Ähm - ich ignoriere die Diskussion vorher jetzt einfach mal.
Habe den Roman heute Morgen angefangen, bin in der Mitte und fühle mich bisher sehr wohl damit.
Das einzige, was ich zu benörgeln in Erwägung zog, war das mit den Farben, als Dienbacer im Innenleben von OTHERWISE schwelgt. Da kommt (jetzt aus dem Gedächtnis zitiert) die Formulierung "keine Farben aus dem All", was der Titel einer Lovecraft-Geschichte ist
https://www.youtube.com/watch?v=5kO_2k2Ye_8, zu der ich in der Szene echt keinen Bezug sehe außer eben "Farbe", aber ich weiß selber, dass ich in so was überempfindlich bin.
Wobei ich grad überlege - wenn danach eine allgemeine Vertilgung des Lebens kommt, könnte das wieder passen. Das sind jedoch nur so vorbeistreichende Gedanken. Ich erwarte jetzt gar keine tiefergreifende Intertextualität (auch wenn ich sie mögen würde). Passt schon.
Ansonsten gefällt mir der Roman, wie gesagt, ausgezeichnet. Auch der Bezug zum Titelbild, das ich jetzt mal mit dem Doppelpotential aller Positroniken - Schutz und Bedrohung - in Verbindung bringe.
Den PR-Report finde ich auch ganz klasse diesmal und die Lks ist auch mal bisschen eigen.
Überhaupt finde ich jetzt in den Ferien vieles gut, in das ich während der Schulzeit nicht reinkam. Ich brauche mehr Ferien.
Mit den Tiuphoren fällt mir halt immer wieder Garching 2015 ein, als CM aus der Situation raus um eine Abstimmung bat. Die Ja- und Nein-Stimmen waren mindestens ausgewogen, wenn die Befürworter nicht überwogen. Ich weiß auch gar nicht mehr, ob er eine mittlere Abstimmungsmöglichkeit anbot, das ist zu lange her. Jedenfalls keine durchgehende Tiu-Verdammung.