Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Baptist Ziergiebel
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Re: Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

In meiner Ausgabe aus der 4. Auflage gibt es einen fetzigen Leserbrief. Da entrüstet sich eine Leserin mit hoch erhobenem Zeigefinger darüber, dass gewisse Schmierfinken S-bahn Scheiben und Hauswände mit Perry Rhodan Grafittis verunstalten, etwa mit "Thora" oder "Wesakenos"...

Fand ich damals schon als Teenager mächtig amüsant. Die einzige Stadt, in der es wohl eine PR-Gang gibt und dann werden sie auch prompt von der wohl einzigen Leserin im Dorf angeschwärzt. :lol:
Das ist ... TERRA!
Heiko Langhans
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Re: Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Beitrag von Heiko Langhans »

Um den 16. Juli 1976 erschien der 777. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

William Voltz: Kampf den Invasoren

Bild

Handlung

Jentho Kanthall und Alaska Saedelaere sind mit der HÜPFER und Douc Langur auf dem Weg nach Namsos. Dort warten Walik Kauk, Baldwin Tingmer, Bluff Pollard sowie der K-2 Augustus auf ihre Rettung.

In Namsos empfängt ein mentaler Druck die Besatzung der HÜPFER. Kanthall und Saedelaere beobachten, wie aus dem schwarzen Raumschiff der Hulkoos ein großer Behälter ausgeladen und in das Becken gebracht wird. In den nächsten Tagen finden immer wieder Transporte zwischen einer kleinen Station und dem Becken statt, auf die sich die Beobachter keinen Reim machen können. In der Zwischenzeit sind auch die geretteten Kauk, Tingmer und Pollard wieder in Namsos eingetroffen, und die Mitglieder der Terra-Patrouille versuchen, mehr über den Sinn der Transporte herauszufinden. Dazu überfallen sie einen Transport, was durch einen Fehler Pollards fast in einem Desaster endet. Die Hulkoos transportieren eine gallertartige Flüssigkeit, die sie als Gehirnmüll bezeichnen. Wofür die Flüssigkeit gebraucht wird, ist jedoch unklar.

Bluff Pollard wird von Kanthall wegen seines Fehlers zurechtgewiesen, worauf der Junge versucht, seinen Fehler wieder gutzumachen. Er will die kleine Station der Hulkoos untersuchen und schleicht sich von der Gruppe fort.

Als Pollards Fehlen bemerkt wird, suchen ihn die anderen Mitglieder. Einen Suchtrupp bilden Tingmer und Douc Langur. Als die beiden wegen der einbrechenden Dunkelheit die Suche abbrechen müssen, zeigt Douc Langur plötzlich ein merkwürdiges Verhalten. Er bleibt wie angewurzelt stehen und reagiert auf keine Ansprache mehr. Tingmer ruft um Hilfe und Augustus und Kauk, die sich in der Nähe befinden, untersuchen den Forscher. Dabei erwacht er wieder und gibt an, dass ein Beukrior in der Nähe liegt und ein s-Tarvior ihn verfolgt. Da er sich nun für die Terra-Patrouille als Sicherheitsrisiko einschätzt, verlässt er Namsos mit der HÜPFER.

Während Bluff Pollard versucht, sich der kleinen Station der Hulkoos zu nähern, wird er von einer Gruppe intelligenter Hunde gefangen genommen und zu der kleinen Station gebracht. Dort wird sein Oberkörper mit einer warmen Masse bedeckt und dadurch schlagartig zu einem Werkzeug der Hulkoos. Diese lassen ihn wieder frei und er kehrt zu Terra-Patrouille zurück.

Douc Langur entscheidet sich dazu, nicht auf seinen Henker, den s-Tarvior, zu warten, sondern diesen aktiv zu bekämpfen. Beim Überflug der HÜPFER über England wird sie von einer kleinen Gruppe Überlebender bemerkt. Die vier Überlebenden sind die Männer Gus Gustafson, Steven Skirpan und Gary UCLA Smith sowie die Ärztin Sailtrit Martling.

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dandelion
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Re: Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Beitrag von dandelion »

Der Schauplatz verlagert sich nach England, Spannung und geheimnisvolle Atmosphäre bleiben erhalten, werden eher noch gesteigert. Gewohnt gute Voltz-Qualität. Abstriche gibt es aber für die Darstellung des s-Tarvior. Der denkt und artikuliert sich wie ein Mensch. Da hätte Voltz mehr daraus machen können.
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dandelion
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Re: Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Beitrag von dandelion »

Auf der LKS wird ein Blick auf eines der großen Geheimnisse gewährt. Darlton und Voltz stehen vor einem "Teil des berühmt-berüchtigten Datenberges" der Serie. Dabei handelt es sich schlicht um drei Reihen Aktenordner. Was sich wohl darin verbirgt...
Heiko Langhans
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Re: Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Beitrag von Heiko Langhans »

Um den 23. Juli 1976 erschien der 778. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

William Voltz: Duell der Außerirdischen

Bild

Handlung
In Cockermouth bereitet sich Douc Langur auf den Kampf mit dem s-Tarvior vor. Er legt einen Bereich der Stadt unter ein Kompressionsfeld und wartet auf seinen Gegner. Er hofft so, den Kampf zu seinen Gunsten manipulieren zu können, denn der s-Tavior muss für einen Kampf unter das Kompressionsfeld fliegen. Doch er wird von Gus Gustafson, Gary Smith, Steven Skirpan und der Ärztin Sailtrit Martling beobachtet. Als er sie entdeckt, ist er geschockt, denn durch die Wahl Cockermouths als Kampfplatz bringt er die vier Menschen in Gefahr. Kaum hat er sie entdeckt, greift der s-Tarvior die HÜPFER an. Der erste Angriff wird durch das Kompressionsfeld abgewehrt, doch die HÜPFER wird bei dem zweiten Angriff in ein Haus geschleudert und beschädigt. Douc Langur versteckt das Schiff, denn es ist für den s-Tarvior nun ein leichtes Ziel und verlässt es.

Die vier Menschen haben während des Kampfes Schutz in einem Haus gesucht. Gus Gustafson leidet nervlich sehr unter dem Kampf und will so schnell wie möglich die Stadt verlassen. In seinem Wahn glaubt er, dass seine Gefährten mit den Kämpfern unter einer Decke stecken und ihn daher am Verlassen der Stadt hindern werden. Er versucht, in den Besitz der einzigen Waffe der Gruppe zu kommen und tötet Gary Smith. Doch es ihm nicht, in den Besitz der Waffe zu kommen, stattdessen wird er von Skirpan gestellt. Während Skirpan und Martling den Toten beerdigen, verlässt Gustafson den Unterschlupf und trifft auf Douc Langur. Gequält von Schuldgefühlen, wirkt der Forscher wie ein Richter und Henker. Gustafson ergibt sich seiner Wahnvorstellung, läuft in eines der brennenden Häuser und findet dabei den Tod.

Ein Suchroboter des s-Taviors beobachtet dies und meldet seine Beobachtung. Der s-Tarvior interpretiert die Bilder des brennenden Gustafson als Selbstmord von Douc Langur und hält seinen Auftrag für beendet. Er vernichtet daraufhin sich und sein Raumschiff.

Als Langur die Explosion des Raumschiffes seines Verfolgers beobachtet, weiß er, dass er nun frei ist. Er kehrt zu seiner HÜPFER zurück, um mit ihr wieder nach Namsos zu fliegen. Während er die HÜPFER von Trümmern befreit, wird er von Steven Skirpan entdeckt. Martling hat sich kurz zuvor von Skirpan getrennt und dieser versucht nun, sich alleine durchzuschlagen. Als er den exotisch aussehenden Außerirdischen entdeckt, greift er ihn mit einem Spaten an. Langur will den Angreifer nicht töten und verteidigt sich nur. Im Gerangel lösen sich Teile der instabilen Decke und verletzen den Terraner am Kopf. Als Langur erkennt, dass er dem Verletzten nicht helfen kann, ruft über die Lautsprecher seiner HÜPFER um Hilfe.

Sailtrit Martling hört dies und folgt den Rufen. Als sie Langur sieht, denkt sie zuerst an eine Falle, doch dann wird ihr klar, dass Langur sie schon früher hätte töten können. Mithilfe des Translators in der HÜPFER gelingt es Langur, die Frau von seiner Friedfertigkeit zu überzeugen und er bittet sie darum, dem Verletzten zu helfen. Die Ärztin erkennt an den Verletzungen, dass Skirpan nicht mehr lange zu leben hat und tatsächlich stirbt Skirpan kurze Zeit später.

Langur, erschüttert, dass er schon wieder den Tod eines Menschen auf dem Gewissen hat, klärt Sailtrit Martling über die Terra-Patrouille auf. Sie machen sich auf den Weg zurück zur Terra-Patrouille.

In Namsos versucht Bluff Pollard, seine Gefährten in eine Falle zu locken. Sein Oberkörper trägt eine Schicht aus Gehirnmüll. Er ist dadurch zum willenlosen Werkzeug der Hulkoos geworden. Die anderen Mitglieder, insbesondere Alaska Saedelaere, sind gegenüber Pollard jedoch misstrauisch. Um Gewissheit über Pollard zu bekommen, gehen sie auf seinen Vorschlag, einen verlorenen Behälter mit Gehirnmüll zu bergen, zum Schein ein. Sie beauftragen jedoch Augustus damit, Pollard zu entführen, damit dieser von seinen neuen Freunden gerettet wird.

Obwohl Pollard nicht von den Hulkoos befreit wird, verrät er sich. Er will sich von einer Klippe stürzen, wird jeoch von Augustus daran gehindert und verliert das Bewusstsein. Bei der anschließenden Untersuchung entdeckt Alaska den Gehirnmüll auf Pollards Oberkörper.

Die Situation in Namsos verschlechtert sich schlagartig, als sich der mentale Druck der Kleinen Majestät deutlich erhöht. Allen Beteiligten fällt die Kontrolle über ihr Denken und Handeln zusehends schwerer, und Baldwin Tingmer rettet sich in seinen Alkoholismus. Angetrunken und in dennoch seltsamer Klarheit entscheidet er, die Station der Kleinen Majestät mit dem letzten Gleiter der Terra-Patrouille anzugreifen, indem er sich in echter Kamikaze-Manier hineinstürzen will. Doch schon beim Anflug auf die Station wird er von den Hulkoos abgeschossen und kommt dabei um.

Ohne Gleiter kann der Rest der Terra-Patroille Namsos nicht schnell genug verlassen und droht, dem mentalen Druck zu erliegen. Jentho Kanthall versucht, die Männer zu motivieren und will notfalls zu Fuß nach Terrania aufbrechen.

Am 30. April trifft Langur mit der HÜPFER auf die Männer und rettet sie. Gemeinsam mit Sailtrit Martling befreit Langur Pollard vom Gehirnmüll. Die Terra-Patrouille erkennt den Zweck der Station und wird sich bewusst, dass es nicht mehr lange dauern kann, bis ganz Terra unter der Herrschaft des fremden Gehirns steht.

Je weiter sich die HÜPFER von Namsos entfernt, desto erträglicher wird der mentale Druck der Kleinen Majestät. Jetzt, wo die akute Gefahr für die Terra-Patrouille gebannt ist, besteht Douc Langur auf einer Bestrafung für seine Mitschuld an dem Tod dreier Menschen. Sailtrit Martling erklärt ihn für unschuldig und will ihn zur Strafe küssen, ein Urteil, dem er sich gerne unterwirft.

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Quinto
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Re: Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Beitrag von Quinto »

Voltz Doppelband um den s-Tarvior ist rundum gelungen. Die Handlung bleibt undurchschaubar und geheimnisvoll, sie wird durch den Abgesandten aus dem MODUL sogar noch undurchsichtiger. Der Höhepunkt ist dann das kurze Zwischenspiel im zweiten Teil, in dem der Leser ohne weitere Details erfährt, dass das MODUL in einer fernen Galaxis havariert ist, von den Forschern verlassen werden musste und dass dies einer kosmischen Katastrophe gleichkommt. Da nicht weiterzulesen war schier unmöglich.
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dandelion
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Re: Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Beitrag von dandelion »

Quinto hat geschrieben:Da nicht weiterzulesen war schier unmöglich.
Diese und ähnliche Passagen wecken meine Urinstinkte als SF-Leser. Wissen wollen, was sich zwischen und hinter den Sternen verbirgt. In früheren Serienzeiten schaffte das Darlton, zu dieser Zeit und besser William Voltz.
Heiko Langhans
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Re: Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Beitrag von Heiko Langhans »

Um den 30. Juli 1976 erschien der 779. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Ernst Vlcek: Gucky und der Grauvater

Bild

Handlung
Die SOL fliegt mit den beiden Feyerdalern Hommersolth und Kordahl zum Planeten Kursobilth. Dort hofft Perry Rhodan, mehr über den Standort der verschwundenen Erde zu erfahren.

Die beiden Feyerdaler bitten darum, sich an Bord umsehen zu können und Rhodan gibt den beiden Gucky als Führer mit. Nach einiger Zeit erkennt der Ilt, dass die Feyerdaler sich nicht für die Technik der SOL interessieren, sondern für die Besatzung und deren Lebensumstände. Gucky sorgt dafür, dass die Feyerdaler mit einer Vielzahl von Besatzungsmitgliedern sprechen können. Nachdem der Wissensdurst der Feyerdaler gestillt ist, bittet Rhodan im Gegenzug um Offenheit und um weitere Informationen über die Kaiserin von Therm und BARDIOC. Die Feyerdaler können Rhodan keine erkenntnisreichen Antworten auf seine Fragen geben, da sie nur untergeordnete Beamte sind.

Auf Kursobilth wird die SOL freundlich empfangen. Rhodan und Atlan wundern sich jedoch darüber, dass beim Empfang zu Ehren der Gäste nur die zweite Garde des Planeten anwesend ist. Gucky erhält von Hommersolth die Erlaubnis, sich die Gründe telepathisch aus seinen Gedanken zu holen, denn das Thema ist für den Feyerdaler zu unangenehm, um darüber zu sprechen. Aus Höflichkeit holt sich Gucky von einem Unbekannten die benötigten Informationen.

Aus Kursobilth warten die Feyerdaler auf die Geburt des neuen Regenten Zharyox. Es geht die Sorge um, dass sich ein Grauvater in die Gruppe der 20.000 Väter eingeschlichen hat. Ein Umstand, der das ganze Leben der Feyerdaler auf dem Planeten Kursobilth gefährdet, denn ein Grauvater versucht, dem ungeborenen Regenten negative Eigenschaften wie Hass und Zorn mental zu übermitteln, während die anderen Väter versuchen, die positiven Eigenschaften zu vermitteln. Rhodan bietet dem jetzigen Regenten Harrerath sofort die Unterstützung der Mutanten an. Harrerath äußert sich jedoch nicht zu dem Angebot.

Auch die Feyerdaler sind bereits auf der Jagd nach dem Grauvater. Coopter, der Chef der Polizeiorganisation GALANSCH, hat bereits den Kinderfinder Danjsher auf den Grauvater angesetzt. Danjsher ist ein alternder Discorer, der einem Ilt sehr ähnlich ist und wegen seiner Paragaben der Telepathie und Teleportation der erfolgreichste Kinderfinder der GALANSCH ist. Jetzt im Alter hat Danjsher jedoch seine Paragaben verloren, verheimlicht dies aber vor Coopter. Danjsher ist gezwungen, seine Suche nach dem Grauvater auf konventionellem Weg durchzuführen. Er ermittelt einen Zusammenhang zwischen dem Grauvater und den Minderkindern. Daher setzt er seine Untersuchung im Agmenstorth-Institut, einem Therapiezentrum für Minderkinder, fort.

In der Zwischenzeit wird die SOL von einer Gruppe Feyerdaler angegriffen. Die Hintermänner des Grauvaters haben das Gerücht gestreut, dass die Solaner mit dem Grauvater unter einer Decke stecken. Coopter schickt daraufhin Einheiten der GALANSCH, um die SOL zu schützen. Gucky erfährt aus den Gedanken Coopters vom Auftrag Danjshers und dessen Aufenthaltsort und beschließt, dem Discorer zu helfen.

Im Agmenstorth-Institut findet Gucky den Kinderfinder in einer brenzligen Situation. Danjsher ist von den Minderkindern in die Enge getrieben worden und kann sich selbst nicht mehr befreien. Nach anfänglichen Missverständnissen zwischen ihm und Gucky gelingt es dem Mausbiber, das Vertrauen des Discorers zu gewinnen und er teleportiert mit ihm in Sicherheit.

Wegen der Beteiligung der Minderkinder am Komplott hält Danjsher Agmenstorth, den Leiter des Therapiezentrums, für verdächtig. Allerdings hatte der Discorer in der Vergangenheit niemals verräterische Gedanken von Agmenstorth empfangen. Gucky vermutet, dass die Minderkinder eventuell Agmenstorth unter ihre Kontrolle gebracht haben und schlägt vor, der Sache vor Ort auf den Grund zu gehen.

Da die letzte Nachricht von Agmenstorth aus der Quarantänestation des Institut kam, teleportieren die beiden dorthin. Während Danjsher über Funk Kontakt mit dem vermeintlichen Agmenstorth aufnimmt, versucht Gucky, dessen Gedanken zu lesen. Gucky erkennt schnell, dass es sich nicht um den wahren Agmenstorth handelt, sondern um eine Gruppe von Minderkindern, die einen Mentalblock gebildet haben und Agmenstorth nachahmen. Während Gucky die Minderkinder aushorcht, stellt Danjsher geschickt einige Fangfragen und die Minderkinder verraten Agmenstorth als Grauvater.

Während der Befragung empfängt Gucky einen mentalen Hilferuf der Sh'majino, der Mutter des nächsten Regenten. Der Grauvater ist dabei, das ungeborene Kind mental in seine Gewalt zu bringen, um ihm endgültig die negativen Eigenschaften zu übermitteln. Gucky wird durch diesen Hilferuf soweit geschwächt, dass er mit Danjsher mit einer Notteleportation zur SOL teleportiert. Nach einer kurzen Rücksprache mit Rhodan und Hommersolth teleportieren Gucky und Danjsher in das Hauptquartier der GALANSCH, um dort Coopter Bericht zu erstatten. Coopter bezweifelt zunächst, dass Agmensorth der Grauvater sein soll, denn dieser war bereits Vater des jetzigen Regenten und jeder Feyerdaler darf nur einmal Vater eines Regenten sein. Letztlich glaubt er aber den Ausführungen Danjshers und gibt Alarm für die GALANSCH. In der Kürze der Zeit ist es jedoch nicht mehr möglich, alle 20.000 Väter einzeln zu untersuchen, um Agemnsorth zu finden. Daher teleportiert Gucky zur Sh'majino, um den Grauvater vor Ort zu entlarven.

Bei der Sh'majino nimmt Gucky telepathisch Kontakt zu Zharyox auf und beruhigt das Ungeborene. Es gelingt ihm, einen Angriff des Grauvaters telepathisch abzuwehren, worauf dieser seine Mission als gescheitert ansieht und sich und Zharyox mit einer Bombe töten will. Gucky entdeckt ihn unter den in Trance befindlichen Vätern, als er die Bombe zünden will. Der Mausbiber teleportiert mit dem Grauvater in eine abgelegene Region, wo Agmenstorth durch seine eigene Bombe getötet wird. Zurück bei der Gruppe der Väter nimmt Gucky den Platz von Agmenstorth ein und gibt während der Geburt Zharyox einen Teil seines Wissens und Erfahrung weiter.

Nach der Geburt Zharyox' teleportiert Gucky zu Harrerath. Gucky verdächtigt den Regenten, der Auftraggeber von Agmenstorth zu sein, da Harrerath jede Hilfe der Mutanten der SOL ablehnte und ein Kind Agmenstorths war. Gucky erfährt telepathisch das Motiv Harreaths. Der Regent wollte nicht abtreten, sondern weiter im Amt bleiben.

Als Dank für Guckys Einsatz erhält die SOL die Erlaubnis, nach Pröhndome, einer Kontaktwelt der Kaiserin von Therm, zu fliegen.

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dandelion
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Re: Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Beitrag von dandelion »

Gucky daef nicht telepathieren, da ist Rhodan streng. Von wegen Gastfreundschaft und so. Ab und zu ein kleiner Blick in die Gedankenwelt der Feyerdaler ist aber doch ganz hilfreich. Der Mausbiber als Ich-Erzähler, das ist schon gewöhnungsbedürftig, aber Vlcek hat das annehmbar gelöst. Keine Kinderspäße wie bei Darlton, aber doch mit einigen humorigen Anwandlungen, Mohrrüben inbegriffen.

Und Gucky findet (fast) einen Artgenossen. Gleiche Stammväter vielleicht, wie er vermutet. So ähnlich wie etwa bei Arkoniden und Terranern. Das Thema wurde aber wohl nicht weiter vertieft.

Qualitätsmäßig ist bei diesem Roman doch ein deutlicher Abfall gegenüber den Abenteuern der Terra-Patrouille festzustellen.
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Re: Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Beitrag von Faktor10 »

Ein wunder schönes Tibi. :st:
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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Re: Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Beitrag von Heiko Langhans »

Allerdings wirkt Gucky dort etwas sehr groß ...
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Re: Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Beitrag von Faktor10 »

Stand auf einer Kiste mit Morrüben. :D
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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Re: Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Beitrag von Heiko Langhans »

Um den 6. August 1976 erschien der 780. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

H.G. Francis: Die Testwelt

Bild

Handlung

Die SOL ist auf dem Weg in das Truhterflieng-System. Dort will Perry Rhodan auf den Planeten Pröhndome Kontakt mit der Kaiserin von Therm aufnehmen. Von der Superintelligenz erhofft sich Rhodan Informationen über die verschollene Erde.

Mit an Bord sind die beiden Feyerdaler Hommersolth und Kordahl. Sie beobachten in einem Vivarium eine Auseinandersetzung zwischen Galto Quohlfahrt und Gorg Pinguine und seinen Kumpanen. Galto Quohlfahrt wird dabei in einem Tümpel geworfen und dabei fast von einen Biodil gefressen. Nur durch das Eingreifen Guckys wird Schlimmeres verhindert.

Hommersolth und Kordahl sind schockiert über die Auseinandersetzung und ändern daher ihre Pläne. Ursprünglich wollten sie mit der SOL Pröhndome anfliegen, da es aber nur Feinsprechern erlaubt wird, den Planeten zu betreten, sehen sie keine Chance mehr, dass die Terraner auf Pröhndome landen dürfen. Aus diesem Grund bitten sie Rhodan, den Planeten Caljoohl anzufliegen. Auf der Testwelt werden Feyerdaler auf ihre Eigenschaften als Feinsprecher getestet, und hier sollen auch die Terraner den Titel eines Feinsprechers erwerben.

Rhodan ist von der plötzlichen Planänderung irritiert, stimmt aber letztlich zu. Das Mittelteil der SOL landet auf Caljoohl und die beiden Feyerdaler verlassen die SOL. Rhodan trifft auf Joftblahn, den Obersten Feinsprecher des Planeten. Schon die erste Begegnung verläuft nicht erfolgreich. Für Feinsprecher ist das Einhalten von Regeln und Konventionen sowie die perfekte Beherrschung der eigenen Reaktionen das Maß aller Dinge. Rhodan versagt, da er diese Regeln nicht kennt. Joftblahn erlaubt trotz des Versagens einigen Terranern, an der Prüfung teilzunehmen. Er bestimmt dazu Galto Quohlfahrt, Gorg Pinguine und dessen Kumpanen Asuah Gemroth. Die restlichen Probanden kann Rhodan nach eigenem Ermessen auswählen.

Schon nach einer Stunde beginnt die erste Prüfung. Die ersten Probanden sind Rhodan, Reginald Bull, Galto Quohlfahrt, Gorg Pinguine sowie Asuah Gemroth. Der erste Test prüft die Selbstbeherrschung der Terraner, weswegen den Probanden verlockende Szenarien vorgespielt werden. So bekommt Bully ein erstklassiges, gebratenes Stück Fleisch serviert, dem er natürlich nicht widerstehen kann. Nur Rhodan besteht die Prüfung, alle anderen Probanden erliegen der Verlockung.

Joftblahn teilt Rhodan das Versagen der Terraner mit, als die Gruppe angegriffen wird. Es gelingt, den Angriff abzuwehren, wobei einer der Angreifer Rhodan das Motiv des Angriffes mitteilt. Die Angreifer wollen verhindern, dass die Terraner Kontakt zur Kaiserin von Therm aufnehmen. Rhodan vermutet, dass der Angriff nichts mit dem Test zu tun hatte und Joftblahn ein noch unbekanntes Problem hat.

Joftblahn kennt die Angreifer. Es handelt sich um Gefolgsleute von Jorkdahl. Jorkdahl ist ein Feyerdaler, der schon lange versucht, den Status eines Feinsprechers zu erhalten. Während eines Gespräches verlangt Joftblahn von Jorkblahn, dass dieser Caljoohl verlässt. Jorkblahn lehnt ab und entführt den Obersten Feinsprecher. Er dringt mit seinen Männern in die Steuerzentrale der Testwelt ein und bringt sie unter seine Kontrolle. Joftblahn wehrt sich nicht gegen seine Entführung, denn das wäre ein Verstoß gegen die Regeln der Feinsprecher und das ist für den Obersten Feinsprecher undenkbar.

In der Zwischenzeit meldet sich der Stellvetreter des Obersten Feinsprechers, Maltsaan, bei den Terranern und erlaubt Galto Quohlfahrt und Perry Rhodan die Teilnahme an einem weiteren Test. Gucky erkennt aus den Gedanken Maltsaans, dass dieser mit Jorkdahl unter einer Decke steckt. Maltsaan hofft, dass Jorkdahl den Obersten Feinsprecher zu einem Regelverstoß zwingen kann, so dass dieser zurücktreten muss. Dadurch würde Maltsaan zum Obersten Feinsprecher.

Quohlfahrt und Rhodan werden zu einer Dschungellandschaft gebracht. Die beiden müssen ihre Waffen abgeben, doch Quohlfahrt behält heimlich einen Desintegrator. Dann schickt man sie auf das Testgelände Ihre Aufgabe ist es, das Gelände entlang eines Pfades zu durchqueren.

Nachdem Rhodan und Quohlfahrt das Testgelände betreten haben, schaltet Jorkdahl alle Sicherheitskontrollen ab. Der Pfad verwandelt sich dadurch in eine tödliche Falle, denn nun werden die angreifenden Tiere nicht mehr durch ein Energiefeld im letzten Moment gestoppt. Wenn Joftblahn ihm endlich den Status eines Feinsprechers gibt, ist Jorkdahl bereit, die Sicherheitskontrollen wieder einzuschalten. Der Oberste Feinsprecher geht nicht auf die Erpressung ein, und so befinden sich Rhodan und Quohlfahrt weiter in tödlicher Gefahr.

Auch an Bord der SOL hat man in der Zwischenzeit erkannt, dass das Testgelände außer Kontrolle ist. Aus den Gedanken einiger Feyerdaler ist auch bekannt, dass die Entführer das Kontrollzentrum besetzt haben. Da das Kontrollzentrum durch einen Schutzschirm geschützt ist, haben die Mutanten keine Möglichkeit, einzugreifen. Anny Pinguine macht daher den Vorschlag, mit den technischen Hilfsmitteln der SOL den Schutzschirm zu perforieren, so dass die Mutanten den Obersten Feinsprecher befreien können.

Bull setzt den Vorschlag in die Tat um, und die Teleporter befreien Joftblahn. An Bord der SOL versucht nun Anny Pinguine, den Obersten Feinsprecher zum Eingreifen zu bewegen. Doch dieser lehnt ein Eingreifen, trotz akuter Lebensgefahr für Rhodan und Quohlfahrt, immer noch als Regelverstoß ab. Anny Pinguine macht dem Obersten Feinsprecher klar, dass schon seine Rettung durch die Mutanten im Sinne der Feinsprecher ein Regelverstoß darstellt. Joftblahn stimmt ihr zu, denn als Feinsprecher ist er für sich selbst verantwortlich und hätte daher die Hilfe der Mutanten ablehnen müssen. Er erklärt sich bereit, Maltsaan die Anweisung zu geben, die Energiefelder des Testgeländes abzuschalten. Als Gegenleistung verlangt er jedoch, sich danach selbst töten zu können. Anny Pinguine stimmt der Bedingung zu.

Nachdem Maltsaan die Energiefelder abgeschaltet hat, werden Rhodan und Quohlfahrt in letzter Sekunde von Gucky und Ras Tschubai gerettet.

Als Rhodan von den Selbstmordplänen des Obersten Feinsprechers erfährt, ist er nicht bereit, tatenlos zuzusehen, wie Joftblahn seinem Leben in der Konverterkammer ein Ende setzt. Anny Pinguine kann Rhodan jedoch verdeutlichen, dass der Regelverstoß, in den Test einzugreifen, für Joftblahn unentschuldbar ist. Daher ist es die Pflicht des Obersten Feinsprechers, seinem Leben ein Ende zu setzen. Rhodan akzeptiert dies schließlich.

Maltsaan meldet sich über Funk und erklärt, dass die Terraner die Tests endgültig nicht bestanden haben und nun den Planeten verlassen müssen. Rhodan akzeptiert dies und gibt den Startbefehl, als Maltsaan sich erneut meldet. Er widerruft seine Entscheidung und teilt ihm sieben Namen mit, die den Planeten Pröhndome betreten dürfen. Als achte Person darf Rhodan selbst dorthin.

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Re: Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Beitrag von dandelion »

Der abrupte Stimmungswechsel von Maltsaan kommt schon sehr überraschend und passt eigentlich nicht zu der bis dahin entwickelten Geschichte. Bin gespannt, was dahintersteckt.

Wen zwei Kulturen mit völlig unterschiedlichen Wertvorstellungen aufeinander prallen, muß es Verwerfungen geben. So auch diesmal. Francis verwendet viel Mühe darauf, die abweichende Weltsicht der Feyerdaler (oder etwa nur der Feinsprecher?) begreiflich zu machen. Wenn es aber um Machtstreben oder einfach nur um die Durchsetzung eigener Ziele geht, sind die Fremdwesen den Terranern plötzlich gar nicht mehr unähnlich.
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Re: Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Beitrag von HOT »

Ich mochte den Handlungsabschnitt mit den Feyerdalern nicht so gerne, wobei dieser Roman noch einer besten war.
Heiko Langhans
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Re: Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Beitrag von Heiko Langhans »

Um den 13. August 1976 erschien der 781. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Clark Darlton: Gegner im Dunkel

Bild

Handlung
Perry Rhodan trifft mit seinen Begleitern Honth Pryth-Fermaiden, Asuah Gemroth, Garo Mullin, Sagullia Et, Cesynthra Wardon, Amja Luciano und Goor Toschilla auf Pröhndome ein und wird vom Feinsprecher Faray begrüßt. Ziel der Delegation ist es, auf Pröhndome Kontakt mit der Kaiserin von Therm aufzunehmen. Diesmal sind die Solaner besser auf die Feinsprecher vorbereitet und die Begrüßung verläuft daher positiv. Das Quartier, das der Delegation zugeteilt wird, ist eine kleine Villa und lässt keine Wünsche offen. Nachdem die üblichen Höflichkeiten ausgetauscht sind, eröffnet Faray der Delegation, dass für den nächsten Abend ein Empfang geplant sei.

Während des Empfangs fällt Sagullia Et aus dem Rahmen, denn er findet Geschmack an Rakzicker, einem stark alkoholischen Getränk. Schon nach kurzer Zeit ist er völlig betrunken. Rhodan gelingt es, Sagullia unter Kontrolle zu bringen, bevor der Erfolg der Delegation durch das rüpelhafte Benehmen in Gefahr gerät. In harmlosen Gesprächen erfährt Rhodan, dass nur besonders begabte Feinsprecher im sogenannten Berührungskreis Kontakt mit der Kaiserin von Therm bekommen dürfen. Der Berührungskreis liegt auf dem tropischen Kontinent Pröhndomes.

Der folgende Tag verläuft ereignislos und am Nachmittag verkündet Faray den bevorstehenden Auftritt DES WORTES. Die Solaner hatten bereits die Möglichkeit, auf Kursobilth einen Teil einer Videoübertragung DES WORTES zu sehen. Eine Live-Auftritt ist auch sie eine willkommene Abwechslung.

Für die Feyerdaler stellt der Besuch einer Vorführung DES WORTES eine absolute Auszeichnung dar, denn es genießt schon fast einen göttlichen Ruf. Während die Feyerdaler bei der Vorstellung in Glückseligkeit schwelgen, hat die Vorstellung bei den Solaner keinen spürbaren Effekt. Rhodan bemerkt nur ein leichtes mentales Tasten.

Nach der Vorstellung schwelgt Faray noch in Glückseligkeit, als Rhodan ihn auf die Möglichkeit der Beeinflussung der Feyerdaler durch DAS WORT hinweist. Faray betrachtet schon die Idee als Blasphemie und stellt nochmals die Bedeutung DES WORTES heraus. Er unterstreicht seine Argumentation damit, dass DAS WORT sogar eine Vorführung im Berührungskreis plant. Goor Toschilla macht Rhodan auf eine weitere Ungereimheit aufmerksam. Die Mitglieder DES WORTES werden niemals ausgetauscht, trotzdem konnte sie einen Feyerdaler mit einer auffälligen Narbe, der auf Kursobilth aufgetreten ist, diesmal nicht unter den Mitgliedern DES WORTES entdecken.

Die Solaner beschließen, die Unterkunft DES WORTES zu untersuchen, um dort Hinweise über seine Ziele zu erhalten. Mit einem Fahrzeug brechen Rhodan und Sagullia Et zum Wohnwagen DES WORTES auf.

Dort angekommen, ist er verlassen. Die beiden durchsuchen ihn, können jedoch nichts Verdächtiges feststellen, bis Sagullia ein merkwürdiger Gestank auffällt. Die Quelle des Gestanks ist eine Bodenluke, in der ein toter Feyerdaler liegt. Es ist der Feyerdaler mit der auffälligen Narbe. Sagullia bricht auf, um Faray über die Entdeckung zu unterrichten, während Rhodan im Wohnwagen bleibt. Rhodan untersucht ihn weiter, als der vermeintliche Tote aus der Bodenluke steigt und aus dem Wohnwagen flüchtet. Rhodan verfolgt ihn und wird draußen von der Polizei und Faray empfangen. Faray ist außer sich, denn ohne die Leiche stellt sich der angebliche Mord wie ein Einbruch in den Wohnwagen DES WORTES dar.

Auch in der Villa kommt es zu einem Zwischenfall. Die restlichen Mitglieder der Delegation sind der Meinung, dass jemand eine Bombe in der Villa versteckt hat. Aus Sicherheitsgründen entscheiden sie sich, im Garten der Villa zu übernachten, denn Faray können sie nicht um Hilfe bitten, da dieser sonst das Fehlen von Rhodan und Et feststellen würde. Als alle die Villa verlassen haben, explodiert diese kurze Zeit später. Die anrückende Polizei und Feuerwehr halten die Geschichte der Bombe für unglaubwürdig. Sie beschuldigen im Gegenzug die Solaner, heimlich Waffen und Sprengstoff eingeschmuggelt zu haben. Die Solaner werden zu ihrem eigenen Schutz in eine neue Unterkunft gebracht und bewacht. Auch Rhodan und Et werden dorthin gebracht.

Die Solaner überlegen am folgendem Tag, wie sie ihre Unschuld beweisen können. Sie entschließen sich dazu, nochmals zur Villa zurückzukehren, um dort nach Spuren der Bombe zu suchen. Dazu nehmen sie eine der Wachen gefangen und Rhodan und Fermaiden können unentdeckt entkommen.

An der Explosionsstelle durchsuchen sie die Trümmer. An einem Baum wird Rhodan fündig und kann einige Splitter der Bombe bergen. Nun wollen die beiden nochmals den Wohnwagen DES WORTES durchsuchen und da ihnen diesmal kein Fahrzeug zur Verfügung steht, stehlen sie eines.

Der Wohnwagen ist jedoch verschwunden und die Spuren weisen in Richtung Küste. Als sie zurückkehren wollen, müssen sie feststellen, dass ihnen ihrerseits das Fahrzeug gestohlen wurde. Die beiden machen sich daher zu Fuß auf den Weg.

Da sich die gefangen genommene Wache nicht regelmäßig gemeldet hat, hat Faray vom Ausflug Rhodans und Fermaidens Wind bekommen und fängt die beiden auf ihrem Rückweg ab.

Diesmal vergisst er die Gebote der Höflichkeit, doch selbst die Splitter der Bombe können ihn nicht überzeugen. Er steckt die Delegation der SOL ins Gefängnis, wo sie solange bleiben soll, bis sie am nächsten Tag nach Caljoohl zurückgebracht wird.

Rhodan versucht noch immer hinter das Geheimnis DES WORTES zu kommen. Ihm kommt ein schlimmer Verdacht: DAS WORT steht im Dienst VERNOCS.

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Re: Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Beitrag von nanograinger »

Heiko Langhans hat geschrieben:Um den 13. August 1976 erschien der 781. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Clark Darlton: Gegner im Dunkel
Der Roman war 1981 mein Einstieg in die zweite Auflage (als 15-jähriger). Vielleicht deshalb kann ich mich sogar noch relativ gut an ihn erinnern.
Ich fand den Roman damals nicht schlecht, auch wenn die Kultur der Feyerdaler nicht leicht verständlich war, und ich vom Hintergrund der Handlung natürlich keine Ahnung hatte (Perry Rhodan sucht die Erde? Hä?). Das Tibi finde ich übrigens ausgesprochen gut, insbesondere den Feyerdaler...

Kurios für mich war auch, dass ich parallel in der ersten Auflage PR 1015 "Das Schiff der Ahnen" gelesen hatte, wo zum Schluss das Wrack der SZ-2 gefunden wurde (und eine Aufzeichnung von Atlan), während hier die SOL noch komplett durch die Gegend flog. Da fragte man sich natürlich sofort, was da wohl dazwischen alles mit diesem Schiff passiert war.

Parallel las ich in der 3. Auflage PR 417 "Attentat auf die Intersolar" und in der vierten Auflage PR 180 "Der gnadenlose Gegner" Der Kontrast in Stil und Inhalt zwischen den Romanen der 1./2. Auflage und der 3./4. Auflage war schon enorm.
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Richard
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Re: Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Beitrag von Richard »

Ich mochte diese Geschichten rund um diese Feinsprecherei nicht sonderlich und fand sie allesamt eher zaeh zum Lesen. Auch die Story rund um das WORT, die sich letztlich ueber mehrere Baende zog (meiner Erinnerung nach) war da keine Ausnahme soweit ich mich daran erinnere.
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dandelion
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Re: Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Beitrag von dandelion »

Auf der LkS schreibt der Leser Wolfgang Kehl (Arndt Ellmer) über die Probleme von Nachwuchsautoren in der Szene Fuß zu fassen. Bis zu seinem Debüt in der Serie sollten dann auch noch sieben Jahre vergehen. Sein erster Planetenroman erschien aber schon 1980 und damit immerhin auch vier Jahre nach diesem Leserbrief. Aber vilelleicht war dies doch so etwas wie die Geburtsstunde des Rhodanautors Ellmer.
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Re: Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Beitrag von dandelion »

DArlton hat in meinen Augen nicht immer glücklich agiert, wenn es um die Namensgebung für seine Romanfiguren ging. Diesmal ist aber kein Ausrutscher dabei, obwohl im Hauptpersonenkasten eine Menge Namen aufgeführt sind. Honth Pryth-Fermaiden, Asuah Gemroth, Garo Mullin usw. klingt doch recht gut. Weiß nicht, ob er auch hier die Namen von Bekannten versteckt hat.
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Re: Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Beitrag von Heiko Langhans »

Eher nicht. Die Figuren tauchen noch in einigen anderen Romanen auf, die nicht von Darlton geschrieben wurden. Die Namen gehen wohl auf das Voltzsche Konto.

Um den 20. August 1976 erschien der 782. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

H.G. Ewers: Die Bucht der blauen Geier

Bild

Handlung
Die Delegation der Solaner ist auf dem Weg zum Raumhafen. Dort wartet das Raumschiff, mit dem sie nach Caljoohl abgeschoben werden sollen. Garo Mullin spielt auf seiner ZenZahn-Orgel und die Feyerdaler hören gebannt zu. Zu Überraschung aller bedankt sich Garo Mullin bei seinen Zuhörern auf feyerdalisch. Er hat den Aufenthalt auf Pröhndome genutzt, um die Rituale und Sprache der Feinsprecher zu analysieren. Dabei hat er entdeckt, dass die rituellen Begrüßungs- und Verabschiedungsphrasen so aufgebaut sind, dass sie besonders leicht positronisch verarbeitet werden können. Der Grund dafür ist aber weiterhin unklar.

Während die Solaner darauf warten, das Raumschiff besteigen zu können, geschieht etwas Unvorhergesehenes. Faray verkündet der Delegation, dass der Berührungskreis entschieden hat, sie nicht abzuschieben. Im Gegenteil, sie sollen zum Berührungskreis auf dem Kontinent Yuurmischkohn gebracht werden.

Mit einem Gleiter werden sie zum tropischen Kontinent gebracht und an einem Strand abgesetzt. Dort haben die Regelerschaffer Rezalsrohn und Sathogenos ihren Sitz. Kaum angekommen, werden die Solaner zum Zankapfel. Jeder Regelerschaffer bittet die Solaner darum, Gäste in seinem Haus zu sein. Wegen der hohen Temperaturen entscheidet Perry Rhodan, die nächstgelegene Unterkunft aufzusuchen. Sie entscheiden sich für das Heim Sathogenos'.

Dort werden sie nach allen Regeln der Feinsprecher willkommen geheißen. Um die Angelegenheit zu vereinfachen, ziehen die Solaner es vor, klar zu stellen, dass sie keine Feinsprecher sind. In einem Gespräch mit Sathogenos und Rezalsrohn versuchen sie, etwas über die Gründe für ihre Anwesenheit auf Yuurmischkohn zu erfahren. Aber mehr, als dass sie der Berührungskreis angefordert hat und dass DAS WORT einen Auftritt in der Kontaktzentrale plant, erfahren sie nicht. Da Rhodan DAS WORT für einen Agenten VERNOCS hält, bittet er darum, eine Vorstellung besuchen zu dürfen. So erfährt er den Aufenthaltsort DES WORTES. Es gastiert zur Zeit in der Bucht der blauen Geier.

Somit steht das nächste Ziel der Solaner fest. Da sie nicht wissen, was es mit der Bucht der blauen Geier auf sich hat, oder wo diese sich befindet, befragen sie die anderen Feyerdaler. Als besonders hilfreich erweist sich die Feyerdalerin Addumia. Sie lässt sich von Sagullia Ets Charme einwickeln und gibt den Ort der Bucht der blauen Geier preis. Sie liegt nur zwanzig Meilen entfernt. Addumia erzählt außerdem, dass die Regelerschaffer früher oder später dem Wahnsinn verfallen, da sich die extreme Feinsprecherei auf Dauer nicht mit der feyerdalischen Mentalität verträgt. Einer der möglichen Aufenthaltsorte der erkrankten Regelerschaffer ist ebenfalls die Bucht der blauen Geier.

Am Strand vor Sathogenos' Unterkunft findet die Gruppe ein Ruderboot. Aber als Sagullia Et und Rhodan das Boot besteigen wollen, werden sie von Sathogenos' Schülern unter einem Vorwand davon abgehalten. Notgedrungen kehren sie in das Haus Sathogenos' zurück.

Gemeinsam überlegen die Solaner, wie sie den beiden Regelerschaffern entkommen können und entscheiden sich dazu, die Konkurrenz zwischen den Regelerschaffern auszunutzen. Dafür spielen sie Sathogenos vor, dass Rezalsrohn sich an die Delegation der Solaner gewandt hat, um Sathogenos im Berührungskreis schlecht zu machen. Das gleiche Schauspiel präsentieren sie auch Rezalsrohn, jedoch mit vertauschten Rollen. Die Aktion zeigt Wirkung. Die Schüler der beiden Regelerschaffer fangen an, sich gegenseitig zu belauern. Die Gelegenheit nutzend, machen sich Sagullia Et und Perry Rhodan mit dem Ruderboot auf den Weg zur Bucht der blauen Geier. Als Ablenkung verlassen Honth Pryth-Fermaiden und Cesynthra Wardon ebenfalls die Unterkunft.

Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten kommen Rhodan und Et mit dem Ruderboot gut voran, allerdings treibt sie eine Strömung immer weiter von der Küste weg. Als sie trotz aller Anstrengung der Strömung nicht entkommen können, bleibt ihnen nur die Hoffnung, dass die Strömung sie irgendwann zurück zur Küste bringt, doch es wird schlimmer. Sie erkennen, dass sie in den Einfluss eines großen Strudels geraten sind, der sie letztendlich verschlingen wird. Sie mobilisieren erneut ihre Kräfte, aber es gelingt ihnen nicht, dem Strudel zu entkommen. Unerwartet kommt ihnen ein Vogel zu Hilfe. Der Vogel zeigt ihnen durch seinen Flug, wie das Boot dem Strudel entkommen kann. Er fliegt dazu knapp an dem Zentrum des Strudels vorbei und verlässt dann auf einer elliptischen Bahn den Strudel. Nachdem Rhodan und Et das Prinzip der Lösung erkannt haben, gelingt es ihnen, sich von dem Strudel zu lösen und die Bucht der blauen Geier zu erreichen.

In der Bucht finden sie eine Siedlung, in der die ehemaligen, wahnsinnig gewordenen Regelerschaffer leben. In der Nähe der Wahnsinnigen entdecken sie einen Gleiter DES WORTES. Sie versuchen, zum WORT vorzudringen, dazu müssen sie aber die Wohnanlage der Feyerdaler durchqueren. Diese zeigen sich sehr aggressiv und Rhodan und Et müssen durch einen Brunnen fliehen.

Der Weg zum WORT führt jedoch nur durch die Siedlung der Feyerdaler und daher kehren sie entschlossen zur Siedlung zurück, um einen neuen Versuch zu wagen.

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Re: Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Beitrag von dandelion »

"Ein schreckliches Geheimnis" soll laut Untertitel enthüllt werden und das auf einer "Alptraumwelt", wie es im Vorspann heißt. Sensationslüsterne Ankündigungen, die dann aber doch nicht halten, was sie versprechen.

Ist mir schwer gefallen, diesen Roman konzentriert zu Ende zu lesen. Einzig die Frage, was das Gehabe der Feinsprecher eigentlich zu bedeuten hat, hielt mich bei der Stange. Ein außer Kontrolle geratenes und sich selbst bestätigendes Machtgefüge, das mit dem ursprünglichen Zweck kaum mehr etwas gemein hat, vielleicht. Eine Antwort gab es noch nicht. Auch der nächste Roman ist von Ewers, ich hoffe auf Besserung.
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Re: Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Beitrag von dandelion »

Der Roman liest sich eher zähflüssig. Bemerkenswert ist aber doch die Schilderung der sich immer mehr aufbauenden Gegensätze zwischen Erd- und SOL- Geborenen. Die Bereitschaft, die Gefühle der jeweils anderen Seite zu verstehen, ist nicht besonders groß. Auch Rhodan gibt dabei nicht immer eine gute Figur ab. Er ist sehr der Erde verhaftet, obwohl er doch einen großen Teil seines Lebens in den Tiefen des Alls verbracht hat.

Seine gefühlsbetonte Lobpreisung der Erde kommt bei seinen Begleiter nicht gut an. Er wird sogar als "Opa" tituliert. Da war Ewers grausam.
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Re: Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Beitrag von nanograinger »

dandelion hat geschrieben:Der Roman liest sich eher zähflüssig. Bemerkenswert ist aber doch die Schilderung der sich immer mehr aufbauenden Gegensätze zwischen Erd- und SOL- Geborenen. Die Bereitschaft, die Gefühle der jeweils anderen Seite zu verstehen, ist nicht besonders groß. Auch Rhodan gibt dabei nicht immer eine gute Figur ab. Er ist sehr der Erde verhaftet, obwohl er doch einen großen Teil seines Lebens in den Tiefen des Alls verbracht hat.

Seine gefühlsbetonte Lobpreisung der Erde kommt bei seinen Begleiter nicht gut an. Er wird sogar als "Opa" tituliert. Da war Ewers grausam.
Wieder aus der Erinnerung gesprochen: Als 15-jähriger fand ich ihn spannend und abenteuerlich. Der Kontrast in der Darstellung Rhodans im Vergleich zur damaligen 3. und 4. Auflage (Cappin- und Plophos-Zyklus) war frappierend. Die titelgebende Bucht war allerdings wenig spektakulär.

Besonders gut kann ich mich an das Kapitel mit dem Ruderboot und dem Strudel erinnern. Ich habe damals nicht begriffen, wie das funktionieren kann, obwohl ich nun wirklich nicht auf den Kopf gefallen war (und es immerhin zum Doktor der Physik gebracht habe). Es schien einfach nicht möglich zu sein, dass dies irgendwie funktionieren kann, was vielleicht darauf hindeutet, dass es nicht besonders klar geschildert war. Heute gibt's Wikipedia, und jeder kann nachlesen, warum es doch funktioniert. In der Zeit der Originalveröffentlichung war dies aber ein relativ neue Technik (erstmals von Mariner 10 im Jahre 1974 benutzt). Cassini und Rosetta benutzen solche Manöver nicht weniger als viermal, um ihre jeweiligen Ziele zu erreichen.
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Re: Klassiker - Der Aphilie-Zyklus (PR 700-799)

Beitrag von dandelion »

nanograinger hat geschrieben:
Besonders gut kann ich mich an das Kapitel mit dem Ruderboot und dem Strudel erinnern. Ich habe damals nicht begriffen, wie das funktionieren kann, obwohl ich nun wirklich nicht auf den Kopf gefallen war (und es immerhin zum Doktor der Physik gebracht habe). Es schien einfach nicht möglich zu sein, dass dies irgendwie funktionieren kann, was vielleicht darauf hindeutet, dass es nicht besonders klar geschildert war.
Worum es geht, ist eigentlich schon gut beschrieben:

".. ., daß ein antriebsloses Raumfahrzeug sich von der Anziehungskraft eines Himmelskörpers beschleunigen lassen kann, daß es um diesen Körper herumschwenkt und dadurch soviel kinetische Energie mitgeteilt bekommt, daß es aus seinem Anziehungsbereich ausbricht."

Beim ersten Lesen vor einigen Tagen, habe ich den betreffenden Abschnitt mit sehr viel Skepsis gelesen, auch weil die rettende Methode von einem der blauen Geier durch ein Flugmanöver vorgegeben wurde. Das kam mir äußerst unwahrscheinlich vor. Vielleicht gibt es aber im nächsten Heft dazu noch Aufklärung.

Die Frage ist wohl, ob dieses Manöver wirklich auch im Wasser funktioniert.
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