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Der Roman spielt auf Paxus. Hier die Hauptstadt des Planeten in einer Abbildung von Raimund Peter:
http://www.dorgon.net/paxus-city/
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DORGON ist ja reine FanFiktion, d.h. nicht kanonisch. Die Macher von DORGON bemühen sich zwar, im Einklang mit der Erstauflage zu sein, aber da kann es natürlich im Laufe der Zeit schon zu Unterschiede kommen. Und die PR-Autoren müssen natürlich keine Rücksicht auf unsere Handlung nehmen. :-)Homer G Adams hat geschrieben:Die Galaxis Cartwheel ist doch eine Ring-Galaxie (Wagenrad) 500 Lj entfernt. Damals als Dorgon entsteht, wusste man noch nichts von Anthuresta.
Keine Ahnung, ob den Entwicklern von Anthuresta die Wagenrad-Galaxis als Vorbild diente?
In Perrypedia gibt es teilweise Bezüge zur Dorgon-Serie. Ist sie jetzt kanonisch?
Wenn ja, wie stets mit Anthuresta und Cartwheel?
Nils Hirseland hat geschrieben:DORGON ist ja reine FanFiktion, d.h. nicht kanonisch. Die Macher von DORGON bemühen sich zwar, im Einklang mit der Erstauflage zu sein, aber da kann es natürlich im Laufe der Zeit schon zu Unterschiede kommen. Und die PR-Autoren müssen natürlich keine Rücksicht auf unsere Handlung nehmen. :-)Homer G Adams hat geschrieben:Die Galaxis Cartwheel ist doch eine Ring-Galaxie (Wagenrad) 500 Lj entfernt. Damals als Dorgon entsteht, wusste man noch nichts von Anthuresta.
Keine Ahnung, ob den Entwicklern von Anthuresta die Wagenrad-Galaxis als Vorbild diente?
In Perrypedia gibt es teilweise Bezüge zur Dorgon-Serie. Ist sie jetzt kanonisch?
Wenn ja, wie stets mit Anthuresta und Cartwheel?
Ich denke, dass im Laufe der Zeit es natürlich auch mal zu den selben Ideen gekommen ist. Wie jetzt Anthuresta entstanden ist, kann ich nicht sagen. :-)
Hi!Homer G Adams hat geschrieben:Nils Hirseland hat geschrieben:DORGON ist ja reine FanFiktion, d.h. nicht kanonisch. Die Macher von DORGON bemühen sich zwar, im Einklang mit der Erstauflage zu sein, aber da kann es natürlich im Laufe der Zeit schon zu Unterschiede kommen. Und die PR-Autoren müssen natürlich keine Rücksicht auf unsere Handlung nehmen. :-)Homer G Adams hat geschrieben:Die Galaxis Cartwheel ist doch eine Ring-Galaxie (Wagenrad) 500 Lj entfernt. Damals als Dorgon entsteht, wusste man noch nichts von Anthuresta.
Keine Ahnung, ob den Entwicklern von Anthuresta die Wagenrad-Galaxis als Vorbild diente?
In Perrypedia gibt es teilweise Bezüge zur Dorgon-Serie. Ist sie jetzt kanonisch?
Wenn ja, wie stets mit Anthuresta und Cartwheel?
Ich denke, dass im Laufe der Zeit es natürlich auch mal zu den selben Ideen gekommen ist. Wie jetzt Anthuresta entstanden ist, kann ich nicht sagen. :-)
Danke Nils für deine Infos. Ich gehe halt bei meiner Story (Requien für ES) davon aus, dass Anthuresta und Cartwheel zwei verschiedene Ring-Galaxien sind, die 150 Mio LJ entfernt liegen.![]()
CW müsste noch zum Laniakea Supergalaxienhaufen liegen. Anthuresta gehört bereits zum nächsten SGH Shapley Cluster.
Hast du eine Vorstellung, was im Jahre 1544 NGZ mit dem QUARTIUM passiert sein könnte? Die Kolonien müssten ab 1331 (Einsetzen der Hyperimpedanz) ja durch das Erlöschen des Stargate isoliert von der MS sein...
Grüße
Anfang Januar 1307 NGZ, Etustar
Der Kanzler Saggittors blickte auf den zentralen Raumhafen Etustars. Der bot ein Bild des Jammers. Die Schiffe, die die LFT und die nach M 87 zur Unterstützung der Konstrukteure des Zentrums abgestellt hatten, waren zurück. Zumindest der traurige Rest der Flotte, denn nur jedes fünfte Schiff hatte die ehemalige Zentralwelt ESTARTUs im Zentrum des Dunklen Himmels erreicht. Etwa siebenhundertfünfzig Schiffe standen da, und viele waren beschädigt. Umfangreiche Reparaturen waren nötig, um sie wieder einsatzfähig zu machen. Mit gemischten Gefühlen erwartete Aurec die Ankunft von Gal’Arn und Elyn, die erst vor kurzem gelandet waren. Der Ritter der Tiefe wollte persönlich über das Desaster in M 87 berichten. Eigentlich, seufzte Aurec, brauchte er diesen Bericht nicht, denn die Bilder auf dem Holoschirm waren unmissverständlich: Sie hatten eine Schlacht verloren und wahrscheinlich schon den gesamten Krieg.
Fast im Unterbewusstsein registrierte er, dass die Boten der Niederlage die Lagezentrale tief unter der Oberfläche des Planeten betreten hatten. Ihren Gruß erwiderte er geistesabwesend. Gal’Arn begann sofort mit seiner Lagebeschreibung. Doch der Kanzler hörte kaum zu, ihn beschäftigten andere Gedanken.
War es überhaupt noch zu vertreten, diesen Krieg weiterzuführen? Jeden Tag kämpften die Alliierten auf verlorenem Posten. Das Quarterium beherrschte die wichtigsten Galaxien der ehemaligen Mächtigkeitsballung ESTARTUs, nur der Dunkle Himmel war seinen Gegnern noch geblieben. Und Aurec fragte sich zum wiederholten Male, wie lange noch?
Jeder Tag kostete ungezählte Leben, auf den Planeten, in den Raumschiffen. Die Schlinge Leticrons schloss sich immer enger. Seiner Kriegsführung der verbrannten Planeten hatten sie nichts, überhaupt nichts entgegenzusetzen. Was blieb, waren die Nadelstiche durch die PIRANHAs. Und jeden Tag die gleichen Meldungen: Schiff vernichtet, Besatzung gefallen. Und er trug die Verantwortung dafür, dass täglich hoffnungsvolles Leben dem Moloch des Krieges geopfert wurde.
Dazu kamen noch seine persönlichen Sorgen um Saggittor. Welches Schicksal erwartete seine Heimat unter der Herrschaft des Quarteriums? Was suchte er eigentlich hier, unter dem Himmel fremder Galaxien? Warum war er nicht an der Seite seiner Schwestern und Brüder auf Saggittor – und an der Seite von Kathy, ergänzte er nach einer Pause? Kathy! Er durfte sich gar nicht vorstellen, welches Schicksal ihr bevorstehen würde, wenn sie der CIP in die Hände fallen sollte. Er hatte hier in Siom Som genügend Beispiele der unmenschlichen Brutalität und der sadistischen Methoden des Quarteriums gesehen. Menschlichkeit und Achtung vor der Würde des Lebens waren für die Henker des Emperadors Fremdworte.
»Aurec, woran denkst du?«
Er blickte auf und erkannte, dass Gal’Arn wortlos gegangen war. Nur Elyn war zurückgeblieben und beobachtete ihn mit sorgenvollem Gesicht. Wieder empfand er ihre Anwesenheit als tröstend, ihre Weiblichkeit umgab ihn wie ein schützender Mantel. Verlegen blickte er sie an und erzählte ihr von seinen Zweifeln, von seiner Sorge um die Heimat und vor allem von seiner Sorge um Kathy. Die Alyske legte tröstend ihren Arm um ihn.
»Du bist deprimiert, Aurec, weil das Quarterium unüberwindlich erscheint. Der Weg, den du gehen musst, ist voller Mühsal, voller Rückschläge, aber es ist trotzdem der richtige Weg. Das Quarterium verkörpert den Terror, die Missachtung des Lebens. Was es nicht verkörpert, ist die Hoffnung von Milliarden intelligenter Lebewesen auf eine Zukunft ohne Krieg, ohne Unterdrückung, auf ein Leben ohne Angst.
Diese Hoffnung verkörperst du und die Wenigen, die mit dir kämpfen. Noch ist eure Zahl gering, noch werdet ihr von Planet zu Planet, von Galaxis zu Galaxis gejagt. Doch ihr werdet mehr werden. Die Völker werden gegen die Gewalt, gegen die Unterdrückung aufstehen. Wenn ihr weitermacht! Ihre Hoffnung braucht einen Funken, um sie am Leben zu halten. Und dieser Funken wird zum Feuersturm, der das Quarterium hinwegfegt. Deshalb musst du weiterkämpfen, musst du deinen Weg zu Ende gehen, unbeirrt und ohne persönlichen Sorgen und Problemen nachzugeben.«
Ihr Gesicht, voller Leben, und der Ernst in ihren violetten Augen machten ihm Mut.
Plan der Vernichtung
Die Ebene, die Ausdruck des Bewusstseins war, verlor sich in der Unendlichkeit. Am Ufer eines Sees saß eine alte Frau an einem Lagerfeuer. Kraft ihres Willens war es gerade Nacht, am Firmament strahlte der Widerschein von Millionen Galaxien und tauchte die Welt in ein geheimnisvolles Licht. Ein Beobachter würde unweigerlich an eine alte, aber immer noch schöne Wahrsagerin denken, – doch wer erinnerte sich noch an das fahrende Volk?
Ihr Gesicht spiegelte das Leben wieder als unzählige Leben. Mut, Kameradschaft, Liebe und Leidenschaft, aber auch Wut, Hass, Angst, Gnadenlosigkeit und erbarmungslose Härte war in ihm zu lesen. Es war das Gesicht eines Menschen. Vor ihr, mitten im Feuer, wurde eine namenlose Eiswelt sichtbar …
Es tat ausgesprochen gut, Perry Rhodan wiederzusehen. Wir umarmten uns herzlich bei der Begrüßung. Perry reichte Jonathan Andrews die Hand und lächelte ihm zu.
»Ihr seid die ersten Gäste«, meinte er und grinste. »Von mir aus muss der Rest auch nicht kommen.«
»Mit Ausnahme von Kathy … und Nataly«, erwiderte ich. Dabei sah ich Jonathan vielsagend an. Er verstand mich nur zu gut.
Perry führte uns in einen großen Saal, der festlich hergerichtet war. Alles, was man für einen Ball benötigte, war vorhanden. Ein Buffet, Tresen, eine Musikband, Tanzfläche, Sitzgelegenheiten, einfach alles. Geschmackvoll dominierten Rot und Gold die farbliche Gestaltung des Saales.
»Unten geht es spießig zu, aber oben steigt die richtig geile Party!«
Gucky! Der Ilt war plötzlich neben uns aufgetaucht. Er strahlte über beide Wangen und präsentierte seinen blitzenden Nagezahn.
»Also, wenn ihr nicht zu den alten Säcken gehören und lieber zu elektronischer Musik abhotten wollt, dann ab in die obere Etage!«
Andrews grinste.
»Nach einer Flasche Whiskey können wir darüber reden.«
Ich musste lachen. Gegen einen guten Tropfen hatte ich auch nichts einzuwenden, doch musste ich mir bewusst sein, dass wir hier nicht zum Spaß waren. Morgen würde ein historischer Tag anbrechen, der über Wohl und Wehe aller mir bekannten Völker entschied.
»Ah, Mozart!«, kommentierte eine dunkle Stimme aus dem Hintergrund die Musik der Band. Es war Sam. Mit ihm waren Jan Scorbit, Mathew Wallace, seine Verlobte Saraah und Xavier Jeamour gekommen.
»Hey, Kleiner«, sprach Gucky ihn an.
»Ich denke, ich bin immer noch etwas größer als Sie, Herr Maus!«
»Mausbiber!«, stellte Gucky richtig. Er wirkte beleidigt.
Sicherheitshalber war ich jetzt gerade nochmal nachzählen. In meinem Regal stehen sechs Bücher. Du schreibst von der "Überarbeitung für das achte Buch"Alexandra hat geschrieben:Irgendwo in den Tiefen dieses Threads kam mal die Frage nach technischen Abweichungen DORGONs von der "große Serie". In der Überarbeitung für das achte Buch bin ich in der zweiten Hälfte von Heft 29, und da steht einiges drin. Im Kapitel "Die Technik der Dorgonen".