und weitsichtigen Planung gezielt einzusetzen, wurde ES als konzeptloser Wow!-Effekt missbraucht, der sich immer wieder irrte und schließlich sogar zur Figur der Handlung (Biografie von ES incl. Zeitschleife - also wirklich...!!!) degenerierte, anstatt zum sporadisch auftretenden Wunder, das von einer Handlungs-Mataebene ab und zu in die Handlungsebene eingreift, aber stets ein Mysterium bleiben muss.
Jetzt ist es m.E. zu spät, um noch was zu retten: wenn wir in diesem Zyklus schon beim Ausmisten und Neustrukturieren sind, sollte man die Chance nutzen und ES in Würde sterben lassen - aber vielleicht wurden das AT von klugen, vorhersehenden Expokraten ja (unter anderem) gerade dazu ersonnen...
Die Fehler wurden doch über die Jahrzehnte und dutzende Zyklen von mehreren Expokraten-Generationen gemacht: ES wurde immer mehr zum Zampano und Lachkasper desavouiert. Anstatt diese eigentlich genial konzipierte Figur mit der gebotenen Sorgfalt und weitsichtigen Planung gezielt einzusetzen, wurde ES als konzeptloser Wow!-Effekt missbraucht, der sich immer wieder irrte und schließlich sogar zur Figur der Handlung (Biografie von ES incl. Zeitschleife - also wirklich...!!!) degenerierte, anstatt zum sporadisch auftretenden Wunder, das von einer Handlungs-Mataebene ab und zu in die Handlungsebene eingreift, aber stets ein Mysterium bleiben muss.
Jetzt ist es m.E. zu spät, um noch was zu retten: wenn wir in diesem Zyklus schon beim Ausmisten und Neustrukturieren sind, sollte man die Chance nutzen und ES in Würde sterben lassen - aber vielleicht wurden das AT von klugen, vorhersehenden Expokraten ja (unter anderem) gerade dazu ersonnen...
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Re: Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
Haywood Floyd hat geschrieben: ...
ES kann immer nur soviel wissen, wie die Expokraten planen - das ist das Grundproblem mit dieser Figur!
Um das sauber zu managen, müsste das Expo in seinen Grundzügen hunderte von Bänden vorausgeplant sein - was nicht möglich ist!
...
Tja: 'Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein' und es ist auch nicht leicht, ein gottartiges Wesen glaubhaft zu schildern!
...
Als konsequentes Fazit kann man - und das bietet sich in diesem Zyklus geradezu auf dem silbernen Teller an - eigentlich ES nur in Würde sterben lassen - so würde ich es machen: ein pathetischer, mythisch-mystischer, aber endgültiger, wenn auch tränenreicher Abschied: ES stirbt (oder wird ersatzweise zur passiven Materiequelle...) und das AT steht - heuschreckengleich - Gewehr bei Fuß (sic!), seine vakante Mächtigkeitsballung zu übernehmen und als Investor neu zu ordnen: Atopische Ordo als Mittel der Marktbereinigung...
Also, es ist doch klar ersichtlich dass eine Handlung in ihren Grundzügen mindestens 100 Bände vorausplanbar ist.
Das ist doch jetzt mit dem Atopischen Tribunal geschehen.
Mir persönlich hat schon immer mißfallen wenn Rätsel und Spuren zu deren Auflösung gelegt wurden, und dann eben durch den Arbeitsprozeß (viele Köche ...) ganz andere Wege (zum Teil) genommen wurden.
Man sollte nicht diese Geschichten lesen ohne sich ausführlich über die Gegebenheiten informiert zu haben.
Meine Interpretation der Begebenheiten über das Wesen einer Materiequelle:
Die beginnende Materiequelle (desgleichen die -senke) zieht das gesamte Volumen der Mächtigkeitsballung (das ist nicht nur die tote Materie, nicht nur das 4D-Raumzeitkontinuum) filtert sozusagen den 6D-Anteil (das Leben an sich) der gesamten Mächtigkeitsballung aus allen Bestandteilen bis hin zur 5D-Entsprechung. Und gibt dann die Materie ohne dem Leben dem Universum zurück. Der Energiehaushalt eines Universums bleibt immer gleich - auf 4D + 5D Ebene - also wird dieser Teil nicht auf eine höhere Ebene gehoben, sondern transformiert und dem Universum als Materie, samt 5D-Entsprechung zurückgegeben.
Wenn ES nicht gefällt, kann man das den Autoren anlasten, diese ... und sonstwas. Keinesfalls kann man ES das in die Schuhe schieben und ihn sterben lassen wollen.
Bin ein bißchen provokant, und sage: ES ist kein Gimmick für irgendwelche Konsumenten um ihnen Lesefreude zu bereiten.
Das Perry Rhodan Universum ist eine Phantasiewelt, die genauso wie die unsere in sich geschlossen kausal in physikalischer, hyperphysikalischer und vor allem in kosmohistorischer Sicht ist.
Drum ist ein Sterben von ES nicht eine Sache ob einen das gefällt, nicht gefällt, ob man damit irgendwelche Leser befriedigt, usw. ...
Nein: Alles ist, so wie in unserer erlebbaren Welt, detemininiert und kann nicht einfach ...
Das wären dann wirklich nur SF-Geschichtlein, die wirklich bloß irgendwelchen Launen dienen, also Schund in ihrer normalen Funktion wären.
Das kann man dem Perry Rhodan Universum nicht unterstellen, nachsagen, dass es nur darum geht irgendwelche Leserbedürfnisse zu befriedigen. Und jeder hat eine andere Meinung. Und diese können sich ja auch vor allem außerdem andauernd immer und immer wieder ändern.
Nicht so die Bühne dieser Phantasiewelt.
Perry Rhodan ist seriöse Unterhaltungsliteratur!!
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sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
Hat keinen Standpunkt,
weiß auch nicht, wohin er geht.
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Re: Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
2/2/4
Aus meiner Sicht ein wesentlich besserer Roman als die 3 Vorgänger. Hat mir gefallen, obwohl das Thema (Kleingangster (Quick Silver) setzt sich gegen übermächtiges Syndikat (Protokolle) mit Hilfe skurriler Freunde (u.a. Stapax-Neutau), die ihn eigentlich nicht besonders mögen) ein wenig abgedroschen ist.
Aus meiner Sicht ein wesentlich besserer Roman als die 3 Vorgänger. Hat mir gefallen, obwohl das Thema (Kleingangster (Quick Silver) setzt sich gegen übermächtiges Syndikat (Protokolle) mit Hilfe skurriler Freunde (u.a. Stapax-Neutau), die ihn eigentlich nicht besonders mögen) ein wenig abgedroschen ist.
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Re: Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
Das Problem ist lösbar: alle ES-Derivate (ES, TALIN, ESTARTU, vielleicht findet man ja auch KING noch irgendwo) vereinigen sich und überspringen dadurch den Zustand der Materiquelle und werden dadurch direkt zu einem Kosmokraten oder etwas anderem auf dieser Ebene.Casaloki hat geschrieben:Das ist wohl untergegangen, aber sich sags gerne nochmal: wenn ES zur Materiequelle aufsteigt nimmt ES die Mächtigkeitsballung dank Eiris oder was auch immer mit. Serie zu Ende. Kann ich mir also nicht vorstellen.Haywood Floyd hat geschrieben:
Als konsequentes Fazit kann man - und das bietet sich in diesem Zyklus geradezu auf dem silbernen Teller an - eigentlich ES nur in Würde sterben lassen - so würde ich es machen: ein pathetischer, mythisch-mystischer, aber endgültiger, wenn auch tränenreicher Abschied: ES stirbt (oder wird ersatzweise zur passiven Materiequelle...)...
Der Herr der Elemente war auch nie Materiesenke, bevor er Chaotarch wurde, es gibt also schon einen Präzedenzfall.
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Re: Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
Die Expokratur lässt ES einfach erklären dass er
a) wieder voll aktionsfähig ist
b) seine MB gegen Übergriffe anderer SIen schützen wird
c) hin u. wieder an ausgewählte Personen bzw. Gruppen Aufträge erteilt
d) nur für ausgewählte Personen erreichbar ist
und für den Zeitraum X nicht in Erscheinung tritt.
a) wieder voll aktionsfähig ist
b) seine MB gegen Übergriffe anderer SIen schützen wird
c) hin u. wieder an ausgewählte Personen bzw. Gruppen Aufträge erteilt
d) nur für ausgewählte Personen erreichbar ist
und für den Zeitraum X nicht in Erscheinung tritt.
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Re: Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
es war nicht alles schlecht in der AphilieHopfi hat geschrieben:Als Begleiterscheinung der Aphilie stieg die Lebenserwartung der Aphiliker auf bis zu 300 Jahre.
Sie hatten nur nichts davon ...
Bully war Regierungschef, die Bürger waren vernünftig und hatten ein langes Leben und Selphyr und Fataro waren intelligenter als alle nach ihnen
In 702 schreibt HGE:
daß die sechsdimensionale Strahlungskomponente der Sonne Medaillon, die bei fast allen Menschen Aphilie hervorrief, bei allen Immunen eine Steigerung der Lebenserwartung auf durchschnittlich zweihundertfünfzig Jahre bewirkte.
eine plotdriven Erhöhung der Lebenserwartung für Senco Arat, Mentro Kosum und Tatcher a Hainu, Lord Zwiebus, Takvorian, Merkosh, Irma trotz Zeitsprungs in der Handlung zu halten
Dass der homo sapientor von der Lebensverlängerung nicht profitierte erschien mir immer als eine zweifelhafte moralisierende ad hoc Annahme, aber gleich 300 Jahre?
Vorher lag die Lebenserwartung wohl bei ca 140 Jahren - solche Informationen wurden selten erwähnt und waren oft widersprüchlich.
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Re: Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
Eigentlich bist Du gar nicht so weit von mir entfernt. Du schreibst doch auch, dass Du ihn Dir aktiver wünschst, zumindest ab und zu. Und überflüssig ist er nur dann, wenn er das überhaupt nicht mehr ist. So hatte ich das ja auch geschrieben.Wanderer777 hat geschrieben:Elena hat geschrieben:Ja, ich würde mir wünschen, dass ES endlich mal tatkräftig eingreift, seine Schäfchen beschützt und die Angreifer zum Teufel jagt! Muss ja nicht gleich am Anfang sein, aber irgendwann sollte da doch mal was kommen, sonst ist ES wirklich überflüssig!
ES ist auch wenn er nicht in der Handlung aufscheint, nichts tun kann etc. weiterhin in jedem Zyklus wichtig.
Aber bei dem Wunsche dass die Superintelligenz wieder eine ist, und gestaltend wie ein "Gott" (ein antiker zumindest) eingreift und Anlaufstelle für die Geschöpfe seiner Mächtigkeitsballung ist, ist fehlend.
Wenngleich er mit anderen Dingen, so scheints (!) schwer beschäftigt ist, sollte wieder mal ein Normalzustand* einen Zyklus lang durchhalten.
* Normalzustand im Sinne einer Entität die ihre Mächtigkeitsballung betreut und zu der man gehen kann. Und daher ist er wichtig, auch wenn man sich über ihn zu Recht beschweren kann ...
Das wäre der absolute Super-GAU! Dann kannst Du diese Serie endgültig vergessen!Haywood Floyd hat geschrieben: Als konsequentes Fazit kann man - und das bietet sich in diesem Zyklus geradezu auf dem silbernen Teller an - eigentlich ES nur in Würde sterben lassen - so würde ich es machen: ein pathetischer, mythisch-mystischer, aber endgültiger, wenn auch tränenreicher Abschied: ES stirbt (oder wird ersatzweise zur passiven Materiequelle...) und das AT steht - heuschreckengleich - Gewehr bei Fuß (sic!), seine vakante Mächtigkeitsballung zu übernehmen und als Investor neu zu ordnen: Atopische Ordo als Mittel der Marktbereinigung...
Haywood, Du bist ein Sadist!Haywood Floyd hat geschrieben:OK - das wusste ich nicht; Evolution zur für mich MQ war sowieso nur eine nebensätzlich angedachte Notlösung - ein Ende von ES mit Schrecken würde mir besser gefallen, als ein schrecklich würdeloses ES ohne Ende...
Die Fehler wurden doch über die Jahrzehnte und dutzende Zyklen von mehreren Expokraten-Generationen gemacht: ES wurde immer mehr zum Zampano und Lachkasper desavouiert. Anstatt diese eigentlich genial konzipierte Figur mit der gebotenen Sorgfalt und weitsichtigen Planung gezielt einzusetzen, wurde ES als konzeptloser Wow!-Effekt missbraucht, der sich immer wieder irrte und schließlich sogar zur Figur der Handlung (Biografie von ES incl. Zeitschleife - also wirklich...!!!) degenerierte, anstatt zum sporadisch auftretenden Wunder, das von einer Handlungs-Mataebene ab und zu in die Handlungsebene eingreift, aber stets ein Mysterium bleiben muss.
Jetzt ist es m.E. zu spät, um noch was zu retten: wenn wir in diesem Zyklus schon beim Ausmisten und Neustrukturieren sind, sollte man die Chance nutzen und ES in Würde sterben lassen - aber vielleicht wurden das AT von klugen, vorhersehenden Expokraten ja (unter anderem) gerade dazu ersonnen...
Zuletzt geändert von Atlan am 15. November 2014, 17:26, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Mehrfachposts zusammengeführt
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Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
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Re: Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
Schon eine Stadt Allerorten die aus magisch verbundenen Faktorelementen besteht ist schwer akzeptabel.Baptist Ziergiebel hat geschrieben: ...
Auch Allerorten macht Spaß. Die herrlich unbekümmerte Frechheit
Haben die hohen Mächte mit der Hyperimpedanzerhöhung nicht das Leben an sich eingedämmt?
Aber die Idee Stadtteile und Stadtbewohner getarnt auf bewohnten Welten unerkannt unterzubringen ist einfach absurd.
Man stelle sich eine deutsche Stadt mit einem Stadtteil Allerorten vor.
Da tarnen sich Haluter, Überschwere, Blues, Trebolaner und Swoons als Einheimische
Der Stadtteil Allerorten wird von Kanalisationsrohren, Wasserrohren, Stromleitungen, Straßen und fahrradwegen durchzogen.
Die ETs sind beim Einwohnermeldeamt gemeldet.
Damit dem Statistischem Landesamt nichts auffällt, gehen sie zur Schule, ins Krankenhaus, ins Gefängnis und zur Bundeswehr.
...
Ja Allerorten scheint ein Dorf zu sein.Andauernd bei Problemen sich mal schnell durch Allerorten durchzufragen und prompt am richtigen Ort zu erscheinen, sollte dazu nicht zur Gewohnheit werden
Irgendwie hat da niemand eine Vorstellung von der Grösse des Kosmos
Wahrscheinlich dehnt sich die Stadt Allerorten nur über eine Picoregion des Standarduniversums aus.
Das reicht für eine gigantische verteilte Stadt
es reicht schon der kleine Ausschnitt unseres Ereignishorizont im Standarduniversum mit vorsichtig abgeschätzt 100 Milliarden Grossgalaxien mit 100 Milliarden Sternen.Allerdings... wenn man die derzeitige Funktion als deus ex machina mal bleiben läßt, bei der Gestaltung nicht zu sehr "multitemporal" und "multiuniversal" ausflippt und eine vernünftige Story mit der Stadt verbindet, könnte ich mir schon vorstellen, dass mir dieses Konstrukt länger gefällt...
Da ist man schnell bei 100 Milliarden oder einem Vielfachem an Breviaturen und Stadtteilen
Wir kennen schon zwei Breviaturen in den beiden Großgalaxien Andromeda und Milchstraße.
manfred
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Re: Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
Hm, in der Aufzaehlung fehlt irgendwie Anti-ES. Von einem "Verwandten" von ES namens KING habe ich in PR noch nicht gelesen. Ist das eine Schöpfung aus den spaeteren Atlan Heften (also die urspruengliche Atlanserie)?hz3cdv hat geschrieben:
Das Problem ist lösbar: alle ES-Derivate (ES, TALIN, ESTARTU, vielleicht findet man ja auch KING noch irgendwo) vereinigen sich und überspringen dadurch den Zustand der Materiquelle und werden dadurch direkt zu einem Kosmokraten oder etwas anderem auf dieser Ebene.
Der HdE bezeichnete sich zwar als Chaotarch aber so wie er agierte und wie er dargestellt wurde hatte der HdE eher mal SI Status.hz3cdv hat geschrieben: Der Herr der Elemente war auch nie Materiesenke, bevor er Chaotarch wurde, es gibt also schon einen Präzedenzfall.
- Shyail
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Re: Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
King stammt aus der Atlan-Serie.
In Kurzfassung: Er nannte sich anfangs Nar-Bon, ist ein von Atlan abgetrennter Ableger von Anti-ES, der seinen Elter später besiegt und ab da King heißt.
In Kurzfassung: Er nannte sich anfangs Nar-Bon, ist ein von Atlan abgetrennter Ableger von Anti-ES, der seinen Elter später besiegt und ab da King heißt.
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Re: Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
In Atlan 600 - 649 wurde das Thema ANTI-ES behandelt. Wenn ich mich recht erinnere, hatte sich da aus ANTI-ES ein positiver Bereich (Wöbbeking) abgespalten, der dann später ANTI-ES assimiliert hatte (oder irgendwie so). Daraus wurde dann KING.Richard hat geschrieben:Hm, in der Aufzaehlung fehlt irgendwie Anti-ES. Von einem "Verwandten" von ES namens KING habe ich in PR noch nicht gelesen. Ist das eine Schöpfung aus den spaeteren Atlan Heften (also die urspruengliche Atlanserie)?hz3cdv hat geschrieben:
Das Problem ist lösbar: alle ES-Derivate (ES, TALIN, ESTARTU, vielleicht findet man ja auch KING noch irgendwo) vereinigen sich und überspringen dadurch den Zustand der Materiquelle und werden dadurch direkt zu einem Kosmokraten oder etwas anderem auf dieser Ebene.
Der HdE bezeichnete sich zwar als Chaotarch aber so wie er agierte und wie er dargestellt wurde hatte der HdE eher mal SI Status.hz3cdv hat geschrieben: Der Herr der Elemente war auch nie Materiesenke, bevor er Chaotarch wurde, es gibt also schon einen Präzedenzfall.
Oder mit anderen Worten - ich will hier ja keine Dissertation schreiben - KING ist ANTI-ES.
- Richard
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Re: Spoiler 2777: Flucht aus Allerorten von M. M. Thurner
Ok, danke Euch beiden; KING ist also der "positive" Teil von Anti-ES der den Rest von Anti-ES besiegt/assimiliert/.. hat .
Naja, damit hat man das Anti-ES Thema also letztlich bereits in der alten AtlanSerie endgueltig geklaert. Es waere doch zu nett gewesen, wenn Anti-ES als Initiator des Atopischen Tribunals wieder ins Gerede gekommen waere.
Naja, damit hat man das Anti-ES Thema also letztlich bereits in der alten AtlanSerie endgueltig geklaert. Es waere doch zu nett gewesen, wenn Anti-ES als Initiator des Atopischen Tribunals wieder ins Gerede gekommen waere.