Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

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Faktor10
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Faktor10 »

so soll es Sein
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Heiko Langhans
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 13. September 1968 erschiend er 367. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

K.H. Scheer: Im Zentrum der Riesensonne

Bild

Handlung
Bei der CREST IV werden vier ausgebrannte Kalup-Konverter durch neue Aggregate aus den Beständen der BOX-13111 ersetzt. Wenig später kommt es an Bord des Fragmentraumers zu einer Explosion, die das Lineartriebwerk derart beschädigt, dass das Schiff die CREST IV nicht mehr auf dem geplanten Flug zur Milchstraße begleiten kann, um die regelmäßig notwendigen Austausche der Kalup-Konverter vorzunehmen. Damit kann das terranische Flaggschiff nicht mehr selbst die Heimatgalaxie erreichen.

Während beobachtet werden kann, wie die Konstrukteure des Zentrums massive Flottenverbände beim Dusty-Queen-System und über Ednil im Bourjaily-System zusammenziehen, entwickelt Atlan einen Plan, Paratronkonverter für die Haluterschiffe zu beschaffen, um doch noch die Milchstraße erreichen zu können. Dieser sieht vor, den 62 Okefenokees an Bord der CREST IV die Information zuzuspielen, dass die KC-21 vor ihrer Zerstörung Daten zu Themenkomplexen wie Monol, die Erzeugung der Bestien und anderen relevanten Geschehnissen an einem gesicherten Ort hinterlegt habe. Die Terraner transportieren die Okefenokees nach Monol. Dort begeben sie sich durch einen Goldreiftransmitter, ein gigantisches goldfarben pulsierendes Ringgebilde, das zum Transport von beliebig großen Objekten dient, während der Kugelraumer sich Angriffen von Dumfries-Einheiten erwehren muss. Die BOX-13111 opfert sich, damit die CREST IV den Okefenokees durch den Transmitter folgen kann.

Das Ultraschlachtschiff rematerialisiert über dem Planeten Alpha-Schleuse, einer Wüstenwelt, die sich als eine von acht Welten des Wheel-Systems innerhalb einer gigantischen Hohlsonne von 6620 Lichtjahren Durchmesser und einer fünf Millionen Kilometer starken Schale befindet. Von den KdZ mithilfe einer Supernova erschaffen, hat hier auch das Zentrumsleuchten seinen Ursprung, bei dem der ursprüngliche Jetstrahl von M 87 durch die Hohlsonne gesteigert wurde. Das Innere des Gebildes wird von den Konstrukteuren, die sich dort seit etwa 70.000 Jahren verborgen halten, nachdem sie die Kontrolle über die Bestien verloren hatten, Internraum genannt. Das ringförmige Wheel-System umschließt den Ammoniak-Riesen Wheel-Center, der als Steuerzentrale der Hohlsonne fungiert.

Gucky und Ras Tschubai teleportieren nach Wheel-Center, wo sie zwei Arkonbomben platzieren. Diese Bomben dienen Perry Rhodan als Druckmittel, um die Paratronkonverter von den KdZ zu erhalten. Als erste Folge der Drohungen der Terraner wird eine Flotte der Dumfries zurückgezogen, die sich auf einem Abfangkurs zur CREST IV befand. Dennoch dauert es einige Zeit, bis Verhandlungen auf Wheel III stattfinden. Um den Druck noch weiter zu erhöhen, werden auch dort zwei Arkonbomben versteckt. Die Verhandlungen werden von Rhodan und Atlan auf der einen und von dem Druitor Baloon Recizan auf der anderen Seite geführt. Eynch Zigulor dient als Vermittler zwischen den Parteien. Baloon Recizan gibt schließlich nach und das terranische Flaggschiff verlässt den Internraum, nachdem die Paratronkonverter übernommen werden. Außerhalb der Hohlsonne werden dem Druisanten Kibosh Baiwoff die Lagepläne der Arkonbomben auf Wheel-Center und Wheel III übergeben und ein Treffen im Parjar-System vereinbart, um die notwendigen Absorbergeräte zu übernehmen. Perry Rhodan hat nicht vor, dieses Treffen einzuhalten.

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Faktor10
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Faktor10 »

Man kann zu diesem Roman so viel schreiben, ich tue es nicht. Dieser Roman ist einfach nur genial.Tibi, Personen, Story. :bet: :bet:
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DelorianRhodan
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von DelorianRhodan »

Faktor10 hat geschrieben:Man kann zu diesem Roman so viel schreiben, ich tue es nicht. Dieser Roman ist einfach nur genial.Tibi, Personen, Story. :bet: :bet:
Zustimm! :feuerwerk:
Ein typischer KS aus der guten alten Zeit zum Finale der M 87 Odyssee! :st:
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Richard
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Richard »

Nunja, noch geht's nicht von Galaxis zu Galaxis ....

Aber stimmt schon, die Endrunde wird mit dem Band eingelaeutet.
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dandelion
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von dandelion »

K.H. Scheer nötigt mir immer wieder mal Respekt ab. Die Hohlsonne als Versteck der KdZ ist schon ein Hammer. Beindruckend finde ich aber auch Atlans Standpauke in Bezug auf "duldsames Nachgeben". Scheer als Zukunftsprophet, nicht schlecht.
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Faktor10
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Faktor10 »

:st:
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cc-zeitlos
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von cc-zeitlos »

dandelion hat geschrieben:K.H. Scheer nötigt mir immer wieder mal Respekt ab. Die Hohlsonne als Versteck der KdZ ist schon ein Hammer. Beindruckend finde ich aber auch Atlans Standpauke in Bezug auf "duldsames Nachgeben". Scheer als Zukunftsprophet, nicht schlecht.
KHS zählt nach wie vor zu den besten Autoren. Echt mega-schade, dass hier nichts mehr nachkommen kann. Ihm wird ja vieles nachgesagt, einmal, was sein Spitzname Kanonenherbert schon vorwegnimmt und dann, dass er Frauen und deren Tun nicht so besonders beschreiben konnte. Mag einerseits sein, aber unwiderlegbar ist/war sein Ideenreichtum. Da kann keiner so schnell mithalten. Und eines ist klar, ohne ihn gäbe es keinen Perry, keinen Atlan und keine ungezählten anderen Highlights in der PR-Serie.

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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Faktor10 »

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cc-zeitlos
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von cc-zeitlos »

So könnte man sagen ... :st:

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Heiko Langhans
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 20. September 1968 erschien der 368. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Kurt Mahr: Von Galaxis zu Galaxis

Bild

Handlung
Nachdem es Perry Rhodan und der Besatzung der CREST IV gelungen ist, von den Konstrukteuren des Zentrums zwei Paratronkonverter zu erhalten, erreicht die CREST am 11. September 2436 die der Galaxie M 87 100.000 Lichtjahre vorgelagerte Dschungelwelt Homeside. Hier werden die Paratronkonverter in die beiden Schiffe der Haluter Icho Tolot und Pinar Alto eingebaut. Weiterhin werden die kleinen Haluterschiffe durch den Einbau von provisorischen Zwischendecks auf den Rücktransport der 5000 Mann zählenden Besatzung der CREST in die heimatliche Milchstraße umgerüstet.

Aufgrund einiger unerklärlicher Todesfälle von Besatzungsmitgliedern wird Leutnant Paol Haines mit deren Aufklärung beauftragt. Im Zuge seiner Arbeiten nimmt er Kontakt mit den auf dem Planeten heimischen Volk der Elstern auf, welches ihm von seinen Göttern, den »Kii-jiöh-rrhaal« erzählt. Weiteres erfährt er jedoch nicht.

Nach Fertigstellung der Arbeiten startet die CREST mit den angedockten Haluterschiffen zu ihrer letzten Fahrt, um die für den Dimetransflug erforderliche Distanz von circa fünf Millionen Lichtjahren zur verbotenen Zone von M 87 zu erreichen. Nach 4.700.000 Lichtjahren sind die Kalup-Konverter der CREST verbraucht, die restliche Distanz von 300.000 Lichtjahren soll mit den Lineartriebwerken der Haluterschiffe durchgeführt werden.

Da die CREST sich nur noch mit einfacher Lichtgeschwindigkeit fortbewegen kann, wird das Schiff auf eine 27 Millionen Jahre dauernde Reise in Richtung Milchstraße geschickt. Durch die Zeitdilatation werden an Bord des Geisterschiffes jedoch nur wenig mehr als 24 Stunden vergehen. Kurz vor dem Abschied vom Flaggschiff kommt es nochmals zu einem Gefecht mit Felsbrocken, die eine mineralische Intelligenz bilden, die Rrhaal. Diese können abgewehrt werden, doch nach Untersuchung der Leiche einer Elster, die sich an Bord der CREST eingeschlichen hatte, entdeckt man einen Zusammenhang zwischen den Elstern und den Rrhaal: Das Flugwesen hat ein Stück eines Felsbrockens im Gehirn implantiert – und ist dadurch erst intelligent geworden. Es bleibt jedoch keine weitere Zeit mehr, dieses Rätsel zu lüften, und man verlässt die CREST IV.

Nachdem die Verschollenen mithilfe der Paratrontriebwerke am 20. September 2436 die heimatliche Galaxie erreicht haben, stellt sich heraus, dass die Konstrukteure des Zentrums ihnen erneut eine Falle gestellt haben. Kurz nach Eintritt der Haluterschiffe in den Normalraum beginnen die Paratronkonverter wie von Geisterhand wieder zu arbeiten. Der Plan der KdZ ist, einen Rücktransport nach M 87 herbeizuführen, der beim Austritt der Schiffe in die verbotenen Zone dann zu deren Vernichtung führt. Es gelingt den Verschollenen jedoch, die Schiffe mittels Raumanzügen im letzten Moment zu verlassen und sich auf eine unbekannte Dschungelwelt zu retten.

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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von HOT »

Die Jungs auf dem Titelbild sehen eher nach Dschungelkrieg iim Pazifik aus. Wo hat Johnny denn diesmal geklaut?
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Moonbiker
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Moonbiker »

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Günther
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Vivian-von-Avalon »

Ohhhh ....
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Richard
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Richard »

Autor Ralph de Laforest? Hat sich da jemand einen zum Inhalt dieser "Soldatengeschichte" ein passendes Pseudonym zugeleget? B-).

Der Band "Von Galaxis zu Galaxis" zeigt klar auf, dass zumindest einigen Leuten in M87 schlicht und ergreifend nicht trauen kann, eine richtig hinterhaeltige Personengruppe...
Und es gibt auch noch zu erwaehnen, dass dann später mal ein TB geschrieben wurde, dass sich mit dem Schicksal der CREST IV beschaeftigt.
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cc-zeitlos
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von cc-zeitlos »

Richard hat geschrieben:Autor Ralph de Laforest? Hat sich da jemand einen zum Inhalt dieser "Soldatengeschichte" ein passendes Pseudonym zugeleget? B-).

Der Band "Von Galaxis zu Galaxis" zeigt klar auf, dass zumindest einigen Leuten in M87 schlicht und ergreifend nicht trauen kann, eine richtig hinterhaeltige Personengruppe...
Und es gibt auch noch zu erwaehnen, dass dann später mal ein TB geschrieben wurde, dass sich mit dem Schicksal der CREST IV beschaeftigt.
Passendes Pseudonym zum Titelbild und Geschichte, das ist eine vortreffliche Wortwahl. Passender hätte man dies nicht formulieren können. :D

Den Leuten von M87 hatte ich von Anfang an misstraut und war damals beim Lesen etwas schockiert über die Blauäugigkeit der Terraner.

Das erwähnte TB fand ich nicht so gelungen. Aus dem Thema wäre mehr zu machen gewesen.

Der Roman "Von Galaxis zu Galaxis" von Kurt Mahr gehört zu meinen Favoriten des M87-Zyklus. Gut und spannend geschrieben. Enthält alles, was ein guter Roman braucht, bis hin zum Sense of Wonder.

Und dann möchte ich noch eine Lanze für Johnny Bruck brechen. Klar, hat es sich viel und oft von anderen Werken und Objekten "inspirieren" lassen, um es gelinde auszudrücken. Aber man muss sich auch mal seinen Output entgegenhalten. Wöchentliche Perry Rhodan, zeitweise Atlan und die TBs und anderes und das mit einer ungeahnten Kreativität. Das muss erst mal jemand nachmachen, bevor zu sehr gelästert wird. :rolleyes:

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Günther Drach
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Günther Drach »

cc-zeitlos hat geschrieben: Und dann möchte ich noch eine Lanze für Johnny Bruck brechen. Klar, hat es sich viel und oft von anderen Werken und Objekten "inspirieren" lassen, um es gelinde auszudrücken. Aber man muss sich auch mal seinen Output entgegenhalten. Wöchentliche Perry Rhodan, zeitweise Atlan und die TBs und anderes und das mit einer ungeahnten Kreativität. Das muss erst mal jemand nachmachen, bevor zu sehr gelästert wird. :rolleyes:
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Und ich mochte/mag seine Innenillus. Bei mir war es damals immer fast schon ein Ritual: sobald ich ein neues Heft in Händen hatte, blätterte ich es zuerst durch und bestaunte seine Tusche-Bilder (oft auch Bildchen, damals gab es neben den ganzseitigen auch kleinere, manchmal gar winzige Werke). Es ist toll, was Johnny in diesen paar Quadratzentimeter darstellen konnte. Die Zeichnungen waren für mich damals ein wichtiger Bestandteil des Heftes.
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!

― william hughes mearns: antigonish

nolite te bastardes carborundorum.

Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
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cc-zeitlos
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von cc-zeitlos »

Günther Drach hat geschrieben:
cc-zeitlos hat geschrieben: Und dann möchte ich noch eine Lanze für Johnny Bruck brechen. Klar, hat es sich viel und oft von anderen Werken und Objekten "inspirieren" lassen, um es gelinde auszudrücken. Aber man muss sich auch mal seinen Output entgegenhalten. Wöchentliche Perry Rhodan, zeitweise Atlan und die TBs und anderes und das mit einer ungeahnten Kreativität. Das muss erst mal jemand nachmachen, bevor zu sehr gelästert wird. :rolleyes:
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Und ich mochte/mag seine Innenillus. Bei mir war es damals immer fast schon ein Ritual: sobald ich ein neues Heft in Händen hatte, blätterte ich es zuerst durch und bestaunte seine Tusche-Bilder (oft auch Bildchen, damals gab es neben den ganzseitigen auch kleinere, manchmal gar winzige Werke). Es ist toll, was Johnny in diesen paar Quadratzentimeter darstellen konnte. Die Zeichnungen waren für mich damals ein wichtiger Bestandteil des Heftes.
Dem stimme ich voll zu. Johnnys Innenillustrationen waren kleine Meisterwerke für sich und so voller Leben. Betrachtet man die heutigen dagegen, sind diese richtig steril. Ich mag manche davon schon gar nicht mehr ansehen. Aber die von Johnny waren auch für mich stets ein wichtiger Bestandteil des Romans, ein richtiges Highlight (und davon oft gleich mehrere) in jedem Roman.

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dandelion
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von dandelion »

Auch in diesem Heft gibt es eine schöne Innenillu mit dem über einer Dschungellandschaft schwebenden Kugelraumer. Finde ich stimmungsvoller als das Titelbild.

Im Roman glückt endlich (für die Terraner, nicht unbedingt für die Leser), der mehr oder weniger glückliche Rückflug in die Milchstraße. Selbstverständlich hätte aber eine zu glatte, gefahrlose Rückkehr nicht recht zum sonstigen Seriengeschehen gepaßt.

Der Abschied von der CREST IV geht nicht ohne Emotionen ab und der "Abschiedsschmerz" ist für mich durchaus nachvollziehbar. Viele Erlebnise sinbd mit diesem Schiff verbunden und der in Aussicht gestellte Millionen Jahre dauernde Heimflug erzeugt ein Gefühl der Ehrfurcht vor den grenzenlosen Weiten des Alls. Erstaunlicherweise werden dabei für das Schiff aber nur wenige Stunden vergehen. Schwer zu verstehen, aber der Wissenschaftler Kurt Mahr wird schon richtig berechnet haben.

Interessanterweise werden auch einmal die durch den Verlust des Schiffes entstehenden Kosten, dem während der Verwendungszeit erwirtschafteten Nutzen gegenübergestellt. Das Ergebnis ist überzeugend, auch wenn die Nutzensumme naturgemäß schon sehr grob geschätzt ist.

"Zurück in der endlosen Finsternis blieb die CREST IV, das Geisterschiff"...

und

"Eines Tages würde wieder ein terranisches Raumschiff in diese Gegend kommen..."

Vielleicht hat Kurt Mahr schon zu dieser Zeit an eine Taschenbuchfortsetzung gedacht. Hat aber dann lange gedauert.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Langschläfer »

Na ja, bei ca 1:30 Milliarden (wie es im Roman steht) zu "gipfeln" ist vielleicht ein bisschen viel.
Ein größeres Molekül im Weg, und *puff*
Und allein der ganze Wasserstoff im intergalaktischen Bereich, durch den man dann pflügen muss... sind zwar nur ein paar Protonen pro Kubikmeter, aber das summiert sich.
Wusste man von solchen intergalaktischen Gasvorkommen eigentlich damals schon?
Und wie "heiß" sind eigentlich die Photonen des CMB bei so einer Blauverschiebung?
(vom einfachen Licht und sonstigem Hintergrund erst gar nicht zu reden...)


Aber viel wichtiger ist:
ein schöner Roman wars. :)
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
Polls sind doof. ;)
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cc-zeitlos
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von cc-zeitlos »

Ob die ganzen wissenschaftlichen Hintergründe schon bekannt waren müsste man wirklich mal recherchieren, sofern man die Zeit dazu hat. Vielleicht hat ja jemand? ...

Aber ungeachtet dessen, stimme ich voll zu: ein wirklich hervorragender Roman! :st:

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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von MarkusLeopold1983 »

Heiko Langhans hat geschrieben:Am 20. September 1968 erschien der 368. Roman der PERRY RHODAN-Serie:
Mir ist etwas aufgefallen:

Laut Forum ist am 20. September 1968 der 368. Roman erschienen. Wenn ich das weiter rechne, ist am 25.04.1969 auch laut Perrypedia der 399. Roman erschienen.

Aber laut:

viewtopic.php?f=55&t=3759&start=50

ist am 18.04.1969 schon der 400. Roman erschienen.

Außerdem ist laut Perrypedia am sowohl der 408. und der 410. Roman am 27.06.1969 erschienen. Da stimmt doch etwas nicht, oder?
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Heiko Langhans »

Sagen wir mal so. Diese Daten stimmen so einigermaßen. Beide. Alle. B-)

Der klassische Ansatz besteht darin, ab dem 8. September 1961 (VTÖ PR 1) die entsprechenden Erscheinungsdaten durchzuzählen. Wegen gewisser Vertriebseigentümlichkeiten (Stichwort Phasen-Vertrieb) haben die jeweiligen Hefte aber nicht immer und überall zu diesen rechnerischen Zeitpunkten ausgelegen. Zwischendurch gab es auch Auslieferungsänderungen (bspw. von Freitag auf Dienstag auf Freitag)

Wenn Du mal die PP-Angaben zu PR und Atlan in den siebziger Jahren vergleichst, sind die PR-Hefte Freitags und die Atlan-Hefte Montags ausgeliefert worden. Das hielt ich bis vor kurzem für völligen Quatsch, bis mir mein Höker treuherzig versicherte, dass PR (und PR Neo >-<) bei ihm am Freitag eintreffen, PR Jupiter aber jeden zweiten Dienstag.

Nichts Genaues weiß man nicht. :unsure:
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von cc-zeitlos »

Leider ist in den alten Tagen nicht alles so akribisch dokumentiert wie heutzutage. Computer nehmen da schon viel Arbeit ab, aber ich schließe mich Heikos Meinung an, dass die Angaben im Groben schon stimmen, denn was Genaues weiß man nicht. :D

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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von dandelion »

In der Perrypedia gibt es ja auch die Seite "Veröffentlichungen". Scheint mir am verläßlichsten zu sein. Zumindest sind dort Übertragungsfehler, wie sie bei den Eintragungen auf den Einzelheftseiten vorzukommen scheinen, nicht zu erwarten.
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