Eben. Es gab immer wieder Veränderungen im Perryversum - das erste Mal, als WiVo das Solare Imperium abgeschafft hat. Wie wäre die Serie denn, wenn immer noch á la 200er oder 300er geschrieben würde? Meines Erachtens ziemlich langweilig. Und so scheint es auch Jetzt Zeit für etwas Neues. Ob und wie das gefällt, können wir beurteilen, wenn wir definitiv wissen werden, wo es denn hingeht.Rainer1803 hat geschrieben:Es gibt ja auch keine Sowjetunion mehr , kein Jugoslawien , keine DDR - und das alles in ca, 30 Realjahren
warum soll sich dann in ca. 3000 Perryjahren nicht ab und zu was ändern ???
Da sind wir beide nicht unter einen Hut zu kriegen. Von der ersten Seite an war das ein Roman, in den ich mich endlich wieder vertiefen konnte. Hohe Politik und (sicherlich - wie formulierte es jemand?) Melbar Normalertruser in seinem täglichen Wust und seinen Ängsten.AARN MUNRO hat geschrieben:Ich habe den Band jetzt gerade vorliegen, auch noch keine der obigen Postings gelesen: Schon die ersten Seiten gefallen mir nicht
Band 2868 spiegelte für mich ein wenig unserer realen Wirklichkeit wieder. Kriege an zu vielen Ecken unserer Erde. Nach dem Sinn dieser Auseinandersetzungen gefragt habend, packt man sich so manches Mal nur an den Kopf. Sicherlich ist unsere Erde für uns darauf Lebende Alles, aber man braucht doch nur ein paar Schritte in unser Sonnensystem zu tun, dann relativiert sich Vieles. Und noch ein paar Schritte weiter sieht man ihn nicht mehr, unseren blauen Planeten. So ähnlich erlebe ich die derzeitige Situation in der Milchstraße, es ist nur eine Nummer größer. Unsere geliebten Hurratüten - Tius passen zu dem IS. Meiner Meinung nach perfekt. Drauf, egal warum. Hauptsache, es gibt Tote. Ob mir die Tius gefallen - tun sie nicht -, spielt keine Geige, aber denkbar ist so ein Verein.
Ja, die Tiu - Auftritte vor den 10 Welten sind heftig. Brutal. Aber, und gebe ich Faktor 10 recht, sie sind schon ein Völkchen, an dem wir zu knabbern haben. Weiterhin richtig: Brutalität gab es schon immer in der Serie, völlig richtig geschildert. Es gab zudem auch mal Romane, in denen Kosmokraten und Chaotarchen bei ihren Techtelmächteln in Nebensätzen ganze Galaxien ausgelöscht haben. Zugegeben, das war unpersönlich. Hier hat man auf einmal Welten, zu denen die Leser auf die eine oder andere Weise eine Beziehung aufgebaut haben. Angriffe auf Ertrus, Olymp oder die anderen Planeten nehmen mehr mit, als wenn Galaxis XYZ wo oder warum auch immer ausgelöscht wird.
Ja. Unbedingt. Genau so sehe ich das auch. Der Roman war einer der Besten und war nach den sich ziehenden JZL- Erlebnissen einer der Besten. Hut ab.Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Ein absolut fantastischer Roman. Toller Roman von Christian, toll geschrieben, tolle Inhalte, tolle Perspektiven.
Mit Dienbacer ist ihm der richtig große Wurf gelungen, Wunderbar beschrieben die Interaktionen mit den einzelnen Rechnern. Lebendige Personen, Klasse geschildert.