Bin kein Arzt aber hatte die gleichen Gedanken beim Lesen. Zumindest für die Halbgebildeten war das also unglaubwürdig.Skörld hat geschrieben:was anderes...
Meiner Vermutung nach sind bei einer Teleportation in die Tiefsee Kälte und Sauerstoffmangel das kleinste Problem. Durch den gewaltigen und vor allem blitzartigen Druckanstieg hätte ich massive innere Verletzungen (Risse in den Lungen und in den Organen rundherum, gebrochene Rippen, etc) erwartet.
Haben wir zufällig einen Arzt mit entsprechender Erfahrung hier?
Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
Vielleicht verharrt der Teleporter ja unter Wasser in einem Stadium der Semimanifestation, also quasi wie unter einem Parosschirm oder vielleicht wird der Druck ja temporär in den Linearraum entrückt.
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
In dem Fall schau' ich mir aber an, wie er zu Atlan und Jawna den notwendigen Körperkontakt herstellthz3cdv hat geschrieben:Vielleicht verharrt der Teleporter ja unter Wasser in einem Stadium der Semimanifestation
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
Durch Körperprojektion in den Normalraum. Mit Psi ist schließlich alles möglich.
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
Kniffliges Problem!
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
Einen Arzt nicht, aber einen Taucher. B) Da ich aber eher gemächlich in die Tiefe (und noch nie tiefer als 47 Meter) tauchte, kann ich selbstverständlich nicht aus eigener Erfahrung sprechen. Gerade in der Ferienzeit funzt mein Teleportationssinn nicht.Skörld hat geschrieben:was anderes...
Meiner Vermutung nach sind bei einer Teleportation in die Tiefsee Kälte und Sauerstoffmangel das kleinste Problem. Durch den gewaltigen und vor allem blitzartigen Druckanstieg hätte ich massive innere Verletzungen (Risse in den Lungen und in den Organen rundherum, gebrochene Rippen, etc) erwartet.
Haben wir zufällig einen Arzt mit entsprechender Erfahrung hier?
Was ich aber sagen kann: Die von dir beschriebenen Verletzungen würden garantiert nicht auftreten. Da Wasser (und damit die mit Blut gefüllten Organe) nicht komprimiert werden kann, sollten Herz, Leber, Milz ("soll ich mich auch ballen?") & Co. weiterhin funktionieren; vom Druckanstieg würden sie direkt nichts mitbekommen. Einzig die mit Luft gefüllte Lunge würde massiv zusammengedrückt werden, was grundsätzlich aber auch kein Problem wäre. Gebrochene Rippen: kann es ebenfalls nicht geben.
Was bei einer Teleportation in große Wassertiefen ohne entsprechenden Druckanzug/Schutzschirm passieren würde, wären sofort geplatzte Trommelfelle und die Nebenhöhlen (Sinus) würden komplett mit Blut voll laufen. Sowohl im Innenohr wie auch in den Nebenhöhlen gibt es Luft, die vom Außendruck schlagartig komprimiert werden würde.
Allerdings glaube ich mich daran zu erinnern (ist schon ne Weile her, seit ich das Manuskript las), dass Verena daran gedacht und eine entsprechende Stelle eingebaut hat im Roman. Also alles gut, hier.
Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
Ich hatte mich gerade gestern mit einem Freizeittaucher unterhalten. Völlig unabhängig von Perry Rhodan (der kennt die Serie nicht mal). Der meinte, dass unter Wasser das Blut aus den Gliedmaßen in den Rumpf strömt, um Druckeffekte dort auszugleichen und die Organe dort zu schützen, so dass selbst Druckdifferenzen von 100 bar nichts bewirken würden. Das alles wäre ein Relikt der archaischen Vergangenheit des Lebens, als sich unsere entfernten Vorfahren noch wie Ur-Fische im Ur-Ozean bewegten...MAH hat geschrieben:Die von dir beschriebenen Verletzungen würden garantiert nicht auftreten. Da Wasser (und damit die mit Blut gefüllten Organe) nicht komprimiert werden kann, sollten Herz, Leber, Milz ("soll ich mich auch ballen?") & Co. weiterhin funktionieren; vom Druckanstieg würden sie direkt nichts mitbekommen. Einzig die mit Luft gefüllte Lunge würde massiv zusammengedrückt werden, was grundsätzlich aber auch kein Problem wäre. Gebrochene Rippen: kann es ebenfalls nicht geben. Was bei einer Teleportation in große Wassertiefen ohne entsprechenden Druckanzug/Schutzschirm passieren würde, wären sofort geplatzte Trommelfelle und die Nebenhöhlen (Sinus) würden komplett mit Blut voll laufen. Sowohl im Innenohr wie auch in den Nebenhöhlen gibt es Luft, die vom Außendruck schlagartig komprimiert werden würde. Allerdings glaube ich mich daran zu erinnern (ist schon ne Weile her, seit ich das Manuskript las), dass Verena daran gedacht und eine entsprechende Stelle eingebaut hat im Roman.Skörld hat geschrieben:Meiner Vermutung nach sind bei einer Teleportation in die Tiefsee Kälte und Sauerstoffmangel das kleinste Problem. Durch den gewaltigen und vor allem blitzartigen Druckanstieg hätte ich massive innere Verletzungen (Risse in den Lungen und in den Organen rundherum, gebrochene Rippen, etc) erwartet.
Zurück zu 2814: Allerdings war Germo schlagartig dort eingetaucht. So schnell geht das Blut nicht in den Rumpf...
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
Ich plädiere ganz klar für die Psi-Variante. Sie ist in uns und um uns, umgibt und schützt uns.
Autsch. Falscher Film. Trotzdem Psi!
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
Vielleicht tue ich der Autorin Unrecht, aber ich habe diesen Roman als zu starken Bruch zu den Vorgängerheften empfunden. Ich hätte erwartet, dass in einem vierbändigen Minizyklus keine zu starken stilistischen Brüche auftreten. Wenn ich ein Buch mit 240 Seiten lese, dann empfinde ich schreibtechnische Unterschiede, auch wenn ich sie qualitativ nicht werten will, als störend. Für meinen persönlichen Geschmack hätte sich VT mehr auf die Vorlagen von AE einlassen sollen, anstatt "ihr eigenes Ding zu machen". Das hat Uwe Anton mit seinen Autoren beim Stardust-Minizyklus besser gemacht.
Ich empfand die Ich-Perspektive von Germo eher störend, vor allem weil eine eher einfache Sprache gepflegt wurde ("Sykon...hä?" u.a.). Außerdem wurden sehr deutsche Formulierungen genutzt, die mich eher an jemand erinnern der "English for Runaways" für richtig übersetzt hält ("Ich hatte nur Transitstation verstanden", "kommt nicht in die Tüte", "mir Ihr konnte man Grells stehlen" wie originell). Oder der Bezug auf eine "Sardinenbüchse".
Dem Taucher MAH will ich aber widersprechen, dass die Schilderung von Germos ungeschützten Auftauchen in mehreren Kilometern Tiefe unschädlich sein soll, zudem wenn man erst "reflexartig eine Sauerstoffpatronen zerbeissen muss, die die Luft in Lunge und Nase drückt" oder "einen Schrei unterdrücken muss". Zudem holt er erst tief Luft.... überschlagt mal mit dem Boyle-Marriotschen Gesetz, was passiert wenn man mit luftgefüllten Lungen unmittelbar in mehreren Kilometern materialisiert... da nutzt auch reflexartiges Zerbeissen von Sauerstoffpatronen nichts mehr. Der Brustkorb kollabiert unmittelbar. Die Temperatur nahe Null ist das geringste Problem. MUTTERS künstliche Dekokammer löst auch kein Problem. Mit den Möglichkeiten von MUTTER hätte es andere Optionen geben müssen als eine Regenkombi! Da war Abyss eine ganz andere Nummer in der Schilderung von Tiefsee-Aufenthalten.
Sorry, aber für mich nicht gut gelungen.
Ich empfand die Ich-Perspektive von Germo eher störend, vor allem weil eine eher einfache Sprache gepflegt wurde ("Sykon...hä?" u.a.). Außerdem wurden sehr deutsche Formulierungen genutzt, die mich eher an jemand erinnern der "English for Runaways" für richtig übersetzt hält ("Ich hatte nur Transitstation verstanden", "kommt nicht in die Tüte", "mir Ihr konnte man Grells stehlen" wie originell). Oder der Bezug auf eine "Sardinenbüchse".
Dem Taucher MAH will ich aber widersprechen, dass die Schilderung von Germos ungeschützten Auftauchen in mehreren Kilometern Tiefe unschädlich sein soll, zudem wenn man erst "reflexartig eine Sauerstoffpatronen zerbeissen muss, die die Luft in Lunge und Nase drückt" oder "einen Schrei unterdrücken muss". Zudem holt er erst tief Luft.... überschlagt mal mit dem Boyle-Marriotschen Gesetz, was passiert wenn man mit luftgefüllten Lungen unmittelbar in mehreren Kilometern materialisiert... da nutzt auch reflexartiges Zerbeissen von Sauerstoffpatronen nichts mehr. Der Brustkorb kollabiert unmittelbar. Die Temperatur nahe Null ist das geringste Problem. MUTTERS künstliche Dekokammer löst auch kein Problem. Mit den Möglichkeiten von MUTTER hätte es andere Optionen geben müssen als eine Regenkombi! Da war Abyss eine ganz andere Nummer in der Schilderung von Tiefsee-Aufenthalten.
Sorry, aber für mich nicht gut gelungen.
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
Die Szene macht tatsächlich den Eindruck, als sei sie nachträglich gekürzt worden.MAH hat geschrieben: Was bei einer Teleportation in große Wassertiefen ohne entsprechenden Druckanzug/Schutzschirm passieren würde, wären sofort geplatzte Trommelfelle und die Nebenhöhlen (Sinus) würden komplett mit Blut voll laufen. Sowohl im Innenohr wie auch in den Nebenhöhlen gibt es Luft, die vom Außendruck schlagartig komprimiert werden würde.
Allerdings glaube ich mich daran zu erinnern (ist schon ne Weile her, seit ich das Manuskript las), dass Verena daran gedacht und eine entsprechende Stelle eingebaut hat im Roman. Also alles gut, hier.
Dass der Überdruck problematisch ist, taucht erst wieder in den Bemühungen von MUTTER auf, die den Jungen im Raumschiff mit Überdruck empfängt, um den dann langsam abzubauen. Gut vorstellbar, dass da einige Überlegungen dem Zwang zur Seitenzahleinhaltung zum Opfer gefallen sind.
Egal, wer nun an dieser Stelle etwas hätte besser machen können, bleibt festzuhalten: Ich fand sowohl den Schreibstil der Autorin ansprechend als auch die saubere Lektorierung.
Nur ein einziger Schreibfehler brachte mich zum Schmunzeln: S.10: "Langsam wuchs das Technogeflecht für uns in die dritte Dimension, steckte seine Fühler und Tentakel nach uns aus." Unwillkürlich verdünnten sich die Tentakel in meiner Vorstellung auf Stecknadelformat. Niedlich.
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
MUTTER hätte ihm ja auch ein hauchdünnes Teil umlegen können - fleißige Nanoagenten -, die den Träger dann vor Drucks und so schützen. Aber dann wären die Nanoagenten möglicherweise zu früh rausgekommen, weswegen die Autorin es einfach uns nicht mitteilen konnte. Wie findet ihr diese Variante?
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
Psi ist besser. Hatten wir schon länger nicht mehr. Zumindest länger als Nanos.
Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
Da braucht es keinen Arzt, nur 'nen Physiker. Eine Teleportation sorgt dafür, dass am Eintauchpunkt sämtliche Materie verdrängt wird - mit Lichtgeschwindigkeit. Als Resultat wäre ein Teleporter wie eine lichtschnelle Verdrängungsbombe erschienen. Dies hätte dafür gesorgt, dass im Umkreis von 2000 km eine gewaltige Druckwelle sämtliche Erhebungen nivelliert - von lebenden Organismen ganz zu schweigen. Der Ausgangspunkt dieser Druckwelle, der arme Teleporter, wäre zu einem stecknadelkopfgroßen Punkt reduziert worden, der eine Temperatur von 1.000.000 Grad Celsius angenommen hätte. Mindestens.Skörld hat geschrieben:Meiner Vermutung nach sind bei einer Teleportation in die Tiefsee Kälte und Sauerstoffmangel das kleinste Problem. Durch den gewaltigen und vor allem blitzartigen Druckanstieg hätte ich massive innere Verletzungen (Risse in den Lungen und in den Organen rundherum, gebrochene Rippen, etc) erwartet.
Haben wir zufällig einen Arzt mit entsprechender Erfahrung hier?
Da ist in der Tiefsee Kälte und Sauerstoffmangel und vor allem "der blitzartige Druckanstieg durch den Wasserdruck" noch das kleinste Problem.
Die einzige Möglichkeit, eine blitzartige Verdrängung mit Lichtgeschwindigkeit zu umgehen, wäre es, wenn der Rauminhalt, in dem der Teleporter materialisiert, wie bei einer Materieschaukel an den Ursprungsort des Teleporters "teleportiert" wird. Erst dann könnten wir uns über den Druck in der Tiefsee aufregen. Und MUTTER wäre durch die Materieschaukel unter Tiefseewasser gesetzt worden...
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
Viel einfachere Lösung: der ganze Kerl besteht aus Nanogenten und hat daher mit Hitze, Kälte, Druck, Schock- und anderen Waffenstrahlen kein Problem.MUTTER hätte ihm ja auch ein hauchdünnes Teil umlegen können - fleißige Nanoagenten -, die den Träger dann vor Drucks und so schützen.
Deshalb springt er ja auch immer wieder unverzagt ins dickste Schlamassel - er weiß, es tut ihm nix.
Natürlich darf Atlan das erst im 2. Drittel der vorletzten Seite erfahren; also fällt der Junge eben nach erfolgreich abgeschlossener Extratour publikumswirksam ins Koma
Zuletzt geändert von Skörld am 25. Juli 2015, 21:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
Ein paar Liter Meerwasser bringen doch eine MUTTER nicht aus dem Konzept.Trevor Casalle 839 hat geschrieben: Die einzige Möglichkeit, eine blitzartige Verdrängung mit Lichtgeschwindigkeit zu umgehen, wäre es, wenn der Rauminhalt, in dem der Teleporter materialisiert, wie bei einer Materieschaukel an den Ursprungsort des Teleporters "teleportiert" wird. Erst dann könnten wir uns über den Druck in der Tiefsee aufregen. Und MUTTER wäre durch die Materieschaukel unter Tiefseewasser gesetzt worden...
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
Das möchte ich sehen, wie sich ein Raumschiff selber reinigt!
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
Hätte was für sich. Alles außer Atlan ist einfach dann falsch, Nano oder Cyber. Wäre der Hammer!Skörld hat geschrieben:
Viel einfachere Lösung: der ganze Kerl besteht aus Nanogenten und hat daher mit Hitze, Kälte, Druck, Schock- und anderen Waffenstrahlen kein Problem.
Aber wir sind ja auch in der Falschen Welt.
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
Es werd ja immer doller. Abwarten, was MAH dazu sagt.Trevor Casalle 839 hat geschrieben: Da braucht es keinen Arzt, nur 'nen Physiker. Eine Teleportation sorgt dafür, dass am Eintauchpunkt sämtliche Materie verdrängt wird - mit Lichtgeschwindigkeit. Als Resultat wäre ein Teleporter wie eine lichtschnelle Verdrängungsbombe erschienen. Dies hätte dafür gesorgt, dass im Umkreis von 2000 km eine gewaltige Druckwelle sämtliche Erhebungen nivelliert - von lebenden Organismen ganz zu schweigen. Der Ausgangspunkt dieser Druckwelle, der arme Teleporter, wäre zu einem stecknadelkopfgroßen Punkt reduziert worden, der eine Temperatur von 1.000.000 Grad Celsius angenommen hätte. Mindestens.
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
Der grinst sich wahrscheinlich eins, wenn er all das hier liest!
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
Materie kann, glaube ich, nicht mit Lichtgeschwindigkeit verdrängt werden. Und wenn sie es könnte, woher soll dann die Energie kommen, die sie in Nullzeit von Null auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen soll? Das wären ja wohl ein paar 100 Milliarden Joule.Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Da braucht es keinen Arzt, nur 'nen Physiker. Eine Teleportation sorgt dafür, dass am Eintauchpunkt sämtliche Materie verdrängt wird - mit Lichtgeschwindigkeit.Skörld hat geschrieben:Meiner Vermutung nach sind bei einer Teleportation in die Tiefsee Kälte und Sauerstoffmangel das kleinste Problem. Durch den gewaltigen und vor allem blitzartigen Druckanstieg hätte ich massive innere Verletzungen (Risse in den Lungen und in den Organen rundherum, gebrochene Rippen, etc) erwartet.
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Mir kommt da gerade ein ganz fürchterlicher Verdacht: ein Teleporter funktioniert nicht, ist so unplausibel wie, äh, Hyperraum oder Superintelligenzen.
Aber vielleicht verwandelt sich das verdrängte Wasser ja in eine Materiewelle. Oder es greift eine Unschärferelation und man kann nicht gleichzeitig Ort und Geschwindigleit des Wassers bestimmen.
Fragen über Fragen.
Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
Materie mit Lichtgeschwindigkeit hätte eine unendliche Masse. Ich hatte mir schon überlegt, ob ich den armen Teleporter nicht durch den Aufprall in ein "Black Hole" umwandeln müsste, das anschließend in die Mitte des Planeten sinkt und diesen dann von innen auffrisst. Ich dachte, es wäre besser, wenn ich noch gnädig wäre. Und mache ihn nur zu einem 1.000.000 Grad heißen, stecknadelkopfgroßen Punkt...hz3cdv hat geschrieben:Materie kann, glaube ich, nicht mit Lichtgeschwindigkeit verdrängt werden. Und wenn sie es könnte, woher soll dann die Energie kommen, die sie in Nullzeit von Null auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen soll?Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Da braucht es keinen Arzt, nur 'nen Physiker. Eine Teleportation sorgt dafür, dass am Eintauchpunkt sämtliche Materie verdrängt wird - mit Lichtgeschwindigkeit.
Ach ne jetzt, erzähl keinen M***! Das wäre furchtbar. Schließlich existiert Gucky doch ganz sicher. Mindestens als Plüschtier.Mir kommt da gerade ein ganz fürchterlicher Verdacht: ein Teleporter funktioniert nicht, ist so unplausibel wie, äh, Hyperraum oder Superintelligenzen.
Scherz beiseite: eigentlich geht das Prinzip Teleporter (und auch ein Käfigtransmitter) nur, wenn man es mit einer Materiewippe (ich habe es vorhin Materieschaukel genannt) kombiniert. Auf die Idee ist man aber in den frühen Tagen der Serie nicht gekommen.
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
Wahrscheinlich schickt das Psi, wann sich ein Teleporter konzentriert, schon mal ein paar Informationen an die Stelle (Raum), wo er hin will. Okay, ist die Materie fest, werd er zuückgeschickt und die Teleportation klappt nicht. Ansonsten wird der Raum entfaltet.
Gefährlich sind natürlich Notteleportationen. Die können dann echt ins Auge gehen.
Da munter über Jahrhunderte hinweg teleportiert wurde, ohne dass es Probleme gab, kann man auch weiterhin teleportieren.
Gefährlich sind natürlich Notteleportationen. Die können dann echt ins Auge gehen.
Da munter über Jahrhunderte hinweg teleportiert wurde, ohne dass es Probleme gab, kann man auch weiterhin teleportieren.
Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
Mir gefällt dein sehr praktischer und praxisbezogener Ansatz!Raktajino hat geschrieben:Da munter über Jahrhunderte hinweg teleportiert wurde, ohne dass es Probleme gab, kann man auch weiterhin teleportieren.
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
Die zu Teleportationen anstehenden Fragen sind so alt wie die Serie.
Es beginnt schon damit, dass offensichtlich keine kinetische Energie mitgenommen, sondern die Bewegungsenergie des Zielorts angenommen wird.
Ein Sprung aus einem mehrere tausend km/s schnellen Schiff auf die Planetenoberfläche
ließe sonst nicht viel vom Teleporter übrig.
Das Andere ist die hier schon erwähnte Verdrängung von Materie.
Das selbe gilt natürlich auch für Transmitter.
Da dies in der Serie trotzdem alles funktioniert, müssen wir davon ausgehen, dass diese Dinge hyperphysikalische Phänomen sind, von denen wir in der realen Welt nicht den blassesten Schimmer haben.
Wenn man dafür wissenschaftliche Erklärungen haben möchte, sollte man sich an den nächsten erreichbaren Alien wenden, der diese Methoden anwendet.
Ist schließlich alles SF.
Es beginnt schon damit, dass offensichtlich keine kinetische Energie mitgenommen, sondern die Bewegungsenergie des Zielorts angenommen wird.
Ein Sprung aus einem mehrere tausend km/s schnellen Schiff auf die Planetenoberfläche
ließe sonst nicht viel vom Teleporter übrig.
Das Andere ist die hier schon erwähnte Verdrängung von Materie.
Das selbe gilt natürlich auch für Transmitter.
Da dies in der Serie trotzdem alles funktioniert, müssen wir davon ausgehen, dass diese Dinge hyperphysikalische Phänomen sind, von denen wir in der realen Welt nicht den blassesten Schimmer haben.
Wenn man dafür wissenschaftliche Erklärungen haben möchte, sollte man sich an den nächsten erreichbaren Alien wenden, der diese Methoden anwendet.
Ist schließlich alles SF.
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen
phantastische szene, die hätte ich gerne so im roman gelesenTrevor Casalle 839 hat geschrieben: Dies hätte dafür gesorgt, dass im Umkreis von 2000 km eine gewaltige Druckwelle sämtliche Erhebungen nivelliert - von lebenden Organismen ganz zu schweigen. Der Ausgangspunkt dieser Druckwelle, der arme Teleporter, wäre zu einem stecknadelkopfgroßen Punkt reduziert worden, der eine Temperatur von 1.000.000 Grad Celsius angenommen hätte. Mindestens.
dann hätten eben 3 bände für den kurzzyklus gereicht