Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

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Faktor10
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Faktor10 »

Ach da gibt es Raketen?
:gruebel:
mal ne neue Brille kaufen. :(
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pluckerwank
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von pluckerwank »

Ich war damals voll pubertierender Teenager.
Aber selbst in diesem Zustand haben mir die Frauen auf dem Bild nicht gefallen.
Truktan
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Truktan »

Also doch ein SF-Motiv, auch wenn sich Bruck viel Mühe gemacht hat, das zu verschleiern.
Natürlich SF - weit fortgeschrittene Zukunftstechnologie sorgt dafür, das Frisur und Make-Up auch beim heftigsten Dschungelkampf perfekt sitzen :D
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Faktor10
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Faktor10 »

pluckerwank hat geschrieben:Ich war damals voll pubertierender Teenager.
Aber selbst in diesem Zustand haben mir die Frauen auf dem Bild nicht gefallen.
Weichei :D
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Deimos 2007
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Deimos 2007 »

...was man nach über 40 Jahren so alles sieht! Die Raketen hab ich erst jetzt wahrgenommen!
pluckerwank
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von pluckerwank »

Faktor10 hat geschrieben:
pluckerwank hat geschrieben:Ich war damals voll pubertierender Teenager.
Aber selbst in diesem Zustand haben mir die Frauen auf dem Bild nicht gefallen.
Weichei :D
Ich hatte halt schon damals einen guten Geschmack :devil:
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Faktor10
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Faktor10 »

Deimos 2007 hat geschrieben:...was man nach über 40 Jahren so alles sieht! Die Raketen hab ich erst jetzt wahrgenommen!
Brille?
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MHR
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von MHR »

pluckerwank hat geschrieben:
Faktor10 hat geschrieben:
pluckerwank hat geschrieben:Ich war damals voll pubertierender Teenager.
Aber selbst in diesem Zustand haben mir die Frauen auf dem Bild nicht gefallen.
Weichei :D
Ich hatte halt schon damals einen guten Geschmack :devil:
Ja dann :welcome: pluckerwank!
Hast recht, die Damen gefallen mir auch nicht.
Heiko Langhans
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 24. Oktober 1971 erschien der 531. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

H.G. Ewers: Die Macht der Sieben

Bild

Handlung
Nach dem Ende der Konferenz der Immunen erhält eine Space-Jet der INTERSOLAR den Auftrag, das schwarze Diskusschiff der Cynos zu verfolgen und Informationen über die Cynos zu erlangen. Zwei Tage lang folgt die Space-Jet mit dem Epsaler Bescrilo Nonderver als Pilot, den Terranern Riev Kalowont und Peltrow Batriaschwili, dem Marsianer Tatcher a Hainu und Dalaimoc Rorvic an Bord dem Schiff der Cynos. Dalaimoc Rorvic meditiert, wie gewöhnlich. Da wird die Space-Jet auf höchst ungewöhnliche Art angegriffen.

Zuerst taucht eine riesenhafte Gestalt in der Zentrale auf. Batriaschwili feuert seinen Paralysator ab, ohne Erfolg. Der Riese winkt mit dem Arm, und drei weitere Gestalten mit gelben, leuchtenden Köpfen erscheinen. Der Epsaler Nonderver versucht, die Riesengestalt umzurennen, doch er prallt nur ab und bricht bewusstlos zusammen. Die Fremden sind unangreifbar. Und die Space-Jet befindet sich plötzlich nicht mehr im Linearraum, sondern ist auf einem Planeten gelandet, das zeigt jedenfalls ein Blick durch die durchsichtige Kuppel der Space-Jet. Die Geister von Alchym-Sabba, so sagt der Riese, wollen die Space-Jet benutzen, um die Bewohner anderer Planeten zu versklaven. Riev Kalowont will die Selbstvernichtungsanlage auslösen, aber Nonderver hält ihn davon ab. Er schießt mit seinem Strahler auf den Riesen, dem das nichts ausmacht. Der Riese ruft fünf kleine blauhäutige Wesen, die Quonks, zur Unterstützung herbei, die die Gehirne der Besatzung leeren sollen. Dalaimoc Rorvic rührt sich nicht, also weckt ihn Tatcher a Hainu mithilfe der verbeulten Kaffeekanne auf.

Dalaimoc Rorvic wacht auf und begrüßt die Ankömmlinge scheinbar freundlich. Die Landschaft außerhalb des Schiffes verwandelt sich in ein Sumpfgelände, und die Funkanlage fängt eine Sendung aus dem Jahr 2784 auf. Dann fordert Rorvic die Fremden auf zu verschwinden, und führt so etwas wie eine Geisterbeschwörung durch. Der Riese wird erst durchsichtig, dann verwandelt er sich in eine Gallertmasse, a Hainu fliegt schwerelos durch die Zentrale und schlägt sich den Kopf an, und urplötzlich ist der ganze Spuk verschwunden, und die Space-Jet ist wieder vom Linearraum umgeben, den sie in Wirklichkeit nie verlassen hat.

Das ganze war ein Psi-Angriff der Cynos. Die drei Cynos an Bord des schwarzen Schiffes sind überzeugt, dass die Selbstvernichtungsanlage an Bord der Space-Jet ausgelöst worden ist, und glauben, dass sie jetzt sicher auf den endgültigen Zielkurs gehen können. Gerade als a Hainu wieder seinen Posten am Halbraumspürer aufsucht, fallen die Cynos in den Normalraum zurück, kurz darauf gefolgt von der Space-Jet. Doch nur für kurze Zeit, denn bald geht die Verfolgung im Linearraum weiter. Anderthalb Tage später endet die Verfolgung 20.000 Lichtjahre von der Erde entfernt im Yuyda-System, dessen Aufbau dem Solsystem verblüffend ähnlich sieht.

Die Space-Jet landet am Nordpol des dritten Planeten des Systems, eines erdähnlichen Planeten, der von der galaxisweiten Verdummung nicht betroffen scheint. Der technische Stand des Planeten, der von Rorvic Redmare genannt wird, ähnelt der Erde zum Ende des 20. Jahrhunderts, und der Nordblock und Südblock bekriegen sich. Es gibt Anzeichen eines atomaren Krieges in naher Vergangenheit. Dalaimoc Rorvic und Tatcher a Hainu dringen in einen Stützpunkt ein und machen einen Gefangenen. Die Space-Jet mit Norderver und dem Gefangenen fliegt zur INTERSOLAR zurück, wo Biofolien hergestellt werden, die ein unerkanntes Erkunden von Redmare ermöglichen sollen. Mehrere Monate wartet man auf die Rückkehr der Space-Jet.

Dann brechen Rorvic, a Hainu, Kalowont und Batriaschwilit in der Maske der von Amphibien abstammenden Planetenbewohner auf, um den Planeten zu erkunden. Alles geht schief. Bei der ersten Expedition in den demokratisch regierten Südblock geraten sie in eine Rauschgiftrazzia, wo sie gerade noch entkommen können. Im diktatorischen Nordblock dagegen werden sie auf der Straße festgenommen und erhalten die Gelegenheit, freiwillig den Raumstreitkräften beizutreten. Ein primitives Raumschiff bringt sie zu einer Raumstation des Nordblocks. Gerade als ihre Maskerade aufzufliegen droht, wird die Station von Raumjägern des Südblocks angegriffen und zerstört; die Terraner können gerade noch entkommen. Sie bringen etliche Besatzungsmitglieder mit einem Raumgleiter zur Erde zurück, werden bei der Landung im Meer fast von der Südarmee erwischt und von der Nordarmee aus dem Meer gerettet, und weil der Nordblock dringend Helden zu Propagandazwecken braucht, werden sie als Helden gefeiert und erhalten eine Audienz beim Diktator, dem Großen Maytkor. Ein hoher Beamter namens Aquul ist ein Cyno, so stellt Rorvic fest, und es gibt noch mehr Cynos.

Peltrow Batriaschwili entdeckt im Regierungspalast ein elektronisches Geheimarchiv. Doch ein Eingeborener des Planeten, der Programm-Kontrolleur Murnock, hat entdeckt, dass sein Planet von Fremden manipuliert wird. Der Atomkrieg ist von den Fremden ausgelöst worden, die immer wieder die Computer der Regierung mit falschen Daten versehen. Als Murnock versucht, die Fremden zu stellen, erwischt er stattdessen zuerst die Terraner, die das große Elektronengehirn untersuchen wollen. Rorvic kann ihn hypnotisch beeinflussen, dann können sie einige Cynos beobachten, die die Daten im Elektronengehirn manipulieren wollen, um den Norddiktator zur Besiedlung des vierten Planeten zu bewegen. Und sie erfahren, dass die Cynos einen Stützpunkt am »Sushenuwa-See« unterhalten.

Neues Ziel ist nun der Cyno-Stützpunkt. A Hainu benutzt durch Zufall das Passwort, das den Stützpunkt öffnet. Die Untersuchung des Stützpunktes zeigt, dass die Cynos technisch nur wenig überlegen sind. Rorvic sammelt Unterlagen und Datenspeicher in einem Koffer. Doch als die Gruppe nach getaner Erkundung fliehen will, werden sie beinahe von einigen Kampfflugzeugen abgeschossen. Sie entkommen mithilfe von Deflektorschirmen und Fluganzügen zum Südblock. Doch als sie sich in einem Hotel von den Strapazen erholen, werden sie von den Cynos aufgefunden. Es kommt zu einem Psi-Duell zwischen Rorvic und den Cynos, die ihre Gestalt mittels Para-Modulation umwandeln können. Zwei Cynos werden von Rorvic besiegt und gefangen genommen, doch auf dem Nordpolstützpunkt angekommen, erhalten sie von den fünf verbliebenen Cynos einen Selbstmordbefehl. Die Terraner können gerade noch mittels Transmitter zu ihrer Space-Jet entkommen und berichten schließlich ihre Erkenntnisse auf der INTERSOLAR.

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Faktor10
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Faktor10 »

Dieser Roman zeigt uns etwas vom Innen- Leben der Cynos.
Trott dem bin ich nicht sicher wie ich diesen Roman bewerten soll. Hier fing HGE an etwas zu abgehoben zu schreiben. Seine beste Zeit geht langsam vorbei, obwohl noch ein paar sehr gute Romane von ihm kommen.
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Heiko Langhans
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Heiko Langhans »

Hm. Es ist sein erster Roman mit Rorvic und a Hainu. Willi Voltz soll ihn aus Termingründen an Ewers abgegeben haben. Also eine ganz neue Spielwiese, die er spätestens mit PR 563 perfekt beherrscht.

Mir haben seine fast zwanzig Romane um die Gys-Voolbeerah (PR660 bis PR882) sehr gefallen. B-)
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dandelion
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von dandelion »

Die Figuren Rorvic und a Hainu waren zu dieser Zeit noch unverbraucht, ebenso wie der Dauergag Kaffekanne oder der Umstand, daß a Hainu stets als der Schuldige hingestellt wird. Liest sich ganz gut.

Verblüffend sind die Verhältnisse im Yuyda-Systems: "Neun Planeten und alle entsprechen in Größe, Zusammensetzung,Eigenrotation und Umlaufbahn den Planeten des Solsystems."

Die Ähnlichkeiten wurden aber wohl nicht weiter thematisiert.
thinman
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von thinman »

dandelion hat geschrieben:Die Figuren Rorvic und a Hainu waren zu dieser Zeit noch unverbraucht, ebenso wie der Dauergag Kaffekanne oder der Umstand, daß a Hainu stets als der Schuldige hingestellt wird. Liest sich ganz gut.

Verblüffend sind die Verhältnisse im Yuyda-Systems: "Neun Planeten und alle entsprechen in Größe, Zusammensetzung,Eigenrotation und Umlaufbahn den Planeten des Solsystems."

Die Ähnlichkeiten wurden aber wohl nicht weiter thematisiert.
Der Roman war einfach schön.
HGE macht mit den beiden da weiter, wo WiVo angefangen hat.
Was mich ein wenig erstaunt hat, war der Zeitaufwand, der für diese Mission investiert worden ist. Dafür waren die gewonnenen Erkenntnisse über das Heimliche Imperium relativ gering. Und wir haben nie erfahren, wer die Cynos auf Terra, Arkon oder Akon waren. Es müssen ja welche an Rhodans Kabinettssitzungen teilgenommen haben, vielleicht sogar Zellduschen empfangen haben.

Gut, ich hätte da einen im Verdacht... vielleicht sogar noch einen zweiten.....

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dandelion
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von dandelion »

thinman hat geschrieben: Gut, ich hätte da einen im Verdacht... vielleicht sogar noch einen zweiten.....

thinman
Na, dann raus mit der Sprache...

Weiß nicht, wer gemeint sein könnte.
thinman
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von thinman »

dandelion hat geschrieben:
thinman hat geschrieben: Gut, ich hätte da einen im Verdacht... vielleicht sogar noch einen zweiten.....

thinman
Na, dann raus mit der Sprache...

Weiß nicht, wer gemeint sein könnte.
Mercant....

und dann, vielleicht, Fartulon....

thinman
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von HOT »

Heiko Langhans hat geschrieben:Hm. Es ist sein erster Roman mit Rorvic und a Hainu. Willi Voltz soll ihn aus Termingründen an Ewers abgegeben haben. Also eine ganz neue Spielwiese, die er spätestens mit PR 563 perfekt beherrscht.

Mir haben seine fast zwanzig Romane um die Gys-Voolbeerah (PR660 bis PR882) sehr gefallen. B-)
Mir besonders. Immer wieder super!
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Faktor10 »

Also es kommen wie gesagt noch ein paar schöne Romane mit tollen Figuren, aber ich fand das er den Höhepunkt überschritten hatte, zumindest fing es an. Trotzdem gehört er zu meinen lieblings Autoren.Die Personen Rorvic und a Hainu fand ich eigentlich sehr gut .Besonders in den Planeten Romanen.Die Gys-Voolbeerah waren auch sehr nett. :devil: Wer hat eigentlich diesen bescheuerten Begriff Planeten Romane erdacht. :unsure:
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von dandelion »

thinman hat geschrieben:
dandelion hat geschrieben:
thinman hat geschrieben: Gut, ich hätte da einen im Verdacht... vielleicht sogar noch einen zweiten.....

thinman
Na, dann raus mit der Sprache...

Weiß nicht, wer gemeint sein könnte.
Mercant....

und dann, vielleicht, Fartulon....

thinman
Da ist also noch Stoff für bisher unerzählte Geschichten. Fartuloon, der Calurier, hatte auf jeden Fall eine nebulöse Abstammung und Mercant verfügte über ungewöhnliche Fahigkeiten, setzte diese aber soweit ich das überblicken kann, immer zum Wohle der Menschheit ein.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von thinman »

dandelion hat geschrieben:
Da ist also noch Stoff für bisher unerzählte Geschichten. Fartuloon, der Calurier, hatte auf jeden Fall eine nebulöse Abstammung und Mercant verfügte über ungewöhnliche Fahigkeiten, setzte diese aber soweit ich das überblicken kann, immer zum Wohle der Menschheit ein.
Es müssen Personen gewesen sein, die in der zweiten Reihe standen. Also in Demokratien keine Staatssekretäre, sondern hohe Verwaltungsbeamte oder Experten, denen die Regierungen zuhörten. Mercant würde das als NATO-Geheimdienstchef schon passen - und eine schnelle Anaylse der Situation und das persönliche erste Gespräch verbunden mit dem Wissen über die galaktische Situation eröffnet da interessante neue Möglichkeiten für das Heimliche Imperium...
Gegen ihn spricht die Zelldusche, wobei ES da natürlich auch seine Finger im Spiel gehabt haben könnte...

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dandelion
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von dandelion »

Faktor10 hat geschrieben: Wer hat eigentlich diesen bescheuerten Begriff Planeten Romane erdacht. :unsure:
Ja, was sollte damit ausgesagt werden? Das die Handlung der Romane nur auf Planeten spielt und nicht irgendwo zwischen den Sternen. Das trifft ja wohl nicht zu.

Geworben wurde mit dieser Bezeichnung anscheinend von Anfang an. In PR 158 (in dem ich gerade wieder mal blättere) findet sich eine Werbung für Band 1: "...erscheinen jetzt monatlich die großen abgeschlossenen Perry-Rhodan-"Planetenromane" als Taschenbuch".

In der PR-Chronik steht:

"Das Konzept reichte bis Ende 1962 zurück, als vermutlich Kurt Bernhardt die Idee zu einer Taschenbuchreihe hatte."

Bernhardt könnte also durchaus auch der Namensgeber für die neue Reihe gewesen sein.
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Nisel
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Nisel »

dandelion hat geschrieben:Die Figuren Rorvic und a Hainu waren zu dieser Zeit noch unverbraucht, ebenso wie der Dauergag Kaffekanne oder der Umstand, daß a Hainu stets als der Schuldige hingestellt wird. Liest sich ganz gut.

Verblüffend sind die Verhältnisse im Yuyda-Systems: "Neun Planeten und alle entsprechen in Größe, Zusammensetzung,Eigenrotation und Umlaufbahn den Planeten des Solsystems."

Die Ähnlichkeiten wurden aber wohl nicht weiter thematisiert.
Also das Rumhacken auf a Hainu hat mich von Anfang an gestört und wird im Lauf der Serie wirklich schlimm für mich.
Bild Bild Bild Bild
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Faktor10 »

dandelion hat geschrieben:
Faktor10 hat geschrieben: Wer hat eigentlich diesen bescheuerten Begriff Planeten Romane erdacht. :unsure:
Ja, was sollte damit ausgesagt werden? Das die Handlung der Romane nur auf Planeten spielt und nicht irgendwo zwischen den Sternen. Das trifft ja wohl nicht zu.

Geworben wurde mit dieser Bezeichnung anscheinend von Anfang an. In PR 158 (in dem ich gerade wieder mal blättere) findet sich eine Werbung für Band 1: "...erscheinen jetzt monatlich die großen abgeschlossenen Perry-Rhodan-"Planetenromane" als Taschenbuch".

In der PR-Chronik steht:

"Das Konzept reichte bis Ende 1962 zurück, als vermutlich Kurt Bernhardt die Idee zu einer Taschenbuchreihe hatte."

Bernhardt könnte also durchaus auch der Namensgeber für die neue Reihe gewesen sein.
Ach immer unser Bernhardt :D
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 31. Oktober 1971 erschien der 532. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Kurt Mahr: Die Alte von USTRAC

Bild

Handlung
Cheborparczete Faynybret, Leiter des Intelligenzsuchkommandos, trifft mit 400 Männern und Frauen für ein intensives Trainingsprogramm auf USTRAC ein, begleitet von seinem Adjutanten Major Orin Ellsmere und dessen Mitarbeitern Leutnant Robert C. Hollingsworth und Sergeant King Pollack.

Auf USTRAC, dem dritten Planeten der Sonne Impron, wurden mehr als 1000 durch Energieschirme von der Außenwelt abgetrennte Sektoren mit unterschiedlichen Umweltbedingungen geschaffen, um Einsätze unter realen Bedingungen durchführen zu können. Zur Steuerung des Trainingskomplexes wurde die Hyperinpotronik ASAC erbaut, deren organische Komponente durch die Verdummungsstrahlung des Schwarms in Mitleidenschaft gezogen und unkontrollierbar geworden war. Admiral Frociwen MynCahit, Chef des Trainingsplaneten, deaktivierte den organischen Teil der Anlage sowie 2000 Posbi-Roboter, um ein drohendes Chaos zu verhindern.

In der Nacht nach der Ankunft begibt sich King Pollack in einen der Kontrollräume, wo er einer alten grauhaarigen Frau begegnet. Eine an ASAC formulierte Frage, die die Anzahl der Bevölkerungsmitglieder auf USTRAC mit einem Intelligenzquotienten von über 160 betrifft, löst einen Alarm aus, der zahlreiche Wachen aktiviert. Pollack entscheidet sich zur Flucht, die in einem von USO-Offizieren besetzten Büro endet. Als Admiral MynCahit eintrifft und Pollack nach dem Grund für seine nächtliche Aktion befragt, werden die Männer durch einen Posbi-Roboter angegriffen. Pollack kann den Admiral aus der Schusslinie stoßen, wird dabei selbst verletzt und verliert das Bewusstsein.

Faynybret und seine Mannschaft ziehen sich in das Hauptquartier von Admiral MynCahit zurück, um die Lage zu besprechen. Eine Abschaltung der Posbi-Roboter durch die positronische Komponente von ASAC ist nicht möglich, zudem stellt sich die Frage, wie die Roboter überhaupt reaktiviert werden konnten.

King Pollack gelingt es mittlerweile, aus dem zerstörten Bürokomplex zu fliehen. Er kann aus der Energiewaffe eines zerstörten Roboters eine Bombe konstruieren, deren Explosion die noch nicht reaktivierten Roboter vernichtet. Überraschenderweise hat dies auch Auswirkungen auf alle anderen Roboter, denn sie erstarren und stellen keine weitere Gefahr mehr dar. King Pollack wird schwer verletzt in die Krankenstation gebracht und behandelt. Die alte Frau, nach deren Zustand er sich erkundigt, scheint niemand auf USTRAC zu kennen.

Am folgenden Tag startet die Ausbildung mit Hypnoschulungen und dem Einsatztraining. Die erste Mission führt in eine Kuppel mit jupiterähnlichen Umweltbedingungen, die zweite Mission soll in einer venusähnlichen Atmosphäre stattfinden. Stattdessen findet sich die Gruppe, die von Orin Ellsmere angeführt wird, in einer kalten Wüstenlandschaft wieder. Obwohl die Hochtemperaturausrüstung für diese Umgebung ungeeignet ist, entscheidet sich Ellsmere, an den vorgesehenen Zielpunkt zu marschieren. Als King Pollack sich auf die Suche nach der Quelle giftiger Gase macht, die der Gruppe Probleme bereitet, begegnet er erneut der alten Frau.

Am 14. April 3442 muss eine zwölfköpfige Gruppe mit Orin Ellsmere als Kommandant den ersten Raumeinsatz bestreiten. Trotz der Bereitschaftsmeldung des Bordrechners, für deren Weiterleitung Pollack verantwortlich ist, verspürt Ellsmere ein unerklärliches Gefühl der Unruhe und überprüft mehrmals die berechneten Kursdaten, ohne dass er einen Fehler feststellen kann. Er entscheidet sich, eine persönliche Inspektion des Bordrechners vorzunehmen, der aus drei voneinander unabhängigen Einheiten besteht. Die Inspektion, bei der Ellsmere der alten Frau begegnet, die sich vor seinen Augen in Luft auflöst, ergibt, dass in allen drei Rechnereinheiten gleichartige Modifikationen vorgenommen worden sind. In letzter Sekunde kann der Start des Schiffes abgebrochen werden. Eine spätere Untersuchung zeigt, dass das Raumschiff beim Eintritt in den Linearraum zerstört worden wäre. Da King Pollack das Rechnersystem für voll einsatzbereit gemeldet hatte, vermutet man eine Manipulation der Hypnoschulungen.

Aus den merkwürdigen Ereignissen der letzten Zeit schließen die Verantwortlichen auf USTRAC, dass ASAC hierfür verantwortlich sein muss. Cheborparczete Faynybret spricht die Vermutung aus, dass ASAC mit einer zweiten organischen Einheit ausgestattet sein könnte, von deren Existenz Admiral MynCahit keine Kenntnis hat. Durch eine Abschaltung aller positronischen Komponenten von ASAC können Restaktivitäten von positronischen Impulsen zu einer unbekannten Quelle zurückverfolgt werden. Faynybret, Ellsmere, Hollingsworth und Pollack machen sich auf den Weg zur unbekannten Quelle der Impulse. Nach einiger Zeit verschwindet Hollingsworth, der die Nachhut gebildet hatte, spurlos. An einer Stelle, an der der Weg zwischen Stahlträgern in die Tiefe führt, wird Ellsmere durch hypnotische Impulse einer Erscheinung der alten Frau beinahe zum Absturz gebracht.

Schließlich erreichen die drei Männer eine Plattform mit einem würfelähnlichen Gebilde von zehn Metern Höhe. Hier stößt Hollingsworth wieder zu ihnen und gibt an, eine andere Route gewählt zu haben. Als die Männer die Energiewaffen bereit machen, bemerkt Ellsmere, dass Hollingsworth seine Waffe gegen Faynybret richtet, und kann ihn mithilfe seines Schockers unschädlich machen. Vor dem Würfel erscheinen hunderte von Gestalten, die alle das Aussehen der alten Frau haben und hypnotische Impulse ausstrahlen, die die Männer zum Rückzug zwingen sollen. Während der Einsatz der Energiestrahler keinerlei Wirkung zeigt, können die Gestalten durch die Schockstrahler vernichtet werden. Zwar erscheinen zunächst immer neue Gestalten, aber nach einiger Zeit gewinnen die Männer die Oberhand, bis auch die letzte alte Frau verschwunden ist. Innerhalb des Würfels befindet sich ein mit grünlicher Flüssigkeit gefüllter Tank, in dem Brocken grauer Materie schwimmen. Die ursprünglich kompakte organische Masse musste mit jeder Projektion einer alten Frau mentale Energie aufbringen, die in ihrer Gesamtheit letztendlich zum Zusammenfall des organischen Bewusstseins geführt hat.

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Mit diesem Roman meldete sich Kurt Mahr nach fast dreijähriger Abwesenheit wieder zurück.
thinman
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von thinman »

Heiko Langhans hat geschrieben:Am 31. Oktober 1971 erschien der 532. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Kurt Mahr: Die Alte von USTRAC


Mit diesem Roman meldete sich Kurt Mahr nach fast dreijähriger Abwesenheit wieder zurück.
Und macht gleich den Fehler, jemanden mit 80 als alt zubezeichnen.

thinman
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Faktor10 »

Schon damals beim ersten lesen mit zarten 14 Jahren fand ich den Roman langweilig und sehr zäh. Später hatte ich versucht ihn noch mal zu lesen, ging gar nicht.
Das Tibi hatte mir gefallen.
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