Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
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Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
Ja, hier bin ich mit dem Spoiler, sorry für die Verspätung, ich hab noch dran gefeilt. Nein, für diesen Roman musste man nicht in den Keller gehen, um sich zu schämen, der war echt gut und muss langsam sacken.
Der Admiral der Apasos-Jülziish Ipthey-Hürlit macht auf dem Weg zur Eastside Konferenz in einem Hyperorkan die Beobachtung von 6 Diskusraumern offenbar bluesscher Bauart. Die Leistungsdaten im Hyperorkan zeigen jedoch, dass sie den herkömmlichen Raumern überlegen sind. Nachdem sie wieder verschwunden sind setzen die Apasos ihren Flug fort und treffen am Nabeg Sonnenfünfeck auf die drei Schiffe des neuen 1.Terraners Arun_Joschannan. Dieser trifft vom neuen Sitz der Liga Freier Terraner, Maharani, über den Kharag-Sonnendodekaeder kommend, ein. Der Admiral und der 1.Terraner treffen sich erstmals und tauschen Informationen aus, auch über die 6 Raumschiffe, um dann unter dem Geleitschutz der Apasos-Flotte zum Tagungsort der Konferenz zu fliegen. Diese findet im Khamashnam-System statt. An Bord der LFT Raumer legen die neuen Residenzminister der Delegation das Vorgehen während der Konferenz fest. Weiterhin schwebt die Drohung eines Attentats gegen Arun über allem. Eine der Personenschützerinnen des 1.Terraners ist die Tochter einer topsidischen Bekannten, mit der er während seiner und ihrer Wanderjahre eine wohl mehr als innige Beziehung gepflegt hat. Der Flug verläuft ruhig, nur wird erneut während eines Hyperorkans eines der Diskusschiffe geortet.
Bei dem Khamashnam-System handelt es sich um den sogenannten Planetenwall zur Abwehr des Suprahet; 17 nahezu identische Planeten umkreisen dank bisher unentdeckter Technik die Sonne. Das System gehört aktuell zum Einflussbereich der Quicheramos. Auf dem Planeten K1 findet die Konferenz statt.
Zur Eröffnung der Eastside-Konferenz hält Arun eine frei vorgetragene Rede, die durch Art und Inhalt die verschiedenen Bluesvölker überzeugt und ihm den Beinamen „der ehrliche Arun“ einbringt. Sein Assistent Henar Maltczyk stellt durch eine Analyse der Beitrage und Reden und des Verlaufs der Konferenz fest, dass offenbar einige Bluesvölker versuchen, die LFT und die Akonen näher zu bringen. Eine mögliche Erklärung ist dafür, ein Gegengewicht zu den Arkoniden zu bilden. Letztendlich ist die Konferenz ein Erfolg und eine vertrauensbildende Maßnahme, Handelsverträge werden abgeschlossen, jedoch keine Einigung darüber erzielt, den Planetenwall unter die Kontrolle des Galaktikums zu stellen. Die neue ATLAS-Explorerflotte soll gemeinsame Anstrengungen unternehmen, die Southside zu erkunden. Als weiteres Ergebnis erhöht die Konferenz die Sympathiewerte für den neuen 1.Terraner in der Milchstraße.
Der Weiterflug der kleinen Flotte zum Theatrum-System, quasi hinter den Planetenwall, verläuft zunächst ruhig, doch nach der 3.Linearetappe ist der apasosche Begleitschutz verschwunden. Dafür werden die Notsignale zweier als terranisch verzeichneter Handelsraumer aufgefangen, die angeblich von Diskusraumern angegriffen werden. Die Delegation wird zur Sicherheit auf einer Korvette ausgeschleust, damit die 3 LFT-Schiffe den Schiffen helfen können. Doch kaum sind sie außer Reichweite wird die Korvette von 3 Diskusraumern angegriffen. Sie kann in den Linearraum entkommen, stürzt jedoch im System des Planeten Mackurat wieder zurück, da ihre Systeme beschädigt wurden. Nach der Notlandung auf dem Planeten teilen sich die Mitglieder der Besatzung auf, werden jedoch von den Diskusraumern mit Robotern und Sonden gejagt. Arun und seine Gruppe können sich versehentlich in einem riesigen Insektenbau verstecken. Durch Zufall finden sie heraus, dass sie mittels des Guanos von den riesigen „Wespen“ nicht bemerkt werden. Die Sonden und Roboter gelangen der großen Anzahl der „Wespen“ wegen nicht in den Bau und verlieren somit die Spur der Flüchtlinge. Im Ortungsschutz der „Wespen“ schwärmen die von Guano bedeckten Flüchtlinge jedoch aus und können fliehen und sich verstecken, bis zunächst die 3 LFT-Schiffe und dann die Apaser eintreffen, um sie zu retten. 2 der 3 Diskussschiffe werden unter Verlusten zerstört, eines kann entkommen.
Der Admiral der Apasos-Jülziish Ipthey-Hürlit macht auf dem Weg zur Eastside Konferenz in einem Hyperorkan die Beobachtung von 6 Diskusraumern offenbar bluesscher Bauart. Die Leistungsdaten im Hyperorkan zeigen jedoch, dass sie den herkömmlichen Raumern überlegen sind. Nachdem sie wieder verschwunden sind setzen die Apasos ihren Flug fort und treffen am Nabeg Sonnenfünfeck auf die drei Schiffe des neuen 1.Terraners Arun_Joschannan. Dieser trifft vom neuen Sitz der Liga Freier Terraner, Maharani, über den Kharag-Sonnendodekaeder kommend, ein. Der Admiral und der 1.Terraner treffen sich erstmals und tauschen Informationen aus, auch über die 6 Raumschiffe, um dann unter dem Geleitschutz der Apasos-Flotte zum Tagungsort der Konferenz zu fliegen. Diese findet im Khamashnam-System statt. An Bord der LFT Raumer legen die neuen Residenzminister der Delegation das Vorgehen während der Konferenz fest. Weiterhin schwebt die Drohung eines Attentats gegen Arun über allem. Eine der Personenschützerinnen des 1.Terraners ist die Tochter einer topsidischen Bekannten, mit der er während seiner und ihrer Wanderjahre eine wohl mehr als innige Beziehung gepflegt hat. Der Flug verläuft ruhig, nur wird erneut während eines Hyperorkans eines der Diskusschiffe geortet.
Bei dem Khamashnam-System handelt es sich um den sogenannten Planetenwall zur Abwehr des Suprahet; 17 nahezu identische Planeten umkreisen dank bisher unentdeckter Technik die Sonne. Das System gehört aktuell zum Einflussbereich der Quicheramos. Auf dem Planeten K1 findet die Konferenz statt.
Zur Eröffnung der Eastside-Konferenz hält Arun eine frei vorgetragene Rede, die durch Art und Inhalt die verschiedenen Bluesvölker überzeugt und ihm den Beinamen „der ehrliche Arun“ einbringt. Sein Assistent Henar Maltczyk stellt durch eine Analyse der Beitrage und Reden und des Verlaufs der Konferenz fest, dass offenbar einige Bluesvölker versuchen, die LFT und die Akonen näher zu bringen. Eine mögliche Erklärung ist dafür, ein Gegengewicht zu den Arkoniden zu bilden. Letztendlich ist die Konferenz ein Erfolg und eine vertrauensbildende Maßnahme, Handelsverträge werden abgeschlossen, jedoch keine Einigung darüber erzielt, den Planetenwall unter die Kontrolle des Galaktikums zu stellen. Die neue ATLAS-Explorerflotte soll gemeinsame Anstrengungen unternehmen, die Southside zu erkunden. Als weiteres Ergebnis erhöht die Konferenz die Sympathiewerte für den neuen 1.Terraner in der Milchstraße.
Der Weiterflug der kleinen Flotte zum Theatrum-System, quasi hinter den Planetenwall, verläuft zunächst ruhig, doch nach der 3.Linearetappe ist der apasosche Begleitschutz verschwunden. Dafür werden die Notsignale zweier als terranisch verzeichneter Handelsraumer aufgefangen, die angeblich von Diskusraumern angegriffen werden. Die Delegation wird zur Sicherheit auf einer Korvette ausgeschleust, damit die 3 LFT-Schiffe den Schiffen helfen können. Doch kaum sind sie außer Reichweite wird die Korvette von 3 Diskusraumern angegriffen. Sie kann in den Linearraum entkommen, stürzt jedoch im System des Planeten Mackurat wieder zurück, da ihre Systeme beschädigt wurden. Nach der Notlandung auf dem Planeten teilen sich die Mitglieder der Besatzung auf, werden jedoch von den Diskusraumern mit Robotern und Sonden gejagt. Arun und seine Gruppe können sich versehentlich in einem riesigen Insektenbau verstecken. Durch Zufall finden sie heraus, dass sie mittels des Guanos von den riesigen „Wespen“ nicht bemerkt werden. Die Sonden und Roboter gelangen der großen Anzahl der „Wespen“ wegen nicht in den Bau und verlieren somit die Spur der Flüchtlinge. Im Ortungsschutz der „Wespen“ schwärmen die von Guano bedeckten Flüchtlinge jedoch aus und können fliehen und sich verstecken, bis zunächst die 3 LFT-Schiffe und dann die Apaser eintreffen, um sie zu retten. 2 der 3 Diskussschiffe werden unter Verlusten zerstört, eines kann entkommen.
Zuletzt geändert von Casaloki am 6. September 2012, 16:26, insgesamt 1-mal geändert.
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
Re: Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
Klingt gut!
Unbekannte Angreifer (hoffentlich nichtnur irgendwelche Schergen á la Traitor)
Erwähnung des Suprahet samt geheimnisvoller Technologie
Blues, die Akonen und Terraner zusammenschweißen wollen
Explorerflotte
Wenn das nichtnur Hühnerfutter ist, dann sehe ich durchaus positive Entwicklung darin.
Alte Tugenden und Ausblick in die Zukunft. Ich werd mir den Roman heute holen und mich überraschen lassen
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- ganerc
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Re: Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
Danke für den Spoiler, Casaloki!
Der ist wieder erste Sahne und hat mich total neugierig gemacht.
Ich hab ja das Heft schon (bzw. das eBook ), hatte heute aber gar keine Zeit zu lesen, was ich aber jetzt dann stante pede nachholen werde.
Schon allein die Erwähnung vom Suprahet in Verbindung mit der Aussage von Uwe am Weltcon, dass eine alte Bedrohung die MS heimsuchen wird (oder so ähnlich, kriege es nicht mehr wortgenau zusammen), dann die Explorerflotte, die Diskusraumer unbekannter Herkunft usw. machen mich ganz heiß auf dem Roman.
Der ist wieder erste Sahne und hat mich total neugierig gemacht.
Ich hab ja das Heft schon (bzw. das eBook ), hatte heute aber gar keine Zeit zu lesen, was ich aber jetzt dann stante pede nachholen werde.
Schon allein die Erwähnung vom Suprahet in Verbindung mit der Aussage von Uwe am Weltcon, dass eine alte Bedrohung die MS heimsuchen wird (oder so ähnlich, kriege es nicht mehr wortgenau zusammen), dann die Explorerflotte, die Diskusraumer unbekannter Herkunft usw. machen mich ganz heiß auf dem Roman.
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Re: Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
hmmm... wer da nun wieder mit den "gepimpten" Diskusraumern Unruhe stiftet... danke für den tollen Spoiler Casaloki
- Casaloki
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Re: Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
Ja, das trifft es. Aber ich hab die Details weggelassen, die den Roman verzieren, kann ich so sagen. Denn er wirkt bei mir vor allem darin. Schönes Stück aus der wunderbaren Welt der Milchstraße, dass ich echt genossen habe. Die Namen der Explorerschiffe und des Mackurat Systems z.B. Und eines ist mir gleich aufgefallen: Wer verfügt über das Spezialwissen, eine Falle mit den Namen WELLS FARGO und WESTERN UNION zu versehen? Auch der Hinweis auf die Bausweise der Roboter, nämlich Olymp, kommt mir merkwürdig vor. Ach ne, erstmal drüber schlafen, da ist so viel passiert.....Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Klingt gut!
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- Siganese
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Re: Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
vielen Dank für den spannenden Spoiler.
Das macht richtig Lust auf den Roman. Die beschriebene Handlung, lässt sicher keine Langweile aufkommen (ich wünsche es mir) und könnte im Stil der "guten alten Zeit" geschrieben sein. Historische Schauplätze revitalisiert in der aktuellen Handlung. Das gefällt mir.
Ich bin sehr neugierig, den Roman selbst zu lesen.
Die Handlung des Romans könnte richtungsweisend für den nächsten Zyklus sein.
Das macht richtig Lust auf den Roman. Die beschriebene Handlung, lässt sicher keine Langweile aufkommen (ich wünsche es mir) und könnte im Stil der "guten alten Zeit" geschrieben sein. Historische Schauplätze revitalisiert in der aktuellen Handlung. Das gefällt mir.
Ich bin sehr neugierig, den Roman selbst zu lesen.
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Der Dumme lernt aus seinen Fehlern, der Kluge aus den Fehlern der anderen.
- Atlan
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Re: Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
Heft gestern gelesen und für eher mittelmäßig als gut befunden.
Es stimmt zwar, was Casaloki sagt (dass es diverse kleine Anspielungen gibt, die interessant zu lesen waren), aber richtig passiert ist in dem Roman erst was auf den letzten zehn Seiten, als die Fremden angriffen.
Ich fand die "Rückblende" toll, wo Arun an seine Jugend und an seine beste Freundin, eine Topsiderin, der er mehr als nur freundschaftliche Gefühle entgegenbrachte, denkt. Es gab zwar keinen Aliensex, aber dass sich Terraner und Topsider mehr als nur sympathisch finden - also der Gedanke hat was... Und zur Krönung ist die Tochter besagter Topsiderin Teil von Aruns "Leibgarde", die von ihrer Mutter aufgetragen bekam, besonders gut auf "ihren" Arun aufzupassen...
Und endlich mal wieder Muurt-Würmer in einem PR-Roman...
Ansonsten fand ich den gesamten Handlungsstrang eher langweilig als interessant. Mal sehen, was Marc in einer Woche mit der Fortsetzung der Geschichte anstellt.
3-/2/3
Es stimmt zwar, was Casaloki sagt (dass es diverse kleine Anspielungen gibt, die interessant zu lesen waren), aber richtig passiert ist in dem Roman erst was auf den letzten zehn Seiten, als die Fremden angriffen.
Ich fand die "Rückblende" toll, wo Arun an seine Jugend und an seine beste Freundin, eine Topsiderin, der er mehr als nur freundschaftliche Gefühle entgegenbrachte, denkt. Es gab zwar keinen Aliensex, aber dass sich Terraner und Topsider mehr als nur sympathisch finden - also der Gedanke hat was... Und zur Krönung ist die Tochter besagter Topsiderin Teil von Aruns "Leibgarde", die von ihrer Mutter aufgetragen bekam, besonders gut auf "ihren" Arun aufzupassen...
Und endlich mal wieder Muurt-Würmer in einem PR-Roman...
Ansonsten fand ich den gesamten Handlungsstrang eher langweilig als interessant. Mal sehen, was Marc in einer Woche mit der Fortsetzung der Geschichte anstellt.
3-/2/3
Arkonide aus Überzeugung ...
- Casaloki
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Re: Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
Ich stehe halt auf das Andeuten und Hinweisen von Zusammenhängen, diesen galaktopolitischen Teil. Blues, die um Einfluss rangeln, Diplomaten, Verhandlungen hinter verschlossenen Türen mit exotischen Völkern und alten Bekannten aus 2600 EA- und 400 Planetenromanen. Das ist eben mein Ding. Ich bin ein großer Fan von alten USO Geschichten, von dem ganzen Ringelpietz um Arkoniden, Akonen, Springer und wie sie nicht heissen. Bei Begriffen wie CONDOS VASAC krieg ich ne Gänsehaut. Ne, so wie am Anfang trifft der Roman genau meinen Geschmack. Und über allem hängt das Damoklessschwert der Verschwörung. Ich hab aus gutem Grund ja gar nicht das Ende gespoilert. Ui jui jui! Herrlich! 3,2,1, meins der Roman!Atlan hat geschrieben:Heft gestern gelesen und für eher mittelmäßig als gut befunden.
Es stimmt zwar, was Casaloki sagt (dass es diverse kleine Anspielungen gibt, die interessant zu lesen waren), aber richtig passiert ist in dem Roman erst was auf den letzten zehn Seiten, als die Fremden angriffen.
Ich fand die "Rückblende" toll, wo Arun an seine Jugend und an seine beste Freundin, eine Topsiderin, der er mehr als nur freundschaftliche Gefühle entgegenbrachte, denkt. Es gab zwar keinen Aliensex, aber dass sich Terraner und Topsider mehr als nur sympathisch finden - also der Gedanke hat was... Und zur Krönung ist die Tochter besagter Topsiderin Teil von Aruns "Leibgarde", die von ihrer Mutter aufgetragen bekam, besonders gut auf "ihren" Arun aufzupassen...
Und endlich mal wieder Muurt-Würmer in einem PR-Roman...
Ansonsten fand ich den gesamten Handlungsstrang eher langweilig als interessant. Mal sehen, was Marc in einer Woche mit der Fortsetzung der Geschichte anstellt.
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- Atlan
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Re: Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
Ja, das ist mir sofort beim Lesen deines Spoilers aufgefallen - war aber auch gut so...Casaloki hat geschrieben: Ich hab aus gutem Grund ja gar nicht das Ende gespoilert.
So bleibt halt wirklich noch genug Raum für Spekus - bis jemand das Ende dann doch hier reinbringt...
Arkonide aus Überzeugung ...
- Kreggen
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Re: Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
Freut mich, dass der Roman dem Spoileranten gefällt. Und danke für den Spoiler. Er hat meine Vermutung bestätigt, dass ich wieder vier Wochen ohne PR-EA vor mir habe. Die Milchstraßen-Ebene war und ist für mich ein Grund, in diesen Wochen die EA links liegen zu lassen. Und wenn das, was da in den nervig langweiligen Milchstraßen-Heften dieses Zylklusses verzapft wurde richtungsweisend für den nächsten Zyklus sein soll, dann brauch ich auch mein Abo nicht verlängern. Bei den letzten beiden Viererblöcken Milchstraße hab ich es ja noch versucht, die Hefte zu lesen, diesmal lasse ich das und freue mich daher umso mehr über diesen aussagekräftigen Spoiler.
-
- Siganese
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Re: Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
Und genau zwischen diesen beiden Polen müssen die Autoren bzw. das Expo die Balance finden ... ich freue mich auf die Milchstraße und würde einen solchen Zyklus begrüßen!
- Ziska
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Re: Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
Ich habe mir den Roman gerade geholt und schon ein bisschen hineingeblättert. Der erste Eindruck ist jedenfalls: klasse!
- Pangalaktiker
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Re: Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
Nun ja, einerseits, andererseits ...Kreggen hat geschrieben:Freut mich, dass der Roman dem Spoileranten gefällt. Und danke für den Spoiler. Er hat meine Vermutung bestätigt, dass ich wieder vier Wochen ohne PR-EA vor mir habe. Die Milchstraßen-Ebene war und ist für mich ein Grund, in diesen Wochen die EA links liegen zu lassen. Und wenn das, was da in den nervig langweiligen Milchstraßen-Heften dieses Zylklusses verzapft wurde richtungsweisend für den nächsten Zyklus sein soll, dann brauch ich auch mein Abo nicht verlängern. Bei den letzten beiden Viererblöcken Milchstraße hab ich es ja noch versucht, die Hefte zu lesen, diesmal lasse ich das und freue mich daher umso mehr über diesen aussagekräftigen Spoiler.
Einerseits gefällt mir der Roman soweit sehr gut (bin erst zu ca. 75-80% durch) und ich freue mich auch auf weitere drei Romane von der Milchstraßeneben - möglichst arkonidenarm, das hat mir der Arzt empfohlen. Andererseits ist es mit der Milchstraße wie mit den SIs - man kann damit eine Suppe salzen oder auch versalzen. Für den nächsten Zyklus sehe ich eher letzteres voraus. Die ganze Retro-Schiene ist mir zuwider. Neue USO, neue CONDOS VASAC, neuer Linearantrieb, neue Impulskanonen, neue alte Terraner ... das ist aber kein Problem dieses Hefts, oder dieses Viererblocks, ja noch nicht mal das Problem eines Zyklus, sondern der Perry Rhodan Serie hier und heute insgesamt, und entsprechend illusorisch ist es wohl,auf eine baldige Besserung zu vertrauen. Ganz im Gegenteil, das wird wohl so bleiben, bis die biologische Lösung greift.
Ich werde deshalb nach 2700 erstmal Spoiler lesen. Sollte alles wieder erwarten ganz super werden und in Band 2722 die überraschend Hyperinkontinenz enden, oder so, dann kann man ja immer noch nachkaufen. Ich komme sowieso mit den alten Heften nicht voran, die ich wieder lesen will. Damals, als die Milchstraße noch eine Zukunft hatte und nicht nur eine Vergangenheit.
Wer unter Euch ohne Sünde ist, werfe das erste Heft aufs Garagendach ...
- Casaloki
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Re: Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
Oh, die hat sie, aber keine Zukunft ohne die Wurzeln. Der aussagekräftigste Satz dazu fällt natürlich im Rahmen der Konferenz (S.34): Arun Joschannan sprach von einer Vision - von der Vision einer gemeinsam forschenden, eng verknüpften Milchstraße. Davon, dass alle Völker miteinander und zum Wohl aller die Zukunft formen müssten. "So, wie wir sie uns vorstellen, nicht, wie sie uns von anderen Mächten aufgezwungen wird." Und jetzt kommts, einige Zeilen weiter: "Ich höre mich beinahe an wie Perry Rhodan in seinen besten Tagen, erkannte er...... Weg von dieser Schiene! Ich bin Arun Joschannan, nicht Rhodan und auch nicht Bull."Pangalaktiker hat geschrieben: Damals, als die Milchstraße noch eine Zukunft hatte und nicht nur eine Vergangenheit.
DAS ist die Vision 3000. Und sie wird vorbereitet in diesem Zyklus, mit den Sayterranern, mit einer Milchstraße und vor allem Terranern, die ihr Schicksal selber in die Hand nehmen. Die nicht mehr von einen (Groß-)Administrator Perry Rhodan in Verwicklungen geführt werden, die er oder seine Mitstreiter zu verantworten haben, die Opfer und den Preis jedoch zahlt der Otto-Durchschnitts-Terraner. Eine Milchstraße, die ohne Bevormundung auskommt. Die Unsterblichen werden in verantwortlichen Positionen immer noch da sein, aber sie werden den Weg nicht mehr vorgeben. Es kommt nicht mehr darauf an, ob Perry die Kohlen aus dem Feuer holt. Denn gleichzeitig entfremden sich die Unsterblichen und entfernen sich immer mehr von der Bevölkerung, siehe Bully und Fran. Oder Julian Tifflor.
Das ist das, was ich bisher aus diesem Zyklus und auch aus dem Vortrag zu Band 3000 auf dem Welcon heraus lese/höre. Hier wird eine Entwicklung eingeleitet, die nicht mehr umkehrbar ist. Die Jugendlichen, welche den Sayporanern folgen, sind nur ein Zeichen dafür, das Gedankengut steckte schon vor den Sayporanern in ihren Köpfenr. Und dieser Roman hier kam komplett ohne übermenschlichen Helden oder Unsterblichen aus, sondern wurde und wird geprägt von einem 1.Terraner, der Fehler und Macken und Ecken und Kanten und Abgründe hat, und ohne die Hilfe der Unsterblichen auskommt. Das ist für mich eine Aussicht, die mir schmeckt. Wer aber zurück zu den MARCO POLOS und CREST IV Abenteuern will, wo einer sagte wir fliegen nach Andromeda, und Hein und Jan und Claas und Pit fliegen mit, weil sie ihrem Anführer folgten, dem übermächtigten Unsterblichen (und da sie zur Armee dieses Herren gehören und von ihm auf dem Schachbrett herumgeschoben werden), für den dürfte diese SF langsam wirklich eine Kost werden, die nicht mehr mundet.
Auf dieser Basis dreimal 2 aus dem Hause Loki.
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Re: Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
was bitte ist diese "biologische Lösung"???Pangalaktiker hat geschrieben:... Ganz im Gegenteil, das wird wohl so bleiben, bis die biologische Lösung greift.
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Re: Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
Danke für den Spoiler. Kommentare gibt es vielleicht nach Lesen des Romans.
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
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Re: Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
Die Leser sterben aus - oder eine andere Generation von Autoren (mit anderen Vorstellungen) schreibt. Irgendwas in der Art.HixRie hat geschrieben:was bitte ist diese "biologische Lösung"???Pangalaktiker hat geschrieben:... Ganz im Gegenteil, das wird wohl so bleiben, bis die biologische Lösung greift.
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Re: Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
ich dachte auch zuerst an die Sache mit der anderen Autorengeneration. Lachen kann ich über derart Formulierungen aber nicht.Axo hat geschrieben:Die Leser sterben aus - oder eine andere Generation von Autoren (mit anderen Vorstellungen) schreibt. Irgendwas in der Art.HixRie hat geschrieben:was bitte ist diese "biologische Lösung"???Pangalaktiker hat geschrieben:... Ganz im Gegenteil, das wird wohl so bleiben, bis die biologische Lösung greift.
Daher meine Frage! Bin gern bereit mich zu irren.....
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Re: Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
Danke für den Spoiler, Casaloki.
Bin schon sehr gespannt!
Bin schon sehr gespannt!
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Re: Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
Das wäre ja wunderbar, wenn du recht hast, aber wie lange leben wir schon in der Stasis? Ich bin ausgestiegen, kam 20 Jahe später wieder, und es war, als wäre ich nie fort gewesen. Und das ist eben kein Kompliment an Expokraten zwischen Voltz und Anton.Veränderung antäuschen ist übrigens sehr wichtig, wenn nichts wirklich geändert werden soll. Aber ich bin da ganz tiefenentspannt. Vielleicht irre ich mich ja auch, und Uwe reißt es raus, dann lese ich den Spoiler zu Band 2800 und denke, man, war das ein super Zyklus, und mit zwei, drei Klicks bei Beam habe ich 6000 Seiten Lesestoff mehr. Und dann besuche ich Uwe und küsse ihn aus Dankbarkeit, naja, sagen wir auf die Stirn. Herrn Frick aber nicht, der ist böse auf mich!Casaloki hat geschrieben:*snipp*
Der letzte Leser stirbt weil er aus Senilität sich versehentlich selbst vakuumverpackt statt seine zwei Archiv-Exemplare.HixRie hat geschrieben:was bitte ist diese "biologische Lösung"???
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Re: Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
Genau. Das Ende meine ich. Die Verschwörung. Tormanac da Hozarius. Diesen fragen!? Was sucht der Ark'Tussan in Tryortan-Schlünden? Warum haben die Verschwörer eine derart überlegene Technik, die dennoch auf galaktischer Standardtechnik basiert? Die Überraschung der Verschwörer, dass Jülziish effektiv sein können?Casaloki hat geschrieben:Und über allem hängt das Damoklesschwert der Verschwörung. Ich hab aus gutem Grund ja gar nicht das Ende gespoilert. Ui jui jui!
Nächste Woche geht es nach Theatrum, einer Welt, die Arun Joschannan gern zur Mitgliedschaft in der LFT überreden möchte. Theatrum sagt ja schon 'ne Menge...
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Re: Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
Ich zitiere mich mal eben...
und dann...Atlan hat geschrieben:Ja, das ist mir sofort beim Lesen deines Spoilers aufgefallen - war aber auch gut so...Casaloki hat geschrieben: Ich hab aus gutem Grund ja gar nicht das Ende gespoilert.
So bleibt halt wirklich noch genug Raum für Spekus - bis jemand das Ende dann doch hier reinbringt...
quod erat demonstrandum...Sonnentransmitter hat geschrieben:
Genau. Das Ende meine ich. Die Verschwörung. Tormanac da Hozarius. Diesen fragen!? Was sucht der Ark'Tussan in Tryortan-Schlünden?
Arkonide aus Überzeugung ...
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Re: Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
Ist sie an zwei Stellen:Tina Blond hat geschrieben:Die Handlung des Romans könnte richtungsweisend für den nächsten Zyklus sein.
1. Arun Joschannan verabredet mit den Jülziish (und den ebenfalls anwesenden Akonen) eine engere Zusammenarbeit, die zum einen der "Einhegung" der arkonidischen Machtbestrebungen (Bostich und/oder Ark'Tussan) dient. Dabei versichert Joschannan, dass die LFT durch das Verschwinden von Terra nicht geschwächt wäre. Außerdem interessant: Mehrere Jülziish-Delegationen versuchen selbst auf Kosten möglicherweise eigener Nachteile (!), die Akonen und die LFT näher zusammenzubringen. Warum das? Geht es hier "nur" um die Abwehr der Arkoniden?
2. Arun Joschannan verabredet mit den vertretenen Reichen der Jülziish zum anderen eine gemeinsame und intensive Explorertätigkeit der Southside - wobei die ATLAS-Explorer der LFT von der Westside aus vorrücken sollen, die Explorer der Jülziish dagegen von der Eastside aus. Über Einflussbereiche wird nichts gesagt, aber die "Grenze" beider Einflussphären dürften dann wohl irgendwo in der Mitte liegen. Die Arkoniden in der "Northside" (bzw. "Northwestside") werden anscheinend nicht einbezogen, die hätten "da unten" in der Southside dann wohl auch nichts zu melden...
Für mich sieht das so aus, als ob sich eine bipolare Galaxis ankündigt, mit den neu-nationalistischen Arkoniden auf der einen Seite (falls Bostich fällt, möglicherweise aber auch mit Bostich als Imperator) und den locker verbundenen Jülziish und der LFT auf der anderen Seite.
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Re: Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
Schuldigung, genau das wollte ich hier raus lassen. Ok, aber du hast die Arkon-Romane in diesem Zyklus zumindest im Spoiler gelesen? Dann weisst du auch, und es wird in diesem nochmals Roman angedeutet, dass die Verschwörer von den Baddak unterwandert wurden. Dann versteh ich Deine Frage oben nicht, woher sie die Technik haben.Sonnentransmitter hat geschrieben:Genau. Das Ende meine ich. Die Verschwörung. Tormanac da Hozarius. Diesen fragen!? Was sucht der Ark'Tussan in Tryortan-Schlünden? Warum haben die Verschwörer eine derart überlegene Technik, die dennoch auf galaktischer Standardtechnik basiert? Die Überraschung der Verschwörer, dass Jülziish effektiv sein können?Casaloki hat geschrieben:Und über allem hängt das Damoklesschwert der Verschwörung. Ich hab aus gutem Grund ja gar nicht das Ende gespoilert. Ui jui jui!
Nächste Woche geht es nach Theatrum, einer Welt, die Arun Joschannan gern zur Mitgliedschaft in der LFT überreden möchte. Theatrum sagt ja schon 'ne Menge...
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 2664: Hinter dem Planetenwall von Hubert Haensel
Was du schreibst hat durchaus seine Berechtigung.Pangalaktiker hat geschrieben:.
Für dich persönlich. Für dein Empfinden und deine Ansichten.
Für manch anderen, unter anderem mich, gilt das was du sagst nicht. Im Gegensatz zu dir habe ich sehr viel Lesespaß, auch an diesem Heft.
Keine Ahnung was uns trennt. Das ist aber auch egal. Denn den een sien Uul is den annern sien Nachtigall
Ich finde das was Casaloki schreibt zur aktuellen und weiteren Entwicklung ziemlich treffend. Es ist in der Serie zu spüren, an allen Ecken und Kanten, dass man darauf hin arbeitet die Protagonisten ein wenig von den HM weg zu rücken und Abstand zu dem ganzen "Überbau" von SIen, KKen und CTen zu bekommen. Eine Entwicklung die ich sehr begrüße. Obwohl für mich genau das ein elementarer Bestandteil der Perry Rhodan-Serie ist. Spätestens seit Band 850 haben weiter entwickelte Mächte ihren festen und wichtigen Platz im Perryversum. Allerdings hat sich das alles ein wenig aufgeschaukelt. Spätestens seit TRAITOR und KOLTOROC ihr Unwesen in der MS trieben war es zu viel des Ganzen. Und dann ereilt uns die Vatrox-Plage. Ohne Frage super geschrieben, meiner Meinung nach, aber eben ein wenig zu viel der hohen Mächte. Und nun erscheint uns in diesem Zyklus geradezu eine Flut an SIen. Lebend und tot, irre und parasitär, seltsam und noch gar nicht richtig einzuschätzen. Und doch sind klare Ziele erkennbar. Weg von den HM ist die Devise.
Ich für meinen Teil bin der Meinung, dass man gerade die Flut dieser SIen dazu benutzt um unsere "Helden" glaubhaft satt zu machen, so dass sie mit Überzeugung sagen können: Wir wollen selbstständig sein! Wir brauchen euch nicht! Lasst uns in Ruhe! um dann auch dazu überzugehen den eigenen Weg zu suchen und sich zu trennen.
Und genau da greift die Geschichte dieses Heftes ein. So wie sich Arun Joschannan benimmt und wie er redet zielt das genau in diese Richtung. Und darauf freue ich mich und lese diese Hefte jetzt mit besonderer Freude.
Leider bin ich mit dem Heft noch nicht durch.
Aber das macht nichts. So hab ich noch ein wenig interessanten Lesestoff vor mir