Spoiler 2728: Die Gravo-Architekten von Michelle Stern

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Honor_Harrington
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Re: Spoiler 2728: Die Gravo-Architekten von Michelle Stern

Beitrag von Honor_Harrington »

Schnurzel hat geschrieben:
Honor_Harrington hat geschrieben:
Schnurzel hat geschrieben:Lullog konnte Sachen, die wird Pazuzu in 10.000 Jahren nicht können. Wenn hier so viele monieren, PR wäre mittlerweile mehr Fantasy als SF: was war Lullog denn damals?
:gruebel: Einer meiner fünf Lieblingsfiguren; weswegen ich immer wieder gerne Perry Rhodan lese. :rolleyes:
Ernsthaft?
:o(
Die ersten 1.000 Hefte las ich hauptsächlich wegen:
1)Kytoma
x
x
x
x
x
2) Ribald Corello
x
x
3) Callibso *Ganerc-huhu*
4) Gy Nelson
5) Erbgott Lullog
Wie man (=Foristen) lesen kann, habe ich also eine starke Ader für skurrielle Figuren! :rolleyes:

Die alte Schrulle (Tibi/Tabi...?) fehlt noch darin mit ihren Waffenstock!
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Langschläfer
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Re: Spoiler 2728: Die Gravo-Architekten von Michelle Stern

Beitrag von Langschläfer »

Honor_Harrington hat geschrieben: Die alte Schrulle (Tibi/Tabi...?) fehlt noch darin mit ihren Waffenstock!
Tipa Riordan.
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
Polls sind doof. ;)
Honor_Harrington
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Re: Spoiler 2728: Die Gravo-Architekten von Michelle Stern

Beitrag von Honor_Harrington »

Yo - danke! :rolleyes:
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Vincent Garron
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Re: Spoiler 2728: Die Gravo-Architekten von Michelle Stern

Beitrag von Vincent Garron »

Zum Thema "Wieviel Science muss in Science-Fiction" sein:
In vielen Sci-Fi-Filmen kommen Raumschlachten vor. Groß, laut, bunt, grell. Wir wissen alle: Das ist übelster, übelster Dummfug !

Zum einen wegen der Optik:
Würde man eine tatsächliche Raumschlacht optisch aus 100.000 Km Entfernung beobachten würde man rein gar nichts sehen, außer Schwärze, da es keine lichtstreuende Atmosphäre gibt. Ein tangential zum Beobachter abgeschossener Laser/Phaser/Maser bleibt unsichtbar.

Dann die Taktik:
Peter Terrid hat das mal in Sinzig sehr anschaulich dargestellt. Eine Raumschlacht ist, wie wenn ein Mückenschwarm in Japan nach Osten startet und ein Mückenschwarm in Los Angeles nach Westen startet, beide fliegen mit Schallgeschwindigkeit und sollen sich dann noch zufälligerweise über dem Pazifik treffen UND dann noch beschießen....

Daher: Würde man Sci-Fi-Filme absolut realistisch darstellen wollen, wären sie saulangweilig !

Ähnlich sehe ich es bei Sci-Fi-Literatur. Ich will doch unterhalten werden !
Wer wirklich reine und pure Science erleben/erlesen will, dem empfehle ich mit Nachdruck ein Physik-Studium. Da kommen solche Ungereimtheiten nicht vor....


Und noch einen zum Thema Fantasy: Ich habs schon mindestens dreimal hier im Forum geschrieben, aber es passt halt eben wieder und wieder: Wenn ich hier manchmal lese was manche unter Fantasy verstehen, frage ich mich, ob ich zu viel oder zu wenig Fantasy gelesen hab....
Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)

Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
und der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen, dass man Toilettenpapier nicht essen kann!
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Harzzach
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Re: Spoiler 2728: Die Gravo-Architekten von Michelle Stern

Beitrag von Harzzach »

Vincent Garron hat geschrieben:Und noch einen zum Thema Fantasy: Ich habs schon mindestens dreimal hier im Forum geschrieben, aber es passt halt eben wieder und wieder: Wenn ich hier manchmal lese was manche unter Fantasy verstehen, frage ich mich, ob ich zu viel oder zu wenig Fantasy gelesen hab....
Mit dem Satz "Das ist doch Fantasy" kann man aber schön SF-Romane dissen, die man nicht mag ohne aber zu wissen, warum man sie nicht mag. Es gibt ein Gefühl der Unzufriedenheit, das man aber nicht artikulieren kann. Daher das Überspungshandlungsargument, die Verwendung eines Strohmanns, den man hochhalten kann. Bleibt man hartnäckig und bringt diese Person dazu ein wenig darüber nachzudenken, warum sie z.B. einen Roman nicht mag, kommt man irgendwann auf den tatsächlichen Grund. Der in der Regel dann auch ziemlich valide ist und somit endlich als Grundlage für eine konstruktive und gute Unterhaltung dienen kann. Alles davor ist nur Geplänkel um den heissen Brei! :)
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Vincent Garron
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Re: Spoiler 2728: Die Gravo-Architekten von Michelle Stern

Beitrag von Vincent Garron »

Harzzach hat geschrieben:[...]
Alles davor ist nur Geplänkel um den heissen Brei! :)
Stimmt.
Dann stehen wir hier aber schon knietief im heißen Brei... :D
Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)

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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2728: Die Gravo-Architekten von Michelle Stern

Beitrag von AARN MUNRO »

Vincent Garron hat geschrieben:Zum Thema "Wieviel Science muss in Science-Fiction" sein:
In vielen Sci-Fi-Filmen kommen Raumschlachten vor. Groß, laut, bunt, grell. Wir wissen alle: Das ist übelster, übelster Dummfug !

Zum einen wegen der Optik:
Würde man eine tatsächliche Raumschlacht optisch aus 100.000 Km Entfernung beobachten würde man rein gar nichts sehen, außer Schwärze, da es keine lichtstreuende Atmosphäre gibt. Ein tangential zum Beobachter abgeschossener Laser/Phaser/Maser bleibt unsichtbar.

Dann die Taktik:
Peter Terrid hat das mal in Sinzig sehr anschaulich dargestellt. Eine Raumschlacht ist, wie wenn ein Mückenschwarm in Japan nach Osten startet und ein Mückenschwarm in Los Angeles nach Westen startet, beide fliegen mit Schallgeschwindigkeit und sollen sich dann noch zufälligerweise über dem Pazifik treffen UND dann noch beschießen....

Daher: Würde man Sci-Fi-Filme absolut realistisch darstellen wollen, wären sie saulangweilig !

Ähnlich sehe ich es bei Sci-Fi-Literatur. Ich will doch unterhalten werden !
Wer wirklich reine und pure Science erleben/erlesen will, dem empfehle ich mit Nachdruck ein Physik-Studium. Da kommen solche Ungereimtheiten nicht vor....


Und noch einen zum Thema Fantasy: Ich habs schon mindestens dreimal hier im Forum geschrieben, aber es passt halt eben wieder und wieder: Wenn ich hier manchmal lese was manche unter Fantasy verstehen, frage ich mich, ob ich zu viel oder zu wenig Fantasy gelesen hab....

SF heißt ja auch Science-FICTION, deshalb möchte ich ein bißchen Science, um die Phantastik damit zu untermauern. ich will ja keine Physik-oder Biochemievorlesung lesen! Aber ein bißchen logische Unterfütterung der fantastischen Handlung wünsche ich mir schon und das kann auch nie schaden, und wenns nur ab und zu eine (Pseudo)-Erklärung ist.Dadurch wird das beschriebene Gerschehnis überzeugender. Neulich konnte UA das ganz gut in der Schilderung chemischer Vorgänge in einer planetenatmosphäre: Kurz und knapp, aber gut eingestreut. Auch die "Erklärung" von Sichu Dorksteiger im letzten Band ist zwar lächerlich, aber ordentlich gemacht (von schon von anderen Foristen beschriebenen Schwächen mal abgesehen!).
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Harzzach
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Re: Spoiler 2728: Die Gravo-Architekten von Michelle Stern

Beitrag von Harzzach »

Vincent Garron hat geschrieben: Dann stehen wir hier aber schon knietief im heißen Brei... :D
Ach, sooo schlimm ist es dann auch wieder nicht. Gibt ja genug Foristen, die genau wissen, was sie stört, wenn sie etwas stört und dies auch entsprechend mitteilen. Mit denen kann man sich wunderbar unterhalten, sogar bei grundsätzlich gegenseitigen Meinungen. Bei anderen ist's schon etwas schwieriger ...
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halut
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Re: Spoiler 2728: Die Gravo-Architekten von Michelle Stern

Beitrag von halut »

Ich habe sicher etwas überlesen, aber warum war die Gravitation so schlimm?
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Langschläfer
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Re: Spoiler 2728: Die Gravo-Architekten von Michelle Stern

Beitrag von Langschläfer »

halut hat geschrieben:Ich habe sicher etwas überlesen, aber warum war die Gravitation so schlimm?
Die Gravitation der Neutronensterne?
Die ist erst einmal gar nicht schlimm - bis man aufschlägt. ;)

Wirklich problematisch sind in der Beziehung die sogenannten Gezeitenkräfte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gezeitenkraft

Kommt man mit Luna zu nahe an den Neutronenstern heran, würde es Luna einfach zerfetzen. Das nennt man dann die

http://de.wikipedia.org/wiki/Roche-Grenze

Mal die Zeitreisefolgen bei Captain Future gesehen, in denen es den Zielplaneten zerlegt?
Bei Neuronensternen ist der ganze Ablauf aber wesentlich eindrucksvoller...

(EDIT: natürlich kann man das mit PR-Handwedeltechnik massiv verzögern, aber irgendwann... *rumms*)

Ein anderes Problem ist die von Neutronensternen ausgehende Strahlung. Bei Pulsaren sowieso, aber auch sonst sind jüngere Neutronensterne noch ziemlich heiß. Die können einen auch sehr hübsch durchbraten.
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halut
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Re: Spoiler 2728: Die Gravo-Architekten von Michelle Stern

Beitrag von halut »

Langschläfer hat geschrieben:
halut hat geschrieben:Ich habe sicher etwas überlesen, aber warum war die Gravitation so schlimm?
Die Gravitation der Neutronensterne?
Die ist erst einmal gar nicht schlimm - bis man aufschlägt. ;)
Schon klar. Aber aufschlagen muss man ja nicht.

Wirklich problematisch sind in der Beziehung die sogenannten Gezeitenkräfte.

http://de.wikipedia.org/wiki/GezeitenkraftKommt man mit Luna zu nahe an den Neutronenstern heran, würde es Luna einfach zerfetzen. Das nennt man dann die

http://de.wikipedia.org/wiki/Roche-Grenze[/quote]
Deshalb frage ich ja. Die Roche-Grenze ist dort, wo auf dem angezogenen Körper die Dinge anfangen, nach oben zu fallen. Für den Mond bedeutet es, dass die einwirkende Beschleunigung der Neutronensterne etwa 1/6g ist. Also beherrschbar für jede altersschwache Gleiteraggregat.

Von der Roche-Grenze sind wir aber noch weit entfernt, bei 80 000 000 km und acht Sonnenmassen wirkt nur die 32-fache Schwerebeschleunigung, die die Erde erfährt. Das ist nicht viel.
Mal die Zeitreisefolgen bei Captain Future gesehen, in denen es den Zielplaneten zerlegt?
Ich habe nicht alle Folgen gesehen und das ist 35 Jahre her.
(EDIT: natürlich kann man das mit PR-Handwedeltechnik massiv verzögern, aber irgendwann... *rumms*)
Ja. Wenn er mit einer initialen, hohen Geschwindigkeit fast auf Kollisionskurs ist.
Ein anderes Problem ist die von Neutronensternen ausgehende Strahlung. Bei Pulsaren sowieso, aber auch sonst sind jüngere Neutronensterne noch ziemlich heiß. Die können einen auch sehr hübsch durchbraten.
Klar, die Gegend um einen Neutronenstern ist nicht besonders gemütlich, aber auch nicht gefährlicher als die oberen Schichten einer Sonne. Folglich gut beherrschbar für einen Paratronschirm. Nathan muss, als strategisch wichtige Einrichtung, zehn- oder hunderttausende leistungsfähige Aggregate davon haben.

Woher kommt also das sturmumtoste Szenario? Was habe ich beim Lesen übersehen?
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Elena
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Re: Spoiler 2728: Die Gravo-Architekten von Michelle Stern

Beitrag von Elena »

halut hat geschrieben: Woher kommt also das sturmumtoste Szenario? Was habe ich beim Lesen übersehen?
Du hast nur eins übersehen, nämlich, dass die Autoren sich die Handlung so zurechtbiegen, bis sie zu ihrer Geschichte passt. Das ist das ganze Geheimnis daran.
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham


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Monostos
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Re: Spoiler 2728: Die Gravo-Architekten von Michelle Stern

Beitrag von Monostos »

Elena hat geschrieben:...Du hast nur eins übersehen, nämlich, dass die Autoren sich die Handlung so zurechtbiegen, bis sie zu ihrer Geschichte passt....
Versteh ich dich richtig Elena, dass es eine eigentliche, "richtige" Handlung gibt, die objektiv die einzig wahre ist. Die steht so im Raum rum und wird dann von den Expose-Autoren eingefangen und verbogen.
Und nur weil die Geschichte der Expose-Autoren so blöd ist, müssen sie zwangweise dran rumfummeln.
Würden sie nur eine Geschichte erzählen wollen, die besser zu dieser Ur-Handlung passt, dann wäre das Verbiegen komplett unnötig?
Oder hab ich dich da mißinterpretiert?
:D :P
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Elena
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Re: Spoiler 2728: Die Gravo-Architekten von Michelle Stern

Beitrag von Elena »

Monostos hat geschrieben:
Elena hat geschrieben:...Du hast nur eins übersehen, nämlich, dass die Autoren sich die Handlung so zurechtbiegen, bis sie zu ihrer Geschichte passt....
Versteh ich dich richtig Elena, dass es eine eigentliche, "richtige" Handlung gibt, die objektiv die einzig wahre ist. Die steht so im Raum rum und wird dann von den Expose-Autoren eingefangen und verbogen.
Und nur weil die Geschichte der Expose-Autoren so blöd ist, müssen sie zwangweise dran rumfummeln.
Würden sie nur eine Geschichte erzählen wollen, die besser zu dieser Ur-Handlung passt, dann wäre das Verbiegen komplett unnötig?
Oder hab ich dich da mißinterpretiert?
:D :P
Schön beschrieben, aber ich hatte doch ein bißchen was anderes gemeint. :D
Ich meinte, dass man nicht unbedingt immer davon ausgehen darf, dass die Physik immer "logisch" ist oder auch die bisherige Technik, die plötzlich nicht mehr das kann, was sie sonst jahrzehntelang konnte und nachdem sie schon degradiert wurde, kann sie es - oh Wunder, oh Wunder - auf einmal plötzlich doch wieder, weil es eben jetzt SO besser zur Handlung passt.
Also nicht die Handlung wird verbogen, sondern die Technik oder Physik. Vielleicht hatte ich mich auch falsch ausgedrückt, aber so war es gemeint. :unschuldig:
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2728: Die Gravo-Architekten von Michelle Stern

Beitrag von AARN MUNRO »

Wie ich schon mal irgendwo schrieb, der Paratronschirm reicht lässig aus, um die Gravitastion zu kompensieren, auch die eines oder von vier neutronensternen. Sogar ein HÜ-Schirm würde, da 5-dimensional, die überschüssigen Gezeitenkräfte schon in den Halbraum ableiten.Natürlich kann man mit der grundsätzlichen Stärke der Kräfte, abhängig vom Radius d.h. von der Entfernung Lunas zum NST und der begrenzten Energie-und Leistungskapazität der Schirme argumentieren, dass sie irgendwann "Platzen"!.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Loxagon
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Re: Spoiler 2728: Die Gravo-Architekten von Michelle Stern

Beitrag von Loxagon »

Christian Montillon hat geschrieben:
Baptist Ziergiebel hat geschrieben: Ansonsten interessant und spannend wie Sau, gibt grad kaum eine Handlungsebene (wenn man das so nennen kann, liegt ja alles eng beieinander und greift auch ineinander) die mich langweilt. Sehr fein!

Ob die Sache mit dem versteinerten Finger vom Zyklusanfang noch mal geklärt wird?

Freut mich, dass es dir gefällt.
Die Sache mit dem versteinerten Finger ...
Hm: Hast du LOST gesehen? Da gab es am Anfang der Serie den Eisbär auf der Insel, und es wurde nie erklärt, wie er da hinkam. Trotzdem wurde es aus der Handlung ganz klar.
Eigentlich ist die Sache mit dem versteinerten Finger auch schon indirekt aufgeklärt worden. Im Polyport-Desaster-Roman. (Was nicht unbedingt heißt, dass wir nie wieder davon hören werden. Vielleicht ja, vielleicht nein. *orakel,orakel*)
Es soll aber Leser geben, die leider nicht um 10 Ecken denken können oder wollen. Einfach weil man schon alle Lösungen erzählen sollte. Oder zumindest soviele Hinweise legen, die scheinbar keinen Zusammenhang haben, aber wenn man drüber nachdenkt ...kommt man auf die Lösung. Wie zB bei "Final Fantasy 8". Dort scheint die Gegenspielerin einfach nur so vorzukommen. Aber tut sie das denn wirklich? Nö. Sie ist das zukünftige Ich, der Freundin des Heldens. Allerdings das wahnsinnig gewordene zukünftige Ich. Wird niemals gesagt, aber es gibt massig Andeutungen, und fügt man alle zusammen kommt man drauf. Allerdings nicht beim ersten Mal ...

...nur wird das erneute Durchspielen eines Spiels nie so lang dauern, wie mal eben einen ganzen PR-Zyklus lesen. Von daher... finde ich so eine "Auflösung" in Romanform doch unglücklich gewählt.
Zumal ja scheinbar KEINER hier verstanden hat was es mit dem Finger aus sich hat.
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nanograinger
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Registriert: 18. Mai 2013, 16:07

Re: Spoiler 2728: Die Gravo-Architekten von Michelle Stern

Beitrag von nanograinger »

Loxagon hat geschrieben: Zumal ja scheinbar KEINER hier verstanden hat was es mit dem Finger aus sich hat.
Ich verstehe diese Thread-Nekromantie nicht, wenn es aktuelle Threads gibt, die u.a. das gleiche Thema diskutieren.

Ich verstehe aber auch die Aufregung um den Finger sowieso nicht. Klar, es gab zetweilige Verwirrung wegen des Fingers, weil kurz vor dessen Auftauchen dem unsympathischen TLD-Agenten im Polyporttransport der Arm in eine Bombe und Peilsender verwandelt wurde. Aber das Besondere am Finger war ja das "unmögliche" Alter. Das wurde durch die Effekte im "Polyport-Desaster" (PR 2716) klar motiviert. Ich sehe und sah nach diesem Roman die Geschichte um den Finger als abgeschlossen.

Für jene Foristen, die immer noch auf eine "Aufklärung" warten, zitiere ich mal Clint Eastwood: "Einer wartet immer."
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