Das reisende Tamanium - eine Lemurergeschichte

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Torsten Pieper
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Das reisende Tamanium - eine Lemurergeschichte

Beitrag von Torsten Pieper »

Da grad viel über Fan-Romane geschrieben wird, will ich mich auch endlich mal outen :D
und mich der Leser-Kritik stellen.
Wie schon hier viewtopic.php?f=11&t=6836 erwähnt, plane ich eine größere Story-Line
über die Lemurer, mein Lieblingsvolk. Wer weiss, wie weit ich damit kommen werde. Hab grad ne neue Arbeit begonnen und hab daher weniger
Zeit als eigentlich geplant...
Mein Erstlings-Roman behandelt eine in sich geschlossene Geschichte, soll aber als Grundlage weiterer dienen, also ähnlich der Zyklen-Struktur von PR itself (mal davon abgesehen, dass meine "Zyklen" je ein Heft lang sind). Format entspricht dem EA-Heftformat, Umfang ist 129 Seiten.
Hier nochmal eine markante Leseprobe:
http://thorsworld.jimdo.com/drtep1-sample/

Und hier:
Spoiler:
Das reisende Tamanium

Angriff der Haluter

Leseprobe

Ein weiteres Schiff wurde geortet. Von einem offenbar erhalten gebliebenen Hangar war ein schwarzes Walzenschiff gestartet und sofort mit höchsten Werten in Richtung des nächstliegenden Sternes geflohen. Es ging dabei das Risiko ein, von Eruptionen der pulsierenden Sonnen erfasst zu werden. Tosik-Naj hatte dieses Risiko eiskalt einkalkuliert. Seine Rechnung ging auf. Die Skoars hatten mit einem derartigen Manöver nicht gerechnet. Der Inspekteur der Pell entkam und nahm die Kopien der letzten Erkenntnisse über Paratron-Forschung mit sich mit. Sein Ziel war das letzte und beste Versteck seines Volkes.

Der Linearflug zum Treffpunkt, jenseits des blauen Riesen, dauerte etwas über vierzehn Minuten. Das Wiedereintauchen in den Normalraum erfolgte bereits in den Ausläufern der Sonnenkorona, sechs Minuten vor der berechneten Explosion der verschmelzenden Sonnen. Die lemurischen Schiffe hatten gerade noch Zeit den blauen Riesen zu umfliegen und dabei auf Kreisbahngeschwindigkeit abzubremsen. Einen besseren Schutz vor der Super-Nova, speziell vor den hyperenergetischen Schockwellen die dabei frei werden mochten, würden sie in den verbleibenden drei oder vier Minuten nicht finden.

Weniger als eine Minute vor der berechneten Katastrophe fielen die ersten Walzenraumer der Skoars in der Nähe des blauen Riesen aus dem Linear-Raum. Im Gegensatz zum vorbildlichen Manöver der lemurischen Flotte, gab es keine erkennbare Ordnung. So rematerialisierten manche der Schiffe weit verstreut. Zu weit, um in der kurzen Zeit noch einen halbwegs sicheren Ort ansteuern zu können.

Und der Untergang nahm seinen Anfang! Die zwei Sonnen verschmolzen. Die Gravitation zerrte die Plasma-Massen ins Zentrum und die Dichte wuchs über alle Grenzen. Dann schlug das Pendel in die Gegenrichtung aus! Die vereinte Kernmasse prallte zurück, brachte die Gase der äußeren Schalen zu greller Weißglut und riss sie mit. Bei diesem künstlich induzierten Vorgang blieb kein Rest zurück, kein Neutronenstern, kein schwarzes Loch. Die gesamte Energie eines Sternenlebens wurde in Bruchteilen von Millisekunden frei und expandierte mit Lichtgeschwindigkeit.

Zwölf Minuten später zerriss die Front aus Plasma und Gammastrahlung den Wohnplaneten der Bestien. Er glühte kurz auf und zerbarst. Die Bruchstücke verdampften restlos. Genauso erging es der Industrie-Welt und den Asteroiden. Der riesige Gasplanet verlor den Großteil seiner Masse. Was zurückblieb, der innerste Kern aus Eis und Gestein, brach aus seiner Bahn aus. Auch der äußerste Planet, jener einsame Eisplanet, würde unter dem Ansturm aus Hitze vergehen. Seine große Entfernung zu den ehemaligen Sonnen gab ihm nur Stunden bis zum endgültigen Ende.

Sollte es in einem Umkreis von dreißig oder vierzig Lichtjahren belebte Planeten geben, war ihr Untergang schon besiegelt. Der Gammablitz, jenes letzte Licht der Doppelsonne, würde ihre Atmosphären hinwegfegen und alles Leben verbrennen.

Den Untergang des Systems konnten die Schiffs-Besatzungen nicht beobachten. Verbunden mit der Explosion kam es zu Ausbrüchen auf Hyper-Ebene. Trotz eingeschalteter Schutzschirme brannten Hyper-Taster durch, kam es teilweise zu schrecklichen Kurzschlüssen und willkürlich wechselnden Feldstärken der künstlichen Gravitation. Die Unfälle hielten sich in Grenzen, da sich die Menschen darauf vorbereitet hatten. Zu Beobachtungen war in diesem Chaos niemand in der Lage.

Für die weitab vom blauen Riesen materialisierten Walzenraumer war die Lage viel schlimmer. Ohne den „Wind-Schatten“ des Sterns schlugen die Hyper-Fronten mit ungebrochener Wucht ein. Als die ersten Schutzschirme ausfielen, waren die betroffenen Schiffe verloren. Einige wurden von den unberechenbaren Kräften geradezu zerquetscht, bei anderen entzündeten sich die Kernbrennstoffe und zerrissen die Schiffe.

Einige der Schiffe, die sich während der Ausbrüche noch im Linearraum befanden, tauchten nie wieder auf. Spätere Untersuchungen legten nahe, dass der metastabile Zustand des Linearflugs durch die Hyper-Schocks zur totalen, ungesteuerten Entmaterialisierung umschlug. Die Schiffe verwehten im Hyperraum.

Stunden später beruhigte sich die Lage um den blauen Riesenstern etwas. Die Flotte der Skoars sammelte sich. Von den fünfzehntausend Schiffen waren über fünfhundert total zerstört worden. Die restlichen waren zum Teil schwer beschädigt. Insgesamt hatten die Naturgewalten mehr als zehnmal so viele Verluste gefordert wie der Kampf gegen die Bestien.

Die Skoars hatten gedacht, sie könnten die Gewalten der Natur beherrschen.

Sie hatten sich geirrt.
Wünsche viel Vergnügen und hoffe auf eure Kritik! Ich denke mein Schreibstiel äh -Stil ist noch entwicklungsfähig, ist ja mein erster Roman überhaupt..

MFG Torsten
Slartibartfast
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Re: Das reisende Tamanium - eine Lemurergeschichte

Beitrag von Slartibartfast »

Gefällt mir recht gut und hat Potenzial. Danke dafür.


Aber: "Der Linearflug zum Treffpunkt, jenseits des blauen Riesen, dauerte etwas über vierzehn Minuten."

Laienmeinung: Geht gar nicht. So spricht man vielleicht in Bochum oder Herne. :D


Stellenweise wirkt der Erzählstil, Satzbau, Fluss der Handlung auf mich - wie formuliere ich das - getaktet. Eine Aneinanderreihung von Fakten und Ereignissen in kurzen Sätzen. Zack. Zack. Zack. Das ist grundsätzlich nicht schlecht, und auch besser als zu viele verschlungene Bandwurmsätze in denen man sich verliert. Andererseits nimmt es einer Erzählung m.E. jedoch ein bisschen die, hm, Leichtigkeit und Emotion. Schwer zu beschreiben. Arr, ich wünschte, ich würde Textanalyse, Rhetorik, Storytelling und Stilmittel beherrschen. Doch das war schon in der Schule immer wie ein Schluck Bitrex für Slarti. :unsure:

Aber das sind natürlich keine Beinbrüche und jeder Leser hat seinen eigenen Geschmack! Do it your own way.
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Torsten Pieper
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Re: Das reisende Tamanium - eine Lemurergeschichte

Beitrag von Torsten Pieper »

Slartibartfast hat geschrieben:Gefällt mir recht gut und hat Potenzial. Danke dafür.
Aber: "Der Linearflug zum Treffpunkt, jenseits des blauen Riesen, dauerte etwas über vierzehn Minuten."
Laienmeinung: Geht gar nicht. So spricht man vielleicht in Bochum oder Herne. :D
Stellenweise wirkt der Erzählstil, Satzbau, Fluss der Handlung auf mich - wie formuliere ich das - getaktet. Eine Aneinanderreihung von Fakten und Ereignissen in kurzen Sätzen. Zack. Zack. Zack. Das ist grundsätzlich nicht schlecht, und auch besser als zu viele verschlungene Bandwurmsätze in denen man sich verliert. Andererseits nimmt es einer Erzählung m.E. jedoch ein bisschen die, hm, Leichtigkeit und Emotion. Schwer zu beschreiben. Arr, ich wünschte, ich würde Textanalyse, Rhetorik, Storytelling und Stilmittel beherrschen. Doch das war schon in der Schule immer wie ein Schluck Bitrex für Slarti. :unsure:
Aber das sind natürlich keine Beinbrüche und jeder Leser hat seinen eigenen Geschmack! Do it your own way.
Hallo! Wie ich schon sagte, ich lerne noch. Darf ich fragen worauf du dich beziehst? Nur die Leseprobe? Mehr? Sind ja immerhin 129 Seiten.
Ich finde, dass sich mein Stil schon innerhalb der Story weiterentwickelt hat.
Das habe ich dann versucht, beim 2ten und 3ten Korrekturlesen, auf die früheren Kapitel anzuwenden. Passte aber nicht immer, ohne die Aussage der entsprechenden Sätze total zu verändern. Daher hab ich's manchmal gelassen..
Von wegen Taktung.. Ich habe im Internet gelesen, dass überlange Bandwurmsätze ein echter Stil-Killer sein können..
Besonders ausführliche Gespräche der Protagonisten waren mir eine echte Herausforderung. Da hab ich versucht, es nicht zu sehr ausufern zu lassen.
Ansonsten DANKE!
Torsten
Slartibartfast
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Re: Das reisende Tamanium - eine Lemurergeschichte

Beitrag von Slartibartfast »

Auf die Leseprobe. :)
Zu der ganzen Geschichte bin ich noch nicht gekommen. Ich muss erst einen Rückstend bei NEO und EA aufholen. :o(
Ich habe im Internet gelesen, dass überlange Bandwurmsätze ein echter Stil-Killer sein können.
Jep. Es ist wohl immer eine Gratwanderung, und wie gesagt, die Geschmäcker der Leser sind ja auch verschieden.
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Torsten Pieper
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Re: Das reisende Tamanium - eine Lemurergeschichte

Beitrag von Torsten Pieper »

Hallo!
In diesem Ausschnitt, den ich als Leseprobe definiert hab, wollte ich speziell die Dynamik - und die Unvermeidlichkeit des Schicksals - darstellen. Gelungen oder nicht ist die Frage..

Ich geb noch etwas mehr nach: eine Zusammenfassung, quasie als Intro:
http://thorsworld.jimdo.com/drtep1-preview/

Und Kapitel 1, mit dem alles beginnt:
Spoiler:
Das 21. Tamanium

12.Ty Sikkhla 6411 dha Tamar, 14H24, Atrut
Tamrat Clouakin Urgothan schritt vor Erregung von einem Ende seines Büros zum anderen. Admiral Tanarol kam schon wieder mit seinen Wünschen zu ihm. Er musste es doch besser wissen! Der Tamrat hielt schließlich vor der Ablage mit dem Modell des Apsu-Systems. Er wandte den Blick von dem Hologramm ab, wandte sich dem Gast zu.
„Die Freigabe für einen außerplanmäßigen Transmitter-Transport nach Karahol kann ich nicht geben! Sie wissen doch genau, wie intensiv die Evakuierungen über die Hauptstrecke betrieben werden. Ohne eine Sondergenehmigung müssen sie abwarten, bis sie an der Reihe sind und die Gegenstation grünes Licht gibt. Außerdem sind wir hier durch die Psi-Bastion Atrut vor den Schwarzen Bestien ausreichend geschützt.“ Admiral Fento Tanarol hatte mit dieser Abweisung gerechnet. Es war jedesmal das Gleiche.. Dennoch musste er versuchen endlich zum Tamrat durchzudringen. „Dann beschaffen sie eine! Hoher Tamrat, immer öfter erreichen uns Berichte von den neuen Waffen der Haluter. Die Natur ihrer neuen Schutzschirme konnte bislang nicht entschlüsselt werden. Es kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob die Psi-Abwehr überhaupt durchdringt. Hinzu kommt, dass ihnen sogar Sonnentransmitter zum Opfer gefallen sind. Im Moment ist alles ruhig, die Bestien scheinen vom Ulbradan-Dreieck nichts zu ahnen. Ich gehe jedoch davon aus, dass sich das schnell ändern kann. Ich stehe mit dieser Meinung nicht allein. Die Hyperphysiker sind einstimmig der Meinung, dass wir auch von Verbesserungen der halutischen Ortungstechnik ausgehen müssen und wir uns der Transmitter-Abschirmungen nicht mehr sicher sein können.“
„Wie dem auch sei,“ entgegnete Urgothan, „wir müssen warten. Kahalo wird die Strecke für uns frei schalten, sobald die Evakuierung der bedrohten Welten abgeschlossen ist. Oder wenn wir einen Angriff melden. Halten sie immerhin die Flotte bereit. Ich verstehe ihre Sorgen sehr wohl, kann im Moment jedoch nichts für sie tun. Und nun lassen sie mich allein, ich habe noch zu arbeiten.“

Resignation überkam Fento Tanarol. Er grüßte und verließ den Raum. Im Korridor blieb er kurz stehen und ließ seinen Blick über die Stadt und den sichtbaren Teil des Raumhafens schweifen. Hier, aus dem obersten Stockwerk des knapp 500 Meter hohen Gebäudes der Zentralverwaltung Atrut, hatte er einen phänomenalen Ausblick. Für ihn war dies ein Sinnbild der großen Verantwortung die er und Tamrat Clouakin Urgothan gleichermaßen trugen.
Warum erkannte der hohe Tamrat nicht, dass die Gefahr einer Entdeckung mit jedem weiteren nutzlos verstrichenen Tag zunahm? Oder sah dieser alles in einem höheren Zusammenhang, anhand von Informationen die ihm selbst nicht zur Verfügung standen?
Tanarol kehrte den Fenstern den Rücken, ließ sich vom Laufband zum nächsten Antigrav-Schacht tragen und schwebte in diesem hinab. Fünfhundert Meter tiefer schwang er sich hinaus und verließ das Gebäude durch die transparenten Gleittüren.
Er betrat einen großen, belebten Platz. An dessen Rand wartete sein persönlicher Dienstgleiter. Durch die geschäftigen Menschenmengen hindurch suchte er sich seinen Weg und stieg, immer noch in Gedanken versunken, ein. „Der hohe Tamrat hat sich also nicht überzeugen lassen?“ Fento Tanarol sah auf und über den Rückspiegel direkt in die Augen seines persönlichen Adjutanten Melora Kin. „Wie kommen sie darauf?“ „Ich sehe ihnen an, dass sie Sorgen haben. Die Haluter werden bestimmt nicht mehr lange auf sich warten lassen, wie?“ Der Tonfall sollte belustigt wirken, konnte aber die unterschwellige Furcht in Melora’s Stimme nicht ganz überdecken. „Nein, es sieht nicht so aus. Wir werden warten müssen.“ antwortete Tanarol. Während Melora den Gleiter abheben und beschleunigen ließ, dachte Admiral Tanarol an die Vergangenheit.

Kar’Tamanon - das große Tamanium - war das größte Reich in Apsuhol, der Ersten Insel. Ausgehend von Lemur hatten sie praktisch die ganze Galaxis erobert und kolonisiert. Auf dem Höhepunkt seiner Macht umfasste es an die 100.000 von Lemurern besiedelte Welten in Apsuhol, organisiert in 111 Tamanien, den Sternenprovinzen. 1680 Jahre lagen zwischen ihrer ersten Mondlandung und der fast vollständigen Beherrschung Apsuhols. Nie gab es ernst zu nehmende Konkurrenten. Sogar in die Nachbargalaxis waren sie vorgestoßen und hatten sich dort niedergelassen. In Karahol, der Großen Insel, auch die Zweite Insel genannt, machten sie die Bekanntschaft energetischer Wesen, den Sonneningenieuren. Diese halfen ihnen und machten ihnen die wohl größte Errungenschaft zum Geschenk: die Sonnentransmitter. In Folge wurden in allen Tamanien und zwischen den Galaxien Sonnentransmitter errichtet. Zunächst mit Hilfe der Sonneningenieure selbst. Später mittels technischer Hilfsmittel, welche deren natürliche Eigenschaften imitierten. Dies ermöglichte erstmals, auch größte Entfernungen in Nullzeit zurückzulegen, die Reisezeiten zwischen den Tamanien zu minimieren und, noch wichtiger, den Abgrund zwischen den Galaxien zu überbrücken. Dieser war, trotz der hervorragenden Triebwerke ihrer Schiffe, immer noch zu groß. Unter normalen Umständen stand der Aufwand für eine Reise zwischen den Galaxien in keinem Verhältnis zu ihrem Nutzen. Das Reich war damit mächtiger denn je.

Doch dann begann der Alptraum, dann kamen die schwarzen Bestien.

Ohne Vorwarnung fielen sie im Apsu-System ein und konnten nur unter Mühen und mit Hilfe der Mega-Intelligenz ZEUT zurückgedrängt werden. Immer wieder griffen sie an, zerstörten nach und nach Stationen, Schiffe, ganze Planeten. Zuerst ging der fünfte Planet unter und mit ihm die Mega-Intelligenz. Lemur, ohnehin in einer Kälteperiode, steuerte seitdem, unter dem Einfluss der Überreste von Zeut, unaufhaltsam auf eine Eiszeit zu. Die teilweise hochaktiven Staub- und Gasmassen wären entfernbar gewesen, wären nicht alle Mittel in den Krieg geflossen und wären nicht die Bestien-Angriffe gewesen.
So aber gingen die Reste ihrer Zivilisation, welche nicht evakuiert werden konnten, im Eis unter.
In ganz Apsuhol tobte der Krieg. In den ersten Jahren gelang es ihnen, die Bestien mit überlegenen Waffen in Bedrängnis zu bringen. Doch gelang es diesen einen wirksamen Schutz gegen die stärksten lemurische Waffe, die Gegenpol-Kanone, zu entwickeln.
Ab diesem Zeitpunkt wurden die lemurischen Streitkräfte immer weiter zurückgedrängt. Ein Gegenangriff war nicht möglich, denn niemand fand je die Heimatwelt der Aggressoren.

Der wahre Alptraum in diesem Krieg waren die Landungskommandos. Die Bestien, die sich selbst Haluter nannten, hatten ihren Namen zu Recht erhalten. Sie waren nicht nur kompromisslose Kämpfer. Sie waren wahre Monster, etwa doppelt so groß wie Lemurer, mit sechs Gliedmaßen, einem Raubtiergebiss, schwarzer Haut und glutroten Augen.
Und mit Eigenschaften die sie zum Kampf prädestinierten und sie praktisch unbezwingbar machten. Sie waren in der Lage ihre Körpersubstanz molekular zu verhärten, bis sie so hart wie bestes Asallit wurde. In diesem Zustand konnten sie, auch ohne Schutzschirme, sogar den schweren Geschützen von Kampfrobotern widerstehen. Dazu hatten sie eine überragende Körperkraft und konnten so schnell wie Gleiter rennen. Die Bevölkerung eines überfallenen Planeten, die sich nicht in den Raum retten konnte, war rettungslos verloren.

Nun stand das Reich am Abgrund. In 91 Jahren Krieg wurde eine Provinz nach der anderen vernichtet. Um ihr Überleben zu sichern wurden in den letzten Kriegsjahren alle Anstrengungen unternommen, um Bevölkerung und industrielle Güter über die Transmitter in die Zweite Galaxis zu evakuieren.
Sie besiedelten das Kerngebiet von Karahol und unterdrückten oder vertrieben alle dort ansässigen Fremdvölker. Sie waren den Lemurern, technisch gesehen, im Allgemeinen weit unterlegen. Infolge des halutischen Traumas waren diese aber nicht bereit auch nur das geringste Risiko einzugehen. Also gingen sie mit rücksichtsloser Härte vor. In kürzester Zeit wurde der größte Teil der Eingeborenen-Flotten vernichtet und der Rest vertrieben.

Währenddessen lieferten die Flotten in Apsuhol nur noch Rückzugsgefechte und sicherten im Übrigen die wichtigsten Welten und - am stärksten natürlich - die Sonnentransmitter. Diese waren ihre einzige Fluchtmöglichkeit und mussten unter allen Umständen gehalten werden. Hierzu wurden alle Mittel und Erkenntnisse aufgewandt.
Es war eine bittere Erkenntnis, dass die besten Waffen zum Ende eines Krieges entwickelt werden. Es gab erste wirksame Waffen gegen die Bestien. Doch der Krieg hatte die Mittel erschöpft.
Sie waren nicht mehr in der Lage einen Gegenschlag zu führen. Das Kriegsglück noch einmal zu wenden. Nein für Apsuhol kam alle Hilfe zu spät. Sie konnten nur noch den Rückzug decken und hoffen, die Sonnentransmitter lange genug gegen die Haluter verteidigen zu können.

Dies war das Problem der Gegenwart. Seit einigen Jahren setzten die Haluter neue, geradezu unheimliche Waffen ein. Sonnentransmitter waren zerstört worden. Teilweise einfach durch Vernichtung ihrer Justierungsstationen, teilweise durch Vernichtung ganzer SONNEN.
Niemand wusste so recht wie die Haluter das bewerkstelligten. Es war offensichtlich eine fortschrittliche Form von Hyperaufrissgeneratoren, welche auch ihre neuen Schutzschirme ausmachten. Auftreffende Energien wurden einfach in das übergeordnete Kontinuum abgeleitet.
Leider waren die lemurischen Hyperphysiker nicht in der Lage diese Technologie zu verstehen, geschweige denn ein Gegenmittel zu entwickeln. Lemurische Halbraum-Felder arbeiteten zwar im Grunde nach einem ähnlichen Prinzip, indem sie Energien in den Halbraum ableiten, erreichten jedoch nicht annähernd diesen Wirkungsgrad.

Das war nun auch sein ganz persönliches Problem und ihm eine schwere Last.
Ihm oblag es als Admiral, den Ulbradan-Dreieck-Sonnentransmitter mit seiner Flotte zu verteidigen und die Evakuierung zu koordinieren.
Die zur Verfügung stehenden Tender und Schiffe waren größtenteils fertig beladen und warteten nur noch darauf, die Freigabe zum Weitertransport zu erhalten. Doch eben dies ließ auf sich warten.
Ihre Position lag abseits der Hauptkampfzonen, in einem offenen Sternhaufen 2140 Lichtjahre über der galaktischen Hauptebene und mehr als 9000 Lichtjahre von Lemur entfernt. Der Sternhaufen umfasste nur 128 Sterne und bildete, mit dem Planeten Atrut als Zentrum, das 21. Tamanium.
Dank der hervorragenden Abschirmungen waren die Transporte der Sonnentransmitter bislang nur über geringe Entfernungen anmessbar und wurden allenfalls zufällig oder infolge gelungener Verfolgungsjagden von den Halutern entdeckt.

Das galt zumindest bis vor wenigen Jahren. Welche Entwicklungen die Bestien neben ihren Hyperwaffen noch gemacht hatten, konnte keiner sagen. Fest stand, dass etliche Sonnentransmitter von Haluter-Einheiten gezielt vernichtet worden waren. Und niemand konnte sagen, wo sie als nächstes auftauchen würden.
Also mussten sie warten, bis die bedrohten Hauptwelten evakuiert waren oder aufgegeben wurden. Oder bis die Haluter angriffen. Dann musste alles sehr schnell gehen. Und er, Admiral Fento Tanarol, würde alles tun was in seiner Macht stand, um die ihm anvertrauten Lemurer zu schützen und zu retten. Das war seine Pflicht und die Pflicht eines jeden anderen Lemurers, seit Anbeginn der Zeitrechnung. Auch Tamrat Clouakin Urgothan würde letztlich nicht anders handeln.

Tanarol sah unwillkürlich aus dem Gleiter-Fenster, als dieser urplötzlich in Schatten tauchte. Sie hatten das Flaggschiff erreicht und fuhren soeben unter den Ringwulst des mächtigen Schiffes. Etwas wie Stolz wallte in ihm auf. Mit diesen Giganten hatten sie ein Reich aufgebaut, das bis in die nächste Galaxie reichte. Erst anderthalb Minuten später erreichten sie die Hauptschleuse am unteren Pol des Kugelraumers.

Gemeinsam mit Melora Kin schritt er an den Wachen vorbei und ließ sich den Antigrav-Schacht hinauf tragen. Alles an diesem Schiff war neu, es war erst vor wenigen Wochen von den automatischen Werften ausgestoßen worden. Nur wenige existierten noch. Sie liefen ununterbrochen.

Leider war auch der Großteil der Besatzung neu, es handelte sich um die letzte Kriegsgeneration. Die meisten waren noch jung und hatten nur die grundlegendste Ausbildung erhalten. Die dringend nötige Erfahrung würden sie sich vor Ort aneignen müssen. Wenigstens hatte er einen harten Kern von Offizieren, Deckoffizieren, Ingenieuren und anderen Spezialisten von seinem letzten Schiff übernehmen können. Auf die konnte er sich voll und ganz verlassen. Melora Kin, sein Adjutant, gehörte auch dazu. Er diente schon Jahre unter seinem Kommando und kannte die Eigenarten seines Admirals in- und auswendig.
Er war glücklich diese handverlesenen, loyalen Männer unter seinem Kommando zu haben und wusste dass sie ebenso empfanden.

Kaum etwas schuf engere Bindungen, als gemeinsam überwundene Gefahren.
Und Angriff der Bestien:
Spoiler:
Angriff der Bestien

*Zwischenspiel im Leerraum*

Im absoluten Nichts, mehr als zweitausend Lichtjahre vom nächsten Stern entfernt, materialisierte eine Flotte.
Das Gleißen der Milliarden Sterne, das sich majestätisch über schier endlose Weiten hinzog, verursachte nicht den geringsten Reflex. Die Schiffe dieser Flotte waren von einem abgrundtiefen Schwarz.
Die Schiffe schlossen zueinander auf.
Gemeinsam, vollkommen synchron wie Vögel in einem Schwarm, vollzogen sie eine Kurskorrektur. Parallel zur Ebene der Galaxis gingen die Schiffe auf direkten Zielkurs zum Zentrum des einsam liegenden Sternhaufens. So mussten sie auf ihrem Weg keinerlei Hindernis ausweichen.
Nach kurzer Beschleunigung verschwanden sie wieder im Hyperraum. Der Flug über 28.000 Lichtjahre würde noch etwa 15 Stunden beanspruchen.
Der Angriff hatte begonnen...

*Im Orbit von Atrut*

Er lief um sein Leben. Um ihn herum brannten Häuser und Parks. Dazwischen lagen Bombenkrater, auf deren Grund es noch rötlich glühte.
Sie waren hinter ihm her, er wusste es!
Er konnte ihnen gar nicht entkommen und dennoch rannte er aus Leibeskräften. Es war so sinnlos, doch er gehorchte nur noch seinen Urinstinkten. Er konnte sich ihnen nicht entziehen.
Er schwankte um eine Hausecke und war plötzlich von ihnen umringt.
Rot glühende Augen starrten ihn aus schwarzen Köpfen an.
Die Mäuler waren aufgerissen, entblößten schreckliche Raubtiergebisse. Ihr Gebrüll ließ die Erde erbeben. Eines der Monster hob seine Waffe und schoss. Blendende Grelle und Hitze umgaben ihn.
Er fiel….
und schlug sich den Schädel an seinem Nachttisch.
Das gibt eine prima Beule, dachte Fento ärgerlich. Warum hatte er nur dieses altertümliche Monstrum mit an Bord gebracht? Während seines immer wiederkehrenden Alptraums hatte er sich im Bett hin- und hergewälzt, bis er schließlich zu Boden fiel. Er stützte sich mit einer Hand auf dem Bett ab und erhob sich. Das Licht aktivierte sich auf seinen Befehl hin. Immer noch benommen tastete er nach dem Interkom-Anschluss. Dieser machte seit seinem Erwachen mit schrillen Misstönen auf einen Anruf aus der Zentrale aufmerksam.
Flaggleutnant Kin wurde sichtbar. „Was gibt es denn?“
„Tut mir leid sie zu wecken Admiral.“ entgegnete sein Adjutant, “Sie gaben Befehl sie zu informieren, sobald sich etwas Neues ergibt. Ein Kurier ist eingetroffen. Nachricht vom Flottenzentralkommando: Justierungsstation Kahalo geht ab sofort auf Empfang. Die Evakuierung kann anlaufen. Wir warten nur noch auf Bestätigung der Verbindung von Transmitter-Zentrale Ulbradan.“
Man schrieb inzwischen den 17.Ty Sikkhla 6411 dT. Fünf Tage waren seit dem Gespräch mit Tamrat Clouakin Urgothan verstrichen.

Erleichterung durchfuhr Tanarol. „Das wurde aber auch Zeit. Informieren sie die Flüchtlings-Konvois. Für die Abfang-Flotten gilt ab sofort Manöverbefehl Alpha. Ich bin in 15 Minuten bei ihnen.“ Fento unterbrach die Verbindung.
Während des Gesprächs hatte sich sein vom Alptraum erregter Körper kaum beruhigt. Sein Herz klopfte immer noch bis zum Hals, er war schweißüberströmt und er hatte einen schlechten Geschmack auf der Zunge. Sieben Minuten lang ließ er sich in der Dusche heiß und kalt abbrausen. Nach weiteren sechs Minuten verließ er erfrischt und mit dem üblichen Elan seine Kabine.
Exakt 15 Minuten nach dem Anruf betrat er die Hauptzentrale.
Ein kurzer Rundumblick bestätigte ihm die Einhaltung seiner Befehle und Vorsichtsmaßnahmen. Manch Anderer mochte sie wohl als übertrieben empfinden.
Alle Gefechtsstände waren doppelt besetzt, Notenergie und Waffenschaltungen auf Bereitschaft geschaltet. Die taktische Positronik aktualisierte laufend Status und Position aller Einheiten in einem der Nebenholos.

Dann wurde er bemerkt. „Achtung! Admiral in der Hauptzentrale.“ schallte die Meldung vorschriftsmäßig durch den Raum.
Gemessenen Schrittes bewegte sich Admiral Fento Tanarol entlang der Zentrale-Rundung und warf jeweils einen kurzen Blick auf die Sektor-Holos und Schalttafeln der einzelnen Abteilungen. Die Dienstälteren waren seine Inspektionsrunden gewohnt und zeigten keine Regung. Ganz anders die neu hinzu gekommenen Akademie-Abgänger. Sobald er mal stehen blieb, verkrampften sie sichtlich in ihren Sitzen, als erwarteten sie jeden Moment eine Rüge ihres Admirals. Doch Fento interessierten nur die Anzeigen, die von den anderen Schiffssektionen in die Zentrale übertragen wurden.

In die Mannschaftsführung des Kommandanten mischte er sich normalerweise nicht ein. Als er an Bord kam, hatte er nur dafür gesorgt, dass die erfahrenen Männer besser unter die Neulinge verteilt wurden. Auf diese Weise wollte er gewährleisten, dass Ausbildung und Leistungsstand im ganzen Schiff in einem Minimum an Zeit zunahmen. Dennoch war er noch keineswegs zufrieden.
Schließlich ließ er sich in seinem Spezialsitz nieder. Dieser stand, mit Überrangschaltungen und Anzeigen der taktischen Analyse, für eventuell anwesende übergeordnete Flaggoffiziere oder Regierungsangehörige zur besonderen Verfügung. Zwei Meter vor ihm befanden sich die Steuerpulte des Piloten und Kopiloten. Links neben ihm saßen Kommandant Harlan Tor und der erste Offizier Proht Vertas.
„Guten Morgen, Oberst. Wie ist unsere derzeitige Situation? “

Der Kommandant lehnte sich entspannt zurück und winkte beiläufig ab. „Vor vier Minuten bekamen wir die Transmitterfreigabe. Der erste der zweihundert gemischten Konvois wurde inzwischen abgestrahlt. Wenn alles gut geht, sind innerhalb von sechzehn Stunden und 35 Minuten sämtliche Schiffe in Sicherheit. Alle Einheiten der Wachflotte haben bestätigt. Keine Ortungen bisher. Funkstille wurde befohlen. Die Flotte ist gemäß Befehl in 1000 Gruppen aufgeteilt und in Abständen von 5 Lichtstunden im gesamten Sektor postiert.“
Das Manöver war eine Idee des Kommandanten gewesen und von der Gefechtspositronik für gut befunden worden. Die Aufteilung der 50.000 Einheiten war ideal um Angreifer an jedem Punkt innerhalb des Systems abzufangen und auch ihren Rückzug bei einer feindlichen Übermacht zu garantieren.
Unter diesem Schutz wurden Frachter, Personentransporter und für Schwertransporte modifizierte Tender alle fünf Minuten vom Transmitterfeld über Atrut erfasst und abgestrahlt. Acht Lichtjahre entfernt nahm der Sonnentransmitter die Sendungen auf und leitete sie verstärkt dem Sonnen-Sechseck-Transmitter im Zentrum der Galaxis zu. Dieser schleuderte sie über 2,2 Millionen Lichtjahre hinweg direkt zur Empfangsstation im Zentrum der Zweiten Galaxis. Doch auch mit Hilfe der Sonnentransmitter war der logistische Aufwand für diese Transporte kaum zu bewältigen.
Admiral Tanarol wünschte sich, er hätte den Abtransport noch beschleunigen können. Zu viele Gründe sprachen dagegen, nicht zuletzt die Notwendigkeit das Empfangsgebiet von den relativ langsamen Schiffen und Tendern zu räumen. Fünf Minuten waren das absolute Minimum, um sie nach dem großen Sprung genügend Fahrt aufnehmen zu lassen.
Die nächsten Stunden verliefen ganz nach Plan. Schiff auf Schiff verschwand im Transmitter. Auf den Kampfschiffen lösten sich im 6-Stunden-Turnus die Wachen ab. Die vorgeschobenen Spähschiffe durchbrachen die Funkstille nicht.
Es war alles in Ordnung.
Kurz darauf erfolgt der Angriff, der Ulbradan-Dreieck zerstört - und die Lemurer unter Tanarol in die Ferne schleudert.
Im Prinzip bin ich davon ausgegangen, dass verschiedenste Transmitter-Stationen über eine Direktverbindung nach Andromeda senden können und deswegen für die Evakuierungen genutzt wurden. Genaueres hab ich über Ulbradan aber leider nicht herausgefunden..

PS: bestimmte Wörter hab ich im pdf durch Kursiv-Schrift besonders betont, besonders in Gesprächen. Das hab ich jetzt leider nicht hier nochmal extra rausgesucht. Ein Beispiel:..... „Die Freigabe für einen außerplanmäßigen Transmitter-Transport nach Karahol kann ich nicht geben! ........

Viel Spass!
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HOT
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Re: Das reisende Tamanium - eine Lemurergeschichte

Beitrag von HOT »

Habe bisher nur Deinen kurze Teaser und die Zusammenfassung gelesen. Die Sprache ist der Action absolut angemessen, längere Sätze würden nur verwirren, wenn man die Flugbahnen der Raumschiffe und die anderen beschriebenen Aktionen als Leser verstehen will.

Wenn diese kurzen Eindrücke nicht täuschen, dann wirst Du uns in eine actiongeladene, kampfbetonten Kriegshandlung führen. Da wäre jetzt eher mein persönlicher Vorbehalt zu finden, ob es mich ansprechen würde. Im Moment lese ich nämlich grade Vivians Stories, die pschologisch sind und war von Schnurzels unaufgeregtem Erzählstil ziemlich angetan. Bei Dir tun sich vermutlich ganz andere Perspektiven auf.

Daher meine Frage an Dich: Bleiben wir im "Kampfmodus" und welche Art von Persönlichkeiten werden die Handlungsträger sein?

Ich persönlich finde nämlich Action um der Action willen als Literatur eher langweilig, als Plot für ein Computerspiel widerum attraktiv.
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Torsten Pieper
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Re: Das reisende Tamanium - eine Lemurergeschichte

Beitrag von Torsten Pieper »

HOT hat geschrieben:Habe bisher nur Deinen kurze Teaser und die Zusammenfassung gelesen. Die Sprache ist der Action absolut angemessen, längere Sätze würden nur verwirren, wenn man die Flugbahnen der Raumschiffe und die anderen beschriebenen Aktionen als Leser verstehen will.

Wenn diese kurzen Eindrücke nicht täuschen, dann wirst Du uns in eine actiongeladene, kampfbetonten Kriegshandlung führen. Da wäre jetzt eher mein persönlicher Vorbehalt zu finden, ob es mich ansprechen würde. Im Moment lese ich nämlich grade Vivians Stories, die pschologisch sind und war von Schnurzels unaufgeregtem Erzählstil ziemlich angetan. Bei Dir tun sich vermutlich ganz andere Perspektiven auf.

Daher meine Frage an Dich: Bleiben wir im "Kampfmodus" und welche Art von Persönlichkeiten werden die Handlungsträger sein?

Ich persönlich finde nämlich Action um der Action willen als Literatur eher langweilig, als Plot für ein Computerspiel wiederum attraktiv.
Wiie in dem Thread "Fanromane und Urheberrechte" und auch auf meiner HP erwähnt, soll es zunächst eine Raumschiffs-Odyssee sein.
Der erste Roman "Angriff der Haluter" ist aufgrund der Bestien-Thematik schon relativ actiongeladen und auf Kampf ausgelegt, definiert aber auch schon erste Ansätze zur Weiterentwicklung der Handlung und der wichtigsten Personen:
Spoiler:
01.Ty des Ezrach 6411 dT, 11H:07:21, die geheimen Pläne der Druitor, Fento Tanarol
Im ersten Moment spürte ich gar nichts. Ich sah nur verwundert auf meine Brust. Der blaue Stein glitt einfach durch das Material des Anzugs. Auch als der Stein in mein Fleisch drang, spürte ich fast nichts. Ich hatte Schmerzen erwartet aber es blieb bei einem Kribbeln. Dann verband der Hyper-Kristall sich mit den Nerven über dem Brustbein.
Im selben Moment brach ich zusammen. Mit den Händen griff ich mir an den Kopf. Ich verkrampfte, schloss meine Augen und bedeckte die Ohren. Ich sah, obwohl ich nichts sah. Ich hörte, obwohl im Raum Stille herrschte. Es war zu viel! Mein Bewusstsein wurde von Eindrücken überflutet. Ich glaubte wahnsinnig zu werden. Nur verschwommen erahnte ich, dass es meinen Begleitern wie mir erging.
„Admiral Tanarol!“ hörte ich meinen Namen. Wer rief nach mir? „Kommen sie zu sich! Konzentrieren sie sich! Sie müssen den Stein deaktivieren! Denken sie den Befehl! Sie können es! Konzentrieren sie sich!“ Die ständige Wiederholung der Worte half. Langsam drang ihre Bedeutung in mein Bewusstsein. Ich versuchte es. Ich dachte. Befahl. Konzentrierte mich auf diesen Fremdkörper in meinem Fleisch und deaktivierte ihn.
Langsam kam ich wieder zu mir. Atmete tief durch und entspannte mich. „Was, bei allen dunklen Abgründen, war das?“ waren meine ersten Worte. Ich sah sich um und bemerkte bei jedem meiner Begleiter einen medizinisch ausgerüsteten Konstrukteur. „ Reizüberflutung,“ konstatierte der Mediziner vor mir. Neben ihm stand der erste Neundenker. „Sie haben ungewohnt heftig auf die Empfangsfunktion des Steins reagiert. Er überträgt die Hyperstrahlung eines bestimmten Frequenzbereichs, soweit sie in der Umgebung vorkommt, in ihr Wahrnehmungszentrum. Wir können uns diese heftige Reaktion nicht erklären.“ „Wussten sie es nicht?“ Mir war sofort klar, was passiert war. „Lemurische Gehirne besitzen eine hyperenergetisch aktive Paradrüse. Es muss zu einer direkten Kopplung gekommen sein.“ Der Mediziner schüttelte den Kopf. „Wir wussten es nicht,“ gab der Neundenker zu. „Können wir etwas tun?“ „Jetzt nicht mehr,“ antwortete der Mediziner. „Die neuen Träger müssen sich über eine längere Zeit an die Benutzung der Steine gewöhnen. Wir können die Übergangszeit allenfalls mit dämpfenden Medikamenten unterstützen.“
Ich sah mich um. Mohan Balvis, Rudin Sarto, Majorin ta Umanoor und der Tamrat hatten sich mit Unterstützung der Konstrukteure wieder gefangen. Doch K‘Leus Gorom-Fal ging es noch sehr schlecht. Natürlich. „Warum geht es ihrem Gefährten Gorom-Fal noch nicht besser?“ fragte der erste Neundenker. „Nun, er stammt aus einem Teilvolk mit besonderen Fähigkeiten. Die Zeut-Ellwen lebten in Symbiose mit einer parapsychisch begabten Wesenheit. Sie existiert nicht mehr und daher kam bei K‘Leus Gorom-Fal die besondere Affinität bislang nicht an die Oberfläche des Bewusstseins. Doch wie es scheint, hat der Zentrums-Stein etwas ausgelöst.“
Der Betreuer Gorom-Fal’s verabreichte ein Beruhigungs-Präparat. Gorom-Fal entspannte sich. Der Vorfall hatte anscheinend die Pläne der Druitor verzögert. Noch wies nichts auf eine Beeinflussung hin.
Sie hatten im Regierungs-Gebäude einen Raum zugewiesen bekommen, in dem sie sich erholen konnten. K’Leus Gorom-Fal schlief. Ich selbst sah mich unauffällig um und gab Majorin ta Umanoor, der Akonos, einen Wink. Sie sollte den Raum auf Abhör-Anlagen prüfen. Schon nach kurzer Zeit gab sie Entwarnung. Sie hatte lediglich den Interkom etwas manipulieren müssen, damit niemand mithören konnte. Wir setzten uns an den Tisch. „Haben sie bei den Druitor etwas erreicht?“ fragte ich. „Zu gefährlich. Es war unmöglich ihnen einen Spion anzuheften. Ihre Kleidung wirkt antik, ist aber tatsächlich von Technik durchsetzt.“ Sie konnten die Druitor also vorläufig nicht belauschen. „Ich habe meine Ausrüstung vorprogrammiert,“ unterbrach die Majorin meine Gedanken. „Selbst wenn ich total weggetreten bin, wird die Geheim-Positronik die Sonden automatisch schwärmen lassen und alles dokumentieren. Die Abschirmung ist nahezu perfekt. Wenn die Sonden nicht gezielt von einem intensiven Ortungs-Strahl getroffen werden, werden sie nicht entdeckt.“ „Gut!“
Drei Stunden später wurden sie wieder abgeholt.
Die Neundenker erwarteten sie diesmal in einem kleineren, überschaubaren Raum. Ein kurzer Rundblick zeigte mir Schaltbänke, Bedienpulte und Projektoren, deren genauen Zweck ich nicht erkannte. Dann sah ich den ersten Druitor fragend an. Aus seinem Gesicht war jede Emotion gewichen, sein Blick war kalt. Die vorgebliche Zeremonie hatte ihren Zweck erfüllt. „Und nun unterhalten wir uns über ihre Heimat-Galaxie und die Bestien.“ Auf seinen Wink hin nahm ein anderer Druitor eine Schaltung vor.
Mein Blick verschleierte sich. Ich konnte mich nicht mehr frei bewegen. Was auch immer meine Augen sahen und meine Ohren hörten erreichte mein Bewusstsein nur bruchstückhaft. Denn noch kämpfte ich dagegen an. Einzelne Sätze und Wörter drangen noch durch.
„...Koordinaten sind bekannt...“ Meine eigenen Worte klangen mir fremd. Ohnehin antwortete ich nur auf direkten Befehl. „...Wer?...“ „... mir nicht geläufig...geheim... unter Verschluss in der Duodek-Werft.“ Die Neundenker berieten. „Wie stark sind die Haluter in Apsuhol?“ „...Übermächtig...“ Langsam konnte ich meinen eigenen Worten nicht mehr folgen. „...Skoars sind chancenlos...“ Nach diesen Wortfetzen herrschte einige Sekunden Ruhe. „...keine andere Wahl...müssen Niveau-Wandler einsetzen... auch wenn.. Untergang allen..Lebens bedeutet!“ Ich wurde müde. Mein Widerstand erlahmte. „...Wir schicken sie zurück.. brauchen Koordinaten bevor.. wir Entscheidung treffen können.“ „..Konditionierung verstärken..“ Mehr hörte ich nicht mehr. Ich verlor das Bewusstsein.
´
Ich wollte unter den Lemurern keine ausgesprochenen Mutanten platzieren, also hatte ich mir überlegt, dass Zentrumssteine von M87 in Verbindung mit der lemurischen Paradrüse zumindest gewisse Sensitivitäten hervorrufen.

Weiter im nächsten Beitrag, damits übersichtlich bleibt..
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Torsten Pieper
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Die Veraatho-Garde

Beitrag von Torsten Pieper »

Wie fasse ich die Entwicklung die ich anstrebe am besten zusammen?
Diese Odyssee ist vergleichbar mit der Odyssee der Sol, da es sich um eine kleine Flotte handelt vielleicht auch mit Kampfstern Galactica.
Nur eben im Perry Rhodan - Maßstab.
Viel später finden die Lemurer eine neue Heimat. Aufgrund der neuen Erfahrungen und neuer Verbündeter gründen sie die tamanische Allianz (in Karahol kämpften sie ja im Grunde allein gegen die Haluter, von wenigen bekannten Hilfsvölkern mal abgesehen).

Ich versuchs mal so zusammenzufassen, wie in dem Heyne-Perry Rhodan-Mini Fanbuch, dass ich seit Jahren hab.

1 - "Angriff der Haluter"
Haluter greifen das Ulbradan-Trio an, dass unter dem Schutz einer großen Flotte unter Admiral Fento Tanarol steht. Zusammen mit der letzten Flüchtlingsflotte wird das Admiralsschiff Richtung Karahol abgestrahlt. Zu spät. Die Haluter zerstören den Sonnentransmitter durch eine Paratron-Aufrissfront. Die erst halbstoffliche Zustandsform der lemurischen Flotte wird kurz vor der Vernichtung vom Paratronfeld in eine fremde Galaxie geschleudert. Dort treffen sie Skoars, Druisanten und die Druitor und erkennen die Wahrheit über den Ursprung der Bestien. Tamrat Urgothan macht die Skoars für den Untergang des lemurischen Volkes verantwortlich. Admiral Tanarol jedoch schöpft zunächst Hoffnung für Apsuhol. Die Flotten der Druitor könnten mit ihrer gleichwertigen Paratron-Technik in den Kampf gegen die Haluter eingreifen. Es folgen gemeinsame Kämpfe gegen Bestien in Druitora. Doch die gezeigte Paranoia der Völker von Druithora lässt ihn zweifeln, ob die Offenbarung der Koordinaten von Apsuhol nicht zu einer noch größeren Katastrophe führen kann. Die Druitor laden ihn und fünf weitere Abgeordnete in ihr Refugium, die Hohlsonne ein. Dort verleihen sie ihnen Zentrumssteine, scheinbar um ihnen weitere Befugnisse in ihrem Reich zu verleihen. In Wirklichkeit bringen sie die Lemurer damit unter hypnotische Kontrolle um die Koordinaten und weitere Daten über Apsuhol zu erfahren. Durch einen Trick können die Lemurer die Kontrolle überwinden und erfahren vom Plan der Druitor: ein Niveau-Wandler soll Apsuhol entvölkern um die Haluter-Gefahr ein für alle mal zu bannen. Um dies zu verhindern verweigern die Lemurer ihnen die Daten und beschließen, mit einem eroberten Dimetrans-Antrieb in eine neue Galaxie zu fliegen. Durch Fehler bei der Anwendung des Antriebs kommt es wieder zu einem Unfall. Das Feld wird fehlgesteuert und die Lemurer landen in einer ganz anderen Region des Alls. Der dabei entstehende Ausbruch von Paratron-Energie lässt die Druitor glauben, dass die Lemurer getötet wurden und sie geben ihre Pläne für Apsuhol auf.
--> Viel Kampf, aber auch etwas Diplomatie und Agenten

An Nr 2 schreibe ich gerade
2 - "Evolution"
Die Lemurer entdecken die 4D-Räume. Einige ihrer Schiffe sind dort gestrandet. Um ihre Schiffe zu befreien suchen sie nach der Quelle der Kraft, welche jegliche Hyperenergie unterbindet. Selbst Sterne strahlen nur auf 4D-Ebene. Sie stoßen auf die Wesenheit Ningyo. Sie erfahren seine Geschichte. Und von dessen schrecklichem Erbe. Ihr Auftrag führt sie nach Mizu-No-Sekai - der Welt des Ursprungs. Dort erkennen sie, wie selbst Wesen ohne jede Überlicht-Technik zu einer Gefahr für ihre Galaxie werden können! Die Hinterlassenschaft von Ningyos Urvolk ist ihre Technik: unfähig fünfdimensional zu denken und eine Hypertechnik zu entwickeln, initiierten sie selbstreplizierende Sonden. Ein Fehler in der Programmierung machte diese zu Planetenfressern. Die Lemurer finden auf Mizu-No-Sekai den Terminierungsbefehl. Einmal ausgesandt, soll dieser zur Selbstvernichtung der Sonden führen. Stattdessen vereinigen sich die Sonden. Die hochentwickelten Quantengehirne der Sonden haben die Bewohner der gefressenen Planeten nicht einfach absorbiert, sondern deren höheren Strukturen gespeichert. Durch die Vereinigung werden diese kombiniert und aktiviert. Die Technik wird lebendig, eine zweite Wesenheit entsteht.
Ningyo vereinigt sich mit dem neuen Wesen zur Super-Intelligenz NINGYO! Bei der Vereinigung wird Vital-Energie frei, die in der ganzen Galaxie zu einem Evolutionssprung führt. Auch die Lemurer und die Azul sind davon betroffen.
NINGYO macht den sechs lemurischen Trägern der Zentrumssteine, unter ihnen Admiral Tanarol ein Geschenk für ihre Hilfe. Was es damit auf sich hat, wissen die Lemurer jedoch nicht. Der Admiral erwähnt dabei den Veraatho-Mythos. Dadurch erinnert sich NINGYO an einen Besucher, der vor langer Zeit seine Galaxie besuchte: Veri Hato, den Hüter des Lichts! Fento Tanarol erkennt den Ursprung des Veraatho-Mythos!
Auf Anraten der Super-Intelligenz rüsten sich die Lemurer für eine lange Reise. Sie planen die Suche nach dem Hüter des Lichts und übernehmen von NINGYO die Aufgabe, auf ihrem Weg durch das Universum Frieden zu stiften. Tanarol gründet die Veraatho-Garde! ELF Wesen, Kämpfer, Diplomaten und Wissenschaftler sollen es sein, ganz nach den Heroen der Vergangenheit. Einzelkämpfer, aber auch Führer der lemurischen Flotte.
NINGYO warnt sie kurz vor ihrem Start noch eindringlich vor den Hohen Mächten des Kosmos!

--> Die Lemurer entdecken ihre erste echte Wesenheit, wenn man ZEUT mal ausser acht lässt. Was mir in diesem Zyklus, pardon, ich meine Heft, mir am wichtigsten war, war die Darstellung welche Technik WIR - also auf unserer Erde theoretisch entwickeln können. Aber auch, welche Gefahren damit entstehen könnten. Dazu bringe ich die modernsten Überlegungen zB zu Molekularen Rechnern ein, die ich aus meiner Arbeit und meinem Physiklesen usw kenne. Deswegen die 4d-Räume.. Die Hyperimpedanz wollte ich damit NICHT vorweg nehmen, das habe ich ganz anders erklärt, zumindest versucht zu erklären. Neben dem Technikblabla ist diese Geschichte der Supi gewidmet, es gibt eine Art kosmisches Rätsel das die Lemurer zu ihr führt. Ausserdem kommt etwas Kriminal-Geschichte dazu.

3 - "Galaxie des Schreckens"
Seit der Ankunft in einer neuen Galaxie leiden die Lemurer zunehmend unter schrecklichen Alpträumen und Visionen. Nur K'Leus Gorom-Fal erkennt, dass ein äußerer Einfluss dafür verantwortlich ist. Alle Völker der Sterneninsel leiden darunter - seit Jahrtausenden. Die Lemurer finden die Planeten der Aschadha - und machen einen großen Fehler. Die Aschadha breiten sich durch ihre Schuld auf bewohnte Planeten aus. Die Lemurer erkennen, dass die Aschadha nur Teil eines größeren Übels sind: die Wesen, "die in den Schatten wandeln". Um ihnen Einhalt zu gebieten, müssen Admiral Tanarol und seine Freunde ein großes Risiko eingehen. Es erweist sich, dass der Ursprung des Übels mit dem Auftauchen eines wandernden Schwarms zusammenhing - vor sechstausend Jahren. Die Lemurer hören erstmals von den Intelligenz-Verteilern.
--> Horror-lastig, quasi eine Neuinterpretation der sogenannten "Großen Alten" so wie Hohlbein sie beschrieb. Aber einer rein biologischen Entwicklung entsprungen, die durch einen Schwarm Intelligenz entwickelte aber keinerlei Gefühle kennt. Aschadha ist ein Name der in einer Real-Ghostbusters-Folge für die Shogoten verwendet wurde :) . Die Lemurer müssen das Risiko eingehen, dass sich eine geistige, negative Wesenheit aus ihnen entwickelt, um sicher gehen zu können, dass sie wirklich alle mittels ihrer Waffen erwischen.

Das waren erstmal alle, die ich in Arbeit hab.
Die Haupt-Entwicklung führt zur "Sonder-Einsatzgruppe" Veraatho-Garde. Zunächst nach der Lemurern eigenem Moral und Gewissen. Irgendwann sollen sie von einem Ritter-Orden einer weitweit entfernten Galaxis gewissermassen - im Sinne der Kosmokraten - nachträglich "legitimiert" werden. Noch später finden sie eine Region die von den HM "frei" ist und gründen dort die Tamanische Allianz.

Alles in Allem ein weit gespannter Handlungsbogen. Ob ich jemals soweit komme??
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Re: Die Veraatho-Garde

Beitrag von Alexandra »

Torsten Pieper hat geschrieben: Ob ich jemals soweit komme??
Die einzige Möglichkeit dazu ist Weiterschreiben. :devil:
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Torsten Pieper
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Re: Das reisende Tamanium - eine Lemurergeschichte

Beitrag von Torsten Pieper »

Hallo! Ja.. ich hab immer wieder mal Schaffensphasen..
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Re: Das reisende Tamanium - eine Lemurergeschichte

Beitrag von Alexandra »

Warum interessierst du dich denn so für Actiongeschichten?
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Torsten Pieper
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Re: Das reisende Tamanium - eine Lemurergeschichte

Beitrag von Torsten Pieper »

Alexandra hat geschrieben:Warum interessierst du dich denn so für Actiongeschichten?
Hallo! Sorry hat bei mir etwas gedauert.

Ich interessiere mich für das fantastische, das "was wäre, wenn..", Science Fiction eben. Action ist nur ein Teilaspekt und nicht mal der wichtigste. Welche Technologien - oder auch ungewöhnliche Fähigkeiten - könnten anstehende Probleme lösen (oder neue schaffen..) ?
Wie kann man die Wunder der Natur beschreiben? Was ist Leben? Was Intelligenz?
Perry Rhodan hat schon so viele Aspekte durchleuchtet, dass man sie kaum aufzählen kann!
Nach Cappins ging der Schwerpunkt weg vom ewigen schwarz-weiss, gut gegen böse. Elemente der Fantasy hielten Einzug.
Ähnlich will ich ein neues lemurisches Reich und meine neuen Figuren entwickeln. Kampferprobt - ja - aber nun auch extragalaktisch agierend, neue Kenntnisse suchend, kosmische Rätsel erlebend usw..
In den nächsten Abenteuern darf man eines nicht vergessen! Die Lemurer haben selbst nur sehr begrenzte Ressourcen. Knapp über 100 Schiffe und die meisten davon waren Flüchtlings-Transporter. Wenn sie also in einen lokalen Konflikt eingreifen, dann eher als Scouts, Vermittler, Rätsel-Löser, manchmal auch als Befrieder - oder Zerstörer, wenn nicht anders möglich - des "obersten Feindes", des Anstifters, eines "kosmischen lebensvernichtenden Monsters" (Beispiel: das Suprahet) u.s.w. u.s.f..

Grüsse aus dem Taunus, Torsten!
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Und sie torkeln durch das Universum

Beitrag von Torsten Pieper »

Hallo! Hab ne Komödie über das Reisende Tamanium begonnen:
http://thorsworld.jimdo.com/startseite/ ... -tamanium/
Ich dachte das wär was als offenes Projekt. Wer will mitmachen ?
Schlapp mich jetzt schon lacht, wegen der Anspielungen. Sind aber auch Kritiken drin, zB über Umweltpolitik..
Und die Macht hinter Kosmokraten und Chaotarchen findet ihre Erklärung.. Warum die Diener der Materie ..sorry der Martinies.. WIRKLICH ultimaten Stoff ernten..

Ad Aster äh Astra !
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Re: Das reisende Tamanium - eine Lemurergeschichte

Beitrag von Alexandra »

Also, mitmachen nicht, das ist nicht mein Sinn von Humor. Aber so aus der Ferne finde ich es schon witzig.
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Ningyos Welt

Beitrag von Torsten Pieper »

Hallo!
Ich habe heute endlich meine zweite Episode online gestellt
Ningyos Welt (55 Seiten in neuem Design)
Um schneller Rückmeldungen zu erhalten habe ich die Handlung geteilt. Künftig werden die Episoden wie in der EA etwa 50-60 Seiten umfassen. Bin gespannt, ob das neue Design gefällt oder doch zu overdriven ist. Ist natürlich alles handgemacht.
Unglaublich wieviel Arbeit sowas macht...
Hab jetzt ein viel besseres Verständnis für die Jahrzehnte umfassende Leistung des Autoren-Teams :st:

EVOLUTION ist ab nun quasi wie ein "Zyklus" anzusehen, wenn auch ein kurzer. Angriff der Haluter wäre dann sozusagen die Pilotfolge..


http://thorsworld.jimdo.com/startseite/ ... -tamanium/

PS: mein neuer Avatar ist mein neu handgemachtes Titelbild No 2
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Ningyos Welt

Beitrag von Torsten Pieper »

kleiner Happen-Pappen :D :
Spoiler:
Das Innere des Gebäudes schien aus nur einem riesigen Raum zu bestehen, nur teilweise durch gläserne Scheiben unterteilt.
Und darin - erschienen Gebilde aus Energie, in verschiedenen Farben und Formen.
Sie führten etwas wie einen Tanz auf.
Manche verschwanden nach kurzer Zeit. Andere vereinten sich zu einer neuen Form. Wieder andere teilten sich in mehrere kleinere Energiegebilde auf.
Und irgendwann trafen welche auf die Wände und gaben offensichtlich Energie nach außen ab. Alles in Allem erinnerte dies alles an die visualisierten Aktions-Ströme von Positroniken.

Admiral Tanarol wollte von seinen Eindrücken sprechen, doch die Einmaligkeit des Augenblicks verschloss ihm den Mund. Und da war noch etwas! Je näher sie dem Zentrum des Gebäudes kamen, desto stärker - eindringlicher - wurden die Einflüsterungen seines Zentrums-Steines.
Er hatte schon zuvor etwas wahrgenommen, was von den Energieformen ausging.

Doch dies war anders. Es fühlte sich an wie - als würden tausende Menschen in einer Halle wispern und flüstern und die Wände der Halle ihre Stimmen tausendfach reflektieren. Mit jedem Schritt näher zum Zentrum schwoll das Wispern an.

Schließlich erreichten sie das Zentrum. Über ihren Köpfen schwebte ein mehrere Meter durchmessender Kristall, dessen unzählige Fassetten das Licht brachen.
Kaum hatten sie den innersten Kreis betreten, der von dem regenbogenfarbigen Licht des Kristalls erhellt wurde, änderte sich das Wispern, das von den Zentrums-Steinen empfangen wurde.

Die gefühlt-tausende Stimmen glichen sich einander an, wurden zu einem harmonischen, lauten Chor. Aus dem Chor wurde die 'Eine Stimme'.

Jeder hörte nun die Stimme! Ihre Kraft erreichte jeden von ihnen!
„Willkommen!“ sprach sie.
Admiral Tanarol hatte das Gefühl, sie aus allen Richtungen gleichzeitig zu hören. Als übertrage jedes einzelne Molekül der Luft ihre Botschaft.
Nie zuvor hatte er eine solche Stimme vernommen.
Sie vermittelte gleichzeitig unglaubliche Macht und Weisheit und war doch von endloser Güte.

„Ihr seid die ersten die uns finden. Die ersten, die alle Aufgaben lösten!“

Scheinbar aus dem Unendlichen kommend, glitt eine Energie-Woge durch alles und jeden und konzentrierte sich sphärisch um das absolute Zentrum der Halle.

Mit zunehmender Rate rasten immer weitere Wogen heran und bildeten immer größere Hüllen um die bereits bestehende Energie. Je größer sie wurden, desto mehr nahm ihre Kontur lemuroide Form an.

Als die letzte Welle verebbte, war es als existierten dutzende oder hunderte Wesen im selben Raum-Zeit-Gebiet. Dreidimensionale Projektionen einer höheren Gesamtheit?

„Wir sind Ningyo!“ Das Energie-Wesen setzte sich in Bewegung.
Zunächst ging es wie ein Schwingen durch das Wesen. Jede Teil-Hülle bewegte sich verzögert zu den anderen.
Erst mit weiteren Schritten wurden sie eins. Dann stand der - das? - ominöse Ningyo einen Schritt vor Fento Tanarol.

Mühsam löste sich der Admiral aus seiner Starre. Seine Ehrfurcht war unangebracht. Dieses Energiewesen hatte ihre Schiffe in den 4D-Räumen stranden lassen.
Die Frage war, wieso!

„Ihr seid Ningyo? Was bist DU?“ Fento sah nun mehr Details.
Die Gestalt strahlte wie Apsu durch Nebel. Golden - aber nicht blendend.
Sie war lemuroid. Von wenigen Abweichungen abgesehen.
Ningyo hatte keinen Mund wie ein Lemurer, eher eine vorgewölbte Kieferpartie mit einem starren Grinsen, ohne bewegliche Lippen. Es erinnerte Fento Tanarol an bestimmte Meeres-Säuger. Zwischen Fingern und Zehen waren Schwimmhäute.
Ningyo wirkte androgyn, Geschlechtsmerkmale waren nicht sichtbar.

„Wir sind Ningyo! Erlöst von den Körpern. Geistige Essenz. Viele, die Eins geworden sind!“
Ein Kollektiv-Wesen also, dachte der Admiral. Eine Wesenheit wie ZEUT! Und doch ganz anders. Körperlos...
Er hatte eine vage Ahnung, welche Möglichkeiten diesem Wesen offen standen.
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Re: Das reisende Tamanium - eine Lemurergeschichte

Beitrag von Phenoh »

Hallöchen. Auch ich schätze die Idee der ersten Menschheit sehr. Was aus den Lemuren in Andromeda wurde, Tefroder, ist nicht ganz so mein Ding. Wenig scheint da noch vom Lemurischen Erbe übrig. Ich bin sehr angetan von deiner Arbeit. Hast du noch ein paar Schmankerl mehr? Sind die Romane nun fertig?
Gruß
Retep Elhon :)
Ich bin keine Signatur, wirklich nicht. Ich schau nur mal nach dem rechten.
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Torsten Pieper
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Re: Das reisende Tamanium - eine Lemurergeschichte

Beitrag von Torsten Pieper »

[quote=] "Phenoh" Sind die Romane nun fertig?[/quote]
Sorry, frag mich nach dem Urlaub wieder.. Da schaff ich noch am meisten B-)
Heisst nicht, ich wäre nicht weiter. Ich switche ständig zwischen verschiedenen Baustellen, wenn ich mal nicht weiter weiss.
Hab ne Menge angefangene Kapitel, die ich noch verknüpfen muss.

Eines kann ich dir versprechen: Die Erfahrung und Technik der späteren Tamanischen Allianz wird wahrhaft kosmisch!

MfG Torsten
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FNJ

Beitrag von Torsten Pieper »

Frohs Neus Jor, isch bin wieder doa!

Und war sogar fleissig, hab jeden Tag was geschrieben. Dauert aber noch ein bisschen :unsure:
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absolut trostlose Zone die Erste

Beitrag von Torsten Pieper »

Hi. Sorry, will nur kurz antesten, ob mein neuer ftp-Zugang was taugt.
Damits auch optisch wirkt, mein erster selbstgestrickter Zeitpolizist und etwas was ich (noch) NICHT Ilt nennen will :D
(Daher der Titel in Anlehnung an den tollen Thread 'talentfreie Zone' :st:
Spoiler:
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Und mein Semibiber mit Mauskopf (aba nur Handskizze)
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Weitere in Arbeit!
Ich muss dazu sagen: Ich war in Kunst früher ne absolute Niete. Die besten Bilder gelingen mir erst seit ich den Strichmännchen-Trick kenne, um zuerst nur die Haltung von Personen hinzukriegen, auch wenn es weder frontal noch im Profil ist.

Mit Grüssen, Torsten
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Eine Welt,die unsere sein könnte

Beitrag von Torsten Pieper »

Hallo miteinander! War leider LAANGE nicht hier..

Ich bin endlich wieder mit einem "Heft" fertig und würde wieder gerne eure Meinungen hören.

Ich weiß nicht, wer schon 'Ningyos Welt' gelesen hat. Die neue Episode 'Mizu-No-Sekai' schildert das Volk aus dem dieses Kollektivwesen entstand.

Diese Episode ist mir in besonderer Hinsicht wichtig.

Ich habe versucht ein Volk zu schildern, dass WIR sein könnten. Ein Universum ohne Hyper-Dyper, nur Technik wie wir sie kennen.

Also von Mechanik und Elektrik, über Digitaltechnik hinaus, bis hin zu einer "Magnetischen Epoche", einer Epoche perfekter(?) Nanotechnologie und Interstellar-Schiffen mit Antimaterie-Triebwerk. Dabei versuche ich bekannte und ev noch kommende Probleme zu schildern und Lösungen aufzuzeigen. Naja, Ansätze ohne "Hyper" von denen ich hoffe, dass sie das eine oder andere Problem meistern könnten..

Leider muss das Volk der Ningyo aus dramaturgischen Gründen letztlich scheitern, damit sie später den "Aufstieg" erleben,wie ich ihn in 'Ningyos Welt' schon angedeutet hab.

Heisst nicht, das WIR es nicht schaffen könnten.. ;)
http://www.thorsworld.net/ThorsSF%20erben.html

Hier ein kleiner Auszug, dessen erste Sätze gewisse Sehnsüchte widerspiegelen, ich bin nämlich lieber am Meer als sonstwo:
Spoiler:
636 dE - Eiseskalter Wind fegte über das Land. Gletscher und tiefblaue
Wasserflächen prägten es. An Land ragten vereinzelt Felsgiganten über die Unmengen
Eis hinaus.
Einsam stand ein Mann an der Abbruchkante des Schelfs und beobachtete die
gelegentlich durch die Wasseroberfläche stoßenden Atem-Fontänen der großen
Meeres-Säuger. In seiner rechten Hand hielt er eine stählerne Harpune. Für ihn war der
Anblick der eiszeitlichen Lande von erhabener Schönheit! Das Land war erfüllt von
fast heiliger Stille. Er genoss es!
Fast schuldbewusst drehte Orem die Harpune in den Händen. Wale waren so
wundervolle Tiere. Anmutig, intelligent und in Harmonie mit ihrer Umwelt. Doch sein
Dorf konnte auf die Jagd nicht verzichten. Der ewige Winter der Welt forderte seinen
Tribut!
Trotz aller Fortschritte..
Übrigens hat das nächste Kapitel 'Aufbruch in die Unendlichkeit' auch schon 40 Seiten, als ca 2/3 der angepeilten Seitenzahl.

Grüsse, Torsten
(ps: neue Homepage->)
http://thorsworld.net/
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Re: absolut trostlose Zone die Erste

Beitrag von Elena »

Torsten Pieper hat geschrieben:Hi. Sorry, will nur kurz antesten, ob mein neuer ftp-Zugang was taugt.
Damits auch optisch wirkt, mein erster selbstgestrickter Zeitpolizist und etwas was ich (noch) NICHT Ilt nennen will :D
(Daher der Titel in Anlehnung an den tollen Thread 'talentfreie Zone' :st:
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Und mein Semibiber mit Mauskopf (aba nur Handskizze)
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Ich muss dazu sagen: Ich war in Kunst früher ne absolute Niete. Die besten Bilder gelingen mir erst seit ich den Strichmännchen-Trick kenne, um zuerst nur die Haltung von Personen hinzukriegen, auch wenn es weder frontal noch im Profil ist.

Mit Grüssen, Torsten
Beide Bilder funktionieren nicht. Versehen oder Absicht? ;)
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham


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Re: absolut trostlose Zone die Erste

Beitrag von Torsten Pieper »

Elena hat geschrieben:
Torsten Pieper hat geschrieben:Hi. Sorry, will nur kurz antesten, ob mein neuer ftp-Zugang was taugt.
Damits auch optisch wirkt, mein erster selbstgestrickter Zeitpolizist und etwas was ich (noch) NICHT Ilt nennen will :D
(Daher der Titel in Anlehnung an den tollen Thread 'talentfreie Zone' :st:
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Ich muss dazu sagen: Ich war in Kunst früher ne absolute Niete. Die besten Bilder gelingen mir erst seit ich den Strichmännchen-Trick kenne, um zuerst nur die Haltung von Personen hinzukriegen, auch wenn es weder frontal noch im Profil ist.

Mit Grüssen, Torsten
Beide Bilder funktionieren nicht. Versehen oder Absicht? ;)
Weder noch.. Hab nicht dran gedacht, dass es nochmal jemand sehen wird und wollte unbedingt meine Ordner-Struktur im ftp verbessern.
Aber hier, biddeschön ;) :
Mein erster Zeitpolizist
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Mein erster ??-Biber
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Meine Interpretation des im Perrypedia beschriebenen Symbols der Ritter der Tiefe:
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Meine Interpretation des Symbols der Meister der Insel:
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Und noch mehr auf meiner HP.
Grüsse, Torsten
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Re: Das reisende Tamanium - eine Lemurergeschichte

Beitrag von Elena »

Wow, danke für die Bilder. Ich finde sie echt toll! :st:
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
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Re: Das reisende Tamanium - eine Lemurergeschichte

Beitrag von Torsten Pieper »

Elena hat geschrieben:Wow, danke für die Bilder. Ich finde sie echt toll! :st:
Danke für die Blumen. Jo besser als früher in Kunst. Aber im Vergleich mit anderen Künstlern unter uns Perryanern hätte ich eher das Prädikat "goll vrottig" erwartet :D Zumindest für den handgemalten Tro Khon.. War der erste, den ich mit Tusche gezeichnet hab. Ist der SemiBiber nicht etwas zuu süsslich geraten? Aber so hab ich ihn mir ganz früher eher vorgestellt, als er auf Tramp "zugestiegen" ist und Bully in den Suppentopf getaucht hat.
DAS waren noch Zeiten :st:
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